On the road so far [Ariel & Dean] [FSK 18] [Beendet!!!]
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Dean
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Re: On the road so far [Ariel & Dean]
von Dean am 26.12.2020 13:48Eden
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Re: On the road so far [Ariel & Dean]
von Eden am 26.12.2020 14:44"Dean, also?", antwortete sie neckisch und innerlich stöhnte sie einmal diesen Namen. Ja damit ließ sich defintiv arbeiten. War auch schön endlich mal den Vornames des Sexpartners zu erfahren. Sie nahm den Haarturban ab und frottierte sich ihre Haare einen Moment lang, bevor sie das Handtuch achtlos wegwarf. Consuela würde sich morgen darum kümmern. Consuela war eine Perle, sie kümmerte sich nun schon 5 Jahre um den Haushalt hier und stellte nie unliebsame Fragen. Dafür wurde sie natürlich auch ausreichend entlohnt.
Widerstandslos ließ sie sich auf seinen Schoß ziehen und einfach küssen. Dann saßen sie einfach einen Moment nur da und Dean streichelte den Rücken der Blondine. Zweimal schaffte es seine Hand rauf und wieder herunter, dann sprang der Engel auf und entzog sich seinen Liebkosungen und Berührungen.
"Nicht!"; stieß sie vermutlich ein wenig zu laut hervor, bevor sie sich sammelte und ihn anblickte. "Nicht da. Das..." Sie stockte kurz. "Mag ich nicht." Es war nicht so, dass jeder Engel dies nciht mochte. Ariels Flügel waren das Problem. Sie verrotteten und deswegen mochte sie zu nahe Berührungen an diesen Stellen nicht. Außerdem konnte sie sich so nur schwer zurückhalten ihre Flügel auszubreiten.
Dean
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Re: On the road so far [Ariel & Dean]
von Dean am 26.12.2020 14:49Eden
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Re: On the road so far [Ariel & Dean]
von Eden am 26.12.2020 15:06Als Ariel von diesen grünen Augen fixiert wurde, blickte sie direkt zurück und etwas beruhigendes lag darin. Ihr Rücken hörte auf zu Kribbeln und sie blickte ruhig in seine Augen. Es war ihr als würden diese Augen bereits mehr gesehen haben, als gut für sie waren. Seine sanfte Stimme drang wieder in sein Ohr. Wieder eine Art Singsang, welcher sie beinahe hypnotisierte. Irgendetwas stimmte hier nicht.
"Schlechte Erfahrungen", erwiderte sie leise und senkte den Blick. Ihr Blick ging in die Ferne, als sie sich daran erinnerte, wie ihr Vater sie verbannt hatte. Wie sie neben Lucifer hart in der Hölle aufgeschlagen war. Sie dachte an den Schmerz den sie jedes Mal verspürte, wenn sie verkrüppelte Reste ihrer Flügel aus ihrem Rücken entließ. Wie oft sie vor Schmerz schrie, wenn Maze sie ihr säuberte. Lucifer hatte ihr angeboten sie abzuschneiden, doch soweit war der blonde Engel nie gewesen. Sie lebte lieber damit. "Eines Tages war Vater sehr wütend auf mich und meinen Bruder. Er verstieß uns und gab uns ein Andenken an ihn mit. Seitdem bin ich dort sehr empfindlich und mag es nciht so sehr da berührt zu werden. Nun ja außer ich werde gerade anderweitig abgelenkt." Schief grinste die Blondine ihn an. Es war eine Menschenversion, die sie sich überlegt hatte. Sie war da nicht wie Lucifer, der an die große Glocke hing wer er war. Sie log ja nicht, sondern ließ Raum für Ausschmückungen.
Dean
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Re: On the road so far [Ariel & Dean]
von Dean am 26.12.2020 15:22Eden
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Re: On the road so far [Ariel & Dean]
von Eden am 26.12.2020 15:37"Nicht jede Narbe ist sichtbar", gab Ariel zurück und entzog sich seinem Griff. Ihre inneren Alarmglocken schallten laut in ihrem Kopf und sie machte ein paar Schritte zurück. Ihr Blick lag misstrauisch auf Dean. Die Situation hatte sich binnen von Sekunden geändert und das machten seine nächsten Worte auch mehr als deutlich. Dabei fixierte er sie, genauso wie sie ihn. Ihre Augen kniffen sich zusammen. Das Tattoo, schoß es ihr durch den Kopf. Er kannte seine Bedeutung. Doch wie viel wusste er effektiv?
"Was denkst du denn, was ich bin?", warf sie die Frage zurück. Sie war nicht gut im Lügen. Nein sie log nie. Deswegen scheute sie die direkte Antwort. Wahrscheinlich sollte sie dieses Gespräch nun auch besser beenden. Denn sie wollte weder Lucifer noch Maze in Gefahr bringen.
"Du solltest jetzt gehen, Dean"; meinte sie und wand sich ab. "Du findest ja sicher den Weg nach draußen?" Mit diesen Worten wandt sie sich vollends von ihm ab und schritt durch das Wohnzimmer aus der Balkontür hinaus und blieb umspielt von der kühlen Nachtluft stehen.
Dean
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Re: On the road so far [Ariel & Dean]
von Dean am 26.12.2020 15:53Eden
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Re: On the road so far [Ariel & Dean]
von Eden am 26.12.2020 16:08Ariel war froh, dass Dean wirklich einfach so ging. Sie blieb jedoch auf dem Balkon stehen und beruhigte ihren Körper und Geist. Es war falsch gewesen ihn hier her zu lassen ohne mehr über ihn zu wissen. Wie hatte sie nur so naiv sein können? Aber aus Fehlern lernte man ja bekanntlich. Das Zittern ihres Körpers ließ langsam nach und sie genoss die Stille der Nacht. Nur die Geräusche der Straßen unter ihr störten die Idylle ein wenig. Ariel schwor sich nie wieder so blindlings einen Mann hier her ins Loft zu lassen. Wenn Lucifer davon erfuhr, würde er sie einen Kopf kürzer machen.
Plötzlich zerriss ein lauter Knall die Still und etwas traf die Blondine an der Schulter. Sie wurde von der Wucht umgehauen und ging zu Boden. Der Schuss hatte sie nicht verletzt, würde erstmal nur eine gerötete Stelle an ihrer Schulter zurück lassen, die morgen schon wieder verschwunden war. Solche Waffen konnten ihr nicht schaden. Langsam richtete sie sich unter Deans Worten wieder auf und drehte sich in seine Richtung.
"Du weißt also doch um die Beutung des Tattoos", stellte die fest und schloss die Augen. Natürlich, der erste Mann seit Äonen der ihr unter die Haut ging und dann war er ein geisteskranker Irrer. "Es geht dich einen feuchten Dreck an wer oder was ich bin!", zischte die Blondine ihn an. Sie spürte die Gefahr, aber sie würde niemals ihren Stolz überwinden können, zumal der gerade deftig angeknackst war wegen dieser Sache hier.
Dean
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Re: On the road so far [Ariel & Dean]
von Dean am 26.12.2020 16:23Glaubte sie wirklich das er einfach gehen würde?Er war ein verdammter Jäger er würde sicherlich nicht einfach gehen ohne das er sich darum kümmern würde.
Sie ging einen Moment zu Boden als er ihre Schulter traf doch es passte nichts. Sie richtete sich auf und funkelte ihn wütend an, ihre Worte waren gestochen scharf und es interessierte ihn nicht, er neigte sein Kopf."Natürlich weiß ich es" meint er ernst und seine miene war ebenso Ernst wie seine Worte.
"und ob es mich interessiert, ich bin ein Jäger glaubst du wirklich ich lass dich jetzt gehen? Gewiss nicht" langsam zog er das Engelsschwert hervor und ging auf Sie zu."Ein formwandler kann ich ausschließen, wendigo auch dafür bist Du zu hübsch einzig allein würde nur noch etwas passen, womit ich Dir hier mit weh tun kann" er hielt das Schwert fest umschlossen.
Eden
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Re: On the road so far [Ariel & Dean]
von Eden am 26.12.2020 16:33Ein Jäger. Er war ein Jäger. Gott verdammt. Das war ja noch schlimmer als ein einfacher Mensch. Ein Mensch war einfach nur dumm. Ein Jäger konnte ihr gefährlich werden und Dean schien genau das zu wollen. Er zückte ein Schwert und ich erschauderte. Ich erinnerte mich nicht mehr wirklich an die Zeit im Himmel, aber Lucifer hatte mir von diesen erzählt. Die einzige Waffe einen Engel zu verletzen und zu vernichten. Also auch mich. Gefallen hin oder her. Wenigstens zeigte er nun sein wahres Gesicht. Er war hinterhältig und niederträchtig. Sie hatte doch niemanden etwas getan und doch wollte er sie vernichten.
"Solltest du dich nicht lieber um die entlaufenen Dämonen kümmern?", fragte sie und zog eine Augenbraue in die Höhe. Er war verkommen, genauso wie alle von Vaters geschöpfen. Aber ihnen vergab er. Uns Engeln würde er das niemals. Das bekamen wir zu spüren.
Ariel wich zurück bis sie die Brüstung des Balkons in ihrem Rücken spürte. Ihr Herz begann schneller zu pochen. "Du willst wissen, was ich bin?" Ihr blieb keine andere Möglichkeit. Sie musste sich offenbaren. Sie hatte ja eh keine Chance gegen einen trainierten Jäger. "Sieh genau hin!" Mit diesen Worten fiel das Handtuch um ihren Körper nach unten und die Blondine verzog einen Moment das Gesicht. Ihre verkommenen Flügel breiteten sich aus ihrem Rücken heraus aus. Schwärzer als die Nacht die sie umgaben. Tropfend von Asche und Pech. Zerschunden. Schmerzhaft pulsierend. So stand die Blondine vor ihm. Ein gefallener Engel. Ohne die Chance auf Begnadigung.