On the road so far [Ariel & Dean] [FSK 18] [Beendet!!!]

On the road so far [Ariel & Dean] [FSK 18] [Beendet!!!]

[ A r i e l  &  D E A N ]
 
Den Dämonenjäger verschlägt es in die Stadt der ENgel in die Bar des
Teufels. Doch dort trifft er nur auf einen Engel der etwas anderen Engel.
Für die beiden ein denkwürdiges ereignis.


So This is where we are - On the road so far

Re: On the road so far [Ariel & Dean]

Gelangweilt klackerte ich mit meinen Nägeln auf den Thesen herum. Es war Weihnachten und bisher war meine Kundschaft hier eher überschaubar. Die üblichen Suffköpfe und Menschen die keine Familie hatten mit der sie feiern konnten. Traurig. Aber für mich auch eher unnötig. Was feierten die Menschen eigentlich? Die Geburt eines Menschen? Da würden täglich tausende geboren aber deswegen feierte es doch nicht jeder gleich. Den Sohn Gottes? Wenn die nur wüssten...
Das LUX war geöffnet und alles war wieder an mir hängen geblieben. Maze war immer noch verschwunden und Lucifer irgendwo... Wobei vermutlich war er wieder bei dieser F**** Chloe. Ich konnte seine Faszination einfach nicht verstehen. Was wollte er nur mit der? Sie war doch einfach nur ein Mensch und noch dazu einer, der dafür sorgte dass man ihn mit einfachen Waffen verletzen könnte. Was zur Hölle fand er nur an ihr? Klar sie sah nicht schlecht aus, wenn man mal die Kongo Lippe wegdachte - sicher war die auch nicht so natürlich wie sie vorgab. Aber am Ende war sie eben nichts als kleiner Mensch und lucifer würde sie sowieso überleben. Also was wollte er mit ihr? Verstehen tat ich das nicht. 
Seufzend goss ich mir nun selbst einen Whiskey ein und nippte dran. Nicht mal der schmeckt wirklich. Seufzend kippte ich den rest herunter und klackerte wieder mit den Nägeln auf dem thresen.
Da ging die Tür auf und ein junger Mann kam herein. Ich sah zu der Treppe die von der Tür in die Bar führte herauf und musterte ihn. Trainiert. Bart. Und vermutlich der bestaussehenste Mann, den ich hier heute bedienen würde. Ein Blick in einen der Spiegel hinter den thresen sagte mir, dass ich noch ganz gut aussah. Also setzte ich ein charmantes Lächeln auf und blickte zu ihm, als er an der Bar. Näher betrachtet fielen mir seine hellen Augen auf, die mehr gesehen zu haben schienen, als wirklich gut für ihn zu sein schien. 
"Guten Abend, ich bin Ariel, was kann ich für Sie tun?", fragte ich bemüht freundlich. Er wirkte irgendwie ncihr wie die Kunden die sonst hier waren. Aber ich hatte ihn auch noch nie hier gesehen. Vielleicht ein Reisender? Solange er seine Zeche bezahlen konnte, sollte es mir auch egal sein.

Re: On the road so far [Ariel & Dean]

Re: On the road so far [Ariel & Dean]

Gewinnend grinste die Blonde den Unbekannten an, bevor sie nach dem bestellten Bourbon griff. "Harter Tag?", fragte sie aus Höflichkeit. Es interessierte sie eigentlich nicht. Dieser Kerl war gut für hier und jetzt, aber auch er war nur simpler Mensch, der keine Ahnung hatte, was eigentlich um ihn herum passierte. 
Gerade wollte sie nach einem sauberen Glas greifen, als er ihr ein Foto vor die Nase hielt. Eine Augenbrauen wanderte in die Höhe. "Was bist du? Ein Polizist?" Noch so einen wurde Ariel nicht ertragen. Chloe und Konsorten nervten sie bereit mehr als genug. 
Unbewusst fiel ihr Blick erneut auf das Foto. Eigentlich merkte sie sich die Gesichter Menschen nicht, aber den hier kannte sie. Sie war in Augenblick seines Todes dabei gewesen. Er war ein Opfer der Machenschaften in dieser Stadt. Gut gegen Böse würden es vermutlich Christen nennen. Ariel selbst würde es  ehereals einen genervten Vatern bezeichnen, der den kläglichen Versuch unternimmt seine Kinder einzufangen. "sollte ich ihn kennen?" fragte sie ohne direkt auf die Frage zu antworten. 

Re: On the road so far [Ariel & Dean]

Dean hörte ihre Worte und sah ihr grinsen. "ganz normal" meinte er ruhig zu ihr, er kannte solche Gespräche ja, es war halt immer so wenn er in einer Bar kam, eindeutig war der der Frauen Magnet im Gegensatz zu seinem Bruder. 

Re: On the road so far [Ariel & Dean]

Irgendwas sagte der Blondine, dass die Worte ganz normal eine andere Bedeutung für ihn hatten, als es im ersten Moment vermuten ließ. Doch sie grinste nur schief und schenkte sich nun selbst noch ein Glas Whiskey ein. War ja sowieso niemand hier, der sie maßregeln würde, weil sie hinter der Theke trank. Aber die anderen interessierte das LUX wahrschienlich schon lange nicht mehr. Dass Lucifers Eskapaten wohl auch bezahlt werden mussten, war wohl zweitrangig. 
Bei dem Wort FBI ging Ariels Augenbraue doch direkt in die Höhe. "Der Kerl muss ja sichtlich wichtig gewesen sein, wenn sich das FBI einmischt", gab sie leicht spöttisch von sich. "Zumal die örtlichen Behörden wohl direkt übergangen worden sind." Ihre Lippen verzogen sich leicht. "Detective Dekker vom hiesigen Deppartment ist eine Freundin des Hauses" - eine vielleicht zweideutige Umschreibung, aber Ariel fand keine bessere - "hat nicht erwähnt, dass das FBI in der Stadt ermittelt." Sculli sollte ruhig wissen, dass sie kein dummes Blondchen war. 
"Ich sehe hier jeden Abend viele Menschen. Wenn er nicht irgendwie eine Schlägerei angezettelt hat, könnte er jeden Abend hier gewesen sein und er wäre mir nicht aufgefallen. Er ist..." Eine kurze Pause entstand. "zu gewöhnlich." Dabei blitzte ihr Blick einen Moment in Scullis Richtung. FBI hin oder her. Attraktiv war er und mir gerade für den Moment nicht mehr langweilig.

Re: On the road so far [Ariel & Dean]

Re: On the road so far [Ariel & Dean]

Agent Sculli schien sich leicht von einer hübschen Frau ablenken zu lassen, das merkte Ariel an seinem Blick. Sie leckte sich über die vollen Lippen, als er meinte, dass er Feierabend machen würde und ihr dann ein wirklich entzückendes Lächeln schenkte. Man konnte vermutlich nicht zählen, wie viele Frauen diesem schon verfallen waren. 
Bevor die Blondine ihm antwortete, nahm sie die Flasche Bourbon und goß ihm nochmal nach. Ungefragt und aufs Haus. Sie war ja schließlich gerade der Chef. Dann nahm sie ihr eigenes Glas und nippte kurz daran. "Das Lokal gehört meinem großen Bruder. Also würde ich sagen seit 5 Jahren. Allerdings fällt momentan alles auf mich ab, weil mein Bruder momentan lieber... Zeit mit besagtem Detective verbringt, als sich hier blicken zu lassen." Sie zuckte mit den Schultern und blickte sich dann um. 
"Ja, es sind Festtage. Viele bleiben dann doch mal bei ihrer Familie und lassen sich da voll laufen." Ihr Blick glitt wieder zu Sculli. "Ansonsten ist unser Clientel sehr... verschieden. Viele hier kennen meinen Bruder persönlich und haben exclusive Rechte. Wir haben hier Gelegenheitstrinker, Mafia Bosse und die VIPs der Szene. Und ich frage mich Agent Sculli, zu welcher Gruppe Sie gehören." Mit diesen Worten kippte die Blondine den Whiskey herunter und stellte ihr Glas dann ab. "Aber wenn es weiter so ruhig bleibt hier, dann werde ich wohl demnächst abschließen." 

Re: On the road so far [Ariel & Dean]

Re: On the road so far [Ariel & Dean]

Ein Schauer ging über Ariels Rücken, als er sich vorbeugte und ihr ins Ohr flüsterte. Seine Stimme war rau und dennoch hatte sie eine Weichheit in sich, die der Blondine angenehm erschien. So eine Stimme kannte sie von Menschen nicht, zumindest hatte sie noch keinen getroffen mit einer vergleichbaren getroffen. 
"Hmm", machte sie nachdenklich auf seine Frage hin. "Wahrscheinlich zu keiner. Für dich würde ich eine neue Kategorie aufmachen und zwar die der Abenteurer." Ihr Gesicht befand sich nur wenige Zentimeter von Scullis entfernt. Ariels blaue Augen trafen direkt auf die grünen Augen des Agents. Der Engel war sich sicher, dass auch Sculli genau wusste, was hier gleich passieren würde. 
"Na was ein Glück, dass ich direkt über der Bar wohne", meinte sie und brauchte noch einen Moment, bevor sie sich aus dem Bann seiner Augen lösen konnte. Dieser Mensch fesselte etwas in ihr. Selten hatte Ariel wirklich so eine Anziehung gespürt.
Die Blondine brauchte nicht lange um die letzten Säufer aus der Bar zu werfen und die Vordertür zu verriegeln. Die Musik säuselte im Hintergrund. Langsam kam sie die Treppe zurück in den Hauptraum herunter. Ihr Blick auf den einzig verbliebenen Gast gerichtet. 
"Nun Agent Sculli", begann sie, als nur noch wenige Schritte von ihm entfernt stand. "wie wäre es mit einem Tanz? Ich habe auch keine Angst, dass sie mir auf die Füße treten." Ihr Ton war spielend und neckisch. Ein Knistern lag in der Luft.