Reggie's Loft

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Flynn
Gelöschter Benutzer

Re: Reggie's Loft

von Flynn am 06.12.2020 15:01

"Ich hätte nicht gedacht, dass du so beschützend sein kannst.", erwiderte ich und lächelte. "Wenn du nichts dagegen hast, würde ich gerne duschen. Dein Anruf kam so plötzlich, dass ich keine Zeit hatte und ich bin vom Tanzen völlig durchgeschwitzt..." Ich wartete keine Antwort ab, sondern ging einfach ins Badezimmer, wo ich mich auszog und mich unter die heiße Dusche stellte. Nach der Anstrengung und dem Schock tat das heiße Wasser richtig gut. Ich seifte mich mit meinem Orange-Zedernholz Duschschaum ein und atmete den Duft ein. Da wurde man doch gleich entspannter. Nachdem der Seifenschaum abgespült war. schaltete ich das Wasser aus und wickelte mir ein Handtuch um die Hüfte. Durch den Wohnbereich lief ich dann die Treppe nach oben zu meinem Kleiderschrank und schlüpfte in ein frisches Tank Top, Unterwäsche und Shorts. "Du solltest dich erstmal ausruhen, Sal. Wenn du willst, kannst du nach oben ins Bett legen. Aber sei so gut und lass Cerbie nicht ins Bett. Die Haare bekomm ich wahrscheinlich nie wieder weg. Brauchst du vielleicht irgendwas zum Einschlafen?" Vielleicht sollte ich ihn doch in ein Krankenhaus bringen?

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Salazar
Gelöschter Benutzer

Re: Reggie's Loft

von Salazar am 06.12.2020 16:39

Salazar hielt die Augen geschlossen. Er war müde und sein Bein schmerzte von dem Zusammenstoß. Cerberus lag wachsam neben ihm auf den Boden. Der Parselmund war wie eine Vase, die bei einer rücksichtlosen Bewegung umgestoßen und in tausenden von Scherben zerspringen konnte. Sein schwarzes Haar und seine dunkelbraunen fast schwarzen Augen bildeten einen Kontrast zu seiner blassen Haut. Er sah besser als kurz nach dem Unfall, aber es waren nicht die Schaden des Zusammenstoß die ihm weh taten. Sondern der Phantomschmerz in seinen Bein und seiner Hand.   "Das Auto kam auch sehr - plötzlich", erwiderte Salazar mit gedämpfter Stimme. Es hatte ihn total erwischt, aber zum Glück nur ihn, wäre Cerberus was geschehen, hätte er sich das nicht verzeihen können. Cerberus merkte seine Unruhen, seine Flashbacks und war dann immer sofort da. Und die raue Hundezunge manchmal mit Sabber hatte Salazar bislang jedesmal zurück in die Realität geholt. Ohne Cerberus wäre er aufgeschmissen, Zuhause - in seinem Bett. Seit er nicht mehr im Hauptquartier lebte, weil Merlin und Hepzibah ihn lautstark rausgeschmissen hatte, nachdem er wegen einem Flashback Hepzibah gewürgt hatte. Merlin hatte es unterbunden, und dann ihn angewiesen seine Koffer zu packen. In der Wohnung in London hatte Jessamine ihn begrüßt, als wäre er wohlbehalten und unverletzt von seinem Dienst nach Hause gekommen. Was Salazar nicht war, er war nicht unverletzt nach Hause gekommen. Er war dem Tod entkommen, der auch für Unsterbliche für immer gewesen wäre. Dank der Ärzte im Krankenhaus war er noch am Leben. Konnte Laufen und doch hatte er Flashbacks, die Grenzen zwischen Vergangenheit und Gegenwart verschwammen so oft. Die Träume schickten ihn jedesmal an den Ort zurück, wo er allein im Dunkeln unter Gesteinbrocken lag. Er konnte die staubige Luft riechen, jede Nacht in seinem Bett. Er konnte kaum Atem.  Und schlief am Ende dort, wo er sich sicher fühlte. Im Kleiderschrank mit Luar um sein Bein oder seinen Arm geschlungen. Es brauchte nur die Dunkelheit, um ihn daran zurück zu führen. "Ich glaube nicht, dass ich die Treppe hoch komme, Regulus", meinte Salazar und zog zischend die Luft ein, als er sich langsam aufsetzte. Seine braunen Augen brannten, vor Schmerz und Angst. "Es wäre ein Wunder, wenn ich überhaupt ohne Hilfe Gehen kann. Mein Bein tut höllisch weh. Die Tränke wirken schon noch. Ins St. Mungo kann ich nicht. Ich kann nur in ein Muggelkrankenhaus. Du weißt, dass Merlin nicht möchte, dass wir in der magischen Welt umher wandern."

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.12.2020 20:24.

Flynn
Gelöschter Benutzer

Re: Reggie's Loft

von Flynn am 12.12.2020 20:48

"Er möchte es nicht, aber trotzdem tun wir es ständig. Oder muss ich dich daran erinnern, dass wir letztens in die Gruft einer Zaubererfamilie eingebrochen sind? Der alte Kauz sollte seine Regeln nochmal überdenken." Ich sah zu dem Zauberer auf meinem Sofa. "Tut mir leid, dass ich kein Heiler bin. Du solltest wahrscheinlich wirklich in ein Krankenhaus. Und keine Sorge, Cerbie kann solange hier bleiben." Ich räumte Kessel, Buch und Zutaten wieder in das Versteck und verschloss es wieder. Vorsichtig half ich dem Zauberer hoch. "Das wird dir wahrscheinlich nicht gefallen, aber ich werde jetzt mit dir apparieren, okay? Und wehe du würgst mich wieder..." Ich legte meine Hand auf seinen Unterarm und konzentrierte mich auf die Nische im Eingang des Krankenhauses. Zum Glück war gerade wenig los, sodass wir hinter den Topfpflanzen nicht weiter auffielen. So mussten wir zumindest niemanden oblivieren. Auf den Weg in die Notaufnahme stützte ich ihn. "Soll ich draußen warten, Sal?"

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Salazar
Gelöschter Benutzer

Re: Reggie's Loft

von Salazar am 12.12.2020 21:12

"Stimmt schon, aber einbrechen ist heimlich, ins St. Mungo zu gehen wäre die magische Gesellschaft von der Existenz ewiger Jugend und Zauberei zu berichten, dass wonach mein verkorkster Nachfahre so besessen bestrebte", meinte er und nahm die Hilfe des Jüngeren an, welcher ihm vorsichtig hoch half. Gefallen, tat es Salazar nicht, als Regulus mit ihm apperierte. "Wenn wir uns schon hinter einer Topfpflanze verstecken, Reggie...", murmelte er und legte seine Arme um ihn, um Regulus einfach ohne Vorwarnung zu küssen. Aber lange dauerte dieser Kuss nicht, da Regulus ihn auch schon in Richtung Notaufnahme stützte, weil Salazar das Bein wirklich kaum benutzen konnte, ohne mit Schmerzen zu Boden zu gehen. Er war dankbar, dass Regulus ihm half. "Warten, soll das ein Witz sein. Lass mich nicht allein mit diesen verfluchten - " Er hielt inne und unterdrückte das `Muggel`mit einer schmerzverzerrten Grimasse, als könnte er seine Wut nicht freien Luft lassen. Sein Blick war auf Regulus geheftet, flehend, bittend. "Ärzten!" beendete er schließlich seinen Satz, auch wenn die Wut nahezu verflogen war. Er wirkte nur verdammt blass, und müde. "Lass mich nicht allein, Reggie. Versprich mir, dass du bei mir bleibst..."

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.12.2020 21:16.

Jessamine.
Gelöschter Benutzer

Re: Reggie's Loft

von Jessamine. am 13.12.2020 21:22

Was ein Durch einander nciht nur bei Sal und Ihr, nein auch ihr ganzes Leben was eigentlich eine reine Struktur hatte war ein völliges Chaous.
Mit der Trennung kam sie mittlerweile Klar immerhin wa Sie es selbst gewesen die dieses wollte allein schon durch Ihr Schlechtes gewissen ihn hintergangen zu haben nur weil er schwer Verletzt nach hause kam. Es war noch immer nicht leicht gewesen zwischen Sal und Ihr keine Frage aber sie wusste das Ihre Entschiedung richtig war. Sie musste es einfach machen um nicht vor Sorge zu sterben, so war ihr eigentlicher Plan gewesen, doch auch dieser wollte nicht klappen. Im gegenteil sie  machte sich noch immer mehr als sorgen um ihn. So kam es auch das Sal ihr eine Sms schrieb das er ein Unfall hatte mal wieder war er verletzt und sie hatte sich auf dem Weg gemacht gehabt.
Mit Baxter an der Leine neben sich ging sie die Straßen entlang, natürlich hätte sie auch einfach ein taxi nehmen können aber es war nun einmal so das der Kleine Racker auch raus musste, dieses allerdings war ein bild für die Götter.
Sie watschelte mit Ihrer Kugel und einen kleinen Welpen gerade mal 6 Monate alt die straßen entlang, hin und wieder hatte sie ein Stop gemacht und ging im Kopf durch was sie sagen sollte, so wirklich fiel ihr aber auch nichts ein, was sie hätte sagen können und doch war die Sorge wieder einmal so groß das sie ihn unbedingt sehen wollte.
Sie erinnerte sich noch wie er Kurz zuhause war um Cerb zu holen und schonw ar er Joggen gegangen, also eigentlich ncihts schlimmes aber nein Salö musste natürlich vor einem Auto rennen. Manchmal fragte Sie sich wirklich ob er unfälle nur noch anzog und wieso er nicht einfach aufpassen konnte.
Sie kam dann auch schon im Krankenhaus an, ihr war es egal ob Sie baxter eigentlich nciht mitnehmen konnte aber es ging immerhin um Ihren Ex freund welcher noch immer zu ihrem Leben gehörte und dieses wahrscheinlich auch für immer tun würde.
" Ich möchte gerne zu.." Weiter kam sie nicht, denn sie endeckte ihn durch ein Tür schon und ging einfach in das Zimmer herrein und Starrte Sal einfach nur einen Moment mit einem Sorgvollen Blick an.
" Bei Merlins Bart geht es dir gut Sal?" Doch sah Sie einen Fremden Mann und starrte ihn einen Moment an.
" Sind sie etwa der Fahrer des Autos gewesen?" raunte sie ihn unabsichtlich an, sie war eigentlich wirklich eine friedvolle und freundliche Person allerdings ging es hier um Sal da konnte sie dochziemlich ausrasten. " Und Wo ist Cerb?" fragte Sie dann nur noch mehr in Sorge, immerhin gehörte Cerb ebenso zu ihr wie es Sal tat.
// hoffe es ist in Ordnung so

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Flynn
Gelöschter Benutzer

Re: Reggie's Loft

von Flynn am 13.12.2020 21:39

Ich wartete zusammen mlt Sal auf einen der Ärzte. Wo waren die nur, wenn man sie mal brauchte. Endlich hörte ich Schritte und hoffte schon, endlich mit einem Doc das vergnügen zu haben, allerdings musste ich mit einer blonden Dampfwalze vorlieb nehmen, die mich auch noch blöd anmachte. "Fahr mal nen Gang runter, Blondie. Ich bin nicht der Fahrer, sondern ein Freund von Sal und ich hab ihn hergebracht...nicht dass dich das überhaupt etwas amgehen würde. Und wer bist DU überhaupt?", erwiderte ich genauso pissig und hoffte inständig, dass Sal nicht verheiratet. Eigentlich traute ich ihm das ja nicht zu, aber bei ihm war so ziemlich alles möglich, so geheimnistuerisch wie er war.

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Salazar
Gelöschter Benutzer

Re: Reggie's Loft

von Salazar am 13.12.2020 22:44

Salazar setzte sich in dem Wartebereich hin und man sah eindeutig, dass es ihm nicht wirklich gut ging. Schweißperlen glänzten auf seiner Stirn, seine dunkelbraunen Augen hatten einen wachsamen, leicht gehetzten Ausdruck. Er saß viel zu angespannt, die Schultern gestrafft, die Beine auseinander, so als müsste er jederzeit bereit sein, aufzustehen oder sich zu Boden zu werfen.
Die Haltung eines Soldaten, welcher wachsam und aufmerksam war. Seine Haare waren halbwegs militärisch gekürzt und man sah leicht eine kaum verheilte Narbe auf der linken Kopfseite über dem Ohr, die er normalerweise mit Magie versteckte. Nur nicht in der Muggelwelt.  Die Stacheldraht Narbe an seiner linken Hand stach deutlich hervor, weil er mit dieser Hand nach Regulus Arm griff, um ihn zurück zu ziehen, als Jessamine auftauchte. Seine Ex hatte sich wie eine Löwenmutter vor Regulus aufgebaut und ihn angepflaumt. Wenn auch sicher unabsichtlich. Salazar kannte seine Ex-Freundin gut genug, um zu wissen, dass Jessamine einfach nur besorgt war und sicherlich niemanden absichtlich anmurrte. Antworten tat er Jessamine nicht. Seit er aus dem Krankenhaus und der Reha-Klinik war und wieder Zuhause wohnte, war er anders als vor seinen Einsatz. Er sprach seltener und meist nur kurz und präzise. Es dauerte eine Weile, bis Salazar reagierte, als weder Jessamine noch Regulus mehr mit einer Antwort rechnten. "Nein." Seine Tonlage sagte alles. Es war ein unverkennbares: Lass mich in Ruhe. Er sah auf seine Hände, welche zitterten und schloss leicht gequält die Augen. Dieses monotone Piepen der Gerätschaften aus Zimmern und neben Krankenbetten, die durch die Fluren geschoben wurden. Die Leute im Wartebereich, die mit ihren Smartphones spielten. Regulus in seinem Tank Top, welches Salazar zurück katapultierte nach Afghanistan.

In ein Gebäude inmitten von Wüstensand und Staub, die dunklen Augen, das junge Gesicht, ein Selbstmord-Attentäter mit einem Smartphone, welches mit Sprengsätzen versehen war und der Auslöser für die Sprengsätze im ganzen Gebäude war.  Ein Ruck an seinen Schultern, als John ihn mit sich zur Seite warf, bevor die Luft um sie herum explodierte.

Salazar blinzelte gegen das Licht und versuchte sich zu konzentieren.  "Er ist tot", sagte der Ex-Soldat mit rauer Stimme. "Er ist tot. Ich habe ihn getötet. Ich..." Seine Hände zitterten und er starrte auf seine Hände, als wären sie voller Blut, dabei waren sie sauber.  Er rieb sich die Hände, als würde er auf rabiate Weise Blut abwachsen wollen. Seine Augen tränten und brannten. Immer wieder flüsterte er: "Er ist tot. Ich habe ihn getötet. Ich habe John getötet."  Die anderen Leute im Wartebereich schüttelten die Köpfe, eine Mutter beugte sich zu ihren kleinen Jungen und flüsterte: "Hör nicht hin. Dieser Mann ist verrückt." 

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Jessamine.
Gelöschter Benutzer

Re: Reggie's Loft

von Jessamine. am 13.12.2020 22:58

Gewiss war es nicht Ihre Art aber die Sorge um Sal Ihr Ex freund und zu gleich Bester freund war einfach zu groß zudem noch die Hormone der Schwangerschaft, was verlangte man also von Ihr? Das sie hier freidefreude Eierkuchen hinein gewatschelt käm und alles sei in Ordnung? gewiss nicht. Doch mit der Reaktion des Fremden hatte sie nciht gerechnet nein im Gegenteil sie wusste eigentlich gar nciht was sie erwartet hätte sollen.
" Blondie? " Sie war wirklich fassungslos wie respektlos er Ihr gegenüber doch sprach ok sie war selbst dran schuld sie hätte ihn einfach nicht anflaumen dürfen doch so war es eben passiert irgendwann würde sie sich gewiss für das verhalten entschuldigen.
" Und Ob es mich etwas angeht ,Ich bin Jessamine seine Freundin, naja Exfreundin " warf sie noch hinter her als ob er wissen müsste wer sie war " Und Du bist wer?" meinte sie dann nun eine spur ruhiger zu ihm und ging zu Sal herüber. Sie hatte mit gar keiner antwort mehr gerechnet doch plötzlich meinte er nein, mehr kam wieder nicht mal nicht. Aber das kannte sie schon,seid dem er zurück war, war er nur noch verschlossener und sie redeten kaum noch mit einander was Die trennung eigentlich nur noch richtiger machte für sie. Doch Ganz hatte er sie ja nicht verloren sie würde dennoch immer an seiner Seite bleiben und ihm bei stehen so war es auch gekommen das sie sich hier her auf dem Weg gemacht hatte. Doch dann passierte etwas womit sie wieder einmal nicht gerechnet hatte, er führte sich auf wie ein Verrückter der wieder ein Film schob, im ersten Moment hatte sie geglaubt Verb wäre tot doch den Namen den er nannte kannte sie, sie hatte die Geschichte mitbekommen,
Sie Hockte sich vor Ihm und legte Ihm Ihre Hände auf die seine. " Sal Schatz Ruhig Das ist vergangenheit, Komm sieh mich an du bist zuhause bei mir" Naja zuhause war er gerade nicht aber er war nicht mehr in Afganistan,sie wollte ihm aus dem Alptraum zurück holen und in ihrer Stimme hörte man die Liebe die sie für ihn noch immer emfpand und einen Kurzen Moment blickte sie zu Reggie und sah ihn entschuldigend an, aber sie sprach keine entschuldigung aus.

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Flynn
Gelöschter Benutzer

Re: Reggie's Loft

von Flynn am 14.12.2020 07:06

"Ich bin ein Freund von Sal.", war alles was ich erwiderte. Meine Laune war sichtlich im Keller. Warum hatte er mir nichts von seiner schwangeren Ex erzählt? Ich hätte ihn eigentlich für die Art stolzer Vater gehalten, der Ultraschallbilder herumzeigt. Oder hatte er gedacht, ich würde nicht mit ihm in die Kiste gehen, wenn ich wüsste, dass er eine hormonell durchdrehende Dampfwalze zuhause hatte? Gott, Männer waren ja so berechnend! Als ich sah wie sie sich vor ihm hinhockte, hätte ich am liebsten gekotzt. So benahm sich doch keine Exfreundin! "Er ist nicht verrückt, sondern hat ihm Krieg gekämpft. Ich möchte euch mal sehen, wie ihr zurückkommen würdet. Sowas geht nicht spurlos an einem Vorbei, ihr Idioten." Ich war kurz davor, alles kurz und klein zu schlagen. "Ich hol jetzt nen Arzt!", verkündete ich und machte mich auf die Suche nach einem Doktor. Es dauerte eine Weile, bis ich einen gefunden hatte, aber als es soweit war, richtete ich meinen Zauberstab auf ihn. "Imperio!"  Merlin wäre zwar nicht begeistert davon, aber das war er ja selten. Vor allem von mir. "Mein Freund sitzt in ihrem Wartezimmer und ihm geht es echt beschissen. Also schwingen sie sofort ihren weiß bekittelten Hintern da rein und behandeln ihn, verstanden?!" Am liebsten hätte ich noch hinzugefügt, dass er die Schwangere rauswerfen sollte, aber ich kannte Sal, wahrscheinlich würde er das mit dem Imperiusfluch herausfinden und wäre dann ohnehin ziemlich angepisst, weswegen ich es nicht ausreizen würde.

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Salazar
Gelöschter Benutzer

Re: Reggie's Loft

von Salazar am 14.12.2020 14:59

Es dauerte bis Salazar wieder ins Krankenhaus zurückkehrte. Er reagierte trotzdem verlangsamt auf Jessamine. Seine dunkelbraunen Augen flackerten kurz, blinzelten die Tränen weg. "Jess?" fragte er leise, als ob er sich vergewissern musste, ob es wirklich seine Ex-Freundin war, die da vor ihm hockte. Salazar hörte wie Regulus verkündete, einen Arzt zu holen und sich wohl auf die Suche nach einen machte. Langsam wirkten die Heiltränke, die Regulus ihm gegeben hatte. Er spürte keine Schmerzen mehr, außer die seiner Seele. Dann kam Regulus wieder mit einen Arzt, welcher irgendwie mechanisch wirkte. Willenlos. Salazar runzelte die Stirn, ließ sich aber ins Behandlungszimmer helfen. Mit zerknirschter Miene ließ er die Untersuchung über sich ergehen. "Ich bin Dr. Cole, ihr behandelnder Arzt, ich werde sie jetzt untersuchen." Der Veteran hatte nur genickt und die Berührungen schweigend über sich ergehen lassen. Nach Aufforderung sich das T-Shirt über den Kopf ausgezogen, und saß einfach nur da. Der Arzt überprüfte seine Temperatur, überprüfte die Lungenfunktion und den Herzschlag mit einen Stethoskop, und mit einen kleinen leuchtenden Stift die Pupillenreaktion. Aber Salazar reagierte kaum, bewegte sich nicht. Schlussendlich wollte Dr. Cole sich das Bein ansehen. Seufzend zog er die Sporthose aus. "Cooles Tattoo", sagte jemand an der Tür. Ein junger Arzt mit blonden Haaren und blauen Augen. Auf seinen Kittel hing ein Namensschild welchen den jungen Arzt als Dr. Carl Lewis auswies. "Das war vor fast sieben Monaten noch nicht da, Lietuarant." 
Das entlockte Salazar beinah ein Lächeln. Auf seinen rechten Bein schlängelte sich eine Schlange mit Federkranz wie bei einer Echse oder Drachen. Ein Basilisk, wenn man es genau nahm. Ein gewöhnliches Muggel-Tattoo, nach eigener Vorlage. Jedes Tattoo stand für irgendetwas, bei diesem verdeckte es eher etwas. Die hässliche Narbe an seinen Bein wurde damit komplett versteckt.  Und dann geschah alles sehr schnell. Dr. Cole hatte sich erhoben und begann die Brust abzutasten, was Salazar als Angriff sah und sich verteidigte, als hätte er gedacht, dass der Arzt ihn schlagen oder irgendetwas anderes antun wollte. Seine dunkelbraunen Augen brannten, als er er den Arzt bäuchlings auf den Boden beförderte. Mit einen Knie in dessen Rücken, und diesem sämtliche Luft aus den Lungen presste. Der Arzt wurde mit Eis überzogen, zitterte, die Lippen wurden ganz blau. Salazars normalerweisen dunkelbraunen fast schwarzen Augen glühten Grün wie der Todesfluch der magischen Gesellschaft. Aber genauso schnell, ließ Salazar den Arzt auch wieder frei, seine Augen nahmen die ursprüngliche Augenfarbe sofort wieder an, und er realisierte, dass er Dr. Cole Unrecht getan hatte. " Dr. Cole, es tut mir Leid. Ich habe gedacht, Sie wären..." Sein Blick glitt zu Regulus und Jessamine, wie den anderen Arzt, der im Türrahmen stand. "Ich muss hier raus!" mit diesen Worten schnappte er sich seine Klamotten, zog sich die Hose wieder an und schlüpfte wieder in seine Schuhe, ehe er sich das T-Shirt und die Lederjacke überzog. Er fuhr sich über den Kopf, durch seine Haare und drängte sich an den beiden Ärzten vorbei in den Flur. 
Dr. Cole zitterte noch vor eisige Kälte und war total verwirrt. Der Bann des Imperius von Regulus war gebrochen. 
"Schwache Leistung", raunte er dem Black-Jungen zu. "Fünf Punkte Abzug für Slytherin wegen Anwendung unverzeihlicher Flüche, die seit dem Mittelalter verboten sind." Er zwinkerte ihm zu, ehe er  mit einen kurzen Blick auf Jessamine einfach das Krankenhaus verließ, um sich auf eine Bank im Park zu setzen. 

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