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Tessa

38, Weiblich

FSK 18 Mensch neutral lesbisch homoromantisch Geübter erfunden

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Re: Tessa &' Tod: Ein einziger Tag...

von Tessa am 23.01.2024 18:06

Darüber dachte Tessa lange nach. Noch immer war ihr Blick auf ihre verkrampften, zitterten Hände gerichtet. Allerdings löste sich die verkrampfung allmählich, was das Zittern aufgrund des Entzuges jedoch keineswegs besser machte, im Gegenteil. Sie kaute auf den Lippen und versuchte in ihrem dröhnenden, schmerzenden Kopf der nur an Alkohol denken wollte, nachzudenken. Etwas aus seinem Leben zu machen... es klang sinnig, was die Todes-Frau da sagte. Tessa blieb zwar bei ihrem Standpunkt, dass wenn manchen Menschen gar nicht die Zeit oder Möglichkeit gegeben wurde, aus ihrem Leben etwas zu machen (man dachte an Kleinkinder oder sogar Babys, die sterben mussten), was daran sollte bitte fair sein, was daran sollte irgendeine Art von Sinn haben? Aber gleichzeitig ertappte sie sich auch dabei, wie sie sich die Frage selbst stellte: Was habe ich aus meinem Leben gemacht? Was machte ich grade daraus?
Sie hatte sich eine Bar aufgebaut. Oder übernommen, aber wenn man ehrlich war, hatte sie sie im Verlauf der Zeit zu ihrer eigenen gemacht. Ihr ganzer Stolz und - neben Ricky, die immer an erster Stelle stehen würde - ihr Baby. Die Bar bedeutete ihr unendlich viel. Aber was ging das Leben selbst an. Was machte sie daraus??! Im Augenblick... trank sie nur. Sie trank um wachzuwerden und den Kater zu vertreieben. Sie richtete die Bar her und trank mit ihren Gästen, die ihr ohnehin immer wieder mal etwas ausgaben. Sie wischte, sie mixte, sie schenkte aus und abends wartete dann ihr geliebter Absinth auf sie, bis sie irgendwann kaum noch gradeaus gucken, geschweige gehen konnte, irgendwie mehr schlecht als recht die Bar abschloss, um dann auf ihrem Sofa einzupennen, damit am nächsten Tag der Spaß von vorne losging. War das wirklich 'etwas aus seinem Leben machen'?
Nein. Nein, eigentlich nicht. Eigentlich gar nicht.
Tessa versenkte den Kopf in ihren Händen. Ihr Schädel schmerzte so heftig, ihr war nach Weinen zumute, nur dass keinerlei Tränen kamen und am liebsten wollte sie einfach... einfach gar nicht mehr Denken. Gar nicht mehr. Doch selbst jetzt, in dem zustand in dem sie gerade war, war ihr bewusst, dass sich dieser kleine Spruch des Todes-Frau in ihr Hirn festgesetzt hatte und sie nicht mehr loslassen würde. Was man aus seinem Leben macht. Verdammt, das würde sie jetzt verfolgen..
Nur ganz langsam nickte Tessa mit dem Kopf. Es schien, als hätte sie endlich verstanden, was der Tod ihr schon den ganzen Tag hatte mitteilen wollen: wenn jemand sterben sollte, dann starb er. Niemand war daran schuld, und es geschah einfach. So wie bei ihrer Ricky. Ihr Herz war schwer und ihr ganzer Körper, ihre ganze Seele schrie mittlerweile nach Alkohol. Nach Alkohol und Schlaf. Tiefen, festen, langen Schlaf. "Ich verstehe.", sagte sie tonlos in ihrer tiefen, rauchigen Stimme und stand langsam auf. Sie sah zu der Frau. "Ich sollte zurück in meine Bar. Ich... danke, dass du gerade noch kurz geblieben bist. Und danke, dass du es mir ermöglicht hast, mich von Ricky zu verabschieden." Kurze Stille trat ein. Tessa fiel es scher zu denken, schwer vernünftige Worte zu formulieren. "Ich... schätze, eines Tages sehen wir uns dann wieder." Sie lächelte schwach, wandte sich um, und machte sich auf den Weg.
Auf den Weg, raus aus dem Krankenhaus und hin zu ihrer Bar. Hin zu ihrem Absinth, dem Vodka, all den wunderbaren Getränken. Hin zu Rickys Zimmer, zum Sofa, zu den Erinnerungen, zu allem was heute geschehen war. Zurück zu ihrem Leben. Doch es würde nicht mehr der normale Alltag sein. Denn eine Frage blieb.
Was machte sie aus iherm Leben?


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Tessa

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Re: Tessa &' Tod: Ein einziger Tag...

von Tessa am 14.11.2023 16:27

Nein. Ich habe sie eben auf die andere Seite gebracht. Tessa konnte es vor sich sehen. Konnte die dunkelhäutige Frau wieder mit ihrer Ricky sehen. Wie sie sie ins Licht geführt hatte. Ihre wundervolle Tochter. "Dann ist sie jetzt bei Ricky." Sie merkte gar nicht, dass sie ihre Gedanken aussprach, in einer tonlosen, und doch irgendwie verletzten Stimme. Der Schmerz über den Verlust ihrer Tochter würde niemals aufhören, niemals enden. Die Ungerechtigkeit des Lebens würde niemals enden. Aber zumindest konnte sich tessa nun endlich sicher sein, dass es Ricky auf der anderen Seite gut gehen würde. Sie konnte scih sicher sein, dass es eine andere Seite gab. Und dass sie sie wiedersehen würde. Was... nur die Gedanken, dass  sie es streng genommen selbst in der Hand hatte, wann sie sie wiedersehen würde, ziemlich laut machte.
Nichts für jetzt. Sie bereute ees, die Kaffeebrühe gegen die Wand geschmissen zu haben. Hätte sich gerne den Rest jetzt die Kehle hinuntergestützt in der verzweifelten Hoffnung sich vormachen zu können, es wäre Alkohol. Ihre Hände zitterten vollkommen unkontrolliert, ihr war kalt, ihre Nerven waren nicht nur angespannt, sie waren praktisch schon am Reißen. Es war ein zu langer Tag gewesen, zu viel war passiert, zu viel verwirrendes, zu viel schreckliches. Sie brauchte Alkohol. viel Alkohol und Ruhe. Und doch konnte sie ihren Beinen grade unmöglich befehlen sich zu bewegen. Es ging nicht. Und... ein Teil von ihr war dankbar, dass diese... diese Todes-Frau grade da war und sie nicht gänzlich allein mit ihren Gedankenkreisen alleine ließ.
"Wie soll man etwas aus seinem Leben machen, wenn einem keine Zeit dazu gegeben wird?", fragte sie zurück, und sah endlich auf um in die dunklen Augen ihres Gegenübers zu sehen. Augen die so tief und unergründlich waren, wie das Universum (der Tod) selbst. Ihre Fäußste verkrampften sich jetzt inieinander. So feste, dass in ihren bebenden Fingern die Fingerknöchel weiß hevorstachen.
"Nein, das hilft nicht.", sagte sie bitter, bei dem Versuch vom Tod, sie zu beruhigen. Sie atmete durch - und auch das viel schwer. Es war, als hätte sich ein Felsen auf ihre Brust gelegt und erschwere ihr das Atmen. Sie sah wieder hinunter auf ihre Hände. Dachte nach - was schwierig war mit den Kopfschmerzen, die tief - sehr tief - in ihrem Schädel pochten und hämmerten und nur durch einen guten Schluck Absinth würden gestillt werden können. Oder Vodka. "Also...", begann sie endlich und vrsuchte wieder trotz dieser Schwere in ihrer Brust zu schlucken. "Also hätte ich ihren Tod nicht verhindern können? Selbst wenn ich sie aufgehalten hätte? wenn ich... wenn ich verhindert hätte dass sie einfach nach draußen stürmt?" Wieder sah sie auf. Und in ihrem Blick lag ein vollkommen stummes, aber fast endlos verzweifeltes Flehen, dessen sich Tessa selbst wohl kaum bewusst war.

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Tessa

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Re: Tessa &' Tod: Ein einziger Tag...

von Tessa am 20.09.2023 12:40

Die letzten Stunden waren in einer einzigen Taubheit vergangen. Und Tessa war so nüchtern wie lange nicht. Ein Gefühl, dass sie überhaupt nicht mochte, aber grade auch nicht ändern konnte. Die Angst, dass Mädchen könnte in genau dieser Zeit sterben, wo sie Tessa gerade am nächsten Kiosk war um sich billigen Alk zu kaufen und die Kehle hinuinterzustürzen war zu beängstigend. Sie würde sich schuldig fühlen. Und sie fühlte sich jetzt schon schuldig genug. An allem. Und so starrte die BArfrau stattdessen auf diesen widerlichen dünnen Krankenhaus-KAffee zwischen ihren fingern und versuchte in dessen nicht vorhandenen Tiefen nach irgendeinem Sinn in dem allen zu suchen. Vergeblich. Natürlich vergeblich. Das Leben ahtte keinen Sinn. Es hatte einfach keinen sinn. Und Tessa wusste nicht mehr, woran sie glauben oder nicht glauben sollte. Sobald sie zurück in ihrer Bar war irgendwann, würde sie sich vollends die Kante geben - udn morgen sähe alles wieder anders aus. Alles wäre wieder anders. Aber erstmal musste das Mädchen durchkommen. Das Mädchen musste durchkommen.
Tessa trank einen Schluck der braunen Brühe, verzog das Gesicht und als sie aufsah, sah sie eine bekannte Gestalt. Es war die dunkelhäutige Frau, die heute auch in ihrer Bar gewesen war. Die... die Ricky mit ins Licht geführt hatte. Es war eindeutig die gleiche Frau. Und nicht nur das war gleich. Auch die Asstrahlung. Aber die Ausstrahlung, die... die war die, die das Mädchen gehabt hatte. Oder nicht..?
So oder so - kaum hatten ihre Blicke sich gekreuzt, wusste Tessa was los war. Sie wusste es. Sie antwortete nicht auf die Frage, wleche die Frau (nein, der Tod) ihr mit tiefer warmer Stimme stellte. Stattdessen sagte sie nur mit tonloser, selbst wie tot wirkender Stimme: "Sie ist tot, richtig? Sie hat es nicht geschafft." Sie hob eine vor Entzug zitternde Hand und fuhr sich übers Gesicht. Sie konnte den Impuls nicht überwinden und warf den halbleeren Pappbecher mit der Kaffeebrühe beiseite, schleuderte ihn vons ich weg, sodass die braune Flüssigkeit in Spritzern auf Boden und Wand verteilt wurde. Tessa war es egal. Atmen fiel ihr schwer. So schwer. Ihre Augen drückten, aber weinen würde sie später. Später, wenn sie endlich etwas richtiges zu trinken in Händen halten würde. "Das Leben spielt nicht fair."

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Re: Tessa &' Tod: Ein einziger Tag...

von Tessa am 31.07.2023 17:53

Schritte in der Bar. Tessa zuckte zusammen. Sie hatte doch geschlossen. Hatte sie nicht geschlossen? Doch, das hatet sie. Ganz sciher. Sie versteifte sich. WEr konnte denn... eine Fremde dunkelhäutige Frau trat ein. Sie schien den Tod zu kennen, legte ihr eine Hand auf die Schulter. Und nahm dann Rickys Hand. Unwillkürlich spürte Tessa, wie sie einen Schritt zurückmachte. Das hier war mehr, als ihr doch eigentlich so rationaler Verstand verkraften konnte. Sie beobachtete das erneute Schimmern, beobachtete wie sie Verschwanden und fragte sich ernsthaft, obs ie jetzt bald endlich aus dem Deliurium oder was immer es sein mochte erwachen würde. Ob sie im Krankenhaus oder in ihrer Bar oder wie immer auf ihrem Sofa die Augen aufschlagen würde und feststellte, dass nichts von alledem geschehen war.
Das Mädchen blinzelte und Tessa konnte in ihr die eigene Verwirrung wiedergespielgelt sehen. Die Aura, die das Mädchen zuvor noch als der Tod selbst ausgestrahlt ahtte, war vollkommen verschwunden, der Zauber verblasst. Sie sah schockiert aus. Panisch. Und dann stürzte sie auch schon davon. Die Barfrau hatte keine Chance darauf zu reagieren, keine Chance etwas zu sagen. Sie stand einfach nur da, starrte auf die Stelle wo sie gewesen war und dann auf die Stelle wo Ricky eben verschwunden war. Es hatte sich so real angefühlt. So ungeheuer real.
Und doch stand sie jetzt weider allein in ihrer stickigen Wohnung und das einzige was zu hören war, war das leise Ticken der Uhr. Denn ironischerweise würde die Zeit niemals aufhören zu laufen. Die Zeit..
Quietschen, Krachen, Schreie. Tessa zuckte zusammen. Instinktiv rannte sie los, ihre Schuhsohlten machten leichte quietschende Geräusche auf dem klebrigen Boden, sie lief durch die Bar, durch die Vordertür die aus ominösen Gründen offenstand (die dunkle Frau) auf die Straße. Und erstarrte, die Augen aufgerissen. Das konnte jetzt nicht wahr sein. Das durfte jetzt echt nicht wahr sein. Dieser Tag war einfach zu viel. Noch ehe Tessa wusste, was sie tat, hatte sie ihr Handy hervorgeholt. Hatte den Krankenwagen gerufen, in erstaunlich nüchterner Stimme, kurz und präzise die Angaben gemacht, die sie brauchten. War zu dem Mädchen gestürmt, das eben noch ihre Welt auf den Kopf gestellt hatte. Und jetzt kniete Tessa neben ihr, presste die Hände auf Wunden und fragte sich, was das sollte. Autfahrer brüllten sich an, der Unfallfahrer entschuldigte sich hundert Mal, Tessa ignorierte sie alle. Es war alles nur noch ein einziger Fluss, sie bekam kaum etwas mit und würde sich später auch kaum an etwas erinnern. Ob es am Alk lag, der in ihrem Blut zirkulierte, ob es einfach ihre eingeschränkte Wahrnehmung war wegen den Traumata, wegen ihres Gemütszustandes, wegen einfach allem... es spielte wohl keine Rolle. Plötzlich stand sie an der Seite, irgendjemand hatte ihr einen Kaffee in die Hand gedrückt, doch er schmeckte widerlich. Sie brauchte Alkohol. Sie brauchte Alkohol. Das Mädchen wurde auf eine Trage geschnallt. Sie trat vor.
"In welches Krankenhaus wird sie gebracht?", hörte sie ihre eigene Stimme fragen. Sie wusste, dass Ricky weitergegangen war, spürte es - dennoch war dieses Mädchen ihre Verbindung zu ihrer Tochter gewesen und Tessa fühlte sich ihr gegenüber verfplichtet, ihr gegenüber schuldig - und vor allem konnte sie diese Verbindung nicht sterben lassen. Nicht auch noch den letzten Rest. Nein. "Wird sie es schaffen?"
Sie musste es einfach wissen.

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Re: Tessa &' Tod: Ein einziger Tag...

von Tessa am 05.03.2023 17:12

Tessa konnte unmöglich benennen wie lange sie ihre Tochter in Amrn gehalten hatte. Wie lange sie in einträchtigem Schweigen nebeneinander gesessen hatten, sich hielte, und gegenseitig ihrem ruhigen Atem lauschten. Tessa wollte sie nicht gehen lassen. Nicht im Geringsten. Am liebsten wollte sie sie für immer hier behalten, für immer ihren warmen, atmenden, lebenden Körper neben sich spüren. Sie war ihre Tochter, das größte Geschenk das man ihr in ihrem Leben je gemacht hatte. und das aus etwas so Negativem entstanden war. Sie wusste nicht ob sie sie wirklich gehen lassen konnte, wenn der Zeitpunkt gekommen war.
Und dann war er gekommen. Es klopfte. Ricky atmete tief und zitternd ein. Es klang als würde sie weinen. Oder als hätte sie Angst oder Schmerzen. Doch als sich das blonde Mädchen in ihren Armen aufrichtete, waren in ihren wundervollen blauen Augen keine Tränen zu sehen. Es war so etwas wie... Sehnsucht. Doch Sehnsucht nach was. Sehnsucht nach dem Leben? ODer war es tatsächlich die Sehnsucht, weiterzugehen? Tessa konnte kaum glauben, dass die diese Gedankengänge gerade tatsächlich hatte.
Sie schluckte schwer. "Ich will nicht dass du gehst.", flüsterte sie leise und kam sich dabei wie ein törichtes kleines Kind vor, dass an der Schultür die Hand seiner Mutter festhielt, weil diese nicht fahren sollte. Dabei war sie hier doch die Mutter. Sie sollte diejenige sein, die ihr Kind gehen ließ. Doch wie konnte sie?
"Du musst.", antwortete Ricky leise. Traurig, aber mit fester Stimme. "Ich würde gerne hier bleiben, aber das kann ich nicht. Und diese Zwischenwelt tut weh, ich... ich muss... ich muss weiterziehen..."
Tessa presste die Lippen aufeinander und nickte. Eine ungewollte Träne löste sich ohne Vorwarnung, und noch während sie sich stockend den Weg ihre Wange hinuntersuchte, wischte sie sie beiseite. In diesem Augenblick ging die Tür aus. Sie nahm die Hand ihrer Tochter und gemeinsam standen sie auf, als die junge Frau die sich ihr als der Tod höchstselbst vorgestellt hatte, den Raum betrat.
Der Barbesitzerin kam es vor, als würde man ihr das Herz ein zweites Mal herausreißen. Es ein zweites Mal zerfetzen. Sie meinste das Schimmern in der Luft bereits ausmachen zu können, dieses Flimmern aus welchem sich Ricky materialisiert hatte, und in welchem sie mit Sicherheit auch wieder verschwinden würde. Sie sank vor ihrer Tochter auf die Knie und schloss sie fest in die Arme. "Ich werd dich vermissen.", flüsterte sie mit gebrochener Stimme. Diesmal hielt sie die Tränen nicht auf. Sie rollten über ihre Wangen und tropften an ihrem Kinn hinab auf den vom Alkohol klebrigen Fußboden. "Ich vermisse dich so sehr."
Sie spürte an den Haaren an ihrer Wange, wie Ricky nickte. "Ich dich auch. Aber du musst weitermachen.", sie löste sie Umarmung und lächelte ihre Mutter traurig an. "Vergiss nicht was du mir versprochen hast. Such dir Hilfe. Vergib meine Stelle hier. Ja?"
Tessa nickte. "Ich versprechs." Mehr als ein raues Whispern brachte sie grade nicht zustande. Hilflos sah sie zu, wie Ricky sich nun wieder an den Tod wandte. Sie schien an Entschlosenheit gewonnen zu haben. Sie nickte. "Ich bin bereit.", erklärte sie der Mädchengestalt. Und in diesem Augenblick war Tessa ganz kurz davor zu sagen, dass sie mitkommen wolle. Dass der Tod sie gerne mit ins Totenreich ziehen konnte. Dass sie das Leben mehr als nur bereitwillig aufgeben würde.
Dass sie einfach nur sterben und mit ihrer Tochter mitgehen wollte...

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Re: Tessa - Bilder

von Tessa am 28.02.2023 16:11

Selbgstgemachtes
Chara-Auflistung
1) Absinthe The Green
Seite: Tenor
Gif-Link: https://media.tenor.com/O3NcpPDOK-0AAAAC/absinthe-the-green-fairy.gif [selbst zugeschnitten]
Datum: 28.02.2023 15:47

2) Karina Lombard als "Marina Ferrer" in The L Word
Seite: Tumblr
Gif-Link: https://64.media.tumblr.com/7ec39d7acc82a2db9d89cf5a9cc9e6b5/c1da8e1173280d22-9b/s400x600/88957df3a11587c88e9d4708046ee1cd5e51e586.gif [selbst zugeschnitten]
Datum: 28.02.2023 16:06

3) Cariba Heine als "Rikki Chadwick" in H2O: Just Add Water
Seite: Blogspot
Gif-Link: http://1.bp.blogspot.com/-CcFpvZPQkk0/UhsCgKPpHaI/AAAAAAAALdg/YWMlbLWLFH0/s1600/tumblr_mgm53hxgcp1s3rgmio1_500.gif [selbst zugeschnitten & bearbeitet]
Datum: 28.02.2023 16:11


Steckbrief
Tessa & Rachel
1) Karina Lombard als "Marina Ferrer" in The L Word
Seite: TiStory
Gif-Link: https://t1.daumcdn.net/cfile/tistory/250E553D5820B35F10?original
Datum: 28.02.2023 16:56

2) Karina Lombard als "Marina Ferrer" in the L Word & Rhona Mitra als "Rachel Scott" in The Last Ship [elbst zusammengeschnitten & bearbeitet]
Seite1: Tumblr
Gif-Link1: http://24.media.tumblr.com/tumblr_m5klmmBPwn1rnpk4eo10_r1_400.gif
Seite2: Gifer
Gif-LInk2: https://i.gifer.com/origin/5c/5c42c5d816c92eb89a3185915801d67f_w200.webp
Datum: 28.02.2023 17:01

3) Karina Lombard als "Marina Ferrer" in The L Word
Seite: PrimoGIF
Gif-Link: https://media0.giphy.com/media/2f6fQkASK3nQ4/giphy.gif
Datum: 28.02.2023 17:09

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.02.2023 17:10.

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Tessa - Bilder

von Tessa am 22.02.2023 13:57

AVATAR: Karina Lombard

Profilbilder
1) Karina Lombard Actress
Seite: Flyx
Bild-Link: https://prod-cf-search.flyxit.com/search/crew/image?nameId=nm0518312
Datum: 22.02.2023 13:44

2) Karina Lombard als "Alana Mareva"
Seite: Fanpop
Bild-Link: http://images2.fanpop.com/image/polls/376000/376680_1266009188879_full.jpg?v=1266009274
Datum: 22.02.2023 13:45

3) Karina Lombard als "Marina Ferrer" in The L Word (2004)
Seite: IndieWire
Bild-Link: https://www.indiewire.com/wp-content/uploads/2017/07/shutterstock_5882665a.jpg?w=1024
Datum: 22.02.2023 13:48

4) Karina Lombard
Seite: MoviePilot
Bild-Link: https://assets.cdn.moviepilot.de/files/94ad01ae2afd4c06fc3dd525460f408f6599120c360baefcbb40e7eddb01/limit/800/450/Karina_Lombard.jpg
Datum: 22.02.2023 13:50

5) Karina Lombard Facebook
Seite: Facebook @Karina Lombard
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Datum: 22.02.2023 13:53

6) Karina Lombard als "Marina Ferrer" in The L Word
Seite: Shop7
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Datum: 22.02.2023 13:55

7) Karina Lombard attends the Chrysalis Third Annual Butterfly Ball at a private residence on 17.04.2004 in Beverly Hills, California ~ Photo by Stephen Shugerman (Getty Images)
Seite: GettyImages
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Datum: 22.02.2023 17:02

8) Karina Lombard
Seite: AllFamous
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Datum: 22.02.2023 17:07

9) Karina Lombard
Seite: WallofCelebrities
Bild-Link: https://www.wallofcelebrities.com/celebrity/karina-lombard/pictures/xxlarge/karina-lombard_251200.jpg
Datum: 22.02.2023 17:09

10) Karina Lombard
Seite: IMDb
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Datum: 22.02.2023 17:11

11) Karina Lombard 4400
Seite: Osobnosti
Bild-Link: https://foto.osobnosti.cz/karina-lombard-455366
Datum: 22.02.2023 17:55

12) Karina Lombard attends the Fashion Forward Fundraiser benefitting Friendly House and CLARE Foundation, Inc., 13.06.2004 at Beverly Hills Mercedes Benz in Beverly Hills, California - Photo by Amanda Edwards (Getty Images)
Seite: GettyImages
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Datum: 22.02.2023 17:57

13) Karina Lombard
Seite: Listal
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Datum: 22.02.2023 17:59

14) Karina Lombard
Seite: iShow
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Datum: 22.02.2023 18:01

15) Karina Lombard Beautiful Women
Seite: Tumblr
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Datum: 22.02.2023 18:02

16) Karina Lombard Instagram
Seite: Instagram @karinalombard
Bild-Link: https://www.instagram.com/p/BIa12rAgAPU/?epik=dj0yJnU9TUFIWEhIYlRGSTZ6ZDFLQTQwLXFTdkVWcm83Y1lCaFYmcD0wJm49N0JvY2dRWDhDc0JzRXlFWDdsYUFVZyZ0PUFBQUFBR1AyU3hj
Datum: 22.02.2023 18:04

17) Karina Lombard
Seite: PicsofCelebrities
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Datum: 22.02.2023 18:06

18) Karina Lombard als "Agent Monique Lisson" in NCIS "The Missionary position"
Seite: Pinterest
Bild-Link: https://i.pinimg.com/564x/b6/bf/a3/b6bfa3a8c248b21a5acc14aadac41500.jpg
Datum: 22.02.2023 18:07

19) Karina Lombard als "Agent Monique Lisson" in NCIS "The Missionary position"
Seite: Tumblr
Bild-Link: https://64.media.tumblr.com/0a1d7e449ef756847dc9ad4306143a17/tumblr_mssg61ixJF1rfogmao1_400.jpg
Datum: 22.02.2023 18:09

20) Karina Lombard als "Alana Mareva" in 4400
Seite: Les-4400
Bild-Link: http://les-4400.la-serie-tv.fr/les-4400/personnages/alana-mareva.jpg
Datum: 22.02.2023 18:11

21) Karina Lombard
Seite: 12thBlog
Bild-Link: https://www.12thblog.com/wp-content/uploads/2019/07/Karina-Lombard-12.png
Datum: 23.02.2023 11:06

22) Karina Lombard Poster
Seite: CelebPoster
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Datum: 23.02.2023 11:07

23) Karina Lombard
Seite: Kinopoisk
Bild-Link: https://avatars.mds.yandex.net/get-kinopoisk-image/1946459/0750ce3e-8369-4e9b-a14b-b36c531fe963/1920x
Datum: 23.02.2023 11:08

24) Karina Lombard als "Marina Ferrer" in The L Word
Seite: KinoaFisha
Bild-Link: https://kinoafisha.ua/upload/2013/02/persons/3338/fotos/1360700679karina-lombard.webp
Datum: 23.02.2023 11:10

25) Karina Lombard als "Marina Ferrer" in The L Word
Seite: FilmStarFacts
Bild-Link: https://pbs.twimg.com/media/EWSfc1IWoAIpnnl.jpg
Datum: 23.02.2023 11:11

26) Karina Lombard
Seite: WallofCelebrities
Bild-Link: https://www.wallofcelebrities.com/celebrity/sekwan-auger/pictures/xxlarge/sekwan-auger_2342472.jpg
Datum: 23.02.2023 11:13

27) Karina Lomabrd during "Jersey Girl" - New York Premiere - After-Party at The Hard Rock Cafe in New York City, New York, United States - Photo by KMazur (WireImage for Coyne PR)
Seite: GettyImages
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Datum: 23.02.2023 11:15

28) Karina Lombard young
Seite: Wordpress
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Datum: 23.02.2023 11:17

29) Karina Lombard
Seite: LiveInternet
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Datum: 23.02.2023 11:19

30) Karina Lombard
Seite: Skyrock
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Datum: 23.02.2023 11:20

31) Karina Lombard
Seite: Last.fm
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Datum: 23.02.2023 12:16

32) Karina Lombard Facebook
Seite: Facebook @Karina Lombard
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Datum: 23.02.2023 12:18

33) Karina Lombard
Seite: Last.fm
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Datum: 23.02.2023 12:19

34) Karina Lombard
Seite: UniFrance
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Datum: 23.02.2023 12:20

35) Karina Lombard
Seite: IMDb
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Datum: 23.02.2023 12:21

36) Karina Lombard als "Marina Ferrer" in The L Word
Seite: Hypnoweb
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Datum: 23.02.2023 12:25

37) Karina Lombard als "Marina Ferrer" in the L Word
Seite: Tumblr
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Datum: 23.02.2023 12:26

38) Karina Lombard:
Seite: Sensacine
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Datum: 23.02.2023 12:28

39) Karina Lombard
Seite: Kinopoisk
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Datum: 23.02.2023 12:30

40) Karina Lombard
Seite: Pinterest
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Datum: 23.02.2023 12:32

41) Karina Lombard
Seite: Facebook @Bunker Zona Rosa
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Datum: 24.02.2023 9:32

42) Karina Lombard attends the Vivement Dimanche TV Show held on 5.01.2011 in Paris, France - Photo by Serge BENHAMOU (Gamma-Rapho via Getty Images)
Seite: GettyImages
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Datum: 24.02.2023 9:34

43) Karina Lombard als "Claude Perkins" in The Secrets
Seite: Titkok
Bild-Link: https://media.port.hu/images/000/157/464x310/947.jpg
Datum: 24.02.2023 9:38

44) Karina Lombard als "Marina Ferrer" in The L Word
Seite: Radaris
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Datum: 24.02.2023 9:41

45) Karina Lombard als "Monique Lisson" in NCIS, Staffel 9 Episode 20 The Missionary Position - Photo by Greg Gayne (© 2012 CBS Broadcasting, Inc. All Rights Reserved.)
Seite: IMDb
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Datum: 24.02.2023 9:42

46) Karina Lombard als "Alana Mareva" in The 4400
Seite: IMDb
Bild-Link: https://m.media-amazon.com/images/M/MV5BNzk1NzY4ODYyN15BMl5BanBnXkFtZTYwMTk4NjM3._V1_.jpg
Datum: 24.02.2023 9:45

47) Karina Lombard als "Marina Ferrer" in The L Word
Seite: IMDb
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Datum: 24.02.2023 9:48

48) Karina Lombard
Seite: RottenTomatoes
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Datum: 24.02.2023 9:49

49) Karina Lombard als "Marina Ferrer" in The L Word, in Marina & Jenny Club
Seite: Fanpop (ursprünglich von Tumblr)
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Datum: 24.02.2023 9:51

50) Karina Lombard als "Marina Ferrer" in The L Word
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51) Karina Lombard
Seite: TiStory
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52) Karina Lombard Wallpaper
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Datum: 24.02.2023 12:14

53) Karina Lombard als "Marina Ferrer" in The L Word, Marina & Jenny Club
Seite: Fanpop
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Datum: 24.02.2023 12:15

54) Karina Lombard
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55) Karina Lombard
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Steckbrief
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2) Karina Lombard als "Marina Ferrer" in The L Word
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"Rachel & Tessa ~ Wanna Play Somethin'? | AU | FSK 18 | Triggerwarnung! [ZWANGSCUT]"
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     Datum: 27.02.2023 17:41

"Lennox & Tessa ~ In Darkest Times Can Be Sparks of Hope (Sommer 2007)"
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Tessa

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Re: Tessa &' Tod: Ein einziger Tag...

von Tessa am 12.01.2023 11:29

Tessa atmete tief den Duft Rickys sein. Leicht nach Wald, leicht nach Blumen. Wild. Frei. Sie hätte nie geglaubt diesen Duft nochmal in solcher Intensivität riechen zu können. Selten mal hatte sie sich eines von Rickys Kleidern genommen um daran zu riechen, doch das war nicht das Gleiche. Es war nicht das Gleiche ihre Tochter in den Armen zu halten, sie an sich drücken zu können. Die Wärme ihres Körpers spürten zu können. Und nun das Funkeln in ihren blauen Augen, die glitzerten, weil Tränen der 13-Jährigen übers Gesicht liefen.
"Oh Ricky... oh Gott... oh meine Kleine...", flüsterte Tessa, wobei ihr alkoholisierter heißer Atem dem Mädchen ins Gesicht schlagen musste, welche jedoch nicht zurückzuckte. Tessa hob zittrige Finger, um ihrer Tochter die Tränenspuren aus dem Gesicht zu streichen, deren Lippen dabei sich zu einem zittrigen Lächeln verzogen. Sofort schloss die Mutter ihre Tochter erneut in die Arme. "Oh meine Süße... ich lasse dich nie mehr los. Ich werde dich nie mehr los lassen...", flüsterte sie. Wenn dies hier ein Traum war, dann wollte sie, dass er niemals endete. Und gleichzeitig war sie sich durchaus im Klaren, dass das genau das Gegenteil von dem war, was das andere Mädchen eben die ganze Zeit gepredigt hatte. Aber was spielte es für eine Rolle? Ricky war da. Ihre Tochter war zurück...
"Mum...", hörte sie die vertraute Stimme ihrer Tochter, welche ungewöhnlich rau für ein mädchen ihres Alters war. Eine Besonderheit die Tessa immer geliebt hatte.
"Ja, mein Schatz?", erwiderte sie leise, nahm Ricky sanft an der Hand und zog sie zum Sofa, wobei sie hier und da gegen eine Flasche trat, die dabei leise scheppernd ein paar Centimeter weiterkullerte. Es scherte sie nicht. Sie setzte sich, ihre Tochter direkt neben ihr, welche sie nun ansah.
"Ich hab dich vermisst. Ich vermisse dich. Und das Leben. Ich will nicht tot sein." Hilfloser Trotz, der Tessa entfernt an Ricky als Kleinkind erinnerte, spiegelte sich in Tessas Augen und wieder zog sie ihre Tochter an sich.
"Oh Süße, ich weiß... ich weiß...", flüsterte sie und gab ihr einen Kuss auf den Scheitel. "Ich will auch nicht dass du tot bist. Ich vermisse dich jeden Tag. Ich denk an dich jeden Tag, jede Sekunde. Ich wünschte du wärst noch hier."
Jetzt richtete sich Ricky etwas auf, entzog sich dem Griff ihrer Mutter und strich sich selsbt die Tränen von den Wangen. "Ich bin hier, Mum. Jeden Tag bin ich hier. Und es... ich... ich hasse es dass du so leidest. Und ich einfach... einfach... einfach nichts tun kann. Ich bin gefangen. Manchmal ist es wie so ein Zerren in mir, wie so ein Ziehen, aber..." Schweigen hüllte die beiden ein. Wieder zog Tessa ihre Tochter an sich. "Warum hast du meine Stelle nie vergeben? Warum machst du den ganzen Laden ganz alleine?", fragte Ricky schließlich.
Tessa seufzte und starrte kurz an die Decke, ehe sie wieder auf die bonden Locken ihrer Tochter sah und sanft begann ihren Arm zu streicheln.
"Weil es dein Posten war.", sagte sie leise. "Weil ich... dich einfach nicht ersetzen kann. Du bist meine Tochter. Wie könnte ich irgendetwas von dir mit etwas oder jemand anderem ersetzen?" Wieder kurzes Schweigen. Dann seufzte Ricky schließlich. Es war ein schweres und trauriges Seufzen. Viel zu schwer und traurig für eine 13-Jährige.
"Besetz sie neu, Mum.", bat sie und stützte sich auf, sodass sie sich wieder in die Augen sehen konnten. "Ich... ich... ich kann nicht ins Leben zurückkehren, so gern ich auch würde. Nicht so dauerhaft. Es zieht und es schmerzt. Und auch drüben ist es als... ich weiß nicht. Als würde immer mehr Druck auf mir lasten das mich ersticken will. Ich hasse es. Ich hasse es!!" Ihre Tochter legte sich hin, legte ihren Kopf auf den Schoß ihrer Mutter. "Ich hasse es tot zu sein. Ich will es nicht!"
"Ich weiß...", sagte Tessa leise, traurig. Etwas in ihr brach. "Ich weiß...", wiederholte sie leise. Stille trat ein. Stille in der Mutter und Tochter einfach zusammen waren. Einfach zusammen.
Ein letztes Mal zusammen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.01.2023 14:44.

Tessa

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Re: Tessa &' Tod: Ein einziger Tag...

von Tessa am 04.11.2022 11:25

Tessas Kopf drehte sich, fast schlimmer als wenn sie mal wieder zu viel getrunken hatte und auch beginnende Kopfschmerzen pochten nun deutlich spürbar unter ihrer Schädeldecke - wie bei einem Kater. Was für eine beschissene Kombo. Sie schmeckte den schweren Wein noch auf ihrer Zunge, in ihrer Kehle, während die sich wiederholenden Worte und Botschaften des Mädchens sich wie bei einer defekten Schallplatte in ihrem Kopf immer und immer und immer wieder wiederholen zu schienen - ebenso wie ihre eigenen immer wieder gleichen bitteren Gedanken dabei. Vielleicht liegst du wirklich im Koma (...) ist deshalb nicht weniger wahr... Ja, womöglich war es so. Es wäre die einzige wissenschaftlich plausible Erklärung. Sie befand sich im Koma, im Delirium oder was auch immer, hatte einen Fiebertraum vom Tod die über Ricky sprach. Vielleicht starb Tessa selbst ja auch gerade in diesem Augenblick, vielleicht war dies der Grund für das alles. (...) ist deshalb nicht weniger wahr... War das möglich? Tessas Faust schloss und ballte sich, sie nahm noch einige große Schlucke aus der nun fast leeren Weinflasche, ohne es wirklich zu bemerken.
Der Zorn, der vorübergehend einer dumpfen, schweren Lethargie gewichen war, kehrte nun jedoch mit voller Kraft zurück. Nur mit Mühe konnte Tessa sich davon abhalten, die Flasche in ihrer Hand gegen die Wand zu pfeffern - es hätte nur die letzten kostbaren Tropfen des Weins verschüttet. "Was glaubst du tue ich?", fragte sie, ihre Stimme zitternd vor Wut, sogar eine Zornesträne fand irgendwie ihren Weg die Tessa sofort mit ihrer freien Hand unwirsch wegwischte. "Ich denke jeden Tag, jede Sekunde an Ricky. Ich sehe sie jeden Morgen aus ihrem Zimmer kommen mit dem Rucksack auf den Weg zur Schule, oder wie sie am Nachmittag winkend in die Bar kommt und hilft. Warum stelle ich wohl keine Aushilfekraft für die Bar ein? Weil ich..." Abrupt stoppte sie als ihr auffiel, was sie da gerade sagen wollte. ...weil ich Rickys Stelle nicht vergeben kann. War es nicht genau das was dieses Miststück ihr die ganze Zeit predigte. Dass sie Ricky festhielt, nicht loslassen konnte? Aber WIE sollte sie? Wie KÖNNTE sie? Es war ihre Tochter!!
Und sie hatte keine Kraft mehr. Sie hatte keine Kraft mehr zu schreien, zu denken oder sich mit irgendetwas von allem zu beschäftigen. Ermattet, erschöpft, am Ende ihrer Reserven ließ sie sich auf das Sofa fallen. Der Wein war leer. Wann war das passiert? Sie ließ die Flasche einfach aus ihren schlaffen Fingern fallen und mit einem dumpfen leeren Klonk landete sie auf den Boden zu den ganzen anderen Flaschen, die sie irgendwann ausgetrunken hatte.
Und dann ertönte die Stimme des Mädchens wieder. Worte, die keinen Sinn ergeben. Tessa blickte auf - es war wie ein sanftes Schimmern, wie Luft die über heißem Asphalt zu flirren schien - und dann kristallisierte sich plötzlich ein Mensch daraus hervor. Im ersten Moment nur als Shilouette, doch Tessa erkannte sie im ersten Augenblick.
"RICKY!" Ihre Stimme überschlug sich, sie stolperte fast auf ihre Tochter zu, war innerhalb von Sekundenbruchteilen schon bei ihr und schloss sie fest in die Arme. Ganz fest. Der herbe Duft von Rickys blonden Locken umfing sie wie ein warmes Lagerfeuer. Wen scherte es ob das hier echt war oder nicht? Sie würde Ricky nie wieder loslassen. Nie wieder..

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.01.2023 14:32.

Tessa

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Re: Tessa &' Tod: Ein einziger Tag...

von Tessa am 01.09.2022 16:41

Ungefragt trat das Mädchen, das den Tod selbst verkörperte in ihr Blickfeld. Tessa konnte sie nicht ansehen und gleichzeitig konnte sie doch auch nicht wegsehen. Wie bei einem grausamen Unfall, grausigsten Bildern die zu schlimm waren als dass es der Geist ertragen wurde und doch war man unfähig den Blick einfach abzuwenden, als wäre er daran festgebunden. Genauso erging es Tessa gerade. Sie wird glücklich sein. Oh Gott, wie sie es hoffte. Wie sehr Tessa es hoffte. Sie glaubte nciht an ein Leben nach dem Tod, doch sollte so etwas auch nur ansatzweise existieren (und allein die Tatsache dass die Personifikation des Todes gerade vor ihr stand war doch fast ein eindeutiger Beweis dafür, oder nicht?), dann hatte ihre Tochter alles Glück verdient. Sie sollte lachen, so wie sie es im Leben getan hatte, spielen und Erfahrungen machen und... leben. Die Bitterkeit in diesen Gedanken ließen Tessa fast wieder brechen, sich sogar fast erbrechen. Wie konnte man von Leben sprechen oder denken, wenn man tot war? Wie sollte Ricky auch nur irgendwie jemals irgendetwas wieder erfahren können, so wie sie es verdient hatte?
Doch sie sprach diese Gedanken nicht aus, lauschte stattdessem dem, was der Tod wieder zu sagen hatte. Und diesmal... versetand sie. So schwer es ihr auch fiel, sie verstand. Wenn es nur nicht so schwer wäre... wenn es nur nicht so verdammt schwer wäre... Tessa suchte nach etwas anderem. Nach irgendetwas anderem - und ihr fiel etwas auf. Fast schon ein wenig ruckartig, mit einer Intensität, die vorher gefehlt hatte, richtete sich ihr Blick auf das Mädchen vor ihr. "Sie sieht mich leiden?", wiederholte sie die Worte - in ihrer rauen Stimme schwang nun eine andere, jedoch unbenennbare Emotion mit. "Das heißt... sie sieht mich? Beobachtet mich?" Der Gedanke dass Ricky wirklich irgendwie noch da sein könnte... Tessas Herzschlag beschleunigte sich ein wenig. Sie hatte niemals an solche Dinge geglaubt, war dazu immer viel zu pragmatisch gewesen, aber wenn...
"Ich glaube an die Wissenschaft.", sprach Tessa es nun endlich aus. "Ich habe nie wirklich einer Religion angehört und sie geglaubt. Ich glaube nicht an das Leben nach dem Tod oder an Geister oder..." Ruhig richtete sich ihr Blick direkt in die Augen des Mädchens. "...Bis vor einer halben Stunde hätte ich auch nicht geglaubt, dass es etwas wie dich gibt oder geben kann." Leicht schüttelte sie den Kopf und starrte durch ihre verwahrloste Wohnung. "Wer weiß. Vielleicht liege ich ja auch nur im Delirium und habe irgendeinen verrückten Traum." Es war nur mehr ein leises Murmeln. Einerseits hoffte sie das fast, andererseits auch nicht. Sie wollte nicht akzeptieren, dass es mehr gab, wollte nicht akzeptieren, dass es ihrrer Tochter schlecht ging, sie litt, wegen ihr. Doch andererseits war der Gedanke, dass Ricky irgendwie doch noch da war...
Sie presste die Kiefer zusammen. Wem machte sie eigentlich was vor? Übernatürlich oder nicht, sie würde ihre Tochter nie mehr in die Arme schließen können. Und dieses Wissen... tat weh. Tat schrecklich weh.
Sie trank etwas Wein.
Tessa setzte sich wieder. Sie musste es dem Mädchen begreiflich machen - irgendwie. Es war befremdlich, von einem äußerlichen Kind mit 'Schatz' angesprochen zu werden, und doch fühlte es sich nicht so befremdlich an wie es sollte. Tessa starrte auf die Weinflasche in ihren Händen. Und während sie sprach wandte sie den Blick von dieser auch nicht ab. "Wenn du alles über mich weißt..." Die Worte fielen schwer. "...dann weißt du auch, dass Ricky durch eine Vergewaltigung gezeugt wurde." Sie schluckte. "Ich war an meinem Tiefpunkt. Ich habe mich noch nie so dreckig, schwach und hilflos gefühlt. Mich sogar geschämt. Doch dann wurde mir dieses wundervollste Glück geschenkt. Ich kam wieder auf die Beine, um meinem Kind ein Leben ermöglichen zu können, um ihr eine Mutter zu sein. Und es war das Erfüllendste. Ricky hat mich gerettet." Sie wusste nicht wo sie jetzt wäre, wenn sie bei der Vergewaltigung nicht schwanger geworden wäre.
Ob Delirium-Traum oder nicht, ob alles was das Mädchen sagte real war oder nur ein Glauben, ob es wirklich geschah oder nicht: es konnte nicht schaden zu versuchen, Ricky zu helfen, sollte noch irgendetwas an Hilfe möglich sein. Was machte es für einen Unterschied, wenn sie wahrscheinlich eh im Koma lag? Sie trank noch zwei große Schlucke Wein. "Sie bedeutete mir alles. Und sie ist nicht mehr." Jetzt blickte Tessa wieder auf, aus rot umrandeten Augen. "Ich soll ihren Tod akzeptieren. Das habe ich. Ich weiß dass ich sie nie wieder lachen sehen, sie nie wieder in den Armen halten werde und es zerreißt mich an jedem einzelnen Tag. Also sag mir: wie soll ich mich von diesem Schmerz lösen? Wie mit diesem Schmerz leben?" Wenn nicht mit dem Alkohol. Vielleicht wäre es das Beste, doch einfach aufzugeben und gemeinsam mit ihrer Tochter endlich Seite an Seite weiterzuziehen - sollte so etwas existieren..

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