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Adria
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Re: Wings of Death ~ Adria & Nero (2017)

von Adria am 20.05.2023 19:29

Es war inzwischen bereits ein paar Jahre her, seitdem die junge Brünette ihre Tochter verloren hatte durch die Verkettung einiger sehr unschöner Umstände. Jeder der Ariadna seit frühester Kindheit kannte, könnte auch unmöglich abstreiten das sie sich sehr verändert hatte. Aber das blieb nun einmal nicht aus wenn man mit kaum viel mehr als 21 Jahren bereits einige Dinge zu vearbeiten und mit verschiedensten inneren Dämonen zu kämpfen hatte. Von denen, die sie sah mal ganz abgesehen. Und ihre neueste Beziehung war definitiv auch mal wieder nicht die klügste Entscheidung... Das war ihr offen gestanden auch von Anfang an klar gewesen aber es war nun einmal so das es sie einfach nicht sonderlich kümmerte. Sie war nicht direkt Lebensmüde aber der Schmerz und die Erniedrigung half ihr auf paradoxe Weise sich lebendig zu fühlen. Vernünftig ging definitiv anders aber zum Ausgleich hatte Adria ja noch ihre Musik. Diese machte sie glücklich und gab ihr den Halt der ihr so oft fehlte einfach weil da diese nagende Angst war, ihre Familie in Gefahr zu bringen, wenn sie auspacken würde. Und deshalb schwieg sie und wenn es sie noch so sehr innerlich zerriss. 
Selbstvergessen war sie ihren Pflichten nachgegangen und hatte ihre Umgebung kaum wahrgenommen, wie auf Autopilot. Getränke servieren, Leere Kisten sortieren, hin und wieder den Boden wischen. Blicken und Händen ausweichen, Anmachen einfach weglächeln und ansonsten ignorieren. Einfach nicht an sich heran lassen. So funktionierte es in der Regel am Besten. Erst als sie dann umgezogen war, auf der Bühne stand und den ersten Song des Abends anstimmte, tauchte sie aus ihrem Schneckenhaus auf, war da, präsent, wahrnehmbar und auf dem Punkt, funktionierte nicht mehr nur sondern atmete und lebte die Musik, nahm die Atmosphäre und die Stimmung in sich auf. Performte ihre ganz eigenen Versionen von Feel it Still, Sweet Caroline, Wildes Dreams und Can't be Tamed. Und fühlte sich großartig dabei, wie im Rausch ohne irgendwelche Drogen genommen zu haben. Es war nicht nötig, die Musik war ihre Droge. Aber dann war der Auftritt vorbei und langsam machte sich wieder diese leere in ihr breit, sobald sie die Bühne verlassen hatte. Adria hätte heulen können.. 

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Adria
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Re: Starkville

von Adria am 20.05.2023 12:47

Adria war sehr erleichtert als die Untersuchung endlich vorbei war, natürlich verstand sie die Notwendigkeit dahinter aber es war einfach nichts Schönes. Deshalb hätte sie die Erlaubnis von Zeynep auch definitiv nicht gebraucht um sich wieder anzuziehen aber noch immer war sie sehr bedacht darauf keine plötzlichen Bewegungen zu machen oder irgendwas das ihr entweder doch noch eine Waffe an der Kehle einbrachte oder ein unnötiges Geräusch machte. Da war sie vorsichtig geworden, extrem vorsichtig und auch das bestücken des Rucksacks war ein reiner Erfahrungswert. Denn man musste ja nicht nur darauf achten das die Last nicht zu schwer war sondern auch so packen das man keine verräterischen Geräusche damit erzeugte. Aber sie hatte schon immer schnell gelernt sich anzupassen auch wenn die Apokalypse dann doch nochmal eine besondere Herausforderung war, da jeder noch so kleine Fehler einen das Leben kosten könnte...
Die Entschuldigung für die Untersuchung quittierte sie lediglich mit einem leichten Nicken denn sie verstand es ja. Und ihren Mundwinkel umspielte sogar ein kleines Lächeln, als Zeynep sie dann quasi bei den beiden Willkommen hieß. Und so folgte die Brünette ihr dann auch ins Schlafzimmer, zu Diego. Das die beiden ein Paar waren, hätte sie auch gewusst ohne das die andere Frau es ihr sagte aber das war wieder eine andere Geschichte. Bei der Frage nach dem Schlafplatz musste Adria gar nicht lange überlegen, besonders da der andere Raum verdammt klein und beengt klang. Was sie zur Not ertragen hätte aber wenn man ihr schon die Wahl ließ... „Lieber hier dann.", entgegnete sie nur knapp. Ihre kleinen Schwächen musste sie ja nicht direkt offenbaren wenn es nicht unbedingt sein musste. Und es war ja auch nicht so schlimm das sie gleich nackte Panik überwältigen und sie rumschreien würde in einem kleinen Raum. Ruhig öffnete sie ihren Rucksack und nahm einen kleinen Schluck aus der Wasserflasche. Schön einteilen dann musste man auch seltener auf Toilette und man konnte ja auch nie wissen wie lange man mit dem Wasser auskommen müsste. Dann fiel ihr ein das Zeynep ihr ja noch eine Frage gestellt hatte. „Ich komme aus Manhattan. Und ihr?"

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Adria
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Re: Adria & Tom ~ What Happened to my Boy? [Herbst 2023]

von Adria am 19.05.2023 14:38

Es war einfach fürchterlich hier zu sein, einem Ort an dem es Sex gab und das nicht immer, oder meistens wahrscheinlich nicht gerade freiwillig. Aber Adria hatte keine andere Wahl, es musste sein auch wenn es die junge Frau in nackte Panik geraten ließ und sie im totalen Schock zunächst war. Diese verdammte PTBS. Aber es blieb eben nicht aus, wenn man über Jahre hinweg missbraucht und dein Wille ignoriert und gebrochen worden war. Wenn dir jemand seinen Willen und seine Bedürfnisse aufgezwungen hatte. Dennoch musste sie sich zusammen reißen, denn sie war ja aus einem wichtigen Grund hier! Deshalb gelang es ihr dann ihre Stimme wieder zu finden und einen halbwegs vernünftigen Eindruck zu machen. Denn schließlich stand die Brünette hier ja doch auch unter einer gewissen Beobachtung, vor allem durch die Betreiberin des Bordells und deren Misstrauen wollte sie auf keinen Fall erwecken! Denn dann wäre es vorbei und sie hätte keine Chance mehr ihren Sohn zu finden und zu retten. Und das durfte nicht sein. Weshalb ihr Kopf dann in einen so richtigen 'Schauspiel-Modus' überging und versuchte sich wie eine aufrichtig interessierte Kundin zu geben. Auch wenn Adria jede einzelne Sekunde, Formulierung und Geste hasste. Aber man musste manchmal eben Opfer bringen, so schwer es einem auch fallen mochte und auch wenn sie sich damit vermutlich ein weiteres Trauma einhandeln könnte. Tja.. mal abwarten.
Jedenfalls war Adria froh dem beobachtenden Blick endlich zu entgehen, dadurch das die Tür sich hinter den beiden schloss. Auch wenn es auf der anderen Seite unglaublich unangenehm für sie war, nun alleine mit diesem leicht bekleideten Mann zu sein. Wenngleich sie sich nicht unmittelbar von ihm bedroht fühlte.. ihr standen dennoch die Nackenhaare leicht zu Berge. Und das erst Recht, als er dann über ihre Wange streichelte was an sich ja noch eine relativ harmlose Geste war aber es ließ dennoch alle Alarmglocken in ihrem Inneren schrillen. Und Adria musste sich wirklich zusammenreißen um nicht um sich zu schlagen oder aufzuschreiben. Stattdessen schüttelte sie heftig den Kopf. „Nicht um Eure Dienste in Anspruch zu nehmen jedenfalls, definitiv nicht.", stellte sie mit bemüht ruhiger aber bebender Stimme klar. Ihre Hände zitterten zudem heftig, was sie zu unterdrücken versuchte indem sie diese in ihrem Schoß zusammen faltete. „Ich hatte gehofft, Ihr könntet mir mit ein paar Informationen dienen. Oder zumindest mit einer gepflegten Unterhaltung." Für sowas ging man zwar nicht unbedingt in ein Bordell aber nun  es war eben wie es war. Und Adria hatte nicht unbedingt den Eindruck als würde ihr Gegenüber sie deswegen umgehend vor die Tür setzen... Klar war dass hier der Arbeitsplatz aber an amurösem wirkte er nun auch nicht wirklich sehr interessiert. Weshalb Sie einfach mal hoffte das sie vielleicht doch Informationen bekommen könnte.. Jedenfalls würde die Brünette sich definitiv nicht auf irgendwelche sexuellen Handlungen einlassen! So weit würde sie auf keinen Fall gehen unter keinerlei Umständen.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.05.2023 17:12.

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Re: Adria & Emily ~ Dark Aura

von Adria am 18.05.2023 11:00

Adria war bewusst, dass es kein zurück mehr gab, sobald ihre Beine sich in Bewegung gesetzt hatten und das fand sie auch gar nicht schlimm. Es war ihr durchaus Recht, dass ihr Kopf ihr die Entscheidung abgenommen hatte. Und nun saß die Brünette also auf der Bank und betrachtete die dunkle Gestalt neben sich aus dem Augenwinkel, mit ihrer außergewöhnlichen Aura. Und das war einfach faszinierend für die Brünette, es war auch beängstigend aber damit konnte sie inzwischen wohl viel zu gut umgehen. Denn Angst oder Panik war jahrelang ein ständiger Begleiter von ihr gewesen. Da war sie es dann mittlerweile einfach gewöhnt, diese Angst oder Panik zurück zu drängen und zu überwinden. Kurz saß sie dann aber einfach nur ruhig neben Emily und überlegte kurz wie sie das Thema am besten ansprechen soll. Denn schließlich reagierten die meisten skeptisch, wenn man anderen erzählte das man deren Aura sehen konnte... Die wenigsten glaubten einem so etwas dann schlicht und ergreifend einfach nicht. Weil es einfach so wenige Leute gab, die über diese Gabe verfügten...
Dennoch hatte Adria nicht lange gefackelt und Emily schien da dann doch von einem ziemlich ähnlichen wenn nicht gar dem gleichen Schlag zu sein denn nach der knappen Vorstellung wollte diese von ihrem Gegenüber wissen was sie denn für Adria tun könne. Und ehrlich gesagt war das eine verdammt gute Frage. Wobei sie im Grunde genommen eigentlich überhaupt nichts für die junge Frau tun konnte. Alles was sie sich erhoffte und doch nicht zu hoffen wagte, war eine ehrliche Antwort. Und das man sie einmal nicht wie eine bekloppte ansah, wenn sie ihre Gabe oder ihren Fluch offenbarte. Aber andererseits war das dann doch wieder ziemlich viel verlangt. Vermutlich jedenfalls. Dennoch schob sie alle Zweifel und Unsicherheiten und das Zögern beiseite. Die Brünette sah Emily geradewegs in die Augen und fragte: „Warum ist deine Aura so Dunkel?" Keine Ahnung ob ihr Gegenüber ihr diese Frage überhaupt beantworten konnte aber nun war sie raus und es gab kein zurück mehr... Angespannt und abwartend musterte sie Emilys und war gespannt welche Reaktion nun nun kommen mochte. 

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.05.2023 21:20.

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Re: Adria & Tom ~ What Happened to my Boy? [Herbst 2023]

von Adria am 13.05.2023 13:41

Definitiv wollte die Brünette nicht hier sein und hatte auch absolut keine Ahnung, wo sie anfangen sollte zu suchen und was sie überhaupt fragen sollte oder besser könnte, um nicht gleich wieder rausgeschmissen zu werden... Denn das wäre ja definitiv nicht sehr erfolgsversprechend. Adria sollte wohl besser versuchen ihre Panik abzuschütteln... Keine wirklich leichte Aufgabe, besonders da sie dafür gegen ihre Instinkte und ihr Unterbewusstsein ankämpfen musste. Sich gegen jedes einzelne quentschen Unbehagen auflehnen musste um auch nur einen Muskel zu rühren. Deshalb stand sie ja mit zum zereisen angespannten Nerven in dem Eingangsbereich des Bordells und versuchte jeden Blickkontakt zu vermeiden... Was sie aber wahrscheinlich nicht gerade unauffällig erscheinen ließ.. ach es war doch so ein Mist. Wahrscheinlich hätte Adria wirklich nicht alleine herkommen sollen. Aber andererseits wen hätte sie denn Fragen sollen?! Und wie erklären daß sie in ein Bordell in London wollte? Da hätte sie doch jeder für bekloppt gehalten... Und vermutlich war sie das auch. Aber jetzt gab es kein zurück mehr, nun musste sie es durchziehen und sich da irgendwie Durchwinden. 
Erschrocken zuckte die Brünette leicht zusammen, als sie dann plötzlich angesprochen wurde von einem augenscheinlichen Angestellten des Bordells. Sein Aufzug sprach jedenfalls sehr dafür, nicht nur wegen der Schmunke sondern auch weil er ziemlich leicht bekleidet war, denn so eine Toga verdeckte ja nun nicht wirklich viel... Auch wenn man ihm schon lassen musste wie gelungen seine Kostümierung war. Es sah wirklich hübsch aus und der Lorbeerkranz gefiel ihr, generell konzentrierte Adria sich hauptsächlich auf sein Gesicht als auf jegliche tiefer gelegene Körperregionen. Da ihr das schlichtweg unangenehm gewesen wäre und sie war ja auch nicht hier um seine Dienste in Anspruch zu nehmen. Aber das sollte sie auf der anderen Seite dann vermutlich auch nicht allzu deutlich zeigen... Dieser Ort war echt ein Mienenfeld wenn es darum ging das man nicht auffallen wollte. Leicht räusperte Adria sich und rätselte was sie denn nun am besten sagen sollte. Doch schließlich übernahm ihr Kopf dann einfach. „Ihr könntet mir tatsächlich helfen. Ich bin auf der Suche nach einem ruhigen Ort und etwas Zerstreuung.", entgegnete sie und zuckte innerlich bei jedem einzelnen Wort zusammen. Klar, wenn sie nach ihrem Sohn fragen wollte, dann sollte sie dies vermutlich nicht hier direkt tun. Aber wirklich alleine wollte sie auf der anderen Seite ja nun gar nicht sein... Tja dumm gelaufen „Könntet ihr mir da wohl behilflich sein?", fragte sie freundlich lächelnd und musterte ihn abwartend

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Re: Starkville

von Adria am 13.05.2023 12:55

Angespannt stand Adria vor oder zwischen den beiden Fremden, wie man das nun auch immer sehen wollte und war deren Gnade quasi schutzlos ausgeliefert. Denn schließlich waren die beiden zu zweit, besser bewaffnet als sie selbst und noch dazu nicht menschlich - gut die Frau zum Teil schon aber dennoch. Außer ihrer Gabe und ihren verbesserten Reflexen und Kampkünste hatte sie dem zunächst nichts entgegen zu setzen... Eine Untersuchung durch den Mann wäre der ehemaligen Sängerin und Songwriterin sehr unangenehm gewesen. Besonders da sie sich ja auch noch ausziehen sollte. Weshalb sie innerlich auch erleichtert aufatmete, als die Frau dies übernahm und ihr half sich Schicht für Schicht langsam zu entkleiden. Natürlich wusste Adria das sie nicht gebissen war aber dennoch achtete sie genau darauf keine falsche oder hektische Bewegung zu machen. Insgesamt war sie sehr ruhig und wachsam, sich der Situation sehr bewusst während es in ihrem inneren brodelte. Die Worte der jungen Frau ließen Adria allerdings dann doch kurz stutzen. Klar jeder hatte ein Leben vor dieser ganzen scheiße gehabt aber ein Strip-Club war schon etwas eher ungewöhnliches... 
Als die Untersuchung auf Bissspuren dann endlich abgeschlossen war, zog sie sich noch immer langsam aber sehr erleichtert wieder an und blickte dann den Freund der jungen Frau an, als er meinte es würde ihm ausnahmsweise genügen wenn sie ihm erzähle was darin sei. Leicht nickte sie und befruchtete ihre Lippen bevor sie nach kurzem nachdenken antwortete. „Ein paar Wasserflaschen, eine Dose Ravioli, ein paar Messer, Bilder von meiner Familie und meinen Hunden und etwas Verbandszeug und Schmerzmittel die ich aus einer Apotheke hab mitgehen lassen.", zählte sie auf und nickte leicht. Ja das sollte inzwischen alles sein, viel mehr an Waffen besaß Adria nicht. Zwar könnte sie auch mit Waffen umgehen aber die waren ihr einfach zu schwer... Und mit Messern könnte man auch schnell töten wenn man es darauf anlegte...

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Re: Adria & Emily ~ Dark Aura

von Adria am 13.05.2023 11:30

Es war ihr nicht wirklich klar ob und wenn ja wann sie die bewusste Entscheidung getroffen hatte, sich nach New York City zu begeben. Denn für gewöhnlich war Adria niemals oder zumindest nur äußerst selten in der Stadt mit den vielen Hochhäusern. Nicht das sie jetzt so wirklich an Höhenangst leiden würde, sie kam sich zwischen den großen Gebäuden eher winzig und zerbrechlich vor und dieses Gefühl begagte der Brünetten überhaupt nicht. Besonders da es ein Gefühl von Hilflosigkeit mit sich brachte und so wollte sie sich eigentlich niemals wieder in ihrem Leben fühlen... Nicht mehr schwach sein. Aber gut nun war sie hier und versuchte einen Platz zu finden, an dem sie diese Beklemmung abschütteln und wieder freier Atmen können würde... Dadurch landete Adria dann bei diesem Spielplatz - auch kein unbedingt idealer Ort - aber gut immerhin standen da keine Hochhäuser mehr. Zwar waren ein paar in der ferne zu erkennen aber das war okay, dahin musste sie ja nicht unbedingt schauen. 
Ihr Blick und ihre Aufmerksamkeit wurde dann auch Recht schnell auf eine junge Frau gelenkt. Eine Frau auf einer der Bänke unweit der Mutter mit ihrem spielenden Kind, welche ihr Blick nur beiläufig gestriffen hatte. Die Fremde war anders, das erkannte die Brünette mit einem einzigen Blick auf die Aura der Frau, denn diese war ungewöhnlich dunkel für einen Menschen. Daran das Emily ein Mensch war, daran bestand kein Zweifel aber da steckte noch etwas mehr dahinter. Ruhig erwiderte sie den Blick ihres Gegenübers, diesen langen Moment der non-verbalen Kommunikation. Und ohne den Blickkontakt zu brechen, traf Adria eine Entscheidung. Setze sich in Bewegung bis sie direkt vor der Bank stand, auf welcher sie sich dann schweigend niederließ. Schlug ihre Beine übereinander und erst als sie bequem saß durchbrach sie die Stille. „Ich bin Adria", mehr sagte sie zunächst nicht sondern blickte Emily nur mit schief gelegten Kopf und interessiertem Blick an. 

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Re: Adria & Tom ~ What Happened to my Boy? [Herbst 2023]

von Adria am 03.05.2023 12:51

Seit dem Besuch der Polizei hatte es ihr einfach keine Ruhe mehr gelassen, vergessen hätte sie es nicht können, jetzt nicht mehr. Nicht nachdem Adria erfahren hatte, dass sie eben nicht verrückt war und es sich nicht eingebildet hatte, dass sie eines ihrer Babys hatte schreien hören. Und nicht mehr im Zustand des halben Wegdämmerns aufgrund von inneren Verletzungen und nicht mehr in lebensbedrohlichen Zustand hatte sie ganz genau darüber nachdenken können. Damals hatte sie es nicht erkennen oder unterscheiden können aber dieser Schrei hatte sie in ihren Träumen verfolgt. Der Schrei eines Jungen, ihres Jungen, ihres Sohnes. Wie hätte sie das Ignorieren oder gar vergessen können? Das wäre ganz unmöglich gewesen und genau deshalb hatte sie es auch nicht ruhen lassen. Hatte ihren damaligen Arzt sogar im Gefängnis besucht um in Erfahrung zu bringen wohin ihr Sohn verkauft worden war.  
Denn das sie ihn suchen musste, ihn finden musste und ihm erklären musste weshalb sie ihn nicht hatte beschützen können, dass stand für die junge Frau fest! Es führte kein Weg daran vorbei und sie würde auch nicht eher ruhen, bis sie ihn da raus geholt hatte. Nich wusste Adria nicht genau wie sie das anstellen sollte oder könnte aber sie würde auf jeden Fall einen Weg finden egal was es auch Kosten und ihr abverlangen würde, es wäre es im Endeffekt alles Wert. Für ihre Tochter hatte sie bedauerlicherweise niemals etwas tun können aber für ihren Sohn würde sie, falls nötig durch die Hölle und wieder zurück gehen! Und genau deshalb war die Brünette nun hier. In London und in diesem Bordell. Kein Ort an dem es sie für gewöhnlich so schnell hin verschlagen würde, ganz besonders nicht bei ihrer Vergangenheit... Aber gut das war eine andere Geschichte und die Umstände waren es definitiv auch nicht. Argwöhnisch hatte sie sich umgeblickt und wenn überhaupt lediglich die Andeutung eines Lächelns in ihrem Gesicht um nicht irgendwie negativ aufzufallen, denn das könnte sie nun definitiv nicht gebrauchen... Aber das sie hier wohl fehl am Platz war oder das man ihr ihr Unbehagen ansehen konnte das konnte sie wahrscheinlich nur bedingt verhindern. Es war einfach nicht vernünftig hier zu sein, schien ihr Kopf ihr förmlich zu zu schreien. Aber für den Moment da blendete sie das möglichst aus und hielt sich förmlich an ihrem Glas und der leisen Hoffnung auf Antworten förmlich fest und aufrecht.

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Re: Starkville

von Adria am 03.05.2023 12:31

Sie beobachtete die beiden Fremden genau, denn es war in dieser Umgebung mit Sicherheit auch nicht wirklich vernünftig einfach so zu zwei Leuten in ein Haus zu stiefeln. Da wäre sie ja schön blöd, wenn Sie so an diese ganze Scheiße ran gehen würde und es früher getan hätte, hätte Adria vermutlich schon längst ins Gras gebissen oder sich infiziert. Und auf beides konnte sie dann doch sehr gut verzichten. Zwar schleppte sie nun kein riesiges Waffenarsenal mit sich herum aber völlig unbewaffnet spazierte sie selbstverständlich auch nicht durch die Gegend. Das die beiden bewaffnet vor ihr standen konnte Adria aber nun auch nicht mehr so groß schocken, es wäre wohl ein deutlich schlechteres Zeichen gewesen wenn sie es nicht getan hätten.. Und da sie nicht gebissen war, musste sie sich zwar mit Vorsicht aber nicht mit Angst oder Panik herumschlagen. Zögerlich trat sie über die Türschwelle nachdem sie mir fester Stimme und direktem Blick die Frage ob sie gebissen sei verneint hatte. "Soll ich mich ausziehen damit ihr sehen könnt das ich nirgendwo gebissen bin oder wie hättet ihr es gerne?", fragte die Brünette trocken und schaute zwischen den beiden Fremden abwechselnd hin und her. "Idee den Rucksack ausräumen? Oder gleich beides? Hab ja keinen Bock hier geköpft zu werden oder so." Dies hatte sie natürlich nur im Flüsterton gesagt aber man sah ihr schon an das sie entschlossen war alles nötige zu tun um zu überleben...

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Ariadna Vera Rojas | Apokalypse

von Adria am 23.04.2023 14:16

(In Bearbeitung)

A L L G E M E I N E S

Name:
Ariadna "Adria" Vera Rojas
Geburtsdatum &-ort:
16.02.1996 in Manhattan, New York City, United States of America
Alter:
27 Jahre
Wesen:
Mensch (mit zweitem Gesicht)
Wohnort:
Manhattan, NYC, USA
Wohnsituation:
Keine ideale, ich schlage mich so durch und versuche mir einen Platz zu suchen an dem ich so lange wie möglich überleben kann. Also aktuell bin ich unterwegs.
Staatsbürgerschaft:
Amerikanisch
Sternzeichen:
Wassermann
Geschlecht:
Geschlechtsneutral
Sexualität:
Anthrosexuell und Omniromantisch


A U S S E H E N


Quelle

Größe:
1, 63 m
Gewicht:
47 kg
Haarfarbe:
Dunkelbraun bis schwarz 
Haarlänge:
Kinn- bzw. Schulterlang
bevorzugte Frisur:
Offen
Augenfarbe:
Haselnussbraun
Körperstatur:
schmal, leicht muskulös
Verletzungen:
Derzeit keine.
Narben:
Ein paar kleinere sind vorhanden von dem ein oder anderen Kampf oder Angriff
Besonderheiten:
Tatoos, sonst wüsste ich nichts


A P O K A L Y P S E

(Wie hat euer Charakter die Apokalypse erlebt? Wo war er bei der Supereruption? Was ist ihm zugestoßen? Hier könnt ihr das Leid und die Geschehnisse in dem alternativen Universum eures Charakters erzählen!)

Mit dem Zombievirus infiziert?:
Traumata:
Verbündete:
Aufenthaltsort (wo kommt euer Charakter zurzeit unter?):
Bevorzugte Waffen:
Überlebensstärken:
Schwächen:
positive Charakterveränderungen:
negative Charakterveränderungen:


B E Z I E H U N G E N

(hier könnt ihr eintragen, ob euer Chara Verbündete oder Feinde gefunden hat und welche seiner ehemaligen Familienangehörigen oder Freunde wie und auf welche Weise gestorben ist. Tobt euch aus!)

Verstorbene


Verbündete


Feinde

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