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Er sollte sich wirklich schämen, dass er das Datum nicht wusste aber irgendwie war es an ihn vorbei gegangen. Es war nicht so, dass es ihm egal war oder unwichtig war, denn das war es nicht. Immerhin war Joanna mittendrin involviert gewesen und deswegen müsste er normalerweise den Tag genau wissen aber irgendwie...war es nun mal nicht so.

Kurz schaute er zu ihrer Hand, die seinen Handgelenkt umfassten,dann sah er ihr ins Gesicht. Er hatte zwar ein Fall aber wenn man die Sachlage im Moment betrachtete,dann war er so gut wie gelöst. Cat machte in den Moment den Rest. Und wenn sie daneben lagen,dann mussten sie weiter daran arbeiten. Aber alleine wollte er seine Frau nun auch nicht lassen, das wäre nicht gut. Die frage war aber eher ob sie wollte, dass er mitkommt. Vielleicht wollte sie es nicht und sagte nur aus Höfflichkeit das sie ihn sonst noch ein Zugticket holte. Kurz überlegte er und nickte leicht. "Ich geb dir heute Abend Bescheid ok? Ich muss nach dem Fall schauen und meinen Boss fragen,ob es auch in Ordnung ist." sagte er dann. Wenn er ging,dann sollte auch zumindest der Fall abgeschlossen sein. Und wahrscheinlich war es sowieso, wenn er sie paar Tagen frei nahm,da er wirklich viele überstunden hatte. Das müsste was das betraf dann auch kein Problem sein.

Dann sah er sie einen Moment an. "Wilst du denn das ich mitkomme?" fragte er sie dann. Er wollte sich ihr nicht aufzwingen,wenn sie das lieber alleine durchstehen wollte. Auch wenn er darüber sehr besorgt war,denn sowas sollte sie nicht alleine durchmachen.

James war wirklich überrascht gewesen gewesen, als ein Officer kam und meinte seine Frau wäre hier. Zuerst hatte erwas ganz schlimmes geahnt, dass irgendwas passiert war aber dem war zum GLück nicht so. Es überraschte ihn weil, seit sie wieder da war,hatte sie ihn im Rever nie besucht oder kam hin. Selbst damals nicht und wenn ganz selten. Aber gut, wer wollte schon ins Revier? Und jetzt hatte sie sowieso keine gute Erinnerugen in einem Revier, da konnte er es gut nachvollziehen.

Er hatte die Umarmung von seiner Frau erwieder und fragte was sie eigentlich machte. Leicht hob er die Brauen an ,als sie ihm erzählte was sie vor hatte. Dann fragte er sich wieso sie zurück wollte und gleichzeitg fragte sie ihm ob er wüsste was in 2 Tagen für ein Tag es war. Nein wusste er nicht. Oder zumindest hatte er es nicht auf den Schirm gehabt und war deswegen umso dankbarer als sie ihm aufklärte.  "Oh.." stimmt. Ihr Todestag. Der Unfall.

Der genaue Tag hatte er nicht mehr im Kopf aber wenn er so darüber nachdachte, war es wirklich im Oktober. Der...14./15? Irgendwas so um den Dreh rum. Gerade auch kein Tag das er sich genau merkte, da alles so schnell ging. Er kam an als er einen Anruf bekam das Joanna im Gewahrsam genommen würde. Dann der Streit, die Gerichtsverhandlung und ehe er sich versah hatte er überhaupt keinen Kontakt mehr zu ihr gehabt. Joa, da ging schonmal was unter.

"Willst du das wirklich alleine durchmachen? Soll ich mit?" fragte er sie. Eigetlich wäre es ihm wohl wirklich lieber gewesen,wenn er sie begleiten würde. Hatte er Angst, das sie sonst aus Trauer, Frust oder was auch immer etwas anstellte? Joa,konnte man wohl so sagen. Zumindest hatte er Angst das sie zu viel Trank und ihr etwas passierte. Aber er wollte sich ihr auhc nicht aufdrängen und wenn sie das alleine durchmachen wollte, dann musste er es wohl zulassen.

James freute sich, dass sie volle Tage hatte. Jetzt nicht nur,weil sie beschäftigt war, sondern weil es bedeutete, dass die Plattenfirma wirklich viel zu tun hatte, gefragt war und auch gut lief. Und das freute ihn wirklich, das es so einige Menschen gab, die zu ihnen gingen. Zu seiner Überraschung gab Joanna ihm auch eine Antwort auf seine Frage. Er hatte wirklich mit einem Schulterzucken gerechnet oder das sie es einfach nicht wusste aber sie antwortete ihn tatsächlich. Leicht lächelte er. "Das klingt auch ganz spannend. Da kann ich mir das gut vorstellen, dass du das gerne machst." er nickte leicht.

Leicht legte er dann sein Kopf schief, als sie ihre Hand auf seine legte.  Ihm durchfuhr ein Schauer durch den körper, weil ihre Hand so kalt war. Kurz drückte er ihre Hand. "Falls sich was ändert, geb ich dir Bescheid." sagte er ihr und im nächsten Moment bekam er auch einen Anruf. In Normalfall hatten sie auch immer ein paar Tagen "frei" gehabt bzw Ruhe von Fällen sobald ein Fall abgeschlossen war. Aber das mochte er auch, wenn ein Fall reinkam. Dann hatte er zu tun und konnte sich darauf konzetrieren. Zum Stützpunkt musste er aber sowieso gehen. Das würde er aber später machen am Mittag oder wenn es eben zeitlich passte.

"Immer doch." sagte er und verschwand und fuhr mit seinem Auto ins Revier.

Das war nun 3 Tage her. Und James hatte immernoch den Fall. Eine ca. 25 junge Frau wurde in dem Wald von Joggern gefunden. Die Frau hatte einen Schädelbruch erlitten durch starke Schläge von einem kantigen Gegenstand. An Anfang hatten sie den Freund als verdächtigen gehabt, da James und seine Leute hinter Nolas, das opfer, Geheimnis kamen. Den diese war eine Escort Dame gewesen. Jedoch streitete ihr Freund alles ab und die Beweise die sie hatten reichten auch nicht aus, weil es auch eigentlich keine gab. Bis sie aber noch eine Spur gefolgt waren und auch die DNA analyse von Haaren beendet hatte,die auf Sack in dem das Opfer lag, waren. Sie führten sie zu dem Vater des Freundes. Gerade war James dabei ihn zu befragen bis es an der Tür klopfte. Wie er es hasste, wenn er dabei unterbrochen wurde. "Nehmen Sie sich nur Zeit."gab der Vater von sich. James brummte leicht nd ging vor die Tür. Ein Polizist informierte ihn,dass Joanna da war und nach ihn fragte. Damit hatte er nicht gerechnet und schaute überrascht. "Ist gut. Ich komm gleich." James ging in den Nebenraum wo seine Partnerin war. "Hey Cat, der Typ gehört dir. Mach ihn fertig." sie sah ihn besorgt an. "Alles ok?" er nickte."Meine Frau ist da. Kannst dus zuende bringen?" fragte er sie. "Klar doch." er überreichte ihr die Akte,klopfte ihr kurz auf die Schulter "Danke." und ging dann zu seiner Frau. "Hey, was machst du denn hier?" fragte er sie verwundert.

Das Frühstück verging eher schweigend, jeder mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt. Bis James sie dann fragte, ob sie zur Arbeit ging. Er hörte ihr zu und nickte dann leicht. "Scheint ein voller Tag zu sein. Gibt es irgendwas von deiner Arbeit was dir am meisten Spaß macht?" fragte er sie weiter. Er wusste ja, dass sie ihren Job liebte. Zumindest war es früher so. Heute...wusste er es nicht. Es war wahrscheinlich etwas was sie mochte oder sie tat es weil es zur Routine gehörte? Genau wusste er es nicht. Aber deswegen fragte er diese Frage, einfach um zu wissen ob sie an etwas Spaß hatte oder Lust. Das wäre ja zumindest ein Zeichen, dass sie dann doch gewisses Interesse an das Leben hatte. Nicht so wie sonst emotionslos tat.

Das sie aber wohl ein vollen Tag hatte war ganz gut. James dachte dann, dass sie so auch nicht am Trinken war oder zumindest nicht so viel am Trinken, also war es gut wenn sie beschäftigt war und auch mit der Musik sich beschäftigte, denn das würde sie ablenken.

"Es ist ein Wochentag. Ich muss zur Arbeit. Steht vielleicht Papierkram an bis ein Fall reinkommt aber ich muss sowieso zwischendruch was erledigen und auch zum Stützpunkt gehen, was nachfragen. Ich komm heute aber heute Abend normal wieder." zumindest solange kein Fall reinkam, konnte er normal Feierabend machen. Aber er musste das mit der Navy noch klären. Sein  Boss der Admiral bat ihn schon ein paar Mal in ein Einsatz zu gehen und hatte ihn auch Gedenkzeit gegeben,da sich James nicht sicher war aber an diesen Tag müsste er eine Antwort geben und die Antwort war für ihn glasklar. Er konnte nicht wieder zurück. Besonders nicht weil er für Joanna da sein wollte und das konnte er schlecht wenn er Wochen oder Monate und viele Kilometer von ihr war.

James frühstückte zuende und bekam auch schon einen Anruf. "Officer" meldete er sich und war erst mal schweigsam. "Ist gut, ich komm hin." dann legte er auf. "Ich muss los. Ein Fall." sagte er,nahm sein Geschirr und stellte es in die Spülmaschiene. Kurz hatte er noch überlegt, ging zu ihr hin,küsste ihre Wange."Pass auf dich auf. Wenn du was brauchst, ruf mich an." sagte er und verschwand durch die Tür, als er sich seine Schlüssel nahm.

James gab ihr die Kurzfassung von den Ereigniss vom letzten Nacht und nickte leicht als sie sich bedankte. Da war sie sehr höflich und damit hatte er nicht gerechnet. Er konnte wohl bitte sagen aber ein nicken hatte in seinen Augen schon völlig gereicht und mehr musste er dazu nichts sagen. Sie wusste nun was vorgefallen war und wie und was sie nun mit dem tat,lag nun an ihr. Auch wenn sie sich entschuldigt hatte und er ihre Entschuldigung auch annahm,wusste er nicht wie ernst das gemeint war. Würde sich das noch ändern oder sagte sie das nun einfach nur um ihn zu beruhigen? Es half zwar irgendwie aber trotzdem hatte er seine Zweifeln,auch wenn er wusste das sie allgemein versuchte sich zu bessern.

Es war schwer zu wissen was sie dachte und fühlte. Mal abgesehen von dem Ganzen was passiert war. Das war eine Sache wo seine Frau für ihn wie ein Buch mit Zichtausende Siegeln war. Sie konnte gut ihre Gefühle verstecken. Gefühle die sie wirklch trafen. "Negative" Gefühle wenn man es so beschreiben wollte. Alle postiven Gefühle wie Freunde, Euphorie und alles was  noch dazu gehörte, zeigte sie auch. Seit sie aber dieses emotionsloses Zombie war, wurde das nur schwerer zu erkennen. Vielleicht lächelte sie mal leicht aber kam nie in ihren Augen an. Und gerade wusste er auch nicht wie sie sich fühlte oder was sie zu dem ganzen dachte. Sie hatte sich wieder entschuldigt aber James ging nicht wirklich darauf ein,sondern nickte auch hier nur. Ob diese Entschuldigung wohl ernst gemeint war, würde er sehen. Immerhin waren es auch nur Worte und in dem Fall konnte er eher was mit taten anfangen.

Er ging dann fix duschen, war bereit für die Arbeit aber zuerst lief er in die Küche um erstmal Frühstück zu sich zu nehmen. Ob sie an diesen Tag ein Fall hatten,wusste er nicht. Zumindest schien es bisher nicht zu sein,denn sonst würde sein Handy klingeln.

In der Küche angekommen sah er dann zu der Kaffeetasse mit der braunen Flüssigkeit,die sie ihm schon hingestellt hatte. "Danke." sagte er und setzte sich an den Tisch. Erst nahm er ein paar Schlücke ehe er dann anfing sich ein Brot zu nehmen und es zu beschmieren und belgen. "Gehst du heute zur Arbeit?"fragte er sie.

James strich sich leicht über sein Gesicht. Er war nicht sauer oder wütend. Er war...was war er denn? Enttäuscht?Besorgt? Das passte wirklich. Er wusste, dass sie nichts dafür konnte das sie zur Flasche griff. Er wusste was es mit ihr machte. Eigentlich sollte er nicht enttäuscht sein, denn sie konnte nichts dafür. Vielleicht war enttäuscht weil sie nicht versuchte weniger zu trinken? Weil er das gefühlt hatte es würde in eine Richtung gehen,dass ihm nicht gefiel, dass sie keine Kontrolle mehr darüber hatte. Vielleicht täuschte er sich auch und er hoffte,dass er sich täuchte und das der Alkohol sie nicht übermannt hatte.

Warum er besorgt war, dass war doch klar. Er konnte sie nicht nochmal verlieren oder sogar noch mehr als sonst verlieren. Seine alte Joanna hatte er schon verloren.

"Hmm...das stimmt schonmal." sagte er dann als sie das mit dem Glas Wasser erwähnte. Dann hatte sie wohl nicht alles vergessen. "Du langst da auf der Couch. Paar leere Flaschen zersträut um dich herum und der Likor fast leer in deiner Hand. Ich hab dich ins Zimmer gebracht und später kamst du wieder raus, betrunken und wohl heiter weil du Durst hattest. Hast was getrunken und bist wieder ins Bett bzw ins Zimmer gegangen." erzählte er ihr mal kurz und knapp was eigentlich passiert war. Vielleicht wollte sie es auch nicht wissen aber sie sollte wissen in was für ein Zustand er sie vorgefunden hatte. Bisher war das nicht der Fall gewesen.

Sie kam auf ihn zu und nahm seine Hände und sein Blick ging von ihrem Gesicht runter zu den Händen. Sein erster Impuls war sehr wohl das er seine Hände zurück nahm aber er ließ es zu. Während sie sich entschuldigte sah er einfach die Hände. Das es ihr Leid tat war schonmal ein anfang. Aber er hatte Zweifel. Das sie es nicht wollte...er hatte das Gefühl das sie es wollte. Vielleicht nicht wirklich in den Ausmaß aber das es dann einfach eskaliert war. Ob das nun wirklich beabsichtigt war oder nicht...normal dachte er, dass wenn sie in einem "nüchteren" Zustand war, dass sie sich kontrollieren konnte. Was ist wenn sie das nicht mehr konnte?

"Du kannst es nicht versprechen..."sagte er deswegen. Langsam nahm er seine Hände aus ihre raus und seufzte. "Aber ich nehm deine entschuldigung trotzdem an." wenn sie es zumindest versuchen würde,das würde ihn reichen. Er tritt auf sie zu und nahm sie sachte in seinen Armen und gab ihr ein Kuss auf die Schläfe. Er wollte noch etwas sagen aber ganz genau was wusste er nicht und deswegen sagte er nichts. Nach einen Moment ließ er sie wieder los. "Ich werd duschen gehen." sagte er dann nur und ging wieder ins Bad und schloss hinter sich die Tür. Nach ca 10 Minuten war er fertig. Dank der Navy konnte er in maximal 5 Minuten geduscht sein. Das Training dort hatte auch irgendwie seine Vorteile gehabt.

Frisch geduscht und angekleidet war er bereit für den Tag. Naja fast. Erst musste eine Tasse Kaffee her.

Das Jo schon gegen sieben wach war,wunderte ihn nicht. Er wusste ja, dass sie nicht gerade viel schlief. Selbst mit dem Alkohol schlief sie nicht viel. Was ihn aber dann doch etwas wunderte, dass sie so früh auf den Beinen war und ihn direkt suchte. Er lief dabei in Richtung Bad um sich schnell unter die Dusche zu stellen.

Wenn man aber ehrlich war, dann war James wirklich etwas angefressen. Einfach weil er sie in der Fassung der letzten Nacht wieder gefunden hatte. Er wusste das sie viel trank und das sie es auch in ihrem Zimmer die meiste Zeit tat. Bisher hatte er es aber nie so "offen" gesehen. Von ihren Flaschen in ihrem Zimmer wusste er auch bzw. die gebunkerten Flaschen. Was für ein Cop wäre er, wenn er nicht wusste was in seinem Heim passierte?

Nach ihrer Frage zur Urteilen konnte sie sich an die letzte Nacht nicht mehr erinnern und James lachte kurz trocken auf. "Du weiß es nicht mehr oder? Also ja, ich kam spät und hab dich dann mit den ganzen leeren Flaschen im Wohnzimmer gesehen." sagte er. Zuerst wollte er das nicht erwähnen und es einfach lassen aber sie sollte wissen,das er es wusste. Vielleicht war er auch neugierig wie ihre Reaktion ausfallen würde. Falls es da überhaupt eine Reaktion gab.

James seufzte kurz und strich sich mit der Hand über den Nacken. "Hör zu. Ich weiß du trinkst viel und gerne,ich weiß was es mit dir macht..du hast es ja schon erzählt..aber...pass auf dich auf. Übertreib es nicht." James machte sich Sorgen um sie und er hatte Angst um seine Frau, dass der Alkohol sie ihm wegnehmen würde.

Schon während James sich in Bett legte hatte er ein schlechtes Gewissen,weil er seine Frau in dem Zustand alleine ließ. Aber eigentlich musste er doch keine haben oder? Immerhin war sie in diese Verfasssung...oft. Er brauchte nicht nachzählen. Immerhin wusste er das sie trank und das nicht gerade wenig.

Zuerst hatte es gedauert bis er eingeschlafen war,dann war es eher ein unruhiger Schlaf für 3 Stunden aber dafür die nächsten 2-3 Stunden konnte er halbwegs gut schlafen.

Kurz vor sieben wurde er wach,da weckte ihn seine innere Uhr. Früher war es noch gegen fünf gewesen. Aber seit er nicht mehr bei der Navy war hatte sich das geändert. Zwar hatte es einie Tagen gedauert aber er konnte sich umgewöhnen.

Er lag noch ein paar Minuten im Bett bis er aufstand, zum Schrank wanderte und sich frische Klamotten zum anziehen rausholte. James hatte die Sachen alle aufgesammelt bis er dann ein Klopfen hörte und gleich darauf Jos Stimme hörte. Da er sowieso unter die Dusche wollte ging er zur Tür und öffnete sie. "Morgen.Na deinen Rausch schon ausgeschlafen?" fragte er sie während er dann an ihr vorbei lief und ins Bad um dort seine Sachen abzustellen. "Wie fühlst du dich?" fragte er gleich noch und sah dann zu ihr während er sich gegen den Türrahmen lehnte und musterte sie etwas.

"Wenn ein neuer Fall anrollt." erklärte er dann kurz während er sich auf den Weg zur Küche machte und dort ein Glas Wasse für seine Frau holte. Vielleicht hätte es sie selber geschafft, wobei James das in ihrem momentanigen Zustand sehr bezweifelte. Und bevor das Glas oder das Wasser oder sie auf den Boden fielen, holte er für sie selbst das Wasser während sie sich setzten sollte, was wahrscheinlich sicherer war für sie.

Er kam von der Küche wieder und hielt ihr dann das Glas hin. "Gern." sagte er während er ihr dabei zusah wie sie trank. "Willst du nochmal was?" fragte er sie. Sie schien zeimlich durstig zu sein aber das war wohl normal.

Sie stand auf und wollte dann auch schon wieder in ihr Zimemr gehen. "Nacht, bis später." er sah ihr noch leicht besorgt  hinterher. Ob sie jetzt wieder nach der Flasche griff oder gleich versuchte einzuschafen? Er wusste es nicht. Ein kurzen Blick auf die Uhr verriet ihm das es nach Mitternacht war. Er schaltete den Fernsehr aus und ging dann ins Schlafzimmer um sich Bettfertig zu machen. Kurz überlegte er ob er nicht doch lieber auf die Couch schlafen sollte,falls etwas mit Joanna sein sollte. "Sie kommt klar..." murmelte er zu sich selbst. wahrscheinlich um sich das einzureden. Andere Seite war es sicher nicht das erste mal das sie in so einem Zustand war und sie schien sich damit auszukennen.

Kurz strich er sich seufzend durch die Haare und verschwand dann ins Schlafzimmer um sich dort ins Bett zu legen.

"Schon gut. Wusstest ja nicht wann ich Heim komm." die letzten Tagen war auch auch mal sehr spät nach Hause gekommen, da war sie schon im Bett.

James wusste nicht ob Joanna selber wusste, das sie viel trank. Aber so wie es bisher war hatte sie keine Ahnung oder empfand es nicht als viel. Entweder das oder sie wollte es sich selber nicht eingestehen, was noch schlimmer war. Er wusste nicht wie sie das sah,ob das für sie überhaupt ein Problem war. Sie hatte ihm zwar erzählt das sie viel trank um sich normal zu fühlen aber war sie schon an den Punkt wo sie wusste,dass es zu viel des Guten war? Bisher schien das nämlich nicht so zu sein. Das war aber auch das erste Mal das sie "offen" Trank. Ansonsten war sie immer im Zimmer um zu trinken oder wenn er zufällig seöbst was trank,dann genehmigte sie sich auch was davon. Fürs erste aber beließ er das Thema und würde das noch beobachten.

"Ja da bin ich auch froh, dass wir den Fall abschließen konnten. Mal sehen ob es wirklich Auszeit für mich gibt..." nachdem er sie wieder kurz gemustert hatte schüttelte er den Kopf. "Das kann man ja nicht mitansehen..." er stand auf,drückte sie auf die Couch."Bleib sitzen. Ich geh. bevor du mir hier noch umkippst..." mit den Worten ging er in die Küche und schenkte ihr ein Glas Wasser ein. Damit kam er wieder und gab ihr das Glas.