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Adria
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Re: Adria & Tom ~ What Happened to my Boy? [Winter 2023]

von Adria am 23.03.2024 15:32

Die Situation kam ihr selbst noch immer irgendwie surreal vor und sie hätte sich wohl auch selbst niemals vorstellen können, jemals in eine solche Situation geraten zu können. An einen solchen Ort schon dreimal nicht aber es erforderten gewisse Ereignisse wohl immer auch einen gewissen Mut und gewisse Dinge von denen man selbst niemals gedacht hätte, dass man sie Tun könnte oder würde. Aber wenn Adria nicht her gekommen wäre, dann hätte sie auch nicht erfahren wo ihr Sohn sich aufhielt. Schon die Enthüllung dass er noch am Leben war, hatte sich unglaublich angehört und jetzt?! Da hatte sie Paolo zwar noch nicht mit eigenen Augen gesehen aber dennoch weckte es ihre Hoffnung. Und mit der Hoffnung, da kam auch neuer Mut und ein Kampfgeist, den die Brünette früher schon fast verloren geglaubt hatte. Aber ihr Sohn brauchte sie und sie hatte ihn schon viel zu lange im Stich und warten gelassen. Zwar hatte sie nicht gewusst, dass es ihn gab aber jetzt da sie es wusste... Da war ihr Wille etwas zu Tun erwacht und wenn es sein müsste, da würde sie Himmel und Hölle in Bewegung setzen um ihren Paolo wieder zu bekommen! Und um ihn endlich aus diesem Leben raus zu holen, denn diese Dinge Tun zu müssen hatte er nicht verdient! Dieses Leben hatte niemand verdient der sich nicht aus freien Stücken dafür entschieden hatte. Deshalb wollte sie ja auch Tom gerne hier heraus helfen, wenn ihr dies gelingen sollte - und sofern er dies denn auch wollte - wäre zumindest ein kleiner Schritt in die richtige Richtung bereits getan. Natürlich wäre es erst wahrlich perfekt, wenn niemand auf der Welt mehr zu Dingen gezwungen wäre, die er oder sie nicht tun wollte und wenn kein Hass und keine Gewalt mehr herrschen würde. Wenn niemand mehr Hunger leiden müsste und alle einfach in Frieden leben könnten, ganz genauso wie sie eben waren. Aber eine solche Utopie würde es wohl leider niemals geben... Was aber nicht bedeutete, dass Adria nicht zumindest den Versuch wagen würde, diese Welt oder zumindest das Leben derer schöner und besser zu machen, die ihr am Herzen lagen!
Ihren Blick hatte die Brünette allerdings meist auf den Boden oder auf ihre Hände gerichtet. Besonders während Tom durch sein Zimmer lief, denn darauf seine Geschlechtsteile erneut zu erblicken, konnte die Dunkelhaarige dann doch ganz gut verzichten. Nicht das ihr der bloße Anblick schon irgendwie zu schaffen machen würde, die ganze Situation allerdings nach wie vor schon. Es war eine unwillkürliche Reaktion ihres Bewusstseins auf ihre Erfahrungen und Erlebnisse. Um die Nummer einzuspeichern hatte sie dann aber natürlich aufgesehen und auch gleich die Zeitangaben mit eingespeichert. „Verstehe schon, ich melde mich auch nur wenn es sein muss und auch nur zu den Zeiten, wo es für dich passt." Generell musste Adria ja zuerst einen genaueren Plan entwickeln. Denn wenn sie scheiterte würde dies ihrem Sohn nichts bringen außer womöglich noch Bestrafung und das wollte sie weder für Paolo noch für Tom. „Natürlich euch beide.. also nur wenn Du das auch möchtest. Selbstverständlich würde ich dich zu nichts drängen oder zwingen." Es war ihr ja wichtig dass genauso eine Lage für Tom in Zukunft der Vergangenheit angehören sollte. Aber seine eigenen Wünsche, würde sie dabei immer in den Vordergrund stellen. Beim Schminken sah sie ihm dann aber doch zu, da sie es sehr faszinierend fand wie er das machte. Dabei war sie allerdings stumm und hing größtenteils ihren eigenen Gedanken nach oder fragte sich, wie ihr Sohn wohl aussehen mochte und ob er wohl viel von seinem Erzeuger hatte... Wobei das keine Rolle dafür spielen würde, wie sehr sie ihn lieben würde! Denn ihre Tochter hatte sie ja auch unglaublich geliebt, ganz egal wie sie entstanden war. Außerdem versuchte Adria sich darauf vorzubereiten, wieder in den Hauptraum zu gehen und dabei einen gefassteren Eindruck zu machen, als sie es zuvor getan hatte. Denn wenn sie schon mit ihm in sein Zimmer gegangen war, sollte sie vermutlich schon etwas mehr mit sich im reinen wirken, oder? Das nun wieder altertümliche Gebahren von Tom riss sie dann wieder aus ihren Gedanken und sie versuchte sich möglichst anzupassen. Wenngleich ihre Hand leicht zitterte, als sie ihm diese reichte, straffte sie ihre Schultern und räusperte sich, ehe sie mit nun fester Stimme entgegnete: „Danke mein Herr.", und dann mit ihm das Zimmer verließ. Dabei war ihre Miene möglichst neutral aber auch nicht abweisend.

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Adria
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Re: Adria & Tom ~ What Happened to my Boy? [Winter 2023]

von Adria am 19.02.2024 15:51

Adria beobachtete Tom aufmerksam und hoffte wirklich sehr, dass sie ihn nicht allzu sehr schockiert oder in Panik versetzt hatte, denn natürlich wollte sie niemanden in ihr Drama mit hineinziehen und ob und wann sie das FBI überhaupt hierrüber informieren würde, wusste die Brünette auch noch gar nicht. Vermutlich wäre es irgendwo selbstverständlich besser, denn natürlich handelte es sich bei der Behörde um Fachleute die für solche Situationen auch mit Sicherheit sehr gut geschult waren aber andererseits.. ging es hier um ihren Sohn und sie hatte schon so vieles in seinem Leben verpasst... Und außerdem hatte sie damals bei dem Arzt ja auch gedacht sie wäre bei ihm in guten Händen und könnte ihm vertrauen.. und dann hätte er ihr Paolo überhaupt erst weg genommen und ihr Vertrauen so schändlich missbraucht... Da war es einfach ungeheuer schwer überhaupt noch Vertrauen zu irgendwem zu fassen und aufzubauen. Zwar gab es da auch Ausnahmen und manchmal, da musste man eben auch über seinen Schatten springen und dann auf das Beste hoffen. Nicht das die junge Frau das sonderlich oft tun würde aber andererseits wie sollte sie in dieser speziellen Situation denn auch nur irgendwie halbwegs weiter und voran kommen, wenn sie nicht ab und zu dann doch mal Leute ins Vertrauen zu ziehen und um Hilfe zu bitten? Auf Tom's Bitte hin, nickte sie dann und strich sich eine Strähne hinters Ohr. „Aber natürlich, sollte ich mich dazu entschließen Ihnen hiervon zu erzählen oder erfahren daß sie die Adresse hier ermittelt haben, dann werde ich dir Bescheid geben. Hast Du denn ein Handy oder so etwas? Also, wie kann ich dich erreichen, wenn ich nicht hier in London sein sollte?", fragte sie dann gleich. Schließlich wäre es ohne diese Information ja eher schwieriger ihn zu informieren auch wenn sie an diesem Punkt wohl noch lange nicht waren. Dennoch konnte gut informiert zu sein ja niemals schaden. Und wie gesagt wollte sie auch niemanden in Schwierigkeiten oder Gefahr bringen, weder Paolo, noch Tom oder gar sich selbst. Denn ihr Sohn brauchte sie immerhin unversehrt.
Dennoch konnte sie die Idee die ihr gekommen war, dass er sie vielleicht ein wenig unterstützen könnte nicht einfach so unausgesprochen vorbeiziehen lassen. Und es müsste ja auch nichts großes sein mit dem er ihr helfen könnte, dass er Paolo beschützte so gut er konnte und ihrem Sohn von ihr erzählen, wenn er ihn das nächste Mal sehen würde, dass genügte im Grunde genommen doch eigentlich schon. Sie erwartete gar nicht und würde auch niemals von ihm verlangen dass er in irgendeiner Form seine Chefin ausspionierte oder verraten würde, dass war in ihren Augen nicht nötig und wäre auch unverschämt irgendwie von ihr. Zumindest fände sie das. „Keine Sorge ich habe nicht vor doch in Schwierigkeiten zu bringen. Ich möchte einfach nur meinen Sohn wieder haben aber nicht um jeden Preis. Und auch wenn ich euch Wohl gerne beide hier hinaus holen wollen würde, wird sich das Wohl noch äußerst kompliziert gestalten. Und solange ich keinen genauen Plan habe, ohnehin nicht." Sie blieb auf dem Bett sitzen, während sie nach dem Geld suchte und erhob sich erst um es ihm zu geben, während er sich dann schon um die Erneuerung seines Make-Ups kümmerte. Sie legte das Geld auf dem Schminktisch ab und setzte sich dann wieder aufs Bett. Währenddessen nestelte sie etwas nervös in ihrem Haar und an ihrer Kleidung herum. Hoffentlich müsste sie im Rahmen ihrer Planung nicht allzu oft in dieses Etablissement kommen, denn an diesem Ort fühlte die Brünette sich alles andere als wohl und irgendwann würde dies mit Sicherheit negativ auffallen...

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Re: Adria & Tom ~ What Happened to my Boy? [Winter 2023]

von Adria am 28.01.2024 14:22

Sie hatten wohl beide so einiges durch gemacht, denn ein Leben in der Zwangsprostitution war sicherlich ebenso wenig einfach, wie einige Jahre des Missbrauchs durch ihren zeitweiligen Stiefvater und eine Nahtod-Erfahrung machen zu müssen. Wobei man beide Schicksale wohl nicht wirklich miteinander vergleichen konnte... Aber das Gespräch mit dem FBI war definitiv nicht angenehm und im ersten Moment natürlich auch ein Riesengroßer Schock gewesen. Denn wenn man zu einem Gespräch beim FBI eingeladen wurde, hinterließ das ja schon an sich ein mulmiges Gefühl bei einem und dann auch noch das? Adria hatte es zuerst gar nicht wirklich fassen können und wusste gar nicht was sie jetzt denken und tun sollte. Der Schock hatte lange sehr tief gesessen, bis sie schließlich den Entschluss gefasst hatte, ihren Sohn finden und retten zu wollen. Die Frage von Tom war natürlich berechtigt, denn natürlich könnte das FBI vermutlich mehr erreichen, als sie, die ja nicht ausgebildet oder geschult für solche Situationen war. Es war eben nur die Frage, wie schnell die Behörde tatsächlich etwas tun und erreichen würden... „Das FBI weiß von diesem Ort aber sie haben bisher noch nicht gehandelt. Gut die Adresse hier stammte auch von dem Arzt der mir Paolo weg genommen hat und die Info war zwölf Jahre alt. Also vielleicht haben sie sich nicht so viel davon versprochen..." Was die Brünette auch irgendwo verstehen konnte nur.. sie hatte es einfach versuchen müssen. Wie hätte sie nicht? Es war schließlich ihr Sohn um den es hier ging! Und es war dann doch ihre Pflicht, alles zu tun, um ihn wieder zu bekommen. Auch wenn es gefährlich war und mit Sicherheit nicht einfach werden würde, da machte sie sich keine Illusionen. Und da machte sie sich natürlich auch so ihre Gedanken, weshalb es dann auch eine Weile ziemlich still in dem Zimmer war, jedenfalls bis Tom dann wieder das Wort ergriff. „Das habe ich mir gedacht und da ich bisher die Örtlichkeit und die Gegebenheiten noch nicht kannte, habe ich noch keinen Plan nein. Aber ich arbeite daran.. und vielleicht kannst Du mir dabei ja auch etwas helfen. Wenn es nicht zu viel verlangt ist natürlich..." Denn immerhin wollte sie ihn ja nicht mutwillig in Gefahr bringen. Adria würde es auch alleine machen wenn sie musste, da sie auch niemanden in Gefahr bringen wollte. Weder Tom noch sonst irgendwen aus ihrem Freunden- und Bekanntenkreis oder gar ihrer Familie. „Ich denke, ich sollte auch bald gehen. Damit ich nicht zu viel bezahlen muss...", meinte sie nachdenklich. Denn schließlich hatte sie das Geld ja auch nicht so locker sitzen und wusste nicht was Celine so an Honorar für die Dienste ihrer Angestellten verlangte...

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Re: Adria & Tom ~ What Happened to my Boy? [Winter 2023]

von Adria am 11.01.2024 13:18

Adria beobachtete die Reaktion von ihrem Gegenüber genauestens und fand diese durchaus authentisch, was die Brünette schon einmal sehr beruhigte. Wenngleich sie noch immer ziemlich nervös und angespannt war aber das lag wohl auch an ihrer Umgebung. Denn in einem Bordell würde die junge Frau sich mit Sicherheit niemals in ihrem ganzen Leben wirklich wohl oder sicher fühlen, da es für sie einfach nur ein Ort war an dem nichts mit rechten Dingen zu ging und an dem nur die Kunden auf ihre Kosten kamen und die Angestellten meistens ausgebeutet. Dafür dass er sich einen Schluck Alkohol genehmigte, verurteilte sie ihn keineswegs auch wenn sie selbst meistens auf Alkohol verzichtete, einfach da sie versuchte stets einen klaren Kopf zu bewahren. Und da halfen Rausch- und Suchtmittel aller Art bekanntlich nicht wirklich dabei. Wenngleich das nicht bedeutete das Adria noch nie Alkohol getrunken hätte, nur war das schon sehr lange Zeit her. Und auch wenn sie durchaus manchmal und in manchen Situationen Lust auf alkoholische Getränke hatte, verkniff sie sich das. Die Frage von ihm, ließ sie unwillkürlich eine kleine Grimasse ziehen und die Brünette musste sich ein Seufzen verkneifen. „Durch das FBI, dass dem Arzt auf die schliche gekommen ist.", entgegnete sie trocken. Denn da gab es definitiv nichts zu beschönigen dran und dazu fehlte der jungen Frau auch die Kraft im Augenblick. Gut, das FBI zu erwähnen war vermutlich kein so kluger Schachzug aber sie hatte ja sehr leise gesprochen...
Aufmerksam betrachtete Adria ihn, als Tom dann schließlich das Wort ergriff und blickte ihn ein wenig überrascht an, als er dann plötzlich zum "Du" überging. Aber sie störte sich nicht weiter daran und hörte ihm nun auch zu, ohne ihn ein einziges Mal zu unterbrechen. Ihre Miene veränderte sich während seines Berichts kein einziges Mal, denn das erschien ihr zum einen nicht angemessen, dafür war sie zudem zu geschockt und wollte sich da auch keine Meinung bilden. Obwohl es natürlich ganz ohne Zweifel kein schöner Bericht war und ihr das Schicksal von Tom auch leid tat. Denn so etwas sollte kein Kind erdulden und erleiden müssen! Und es war wirklich sehr lieb von ihm, dass er zumindest versuchte für ihren Sohn und auch die anderen Kinder die nun sein Schicksal teilten, da zu sein. „Das beruhigt mich wirklich zu hören und ich bin dir auch dankbar, dass Du deiner.. Chefin nicht verraten wirst, weshalb ich wirklich hier bin." Dies äußerte sie aufrichtig aber was sie danach noch sagen sollte, wusste Adria beim besten Willen nicht, weshalb es dann wieder still wurde und Adria an einem der Kissen zupfte. Sie hing ihren Gedanken nach und versuchte sich zu überlegen, was sie nun am besten Tun sollte. Und eventuell schon einnen groben Plan zu überlegen, wie sie ihren Sohn denn am besten zurück bekommen könnte...

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Re: Adria & Tom ~ What Happened to my Boy? [Winter 2023]

von Adria am 29.11.2023 17:51

Es war kaum zu fassen und Adria konnte kaum glauben das wirklich jemand denken konnte, sie könne sich für sexuelle Dienste seitens eines kleinen Jungen interessieren war schrecklich. Denn immerhin würde sie im Traum nicht darauf kommen jemand anderem ihren Willen aufzudrängen, da sie selbst zu genau dieses Gefühl und dieses Matiryum kannte. Was es mit einem machte und wie kaputt es einen unter Umständen machen konnte. Es war ein einschneidendes Erlebnis und es konnte so vieles kaputt machen... Und genau deshalb würde die Brünette so etwas auch niemals jemand anderem Antun und zumuten. Aber all das konnte der Prostituierte natürlich nicht wissen, denn er kannte ihren Hintergrund und ihre Geschichte nicht. Aber dennoch musste die Brünette das erstmal einen Moment sacken lassen und über den ersten Schock hinweg kommen. Dabei machte sie vermutlich einen ziemlich irren Eindruck aber ändern konnte sie das in dem Moment dann auch nicht. Zumindest rief der junge Mann nicht direkt die Polizei und schien zwar besorgt aber auch etwas unschlüssig. Was er von ihrem Verhalten denn halten oder wie er sich ihr gegenüber Verhalten sollte...
Die Offenbarung das Paolo ihr Sohn sei kam dann für Tom allem Anschein nach ziemlich überraschend, denn nun wirkte er einen Moment schockiert und irritiert. Der jungen Frau stockte kurz der Atem, als er dann sagte oder sie mehr oder minder aufforderte ihm ihre Geschichte zu erzählen. Denn immerhin war das eine durchaus schwere Entscheidung für Adria. Ihre Geschichte hatte sie bisher noch nie wirklich jemandem anvertraut.. zumindest niemandem, den sie so gesehen kaum bis gar nicht kannte und von dem sie noch nicht so wirklich wusste ob sie ihm wirklich vertrauen konnte... Gut ja er könnte ihr vielleicht helfen aber womöglich war er gar nicht so freundlich und hilfsbereit wie er tat. So wirklich richtig einschätzen konnte sie das nicht und rang wirklich mit sich, was sie nun am besten Tun sollte. Auf das Bett hatte sie sich wie automatisch sinken lassen und dann ihre Augen geschlossen um tief in sich hinein horschen zu können. Dabei atmete sie einige Male tief durch, bevor sie dann schließlich doch eine Entscheidung traf. Sie konnte letztlich nur hoffen, damit nicht den größten Fehler ihres Lebens zu machen. "Ich war noch sehr jung als ich schwanger wurde und die Umstände waren alles andere als erfreulich.. ich war auch niemals bei einer Untersuchung weshalb ich nicht wusste, dass ich Zwillinge erwartet habe...", begann sie zögerlich. "Der Erzeuger der Kinder ist auch total ausgeflippt und hat mich fast umgebracht, als er von meiner Schwangerschaft erfahren hat. Ich kam dann in die Notaufnahme und wurde operiert und als ich wieder zu mir kam, hat man mir gesagt das meine Tochter tot zur Welt kam und die alles versucht hätten sie zu retten. Der Arzt hing wohl irgendwie mit Menschenhändlern zusammen und er hat Ihnen Paolo verkauft...", erzählte sie so knapp wie möglich und kämpfte angestrengt gegen die aufkommenden Tränen an. Ihre Kehle war wie zugeschnürt und das Atmen fiel ihr schwer, weil sie sich fühlte als hätte sie Glassplitter verschluckt die ihr nun in der Kehle brannten... Und sie konnte nur hoffen und beten, dass Tom sie nun nicht nur hatte aushorchen wollen und erfahren was sie wusste.

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Re: New Job, New Town and New Chances? ~ Ezra & Adria (Sommer 2024)

von Adria am 03.10.2023 13:17

Für Adria war es nun kein Grund gleich in Panik zu verfallen, nur weil Ezra eine volle Stunde oder etwas mehr nicht da wäre denn zum einen wäre sie nicht völlig auf sich alleine gestellt und zum anderen, hatte sie mittlerweile ja eine gewisse Erfahrung und den größten Teil der Grundausbildung hinter sich. Zudem war sie egagiert und nicht auf den Kopf und auch nicht auf den Mund gefallen, sie würde sich schon zu helfen Wissen und wenn sie nicht mehr weiterkäme dann würde sie sich schon melden. Und das er sie "alleine" ließ, zeugte ja von einem gewissen Vertrauen das er in sie hatte. Und einen Termin mit dem Chefarzt bekam man vermutlich auch nicht so oft oder so schnell, weshalb sie ihn da auch nicht aufhalten wollen würde, nur weil heute ihr erster Tag war. Also hatte sie sich von ihm verabschiedet und war dann ihrer Arbeit nachgegangen , hatte alles nach bestem Wissen und Gewissen erledigt und widmete sich nun aktuell ihrer jungen Patientin. Die Rückkehr von Ezra hatte sie zwar aus dem Augenwinkel registriert, war aber mit voller Konzentration bei dem Telefonat. Der Vater war wirklich stur und ging ihr mittlerweile gehörig auf die Nerven aber davon ließ sie sich nicht beeinflussen. Sie blieb höflich aber wurde bestimmter. "Sir geben sie mir jetzt Bitte ihre Frau. Ich muss jetzt wirklich dringend mit ihrer Frau über ihre Tochter sprechen." Adria würde sich sicher nicht einfach so abwimmeln lassen und schließlich gab der Mann nach und reichte das Telefon an seine Frau weiter. Sie erzählte der Mutter grob was ihrer Tochter fehlte und das und warum sie dringend ihre Mutter brauchte. Woraufhin die Frau versprach noch am selben Tag vorbei zu kommen. Die Brünette dankte der Frau und verabschiedete sich. Bevor sie dem jungen Mädchen die Neuigkeiten überbrachte und das Mädchen weiter versorgte, bevor sie ihr Vorgehen auf dem Klemmbrett und in dem Tablett vermerkte und dann zu Ezra und Ms. Hills hinüberging. "Alles erledigt und notiert. Was soll ich jetzt tun?", fragte sie voller Tatendrang und hoffte dabei doch sehr, daß die Mutter ihrer letzten Patientin Wort halten und tatsächlich heute noch vorbei kommen würde.. Sie wünschte es dem armen Mädchen wirklich von ganzem Herzen. Sie erinnerte sich noch sehr gut daran, wie froh sie gewesen war ihre Familie bei sich zu haben auch wenn sie Ihnen nicht hatte sagen können was passiert war. Aber wenn es einem nicht gut ging, dann war es immer gut wenn man seine liebsten um sich hatte...

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Re: Adria & Tom ~ What Happened to my Boy? [Winter 2023]

von Adria am 02.10.2023 08:52

Noch immer war Adria innerlich unruhig auch wenn sie hoffte es nach Außen hin nicht mehr so zu zeigen... Mit in seine Rolle zu fallen, wenn auch ohne Kostüm und Schminke, war definitiv hilfreich wenn auch zunächst ungewohnt. Aber auf gewisse Weise half es wohl Ihnen beiden und das.. war doch ganz schön. Die Antwort oder die Frage, die sie nach unruhigem Warten auf ihre Fragen bekam gefielen ihr allerdings weniger und sorgten dafür das ihr Atem kurz stockte und sich in ihrem inneren alles zusammenzog. Natürlich konnte der Fremde es unmöglich Wissen, dass Paolo ihr Sohn war und das sie niemals herkäme um "seine Dienste in Anspruch zu nehmen". Und schon allein dieser Gedanke, dass er anderen zu Diensten sein musste, brach ihr das Herz. Ließ sie erbleichen und machte ihr das Atmen schwer, während sie immer wieder mit weit aufgerissenen Augen den Kopf schüttelte. Die Brünette hatte wirklich sehr große Mühe ihre Fassung wieder zu gewinnen und dachte lange sehr gut über ihre Antwort nach. Könnte sie es wirklich wagen ihm ihr Geheimnis anzuvertrauen? Gut, seine Aura hatte ihr verraten das er vertrauenswürdig war aber dennoch.. hatte sie dieses Geheimnis bisher nur sehr wenigen Personen anvertraut und je größer der Kreis der Wissenden werden würde umso riskanter wurde es wohl auch, dass der Menschenhändlerring erfahren würde, dass sie von Paolo wusste... Aber auf der anderen Seite wollte sie ihren Sohn auch sehen.. wenigstens einmal. Und dabei könnte Tom ihr möglicherweise helfen... Adria atmete ein letztes Mal tief durch und nahm dann, nach einem Räuspern ihren ganzen Mut zusammen. "Nein, an seinen Diensten bin ich nicht interessiert. An ihm selbst aber sehr wohl, da er ein Teil von mir ist und ich ihn monatelang unter dem Herzen getragen habe..", mit jedem Wort war die Brünette leiser geworden aber sie hoffte das er sie dennoch verstanden hatte.

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Re: The Second Try for Rescuing.. ~ London (Herbst 2024)

von Adria am 26.09.2023 19:57

Es hatte wirklich lange gedauert, es war durchaus nicht das erste Mal das Adria seit ihrem ersten Versuch ihren Sohn zu retten wieder in der Hauptstadt des Vereinigten Königreichs war. Aber dieser erneute Versuch hatte auch einiger Vorbereitungen und der Gewinnung neuer Verbündeter erfordert. Denn man sollte sich definitiv nicht ohne Hilfe mit Menschenhändlern anlegen, nicht nur aber auch nicht zuletzt, da es sich bei dieser Sorte Personen meist nicht um Menschen handelte. Wenngleich auch Menschen zum Handel mit ihrer eigenen Art fähig waren. Da hatte dir Brünette nicht den geringsten Zweifel.. aber um sich mit menschlichen und sonstigen Abgründen zu beschäftigen hatte sie nun wirklich keine Zeit. Und psychisch hatte es auch einer gewissen Vorbereitung und Abhärtung bedacht, denn ihr neuer Plan beinhaltete unter anderem sich Undercover in das Bordell zu begeben, in dem man ihren Sohn gefangen hielt. Zwar nicht als Prostituierte aber als Barkeeperin und Tänzerin. Beides war rein technisch keinerlei Problem aufgrund ihrer Karriere als Barkeeperin und ihrer Kindheit und Jugend im Ballett und in gewissen Tanzgruppen. Aber für ihre Psyche war alleine die Arbeitsumgebung eine riesengroße Herausforderung... Eine der sie sich aber stellen und an der sie nicht zerbrechen dürfte. Auch wenn ihr letzter Besuch in dem Bordell durchaus eine Weile her war, hatte die Brünette sich entschieden ihre Haare und Augenbrauen zu färben. Der Blick in den Spiegel zeigte ihr also eine sehr veränderte und gewöhnungsbedürftige Version ihrer selbst. Was allerdings gewollt und beabsichtigt war, da es ihr auch eine gewisse Distanz zu ihrem Sein erlaubte und ermöglichte. Tom hatte seine Schminke und sein Schauspiel und sie hatte eben die Platinblonde Mähne mit Pony. Und den neuen Namen. Ariella Bouchard... es war ein schöner Name und er hatte Ähnlichkeit mit ihrem richtigen, was eine Hilfe war, damit sie auch darauf reagieren würde, wenn es darauf ankäme. Der Plan blieb natürlich trotz ihrer Verbündeten noch immer riskant und er hätte mit Sicherheit unter ihren Freunden für große Besorgnis und vielleicht sogar Widerwillen einen Anlass gegeben, weshalb Adria die Einzelheiten dann doch lieber für sich behalten hatte. Dabei war ihr alles andere als wohl gewesen.. und noch immer nagte das schlechte Gewissen an ihr. Aber.. das hier wäre womöglich ihre letzte Chance, ihren Jungen und auch Tom aus den Fängen von Celine und ihren Komplizen zu befreien, bevor die beiden womöglich an einen anderen Ort oder gar umgebracht werden würden. Und das konnte und würde Adria nicht zulassen! Was für eine Mutter wäre sie denn dann? Und was für eine Art von Dank, wäre es an Tom? Der nun schon so lange ein Auge auf ihren Sohn hatte und ihm ein Freund und Beschützer gewesen war?! Versagen war hier definitiv keine Option und da musste sie eben über sich hinaus wachsen. 
Adria verließ das Flughafengebäude und trat auf die kalten und nassen Straßen Londons. Gepäck hatte Adria nicht viel, nur ihren Vorat an Insulin und natürlich notwendige Kleidung sowohl für die sicherlich rare Freizeit und den Alltag den die haben würde und dann natürlich 'Berufsbekleidung' wenn man das so bezeichnen wollte. Wobei das meiste davon bereits bei Clyde lagerte und was sie sonst an Körperpflege-Produkten benötigte, würde sie eben kaufen. Leichtes Gepäck war hier definitiv ratsam gewesen, besonders um die Details ihres Vorhabens vor ihren anderen Freunden zu verbergen. Denn Clyde und sie waren selbstverständlich ebenfalls Freunde, zumindest für ihr empfinden und er sah das hoffentlich ebenso. Wobei sie daran keinen wirklichen Zweifel hatte. Das war einfach nur die Aufregung und die junge Frau hoffte wirklich das diese sich noch legen würde, denn ihr war jetzt schon ganz schlecht, als sie nach einer Taxifahrt die Stufen zu Clydes Wohnung erklomm. Aurelie hatte sie die Adresse geschickt und wann sie ankommen würde und sobald die Vampirin Zeit hatte, würde sie kommen und sich mit ihnen Treffen. Und ihr Freund oder was auch immer er sein mochte, dieser ominöse Victor würde entweder mit ihr eintreffen oder sie würden ihn treffen. Das war noch nicht so ganz beschlossene Sache gewesen... so zumindest ihr letzter Stand, bevor sie ihr Handy in den Flugmodus versetzt hatte. Nachdem sie kurz tief durchgeatnet hatte, klingelte sie und wartete darauf, dass der Phönix ihr öffnen würde. 

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Re: Adria & Tom ~ What Happened to my Boy? [Winter 2023]

von Adria am 25.09.2023 16:34

Adria musste sich dringend beruhigen und das wollte sie auch, denn hier wie ein Häufchen Elend zu stehen überwältigt von ihrer Post traumatischen Belastungsstörung.. gehörte definitiv nicht zu ihrem Plan. Ja, diese Situation war ihr alles andere als auch nur ansatzweise angenehm aber ihr drohte hier nun wirklich kaum Gefahr. Denn in dem Bordell würden wohl kaum die Gäste sich der Gefahr eines Missbrauchs aussetzen, wenn wohl eher umgekehrt. Da nicht unbedingt klar war, wer von den jungen Frauen und Männern seiner Arbeit tatsächlich freiwillig nach kam... Vielleicht gab es auch Leute die einer solchen Tätigkeit freiwillig nachgehen aber das war vermutlich eher der absolute Ausnahmefall. Zehn Prozent der Angestellten in diesem Gewerbe vielleicht, vermutlich eher weniger... Mitleid zu bekommen würde ihr vermutlich auch eher weniger helfen nur.. lenkte es die Brünette zumindest von ihrer beklemmenden und allumfassenden Panik ab. Was definitiv ein Fortschritt war und ihr das Gefühl gab nicht mehr ganz so jämmerlich zu versagen, bei ihrer Suche nach Antworten. Zudem wollte sie auch dem jungen Mann keinerlei unnötige Schwierigkeiten bereiten, der auch irgendwie unruhig wirkte, wenn auch nicht ganz so panisch wie sie eben noch... Aber vielleicht war er auch nur besser oder geübter darin es zu verbergen. Das konnte Adria nun wirklich nicht einschätzen, da sie ihn ja auch gar nicht kannte. 

Sie faltete ihre Hände in ihrem Schoß und blickte sich einmal kurz um, bevor sie ihren Gegenüber aufmerksam musterte. Es war vielleicht nicht nett und normalerweise fühlte Adria sich immer schlecht wenn sie die Auren von anderen betrachtete. Ein Teil von ihr tat es auch jetzt. Allerdings war das hier keine gewöhnliche Situation und sie musste wissen ob sie ihm vertrauen konnte. Oder zumindestens ein Gefühl dafür bekommen ob er vertrauenswürdig war. Denn andernfalls könnte sie sich auch gleich direkt und offen mit seiner Herrin wie er es ausdrückte anlegen - nur das ihr das vermutlich nicht gut bekommen und jegliche Chancen ihren Sohn zu finden und zu retten zunichte machen würden. Aber wenn er vertrauenswürdig wäre dann.. wäre das sicherlich ein guter Anfang... "Oh habt keine Sorge, ich hatte keinesfalls die Absicht eure Herrin nicht zu entlohnen." Wäre ja auch schön blöd, denn dieses Verhalten wäre sicherlich eine tiefsichere Methode sich in unnötige Schwierigkeiten zu bringen. Und genau das wollte sie nicht und das nicht nur, weil sie Ezra versprochen hatte auf sich aufzupassen. "Sagt.. kennt ihr einen Jüngling namens Paolo?", eine kühne Frage aber ihr ausführliches Studium seiner Aura, hatte sie dazu ermutigt. Und mit in sein Gebahren einzusteigen.. half ihr dann auch irgendwie weniger unsicher zu sein. Was sie nicht gedacht hätte aber es erleichterte die Brünette irgendwie... Und während sie auf seine Antwort wartete, saß sie schon ein bisschen weniger verkrampft da. Wenn völlige Entspannung in dieser Umgebung sicherlich dennoch nicht möglich wäre. Aber gut, damit würden sie wohl beide leben müssen...

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The Second Try for Rescuing.. ~ London (Herbst 2024) [ZWANGSCUT]

von Adria am 18.09.2023 21:58

𝕋𝕙𝕖 𝕊𝕖𝕔𝕠𝕟𝕕 𝕋𝕣𝕪 𝕗𝕠𝕣 ℝ𝕖𝕤𝕔𝕦𝕚𝕟𝕘

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Quelle                                       Quelle
Aureliefp.jpg  Victorfp.jpg
 Quelle                                           Quelle

Adria - Clyde - Aurelie - Victor

Bereits im Winter des vergangenen Jahres hat Ariadna Rojas versucht ihren Sohn zu finden und zu retten. Letzteres mit eher mäßgem Erfolg, sie hat Paolo zwar gefunden und weiß das er am Leben ist... aber die Umstände unter denen er lebt sind alles andere als gut. Ihr ist aber auch klar das sie alleine gegen Menschenhändler nicht viel ausrichten kann und die Chancen dabei selbst verletzt oder getötet zu werden ohne Hilfe sehr groß sind. Da sie online aber glücklicherweise Kontakte zu dem Phönix Clyde O´Connor und der Vampirin Aurelie Lefebvre geknüpft hat und beide ihr helfen wollen, ist sie zum Glück nicht alleine. Und durch den Willen von Aurelie zu helfen ergibt sich dann auch noch Hilfe von Seiten des Vampirclanführes Victor Tayatan. Dann kann ja eigentlich nichts mehr schief gehen und mit so viel Hilfe, wird die Rettung hoffentlich dieses Mal erfolgreich sein...


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Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.10.2024 13:07.
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