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Mona

19, Weiblich

FSK 18 Gott Meermensch Mensch gut quoisexuell unsicher2 reciproromantisch Geübter erfunden Apokalypse Mythologie

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Re: Not that kind of doctor ~ Mona & der Doctor [Freeplay]

von Mona am 01.09.2022 14:23

Einen Moment traute Mona sich nicht etwas zu tun oder sich zu bewegen. Doch dann griff sie ganz zögerlich nach dem ihr dargebotenen Taschentuch, um es sich gegen die Augen zu drücken. Es war seltsam. Ganz weich, fast schon sanft. Es tat gut. Unwillkürlich musste Mona lächeln und hielt das Taschentuch ganz fest in ihren klebrigen, vom getrockneten Blut bedeckten Händen. Es war ein schönes Gefühl. Sie mochte es! Es war nicht so rau und hart wie die Dinge die sie sonst verwendet hatten (meistens hatten sie einfach ihre Kleidung verwendet um Tränen zu trocknen - das hier war neu. Und bei einer Erkältung... nun, es war definitiv nicht so weich gewesen wie das hier!) "Danke.", murmelte sie leise, noch immer mit einem sehr schüchternen Lächeln-  und ein erster vorsichtigster Faden aus Vertrauen war gesponnen.
Kurz darauf hatte sie auch zugestimmt, sich von ihm in ein Krankenhaus geleiten zu lassen - etwas, was sie sich so ähnlich vorstellte wie eine Krankenstation tatsächlich. Also folgte sie ihm hinein in das innere des blauen Schranks, welcher von innen tatsächlich viel größer war, als es von außen den Anschein hatte. Was der Große ihr auch sogleich lautstark und ausgesprochen fröhlich präsentierte. Monas Herz pochte immer noch schnell. Einige der Pfleger waren auch imer so laut und fröhlich gewesen - und am lautetesten und fröhlichsten wenn sie die Kinder wegen irgendetwas bestrafen konnten oder ihre Spiele spielten. Mona schluckte schwer. Ob sie je wieder 'Behalt deine Finger' spielen müsste? Sie sah zu ihrer linken Hand, wo der kleine Finger und der Mittelfinger fehlten. Sie hoffte nicht. Sie war schlecht in dem Spiel gewesen.
Mühsam atmete sie durch und tastete sich vorwärts innerhalb der TARDIS, wie der Große ihr erklärte. Das weiche Taschentuch hatte sie noch immer fest in ihrer Hand umklammert. Sie hatte von Raumschiffen bereits gehört, aber die anderen Kinder hatten Raumschiffe immer ganz anders beschrieben und auch gesagt, dass es sie eigentlich gar nicht geben würde. Also... die meisten zumindest hatten das gesagt.
Vorsichtig tastete sie bei der Warnung nach dem Geländer und schlange ihre Arme ganz fest darum. Ihr Rücken schmerzte und pochte widerlich und Mona hatte das deutliche Gefühl als würde aus den kaum verkrusteten Wunden schon wieder neues Blut heraussickern, hinauf auf die anderen getrockneten Hügel. Es tat wirklich weh.
Ob ihre Eltern böse sein würden, dass sie weg war? Ganz bestimmt...
Hätte sich noch ein wenig Urin in ihrer Blase befunden, dann hätte sich Mona bei diesem Gedanken wohl wieder in die Hose gemacht. Aber dieses Mal blieb es aus - nur ihr Körper krampfte sich zusammen und zwar im gleichen Augenblick wie auch die TARDIS um sie herum zum Leben erwachen zu schien. Ängstlich klammerte sich Mona an dem Geländer fest und presste die Augen fest zusammen. Doch dann siegte die Neugeirde und schon nach kurzer ezit blinzelte sie vorsichtig wieder, um zu sehen, was um sie herum los war. Noch weinzige Momente später, war schon wieder alles stumm.
Vorsichtig folgte Mona dem Großen nach draußen - und jetzt öffnete sich ihr Mund doch ein wenig vor Verstaunen. Nichts - wirklich nichts - kam ihr Bekannt vor. "Was ist das?", wagte sie es jetzt doch flüsternd eine Frage zu stellen - und ohne es aufhalten zu können kam gleich die Nächste: "Bin ich verrückt geworden?" Man hatte immer gesagt, man würde seltsame Dinge sehen, wenn man verrückt wurde und Realität und Fantasie nicht mehr auseinander halten können. So hatte es immer geheissen und manchen war es wohl auch passiert. Mona wusste es gerade nicht so genau - doch der Gedanke verrückt geworden zu sein, kam ihr gerade absolut nicht abwegig vor..

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Re: Not that kind of doctor ~ Mona & der Doctor [Freeplay]

von Mona am 25.08.2022 15:28

Mona nickte stumm und bestätigend, als der Doctor den Ort, an welchem sie sich befanden - oder in dessen Nä he sie sich befanden - noch einmal wiederholte. Es erschien ihr richtig, den Großen zu vestärken. Immerhin war sie sich hierbei in ihrer Antwort sicher. Ausnahmsweise. Unsicherheit nutzten die Großen gerne aus, das wusste sie aus Erfahrung... Sie schwieg weiterhin, als der Mann laut überlegte, ob er schonmal hier gewesen war. Mona selbst jedenfalls war noch nie hier gewesen. Also hier.. draußen. Immer nur drinnen, im Waisenhaus. Die Welt war so wunderschön, wie sie es sich immer vorgestellt hatte. Aber... sie machte ihr auch Angst. schreckliche Angst. Vor allem weil sie wusste, dass die Großen noch immer nach ihr suchen würden nach dem Massaker welches im Waisenhaus stattgefunden hatte... oder? Neuerliche unaufhaltsame Tränen quollen aus ihren Augen. Mit einer zittrigen, von getrocknetem Blut bedeckter Hand wischte sie sich die Tränen weg.
Mona zog die Augenbrauen leicht zusammen. Zukunft? aber... sie befanden sich docoh in der Gegenwart... oder nicht? Ihr Herzschlag beschleunigte sich, doch sie wagte es nicht dem Großen zu widersprechen. Das hatte immer Schlimmes zu folge. Besser man folgte. Ja, genau, einfach tun was die Großen wollten.
Womit sie auch schon beim Thema des Krankenhauses waren. Erst hatte sie Angst. Aber wenn sie darüber nachdachte... Krankenhaus war etwas ähnliches wie die Krankenstation in ihrem Waisehaus, oder? Und die Pflegerinnen dort hatten ihnen nie ewas getan, im Gegenteil. Sie hatten ihre Wunden versorgt. Ob der Doctor sie wirklich dorthin bringen würde? Scheu nickte Mona also endlich und trat vorsichtig auf den Großen zu - wobei ihre Knie zitterten und sie die neue Welle der Angst, was er ihr wohl antun könnte, wenn sie nur nah genug war, nicht unterdrücken konnte.
Die Tür der seltsamen Box sprang auf und erschrocken sog Mona die Luft ein. Mit zusammengekniffenen Augen versuchte sie erfolglos hineinzuspähen. "Okay...", flüsterte sie erstickt. Jeder Schritt schmerzte vor Qualen - sie konnte nur kleine Schritte gehen, zuckte bei jeder Bewegung zusammen - aber sie betrat die seltsame blaue Box.
Und vor ihr erstreckte sich ein riesiger Raum. Mit großen Augen sah Mona sich um. "Das ist viel größer", whisperte sie.

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Re: Not that kind of doctor ~ Mona & der Doctor [Freeplay]

von Mona am 16.08.2022 17:54

Unwillkürlich zuckte ganz kurz ein schwaches Lächeln über Monas Lippen, als der Große ihren Namen lobte und sich sogar verbeugte. Diese Bewegung kannte sie von den Großen nicht. Die kannte sie eher von den Kindern wenn die Großen... Sie schluckte schwer und verscuhte die Bilder und Gefühle wieder aus ihrem Kopf zu spielen. Das spielte hier doch gerade keine Rolle, oder?
"In der Nähe von Owls Head in Maine", sprach Mona leise und antwortete damit auf die Frage des Doctors. Je mehr Antworten sie wusste, desto erleichterter war sie. Er stellte einfache Fragen! Sie war froh, sie beantworten zu können. Sie wollte nicht wissen, was er wohl tun würde, wenn sie eine Frage nicht oder falsch beantworten würde. "Und wir haben das Jahr 2022." Sie schluckte, ihre Hand krallte sich noch immer in die Rinde des Baumes neben ihr, als wäre er ihr Rettungsring. Die kleinen Splitter und das Moos hatten sich schon lange tief unter ihre Fingernägel gegraben und ließen sie beinahe schwarz wirken.
Ihre Augen weiteten sich. Da war es. Da war das, was sie befürchtet hatte. Eine Frage, die sie nicht beantworten konnte - denn sie wusste nicht, was er von ihr hören wollte. Ihre Atmung beschleunigte sich, ebenso wie ihr Puls. "Ich... ich..." Panisch dachte sie nach, welche antwort ihn zufriedenstellen könnte. Es war ein Vorschlag gewesen, oder? Dann sollte sie besser nicht widersprechen, oder? "Okay?", brachte sie endlich heraus, sich immer noch an den Baum klammernd. Mittlerweile tat es unter ihren Fingernägeln schmerzhaft weh, doch es war ein so snafter und leichter, fast schon freundlicher Schmerz, dass Mona ihn sogar fast willkommen hieß.
Mona konnte nichts antworten auf seine letzten Worte. Sie konnte nicht glauben, dass er ihr nur helfen wollte. Immerhin war er ein Großer. Aber sie durfte nicht widersprechen, das wenigstens wusste sie. Also hielt sie die Lippen geschlossen und nickte nur.

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Re: Not that kind of doctor ~ Mona & der Doctor [Freeplay]

von Mona am 12.08.2022 08:55

Plötzlich und ohne Vorwarnung öffnete sich eine Tür an dem blauen Ding, welche Mona zunächst nicht bemerkt hatte und ein Mann kam heraus. Die Angst lähmte Mona und wäre ihre Blase nicht schon vollständig leer gewesen, hätte sie sich sicher in weiteres Mal eingenässt. Sofort suchten ihre Augen panisch nach einem Armband um das Handgelenk des Mannes - was ein Beweis dafür wäre, dass er zu ihren Eltern gehörte - doch da war nichts. Sie schluckte schwer. Was mochte es bedeuten?
Der Mann sprach, aber offensichtlich mit dem Ding und nicht mit ihr. Noch immer konnte das Mädchen keinen Finger rühren. Zitternd auf Wackelpudding-Knien stand sie da und beobachtete ihn, bis er sie plötzlich bemerkte. Schreckhaft zuckte sie zusammen, als er nun sie ansprach. Ihr Rücken protestierte angesichts der neuerlichen Schmerzen bei der Bewegung, doch sie ignorierte ihn. Er hob die Hände ganz weit hoch. Diese Geste kannte Mona! Das hatten sie und die anderen Kinder oft gemacht oder tun müssen, wenn die Großen sie durchsuchen wollten oder ihnen drohten. Einfach wenn sie nichts anstellen sollten. Wurde er etwa bedroht??
Der Große versicherte ihr, er würde ihr nichts tun. Aber das sagten die Großen oft, oder? Ich werde dir nicht wehtun. Nicht... sehr jedenfalls. Wenn du brav bist. Wieder schluckte Mona. Ihr Herz raste ihr mittlerweile in der Kehle, was das Atmen und Reden und Schlucken um ein vielfaches erschwerte. "Ich... ich tu dir auch nichts...", whisperte Mona schließlich, ganz leise nur, weill der Große immer noch die Arme so weit erhoben hatte.
Dann fragte er sie etwas. Mona hatte immer Angst vor Fragen, weil sie wusste dass man bestraft wurde, wenn man eine Frage falsch beantwortete. Aber dieses Mal war sie erleichtert, denn sie wusste die Antwort auf die Frage! Etwas zu wissen war immer gut. Das hieß weniger Schmerzen. "Ich bin Mona.", sagte sie also, noch immer leise, aber zumindest etwas verständlicher als zuvor. "Mona Coan.", verbesserte sie sich, für den Fall, dass er den gesamten Namen von ihr wollte. Noch immer hatte sich Mona nicht von ihrem Platz am Baum entfernt. Was würde jetzt geschehen? Was hätte 'der Doctor' mit ihr vor?

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.08.2022 17:47.

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Re: Not that kind of doctor ~ Mona & der Doctor [Freeplay]

von Mona am 04.08.2022 18:29

Mona schniefte immer noch. Ihre Beine trugen sie nur stolpernd nach vorne. Mit der Schulter stieß sie schmerzhaft gegen einen Baum. Sie taumelte, stürzte zu Boden. Ihre Knie rissen auf, ihre Hände gruben sich in Dreck. Sie kroch weiter, schniefte. Schnodder lief ihr in den weit geöffneten Mund. Sie wusste nicht wie lange sie kroch, bis sie endgültig zusammenbrach. Vor Erschöpfung, vor Schock, vor Schmerzen, vor... allem. Selbst für die Erinnerungen an das was geschehen war, diese furchtbaren Erinnerungen...
Mona schluchzte. Sie hätte nicht weglaufen sollen. Oder? Aber sie waren alle, sie hatten nur... sie... Wieder schluchzte Mona laut auf. Lag da, auf dem dreckigen Boden, was sie sich so lange ersehnt hatte, nahe einer Lichtung. Sie konnte das Meer riechen und es roch wunderbar. Das Geräusch wie der Wind durch die Blätter strich war eine Wohltat. Und doch konnte Mona nur dort liegen und weinen. Sich zusammenkrümmen und Weinen. Weinen. Weinen.
Es brauchte Stunden, bis das Schluchzen erstarb. Zitternd setzte sie sich auf, umschlang ihre Knie mit ihren Armen. Ihre Augen waren rot und geschwollen, ebenso ihre Nase. Ihre Handgelenke und Arme waren blutig, ihren Rücken zierten tiefste Wunden, deren Schmerzen sie erst jetzt allmählich wahrzunehmen begann. Sie zitterte am ganzen Leib und schluckte schwer. Mit ihrer linken Hand, an welcher der kleine Finger und der Mittelfinger fehlten, strich sie sich einige brünette Haarsträhnen zurück. Dann wischte sie sich über ihre Wangen. Neben dem lähmenden Entsetzen und der abschwellenden Panik, gesellte sich nun Angst. Was sollte sie jetzt tun? Was sollte sie jetzt tun???!
In diesem Moment ließ ein lautes Geräusch sie aufblickten. So etwas hatte sie noch nie gehört und ganz plötzlich - mit einem lauten Aufprall - stand da ein blaues... Ding? Es erinnerte Mona an einen Schrank mit rechteckigen Fenstern. Sie schluckte ängstlich, ihr Herz raste nun in ihrer Kehle. Ihre drei Finger tasteten nach dem nächsten Baum um sich irgendwie auf ihre zitternden, wackelpuddingartigen Beine zu ziehen. Ihr dreckiges T-Shird klebte ihr schwer durchtränkt vom Blut an ihren Rückenwunden. Mona stand da und starrte das Ding an. Mit großen Augen und wie ein Reh im Scheinwerferlicht unfähig sich zu bewegen...

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Re: Milonja & Mona ~ Suffering Unites [FSK18]

von Mona am 04.06.2022 22:30

Mona erwachte in Eiseskälte und zitternd. Die Dunkelheit war allumfassend und dicht. Ihr Atem ging flach und schnell. Sie hatte wieder von ihren Eltern geträumt. Vom Keller. Sie war wieder da gewesen. Wie so oft. Es gab Dinge, die erzählte sie niemandem. Die wusste weder Vivian (ihre 24h-Stunden-Betreuerin die nebenan schlief), noch ihre Therpeutin Samantha. Es gab Dinge, die konnte Mona nicht erzählen. Konnte sie niemandem sagen. Und wollte sie auch niemanden sagen. Eine davon war, dass... dass sie es manchmal vermisste. Es war die Hölle auf Erden gewesen. Jeden Tag Angst. Jeden Tag Qualen. Aber... es war ihre Welt gewesen. Sie kannte nichts anders. Trotz allem war es... sicher gewesen. Sie wusste dass man sie nicht sterben lassen würde. Noch nie wurde jemand dort sterben gelassen. Und hinzu kam, dass hier draußen... es... Mona hatte sich so oft ausgemalt wie die Welt, von welcher die anderen Kinder berichteten, wohl sein musste. Der Wind und das Gras und die Sonne und die Blumen waren so wundervoll, wie sie es sich immer vorgestellt hatte. Doch Autos waren furchterregend. Und die Straßen. Und vor allem gab es hier so viele Große!! Große wollten Kindern etwas antun. Vivian war eine Ausnahme (glaubte Mona), aber die meisten - da war sie sich sciher - waren so wie jene im Waisenhaus. Die Freundlichkeit und Sorge nur gespielt, um im richtigen Augenblick zuschlagen zu können. Ganz sicher. Mona zitterte und der Kloß in ihrem Hals wurde großer. Ja, sie vermisste es. Sie vermisste das Waisenhaus. Manchmal. Gerade. Sehr.
In einem Flugzeug zu fliegen war fürchterlich gewesen. So eingeengt, so viele Menschen, so... so... sie konnte es nicht in Worte fassen. Sie war auch fasziniert gewesen (die Welt war soo riesig!!) aber gleichzeitig hatte die Panik sie fast zu ersticken gedroht. Und heir waren die Menschen anders. Mona verstand sie nicht. Was sie sagen. Die Laute die sie von sich gaben. Es war als wäre sie wieder in der Klasse und konnte eine Frage nicht beantworten. Und dafür würde sie bestraft werden. Sie würde so bestraft werden...
Mona presste sich die Hand auf die Lippen um ein gegebenenfalls Schluchzen zu unterdrücken. Sie spähte zu der Tür zu Vivians Zimmer. Alles war still. Sie wusste was zu tun war.
Leise kletterte Mona aus dem Bett und öffnete ihr Fenster. Dann schlich sie leise in die Küche, nahm sich das Messer welches dort in der Schublade lag und schlich zurück in ihr Zimmer.Die Häuser hier waren alt, voller Ornamente. Es war ein leichtes in ihrem gestreiften Schlafanzug nach draußen in die Nacht und am Fenster runterzuklettern - selbst mit zwei fehlenden Fingern. Die letzten Meter ließ sich Mona nach unten auf die Gasse fallen und kam hart auf. Die Kälte die auf ihrer Haut brannte tat gut. Die Kälte der Steine. Die Dunkelheit. Selbst der Gestank. Sie glaubte eine Ratte davonflitzen zu sehen und lächelte leicht. Kurzerhand ließ sich Mona im Schneidersitz an der gegenüberliegenden Hauswand wieder, gleich neben einem der Mülleimer und nahm sich das Messer zur Hand. Sie schob sich den Ärmel hoch und ließ die Klinge ohne zu zögern tief über ihren sehr vernarbten Arm fahren. Nur wenige waren verkrustet. Sie malte kaum noch, seit sie befreit worden war. Also.. nicht so jedenfalls. Vivian udn Samantha meinten dass sei nicht gut. Sie versuchten sie davon abzubringen. Aber Mona beruhigte es. Sie hatte es schon immer gemocht. Malen war... schon immer ihre Lieblingsbeschäftigung gewesen. Es war ein Schmerz den sie selbst bestimmen konnte. Es tat gut.
Sie beobachtete wie das Blut aus ihrem Arm hervorschoss, fing es mit zwei Fingern auf und begann an der dreckigen Fassade einen Delfin zu malen, die Zunge dabei zwischen die Lippen geklemmt. Hoch konzentriert - und immer wieder Blut aus ihrem Arm drückend und auffangend (hin und wieder eine weitere Verletzung hinzufügend um genug zu haben), arbeitete sie an ihrem Werk in der Dunkelheit...
Und bemerkte das Erscheinen einer weiteren Gestalt nicht...

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.06.2022 22:30.

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Milonja & Mona ~ Suffering Unites [FSK18] [ZWANGSCUT]

von Mona am 04.06.2022 22:18

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Mona Coan ist 17 Jahre alt geworden und nun seit etwa einem Dreiviertel-Jahr aus dem Horror-Waisenhaus befreit, in welchem sie ihr bisheriges Leben verbracht hat. In der Hoffnung, dass ihr etwas Abstand gut tun wird, hat ihre Psychotherapeutin ihr vorgeschlagen für eine Weile in ein anderes Land oder eine andere Stadt zu gehen um auf andere Gedanken zu kommen. Daher reist ihre 24-Stunden Begleiterin mit Mona für eine Woche nach Prag, später solle s weitergehen zur Nordsee. Mona hälts es in einer Nacht nicht aus, flieht nach draußen und beginnt zu 'malen' um sich zu beruhigen. Der Blutgeruch ruft Milonja Nováková auf den Plan... und schnell bemerken die beiden so unterschiedlichen Gestalten, wie viel ähnliches Leid sie beide erleiden mussten...

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.06.2022 16:09.

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Re: Mona &' Kaleb: The Special Newbie (2023)

von Mona am 07.04.2022 21:18

Mit rasendem Herzen starrte Mona aus dem Fenster. Die Landschaft zog rasend an ihr vorbei. Mittlerweile kannte sie das. Aber sie wusste noch wie angsterfüllt sie gewesen war, als sie das erste Mal in ein Auto gestiegen war. Das erste Mal gespürt ahtte wie dieses... dieses Ding unter ihr ewachte und sie fressen würde. Und es gefiel ihr noch immer nicht. Es erinnerte sie an den elektrischen Stuhl. Dieses vibrieren. Es erinnerte sie an viele Dinge. Aber es tat ihr nicht weh. Vivian hatte ihr das so oft erklärt. Vivian. Vivian war eine Große. Eine Große, aber dennoch vertraute Mona ihr. Irgendwie. Sie war immer lieb gewesen, immer sanft. Und hatte Mona nie alleine gelassen. Sie war ruhig und geduldig, verbrachte ihre gesamte Zeit mit Mona, war nie weit weg. Sie erklärte ihr die Welt außerhalb des Ortes, wo sie nun lebte. Dieser... dieser Einrichtung. Sie brachte sie auch zu Helen. Ihrer Therapeutin, die Mona regelmäßig sah. Ganz oft. Helen war auch lieb. Dennoch hatte Mona auch Angst vor ihr. Sie hatte Angst vor allen Großen. Große bedeuteten Schwierigkeiten. Bedeuteten Schmerzen. Egal wie oft Vivian das Gegenteil beteuertn mochte, Mona wusste es. Sie... sie wusste es. Sie hatte es nicht vergessen. Sie würde es nie vergessen.
Ihre Hand verkrampfte sich in ihr Bein, als sie anhielten udn sie sog schnell und ängtlich die Luft ein, wagte es nicht zu atmen. Ein Kloß bildete sich in ihrem Hals. Sie hatte Angst. Sie hatte solche Angst. Sie wollte nicht aussteigen. Sie wollte nicht.
Da war Vivians Hand. Im ersten Augenblick zuckte Mona heftig zusammen als sie sie berührte, doch als sie registreierte, dass es nur Vivian war, entspannte sie sich minimal. Sanft drückte Vivians Hand die gekürzte Monas. Ihr fehlten dort zwei Finger. Der kleine und der Mittelfinger. Sie war nie gut in dem Spiel 'Behalte deine Finger' gewesen. Sie hatte es seit fast einem Jahr nicht mehr gespielt. Dennoch kam es ihr vor wie gestern. Und jede Nacht kehrte sie an den Ort zurück. Selbst verschiedene Schlaftabletten die sie ausprobiert hatten halfen da nicht. Ihr Zuhause verfolgte sie. Ihre Eltern. Die Pfleger. Alle.
"Ganz ruhig, Mona.", sagte Vivian sanft und streichelte leicht ihren Handrücken. "Ich verspreche, dir wird nichts passieren. Du magst doch das Wasser, nicht wahr? Dort wirst du ganz viel mit Wasser tun durfen."
Mona schwieg. Sie mochte das Wasser ja. Aber sie hatte auch Angst davor. Sie konnte sich nur zu gut daran erinnern, wie es war, wenn es unter Strom gesetzt wurde. Unter Strom, während sie sich darin befand... Sie wollte nicht antworten. Hatte Angst, falsch zu antworten. Also schwieg sie eine Weile, ehe sie endlich den Mund aufmachte.
"Werden dort Große sein?" Ihre Stimme war leise. Ängstlich. Vivians Zögern war Antwort genug. Die Panik in Mona wuchs. Sie wollte dort nicht hin. Es würde sich alles wiederholen. Sie wusste es. Sie wusste es!!!
"Es werden hauptsächlich Kinder sein.", versprach Vivian nach der kleinen Pause, noch immer beruhigend. "Immerhin ist es eine Art Sommercamp. Ein Sommercamp dass dir vielleicht ein wenig helfen wird. Du wirst dort drinnen sicher sein, okay? Und wenn etwas ist, kannst du mich jederzeit anrufen."
Man hatte Mona den Gebrauch mit einem Handy beigebracht, auch wenn sie es noch nicht ganz verstand und es ihr auch schwerfiel. Sie hatte keine Wahl. Sie wollte nicht bestraft werden. Sie wollte nichts falsch machen. Und wenn man sich widersetzte war das immer falsch. Es würde immer bestraft werden. Sie wusste es. Sie erinnerte sich.
Sie stieg aus.
Die kühle wunderbare Luft umpspielte Monas Haut, welche im letzten Jahr - seit sie aus dem Waisenhaus befreit worden war - begonnen hatte zu heilen. Die Spuren jedoch waren noch deutlich sichtbar. Die riesige Wunde auf ihrer Brust, die Kerbe im Ohr, die beiden fehlenden Finger, die fehlenden Zehen, die Brandwunden, ihr Rücken der praktisch aus einem einzigen dicken Narbengewült bestand und sie leicht gekrümmt gehen ließ, weil sie ihn nicht mehr ganz durchstrecken konnte. Aber zumindest hatte ihre Haut ein wenig an Farbe gewonnen, war nicht mehr komplett schneeweiß. Auch wenn ihre blauen Augen hinter dem Glanz noch immer wie ein gebrochener Spiegel waren.
Sie waren auf das Camp zu getreten. Mona konnte es sehen. Der Mann der bei ihnen gewesen war, hatte erklärt, dass nnur Mona es sehen könnte, wegen ihres halbgöttlichen Blutes. Sie hatte das Gespräch belauscht, auch wenn sie wusste, dass sie das nicht hätte tun dürfen. Sie hatte sich dafür selbst bestraft. Es war richtig gewesen. Ihre Mutter hätte es so gewollt. Nicht wahr? Allerdings hatte sie sich nicht genug bestraft. Vivian hatte es bemerkt und sie aufgehalten. Mona schluckte schwer, als die Angst wieder über sie hereinbrechen wollte. Ihre Hand verkrampfte sich in der Vivians.
"Siehst du es?", fragte Vivian und Mona nickte stumm. Starrte über das Gelände und vor allem auf den Baum. Auf dem Baum auf dem ein Wesen hockte, welches ihre Angst nur noch steigerte. Sie wollte hier nicht. Sie wollte nicht. Sie wollte nicht!!! Aber sie musste... Denn es wäre vielleicht gut für sie. Das sagen doch alle. Und was die Anderen sagten, das stimmte auch... Das durfte nicht hinterfragt werden, niemals...
Mona seh den Jungen auf sie zukommen sah. Der Junge sah groß aus. Viel zu groß. Er erinnerte sie ein wenig an Elton. Und Elton war mittlerweile auch ein großer. Oder? Und was wenn... wenn...
Am liebsten wollte Mona sich versteckten, stattdessen senkte sie schnell den Blick. Sie wollte nichts falsches machen. Sie wollte nicht. Als der Junge mit einem Mal plötzlich auch für Vivian sichtbar wurde, trat diese erschrocken einen Schritt zurück. Einen Schreck, der sich auf Mona sofort wie ein elektrischer Puls übertrug. Sie schrie leise auf und trat gleich zwei Schritte zurück, Vivians Hand aber noch immer in ihrer, welche sie sanft aber bestimmt wieder ein wenig näher zog.
"Hallo", begrüßte sie den Jungen freundlich. "Mein Name ist Vivian und das hier ist Mona. Sie hat besondere Kräfte und man hat uns aufgesucht und gesagt, dass dieses Camp ihr dabei helfen könnte, sie vielleicht zu ergründen. Können wir uns hier irgendwo anmelden?"
Noch immer freundlich lächelnd blickte Vivian den Jungen an, während Mona stoirsch auf ihre Lippe biss, den Blick gesenkt. Auf ihren Armen, die man deutlich sehen konnte da sie an diesem warmen Sommertag nur ein T-Shirt trug, konnte man deutlich die dutzenden, nein hunderten Narben erkennen- und sogar noch einige Wunden, die vor kurzer Zeit entstanden waren. Wann immer Mona das Bedürfnis verspürt hatte, zu malen. Und zwar die Art des Malens, die sie kannte...

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Bewohner des Owls Head Waisenhauses

von Mona am 07.04.2022 18:42

Kinder

  • Nina (7) ~ am ganzen körper rote punktartive Verletzungen, lange braune Haare | rebellisch & laut
  • Jane (11) ~ hellrote Haare, hellblaue Augen, links erblindet | weiß was sie will; stärker, aber auch ruhig
  • Timmy (6) ~ wilde blonde Locken | verspielt, offenherzig, kindlich
  • Ursula (15) ~ rote lange wilde Locken | aufpofernd, hilfsbereit
  • Liza (10) ~ dunkle Haut, schwarze krause Locken & Pferdeschwanz | sehr schnell, geschickt, logisch
  • Toby (9) ~ braune wuschelige Haare | neugierig
  • Robin (12) ~ kurze schwarze Haare, grüne Augen | durchtrieben, verspielt (v.a. Fußball)
  • Theo (13) ~ kurze braune Haare | gebeugt, schüchtern, verschwiegen
  • Cassie (10) ~ Glatze (verbrannte Haut) | redet nicht, verschlossen
  • Nancie (6) ~ orange lange glatte Haare | schüchtern, schmal, ängstlich
  • Frederic (8) ~ linke Gesichtshälfte zerschnitten | reißt gerne schüchterne Witze
  • Ben (2) ~ kleiner dunkelbrauner Flaum | liebt es zu malen
  • Felix (7) ~ blonde lange verworrene Haare, blaue Augen | abwechselnd laut witzig & still/depressiv
  • Aurelia (5) ~ lange glatte schwarze Haare | traurig, weint schnell & oft
  • Paula (14) ~ Hälfte der Zähne fehlen, langer hellbrauner Flechtzopf | spricht nie ganze Sätze/sehr wortkarg
  • Davon (9) ~ rote kurze Haare, hat Asthma | sehr ängstlich, versteckt sich viel
  • Brian (15) ~ kurze dunkelbraune Haare, Haut & Augen, Würgemale am Hals | geschickt laut, rebellisch, kuscht aber vor Autoritäten
  • Celine (13) ~ dunkelblonde strähnige Haare im Pferdeschwanz | kämpferisch, aber gebrochen
  • Elton (17) ~ kurz geschorene Haare, verlorene Hand | gebeugte Schultern, spricht kaum, tut alles was man sagt
  • Zoe (13) ~ blonde glatte Haare, brustlang + Zopf, rechter Daumen fehlt | schnell/viel sprechend, stark, redselig
  • Tina (5) ~ schwarze kinnlange Haare | egoistisch, ängstlich, dennoch lieb
  • George (12) ~ kurze rote Haare, Knie zertrümmert, geht auf Krücken; hüpft | klug & ruhig
  • Reagan (9) ~ pausbackige, dunklere Haut, dunkelblaue Augen, keine Ohren | schweigend, zurückhaltend
  • Lena (15) ~ groß, schlank, braune Haare | zurückhaltend, zurückgezogen, auf sich bedacht
  • Howard (11) ~ Brille, fast blind durch Glassplitter, gutes Gehör | fast blind
  • Svenja (4) ~ blonder Flaum | liebt Puppen & isst gerne; versteckt sich gerne hinter Beinen
  • Yvonne (14) ~ hellbraune Haare, "Tattoos" am ganzen Körper, weit außeinanderstehende Augen | versucht sich um andere zu kümmern; kann gut Verletzungen heilen
  • Mary (9) ~ kurze schwarze Haare | depressiv, traurig, Angst vor Schmerzen/Erwachsenen/Alpträume
  • Marco (11) ~ mexikanischer Akzent, kurz geschorene dunkle Haare | traut sich nicht irgendwas zu machen ohne Befehle
  • Barnabas (8) ~ klein gewachsen, Beine gelähmt | sehr klug, schreibt gerne, schweigsam
  • Giselle (17) ~ blonde brustlange Haare, auf einer Seite weggebrannt, schwere Unterleibsverletzungen/Bauchverletzungen, ein fehlender Fuß | spricht mit niemanden & sieht niemanden an

Pfleger (alle tragen das gleiche Armband)
  • Eduard [seit 14 Jahren Pfleger] ~ hager, groß, dürr, blasse Augen, eingefallenes Gesicht, unordentlichen Dreitagebart | Lieblingsspiel: "Weich dem Messer aus"
  • Anna [seit 4 Jahren Pflegerin] ~ klein, braune Haare in einem Bob | Lieblingsspiel: "Behalt deine Finger"
  • Paul [seit 10 Jahren Pfleger] ~ Glatze, groß, stämmig, strenger Blick, immer mit Stock | Lehrer
  • Mike [seit 6 Jahren Pfleger] ~ längere schwarze Haare die ihm in die Augen fallen | Krankenpfleger -> vergewaltigt
  • Timothy [seit 11 Jahren Pfleger] ~ schmal, pferdegesichtig, graue Halbglatze, wieselartig | Lieblingsspiel: "Alls mit Murmeln - außer murmeln"
  • Juliette [seit 8 Jahren Pflegerin] ~ roter geflochtener langer Zopf | Krankenpflegerin
  • Tess [seit 14 Jahren Pflegerin] ~ schwarze kurze Haare, viele Tattoos | obsessiv mit Yvonne - tätowierte sie unter anderem -> Lieblingsspiel: "Tätowieren"
  • Stephanie [seit 5 Jahren Pflegerin] ~ schulterlange blonde Haare, blaue Augen | Lieblinsspiel: "Zigarettenspiele" -> vor allem sie an den Kindern auszudrücken
  • Henry [seit 7 Jahren Pfleger] ~ übergewichtig, glatzköpfig, blaugraue Augen | Lieblingsspiel "Was ist deine Sucht?" & "Wer überlebt den Bad Trip?"
  • James & Jenny [seit 2 Jahren Pfleger] ~ Zwillinge. Braune kurze Haare, blaue Augen | Lehrer & Vergewaltiger

Leiter
  • Merritt Benton Coan ~ kurze dunkle Haare, haselnussbraune Augen, Dreitagebart, z.T. rot glühende Augen
  • Hollis Coffey Coan ~ blonde Haare mit Pony & Pferdeschwanz, z.T. rot glühende Augen

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