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Nina

20, Weiblich

FSK 18 Gestaltwandler Mensch neutral gynosexuell Trigender lithromantisch Geübter erfunden

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Re: A friendship to go | Nina & Jamie | Freeplay

von Nina am 08.09.2022 09:29

Nino nickte. Sofort, ohne nachzudenken. Er lächelte sogar, aber es war ein unendlich bitteres Lächeln - kein echtes. "Ja. Oh ja..."; brachte er heraus. Er würde alles tun, um seinen Dad zu retten. Um nicht zuzulassen, dass er diesen verzweifelten Ausweg gesucht und sich selbst das Leben genommen hatte. Er würde alles tun um ihn davor zu beschützen, so wie er ihn immer hatte vor allem beschützen zu wollen. Wenn nötig, würde er sogar in ihre Kindheit reisen und niemals den Wunsch äußern zu diesem Vorsprechen zu gehen, zu diesem Statisten-Casting, durch welches er eltztendlich die Hauptrolle und damit seine Berühmtheit erlangt hatte. Was wollte er schon mit der Schauspielerei, wenn er deswgen seinen Dad verloren hatte?
Selbst das Thema Zuhause war besser als dieses- und das obwohl er gerade mit einem Obdachlosen sprach, wie ihm sehr wohl bewusst war. Nino grinste schräg. "Pass auf, nachher finden wir irgendso eine schräge halb verwitterte Hütte im Wald und die fühlt sich dann plötzlich wie unsere Heimat an." Genauso kaputt wie wir., fügte er in Gedanken dazu. War das zu bitter? He, nein. Nein auf keinen Fall. Er schüttelte leicht den Kopf um sich selbst von dem dunklen Sog zu befreien. Gut dass die Drogen gleich wirken würden.
Froh,d ass sein belustiger Seitehieb auf Jaimes Geruch nicht böse sondern genaur ichtig aufgefasst wurde, grinste Nino. Auch das Koks begnan langsam aber sicher in seinem Blutkreislauf zu zirkulieren, welcher sich schon so an den Stoff gewöhnt hatte. dass es ohne ihn wirklich gar nicht mehr ging. Nachdem Nino seinen neuen Kumpel im Badezimmer abgeliefert hatte. Bei seinen Antworten reckte Nino beide Daumen in die Höhe. "Alles klar, lass mich nur machen! Krieg ich hin." Er grinste und lief dann in sein Schlafzimmer, wobei er auf seinen Socken immer wieder auf dem glatten Parkett rutschte. Sein Kleiderschrank war groß, voller Kleidung für verschiedenste Anlässe (wenn seine Make-Up Abteilung irgendwelche Kleidung nicht mehr für Ninos Auftritte brauchte oder so, durfte sie die oft mit nach Hause nehmen). Er wühlte sich kurz durch seine männliche Abteilung - ja, er hatte seinen Kleiderschrank in die entsprechenden drei Dinge unterteilt (und sogar die Türen in entsprechenden Farben besprüht) und zog endlich ein Shirt mit Flammen, Pulli mit Totenkopf, Sonnenbrille und Zigarette sowie eine lange an den Knien gelöcherte Jeans heraus. Dazu natürlich Boxershorts und Socken, sollte Jaime das beides auch verwenden. Mit den Sachen schlitterte Nino zurück zum Badezimmer und klopfte. "Sachen liegen vor der Tür!", rief er hindurch und schmiss sich nun aufs Sofa, wo er nach dem Telefon griff. Die Nummer von seinem Chauffeur kannte Nino im Schlaf.
"Ja?" Wie immer klang er, als hätte er nur auf seinen Anruf gewartet - dabei musste Nino ihn gerade aus tiefstem Schlaf geweckt haben. Shit, es war echt mitten in der Nacht! "Heyy, ich hab nen Gast und der hat Hunger! Kannst du uns eben was zu essen holen? McDonalds oder Pizza oder Pasta oder so, eigentlich ega. Wo du grad halt am Besten hinkommst."
"Klar, werd ich."
"Dankeee. Bist ein Schatz." Und schon war aufgelegt. Eine Zeit lang hatte Nino einfach immer direkt bei den Essensdiensten bestellt für die seltenen Fälle, da er tatsächlich mal HUnger hatte und nicht unterwegs war, aber zum einen war das Gegaffe nervig gewesen und zum anderen hatte es dazu geführt, dass die Paparazzi ganz genau wussten wo Nino wohnte und... das war eben einfach beschissen. Sein Chauffeur war zwar mittlerweile auch bekannt, aber so unscheinbar gleichzeitig, dass erin Zivil praktisch überhaupt nicht auffiel, selbst den neugierigsten Nasen nicht. Das war es, was Nino mit am Besten an ihm gefiel. Seine Verschwiegenheit, seine Treue, seine Unscheinbarkeit.
Jetzt musste er nur noch auf Jaime und das Essen warten. Da die künstliche Energie mittlerweile zurück in Nino gefunden hatte und Stillsitzen eine Sache der Unmöglichkeit war, sprang Nino auf und warf die Musikanlage an, um sich solange in seinem Rausch und anderen glücklichen Welten zu verlieren...

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Nina

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Re: Just normal things ~ Nina & Mateo [Past]

von Nina am 06.09.2022 15:50

Bestätigend nickte Nina mit dem Kopf, mittlerweile ein Grinsen auf den lippen - auch wenn es eigentlich gar nicht so sehr zum Grinsen war. oh ja, die Zeit um die Veröffnetlichung eines films war echt krass zugepackt. Promotion, Interviews, Releases - was auch immer. Es gab ständig irgendwelche Familie für welche sie kreuz und quer durch Amerika und manchmal auch auswärts in andere Länder flogen. Das war der Teil ihres Jobs, den Nina sogar am Anstrengendsten fand. Natürlich war es auch spannend, insbesondere ständig an anderen Orten aufzuwachen (sie genoss es, dei Welt zu sehen und verschiedesnte Städte und Orte kennenzulernen) - nur dass sie zum wirklichen Kennenlernen meist kaum Zeit hatte. Aber die Gespräche und Menschen waren so anstrengend... Als Nina das alles zum ersten Mal mitgemacht hatte, war es natürlich berauschend gewesen - ihr kleines 11-Jähriges Selbst war überall der Star gewesen. Es waren neue, überwältigende Erfahrungen gewesen. Doch je öfter Nina es erlebt hatte, desto mehr konnte sie eben nicht mehr. Genau diese Art von Reisen waren es, die sie letztendlich auch wirklich zum Koks gebracht hatten - davon war sie überzeugt. Denn das Schauspielern an sich... das gefiel ihr ja gerade.
"Aber in deinem Job wird es sicher auch nicht langweilig", erwiderte Nina einfach grinsend ohne auch nur einen einzigen ihrer eigenen Gedankengänge zu dem Thema zu erwähnen.
Erleichtert hob Nina zwei Finger zum Schwur. "Ich werd niemandem was verraten, keine Sorge. Das schwöre ich dir.", sagte sie ernst und lächelte dann. So dumm war sie nicht. Wie er schon sagte, damitw ürde sie ja auch irh eigenes Grab schaufeln - so oder so. Aber genauso wenig wollte sie ihm (oder dem Drogengeschäft) Schwierigkeiten bereiten, also noch mehr Gründe einfach getrost und fröhlich die Klappe zu halten!
Mateos Story fand Nina definitiv um einiges heftiger als ihre eigene. Sie schüttelte fassungslos den kopf, als er erzählte, dass die Psycho-Tante dann auch noch Suizid begangen hatte. "Naja, sehen wir es so: jetzt kann sie zumindest nicht mehr mit einem Messer auf dich losgehen!", fasste Nina zusammen und grinste leicht. die gute Laune war mittlerweile endgültig bei ihr angekommen und hatte sämtliche Müdigkeit vertrieben. Zeit etwas zu unternehmen oder irgendetwas zu tun!
"Klar geh ich hin!", rechtfertige sich Nina, als es um die Therapie ging. "Sonst würden meine Manager mich umbringen. Und der macht auch was nur..." Sie starrte kurz in die Luft nach der Suche nach den richtigen Worten. "Manchmal glaub ich, es reicht ihm zu erreichen dass ich weiterhin meinen Job machen kann, weißt du was ich meine?" Sie scharrten nicht tief. Er fragte nicht nach ihrer Mutter, nach ihrem Vater oder ihrem Trigender-Sein oder den Drogen. Es ging ein wenig um den Leistungsdruck und die Erwartungen der Gesellschaft an sie und so aber sonst...
"Klar, warum nicht?", fragte Nina und grinste. "Vorausgesetzt, du hast auch auf irgendwas Bock!" Ansonsten müsste sie sich wohl selbst beschäftigen. Ihre nächsten Szenen nochmal durchgehen oder vielleicht raus etwas feiern...

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Re: Diego & Nina ~ Only Only Best Best Friend (2022)

von Nina am 01.09.2022 18:22

"Merkt man.", grinste Nino schräg - allerdings nicht im mindesten böse gemeint. "Sei einfach frho, dass du es nicht kennst. Glaub mir, da irgendwie in die Prozesse eingreifen zu wollen oder so..." Er schüttelte den Kopf. "Einfach nicht tun. Wirklich einfach nicht tun..." Oft ging es um mehrere Hunderrtausende oder sogar Millionen Dollar an Produktionskosten oder ähnlichem. Das war es einfach nciht wert. Natürlich könnten wenigstens ihre Manager drauf achten, aber... Nino hatte sich dran gewöhnt von allen missverstanden zu werden, von allen falsch wahrgenommen und was das anging nicht respektiert zu werden. Er hatte den kopf schon vor längerer Zeit aufgegeben. Egal wie hart das manchmal war.

Nachdem Diego endlich Feierabend hatte machten sie sich gemeinsam auf den Weg um noch eine Bong zu kaufen, mit welcher sie sich zusammen schön ins Nirwana abschießen könnten. Das wurde auch höchste Zeit. Allmählich traten die ersten Entzugserscheinungen auf und darauf hatte Nino echt keinen Bock. Auch müde wurde er. Haha, shit. Hoffentlich würde er nachher beim Paffen nicht einpennen.
Der Kiosk und somit ihr Zwischenstopp war schnell erreicht. Trotz Müdigkeit und gerade echt recht Down-Sein musste Nino leicht grinsen. "Da widersprech ich nicht.", erwiderte er nur, bezogen aufs Geld. Einerseits war es dem jungen Schauspieler tatsächlich fast schon unangenehm so reich zu sein, andererseits aber war das oft auch echt zum Vorteil. Er glaubte nur es nicht verident zu haben. Er wünschte, er hätte früher - als er noch die Möglichkeit gehabt hätte - das Geld irgendwie ans einen Vater weitergeben können. Er hätte es wirklich verdient gehabt...
Nino lächelte leicht - ein fast schon etwas verbittertes Lächeln. "Klar. Ich kenn mich mit den meisten dieser Sachen in der Szene aus. Bin Expertin kannst mich zu allem fragen." Er hob Zeige- & Mittelfinger wie zum versprechen - und kurz darauf begann dann auch schon das Nasenbluten.
Dankend nahm Nino das Taschentuch von Diego entgegen und drückte es sich gegen die Nasenlöcher, wobei er den Kopf beständig nach unten hielt. Irgendwer hatte ihm mal gesagt dass man den Kopf nach unten, nicht oben halten sollte. Er hatte vergessen wer. "Hab ich in letzter Zeit immer öfter.", gestand Nino - und als sich Diegos Blick nicht aufklarte fügte er mit Schulterzucken hinzu: "Meine Nase ist ziemlich angegriffen von dem ganzen Scheiß, you know?"
Sich immer noch das Taschentuch an die Nase haltend, kramte Nino mti der anderen Hand sein Portmonee hervor und friemelte die Karte heraus um diese umständlich Diego hinzuhalten. "Hier, kauf du." Er hatte echt keinen Bock im direkten Gespräch von dem Kisokbesitzer vielleicht noch erkannt zu werden oder so. Nein, wirklich nicht.

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Re: Just normal things ~ Nina & Mateo [Past]

von Nina am 31.08.2022 12:45

Nina zuckte nur mit den Achseln. Sie wollte es nicht hören. Sie wollte nichts von Absturz oder Tod hören. Es spielte doch keine Rolle! Sie war noch nicht an diesem Punkt Sie war Schauspielerin, sie kam durch ihren Job und alles war okay - irgendwie zumindest. So ein Mist! Hätte sie das Thema doch nicht angesprochen. Sie hatte wirklich gedacht, weil Mateo ja auch selbst Stoff nahm, dass sie sich mit ihm cool darüber was unterhalten konnte, aber sie hatte doch keine verdammten Belehrungen gewollt! Ihr Dad lag ihr damit manchmal auch schon immer besorgt in den Ohren. "Lass uns das einfach bleiben lassen...", murrte sie leise und bewegte sich auf ihrem Stuhl ein wenig hin und her indem sie einen Fuß auf den Boden hängen ließ und sich damit bewegte.
Über ihren Job zu sprechen war in diesem Fall schon etwas besser und sie sagte ihm auf offen wie es war - also fast offen. Von den längeren Arbeitszeiten brauchte er ja nicht zwingend was zu wissen. Sie selbst hatte es auch lange nicht getan und als sie es vor ein paar Monaten rausgefunden hatte... ganz ehrlich? Da war es ihr auch egal gewesen. Jetzt hatte sie ja genug Energie. Im großen und Ganzen jedenfalls.
Erneut zuckte Nina mit den Schultern, diesmal mit einem Grinsen im Gesicht. "Die Termine selbst, um die kümmern sich ja meine Manager. Sagen wir es doch einfach mal sooo..." Sie neigte den Kopf von links nach rechts und wieder zurück, als würde sie nach den passenden Worten suchen. "...langweilig wird es zumindest nicht." Allerhöchstens die Nächte und da hatte Nina sich jetzt zugegebenermaßen schon das ein oder andere Mal nach draußen gewagt um sich in einen Club reinzuschmuggeln. Was dank ihres jungen Alters gar nicht so einfach war, aber ein kleienr Kick ihrer Berühmtheit konnte doch verblüffend viele Türen öffnen. Und sie musste gestehen: ihr gefiel das Nachtleben. Und zwar richtig!
Nina konnte nicht anders als die Augen zu verdrehen, als Mateo schon wieder mit den Drogen und dem Freiheits-Ding anfing. "Ich habs unter Kontrolle, okay? Es funktioniert!" Es klang wie eine Rechtfertigung, es war eine Rechtfertigung und sie hasste es. Sie wollte mit dem Kram nicht ebschäftigen, vor allem weil das süße Glück gerade wieder begann zu wirken. Also wedelte sie stattdessen ungeduldig it der Hand. "Lass uns über irgendwas anderes sprechen, ja?" Sie grinste breit, aber dann fiel ihr noch etwas ein was sie kurz hochschrecken ließ: "Aber du behältst es doch für dih, oder?", fragte sie und zuckte mti ihrem Kopf in Richtung des Schreibtisches, wo sie eben ihre Line gezogen hatte. Sie grinste schräg. "Ich könnte es eeecht nicht gebrauchen, wenn das an die Presste geht, ich glaube die würden durchdrehen." Mit ihren Hände trommelte sie einen nur für sie hörbaren Rhythmus auf ihre Beine. "Von den Leuten in der Filmbranche natürlich ganz zu schweigen!" Das war die größte Angst ihrer Manager. Viele Produktionsfirmen wollen eben nicht mit Junkies drehen. Whoopsi. Unwillkürlich musste Nina etwas kichern bei dem Gedanken, wie viele jetzt schon mit ihr gedreht hatten ohne zu wissen, dass sie Drogen nahm.
Glücklicherwise ging es nun um Mateo. Mit zur Seite geneigtem Kopf lauschte sie seinen Ausführungen und ihre Augen mit den geweiteten Pupillen weiteten sich immer mehr. "What the fuuuck?" stieß sie aus und bließ die Luft aus ihren Wangen. "Das ist echt heftig. Ich hoffe die wurde bestraft oder so?" Gefängnis oder wenigstens eine psychatrische Einrichtung musste doch mindesten drin sein bei sowas! Oder?
"Ich habe auch Therapie", erzählte Nina fröhlich und begann wieder den Rhythmus auf ihre Beine zu klopfen. "Aber ich glaub, der taugt nicht sonderlich viel, der ist von der Film-Branche gestellt." Sie grinste. Energie und Glückseligkeit durchflutete sie,s ie fühlte sich als könnte sie die Welt stemmen! "Alsooo... hast du auf irgendwas Bock?", fragte sie, rollte die Lippen und lächelte ihn dann an, während sie sich auf ihrem Stuhl wieder von links nach rechte und links nach drehte.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.08.2022 13:20.

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Re: A friendship to go | Nina & Jamie | Freeplay

von Nina am 29.08.2022 19:01

"Ja", antwortete Nino ohne zu zögern und nickte. "Ja, es ist... richtig beschissen." Er brauchte nicht die Vergangenheitsform zu verwenden, es war immer noch beschissen. Sein Dad war tot und das würde immer beschissen sein. Nino würde die Bilder seines toten Vaters niemals vergessen, ebenso wenig wie liebevoll und verständnisvoll er in seinem ganzen Leben immer zu ihm gewesen war. Er hatte von Anfang an sein Trigender-Dasein verestanden und unterstützt. Er hatte ihm immer versucht alles zug eben, alles zu ermölichen, war immer dafür da gewesen. Sein Vater war der Mensch gewesen, welchem Nino am meisten vertraut und den er am meisten geliebt hatte. Sein Dad war der einzige Mensch gewesen, der Nino wirklich verstanden hatte.
Und er war tot. Und das war ganz allein Ninos Schuld.
Nino ignorierte den Kloß im Hals, genauso wie den Druck hinter den Augen. Nur ein paar Minuten noch - ein paar winzige verfickte Minuten - und die Bilder würden verblassen, der Schmerz würde verblassen und die Sehnsucht. Ein paar verficke Minuten und alles wäre wieder cool, alles wie immer...
Nino schnippste zustimmend mit den Fingern und deutete auf Jamie als dieser meinte, dass es kein richtiges Zuhause war solange man sich nicht wohlfühlte. "Bingo.", bestätigte er. "Bin gespannt ob ich den Ort mal finde." Nachdenklich sah er seinen obdachlosen Gast an und neigte den Kopf leicht zur Seite. "Schätze dir geht es da genauso, oder? Ist eine Gemeinsamkeit zwischen uns." Jamie und sie könnten von außen vermutlich nicht unterschiedlicher sein. Doch Nino hatte im Gefühl dass sie doch viel mehr Verbindungen hatten, als man meinen mochte.
Die Luft in ihren Lungen ausstoßend klopfte Nina mit hiren Händen auf ihre Stuhllehne und erhob sich. "Alles klar. Dann mal ab ins Badezimmer", meinte er und ging voraus. Währenddessen spürte er, wie er allmählich bessere Laune bekam. "Seit dem letzten Regen also?", fragte er und grinste leicht als er zu Jaime sah. "Erklärt deinen Geruch." Es war nicht das mindeste Negative in seiner Stimme aufzufinden - eher eine Art spielerisches Aufziehen als wären sie schon seit Jahren gut befreundet.
"Tadaa", meinte Nino und öffnete die Tür zum Badezimmer. Weiß marmorierte Fließen bedeckten den Boden mit einem sanften weißen Teppich der schwarz bepunktet war. Eine große Dusche in die sicher fünf oder sechs Leute reinpassten mit Glasfenstern versehen war direkt zur linken, rechte eine breite Anrichte mi waschbecken und weiter hinden durch stand eine von diesen luxuirösen weißen und filigranen Badewannen. Nino fand es kalt und lieblos und leer. Egal wie überwältigend es vielleicht für andere aussehen mochte. "Tob dich aus. Aber versuch dir nicht das Genick zu brechen, ja?", meinte er und grinste schien. Er war schon halb aus der Tür raus, als er sich nochmal umdrehte.
"Ach ja! Brauchst du kleidung? Ich kann dir welche von mir geben, ich hab genug. Und wenn du was essen willst kann ich auch was besorgen." Nino kochte so gut wie nie, weil er dank der Drogen kein Hungergefühl mehr verspürte, aber bestellen konnte man ja immer was, ne?

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Re: Diego & Nina ~ Only Only Best Best Friend (2022)

von Nina am 27.08.2022 14:16

Nino starrte Diego an und musste unwillkürlich leicht grinsen. Dann jedoch schüttelte er den Kopf. "Du hattest noch nie auch nru ansatzweise mit der Filmbranche zu tun, oder?", fragte er. Klar, es hörte sich leciht und richtig plausibel an, einfach nicht zu hören, wenn man ihn beim falschen Namen bzw. falschem Geschlecht rief. Aber so funktionierte die Branche nicht. Alles war getacktet, alles war auf Zeitdruck. Schon ein halber Tag Versäumnis kostete die Produktion oft Unmengen. Die Leute da - die verstanden keinen Spaß. Das hatte Nino schon früh lernen müssen. Wenn man klein war waren sie natürlich noch etwas nachscihtiger und mussten dir auch immer gengu Pausen einräumen, aber dennoch gab es viele Regeln, viele Fristen und Termine. Sich dagegenzustellen... Nino wollte sich nicht ausmalen was das für Konsequenzen für ihn haben würde. Wirklich nicht. Dann doch besser komplett unversetanden und falsch fühlen.
Ohne es zu wollen musste Nino über seinen eigenen Gedankengang verbittert lächeln. Haha. Klang sein Leben nicht geil?

Eine Stunde und einige Churros später hatte Diego endlich Feierabend. Nino war noch nüchterner geworden als zuvor ohnehin schon und allmählich forderte das wirklich seinen Tribut. Seine Gliedmaßen fühlten sich an als hätte jemand Gewichte drangehangen, bei jedem Schritt war Nino nach Stolpern zumute, ihm war übel und er hatte höllische Kopfschmerzen. Aaaber: er war bei seinem Kumpel udn sie würden sich jetzt eine geile Zeit machen. Das waren doch immerhin mal gute Aussichten.
Er war froh, dass es auch Diego eher nach Zweisamkeit verlangte. Nino ging es nämlich genauso - auch wenn er genau wusste, dass er auf Drogen fast immer Party machen konnte. "Okay cool, dann los. Ich bezahl auch. Musst kein Geld ausgeben." Nino klopfte seinem Freund leicht auf die Schulter und betrat dann den Kiosk. Rasch ließ er seine Augen über die Auswahl streifen.
"Wie wärs mit der?", fragte er und deutete auf eine x-beliebige gläserne Bong, die ihm ins Auge gefallen war. "Bräuchten dann nur noch den richtigen Stoff dazu." Nino rieb sich mit dem Handrücken über die juckende Nase und hinterließ dabei einen dicken dunklen Blutstreifen auf seiner Hand. Jetzt spürte er auch wie das Blut aus seinen Nasenlöchern über seine Lippen zu rinnen beginn. "Ach fuck, nicht schon wieder!", fluchte er und presste sich die Hand gegen die Nasenlöcher um es aufzuhalten. "Hey, hast du ein Taschentuch?"

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Re: Just normal things ~ Nina & Mateo [Past]

von Nina am 24.08.2022 19:10

Nina wandte den Blick ab und lächelte schwach. Es war ein verbittertes Lächeln. "Manchmal.", gab sie dann zu und sah wieder zu ihm zurück. "Aber meistens nicht. Ich weiß, Drogen sind scheiße sagen alle immer, aber... es hilft." Jetzt wurde ihr Lächeln ein wenig lockerer. "Es hilft und oft frag ich mich was das ganze Aufhebens soll, wenn es doch funktioniert." Vielleicht würde ihre körperliche Gesundheit irgendwann in Zukunft darunter leiden, doch gerade im Moment half es ihr sooo unenedlich, dass sie sich tatsächlich oft fragte, warum Drogen so dermaßen verrufen waren in der Gesellschaft. Aber ihr war klar dass das ein No-Go Thema war, und so... schwieg sie in der Regel immer darüber und nahm es eifnach nur. Ihre Manager taten so als würden sie es nicht mbermeken und alle anderen hatten bisher tatsächlich nichts gemerkt. Oder sie taten auch nur so. Nina war es ehrlich gesagt egal. Und vielleicht war es auch etwas, woran man ihr viel zu junges Alter von 15 Jahren deutlich merkte bei diesem Thema.
Die Schauspielerin seufzte, als es um ihren Job ging. "Doch, ich habe auch Mitsprache-Recht. Wir haben viel zu viele Anfragen als dass ich alle wahrnehmen könnte. Ich mach schon..." Sie brach ab. Sie wollte ihre Manager nicht in Bredouille bringen, weil sie mehr arbeitete als es laut Kinderschutz-Gesetz erlaubt war. "Ich mach schon so genug.", vollendete sie ihren Satz anders. "Also legen meine Manager mir immer vor was für Anfragen wir erhalten haben und geben ihre Meinung ab was am wertvollsten oder besten wäre. Aberletztlich schaue ich mir die Rollen an und sage, auf welche ich Lust habe. Also das geht schon." Sie zuckte mit den Schultern. "Es ist halt jetzt meine Berufung und es läuft ja auch gut, von daher..." Ging es nicht letztlich darum einen Job zu finden und Geld zu verdienen? Und nichts anderes tat Nina. Ziel erreicht. Schule war eh schon so gut wie geschmissen (sie machte nie was dafür und schwänzte oft genug ihre Privatstunden bei ihrem Privatlehrere - und spielte schon länger mit dem Gedanken es einfach ganz sein zu lassen). Was sollte sie sonst tun? Es war ja okay. Sie kam ja klar. Mit.. ihren kleinen Hilfsmittelchen eben. Ihren wunderbaren großartigen kleinen Hilfsmittelchen.
Wieder zeigte sich ihr Teenager-Alter als sie auf sein halbes Ins-Gewissen-Reden nur mit den Schultern zuckte und meinte: "Gefühlte Freiheit ist immer noch besser als gar keine, oder?" Ihr Grinsen dass es mittlerweile auf ihr Gesicht geschafft hatte verbreiterte sich ein klein wenig. Das vor wenigen Minuten gezogene Koks begann in ihrem Blutkreislauf zu zirkulieren und seine Wirkung zu tun.
Sie war froh, dass sich das Gespräch nun Mateo zuwandte. Glückshormone durchströmten sie und sich im Schenidersitz nach wie vor leicht von einer auf die andere seite wiegend lauschte sie mit großen Augen, in welchen die Pupillen viel zu groß erschienen, seiner Story und wie er zum Koks gekommen war. "Scheiße!", war endlich ihre Reaktion, als er geendet hatte. "Kein Wunder dass sich da deine Panikattacken verschlimmert haben! Weiß man, warum dieser ach so große Super-Fan es auf dich abgesehen hatte?" Sie wiegte sich hin und her und bevor er antworten konnte viel sie ihm noch schnell und laut ins Wort: "Oh und gut dass du überlebt hast, übrigens! Sonst hätten wir uns heute ja gar nicht kennengelernt und die Welt hätte echt ein paar gute Songs weniger!"

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Re: Diego & Nina ~ Only Only Best Best Friend (2022)

von Nina am 22.08.2022 17:31

"Klingt nach einem perfekten Plan! Übernehm ich genau so!", grinste Nino leicht aber ehrlich und klopfte seinem Freund auf die Schulter. Pure Dankbarkeit für ihn durchströmte ihn. Dafür, dass er es so hinnahm, akzeptierte und ihm sogar dabei half. Natürlich war Nino klar, dass fast alle in der Crew und in seiner Branche darauf scheißen würden, ob er gerade Nina, Nin oder Nino war, aber das war okay. Damit hatte Nino schon sein ganzes Leben zu tun und er hatte sich praktisch schon daran gewöhnt. Auch wenn es immer wieder echt beschissen sein konnte.
Über Diegos Idee sich das Gesicht kantiger zu schminken musste Nino nachdenken. Natürlich besaß er genügend schminke und benutzte sie auch gerne, vor allem wenn er sich weiblich fühlte. Und am Set wurde man natürlich auch immer für sie Szenen, das LIcht und die Kameras entsprechend hergerichtet, wo eine Grundierung etc. nicht fehlen durfte. Aber... "Jaa, eigentlich keine blöde Idee. Das Ding ist nur, dass ich als Typ nicht wirklich Bock hab mich zu schminken, weißt du?" Er grinste schräg und zuckte mit den Schultern." Aebr dass du mich ja schon so als Kerl identifiziert hast reicht es ja für den ersten Blick auch so, würd ich mal sagen!" Eine Tatsache, die ihn immer noch echt inbrünstig befriedigte. Er hätte nicht im Mindesten damit gerechnet.
Nino seufzte leicht, als Diego nach dem Wissen der Crew fragte. "Ja, das wissen die. Hab ich die gaaanz am Anfang in der Branche immer stolz wissen lassen, als was ich mich an dem Tag immer fühle. Tjaaa..." Nino blähte die Wangen auf und stieß die Luft dann wieder aus. "Lange Rede, kurzer Sinn: ich brauchte nicht lange um uz bemerken, dass es ihnen scheißegal ist. Es ist für die zu kompliziert als was ich mich am jeweiligen Tag immer identifiziere, also bin ich für die..." Nino zuckte erneut die Schultern. "...naja, immer Nina halt."
Kurz darauf hatte Nino sich an einen der Tischte gesetzt und von seinem Freund eine große Ladung Churros serviert bekommen - die zugegeben echt geil schmeckten. Auch wenn Nino wie immer keinen Hunger hatte. So erwiderte er nichts bezüglich der Größe der Position, sondern aß einfach so ein paar Stück und war froh, dass Diego sich zwischendurch auch immer wieder mal bediente. Mit dem einen Stöüsel im Ohr auf welchem er etwas Musik hörte und dem Kaffee, den er trank, war die Stunde bis zu Diegos Feierarbend erstaunlich schnell vorbei - und schien sich trotzdem für Ninos angespanntes Inneres ewig in die Länge gezogen zu haben. Er brauchte jetzt ganz unbedingt was.
Als Diego abschloss stand Nino auf, klopfte sich die Finger nochmal an seiner Hose ab udn wartete bis der Andere mit all seinen Sachen fertig vor ihm stand. Gemeinsam velrießen sie das Café. "Entweder wir gehen feiern und werden dabei richtig dicht, oooooder ich hätte irgendwie Bock mich mit dir zusammn richtig mit einer Bong zuzuknallen. Hast du zufällig eine Zuhause?" Fragend sah sie ihn an. Wenn nicht könnte sie halt eben noch eine besorgen, wäre auch kein Ding.

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Re: A friendship to go | Nina & Jamie | Freeplay

von Nina am 18.08.2022 14:16

Nino nickte nur, als Jamie ablehnte, etwas von seinem Stoff abzuhaben. Ohne groß zu zögern oder seinen Besuch dabei zu beachten, legte er sich eine großzügige Line Koks auf den Schreibtisch und nahm dann das kleinem metallene Röhrchen zur Hand. Der Sicherheit halber sprühte er es kurz mit Desinfektionsmittel ein (er hatte echt schon viel zu oft Infektionen der Nasenschleimhäute gehabt und konnte eecht drauf verzichten), ehe er es dann nutzte um sich das weiße Pulve zunächst ins eine und dann ins andere Nasenloch hochzuziehen. Augenblicklich wurde seine Nase komplett taub. Zufrieden und erschöpft gleichermaßen lehnte sich Nino in seinen Stuhl zurück. Nur wenige Minuten noch und er würde wieder auf dem Damm sein. Alles würde wieder cool sein. Nur ein paar lausige Minuten noch.
Sich auf dem Drehstuhl leicht hin und her bewegend drehte Nino den Kopf nach hinten, um zu Jamie zu blicken, der von dem Loft offensichtlich mehr als nur beeindruckt war. Der junge Schauspieler zuckte mit den Schultern. "Viel zu groß, leer und kalt für mich alleine.", meinte er schlicht und seufzte dann. "Aber als..." als mein Dad starb "...als meine Manager meine Erziehungsberechtigten wurden waren sie der Meinung in Hollywood wär ich am Besten aufgehoben und weil sie ja auch meine Finanzen und alles verwaltet haben und für mein Image und so zuständig sind..." Erneut zuckte er die Achseln ehe er dann weit die Arme ausbreitete. "...bekam ich das hier. Bin aber nicht oft hier, also fühl dich wie Zuhause."
Er nahm ein klein wenig Schwung und brachte sich auf die Beine. Ein lecihtes Kribbeln schien seinen Körper zu erfüllen. Die ersten Vorboten der wundersamen Wirkung seines liebsten kleinen Hilfsmittels. "Willst du was trinken? Essen? Ich kann dir zeigen wo du pennen kannst, wenn du das willst. Und das Bad natürlich für Baden oder Duschen."

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Re: Just normal things ~ Nina & Mateo [Past]

von Nina am 16.08.2022 19:57

Nina zuckte mit den Schultern und lächelte traurig. Es war ein bestätigendes Lächeln. "Ich kann nicht ohne.", wiederholte sie jedoch nur. Es hielt sie high, hielt sie funktionstüchtig. Gab ihr die Konzentration und die nötige Energie, um die ganzen Arbeitstage durchzustehen. Schule hatte sie eh schon so gut wie geschmissen. Es spielte für sie keine Rolle mehr, immerhin hatte sie ja schon ihren Job. Und beides war einfach zu viel, selbst auf Drogen.
Ninas Beine wippten schnell. Ihr Lächeln war leicht und bitter, als Mateo fragte, warum sie nicht aufhörte. "Verträge. Meine Manager würden es nicht zulassen. Letzten Endes macht es mir ja auch Spaß. Also das Schauspielern. Alles andere ist nur..." Sie legte den Kopf in den Nacken und seufzte tief, ehe sie dann wieder zu Mateo blickte. "Selbst wenn ich zurück zu Dad und wieder auf eine staatliche oder von mir aus private Schule würde oder so... meine Berühmtheit bleibt. Die ist da, die kann ich nicht wegwischen." Sie grinste schräg und zuckte erneut die Schultern. "Die Abfahrt hab ich verpasst." Und als sie klein war war alles zu spannend, neu und aufregend gewesen um einfach aufzuhören. So war es halt.
Sie sah zu dem Sänger und langsam aber sicher breitete sich ein Lächeln auf ihrem Lippen aus. "Letzteres", antwortete sie ihm dann auf seine Frage bezüglich ihres weißen Pulver des Glücks. "Ich weiß man sollte das nicht sagen, aber Koks ist cool. Es hilft mir echt mit dem allem hier einfach klarzukommen." Jetzt grinste sie richtig - sie zuckte erneut mit den Schultern. "Und meinen Managern ist das so auch lieber, als dass ich nachher ein Burnout habe."
Kurzerhand setzte sie sich im Schneidersitz auf ihren Stuhl und wiegte sich leciht hin und her, während sie nun ihr Gegenüber nach seiner Story fragte, wie er zum Koks gekommen war. Immerhin hatten sie da eine Gemeinsamkeit! Oder nicht?
Ihre Augen weiteten sich leicht, als er ihre Story erzählte. Sie plusterte ihre Wangen auf und stieß langsam die Luft aus. "Whoo.... das ist heavy.", stimmte sie ihm zu und nickte leicht. "Aber hey, wenns dir dabei hilft! Du hast vorhin auf jeden Fall mega gesungen!" Sie grinste wieder. "Bist wahrscheinlich einer der wenigen Sänger die Angst vor Menschenmengen haben. Was natürlich nicht schlimm ist, keine Sorge! Ich verurteile dich nicht dafür!" Die Magie des Kokains entfaltete ihre ganze zauberhafte Macht. Sämtliche Müdigkeit und Niedergeschlagenheit war aus Ninas Gliedern weider verschwunden. Zurück war die fröhliche aufgeweckte Kinderschauspielerin. "Das mit dem Angriff stelle ich mir echt kacke vor. Menschen können scheiße sein, kann ich ein Lied von singen!" Sie neigte den Kopf etwas zur Seite, sich immer noch in ihrem Schneidersitz auf dem Stuhl von links nach rechts wiegend. "Du willst wahrscheinlich eher nicht drüber reden, oder?"

I'm a bird in a cage. I can't fly away.


And my wings are broken, so if you open my cage, I'll die.

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