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Joanna

44, Weiblich

FSK 18 Mensch neutral bisexuell biromantisch Geübter erfunden

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Re: Rumple & Joanna ~ Magic Is Real

von Joanna am 23.05.2021 14:20

"Wa-rum? Nur weil ich in der Bar da gesungen habe?! Fuck, es tut mir leid, okay?!" Sie wusste wirklich nicht worume s ging und scheiße, sie wollte einfach nur, dass dieser Scheiß hier endete, was auch immer hier überhaupt genau los war. Sie hatte keine Ahnung und sie wollte auch echt nichts damit zu tun haben. Wirklich nicht!
Als er ihr verkündete, dass sie singen sollte, stieß sie eine Art ungläubigen Laut aus unds chüttelte kurz den Kopf. Fuck, das würde doch nie was werden! Sie hatte keine magische Stimme oder sonst irgendwas, wie auch? Sie sang seit sie denken konnte praktisch, liebte die Musiks chon immer - sollte sie MAgie in ihrer Stimme haben, wäre ihr das doch schon längst aufgefallen! Und ganz abgesehen davon... sowas durfte überhaupt nicht existieren!
Dennoch hatte sie eben mit eienen Augen gesehen, wie Tom sein Herz aus der Brust gerissen wurde....
Sie schluckte schwer und sah zu ihren Freunden, die alle ängstlich um Tom herum standen,s ich an ihn klammerten und sie mit ebenso großen panischen Augen ansahen, wie sie selbst sich fühlte.
Sie dachte an James. Fuck it. Sie bekam das hin. Sie würde das alles schon irgendwie hinkommen und sie würde zu ihm zurückkommen. "Okay.", lenkte sie also ein und sah wieder zu dem Mann. Scheiß doch der Hund drauf. "Und was soll ich singen?"

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Re: James & Joanna ~ And Then I Saw You... (2000)

von Joanna am 22.05.2021 18:07

Sie waren oben im Flugzeug, die kalte Luft peitschte bereits jetzt um sie herum und der vollkommen wahnsinnige, verrückte Absprung in die tausend, zweitausend, dreitausend Meter Tiefe rückte immer näher. Sie war aufgeregt, nervös - und ja, ihr Herz hüpfte ihr mittelrweile durchaus irgendwo in der Kehle. Aber dennoch freute sie sich auch drauf - freute sich auf die Erfahrung, war neugierig, was genau sie nun erwarten würde. Und konnte es kaum erwarten,d ass es nun endlich losgehen würde. Sie würde Fallschirmspringen. Wie krass war das denn?!
Kaum war die Luke geöffnet, als es richtig heftig Laut wurde. Kurz raubte die Stärke des Windes ihr den Atem - aber das lies sie nur noch mehr Grinsen. Sie hatte Angst, ja. Aber das würde sie scih verdammt nochmal nicht anmerken lassen. Sie ging zu Dan, welcher sie gut zu sich herannahm und feszurrte. Schon war James da, der Dan und ihr den Vortritt ließ - gerade war sie doch froh, gesagt zu haben, es mit jemandem zusammen machen zu wollen. Das war definitiv erstmal sicherer - oder gab ihr zumindest ein etwas sichereres Gefühl.
"Klar doch!", rief sie zu Dan zurück und grinste ironisch. "Ich bin doch die ruhigste Person der Welt!" Dabei sah sie James an und streckte ihm leicht die Zunge raus. Sie wussten wohl beide, dass das nicht auf sie zutraf. Bei dem Schubs stolperte sie nach vorne zur Kante und späte hinunter in die Tiefe. es ging echt fucking weit runter. Allein die Bäume glichen schon kleinsten Farbtupfen. Grashalmen im Wind, wenn man so wollte. Sie hörte die Zahlen, das anzählen, bis sich fest auf die Lippen, entschlossen nicht zu schreien...
...als sie vornüber kippten und den Boden unter den Füßen verloren.
Das Gefühl war unglaublich. Im ersten Moment was es pures Adrenalin, welches durch ihren gesamten Körper schoss, sie ausfüllte wie... wie Wolken, wie Kreischen, Meereswellen,w ie alles auf einmal, unebschreblich, aufregung, freude und unendliche Euphorie. Sie fielen. So wie Dan sie eingewiesen hatte hatte Joanna Arme und Beine weit vons ich gestreckt,w ie ein Seestern, der Wind peitschte an ihr vorbei, währends ie in die Tiefe stürzten, ihr Herz einen Purzelbaum nach dem anderen Schlug. In der Ferne hörte sie James Schrei. "Wooooohoooooooooooo", rief sie, lachte und schloss für einen Moment die Augen, den Moment voll und gaz auskostend. Dann sah sie wieder zu Boden, der allmählich näher kam. Sie bemerkte wie Dan sich bewegte - vermutlich um auf den Höhenzähler zu schauen, und dann folgte auch schon der kräftige Ruck, der ihr durch den ganzen Körper ging. Mit einem Mal änderte sich die Situation, sie pendelten fast schon nach vorne, in die waagerechte, als der rot-gelbe Fallschirm sich über ihnen ausbreitete und erstreckte, und den Fall abpruft und doch sanft zugleich abgefangen hatte. Noch immer mit schnell rasendem Herzen glitten sie dahin - und mit großen Augen und breitem Strahlen auf den Gesicht blickte Joanna über die kleine Welt.
Der Ausblick, war der Wahnsinn.
Das ganze Gefühl war der absolute Wahnsinn.
"Woooooooooooohoooooooooo!", rief sie erneut, lachte laut. Sie wünschte sie könnte für immer so fliegen!

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Re: Elva Liora Kane

von Joanna am 22.05.2021 14:07

Uh, das klingt doch nach einem hervorragenden Plan!! Machen wir so!!

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Re: Elva Liora Kane

von Joanna am 22.05.2021 13:40

Wollen wir für den Anfang vllt einfach wirklich Bekannte bzw. Klientin sagen und dann einfach mal schauen, ob/was/wie das im Play wird?
Was hättest du denn sonst noch so im Kopf?

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Re: Elva Liora Kane

von Joanna am 22.05.2021 11:02

Joanna hätte als Klientin hier gerne ein schönes Plätzchen

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Re: Rumple & Joanna ~ Magic Is Real

von Joanna am 22.05.2021 10:56

"Was denn für ne Scheiß-Lektion?!! Was auch immer du willst, wir haben sie gelernt okay? Jetzt hör auf!!" sie hatte echt richtig Angst um Tom. Wir er da af dem Boden kauerte und röchelte, das... das war nicht schön anzusehen. Das war überhaupt nicht schön anzusehen und ihr war klar, dass das hier kein Spiel war. So eine verfickte Scheiße ey. Warum waren sie nur je in diese Stadt hier spaziert??!
Erleichtert sah sie, wie sich der Druck seiner Finger um das rote Herz lockerte und sofort kniete sie wieder bei Tom, die Hand mitfühlend und besorgt auf den Rücken gelegt. Gemeinsam mti den beiden anderen half sie ihm vorsichtig dabei, sich aufzurichten.
Wieder blickte Jo zu Mr. Gold. Er... würde das Herz behalten? Scheiße, ey... Scheiße!! Sie konnten doch auch nicht von hier verschwinden ohne dass Tom sein Herz zurück hatte (what the fuck, was geschah hier überhaupt??!). Er hatte eine Frau, er hatte drei Kinder Zuhause!!
Schweigend und noch immer von Panik erfüllt sah sie den Kerl an, als er endliche rklärte, was er wollte. mit einer Hand fuhr sie sich verzweifelt durch ihre blonden Haare. "Wie soll ich das denn zeigen? Fuck, ich singe doch nur hin und wieder was, es ist nix besondres! Natürlich, Musik hat ne eigene Art der Magie aber... scheiße, ich kann keine Feuerbälle oder sowas aus dem Nichts herbeizaubern oder sowas." Aber sie war froh, dass immerhin ihre Freunde etwas mehr Freiheiten hatten. Fuck ey... scheiße! Wenn sie ihren Flieger verpassen würden... James würde durchdrehen, wenn sie nicht da war! Und Toms Frau erst... oh fuck...
Aber vielleicht würden sie es ja nochs chaffen. Vielleicht würde der typ sie noch rechtzeitig gehen lassen, wenn sie ihm nur gab was er wollte. Vielleicht können sie die Nacht sogar fliehen - warum denn nicht? ja scheiße... sie würden das schon hinkriegen, irgendwie würden sie das hinkriegen...

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Re: James & Joanna ~ And Then I Saw You... (2000)

von Joanna am 21.05.2021 16:48

"Natürlich war das ein Kompliment!", erwiderte Joanna sofort und grinste breit. "Normal ist doch langweilig." Wie die Leute in ihrem Dorf. Apropos Leute in ihrem Dorf - sie freute sich schon wirklich auf die Erzählungen ihrer Schwester, wie wohl der eine oder andere reagiert hatte, sobald sie erfuhren, dass sie Fallschirmspringen gewesen war. So etwas würd eim Dorf sicher schnell die Runde machen. Schade, dass sie die Reaktionen nicht selbst sehen konnte. Wäre sicher gut. Aber vermutlich auch besser so. Sie glaubte nicht, dass ihre Eltern sie sehen wollten...
Rasch verdrängte sie die Gedanken und lächelte danns chräg bei James Worten. "Das werde ich auf jeden fall haben." und darum ging es in erster Linie ja auch. Um den Spaß bei der ganzen geschichte. Und zwar am Fallschirmsprung. Nicht dabei, ihr Dorf damit zu schockieren, das war dann... eher so die kleine süße Kirsche auf der torte. Ein netter Nebeneffekt.
Sie genoss es eben einfach, frei zu sein und jetzt tun und lassen zu können, was sie sollte. So eine Aktion wie diese jetzt wäre vorher undenkbar gewesen.
Bald waren sie auf dem Flugplatz angekommen, hatten die entsprechenden Anzüge angezogen und von Dan hatte siea uch eine kurze präzise Einweisung in die wichtigsten Punkte des Fallschirmsprungs bekommen. Allmählich wurde sie wirklich aufgeregt - aber auf positive Art. In gewisser Weise kontne sie es kaum noch erwarten und sprang geradewegs hinein in den Flieger - sogar noch vor James.
Frech grinsend sah sie ihn an, als sie sein Lachen hörte und er nun ebenfalls zu ihr hineinstieg. Es konnte losgehen!
Der Flieger rollte zur Startbahn und wurde rasch immer und immer schneller. Dann hob er ab. Das kurze schwerelose Gefühl ruckte durch ihren Körper und sogleich hob sie ihre Finger, um einen Druckasgleich zu machen. Zumindest war es nicht ihr erstes Mal in einem Flugzeug - das wäre ja noch trauriger gwesen. Aber einen Urlaub hatte ihre Familie dann doch hin und wieder mal gemacht. Selten zwar, aber es war vorgekommen! Joanna beobachtete, wie die welt unter ihnen, die Straßen und Autos und Bäume und Häuser immer kleiner und kleiner wurden. Ein.. absolut befreiendes Gefühl. Der heftige Wind spielte mit ihren blonden Haarne, die unter dem Helm hinauslugten und versuchten an der eng anliegenden Fallschirmausrüstung zu zerren. Und schließlich beenden sie den Höhenflug, hielten die Höhe, als bereits die Durchsage kam. Ihr Herz machte einige Sätze quer durch den Körper - aber als James zu ihr sah, grinste sie. "Klar doch", erwiderte sie - halb rufend, damit er sie über die Motorengeräusche hinweg verstehen konnte. "Und deiner?", fügte sie spaßig provokant grinsend hinzu.
Joanna war sich bereits unten am Flieger sicher gewesen. Und das war sie sich jetzt auch - obgleich ihr Herz gerade in ihrer Kehle einen Purzelbaum nach dem anderen zu machen schien. Sie war völlig augedreht. Und hatte Angst. Und war aufgegt.
Und voller Adrenalin. "Ich zieh das durch.", sagte sie entschlossen zu Dan und nickte.
Oh fuck! Was würde das bloß werden?? Aber Rückzieher war ausgeschlossen. Jetzt oder nie - wer wusste, wann sie noch einmal eine solche gelegenheit erhalten würde?!

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Re: Rumple & Joanna ~ Magic Is Real

von Joanna am 20.05.2021 13:49

Ansonsten bringe ich ihn um.
Die Worte schienen in ihrem Kopf nachzuhallen, zu echoen. Mit trockener Kehle und entsetenslahmen Gliedern starrte sie diesen Mann, dieses Monster an, wie er Toms Herz in seiner Hand zu quetschen begann. Wie war so etwas überhaupt möglich? Wie um Himmels willen konnte so etwas überhaupt existieren??!
Und plötzlich hörte sie hinter sich ein Husten und röcheln. "TOM! Joanna, TOM!!", hörte sie Marias Stimme rufen und blitzschnell wandte Joanna den Kopf von Mr. Gold ab, kniete schon wieder neben ihrem Freund, welcher auf alle Viere zusammen gebrochen war und hustete und nach Luft rang. Joanna sprang wieder auf und sah den Typen an. "Okay, hören sie auf!!" Sie merkte gar nicht, dass sie rief.
Sie strechte beide Hände flach auf, um den Mann zu beschwichtigen und trat einen Schritt auf ihn zu. Angst pulsierte ihren Körper. "Hören Sie auf.", bat sie erneut, diesmal ruhiger. Ihr Herz raste. Sie schluckte.
"Was wollen Sie denn von mir? Sollen wir die Stadt verlassen, ist es das? Kein Ding, wir hauen sofort ab. Aber fuck, bitte lassen sie die andern in Ruhe, ja?" Sie waren ihre Kollegne, ihre Freunde. Sie wollte nicht, dass ihnen etwas angetan wurde. Überhaupt nicht.
Inbesondere, da es diesem Tpen offenbar nur um sie ging. Sie wollte nicht, dass den anderen etwas geschah nur wegen ihr. Oder...  ihr Blick fiel auf das Herz in Mr. Golds Hand ... besser gesagt, dass ihnen nicht noch mehr geschah wegen ihr.

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Re: Steve & Joanna ~ What Did You Saw?

von Joanna am 19.05.2021 17:26

Ein normal intelligenter Mensch. Wut überkam sie. Endlose Wut, die wie Lava durch ihre Adern zu schießen schien, sie auszufüllen und von innen zu verbrennen schien, ihren Kater und alles andere für einen kurzen Moment zur Seite schob, verdrängte, weil seine Worte, seine Schlauheit, seine ach so neunmalklugen Worte sie gerade einfach nur ankotzten. Was wusste er schon davon, wie es war, seine eigene Familie auf dem Gewissen zu haben? Was wusste er schon davon, sich selbst sein ganzes beschissenes Leben zerstört zu haben wegen einem einzigen gottverdammten Fehler, der nicht hätte passieren durfen, der nur die Schuld von einem einzgien Moment war, weil man einfach nur dumm gewesen war, zu dumm um sich am Riemen zu reißen, zu dumm um einfach auf die verkackte Bremse zu drücken!!!
Ein dicker Kloß füllte ihren Hals raus, was beim Schlucken schmerzte. Sie zitterte vor Zorn. "Hören Sie verfickt nochmal zu!", begann sie und spürte, dass selbst ihre Stimme vor heiß brennender Wut zitterte. Ihre Augen tränten ein wenig, auch wenn noch keine fielen. Zum Glück. Sie wollte nicht vor diesem Typen einen Zusammenbruch haben. Vor niemandem. "Sie haben keine beschissene Ahnung davon, wie ich mich fühle oder nicht fühle und es ist mir auch scheiss egal, klar?! Aber sagen sie mir nicht was ich sollte oder nicht sollte! Fuck, ich weiß, was Alk tut!! Ich weiß, warum ich trinke, scheiße - meinst du das wäre mir nicht bewusst??! Und es ist mir verfickt nochmal scheiß egal! Spielt doch eh alles keine Scheiß-Rolle mehr also was immer du glaubst für ach so tolle Sprüche kloppen zu müssen. Halt sie für dich!!!"
Sie hatte ihm ihren Finger in die Brust gebohrt. Mit aufeinandergepressten und vorgeschobenem Unterkiefer starrte sie ihn mit glänzenden Augen an, ehe sie sich dann heftig umwandte, mit einer Hand durch ihre blonden Haare fuhr und der Kater stärker denn je zurückkehrte. Sie schloss die Augen und atmete mühsam tief durch. Scheiße. Sie brauchte was zu trinken.
"Bitte. Lassen Sies einfach.", sagte sie, als er sagen wollte, dass er es verstand. Sämtliche Kraft war aus ihrer Stimme verloren gegangen. Sie... fuck. Sie konnte das einfach nicht. Und sie wollte verdammt nochmal nicht, dass er sie so sah. Sie wollte keinen fucking Zusammenbruch...
"Ich habe sie schon beim ersten Mal verstanden", erwiderte Joanna nur. Sie mochte vielleciht nen fucking Kater und son bisschen Restalkohol von vergangener Nacht im Blut haben, aber dumm war sie niciht. Sie konnt ehören und sie konnte durchaus noch denken. Fuck, aber es war einfach nur alles scheiße und ihre Erinnerungen eben halt... im Hangover verschollen. Und jetzt?
Überraschenderweise teilte er ihr mit, dass S.H.I.E.L.D. wohl durchaus die Möglichkeiten haben würde ihr Gedächtnis widerherzustellen. Oder dass es zumindest versucht würde. Und ganz ehrlich? Scheiß drauf. Ihr war es echt egal, solange sie danach raus ausm Schneider war. Und... nicht wegen unterlassner Hilfeleistung zurück in den Knast kam. Das wollte sie nicht. Echt nicht. Fuck... sie war doch einfach nur drunk gewesen, mehr nicht.
Sie waren in ihrer Küche, der Kaffee war aufgesetzt, Tabletten geschluckt - und Steven Rogers nervte sie noch immer ab. Sie hatte auf das ganze echt keinen Bock mehr. Hatte schon von Anfang an keinen Bock drauf gehabt, doch irgendwie (sie wusste wirklich nicht wie) sank ihre Laune immer weiter. Eigentlich dürfte das gar nicht möglich sein. Und doch war es so. Insbesondere als er meinte, ihr schon wieder einen kleinen Vortrag wegen des Alks halten zu müssen. Was für ein Scheiß, ehrlich mal.
Müde und genervt rieb sie sich beständig ihre schmerzende Stirn, ehe sie ihre Hand wieder sinken ließ und den Supersoldaten anblickte. "Okay, also erstens: ich werde nicht an ner Alkoholvergiftung krepieren. Zweitens: wenn ich drunk bin stelle ich nicht irgendwelchen Blödsinn an okay? Das war früher mal. Und drittens: heißt dass, ich darf Alk bei euch trinken, solang ichs nicht übertreibe?" Vor allem das letzte interessierte. Fuck sie hoffte ja. Sie würde sich schon am Riemen reißen können. Hauptsache, die Nächte würden halbwegs erträglich. Und was den Blödsinn anging, wenn sie drunk war - das war wirklich nicht so schlimm. Okayyy... vielleicht wurde sie n bisschen offener, n bisschen wie sie früher mal, in einem andren Leben gewesen war und vielleicht flirtete sie auch ein bisschen mehr und solches Zeug (One-Night-Stands hatte sie schon als junge Erwachsene drunk gehabt). Aber hier war das ja kein Ding weil sie eh jeder hasste, da betrank sie sich nur und ging nach Hause und pennte auf dem Sofa ein. Und da würde es sicher nicht anders sein.
Zumindest ging sie davon aus.
Einige Zeit später hatte sie ihre Tasche gepackt, geduscht, sich rasch noch einen Irish Coffe in die Thermoskannte gefüllt und war dann mit beidem bewaffnet aus dem Haus getreten - natürlich begafft von sämtlichen Nachbarn. Echt, was fürn Scheiß. Vielleicht sollte sie hier besser nie mehr wieder zurückkehren. Andererseits... war das hier das einzige Zuhause, was sie noch besaß. Alter fuck. Darüber wollte und konnte sie gerade aber echt nicht nachdenken.
So wie ihr befohlen wured hielt sich Joanna so gut es ging (mit Thermoskanne) an ihm fest, indem sie einfach ihre Arme um ihn schlang - das schien ihr die beste und sicherste Methode. Und dann ging es auch schon los. Der Druck auf ihren Körper verstärkte sich maßlos und für einen Moment raubte ihr der Gegenwind schier den Atem. Luft peitschte ums ie herum, ließ ihre blonden Haare die unten unter dem Helm herauslugten flattern und pfeifte in den Ritzen zwischen dem Helm und ihrem Gesicht, was es in ihren Ohren schier dröhnen ließ. Ihre Knie pressten sich ans Motorrad, während das Dröhnen des Motors alles auszufüllen schien und sie sich einfach nur an ihm festhielt.
Sie sah die Landschaft an ihnen vorbeirasen. Das Feld, die Wälder. Sah den blauen Himmel und die aufgehende Sonne. Und für einen Moment schlich sich ein leichtes, ganz schwaches Lächeln auf ihr Gesicht, sie schloss die Augen und genoss einfach nur - auch als sie sogar noch schneller wurden.
Scheiße. Solche Aktionen hatte sie echt viel zu lange nicht mehr gemacht.
Ihr Mann hätte es geliebt. Und... sie wünschte, der Mann vor ihr wäre James gewesen. Nicht Steve.
Der Gedanke war wie ein Messer, den man ihr in den Magen rammte.
Und dann tauchte vor ihnen plötzlich eine Art Fluggerät auf, welches Joanna echt noch nie gesehen hatte. Sie rasten mit Vollspeed darauf zu, ihr Lächeln wurde ein wenig breiter - und dann - kurz bevor sie es erreicht hatten, der Crash eigentlich kaum noch abwendbar war - machte er plötzlich eine 160* Drehung und stoppte jäh in einer riesigen aufwirbelnden Staubwolke.
Joanna konnte nicht anders. Ein leichtes - wenn auch sehr kurzes - Lachen löste sich aus ihrer Kehle, welches jedoch genauso schnell wieder verstummt war, wie es gekommen war. Aber ein leichtes Grinsen blieb auf ihren Lippen. Sie stieg vom Motorrad ab und öffnete den Helm. "Okay. Das war cool.", gab sie zu. Seit Jahren hatte sie sich nicht mehr so jung und befreit gefühlt in einem Moment. Es war... wie ein kurzer Einblick in ihr früheres Selbst, in ihr früheres Leben. So lang vergangen, nicht mehr als eine schemenhafte Erinnerung. Und doch... war es noch irgendwo in ihr.
Es war schön gewesen, daran erinnert zu werden. Auch wenn jetzt, wo die Geschwindigkeit und das Adrenalin vergangen war, die Realität wieder auf sie einströmte. Es war trotzdem ein kurzer, schöner Moment gewesen. Ihr Mann hätte es wirklich geliebt. Er war ein richtiger Adrenalinjunke gewesen. Oder vielleicht war er es noch.
Sie wusste es nicht.
Noch ein Gedanke, der wie ein Messer in ihrem Herz war.
Erneut wieder mit komplett emotionslosem Gesicht folgte sie Steve hinein in den Quinjet. Kaum waren sie drinnen, öffnete sie ihre Thermoskannte, nahm einen Schluck und ließ sich dann auf einem der Sitze nieder. "Und wohin fliegen wir jetzt?", fragte sie und blickte den Mann, welcher sie mitgenommen hatte, an.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.05.2021 22:29.

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Re: James & Joanna ~ And Then I Saw You... (2000)

von Joanna am 19.05.2021 17:03

Immer noch breit grinsend und leicht lächelnd schüttelte Jo denn Kopf. "Du bist echt unglaublich ey.", grinste sie - aber das meinte sie auf die beste nur mögliche Art und Weise. Natürlich wusste sie, was er hatte sagen und aussagen wollen - aber diese Zweideutigkeit in dem Satz hatte sie einfach nicht ignorieren können - dafür war es einfach zu gut gewesen.
Sie grinste leicht bei seiner Aussage zu ihrem Dorf - bzw. vielmehr zu ihr - und zuckte dann mit den Schultern. "Klar. Ach, keine Ahnung ehrlich gesagt. Grundsätzlich hab ich ja nix gegen die Leute da, auch wenn sie einfach alle nen Stock im Arsch haben. Aber es macht eben einfach... keine Ahnung. Spaß sie hin und wieder zu schockieren." Sie überlegte kurz und zuckte erneut mit den Schultern. "Außerdem gefallen mri solche Sachen. Action. Einfach mal was anderes machen,w eißte? Ich liebe sowas. Also, ich machs ja nicht nur um mein Dorf zu schockieren. Es ist nur ein netter Zusatz." Sie grinste frech.
Ne halbe Stunde Autofahrt und gute Musik später waren sie and em Flugplatz angekommen und bereiteten sich vor - wobei Joanna sich selbstverständlich von dan beim Ankleiden helfen ließ. Sie wollte wirklich nicht, dass bei der ganzen Aktion irgendwas schief gehen würde. Nee, lieber nicht, echt nicht. Sie mochte zwar immer neues ausprobieren und war da auch echt nicht schnella uf den Mund gefallen oder kuschte nicht schnell - aber ihr leben war ihr dann doch lieb.
"Das dachte ich mir", grinste Joanna leicht, als Dan zustimmte, dass James sich deifnitiv auskannte. "So klang er auch." Und das fand sie echt cool. Mit bereits 20 Jahren so konfirm im Fallschirmspringen zus ein war echt cool - udn würde grade wenn er sich in seinerm Job ja noch weiter hocharbeiten wollte sicher auch gute Chancen bergen!
Sie entschied sich, auf James Empfehlung zu hören und fürs erste Mal doch lieber zu zweit zu springen. Aufmerksam lauschte sie all den Informationen - was wie wann. es war immerhin verdammt wichtig - daran würde ihr Leben hängen, auch wenn er das ganze jetzt natürlich ausführen würde. Aber... dennoch war es wichtig. Erst recht wenn sie es nochmal machen sollte irgendwann.
"Alles klar. Hab alles kapiert", nickte Joanna, teste nochmal das alles gut saß und folgte Dan und James dann hinaus zu dem Flugzeug, welches sie wohl in die Lüfte heben würde. Allmählich nahm das kribbelnde Gefühl der Nervosität in ihrem Körper deutlich zu. Doch als James sie fragte grinste sie. "Ich bin mehr als bereits", sagte sie und nickte nochmal zur Bekräftigung. "Jetzt mach ich doch keinen Rückzieher mehr!" Und damit kletterte sie noch vor ihm ins Flugzeut hinein, wo sie sich kurzerhand auf einem der Sitze niederließ und anschnallte. "Also - komsmt du?", fragte sie James provokant und wartete, dass er sich auch reinsetzten würde. "Los gehts!"

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