Suche nach Beiträgen von Joanna

Erste Seite  |  «  |  1  ...  24  |  25  |  26  |  27  |  28  ...  35  |  »  |  Letzte Die Suche lieferte 345 Ergebnisse:


Joanna

44, Weiblich

FSK 18 Mensch neutral bisexuell biromantisch Geübter erfunden

Beiträge: 492

Re: Rumple & Joanna ~ Magic Is Real

von Joanna am 12.06.2021 18:51

Ihr war es scheißegal, wenn sie stattdessen in einem Keller hausen würde. Sie würde hierweg kommen und in ihre Heimat zurückkehren! Da würde sie nicht auf sich sitzen lassen, eine Entführung würde sie nicht hinnehmen, nein!!
Das einzige Problem war... dass er mit dem Leben von Tom spielte. Und das wollte sie nicht riskieren, das würde sie auf keinen Fall. Sie musste versuchen das hinzukriegen, bestmöglich. Irgendwie. Sie atmete tief durch und starrte Rumpel an. "Dann anders", sagte sie, schlug es vor - nein, sie war nach wie vor nicht bereit, ihm die völlige Oebrhand zu lassen. Er wollte etwas von ihr und das versuchte sie sich bestmöglich zunutze zu machen, um zumindest einen Teil ihrer Wünsche ebenfalls erfüllen zu können. "Ich werde dir keine Macken machen, werde mich nicht gegen dich auflehnen oder sonst irgendeinen Scheiß, wenn du Tom jetzt sein Herz zurückgibst und zurück in unsere Welt bringst!" Und oh, sie hatte Ideen was sie tun könnte. Unglaublich, wirklich unglaublich dumme Ideen. Aber sie würde sie ohne zu zögern in die Tat umsetzen. Sie war niemand der einfach aufgab, aber sie war bereit dummes zu tun.
Und das sollte man definitiv nicht unterschätzen.
Aus schmalen Augen musterte sie den kleinen Mann. Ihr Hass auf ihn stieg allmählich ins Unermessliche. "Es ist mir scheißegal, wo ich geboren wurde oder nicht", zischte sie dann - auch wenn es nicht stimmte, denn kaum hatte Rumpel das gesagt, entstanden hunderte Fragen in ihrem Kopf. War das die Wahrheit? Woher sollte er es wissen? Und wenn es stimmte... wer waren ihre Eltern? Warum hatten sie sie weggeben? Und wie? Und warum ausgerechnet zu ihrem beschissenen Dorf? Hieß das ihre Eltern waren nicht ihre leblichen Eltern? Lis nicht ihre kleine Schwester?? Aber sie riss sich am Riemen. All diese Fragen spielten grade keine Rolle. "Die Erde, Kanada, ist und bleibt meine Heimat!! Der Geburtsort sagt doch nicht aus was die Heimat von einem ist! Und was deine Familie angeht: wow. Wirklich wow. Ich bin sicher sie sind unglaublich stolz auf dich!" Ihre Stimme triefte nahezu vor Sarkasmus und Anwiderung. Ja. Der Kerl widerte sie wirklich an.
Ihr Kiefer mahlte. Sie wollte nicht das Tom starb. Was mit ihr selbst geschah war ihr grade scheißegal. Sie wartete erstmal ab. Wenn er auf ihren Deal einging... dann würde sie nach seiner Pfeife tanzen. So lange wie nötig. So lange, bis sie wusste, wie sie wieder in ihre Welt kam. Er würde nicht ewig Babysitter für sie spielen können. Und wenn nicht...
...tja, dann würde sie ihm zeigen wie entschlossen, pissig, stur und dumm eine Joanna Officer sein konnte. Sie würde ihm noch den letzten Nerv rauben, dass er wünschte, ihr Angebot Tom nach Hause zu bringen, angenommen zu haben.

Joanna_Signatur.png

Antworten

Joanna

44, Weiblich

FSK 18 Mensch neutral bisexuell biromantisch Geübter erfunden

Beiträge: 492

Re: James & Joanna ~ And Then I Saw You... (2000)

von Joanna am 12.06.2021 13:34

"Oh nein, auf keinen Fall!", widersprach Joanna sofort und hielt ihm den Finger spaßig drohend vors Gesicht. "Ich kriege das schon hin!" Dazu war sie fest entschlossen. Wenn sie nicht genug verdiente bzw. mit ihrem Geld nicht sparsam genug umging, dann war es nur fair, dass sie sich manche Dinge halta uch nicht leisten konnte. Sie wollte da wirklich nicht auf Kosten von anderen Leben. Wirklich nicht.
"Och... die kann ich dir ja trotzdem erzählen!", witzelte Joanna grinsend und wandte ihren Blickw eider nach vorne auf die Straße. Sicher würde sie sich einige Alien-geschichten mal eben aus den Fingern saugen könnten. Das sollte an für sich kein Problem darstellen - sollte er irgendwelche hören wollen. Nur reale... naa, das war etwas schwierig!
Zustimmend nickte Jo. "Das hab ich ja heut morgen schon getan als ich ihr gesagt hab, dass ich Fallschirm springen werde. Aporpos!" Sie holte ihr Klapphandy heraus und wählte den Kontakt ihrer Schwester aus. "Ich sollte ihr vielleicht mal Bescheid sagen, dass ich noch lebe." Sie grinste, drückte auf Grün und hob das Handy ans Ohr.
Sie musste nicht lange warten bis ihre Schwester dran ging.
"Jo!!", ertönte sofort die Stimme von Lis, ihrer 13-Jährigen Schwester. Natürlich am Haustelefon. Ein eigenes Handy hatte sie noch nicht (viel zu modern). "Wie geht es dir??"
"Gaaanz Ruhig, Lissie", grinste Joanna und konnte praktisch das Zunge rausstrecken ihrer Schwester durch das Telefon hören. "Mir gehts gut - und ich sag dir es war der absolute Hammer!! Wirklich!!"
"Ja? Mum & Dad hatten richtig Angst als ich ihnen erzählt hab, was du tust."
"Wirklich?" Das überraschte sie. Sie hatte eher mit Wut gerechnet oder so etwas. "Wie gehts den beiden denn?"
"Ganz gut. Wie immer halt. Ich vermiss dich hier Jo..."
Joanna lächelte leicht. "Ich vermisse dich auch Lis. Muss jetzt aber Schluss machen, wir fahrn grad zum Rummel."
"Wir?" Sie konnte das leichte Grinsen und die große Verwirrung ihrer Schwester nahezu durchs Telefon hören.
"Ja, wir.2, bestätigte Joanna nur, ebenfalls grinsen. "Hab dich lieb. Bis dann."
"Bis dann."
Und schon hatten sie aufgelegt. Sie musste ihrer Schwester ja nicht alles verraten. Ein seltsames Gefühl verblieb in jedoch in Jo. Ihre Eltern hattenAngst um sie gehabt? Wirklich? Das kam... unerwartet. Und kam ihr seltsam vor. Echt. Nach allem was war hätte sie das nicht unbedingt erwartet. Sie hatte gedacht, dass ihre Eltern dann doch zu dörfisch dafür war, aber... vielleicht hatte sie sich getäuscht. Sie konnte es echt nicht einschätzen.
Da waren sie aber auch schon am Rummel angekommen, ausgestiegen und Joanna hatte den Schießstand entdeckt - das musste einfach sein, oder nicht? Joanna grinste James breit an. "Wundert dich das jetzt ernsthaft?", fragte sie und beobachtete beeindruckt, wie er jeden der schwarzen Schüsse in die Mitte traf. "Hey, da hat ja jemand seine Hausaufgaben gemacht."
"Herzlichen Glückwunsch!", rief der Mann dahinter laut. "Das ist der Hauptgewinn - Sie können sich irgendetwas von allem was hier so hängt aussuchen! Und jetzt die Lady." Er lud ihr das Gewehr und reichte es ihr mit einem Zwinkern. Joanna ergriff sie. "Ich bin keine Lady", erwiderte sie, legte an, zielte, dass Kimme und Korn in einer Linie aufs schwarze Feld zeigten und zielte. Sie traf. Und nochmal. Und nochmal. Das bewegende verkackte sie etwas, zwei weitere traf sie knapp an der Mitte vorbei, aber im Grßen und Ganzen war sie durchaus sehr zufrieden mit sich. Mit einem zufriedenen Grinsen legte sie das Gewehr wieder beiseite. "Und sie durfen sich etwas hiervon aussuchen. Er zeigte auf die hängenden Stoff-Tiere und Kleinigkeiten auf der rechten Seite. Kurz entschlossen griff Joanna nach dem Stoffwal-Schlüsselanhänger. Sie liebte Wale! Und der sah echt cool aus, der würden ihren tristen Schlüssel etwas aufwerden. "Den da!", entschied sie und sah dann zu James. "Was nimmst du?"

Joanna_Signatur.png

Antworten

Joanna

44, Weiblich

FSK 18 Mensch neutral bisexuell biromantisch Geübter erfunden

Beiträge: 492

Re: Rumple & Joanna ~ Magic Is Real

von Joanna am 11.06.2021 17:31

Dass er ihr noch nicht sagen konnte, was sie würde für ihn tun müssen, damit kam sie ja noch klar. Damit konnte sie sich später noch auseinandersetzen, wenn es soweit war. Sie wollte bereits den Mund öffnen, als Rumpel jedoch schon weitersprach um auf ihre zweite gestellte Frage zu antworten - und alles andere war mit einem Mal vergessen. Der Schock füllte sie von Kopf bis auf, drang bis tief in ihre Knochen. Sie beugte sich vor. Ihre Augen funkelten. Entschlossenheit krallte sich in ihrem Herzen fest, eisenharte Entschlossenheit. "Nein.", sagte sie deutlich, den kleinen Mann ansehend. Ihre Augen waren schmal. "Ich will hier kein beschissenes Haus und es ist mir Scheißegal, was du als meine echte Heimat ansiehst oder nicht. Ich bin auf Kanada, auf der Erde geboren und aufgewachsen, mein Zuhause ist in Vancouver! Ich habe einen Mann, den ich liebe und ich will verdammt nochmal zu ihm zurück! Entweder versprich mir, dass du mich und Tom zurückbringst, wenn ich getan habe was du von mir willst oder du kannst auf meine Hilfe scheißen!" So würde sie nicht mit sich rumspielen lassen. Mh-mh. Auf keinen Fall! Sie hatte einen eigenen Willen hatte den immer schon gehabt und irgendwie würde sie ihren Kopf auch durchsetzen - irgendwie.
Sie würde zu James zurückkehren. Das schwor sie. Und wenn es irgendwie möglich war, würde sie Tom mit seinem Herzen ebenfalls mitnehmen. Er hatte eine Großfamilie. Nicht nur eine Frau, sondern - im Gegensatz zu ihr (ein kurzes Stechen für durch ihr Herz, als sie an ihre Fehlgeburt dachte) - drei Kinder. Er musste zurück! Die Kinder brauchten ihren Vater!
Dazu war sie fest entschlossen und da würde sie auch ein Rumpelstilzchen nicht von abhalten!

Joanna_Signatur.png

Antworten

Joanna

44, Weiblich

FSK 18 Mensch neutral bisexuell biromantisch Geübter erfunden

Beiträge: 492

Re: Steve & Joanna ~ What Did You Saw?

von Joanna am 11.06.2021 14:57

Schweigend nickte Joanna ein wenig. Die Art und Weise wie Steven das sagte - dass es ihm Kraft gab und Hoffnung - das war schön zu hören. Das war es wirklich. Doch sie selbst konnte das nicht. Natürlich war sie religiös großgezogen worden, doch bereits in ihrer Jugend hatte sie begonnen sich davon abzuwenden, hatte die Kirche oft nicht besucht oder sich weggeschlichen am Sonntag um anderen Beschäftigungen nachzugehen. Je älter sie geworden war, desto mehr war ihr glaube an Gott nach und nach verschwunden. Sie lebte im Hier und Jetzt, mehr in der Realität, hatte immer gerne neues ausprobiert, neue Erfahrungen gesammelt und war auch auf Ideenerkundung gegangen, ja - aber wirklich dran geglaubt hatte sie nicht. Und nach dem Unfall... Ihre Familie war tot. Sie war tot und sie würde nie mehr zurückkehren. Das war die schlichte, ernüchternde und grausame Wahrheit. Sie war tot. Wegen ihr.
Aber ihre Sichtweisen brauchten nicht die von anderen zu sein und sie war auch froh darüber, dass dem nicht so wahr. Aus iren tiefliegenden Augenhöhlen warf sie ihm einen Blick zu, ihre Mundwinkel verzogen sich schwach zu dem Ansatz eines Lächelns. "Das klingt schön. Es freut mich für dich." Er hatte ja auch einige Jahrzehnte mehr Zeit gehabt, nicht wahr? Sie wusste wirklich nicht, ob sie diesen Glauben einmal für sich selbst entdecken würde, aber... sie bezweifelte es. Sie bezweifelte es wirklich.
Schuld verjährte nicht.
Die Berühmtheit vor ihr schien das allerdings anders zu sehen. Glaubte in ihr eine Stärke zu sehen, die einfach nicht mehr da war. In einem früheren Leben war Joanna immer ausgesprochen begeisterungsfähig gewesen, war fröhlich mit dem Kopf durch die Wand und für jeden Spaß zu haben gewesen. Wild, könnte man sagen. Die Zeiten waren vorbei. Sie war jetzt jemand anderes. Sie war über vieles hinweggekommen, was geschehen war, hatte sich durch vieles durchgekämpft. Aber ihre Familie umgebracht zu haben... fünf Jahre im Gefängnis gewesen zu sein... fuck, das war etwas anderes. Es war einfach etwas ganz anderes. Aber was sollte sie ihm sagen?
So schwieg sie einfach, kleisterte in ihrer inneren Mauer vorsichtig noch eine schicht Spachtelmasse dazu, das alles ein bisschen besser halten mochte. Er hatte ohnehin schon viel zu viel von ihr gesehen. Sie mochte es nicht, ihre Gefühle mit anderen zu teilen. Es war ihr Scheiß und hatte mit ihrer Umwelt nichts zu tun. Eine der wenigen Einstellungen, die sie mit ihrem alten Ich noch gemein hatte. Was sich nur durch die Jahre im Knast noch verschärft hatte.
Dennoch versuchte Steven Rogers es. Er versuchte es tatsächlich. Ihr... was? Positivität einzureden. Sie konnte nicht leugnen, dass es gut tat, mal positive Worte zu hören anstellte der immer gleichen Hassbriefe. Aber dennoch fühlte sie sich fast ein wenig angegriffen. Als hätte Steven doch irgendwo ein Loch in ihrer Mauer gefunden um hindurchzubrechen und das mochte sie nicht. Es waren ihre Probleme, nicht die Seinen. Sie gingen ihn nichts an. Sie seufzte leicht. "Das ist mir bewusst", erwiderte sie und richtete ihren Blick wieder auf den großen Mann. "Ich liebe die Musik auch und ich hab... fucking die besten Kollegen, die man sich nur vorstellen kann." Sie hatten zu ihr gehalten. Sie hatten ihre Stelle fünf Jahre lang für sie praktisch irgendwie frei gehalten, damit sie sofort wieder bei ihnen anfangen konnte, sobald sie aus dem Knast raus war. Das tat nicht jeder. Lange nicht jeder. Sie waren wirklich, wirklich wahre Freunde. Und die einzigen, die sie tatsächlich hin und wieder wirklich an sich ranließ. "Aber ich habe meinen Job. Ich erfülle ihn. Tag für Tag. Dafür muss ich nicht kämpfen. Das ist einfach das, was mich durchs Leben bringt." Der Grund, weswegen sie sich jeden Morgen mühsam aus dem Bett kämpfte, sich zwang sich anzuziehen. Sich Kaffee zu machen - Irish Coffee natürlich. Weil die Musik, die Arbeit sie rief. Das einzige noch wirklich Positive in ihrem Leben. Sie gab einen kleinen genervten Laut von sich. "Hörn Sie... ich weiß es zu schätzen, was Sie hier versuchen. Aber ich brauche keine Hilfe. Ich komme klar." Sie wollte einfach nur ihre Ruhe und wollte nicht drüber sprechen. War das wirklich zu viel verlangt?
Offensichtlich ja. Genervt wandte sich Joanna kurz ab. Fuck, da hatte sie ja echt gar keinen Bock drauf. "Dann beschützen Sie mich. Aber halten Sie sich bitte aus meinem Gefühlsleben raus, ja?" Sie sah ihm direkt in die Augen - ziemlich missgelaunt, was man jedoch nur an ihrem Blick erkennen konnte, ihre Mimik war so absolut neutral wie immer. "Das geht nur mich etwas an." Und sie hatte wirklich keine Lust dass irgendwer - auch kein Therapeut und erst recht nicht irgendjemand - begann ihre tiefsten Gefühle zu ergründen. Nein. Da hatte sie echt kein Bock.

Eine rasante Motorrad-Fahrt später, die sogar ein kleines wenig für einen winzigen Moment die alte Joanna in ihr weckte (oder zumindest anstupste), waren sie an dem Quinjet angekommen und mit diesem bereits in die Lüfte gestartet. Einen Moment betrachtete Joanna die Hand die ihr entgegengestreckt wurde, dann ergriff sie sie um sie leicht zu schütteln. "Joanna", stellte sie sich selbst (unnötigerweise) mit neutraler Stimme vor und bot ihm somit ebenfalls das Du an. Sie fühlte sich geehrt, Iron Man aka Steve Rogers duzen zu durfen. War bestimmt auch nicht bei jedem x-beliebigen Zivilisten der Fall.
In diesem Augenblick meldete sich auch schon Natasha und Joanna blickte zum Cockpit und dann ebenfalls aus dem Fenster. New York City. Eine riesige Stadt, eine riesige Flucht aus Hochhäusern. Ein Traum. Sie liebte die Städte und die Anonymität in Städten. Sie hasste dagegen ihr Dorf. Es würde gut tun, ne Weile inner Stadt zu verbringen, schätzte sie. Soweit es halt 'gut' gehen konnte.
Sie flogen geradewegs auf den großen Avengers Tower zu, wo sie schließlich landeten. Natashas Worten nach zu schließen würde es also nicht mehr allzu lange dauern, bis sie den größten Erfinder der Menschheit - Tony Stark - kennenlernen würde. Mal sehn wie das werden würde. Sie stiegen aus und schweigend folgte Joanna Steve in den entsprechenden Raum. Unterwegs trank sie rasch noch einen Schluck Irish Coffee. Gott, fuck. Sie wünschte wirklich sie hätte was stärkeres da. Sie fühlte sich wie überfahren..

Joanna_Signatur.png

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.06.2021 08:55.

Joanna

44, Weiblich

FSK 18 Mensch neutral bisexuell biromantisch Geübter erfunden

Beiträge: 492

Re: James & Joanna ~ And Then I Saw You... (2000)

von Joanna am 10.06.2021 12:12

Unwillkürlich musste Joanna auflachen, als James sie als 'Sugar Mama' bezeichnete. Noch immer breit grinsend blickte sie ihn an. "Mal schauen, ob ich das hinkrieg!" Ja, sie hatte extra gespart um ihn einladen zu können, doch je nachdem was sie heute genau alles taten - naaa, mal sehen, wie ihre Geldbörse das hinkriegen würde. ABER das würde schon funktionieren!
Zurück in der Halle wude sie auf jeden Fall ihre ersten selbsternannten Schulden bei Dan los. Es war echt nett von ihm gewesen, dass sie hier hatte dabei sein durfen, erst recht, weil so etwas eigentlich normalerweise (soweit sie wusste) ein recht kostspieliges Unterfangen war. Das würde sie auf jeden Fall nicht einfach so auf sich sitzen lassen. Udn sie war heilfroh, dass Dan dieses Mal die 20 Dollar auch annahm. "Perfekt, genauso!", grinste Joanna und klopfte ihm leicht auf die Schulter. Ihr war es egal, als was er es ansah, sie war einfach froh, ihm den Tag ein wenig entgeltet zu haben.
Gemeinsam mit James im Wagen fuhren sie auch schon los in Richtung des Rummels. Sie grinste leicht bei seinen Worten. "Keine Sorge - ich bin innem Dorf aufgewachsen und nicht aufm Mond", zwinkerte sie und betrachtete die Häuser, und Felder im Augenblick noch, die rasch an ihnen vorbeiglitten, während er fuhr. "Uh, ja!! Auf jeden Fal! Es ist ewig her, dass ich Zuckerwatte genascht hab. Damit werd ich meine Schwester dann neidisch machen", sie grinste - Lis würde sie hassen dafür, Zuckerwatte ohne sie zu essen. Aber schwesterlich hassen, also alles wunderbar.
Es brauchte nicht lange, dann waren sie an ihrem Zielort angekommen. Kaum hatte James geparkt sprang Joanna aus dem Wagen und schlug die Autotür hinter sich zu. "Gute Frage", sagte Joanna, während sie sich ebenfalls umsah. Und begann jäh zu grinsen. Kurzerhand packte sie James an der Hand und zog ihn kompromisslos mit sich...
...zur Schießbude. "Tadaa!", grinste sie ihn frech an. "Ich finde, du solltest mal deine Schieß-Skills unter Beweis stellen, Mr. Officer!" Wenn er das nicht konnte, wer denn wohl dann, oder? Sie sprach kaufte je 7 Schuss für James und für sich selbst. Jetzt war sie wirklich einmal gespannt!

Joanna_Signatur.png

Antworten

Joanna

44, Weiblich

FSK 18 Mensch neutral bisexuell biromantisch Geübter erfunden

Beiträge: 492

Re: Rumple & Joanna ~ Magic Is Real

von Joanna am 08.06.2021 22:11

Das alles war absolut verrückt aber... Joanna hatte es gesehen. Es gepüsrt. Das alles. Es war verrückt, aber... aber offensichtlich wahr. sie konnte nicht einfach die Augen aufmachen und aufwachen. Sie war jetzt hier und... irgendwie musste sie damit jetzt klarkommen. Sie war schon immer eine Kämpferin gewesen für das was sie liebte und glaubte. Das würde sich nicht ändern nur weil ihr jetzt so ein krasser Scheiß ins Leben sprang. Irgendwie würde sie das schon alles hinkriegen. Und zurück zu ihrem Mann kommen. Fuck, wie sie James jetzt schon vermisste... Sein Gesicht, seinen Geruch, sein Lachen, seine Berührungen... einfach alles an ihm.
Sie schluckte, trat auf Rumpelstilzchen mit seiner seltsam schuppigen goldenen Haut zu und ließ sich langsam neben ihm auf dem Stuhl nieder. Dabei hielt sie ihren Blick konsequent auf ihn gerichtet. Kurze Zeit herrschte Stille, bis Joanna wieder den Mund öffnete. Sie musste die Regeln klarstellen.
"Okay. Du willst mir also diese... Magie oder was auch immer ich haben soll beibringen und damit soll ich dann irgendwas für dich tun. Und wenn ich dir gegeben habe, was du willst - dann lässt du mich und Tom nach Hause, ja? Tom mit Herz, meine ich."
Wenn er es nicht täte... tja. Sie war schon immer einfallsreich gewesen und hatte sich noch nie davon abhalten lassen, ihren Kopf durchzusetzen. Sie würde schon irgendwelche dummen Aktionen finden, die ihn dazu bringen würden, ihr zu versprechen Tom und sie nach Hause zu bringen. Wenn er es nicht jetzt schon tat, was wirklich bedeutend einfacher wäre. Sie würde tun was er wollte, darauf hatte er ihr Wort - denn sie wollte wieder in ihre Welt. Unbedingt.
James würde durchdrehen vor Sorge, er würde sie überall suchen, ein ganzes Team wahrscheinlich zusammenstellen... nur würde er sie hier nie finden... sie musste zu ihm zurück..
Je eher desto besser.

Joanna_Signatur.png

Antworten

Joanna

44, Weiblich

FSK 18 Mensch neutral bisexuell biromantisch Geübter erfunden

Beiträge: 492

Re: James & Joanna ~ And Then I Saw You... (2000)

von Joanna am 06.06.2021 21:27

"So ist der Plan", zwinkerte Joanna und grinste dann. "Und ich hoffe diesmal lässt du mich auch!" Denn beim Sommerfest war das Einladen viel zu übertrieben gewesen. Der Meinung war sie noch immer. Aaaber heute würde sie sich dafür revanchieren! So viel stand fest.
Apropos Geld und Kosten - das Fallschirmspringen würde siie ebenso definitiv bezahlen - also ihren eigenen Part. James sollte sie doch echt nicht zu allem was sie taten einladen. Zumal sie wusste, dass Fallschirmspringen echt kostspielig war (auch wenn sie mal stark davon ausging, dass das hier stark reduziert war, weil Dan und James befreundet waren. Nicht gerechnet hatte sie damit, dass Dan sich dabei ebenso stur anstellte wie James. Meine Fresse, sie war doch kein kleines Mädchen dass man bevormunden musste! Sie kontne durchaus auf sich aufpassen und wenn sie etwas tun wollte, dann war es auch nur gut und richtig, dass sie dafür sparte und dafür auch bezahlte!! Alles andere wäre doch unfair, ganz ehrlich.
Joanna schüttelte nur den Kopf bei Dans Worten und lehnte sich zurück in den Autositz. Das würde sie so ganz sicher nicht auf sich sitzen lassen. Nicht nochmal!
Sie kamen am Flugplatz an, Joanna stieg aus und zog sich gemeinsam mit den anderen wieder um. Nachdem sie ihr eigenes Zeug wieder anhatte ging sie zu ihrem Rucksack, kniete sich davor und hatte schon aus ihrem Portmonee nen 20 Dollar Schein herausgezogen. Ihr war klar, dass das viel zu wenig für nen Fallschirmsprung war. Aber immer noch besser als nichts. Sie packte das Portmonee wieder weg, schulterte ihren Rucksack über nur eine Schulter hängend und ging dann entschiedenen Schrittes zu Dan. "Hier", sagte sie mit entschiedener Stimme und reichte ihm den Schein. "Und wenn dus nicht als Bezahlung für den Fallschirmsprung siehst, dann sieh es als Dankeschön oder Trinkgeld oder so nen Scheiß, dass du mich hier mitgenommen hast und ich nicht zu Tode gekommen bin." Sie grinste leicht. "Und stell dich nicht so an wie James, bitte. Nimms einfach."
Nachdem das geklärt war, folgte sie James vom Flugplatz zu seinem Wagen und stieg auf dem Beifahrersitz ein, den Rucksack an ihre Füße stellend. "Doch auf dem Rummel war ich schon", lachte sie leicht. "Hab als Kind die Zuckerwatte geliebt. Aber welches Kind liebt die nicht, oder?" Sie grinste udn rieb sich leicht die Hände in Vorfreude. "Ah, das wird geil! Hab ich im Gefühl!"

Joanna_Signatur.png

Antworten

Joanna

44, Weiblich

FSK 18 Mensch neutral bisexuell biromantisch Geübter erfunden

Beiträge: 492

Re: Rumple & Joanna ~ Magic Is Real

von Joanna am 06.06.2021 11:57

Als Joanna erwachte nahm sie als allererstes ein ziemlich schmerzhaftes dumpfes Pochen an ihrem Hinterkopf war. Unangenehm zog sie die Augenbrauen zusammen und tastete mit einer Hand schwach nach ihrem Kopf - ihre Haare fühlten sich verklebt an und an der Stelle, die so schmerzlich pochte konnte sie eine dicke blutige Kruste ertasten.
Fast augenblicklich kamen die Erinnerungen an alles was geschehen war zurück - und zusammen damit auch ein tiefes bleiernes Gefühl in ihrer Magengegend. Sie öffnete die Augen.
Sie war in einem ihr vollkommen fremden und viel zu großen Zimmer, wo sie in einem ebenso viel zu großen Himmelbett lag. Ein riesier Schrank stand an der einen Wand, eine Tür führte zu einem großen Balkon mit vermutlich atemberaubender Aussicht. Das hier... musste wahrscheinlich Mr. Gold gehören. Oder nein. Nicht Mr. Gold. Rumpelstilzchen. Gott, wie dumm konnte man eigentlich sein?! Jetzt erst fiel ihr auch die Verbindung auf. Mr . Gold. Gold spinnen. Rumpelstilzchen. "Scheiße...", flüsterte Joanna schwach, mit einem Kloß im Hals.
Es war alles wahr.
Mit zittrigen, fast schon geleeartigen Beinen ging sie zum Balkon und blickte nach draußen - eine endlose Waldlandschaft erstreckte sich unter ihr, Bäume soweit das Auge reichte, erhellt von einer hellorganenen Sonne, die den Himmel nahezu erstrahlen ließ. Der verwunschene Wald. Aber wenn alles war wahr, wicklich alles wahr... wie sollte sie jemals zurück zu ihrem Mann kommen? Er würde sie hier niemals finden, wie auch? Wie sollte sie...?
Das schwere Gefühl in ihrem Magen verstärkte sich.
Sie musste mit Rumpelstilzchen sprechen, das war wohl die einzige Möglichkeit. Mit ihm reden und ihn irgendwie davon überzeugen, sie (und Tom (mit Herz) selbstverständlich) zurück nach Storybrooke zu bringen. Dort würde sie dann Hammer und Maria einsammeln und sie würden sich endlich auf den Weg nach Hause machen können. Ja. Irgendwie.. irgendwie würden sie das schon schaffen.
Sie vermisste ihren Mann schon jetzt unsagbar.
Kurz entschlossen drehte sich Joanna um, tastete nochmal nach der Kopfverletzung und verzog kurz leicht das Gesicht (sie schmerzte echt unangenehm), ehe sie dann durch die Tür trat und sich in riesigen, überdimensionalen Gängen wiederfand. War das hier ein Schloss? Sie spinkste hier mal durch die Tür und da, bis sie einen großen Essenssaal fand, wo sie Rumpelstilzchen alleine an einem viel zu langen Tisch sitzen sah. Unwohl öffnete und schloss sie immer wieder ihre Fäuste. "Hey..", sagte sie etwas unsicher und trat nach kurzem Zögern allmählich auf ihn zu. Rumpelstilzchen. Oh fuck, ey. Das war echt unglaublich. "Es... ist also alles wahr", stelle sie langsam auch für ihn fest. Damit er wusste, dass sie es annahm. Oder hatte er es bereits gewusst? Im Märchen hatte er schließlich auch einfach so gewusst, dass die Bauerstochter Hilfe brauchte. Oder so.
Wie auch immer. Jetzt war sie wach, sie war da und...sie hatte keinen Plan, was kommen würde..

Joanna_Signatur.png

Antworten

Joanna

44, Weiblich

FSK 18 Mensch neutral bisexuell biromantisch Geübter erfunden

Beiträge: 492

Re: James & Joanna ~ And Then I Saw You... (2000)

von Joanna am 04.06.2021 12:49

Noch immer breit grinsend schüttelte Joanna nur den Kopf, konnte aber nicht verleugnen, dass eine große Vorfreude in ihr zu blühen begann. Ja, das wollte sie definitiv einmal ausprobieren! Und sie konnte es kaum erwarten! Aber alles mit der Zeit, selsbtverständlich. Jetzht für den moment hatte sie üebrhaupt den allerersten Sprung in ihrem Leben hinter sich gebracht, die Fallschirme mussten noch zusammengerollt werden und - das hatte sie nicht vergessen - dieser ganze Spaß muisste sicher auch noch bezahlt werden. Bis zuletzt hatte James ihr keinen genauen Preis genannt, aber jetzt wurde es wirklich höchste Eisenbahn. Und dieses Mal würde sie ein 'Nein' definitiv nicht gelten lassen.
Aber zunächst einmal stiegen sie in das Auto, welches sie zurück zum Flugplatz bringenw ürde - und plante gemeinsam mit James den restlichen Tag. Denn dass sie ihn zum gegenzug vom Sommerfest noch zu irgendetwas einladen wollte, hatte sie ganz sicher nicht vergessen! Sie lachte bei seinen Worten und grinste dann. "Ja", bestätigte sie dann mit einem schalkhaften Funkeln in den Augen und stieß ihm spielerisch gegen die Schulter. "Ganz für dich allein!" Bei seinem Vorschlag, was sie heute tun könnten, begann auch sie sogleich zu grinsen. "Hey, klar! Klingt doch mega, hab ich auf jeden fall Bock!", sagte sie - und war wohl wirklich gut. "Dann lade ich dich heute zum Rummel ein, geillooo!", grinste sie breit. Das würde ein mega Tag werden, das hatet sie im Gefühl!
Blieb noch die Sache mit den kosten für den Fallshirmsprung. Sie konnte seinen Blick mühelos lesen und ebenso mühelos den Blickaustausch zwischen ihm und Dan. Mit einem halb genervten, halb belustigten Blick sah sie von einem zum anderen. "Euer Ernst?", gab sie dann von sich, schüttelte den Kopf. Mit einem Finger deutete sie auf Dan. "Wenn wir gleich am Flugplatz angekommen habe kriegst du was Geld von mir. Lass dich von dem Deppen hier doch nicht übers Ohr ziehen." Sie streckte tätschelte James leicht, mit einem provokanten Grinsen, ehe sie sich wieder zurück in den Sitz sinken ließ. Nope, so würden sie hier gar nicht erst anfangen!

Joanna_Signatur.png

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.06.2021 13:52.

Joanna

44, Weiblich

FSK 18 Mensch neutral bisexuell biromantisch Geübter erfunden

Beiträge: 492

Re: Rumple & Joanna ~ Magic Is Real

von Joanna am 04.06.2021 10:34

Rumpelstilzchen. Ja genau. Dass sie nicht lachte. Was für ein abgedrehter Scheiß ging hier bitte ab?! Sie kam... sie kam echt nicht mehr klar. Mit gar nichts mehr, was hier geschah. Mit absolut gar nichts mehr!
Sie konnte ihn ohnehin nicht abhalten, vonw as auch immer er vorhatte. Immerhin... konnte dieser Kerl Feuerbälle werfen und Herzen rausreißen!! Das war... Irrsin! Reiner rirsin! Ob sie vielleicht doch einfach in in irgendeinem Fiebertraum lag, das alles nieg geschehen war, sie Storybrooke in Wirklichkeit nie betreten hatten? Vielleicht waren sie inW irklichkeit ja irgendwo im Wald verschollen gegangen und kreipierten gerade an Dehydratation oder irgend so nem Scheiß.
Obwohl sich das alles hierfür doch zu echt anfühlte. Aber was wusste sie schon?
Und dann erschien plötzlich- nur durch eine einzige Bewegung von Mr Gold - direkt vor diesem ein Spinnrad aus der Luft. Mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend beobachtete Joanna, wie sich Mr. Gold (oder rumpelstilzchen,w ie er sich nannte) an dem Spinnrad niederließ, einen Fuß aufs Pedal setzte und begann zu spinnen - und dabei Stroh wortwörtlich zu Gold machte.
Längst vergessene Zeilen aus dem Märchenbuch, aus dem ihre Mum ihr früher vorgelesen hatte, kamen ihr wieder in den Sinn. >>sie versprach also dem Männchen, was es verlangte, und das Männchen spann dafür noch einmal das Stroh zu Gold.<<
Ungläubig lachte sie auf. Ein Lachen der Verzweiflung. Sie trat einen schritt zurück, stieß gegen einen Baum, lachte weiter, während Tränen ihre Wangen hinunterrannen. Sie hatte den Verstand verloren. Es war endgültig klar. Sie hatte einfach nur den Verstand verloren, den Verstand verloren, den Verstand verloren... Weiter wich sie zurück, stolperte über eine am Boden liegende Astgabel und stürzte zu Boden, doch das machte nichts, sie merkte es kaum. Noch immer völlig außer Kontrolle kichernd und schluchzend zugleich umfasste sie ihre Knie mit ihren Armen, bettete ihren Kopf in die dunkle Kuhle und begann sich vor und zurück zu wiegen. In ihrem Kopf nur noch Rumpelstilchen tanzend, der böse Wolf, die sieben Zwerge, die böse Königin, gute Feen, Ghepetto, der Fuchs, der Glöckner von Notredame und einfach alle, alle die es gab, alleallealle und sie weinte und sie lachte, denn sie hatte den Verstand verloren, jetzt hatte sie eindeutig den Verstand verloren...

Joanna_Signatur.png

Antworten
Erste Seite  |  «  |  1  ...  24  |  25  |  26  |  27  |  28  ...  35  |  »  |  Letzte

« zurück zur vorherigen Seite