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Re: Selena & Kate | the creatures among us
von Selena am 30.08.2020 14:52Zufrieden und unzufrieden gleichermaßen beobachtete Selena, wie die Frau ihrer Anweisung Folge leistete und sich aufrappelte. Warum ahtte sie nichts finden können? Ihr Geruch zeigte nur allzu deutlich, dass sie kein einfacher Muggel war - wenigstens so weit hatte Devin richtig gelegen - aber das war nicht alles, das war noch lange nicht alles. Sie würde schon herausfinden, was hiner dieser Frau steckte. Und warum.
Und wie es sein konnte, dass die Legilimentik ihr keine Antworten offenbart hatte. Das war bisher noch nie der Fall gewesen.
In Gedanken versunken schnippte Selena einmal mit ihrem Zauberstab und die Hände der Frau wurden auf deren Rücken wieder fest mit Seil verbunden. Schön eng anliegend, um ihr auch keinen Freiraum zu lassen. Sicher war sicher.
Selena packte die Fremde am Arm und gemeinsam traten sie hinaus auf ihr Grundstück, hinein in die kühle Abenddämmerung. Ohne zu zögern schritt Selena weiter voran, geradewegs auf das große eiserne Tor zu, welches scheinbar kein Schloss aufwies. Selena hatte den Zauber, der auf ihm lag seit der Zeit des dunklen Lords ein wenig modifiziert. Ehemals kamen hier nur Menschen durch, die ein dunkles Mal trugen. Nun kamen hier noch Menschen durch, die das Wolfs-Mal trugen. Und natürlich jene, die den passenden Spruch kannten.
Wie Devin.
Sie würde den Spruch definitiv noch einmal erneuern. Oder sogar ganz entfernen. Mal sehen.
Für den Moment führte sie die frau einfach auf das schmiedeeiserne Tor zu und ging mit ihr - ohne anzuhalten oder auf mögliche Proteste zu warten, einfach geradewegs hindurch, als wäre es aus Rauch. Und da sie die Fremde mit sich führte kam sie ohne mithindurch.
Selena ließ der Fremden keine Zeit für Fragen. Kaum waren sie auf der Straße, die vor ihrem Tor begann und von großen Hecken eingerahmt war angekommen, drehte sich Selena um sich selbst, ihre Hand fest wie ein Schraubstock um den Arm der Fremden gelegt und disapparierte.
Das typische Gefühl des Eingedrücktwerdens, durch einen Schlauch gedrücktwerdens erfüllte sie, bekam keine Luft mehr, ihre Lunge drohte zu bersten - und plötzlich füllten sich ihre Lungenflügel wieder mit Luft.
Sie atmete tief den Geruch des Waldes ein, in dem sie bereits leicht den ihres Lagers ausmachen konnte. Sie konnte Sven riechen. Alex und Monja und Kai war auch schon da. Bestimmt noch mehr. Es war nur eine sehr geringe Durftspur, nicht klar.
Mit hochgezogenen Augenbrauen wandte sich Selena kurz zu ihrer Gefangenen um, ob sie sich übergeben musste oder nicht (schmunzelnd erinnerte sie sich daran, wie sie einst mit Albus Dumbledore, Minerva McGonagall, Sven und Alex in Dumbledores Büro Seit-an-Seit-Appariert waren und wie man sie angestarrt hatte, weil es ihr nicht das geringste ausgemacht hatte. Sie war damals zwölf Jahre alt gewesen, doch ihre Mum war bereits seit ihrer Geburt mit ihr appariert.)
Selena hatte nicht viel Geduld. Nach einer wenig-sekündigen Verschnaufspause zog sie die Fremde wieder mit sich, zielgerichtet durch die Bäume durch, um einige Dickichte und Dronenbüsche herum, immer weiter. Sie kantne diesen Wald in und auswendig. Das hier war ihre wahre Heimat. Nicht das Manor. Und man konnte es ihr anmerken. Auf ihren vollen Lippen begann ein leichtes ehrliches Lächeln zu erscheinen, ich hochmütig aufgerichteter Rücken schien sich ein wenig zu entspannen und ihr Schritt wurde schneller - nicht strammer, sondern schneller. Weil sie eher dort ankommen wollte.
Als sie in Sichtweite kamen, sah sie Sven bereits breit grinsend vor ihrem Lager stehen.
Ihr Lager bestand aus hunderten von Pfählen, die kreisrum spitz aus dem Boden ragten und innen einen runden Bereich sichtbar nach außen hin abschotteten. Natürlich hatten sie auch die ein oder anderne Schutzzuaber hier drüber liegen, aber sie alle fanden es so 'cooler' ... wie Alex es ausgedrückt hatte. Innerhalb des Lagers fanden sich viele verschiedene, abgenutzte Zelte, hier und da sogar einfach ein Schlafsack auf dem Boden, genau Mittig ein großes Lagefeuer.
Und das war es. Das war ihr Lager. Ihr Zuhause.
Ihr Beta kam ihr ein wenig entgegen.
Sie hatte Sven gebissen, als dieser in der zweiten Klasse in Hogwarts gweesen war. Ein Hufflepuff durch und durch. Er war pausbäckig und gutgläubig gewesen und Selena hatte sich sein Vertrauen verschafft, ihn als Freundin bei Vollmond in den Wald gelockt und gebissen. Oh, was hatte er sie anfangs dafür verabscheut. Aber...sie hatte ihn wieder auf ihre Seite gekriegt. Über die Jahre war er zu einem großen fast schon schlaksigen Mann herangewachsen. Seine blonden Haare waren dünner und begannen bereits Geheimratsecken zu bilden, doch seine funkelnden blauen Augen und das breite freundliche Grinsen im Gesicht war noch wie vor das selbe.
"Hey, Selena", begrüßte er sie und hob kurz die Hand. "Die meisten der anderen sind auch schon da. Es fehlen nur noch Jenny, Dennis, Sam und Petra. Und wen bringst du mit?" Seine Augen funkelten neugierig. Es war selten, dass Selena jemanden mit zu ihrem Lager brachte. Sehr selten.
Genau genommen eigentlich nie.
"Das versuch ich rauszufinden.", antwortete sie nur kalt, was an Sven wie Wasser abzurpallen schien. Er winkte sie hinein und die Frau weiterzerrend betraten sie durch den Eingang das Lager. Ohne Komprmoss führte sie ihre Gefangene in die Mitte des Lagers in die Nähe des Lagerfeuers und drückte sie zu Boden. "Hierhin setzen.", befahl sie, ehe sie sich wieder aufrichtete und nun ihren schwarzen Blick richtig durch das Lager schweifen ließ. Sven war ihr gefolgt und unterrichtete Alex gerade leise darüber, was Selena gesagt hatte. Alex war ihr Gamma und wenn es Sven nicht gäbe, ihr Beta. Ein ehemaliger Gryffindor, mit braunen Haaren und muskulösen Armen und wenige Centimeter größer als Sven. Ganja, Nico, Helena und Dorthy saßen gemeinsam vor einem Zelt und redeten, Kai, dessen einer Arm komplett tätowiert saß und der einen eindrucksvollen Backenbart aufwies, saß alleine direkt am Rand und schrieb in ein Notizbuch - vermutlich eines seiner Gedichte - und Benny und Max waren in einem der Zelte und tranken gemeinsam etwas Bier. Sie konnte es riechen. Ehemals hätte sie sie dafür ausgepeitscht oder kurz den Cruciatus spüren lassen. Doch die Zeiten waren vorbei. Ihr Auftrag schon lange beendet. Und außerdem hatte Selena selbst ihre Liebe zu Wein entdeckt und verwehrte ihren Wölfen somit auch nicht mehr kleinere ihrer Gelüste. Obwohl sie es in ihrem Lager nicht gerne sah. Das wussten sie.
Ausnahsmweise würde sie heute aber darüber hinwegsehen.
"Hey", hörte Selena Monjas Stimme und drehte sich um. Die junge Frau mit dem kreisrunden russischen Gesicht hatte ihre schwarzen Haare wie immer in einem Pferdeschwanz zurückgebunden, nur ihr runder Pony hing ihr noch hübsch im Gesicht, sowie eine vereinzelte Strähne vor ihrem Ohr. Sie hatte - entgegen Alex' Vermutung - keinen Wachstumsschub gemacht und war so klein geblieben, wie sie auch schon zu Schulzeiten gewesen war. Klein, brabbelnd, nervig und liebenswürdig. Jetzt war sie aus ihrem Zelt, dass sie sich ehemals mit Petra, Dorthy und Helena geteilt hatte, herausgekommen und hatte sich kurezrhand neben der Gefangenen niederplumpsen lassen. "Wer bist denn du? Was tust du hier? Du bist kein Wolf."
Ein leichtes Knurren ertönte in Selenas Kehle. Monja fing ihren Blick auf, ihre Augen wurden groß - wie immer, wenn ihr bewusst wurde, dass sie einen Fehler gemacht hatte.
Sie schien schon Anstalten machen aufzuspringen, doch Selena schüttelte den Kopf. "Bleib sitzen. Ich hol die Anderen."
Sie schob ihren Umhang etwas zurück und offenbarte das Tattoo auf ihrem rechten Handgelenk. Es war ein Wolfskopf, von wenigen Strichen umgeben, die fast die Form eines Diamanten aufwiesen. Von Benny gemalt, aus Alex' Idee geboren und auf Selena gepolt. Angelehnt an das dunkle Mal der Todesser. Selena drückte da drauf. Keiner ihrer Wölfe reagierte, obgleich sie an allen Handgelenken sehen konnte, wie die Tattoos flammend rot aufleuchtete. Früher hatten sie gerne mal gezischt oder geflucht oder einen kurzen Schmezensschrei von sich gegeben, doch mittlerweile hatten sie sich alle an dne damit einhergehenden Schmerz gewöhnt.
Es war das Zeichen, sich bei ihr zu versammeln. Und sie wusste, dass nun auch Dennis, Sam, Jenny und Petra so schnell wie möglich auftauchen würde. Man ließ sie nicht warten. Die anderen, waren auch schon aufgestanden und einer nach dem anderen ließen sie sich in einem großen Kreis um das Feuer herum. Alle Augen waren auf Selena und ihre Gefangene gerichtet.
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Re: Account-Listen
von Selena am 29.08.2020 11:15{Triggerwarnung!}
Admin-Account
Hexe • Werwolf • asexuell • flexibel • Lehrerin für Werwölfe & dunkle Flüche • erfunden • Fandom: Harry Potter
Die Tochter von Bellatrix und Rodolphus Lestrange, Werwölfin und eine Metamorphmaga, die dunkle Flüche liebt und so grausam wie ihre Mutter sein kann, deren höchste Prioritäte jedoch stets nur den Werwölfen und vor allem ihrem Rudel gelten.
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Hauptaccount
Mensch • pansexuell • gut • Krankenschwester • erfunden • ohne Fandom
Eine sehr musikalische Krankenschwester in der italienischen Hauptstadt, die auch in einer Band singt, die in ihrer Jugend ihre beiden Schwestern auf grausame Weise verlor und lange brauchte, das Trauma zu überwinden...
Hauptaccount
Mensch • Gestaltwandler • gynäkophil/lesbisch • neutral • Schauspielerin • erfunden • ohne Fandom
Nina Sidney Price ist eine sehr berühmte Kinder-Schauspielerin, deren Leben zerstört wurde durch den Druck in der Branche, Stalking von Paparazzos, Drogen, sowie seit neuem dem Suizid ihres Vaters...
Nebenaccount
Mensch • lesbisch/genderqueer • flexibel • Literaturstudentin • erfunden • ohne Fandom
Nebenaccount
Mensch • lesbisch • neutral • Barkeeperin • erfunden • ohne Fandom (basierend auf Marina aus 'The L Word')
Eine Barbesitzerin, die nach dem Tod ihrer 13-jährigen Tochter Ricky alkoholabhängig wurde.
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Hauptaccount
Mensch • bisexuell • biromantisch • neutral • Musikproduzentin/Sängerin • erfunden
Eine Musikproduzentin, die 5 Jahre wegen fahrlössiger Tötung an fünf Menschen, darunter ihren eigenen Eltern und ihrer kleinen Schwester im Gefängnis saß, vor kurzem entlassen wurde und ihr Dasein nun vor allem in der Bar ihres Heimatdorfes verbringt...
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Hauptaccount
Mensch mit besonderen Kräften • lesbisch • homoromantisch • flexibel • Angestellte bei McDonalds • erfunden
Eine rebellische junge Frau, welche in der Lage ist, Rauch in jeglicher Art und Weise für sich zu nutzen und zu manipulieren, die noch immer ihren Platz in der Welt sucht...
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Hauptaccount
Mensch • bisexuell • flexibel • Kindergärtner • erfunden • ohne Fandom
Ein Bankräuber und Kindgergärtner, welcher mit erheblichen psychischen & sexuellen Problemen zu kämpfen hat und dessen ganze Welt seine kleine Schwester Selma ist, mit welcher er nicht nur eine Beziehung führt, sondern seit neuestem auch ein Kind erwartet...
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Nebenaccount
Cyborg • abrosexuell • cupiomantisch • flexibel • Auftragskillerin • erfunden
Die älteste Tochter einer Mafia-Familie, die von kleinauf zur Auftragskillerin ausgebildet wurde und von ihrem Vater regelmäßig vergewaltigt und durch Experimente zum Cyborg verwandelt wurde.
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Hauptaccount
Mensch/Meermensch • quoisexuell • unsicheres Gender • reciproromantisch • gut • erfunden • griechische Mythologie
Ein Mädchen, welches in dem schlimmsten Waisenhaus aufgewachsen ist, welches wohl existieren mag. Geführt von einem Dämon musste sie ihr bisheriges Leben nichts als endlose Qualen und unvorstellbare Pein erleiden. Folter? An der Tagesordnung. Wie soll dieses Mädchen nur jemals ein normales Leben führen...
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Hauptaccount
Mensch • androphil • Two-Spirit • panromantisch • gut • Auszubildende Köchin • erfunden • kein Fandom
Eine junge schottisch-brasilianische Frau, welche dank ihres Vaters an einer Morphium- & Heroinabhängigkeit leidet und nach ihrer schwierigen Kindheit nun versucht, ein eigenes neues Leben zu beginnen...
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Hauptaccount
Mensch • abrosexuell • aromantisch • flexibel • Kamerafrau & Model • erfunden • kein Fandom
Eine Frau, welche stets versucht hat aus der Realität zu fliehen und ihre Freiheit durch Drogen zu finden. Durch ihre Sucht hat sie ihre Tochter verloren. Nun - 16 Jahre später - will sie ihr endlich eine Mutter sein und begibt sich auf die Suche nach ihrer Tochter...
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Nebenaccount
Göttin • asexuell • Femflux • apathromantisch • flexibel • Jägerin & Naturschützerin • Griechische Mythologie
Die Göttin der Jagd, des Waldes, der Geburt, des Mondes und Hüterin der Frauen und Kinder. Selbst nach all diesen Jahrtausenden existiert sie noch und kämpft für die Rechte von Frauen und Kindern und das Klima...
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Nebenaccount
Halb-Bergnymph • abrosexuell • Agender • noviromantisch • gut • Prostituierter • erfunden
Ein Agender der als Teen gegen seinen Willen in die Zwangsprostitution kam und dessen Flucht das Make-up und Rollenspiele sind, um sich in anderen Welten zu verlieren.
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Hauptaccount
Halb-Banshee • flexibel • coeosexuell • Librafeminin • aegoromantisch • Strip-Club-Besitzeirn & Musikerin • erfunden
Eine Türkisch-Stämmige, in Deutschland geboren, in England aufgewachsen, die in ihrer Kindheit und Jugend von ihrem Vater schwer körperlich misshandelt wurde. Als Erwachsene muss sie selbst mit Aggressionsproblemen eingelassen, hat Selbstverteidigung gelernt und nach etlichen toxischen Beziehungen und mithilfe der Mafia einen eigenen Strip-Club eröffnet...
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Nebenaccount
Mensch • gut • pansexuell • Librafeminin • aroflux • polyamor • Prostituierte • erfunden
Quellen: Tumblr | Instagram | Giphy
Eine Prostituierte, die ursprünglich aus Serbien kommt und aufgrund der Schwangerschaft von ihrer Familie verstoßen wurde. Durch einen fremden Mann der ihr ein und alles geworden ist kam sie in die Prostitution und liebt sowohl den Sex, als auch ihren kleinen Sohn. Dennoch hat auch sie unbewusst mit ihrer Psyche zu kämpfen, ohne sich dessen wirklich bewusst zu sein...
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Nebenaccount
Mensch • neutral • quoisexuell • Genderlost • aroflux • Ex-CIA-Soldatin • erfunden • Fandom: Beyond: Two Souls
Quellen: Tumblr | Pinterest | GameCity
Jodie Holmes hat mit ihrem Gefährten Aiden war eine CIA-Soldatin, jedoch lange Zeit für ebendiesen auf der Flucht. Seit Verlust ihres Seelengefährten fühlt sie sich komplett verloren und allein auf der Welt und versucht irgendwie, ihr chaotisches Leben zu ordnen...
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Nebenaccount
Werwolf/Werkoyote • gut • aegosexuell • Pangender • cupioromantisch • Sängerin • erfunden
Quelle: YouTube Quelle: YouTube Quelle: YouTube
Eine Halb-Werwölfin/Wer-Koyotin, die das Omega ihres Rudels ist und eine kleine Tochter hat. Sie ist Sängerin und auf der Suche nach ihrer leiblichen Mutter, um endlich eine Familie zu finden, die sie liebt...
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Nebenaccount
Avatar-Kind/Na'vi • gut • unsicher • Demigirl • Schülerin der Tsahìk • Original • Fandom: Avatar
Kiri, die Tochter von Jake Sully, ist eng mit Eywa verbunden. Sie spürt die Gottheit nicht nur, sondern kann sich auf eine Weise mit ihr verbinden, wie es niemand anderes kann. Oft fühlt sie sich ungesehen und wie eine Außerirdische und wünscht sich nichts sehnlicher, als normal sein zu können...
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Nebenaccount
Wald-Elb • gut • demisexuell • Libramaskulin • grauromantisch • Garde des Königs • Original • Fandom: der Herr der Ringe
Quelle: Giphy Quelle: Rebloggy Quelle: Tumblr
Legolas, der Prinz des Düsterwaldes, ist ein hoch-talentierter und geshcickter Elb. Er gehörte zur Gemeinschaft des Ringes, und ist immer für seine Freunde da. Aktuell beschützt er seinen Freund Aragorn, den rechtmäßigen König Gondors. Doch die Unruhen in Mittelerde sind niemals gänzlich verschwunden, trotz der Niederlage Saurons...
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Re: Eve & Petra [Selena] ~ Hope, Laugh And Death
von Selena am 29.08.2020 10:11"Ja", bestätigte Petra mit einem Nicken. "mhm", nickte sie wieder. Soweit, so gut. Sie war eine HExe und konnte diesen Geist berühren. Was...tatsächlich wirklich merkwürdig war. Die Geister in Hogwarts waren alle gegenstandslos. Da hatte man nur immer das Gefühl, man wäre in ein Eiswasserbad gefallen, wenn man sie berührte.
"Ach alles gut", lächelte Petra unbeschwert und breit und winkte ab. "Kann natürlich gut sein - also deine Überlegung. Aber normalerweise sind Geiester anders. Zumindest die Geister, die ich kenne. Sie sind alle eher durchsichtig schimmernd und nicht...naja, berührbar und man kann sie auch ohne Berührung sehen. Irgendwas muss an dir also anders sein.
Petra folgte Eves Blick überrascht zur Seite und sah den ebenfalls den kleinen Jungen, der sie völlig entgeistert anstarrte. Ach. Was sollts. Sie grinste ihn breit an und winkte ihm. Die Augen des Jungen schienen noch größer zu werden, er sprang auf und rannte weg. Vielleicht um siener Mutter zue rzählen, er habe eine Verrückte getroffen. Unwillkürlich musste Petra grinsen. Wie der kleine Junge wohl reagiert hätte, wäre er auf Selena getroffen?
"Klar, gern", stimmte Petra strahlend, nahm Petras Hand an und auch ihr Blick ging auf ihre Hände. Die Tattoos an ihren Händen. Wieder musste sie grinsen. "Danke. Es hat...wow, ja, es hat eine große BEdeutung fürmich." Wie sollte es auch nicht sein? Es war ihr Rudelsymbol. Das, was sie alle auf ewig aneinander binden würde. Und ganz ehrlich? Ja, sie war stolz drauf. Sie war sogar verdammt stolz darauf, zu Selenas Rudel zu gehören, auc h wenn es in der Zaubererwelt einen ganz gemischten Ruf hatte. Manchmal war sie echt froh, einen Großteil ihrer Zeit in der Muggelwelt zu verbringen. "Deins ist aber auch echt cool. Lass mich raten: Du bist lesbisch?" Sie grinste sie locker an.
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Re: Eve & Petra [Selena] ~ Hope, Laugh And Death
von Selena am 28.08.2020 11:10Ein immer breiter werdendes Grinsen zeichnete sich auf Petras Lächeln ab, während sie den Worten der anderen zuhörte. Sie klang fast genauso wie Monja! Oder sie selbst, beizeiten. Wie Seelenverwandte- sie wusste genau, was Eve ihr sagen wollte.
"Alles gut, ich weiß was du meinst", lachte die rothaarige Frau breit und lächelte Eve dann unbeschwert an. "Ja, es gibt Zauberei. Ich bin eine Hexe und wurde auch an einer Zaubererschule ausgebildet. Und dass du ein Geist bist erklärt natürlich die Unsichtbarkeit. Manchmal zumindest." Petras Lächeln verschwand ein wenig. Grübelnd blickte sie die Frau vor ihr an. Aber wenn sie ein Geist war, wie sie selbst sagte...warum war sie dann so anders...?
"Hm, was?", machte sie. Eve hatte zu ihr gesprochen und die Frage kam erst deutlich verspätet bei ihr an. "Tja, weil wenn ich dich nicht berührte..." probehalber ließ sie sie los und sofort verschwand Eve wieder völlig. Schnell schloss sie ihre Finger wieder um den unsichtbaren Arm und sie konnte Eve wieder sehen. "...bist du unsichtbar. Wobei ich echt noch nie von Geistern gehört habe, die nur bei Kontakt sichtbar werden. Und die man auch noch berühren. Spannend!"
Petras Augen begannen zu funkeln. Sie hatte sich schon immer viel mit dem Tod auseinandergesetzt. Zwar mehr mit den körperlich Toten und weniger mit den Geistern, und doch hatte sie auch mit ihnen gerne mal über ihren Tod gesprochen, um mehr davon zu erfahren. Die Frage, was an Eve denn so anders war, dass sie einen derart anderen Geist darstelle, was ungemein spannend. Dem musste sie auf den Grund gehen, unbedingt!
"Irgendeine Idee, wieso das bei dir so ist?", fragte Petra Eve neugierig. Ob sie wohl mit anderen Geistern kommunizieren könnte? Mit den Geistern aus Hogwarts beispielsweise?
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Re: Eve & Petra [Selena] ~ Hope, Laugh And Death
von Selena am 27.08.2020 08:24Petra lächelte die Fremde breit an, welche nahezu zurück zu strahlen schien. Immer wieder schön, Leute zu treffen, die nicht direkt stritten, wenn man sie aus Versehen angerempelt hatte. Wie Selena es auch gerne tat. Wiie auch immer.
"Oh, tschuldigung. Freut mich Eve. Ich bin Petra", stellte sich Petra selbst breit grinsend vor und umarmte die Andere dann nochmal kurzerhand. Zur Begrüßung, sie hatte Umarmungen schon immer sehr gemocht und das hatte sich auch mit dem Alter nicht verändert. Mit einer Hand berührte sie nach wie vor Eves Arm, mit der Anderen strich sie sich einige rote Haare, die der Wind wegzuwehen wollen schien, wieder hinter ein Ohr.
"Ein Desillusionierungszauber. Damit kann man sich in eine Art...menschliches Chamäleon verwandeln. Ich dachte du hättest diesen Zauber angewandt." Ein wenig überrascht und nachdenklich zugleich blickte Petra Eve an. Also offenbar kein Desillusionierungszauber. Seltsam. Was konnte es dann sein? "Wenn es kein Desillusionierungszauber ist, warum bist du dann unsichtbar, wenn ich dich nicht berühre?" Ein Tarnumhang schied ja ebenfalls aus.
Hm. Tricky, tricky, tricky...
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Re: Selena & Kate | the creatures among us
von Selena am 26.08.2020 16:48Verächtlich hob Selena eine Augenbraue. Sie glaubte diesem Ding kein Wort. Sie konnte gut verstehen, warum jemand sein Wesen für sich behalten wollte: um unentdeckt zu bleiben, um aus dem hinterhalt angreifen zu können, um jemand anderem seine Schwächen nicht zu offenbaren - ebenso wie seine Stärken. Aber das würde bei Selena nicht funktionieren. So einfach ließ sie sich nicht hinters Licht führen.
Bis sie 'Polizistin' hörte. Sie schnaubte verächtlich. "Muggel", sagte sie leise abfällig. Sie konnte diesen nitsnutzigen Nichtmagiern einfach nicht das geringste abgewinnen und noch wengier mit ihnen anfangen. Aber diese Frau hier war kein reiner Muggel. Nicht nur. Es war besser auf Nummer sicher zu gehen - das war immer besser.
Vielleicht war sie ja ein Muggel, der von einem Werwolf gebissen wurde? Nein, dann würde sie wölfischer riechen, viel wölfischer. Selena hatte nicht oft Muggel-Wesen getroffen. Die meisten Muggel, welche sie selsbt angefallen und gefressen hatte, hatten den Morgen nicht mehr erlebt. Eigentlich alle. Sie konnte sich nicht an eine Ausnahme erinnern.
Wie auch immer.
Sie wandte ihren Blick wieder der Frau zu, die offenbar in die Offensive gehen wollte. Dazu hatte Selena jetzt aber wirklich nciht den geringsten Nerv. "Ich stelle hier die Fragen", antwortete Selena nur abweisend und zog ihren Zauberstab. In letzter Zeit übte sie auch immer mehr, ohne Zauberstab Magie zuw irken, doch es war schwierig und an einen solch komplexen Zauber wollte sie sich nicht ohne Zauberstab heranwagen.
Noch nicht.
"Und ich bekomme meine Antworten."
Sie richtete den Stab direkt auf das Gesicht der Fremden und noch ehe diese etwas tun konnte, sagte Selena: "Legilimens!" Und sie tauchte ab. Hinein in die Gedankenwelt und Erinnerungen einer anderen Person.
Nein, das war nicht das richtige. Weiter. Weiter. Mit geschlossenen Augen, angestrengter Miene intensivierte Selena ihren Zauber, suchte nach der Erinnerung, welche sie haben musste.
Und sie fand...
Nichts.
Nur irgendwelchen Sex zwischen ihr und einem Typen, der offenbar ihre Eltern umgebracht hatte. Oder etwas in der Art. Wie widerlich war das denn?
Frustriert und zornig zog sich Selena wieder aus der Gedankenwelt zurück und blickte hinunter auf das Ding, welches zu Boden gesunken war. Nachdenklich starrte sie sie an. Und jetzt? Sie könnte sie umbringen. Natürlich, anz einfach. Doch dann würde sie ni herausfinden, um was es sich bei ihr handelte. Vielleicht war ihr Rudel genau das, was sie jetzt brauchte. Vielelicht hatte irgendieiner von denen schon von irgendwelchen Muggellegenden gehört oder wowas - damit kannte sich Selena nämlich zugegebermaßen so gar nicht aus. Obwohl sie sonst stets jegliche Schwächen von sich schob.
"Na schön", teilte sie der Muggel-Frau genervt mit. "Aufstehen. Du kommst mit."
Da war sie mal gespannt, was ihre Wölfe zu der Frau sagen würden... Obwohl Selena sich wirklich nicht gerne auf deren Hilfe berief - aber...ja, selbst eine Selena Lestrange hatte mit den Jahren dazu gelernt. Und außerdem wollte sie wissen, was die Frau war - und das war ausnahmsweise mal dringender, als ihr Stolz. "Komm schon."
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Re: Eve & Petra [Selena] ~ Hope, Laugh And Death
von Selena am 25.08.2020 22:07Es hatte begonnen zu regnen. Das hatte Petra noch nie gestört. Ohne sich hetzen zu lassen und weiter unbeirrt grinsend beobachtete sie, wie alle Menschen plötzlich in Geschäfte flüchteten und ihren Schritt beschleunigten, um möglichst schnell ins Trockene zu kommen.
Tief sog sie die schwere Regenluft ein. Ein wundervoller Duft. Obwohl auch unbeschreibbar nervig, wenn man irgendwelche Aufgaben von Selena versuchte zu erfüllen. Wie auch immer.
Mit einem breiten Lächeln trank Petra noch einen kleinen Schluck ihre schwarzen Kaffees, als sie in diesem Augenblick plötzlich gegen etwas - oder jemanden - stieß. Heißer Kaffee schütette sich über ihr Handgelenk. "AUTSCH!", rief Petra aus und blickte auf zu der Gestalt, gegen welche sie gerannt war, doch...da war niemand. Nur die leere Straße.
"Ähm..." Den brennenden Schmerz auf ihrer Hand schon ignorierend und kaum beachtend, streckte Petra ihre andere Hand aus (das Brötchen hatte sie bereits aufgegessen). Ganz vorsichtig, immer weiter nach vorne - und dann berührten ihre Finger etwas und just in diesem Augenblick erschien vor ihr eine junge Frau mit dunklen Haaren. Petra berührte sie an der Schulter.
"Oh.", machte Petra überrascht. Was war denn hier los? Ein Desillusionierungszauber? Oh, ja, das machte Sinn! "Oh Gott, es tut mir so leid, dass ich dich umgerannt hab, das war wirklich nicht meine Absicht, tut mir wirklich leid, ist alles gut?" Kurzerhand umarmte sie die Fremde zur Entschuldigung und lächelte sie dann an. Kaum berührte sie die Fremde nicht mehr, war sie auch nicht mehr zu sehen. Schnell griff Petra erneut nach vorne und umfasste den Arm der Fremden.
"Oh wow", machte sie bewundernd. "Ich habe noch nie davon gehört, dass ein Desillusionierungszauber bei Kontakt aufgehoben wird."
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Re: Selena & Kate | the creatures among us
von Selena am 25.08.2020 22:00Eine Augenbraue von Selena hob sich ungläubig. "Du weißt genau, wovon ich spreche", sagte sie abfällig. Sie steckte ihren Zauberstab weg. Mit langsamen gemessenen Schritten näherte sie sich der sitzenden Frau, sperrte sie immer mehr auf ihrem Sessel ein. Ihre Hände legte sie auf die Armlehnen, sie beugte sich zu ihr hinunter, ihr Gesichter nur noch einen geringfügigen Abstand voneinander entfernt. Sie war definitiv kein Wolf, so viel stand fest. Doch so etwas wie sie...das hatte Selena noch nie gerochen. Und das wollte schon was heißen.
"Also: Was. Bist. Du?" Ihre schwarzen Augen bohrten sich in die der Fremden. Sie war angespannt. Sie wollte ihre Antwort haben, die Fremde wieder aus ihrem Haus jagen und endlich in den Wald ins Lager verschwinden. Sie gewann wieder ein wenig Luft zwischen dich, indem sie ihren Oberkörper ein wenig aufrichtete - ohne ihren Griff um die Sessellehnen zu lösen. Herablassend blickte sie auf das Ding herab. "Sag es mir. Ich finde es so oder so heraus, ob du willst oder nicht."
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Re: Selena & Kate | the creatures among us
von Selena am 25.08.2020 16:38Selena saß in dem großen Saal in ihrem Anwesen und bewegte leicht das Glas in ihren Fingern. Die dunkle rote Flüssigkeit da drin schwenkte sich an der gläsernen gewölbten Wand entlang. Selena hatte eine gute Leidenschaft für Rotwein entdeckt. Es erinnerte sie an Blut - obgleich sie wirkliches Blut vorziehen würde, aber ganz sciher nicht aus einem Glas. Rotwein war in Ordnung - und es schmeckte wirklich nicht schelcht. Mit einem schwachen schrägen Grinsen kippte sie sich den Inhalt des Glases ihre Kehle hinunter und stand auf. Ihr Blick flog zur Uhr and er Wand. Sie würde sich, sobald der Mond aufgegangen war, in ihrem Lager treffen.
Das 'Lager' war ihr wirkliches Zuhause. Keine drei Kilometer von hier mitten im Wald. Dort lebten sie und ihre Werwölfe. Obgleich leben das falsche Wort war. Jeder von ihnen hatte eine eigene Wohnung, oder hAus, einen eigenen Ort wo er lebte. Doch dort trafen sie sich immer wieder - das Lager war nie ganz verlassen. Und das dürfte es auch nicht. Das hatte Selena all ihren Wölfen unmissvereständlich klar gemacht. Das Lager dürfte nie. verlassen sein.
Sie ließ das leere Glas mit einem Wink ihres Zauberstabs verschwinden, als plötzlich die Klingele rtönte - laut, durchs ganze Haus.
"Gizzy?", rief Selena genervt und wartete. Sie hatte absolut keinen Nerv, jetzt einen Besucher zu empfangen. Verdammt, sie wollte los! Wehe, das war irgendso ein Vollidiot vom Ministerium, der...
...mit einem Knall erschien ihr Hauself vor ihr und verbeugte sich so tief, dass seine Bleistiftnase den Boden berührte. "Es ist Devin, meine Herrin", quiekte er ergeben.
"Was zum...?!" Ein unmissverständliches Knurren entstand in Selenas Kehle, Zorn erfüllte sie in wogenden feurigen Wellen.
"Soll Gizzy...?", begann ihr Elf mit zitternder, angsterfüllter Stimme, doch sie unterbrach ihn mit einem zornverbrannten Zischen. "Nein!"
Ohne ihren Elfen noch eines Blickes zu würdigen, stolzierte Selena mit großen Schritten auf die große Haustür zu - die mehr ein Eingangsportal als eine Haustür war - und zog sie mit Wucht auf. Da stand er. Devin. Bedeutend heruntergekommener, als sie ihn das letzte Mal gesehen hatte, mit einem fanatischen Glänzen in den Augen. Sie konnte jetzt schon riechen, dass er was getrunken hatte. Wie sie das verabscheute.
"Ich dachte, ich hätte mich das letzte Mal klar ausgedrückt, Devin.", zischte sie, ein deutliches Knurren im Unterton. Er hatte jemanden dabei, doch das war gerade zweitrangig. Sie schritt die Stufen hinunter - er wich zurück, doch sie war schneller. Mit einer Hand hatte sie den KRagen seines zerschlissenen Hemdes zu packen bekommen und herumgewirbelt. Er ließ seine Geißel los. Ohne Erbarmen warf Selena Devin gegen die Hauswand - mit dem Arm drückte sie fest auf seine Kehle. Eine Sekunde später hatte sie schon ihren Zauberstab in der Hand und stach ihm damit in den Hals. Er atmete schnell, der Geruch von Angstschweiß stach ihr in der Nase.
"Ich habe dir gesagt", knurrte sie, ohne auch nur ein einziges Mal zu blinzeln. "Dass du dich hier nie mehr blicken lassen sollst und nie mehr einen meiner Wölfe anfassen sollst."
"Aber...", wimmerte er, doch indem Selena ihren Griff und den Druck auf seinen Hals verstärkte, würgte sie jeden möglichen Widerspruch ab. Er röchelte.
"Crucio", flüsterte sie. Erstickte Schreie ertönten, der Körper unter ihrem Griff begann zu zucken, zu strampeln, hilflos, gepeinigt, sein Kopf bewegte sich derart stark hin und her, dass an der Stelle, wo sie mit ihrem Zauberstab in seinen Hals stach, Blut hervortrat, das Holz in sein Fleisch eindrang. Sie hielt ihn einige Sekunden aufrecht, dann stoppte sie. Devin war ein Feigling. Sie hätte nicht gedacht, dass er überhaupt nochmal so dumm wäre, hier zu erscheinen, nachdem er sich an Monja hatte vergreifen wollen. Sie dachte, sie hätte ihre Botschaft klar gemacht.
Sie ließ ihn los und sofort sank Devins klappriger Körper in vollkommener Erschöpfung zu Boden. Mit herablassendem Blick, der angeekelter nicht hätte sein können, kniete sich Selena neben ihn nieder. "Du wirst, dieses Land, verlassen. Hast du mich verstanden? Du wirst dich hier nie wieder blicken lassen. Und solltest du es doch tun..." Ihre Zauberstabspitze legte sich direkt auf sein Herz. "...wird es das letzte sein, was du je getan hast. Ist das jetzt endlich bei dir angekommen?"
"Ich...ich hab dir...ich hab dir einen Werwolf...", keuchte er flehend. Bei Merlin, sie konnte es nicht mehr hören! Vollends entnervt richtete Selena auf und trat ihm ohne Erbarmen mitten ins Gesicht. Ein unschönes Knacken und Knirschen ertönte und Devin regte sich nicht mehr.
Es war ihr ziemlich gleichgültig, ob er tot war oder nicht. Er hatte einen unverzeihlichen Fehler begangen. Er war kein wahrer Wolf und würde es auch nie sein. Sie war fertig mit ihm. "Gizzy!", rief sie und mit einem Knall erschien ihr Hauself wieder mit einer tiefen Verbeugung neben ihr. "Schaff ihn weg", befahl Selena mit einem Rucken ihres Kopfes auf den leblosen Körper.
"Ganz wie meine Herrin wünscht", piepste Gizzy, packte Devin am Ärmel und war nach einem weiteren Knall bereits mit ihm verschwunden.
Jetzt erst wandte Selena sich ihrem zweiten unerwünschten Gast zu, welchen Devin mitgebracht hatte. Eine 'Werwölfin'. Sie schnaubte. Was immer sie war, eine Werwölfin ganz sicher nicht.
Das Gelände, auf welchem das Lestrange Anwesen stand, war von großen Dornenhecken, sowie einem schmiedeeisernen Tor umgeben - nur jene, welche den Spruch kannten - oder welche sie persönlich hereinließ - konnten das Grundstück überhaupt betreten. Vom Anwesen selbst ganz zu schweigen. An Devin sah man, dass dieser doppelte Schutz wirksam war.
Und daran, dass die Geisel, die offensichtlich gerade nach einem Ausweg suchte, diesen nicht finden würde. Mit großen Schritten folgte Selena der nur allzu deutlichen Duftspur des Nicht-Werwolfs und fand sie dabei, wie sie gerade versuchte, unter einer Dornenhecke hindurchzukriechen. Ihre Hände waren gefesselt, ihr Kopf von einem Sack verhüllt.
Mit hochgezogenen Augenbrauen beobachtete Selena das absolute sinnlose und lächerliche Unterfangen.
"So wird das nichts", teilte sie der Gefangenen mit. Sie schnüffelte. Die Fremde roch wirklich außergewöhnlich. Es hatte etwas wölfisches an sich und zugleich fast schon einen Verwesungsgeruch und...Muggel. Selena rümpfte leicht die Nase. Was bei Merlins Bart war sie denn bitte? Was für ein widerliches Ding hatte Devin auf ihr Grundstück geschafft?
Tja. Konnte nicht schaden, dem auf den Grund zu gehen. Sie bückte sich, packte die verbundenen Hände der Frau - oder was auch immer sie war - und führte sie kurz entschlossen mit sich. Im Kaminzimmer stieß sie das Wesen auf einen Sessel, und ließ dann mit einem Schwung ihres Zauberstabs Handschellen und Sack verschwinden.
Sie ließ ihr nicht viel Zeit, um sich umzusehen. Selena wollte das hier schnell hinter sich bringen. Der Wald wartete auf sie. Und nächste Nacht wäre schon Vollmond - sie alle dann wieder vereint, ihr ganzes Rudel. Sie konnte es kaum erwarten.
"Also...", begann Selena kaum, hatte sie der Gefangenen ihren Blick und ihre Armfreiheit wieder geschenkt. "...was bist du?"
Selenas Stimme duldete keinen Widerspruch und keine Umgehung der Frage. Ihr schwarzer Blick, zunächst noch kurz im Kamin verweilend, richtete sich nun mit aller Intensivität nach unten, in die Augen des unbekannten Wesens.
The predator wants your silence. It feeds their power, entitlement, and they want it to feed your shame.
Re: Eve & Petra [Selena] ~ Hope, Laugh And Death
von Selena am 25.08.2020 13:58Petras Sicht
Genüsstlich streckte Petra sich, als sie hinaus in das abendliche orangerote Sonnenlicht trat. Ihr Rücken knackte. Sie fühlte sich ausgesprochen beschwingt. Heute hatten sie zwei wirklich sehr spannende Fälle auf dem Tisch gehabt! Natürlich war jeder Tote für sich genommen außergewöhnlich. Doch meistens hatten sie Tote da, welche Suizid begangen hatten oder noch öfter einfach alte Leute, welche in ihrer Wohnung an einem Herzinfarkt gestorben waren oder etwas in der Art. Aber heute war es anders gewesen. Heute hatten sie die Leiche eines Mannes da gehabt, der nicht nur Schusswunden in der Brust gehabt hatte, sondern der außerdem Fesselungsspuren an den Handgelenken aufwies und dessen Kehle und einige seiner inneren Organe auch noch von Säure verätzt gewesen waren. Ganz unschöne - aber sehr spannende Geschichte. Und darüber hinaus - und das war sogar noch besser als der Tote aus dem Kriminalfall gewesen - hatten sie eine junge Frau dagehabt, die einfach...tot war. Keine Erkrankungen, keine Gewalteinwirklung, topfit, gut in Form und gesund. Aber tot. Petra hatte sofort nach der Obduktion einen Patronus zu Benny geschickt, welcher im Zaubereiministerium als Auror arbeitete (ja, der Benny! Sie hatten es alle kaum glauben können) und er hatte ihr das bestätigt, was sie schon vermutet hatte: es war zu einem unschönen Duell gekommen. Mit Auswirkung des Avada Kedavras. Aus irgendeinem Grund waren die Muggel ausnahmsweise mal schneller gewesen und so an eine magische Leiche herangekommen. Was jetzt folgen würde, wären eine ganze Rehie von Muggelerklärungen, Gedächtniszaubern und natürlich die Entführung der Leiche zurück in magische Kreise.
Aber damit hatte Petra nichts mehr am Hut. Zum Glück.
Fröhlich summend machte sich Petra beschwingten Schrittes auf dem Heimweg, wobei sie sich am nächsten Kiosk noch schnell ein Fleischbrötchen auf die Hand mitnahm. Natürlich hätte sie auch Gerichtsmedizinerin in der Zaubererwelt werden können, aber ganz ehrlich? Sie fand die Muggeltode viel spannender! Außerdem...hatte sich mittlerweile zwar de Situation für Werwölfe deutlich verbessert (nicht zuletzt dank Kingsley, Selena und Dennis), aber die meisten Menschen standen ihnen nach wie vor kritisch gegenüber und trauten Werwölfen keinen Meter weit. Erst recht damals, nach der Schlacht, als noch alles ungewiss war. Eine Karriere in der Muggelwelt als Gerichtsmedizinerin war ihr da perfekt erschienen und bis heute hatte sie es nicht im geringsten bereut.
Mit ihrem Brötchen in der einen Hand und einem frischen heißen Kaffee in der anderen Hand bewaffnet, drängte sich Petra nach wie vor gut gelaunt durch die ganzen Menschen, welche alle vollauf damit beschäftigt waren, noch die letzten verzweifelten Einkäufe des Tages zu tätigen, ehe die Geschäfte dann schließen würden.
The predator wants your silence. It feeds their power, entitlement, and they want it to feed your shame.