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Re: Not that kind of doctor ~ Mona & der Doctor [Freeplay]
von Mona am 24.01.2023 12:44Sie leben hier. Ja, das ergab Sinn. Im Waisenhaus hatten die Großen ja auch gelebt, oder? So wie sie selbst. Aber im Waisenhaus waren es so viel weniger Große gewesen als hier. monas Herz schlug noch immer schnell und sie hatte die Hand des Doctors fest umklammert. Doch als er ihr die kleine Familie mit Kindern zeigte, leuchteten Monas Augen kurz. sie lächelte leicht, fast schüchtern und winkte den Kindern zu, von denen der eine kleine Junge es fröhlich erwiderte. Andere Kinder waren lieb. Sie saßen immerhin im selben Boot. Nicht wahr?
Rasch gingen sie weiter, sie erneut dicht neben dem Doctor. Sie wusste, er war ein Großer - aber dennoch hatte sie allmählich das Gefühl dass er... dass er gut war. Noch verstand sie es nicht und es verwirrte sie, aber doch... er hatte ihr noch nichts getan, oder? Und sie lief dank ihm ohne Schmerzen, nichts an ihrem körper tat ihr weh. Das war neu! Und es war schön!
Sie hatten das Gebäude erreicht, wo sie wohl etwas zu Essen bekamen und betraten es. Erneu folgte Mona dem Doctor auf den Fuß und setzte sich erst, als dieser es ihr anbot. Nervös wippelte sie mit den Beinen, die Hände zwischen ihren Beinen versteckt und auf ihrer Unterlippe kauend. Alles hier war anders. Sie kannte dieses Displays nicht, die flachen Dinge, wie die Gebäude aussahen oder die Kleidung der Großen - alleine schon die Helligkeit die hier überall herrschte!! Im Waisenhaus war es fast immer dunkel gewesen. Völlig fasziniert streichelde Mona den Stuhl auf dem sie saß, dann den Tisch. Es fühlte sich irgendwie schön an. Es war nicht so hart wie die Stühle im Waisenhaus und viel bequemer....
Dann fiel ihr ein dass sie etwas tun musste nd mit plötzlich rasendem Herzen setzte sie sich sofort wieder kerzengerade auf. Sie durfte nichts falsch machen!! Verwirrd sah sie auf die bunte Fläche vor sich hinunter. Sie kannte fast nichts von dem, was darauf abgebildet war. Sie schielte auf die Fläche vor dem Doctor, aber das half ihr auch nicht weiter. Und zu fragen was die Sachen waren wollte sie auch nicht...
Schließlich klickte sie auf ein Bild, dass aus sah wie Brot, auch wenn darunter 'Ciabatta' stand (ein Wort das Mona noch nie gehört hatte) und dass das Brot viel heller und leckerer aussah als das, was sie im Waisenhaus gehabt hatten. Nachdem es ausgewählt war, klcikte sie - so wie der Doctor es ihr gesagt hatte - auf den grünen Knopf. Ängstlich sah sie zu ihm auf und hoffte alles richtig gemacht zu haben. Sie hatte doch keine Ahnung von nichts...
Re: Joyce & Mona ~ New Home, New Hope
von Mona am 20.01.2023 22:27Mona hatte den Kopf gesenkt und saß auf der Couch. Mit ihren Fingern strich sie wieder und wieder und wieder über die wulstigen Narben an ihren Unterarmen und wünschte sich, sie durfte malen. Richtig malen. Nicht mit Stift und Papier, so wie es ihr nun beigebracht worden war. Beigebracht von den neuen Großen. Von denen zu denen sie überall gebracht worden war, nachdem man ihre Eltern im Waisenhaus getötet hatte. Sie schluckte und fuhr fort, ihre Narben zu streicheln, völlig in Gedanken versunken. Manches Mal - so wie jetzt - wirkte die 17-Jährige wie ein kleines Kind, viel jünger als ihr eigentliches Alter war. Und manchmal wirkte sie so unendlich viel älter. Für ihre 17 Jahre hatte sie schon viel zu viel erleben müssen. Viel mehr, als viele Erwarchsene in ihrem ganzen Leben.
Mona zuckte zusammen als die Tür aufging und der Leiter - Smith - eine Frau hineinführte. Eine Große. Sie hatte braune schulterlange Haare. Als der Blick von ihr sich auf sie wandte, erwiderte Mona diesen. Smith hatte sie vorgewarnt. Dass eine Große kommen würde. Und wenn alles gut ginge, sie vielleicht sogar mitnehmen würde. Mona schluckte. Sie hat Angst. Doch hier war der Moment, wo sie älter wirkte. Wo ihre Augen wie die einer Greisin wirkten - eingefallen, alt und traurig.
"Mrs. Byers - dies ist Mona. Ein Mädchen aus dem besagten Waisenhaus. Mona - das ist Joyce Byers. Sie ist hier um womöglich ein Kind zu adoptieren." Mona sagte nichts, lächelte nicht, sondern starrte die andere lediglich an. Die wohlbekannte Angst wuchs langsam wieder in ihr. Sie wollte nichts falsch machen. Und sie hatte Angst fortzumüssen. Aber wenn es das war, was sie wollte, dann würde sie es tun. Natürlich. Sie wollte keine Bestrafungen. Nicht noch mehr. Und die Großen bestraften die Kinder gern. Das wusste sie. Auch wenn viele das im letzten Jahr nicht getan hatten. Aber es waren Ausnahmen. Sie wusste es besser. Es konnte immer sein. Aus dem nichts. Sie erinnerte sich...
Joyce & Mona ~ New Home, New Hope | FSK18 | Triggerwarnung (Zwangscut)
von Mona am 20.01.2023 22:09Knapp ein Jahr ist es her, seit Mona Coan aus dem Waisenhaus befreit wurde, welches fortan überall im Land als das "Horror-Waisenhaus" bekannt werden sollte. Nach langer Zeit im Krankenhaus und anschließend auf stationärer Klinik sollen Mona und die anderen Kinder nun in neue Pflegefamilien integriert werden - denn ein weiteres Waisenhaus, möchte man den traumatisierten Kindern nicht zumuten. Aus logistischen Gründen wurden so die Kinder aufgeteilt in verschiedene Städte und Staaten. Mona gelangte mit zwei anderen Opfern des Horror-Waisenhauses in den Staat Kalifornien. Dort ist sie zufällig zugegen, als Joyce Byers die Einrichtung zur Kinder-Adoption besucht - und kann nicht anders, als sich des stillen und zurückhaltenden Mädchens auf Bitten des Leiteres anzunehmen...
Re: Not that kind of doctor ~ Mona & der Doctor [Freeplay]
von Mona am 14.01.2023 14:42Mona war nervös und aufgeregt zugleich. Und beides ausnahmswese sogar auf gute Art und Weise. Noch etwas, was neu für sie war und was sie nicht kannte. Das Unbekannte und Überraschungen waren im Waisenhaus immer etwas negatives gewesen. Immer etwas schreckliches. Ein schrecklicher neuer Pfleger oder eins chreckliches neues Spiel. Positivität kannte die 17-Jährige nicht. Aber der Doctor hatte bisher nur Dinge getan, mit denen sie nicht gerechnet hatte. Er hatte sie noc kein einziges Mal geschlagen oder sie angefahren. Das musste ein neuer Rekord sein! Er war auf jedeen Fall anders als die Großen, die Mona kannte. Und wenn es nur Konstrukte ihrer Fantasie waren, dann war sie froh dass es so realistisch war und dass diese Fantasie ihr jemand so Guten an die Seite gestellt hatten. Und das würde es definitiv erklären, oder?
Ihr Herz klopfte ihr im Hals als sie das Krankenhaus verließen und in frische Luft traten. Dinge die Mona noch nie gesehen hatten aber sie entfernt an die Zeichnung von UFOs erinnerten schwebten hin und her, Lichter schienen, Menschen in seltsamer kleidung und Frisur liefen auf und ab. Mona drückte fest die Hand des Doctors und stellte sich nah an ihn. Ihr Herz raste schnell. So viele Große!! Angst überkam sie. Was wenn sie hier etwas falsch machte? Was wenn einer von ihnen böse wurde?
"Mhm.", stimmte Mona nur mit einem Nicken zu - hauptsächlich um ihm zuzustimmen. Außerdem wusste sie eh nicht worauf sie Lust hatte (das wurde sie nur selten gefragt und nie bekam sie das worauf sie vielleicht Lust hätte). Außerdem beanspruchte sie die Angst vor den ganzen Großen die hier rumliefen. Sie folgte ihm schnell, in kleinen Schritten und mit gesenktem Kopf und versuchte sich so unsichtbar wie möglich zu machen. "Warum sind hier so viele Große...?", wagte sie es flüsternd zu warten, als sie an einer Strecke wo ganz viele UFOs flogen stehen blieben.
Re: Not that kind of doctor ~ Mona & der Doctor [Freeplay]
von Mona am 10.01.2023 13:39Um ehrlich zu sein verstand Mona die Hälfte nicht von dem, was der Doctor ihr sagte. Sie kannte sich mti Planeten nicht aus (darüber hatten sie im Waisenhaus nichts gelernt - oder fast nichts) und auch von der Zukunft oder Zeitreisen hatte Mona nicht die geringste Ahnung - außer dass die anderen Kinder stets behauptet hatten, dass es so etwas nicht gebe. Aber ob Realität oder nicht. Je länger Mona hier verweilte, desto besser gefiel es ihr. Am liebsten wollte sie hier nie mehr wieder weg!!
"Ja!", beantwortete Mona sofort. Es war die erste Frage des Doctors, die sie ganz sicher beatnworten konnte. Sie war froh, wenn sie die Antwort auf Fragen wusste. Dann musste sie keine Bestrafung befürchten. Obwohl... was wen sie nur geheilt worden war, damit man ihr jetzt wieder wehtun konnte? Und der Doctor nur deshalb auf Nummer sicher gehen wollte? Fast etwas änglich blickte sie den eigentlich netten Großen wieder an. "I-Ich... ich hab mich noch nie besser gefühlt...", gab sie leise zu und hoffte, dass das nicht in dem resultieren würde, das sie gerade befürchtete.
Aber da wurde ihr auch schon ein Glas Wasser gebracht. "Dankeschön.", sagte sie ehrlich und nahm das Wasser entgegen um vorsichtig einen Schluck uz nehmen. Es schmeckte ganz klar und rein. Frisch. Lecker. Sie trank mehr, exte das Glas Wasser nun sogar fast, sodass ihr einige Tropfen auf das Shirt niedergingen. Dann leckte sie sich über die Lippen und wischte sich anschließend nochmal mit dem Handrücken über den Mund. Das hatte gut getan!
Sie war es nicht gewohnt so viele Möglichkeiten zu haben. Nicht gewohnt, dass man sie so gut behandelte. Aber sie wollte unbedingt ausprobieren, wie es war zu gehen, ohne dass irgendetwas wehtat. "Etwas Essen suchen klingt gut.", sagte sie schüchtern, nachdem sie das leere Glas wieder beiseitegestellt hatte. Vorsichtig rutschte sie vom Bett und griff nach der Hand des Doctors. "Danke.", sagte sie zum wiederholten Mal schüchtern und sah dabei zu Boden. Sie verstand das alles nicht. Aber es.. es tat auf beängstigende Art und Weise einfach nur gut.
Re: Not that kind of doctor ~ Mona & der Doctor [Freeplay]
von Mona am 04.11.2022 11:46Kaum hatte Mona leise, zurückhaltend und sogar etwas ängstlich zu ihrer Frage angesetzt (und abgebrochen natürlich, weil die Großen ja keine Fragen mochten), als besagter Großer auchs chon darauf antwortete. Und zwar in einer Umfassenheit und einer Geschwindigkeit, dass die gerade erwachte Mona kaum mitkam. Sie blinzelte verwirrt, versuchte sich leise etwas mehr aufzurichten und zu verstehen, was ihr gerade alles gesagt wurde. Doch der Große hatte Recht. Alle ihre Schmerzen waren wie weggeblasen. Ein Gefühl welches das Mädchen tatsächlich nicht kannte. Nicht im mindesten.
Mona kam nicht dazu auch nur ein einziges Wort zu sagen, doch das störte sie gar nicht - sie hätte auch gar nicht gewusst was sie sagen sollte. Während der Doctor aufsprang um etwas zu trinken zu organisieren, betrachtete Mona ihre Arme. Die NArben waren noch da, doch die Krusten und Wunden die sie vom Malen gehabt hatte waren nirgendwo zu sehen. Sie bewegte ihre Finger, ihren Nacken - nichts. Wahrscheinlich würde sie sogar ohne Schmerzen gehen können! Monas Hals schlug ihr jetzt irgendwo in der Kehle. Es fühlte sich... es fühlte sich gut an! So etwas hatte sie noch nie gehabt!
Schon war der Doctor zurück. Mona sah ihn mit großen Augen an. Langsam öffnete sie endlich ihren Mund. Sie wusste, Fragen waren nicht erlaubt, doch ihre letzte angesetzte Frage hatte er ihr ja auch nicht übel genommen, oder? "Hast... hast du mich geheilt?", fragte sie dann endlich und fügte an - einfach weil sie sich nicht besser zu helfen wusste: "Bist du ein Pfleger? Ein Krankenpfleger?" Im Waisenhaus hatten die Krankenpfleger sich immer um sie gekümmert, wenn sie wirklich schlimm verletzt waren. Und so gut geheilt wie jetzt war sie wirklich noch nie gewesen! Ob das wohl so bleiben würde? Irgendwie fand Mona das sehr schwer vorstellbar...
Re: Mona &' Kaleb: The Special Newbie (2023)
von Mona am 28.10.2022 09:49Mona stand da, mit gesenktem Kopf und rührte sich nicht. Sie wollte nicht. Sie wollte einfach nicht. Siew ollte nicht aufblicken,w ollte nicht zu diesem Camp sehen oder gehen und sie hatte auch Angst den Jungen anzuschauen, der Vivian erschreckt hatte. Nein nicht den Jungen. Den Großen. Er war doch sicher groß, oder? Monas Hand verkrampfte sich leicht in der Vivians und nur zu gerne hätte sie sie gefragt, ob der Fremde einer der Großen war, die sie gemeint hatte, die hier seinw ürden. Aber sie trotzde scih nicht. Nicht vor dem Mann vor ihr. Vielleicht würde er ihr das dann negativ anlasten und es würde ihm nicht gefallen und dann würde sie bestraft werden... und das wollte sie nicht, sie wollte nicht bestraft werden. Nicht zu viel jedenfalls, nicht, wenn sie es vermeiden konnte. Sie würde in dem Camp bestimmt noch genug bestraft werden, weil sie doch von nichts wusste.
Als der Fremde - Kaleb, wie er sich vorstellte - zu ihr sprach, zwang sich Mona förmlich dazu ihren Kopf ein wenig zu heben, um einen raschen kurzen und schneleln Blick in sein Gesicht zuw erfen. Sie musste sich merken wie er aussah und wie er hieß. Doch kaum hatte sie sein Gesicht gesehen, wandte sie sich wieder ab. Sie wusste, sie hätte vielleicht lächeln oder vielleicht etwas erwidern sollen, doch ihr Hals raste in ihrer Kehle und machte Sprecheng rade einfach unmöglich. Doch dann sagte er etwas zu Vivian, dass Mona doch wieder aufblicken ließ. Diesmal richtig. Solche wie wir können hier einen sicheren Platz finden. Ihre Augen weiteten sich leicht. War das wahr? Sollte es dort wirklich sicher sein? Das Waisenhaus war nie als sicher bezeichnet worden, also... also vielleicht würde es hier doch nicht so werden wie damals?
Vivian lächelte leicht bei Kalebs vorsichtiger Frage nach einem Zuhause und beruhigend drückte die sie kurz Monas Hand, welche immer noch jetzt Kaleb anstarrte, fast schon ein wenig fassungslos doch schon mit deutlich weniger Angst. "Vermutlich wäre es besser. Im Augenblick wohne ich mit ihr zusammen in einer stationären Klinik. Mona musste viel durchmachen, leider. Aber sollte es ihr hier gefallen und sie sich hier wirklich glücklich fühlen - dann würde ich die Entscheidung zum gegebenen Zeitpunkt Mona selbst überlassen." Sie sah zu dem Mädchen hinunter. Mona blickte nur zu ihr hoch, schluckte und nickte dann schüchtern. Sie hatte immer noch Angst. Immer noch Angst alleine dorthin zu gehen. Alleine. Ohne Vivian als Unterstützung. Es konnte so vieles schiefgehen, so unendlich vieles. Und sie hatte Angst, große Angst. Aber doch hatten die Worte der Sicherheit ihr... ihr eben ein klein wenig Hoffnung gemacht. Sie.. wusste wirklich nicht wie es werden würde.. was werden würde... schon wieder kam die Angst, die sie einfach nicht abstellen konnte.
Und dann sprach Kaleb wieder direkt sie an. Schnell wandte Mona den Blick ab hoch zu Vivian - die nickte. "Das ist in Ordnung, Mona.", sagte sie sanft und ließ ihre Hand los. Du weißt dass du mich jederzeit erreichen kannst. Wenn etwas ist, dann komme ich und hole dich. Ja?" Mona nickte und schluckte schwer den Kloß in ihrem Hals hinunter. Vivian küsste Mona zum Abschied auf den Scheitel. Mona holte tief Luft - und streckte dann zitternd ihre rechte Hand aus, um die von Kaleb zu ergreifen. Sie schluckte nochmal und dann trat sie vor, hinüber über die Grenze zum Camp. Sie sah sich nochmal um und konnte Vivian winken sehen. Leichte Tränen traten Mona in die Augen. "Ich werde sie vermissen.", gestand sie leise. "Sie war eine sehr liebe Große." Und obwohl die Worte leise waren, klang sie vor allem beim zweiten Satz gleichzeitig unglaublich alt. Und irgendwie.. fühlte sie sich grade auch so. Vivian hatte gewollt dass sie hier war, oder nicht? Sie... sie würde das schon schaffen. Sie musste...
Re: Not that kind of doctor ~ Mona & der Doctor [Freeplay]
von Mona am 28.10.2022 09:26Das ereste was Mona wahrnahm, war etwas weiches und warmes in dem sie lag. Und das zweite... wie gut es ihr ging. Es war... behaglich. Auch wenns ie dieses Wort tatsächlich nicht wirklich kannte. Es war warm, und angenehm und das Wichtigste und Beste von allen: sie hatte keine Schmerzen. Ein Zustand, welchen sie wirklich nicht im Mindesten kannte. Gerne wollte sie einfach für immer hier liegen bleiben. Sie hielt die Augen geschlossen und versuchte sich daran zu erinnern, was geschehen war. Sie erinnerte sich ans Waisenhaus. An den Trubel, den Tumult, die... Toten... die Flucht. Sie schluckte und schmeckte Galle in ihrer Kehle, heiß und brennend. Aber das war nicht shclimm, das würde wieder vergehen. Sie... erinnerte sich an die Schmerzen und an... die blaue Box! Da.. war der Große gewesen. Der Große, der im Gegensatz zu den Großen die sie sonst kannte so freundlich gewesen war. Und sie war mit ihm in diese Box dieses... Raumschiff. Und dann hatte sie den Verstand verloren, oder nicht? Ob sie vielleicht tot war? Ob es ihr deswegen so gut ging? Ob der Tod gar nichts schlimmes war? Ob dies geschah wenn man 18 wurde (auch wenn sie das noch gar nicht war)?
Die Neugierde siegte und vorsichtig öffnete sie die Augen. Sie lag in einem hellen einladenden weißen Raum der ihr nicht im mindesten bekannt vorkam. Das einzige, was sie hier kannte, war der Mann, der auf einem Stuhl ganz in der Nähe saß. Es war der Große. Der Große mit dem Raumschiff, der sie weggebracht hatte! (So sie denn tatsächlich weg war).
"Wo-", wollte sie schon mit leiser vorsichtiger Stimme beginnen, unterbrach sich jedoch noch im gleichen Augenblick. Große mochten ja keine Fragen und sie wollte nicht riskieren dass die Schmerzen wieder anfingen. Es war so schön grade. Also begnügte sie sich stattdessen damit, weiter den Raum ein wenig zu inspizieren.
Re: Not that kind of doctor ~ Mona & der Doctor [Freeplay]
von Mona am 16.09.2022 12:21Ein wenig ungläubig aber dennoch schüchtern und dankbar lächelte Mona den Doctor ein wenig an. Solche Freundlichkeit und Rücksicht war sie wiederum nich gewohnt. Nicht im Mindesten. Alle Großen die sie kannte, hätten sie gerade wegen der Schmerzen laufen lassen und darauf verzichtet sich selbst mehr Arbeit zu machen. Aber dr Doctor... der Doctor tat es nicht. Vielleicht war er wirklich anders. Und nicht so schlimm. Vielleicht gaukelte ihr Kopf ihr das auch einfach nur vor - aber so oder so war sie sehr dankbar dafür. Den Mund fest verschlossen, um nicht versehentlich etwas zu sagen was seine rücksichtsvolle Meinung vielleicht doch wieder ändern könnte, schleppte auch sie sich vorsichtig wieder hinein in das 'Raumschiff' und hielt sich bereits wieder an einer der Stangen fest noch ehe der Doctor sie darauf ansprach.
Diesmal spürte sie nicht das geringste, nachdem der Doctor einige Knöpfe gedrückt hatte. Ob es wohl funktioniert hätte? Irgendwie zweifelte Mona daran, andererseits... konnte sie überhaupt noch Zweifeln? Sie war so verwirrt und ihr war so ungeheuer schwindelig und schlecht. Die Kopfschmerzen, die Schmerzen in ihrem Körper, einfach alles...
Wie schon zuvor trat Mona aus dem Raumschiff heraus - und blickte sich erstaunt um. Sie waren tatsächlich an einem anderen Ort, nich mehr einer Wiese sondern irgendwo innen. Wie konne das denn sein? Wie waren sie hierhingekommen? Immerhin konnten sie ja nicht durch die Luft geflogen sein, oder? Doch wie alles, was gerade geschah, nahm Mona es einfach schweigend hin. Unbewusst - tatsächlich ohne es wirklich zu merken - griff sie nach der Hand des Großen, um diese fest zu klammern. Vielleicht brauchte ihr Unterbewusstsein gerade auch einfach nur irgendetwas echtes. Irgendetwas. Und sei es sogar ein Großer der ihr wehtun könnte...
So folgte sie ihm auf einen hell erleuchteten Gang, der sie fest die Augen zusammenkneifen und blinzeln ließ. So helles Licht hatte sie noch nie gesehen! Im Waisenhaus war immer alles nur düster und dreckig gewesen. So ziemlich das Gegenteil von hier. Der Gedanke gerade vielleicht tatsächlich eigentlich im Waisenhaus zu sein aber alles so hell und anders zu sehen, ließ sie unwillkürlich schmunzeln. Zugegebenermaßen fand sie etwas Gefallen daran, ohne Verstand zu sein.
Ihre Hand klammerte sich noch stärker an seine, als irgendein... Ding angefahren kam (anders konnte sie es nicht beschreiben), dass sich von vorne bis hinten unnatürlich anfühlte. Aber Mona sagte nichts, sondern ließ es einfach das Ding und den Doctor ausmachen. Langsam folgte sie an dem Ding. "Mhm.", machte sie nur angestrengt, als der Doctor sie fragte ob es ging. Kurz darauf waren sie auch schon in dem Raum angefangen. Mittlerweile waren sämtliche Kräfte ihres ausgeblueten, verängstigten, angespannen und einfach nur gebeutelten Körpers erschöpft. "Mir ist schwindlig...", schaffte sie es noch zu murmeln und eine Sekunde später war sie auch schon zusammengeklappt..
Re: Not that kind of doctor ~ Mona & der Doctor [Freeplay]
von Mona am 09.09.2022 16:51Noch immer konte Mona nicht glauben, was sie vor sich sah. Die Zeitangabe, elche der Doctor ihr nannte, hatte sie noch nie gehört. Und die anderen Kinder waren sich immer einig gewesen, dass es zwar cool wäre wie in Filmen durch Zeit und Raum reisen zu können, aber dass es absolut unmöglich war zu bewerkstelligen. Wieder ließ Mona ihren Blick über das 'Raumschiff' gleiten dass wie ein blauer Schrank mit Fenstern aussah und über die... tja 'Stadt' die einfach vollkommen... anders aussah. Und sie beschloss, dass sie bei all dem, was sie erlebt hatte, bei ihrer Flucht aus dem Waisenhaus, der Panik, der Angst... und wohl tatsächlich den Verstand verloren hatte. Sowas konnte passieren, das wusste sie. Aber... der Große hatte in diesem Falle Recht, oder? Was machte es schon, den Verstand zu verlieren? Sie hoffte nud, dass ihre Eltern sie hier nicht finden würden. Wo auch immer sie war, was auch immer wirklich geschah. Sie... würde einfach alles hinnehmen. So wie sie immer alles hingenommen hatte. Und brav sein, damit der Große sien nicht bestrafe wenn sie etwas falsch machte. So wie sie immer versucht hatte brav zu sein. Vielleicht war sie ja sogar noch im Waisenhaus, nur ohne Verstand? Wer wusste es schon. Wenn ja, dann... dann gefiel ihr das hier zumindest von der Aussicht besser.
"Es... es wird schon gehen..", antwortete sie endlich whispernd auf die Frage de Großen und trug sogar ein ganz kleines schüchternes Lächeln auf den Lippen. Es war gar nich so schlimm keinen Verstand zu haben, oder? Sie hatte viel viel Schlimmeres erlebt. "Aber nur langsam. Es tut weh..." Ihr Herz schlug stark. Manche Großen hatten es egmocht wenn die Kinder sagten, dass es weh tat - und wollten dann, dass es mehr weh tat. Andere waren im Gegenteil und wollten, dass man sich nicht so anstellte. Irgendwann hatte Mona gewusst, bei welchem Pfleger sie am besten was sagte... Aber beim Doctor wusste sie es noch nicht..