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Nina

21, Weiblich

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Re: Are You Good or Bad to Me? ~ Rumple & Nina

von Nina am 31.05.2021 12:31

Kaum war er an dem Mann vorbeigeglitten, als er hinter sich das gleichmäßige Klacken von einem gehstock auf Bordstein hörte, welches ihm eindeutig folgte. Und fast im gleichen moment als Nina das vollkommen entnvert realisierte, hörte er auch bereits die Worte des Mannes. Miss Price. Nina schluckte den Unmut über die falsche Titulierung seines heutigen Geschlechts hinunter (der Mann konnte ja nicht wissen und ganz ehrlich: mittlerweile hatte er sich eigentlich eh schon fast dran gewöhnt) und ging stoisch weiter. Er wollte nichts mit ihm zu tun haben!
Doch dann kamen die nächsten Worte. Kurz blieb Nina stehen, zog ein letztes Mal an seiner Zigarette, ehe er diese einfach fallen ließ und mit der Fußspitze ausdrückte. Er drehte sich um, die Hände tief in seinen Taschen vergraben, stieß dabei den letzten Rauch zwischen seinen Lippen hervor und trat einen Schritt auf den Fremden zu.
"Was für ein Angebot?", fragte er nur. Wenn es um Drogen oder irgendson Scheiß ging, würde er es sich vielleicht anhören. Auch wenn er ja grade gut Nachschub besorgt hatte. Wenns um Filme ging würde er ihn einfach an seine Manager überweisen. Zac und vor allem Joshua waren diejenigen, die seine Deals klärten. Und alles andere würde ihn ganz ehrlich am Arsch lecken können.
Er hatte da grade weder Lust noch Nerv zu.

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Re: Are You Good or Bad to Me? ~ Rumple & Nina

von Nina am 28.05.2021 14:56

Die Wirkung des Kokains hatte bereits etwas nachgelassen. Nina fühlte sich erschöpft, ein bisschen tot, und vor allem unglaublich müde. Alles was er jetzt noch wollte, war in ihr leeres kaltes Apartment zu kommen, ihre Vorräte mit dem gerade gekauften Zeug aufzufüllen und sich eine Line zu gönnen. Vielleicht könnte er danach auch noch etwas feiern gehen. Die Clubs hatten offen und irgendwie hatte er da gerade echt Bock drauf.
Er betrat den gut besuchten Hollywood Boulevard. Noch zehn Minuten ungefähr zu Fuß und er würde sen Apartment erreicht haben, wo er nur durch die Sicherheitstür und dann ind en Aufzug nach oben in den 34. Stock musste...
... als ihm plötzlich jemand in den Weg trat und den Weg versperrte.
Genervt seufzte Nina, nahm noch einen Zug seiner bereits sehr klein gewordenen (zweiten) Zigarette und machte einen Ausfallschritt nach rechts, um den Mann zu entgehen. "Hey", sagte er nur, ohne die Person wirklich anzusehen oder zu beachten und direkt weiter zu gehen. Er wollte grade keinen Kontakt mann. Mittlerweile hatten sich kleine kalte Schweißtropfen auf seiner Stirn gebildet, er war erschöpft und er wollte verdammt nochmal nur etwas Koks. Keine Autogramme, fotos oder sonst irgendwas, nein!
Er hatte echt keinen Bock darauf verfolgt zu werden und so - einfach weitergehen, kurz grüßen und bestimmt weiter seines Weges gehen, war für gewöhnilch eine gute Methode, um normalen Fans aus dem Weg zu gehen. Bei Stalkern oder Paparazzos half das natürlich absolut nicht, aber Nina hoffte einfach, dass dieser Kerl weder zum einen noch zum anderen gehörte.

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Re: Are You Good or Bad to Me? ~ Rumple & Nina

von Nina am 26.05.2021 17:34

Mit der Kippe in der Hand lehnte Nina gegen den Stahlzaun der das Grundstück der Villa umgab und wartete. Er hatte sich die Kapuze seines grauen Sweaters tief über den Kopf gezogen, damit man ihn ja nicht erkennen konnte. Darunter trug er noch eine schwarze Kapuze, sowie eine lockere breit geschnittene schwarze Hose. Jep, heute hatte er mal wieder einen männlichen Tag, was ihm echt zugute kam. Diese weite verhüllende KLeidung half oft, dass man ihn zumindest nicht direkt auf den ersten oder zweiten Blick erkannte. Und heute durfte er sich echt keine Paparazzis oder Schnappschüsse oder irgendwas erlauben. Er war nun schon seit einigen Wochen wieder in LA, nachdem er aus Australien aus einem langen Dreh in Neuseeland zurückgekehrt war und seitdem hatte er Terence (den kameramann und gleichzeitigen Dealer während Drehs) nicht mehr gesehen. Hier vor Ort hatte sich Nina also einen anderen diskreten Dealer gesucht und genau auf den wartete er jetzt. Er verlangte absolute Diskretion,was logisch war. Sie war minderjährig und berühmt - Schnappschüsse waren schnell gemacht und das dürfte sich ein Drogendealer echt nicht erlauben.
In diesem Augenblick fuhr ein silberner Peugot zu ihr vor und blieb stehen. Er blinkte zweimal die Warnblinker - das abgemachte Zeichen. Nina zog noch einmal tief an seiner Zigarette, ließ diese dann zu Boden fallen und machte sie mit der Fußspitze aus. Er stieß den Rauch aus ihren Lippen aus, während er zur Beifahrertür ging, diese öffnete und sich auf dem Sitz niederließ. Es roch angenehm sauber im Auto - ein Duftbaum hing hier. Gar nicht so, wie man es wohl erwarten würde, aber so wurde man eben nicht erwischt. Kaum hatte Nina die Tür geschlossen, als Warhead - wie er sich nannte - losfuhr. Er war ein junger Typ (um die 30, schätzte Nina), mit schmalem Gesicht und gepflegtem rötlichen Dreitagebart. Wie immer trug er eine Basecap. Völlig normal aussehend. Sie fuhren los.
"Also?", fragte Warhead, nachdem sie die ersten paar Minuten schweigend gefahren waren. "Was kann ich für dich tun?"
Nina juckte sich über die Nase und kratzte sich dann kurz an der Schläfe unter seinem Cappie. "Ich brauch wieder Coke. Ziemlich viel, ist fast leer. Etwas H, sowohl Schnee als auch zum Drehn..." Der Trigender zuckte leicht mit den Schultern und dachte kurz nach. "Was hastn sonst noch so grade da? Irgendwas, was weg muss?"
Warhead grinste schräg und schüttelte leicht den Kopf, während er einlenkte um nach rechts in eine Straße abzubiegen. Natürlich hatte das Auto abgedunkelte Fenster. Anders gings nicht. "Du böses Mädchen, Nina", sagte er nur, ehe er auf ihre Frage antwortete. "Hab noch LSD übrig und Speed. Speed ist zurzeit nicht so beliebt. Cannabis, Crack, Ecstasy..."
"Oh ja! Auf jeden Fall Gras. Hab zwar noch was davon, aber etwas Nachschub kann definitiv nicht schaden.", sagte Nina schnell und zuckte mit den Schultern (und ignorierte geflissentlich die Tatsache, dass er ihn gerade als Mädchen betitelt hatte. Er hatte sich schon fast dran gewöhnt, auch wenns scheiße war). "Crack hab ich grad kein Bock drauf, aber kannst mirn paar Ecstasy-Pillen geben. Eigentlich keine schlechte Idee. LSD auch gern, aber nicht so viel. Ist immer so ne Sache."
Warhead nickte und fuhr auf den Parkplatz von nem Supermarkt. Genau den Parkplatz, welcher nicht gut von der Überwachungskamera erfasst wurde natürlich. Er öffnete das Handschuhfach und dann eine eingebaute Klappe dahinter und holte einiges an Tüten heraus. Rasch hatte er gemeinsam mit Nina gute Mengen abgepackt und schob ihr die Tütchen mit dem Pulver, dem Gras und den Tabletten hin, welche Nina sogleich einsteckte - im Gegenzug holte er nun aus seinem übergroßen Portmonnaie einige Scheine heraus, um sie Warhead zu geben. Warhead war teuer - aber Nina war alles andere als reich (das einzige, woran es ihm nicht mangelte, war wohl Geld) und Warheads Zeug hatte echt gute Qualität, war nicht gestreckt oder so ein Scheiß. Dafür war er bereit, auch mehr zu zahlen.
"Nachdem das abgewickelt war, ließ Warhead den Motor wieder anspringen, setzte zurück - und fuhr ihn zurück zu der Straße, wo er den 17-Jährigen eingesammelt hatte.
In Ninas Fingern kribbelte es. Er konnte es kaum erwarten, wieder was zu nehmen. Er spürte schon wieder die Müdigkeit (hatte seit gestern nicht geschlafen), die Schwere in seinen Gedanken und Gliedmaßen. Einfach matt, erschöpft. Beschissen. "Danke, Warhead", sagte Nina, als sie angekommen waren und gab sich mit ihm kurz die Faust. Einmal unten, einmal oben.
"Klar doch Nina. Pass auf dich auf. Bis dann." Nina grinste leicht. "Bis dann", erwiderte er beim Aussteigen, ehe er die Tür zuschlug und noch zusah, wie das Auto davon fuhr. Er blickte sich um. Weit und breit kein Paparazzzo zu sehen. Jetzt konnte er noch ne halbe Stunde zu Fuß zu ihrem riesigen Apartment gehen. So offen auf der Straße Gras oder Heroin zu rauchen war zu offensichtlich, also zog er zwischen den Tüten aus ihrer Tasche vorsichtig ihre Zigarettenpackung heraus und zündete sich davon eine an, ehe er die Packung zurück in ihrer Jackentasche verstaute. Er entzündete sich die Kippe, tat einen tiefen Zug und ging in schnellen Schritten den Bürgersteig entlang. Er wollte nur noch nach Hause und was nehmen.
Die Sonne stand tief am Himmel, färbte den Himmel leuchtend orange. Es war Abend, die Nacht würde sehr jung sein. Mal sehen, was er damit noch anfangen würde. Schlafen ganz sicher nicht. Nina hasste es zu schlafen.
Allmählich kam er in den Bereich, wo auch wieder mehr Menschen unterwegs waren. Mit dem Kapuzenpullover noch immer tief ins Gesicht gezogen bemerkte er den Mann nicht, der ihm entgegenkam und sofort auf ihn aufmerksam zu werden schien...

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Are You Good or Bad to Me? ~ Rumple & Nina [CUT]

von Nina am 24.05.2021 16:21

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Mr. Gold alias Rumpelstilzchen wurde in die Welt der Menschen, in die Welt ohne Magie außerhalb von Storybrooke verbannt. Er reist weit, bis in die Stadt Los Angeles, genauer gesagt nach Hollywood, wo er auf die sehr berühmte Kinderdarstellerin Nina Price trifft, welche in den Medien vor allem für ihre ganzen Skandale - von Homosexualität, anderem Gender bis hin zu Drogenmissbrauch und Öffentlichen Ärgernisses bekannt ist. Augenblicklich weiß Rumpelstilzchen, dass er aus diesem Mädchen einen Vorteil wird ziehen können, sobald er sie erstmal zu einem Vertrag überredet hat...

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Re: Hannah & Nina ~ Don't Take a Picture

von Nina am 22.05.2021 17:21

Die Bässe fuhren durch ihren gesamten Körper und verdrängten sämtliche anderen Klänge, welche vielleicht noch in dieser Tiefe mitspielten oder auch nicht. Es war heiß, doch sie merkte es kaum. Der Schweiß rann ihr an den Schläfen entlang und klebte ihr einige blonde Strähnen, welche sich aus ihrem kleinen Dutt gelöst hatten ans Gesicht. Die Farben waberten um sie herum. Sie schwebte. Sie lachte und kippte zur Seite, weil ihr Orientierungs- & ihr Gleichgewichtssinn beide nicht mehr im Mindesten vorhanden waren.
Es war bereits so einige Stunden her, dass sie aus dem Synchronstudio gekommen war (sie vertonte den Charakter in einer Zeichentrickserie - was eigentlich ganz cool, aber auch recht anstrengend war), sich zu ihrem Chauffeur in den teuren gesicherten Wagen gesetzt und sich von diesem zum nächsten Club eher am Stadtrand hatte fahren lassen. Mit vielen Umwegen natürlich, um mögliche Verfolger abzuschütteln. Sicher war sicher. Man konnte nie wissen, ob die Papparazzos nicht folgten (denn meistens taten sie das. Was echt richtig beschissen war). Dann hatte sie sich von ihrem Chauffeur verabschiedet, ihm gesagt sie würde sich melden, wenn was wäre...
...und war feiern gegangen. Als Neutrois übrigens (daher der Dutt), mit einem roten Hemd, dass sie bis zum Bauchnabel aufgeknöpft hatte (sie trug einen Sport-BH) und einer engen zerrissenen Jeans. Dazu einfache Sneakers. Und feiern hieß in ihrem Fall hier selbstverständlich nicht nur einfach laute Musik, tanzen und ein bisschen Alk. Koks hatte sie eigentlich immer intus. Dazu kam dann der Alk, etwas Speed - LSD war auch dabei gewesen, meinte sie, aber mittlerweile war sie in einem Stadium, dass sie das echt nicht mehr sagen konnte und wo es sie auch echt nicht mehr interessierte. Sie hatte gelacht, getanzt, sich in der Musik gewiegt, am Boden gesessen und gelacht, getrunken, geredet - und das alles waren nur Ausschnitte ihre Gedächtnisses, verschwommen in Musik und Farben und einfach nur... mega.
Aber jetzt war sie einfach nur fertig. Sie wusste nicht mal mehr wo oben und unten war, ihr Herz raste in der Geschwindigkeit von Kolibri-Flügeln, ihr war heiß, schwindling und übel. So richtig, heftig übel. Sie rutschte von dem Hocker auf dem sie gesessen hatte (hatte sie überhaupt darauf gesessen?) und lehnte erschöpft gegen eine Person, die sie nicht kannte. Irgendeinen warmen, weichen körper, den sie lieb hatte, ganz doll lieb.
"Steh ich?", fragte sie, leicht kichernd, mit dumpfer Stimme, sich an der Gestalt klammernd. Sie fühlte ihre Gliedmaßen nicht, fühlte den Boden nicht, nur diese Person. "Steh ich oder sitz ich? Oder lieg ich?" Sie lachte und musste aufstoßen. Ihr Magen wölbte sich. "Ich muss raus, ich muss... gehn, irgendwie gehn... gehn...", murmelte sie unverständlich, eine Hand an der Schulter von der Person. In den Farben und Schlieren vor ihr konnte sie ein grünes Schild erkennen (Exit?), eine Tür - Tür. Draußen. Nur... wie ging sie jetzt? Wie sollte sie ihre Füße bewegen? Die Beine?
War hier überhaupt ein Boden?
Wieder stieß ihr Magen auf und irgendwie stolperte sie nach vorne. Sie spürte wie sie anrempelte. Hier an was weichem, da was hartem. Lag sie einmal auf den Boden? Sie wusste es nicht, aber es war tatsächlich der Fall - Blut rann ihr aus einer Wunde am Knie übers Schienbein, was sie aber noch nichtmal bemerkte.
Sie hatte den Ausgang erreicht, klammerte sich an irgendwelchen kalten Stangen fest, bückte sich, klappte zusammen und erbrach sich. Ihr Atem ging hektisch, sehr tief und sehr schnell. Der Schweiß glänzte ihr auf der Stirn, ihre Augenlider waren fast zu, ihre glasigen und roten Augen nur einen Spaltbreit offen (obgleich sie davon überzeug war, sie gänzlich offen zu haben).
Doch etwas nahm sie ganz deutlich wahr: Blitzlicher.
Ein helles weißes Licht nach dem anderen schoss in ihre Augen, war wie Nadeln, die in ihren Kopf gestochen wurden, tief hinein in ihre Schläfen, in ihr Gehirn gebohrt wurden. Wieder wollte ihr Magen aufmucken. "Scheisse... verpissst euch!", rief sie mit schwerer Stimme, schaffte es nach mehreren Versuchen ihre eine Hand irgendwie unkoordiniert zu heben und sich vor die Augen zu halten, sich Schatten zu spenden. Ein bisschen, wenigstens ein bisschen der Privatsphäre. "Alter... fuck..." Sie blinzelte, öffnete ihre Lider erneutn Spaltbreit und sah direkt vor ihrer Fresse ne Kamera oder so etwas blitzen und flimmern. Sie schlug danach, traf etwas hartes, hörte aufgeregte laute Stimmen, die dröhnten, dröhnten wie die Musik da drin, nur unangenhemer, und ...
... sie stand. Sie hatte keine Ahnung wie, aber sie stand auf wackelnden, kaugummiartigen Knien, mit denen sie sich nicht halten konnte, versuchte zu gehen zu stolpern, aber es war soweit sie sehen konnte nur ein schwarzes Meer vor ihr (in Wirklichkeit waren es fünf oder sechs Papparazzos), mit ohne Enden hellen weißen Lichtern... Druck baute sich in ihr auf, hinter den Tränen, es fühlte sich an wie Lava, Lava das aus ihren Augen strömte, der Boden schwankte, verwandelte sich in Wasser, sie versuchte einen Schritt zu gehen und versank darin (sie schlug unsanft auf dem Boden auf Klick. Klick. Klick. Klick. Klick.), blonde Strähnen hingen in ihrem Mund... und die Lava (die Tränen) rannen ihr über die Wangen, verbrannten ihre Haut, ihr Herz raste so und die Geräusche Klick-Klick-Klick-Klick... "Haut ab... haut ab. Hautabhautabhautab, verpisst euch, verpisst euch!!" Ihre Stimme war schwach, flehend, obwohl sie schreien wollte, alles fühlte sich an wie ein auf und ab schwellendes Radio und fuck, sie wollte nur noch Dunkelheit, einfach bitte bitte nur noch reingleiten in irgendeine seelenlose Schwärze..

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Hannah & Nina ~ Don't Take a Picture | FSK 18 | Triggerwarnung [ZWANGSCUT]

von Nina am 22.05.2021 15:07

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Als die Schauspielerin Nina Price aus dem Club kommt ist sie komplett high von einer Überdosis aus dem Mix verschiedener Drogen. Sie wird belagert von Papparazzis, die über Gäste der Party erfahren haben, dass Nina dort vor Ort ist und schießen einen Schnappschnuss nach dem anderen von dem Kinderstar, die einfach nur nichts weiter als ihre Ruhe möchte, jedoch nicht mehr in der Lage dazu ist, sich zu wehren oder zu fliehen - in diesem Augenblick kommt Hannah Winters, die das Leid des zusammenbrechenden Mädchens sieht und beschließt, einzugreifen...

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Re: Noelia & Nina ~ Meet and Greet (2019)

von Nina am 21.05.2021 18:22

Es war nicht die erste Preisverleihung, an der Nina teilnahm. Und es war auch nicht der erste Preis, für den sie nominiert war.
Tatsächlich ahte sie schon so einige Filmpreise gewonnen. Bereits ihr allererster Film, bei welchem sie als 11-jährige überraschenderweise die Hauptrolle gespielt hatte (Nachts im Zoo), war ein solcher erfolg gewesen, dass er in einer Kategorie nach der anderen abgeräumt hatte - und Nina war über Nacht zur Berühmtheit geworden.
Seitdem hatte sich in ihrem Leben viel verändert. Die gabe die sie besaß, mit Tieren umzugehen, sie zu verstehen und ihnen - irgendwie (niemand verstand so wirklich wie) - mitteilen zu können, was genau sie tun sollten und die das dann auch taten, hatte das Interesse von etlichen Filmmogulen und Regisseuren geweckt. Und sie selbst, von dem Erfolg, dieser magischen Welt und einfach voll und ganz beflügelt hatte selbstverständlich nicht aufgehört. Hatte den nächsten Film angenommen und den nächsten und den nächsten. Oft in einer Hauptrolle oder einer Neben-Hauptrolle, da ihr Potential bereits erkannt war. Und die meisten dieser Filme (nicht alle, selbverständlich) waren ebenfalls ziemlich gut angekommen. Und so hatte sich Nina rasend schnell - viel zu schnell - in der Filmwelt als fester Bestandteil etabliert.
Eine normale Schule konnte sie nicht merh besuchen. Sie bekam Privat-Unterricht, wurde häufig von Bodyguards begleitet und hatte gleich zwei Manager, welche sich um all ihre Termine und Verpflichtungen und ihren Tagesablauf an jedem Tag in der Woche kümmerten. Sie liebte das Schauspielerin nach wie vor - ebenso wie die Arbeit mit Tieren, wenn sie die Möglichkeit dazu hatte. Es erfüllte sie, in andere Welten zu tauchen, es war schön. Aber gleichzeitig.. fuck. Konnte sie einfach nicht mehr. Der Druck war zu groß. Sie wünschte sie könnte Freunde haben. Normale Schule, freie Nachmittage. Hobbies. Einfach ein... ein normales Leben, bei dem sie sich mal eben aus Spaß an der nächsten Ecke ein Eis holen konnte, ohne unterwegs zehnmal angehalten zu werden um nach einem Autogramm gefragt zu werden - oder dass irgendwelche Papparazzis Fotos von ihr machten und versuchten herauszufinden, was ihr Lieblingseis war, warum sie dorthinging oder warum sie in der Aufmachung von nem Typen rumlief. Oder in einem viel zu kurzen Kleid. Oder was auch immer.
Es kotzte sie an.
Aaaaber: sie hatte Terence. Terence und diese wunder-wundervollen kleinen Hilfsmittelchen die er ihr vermachte. sie begleiteten sie jetzt schon seit fast nem Jahr und sie waren geil. Sie wüsste wirklich nicht, wie sie es ohne sie schaffen sollte. Wie sie die Drehtage, stundenlang überstehen sollte, die tausenden Interviews, die Reisen, die Blicke, de... einfach alles. Das koks machte sie müde und aufgequirlt zugleich. Wenn man die ganze Nacht nicht schlafen konnte, wurde man unruhig, es wurde einem langweilig - natürlich hatte sie dann mal die eine oder andere Party aufgesucht! Sich dabei meist aber so stark schminkend oder wie ein Kerl kleidend, dass sie hoffentlich nicht direkt als die erkannt wurde, die sie war.
Was nicht immer perfekt geklappt hatte, bedachte man die Papparazzo-Fotos im Sommer. Scheiße ey. Wie sie diese fotografischen Aasgeier einfach nur hasste. Aus ganzem Herzen. Ehrlich.
Immerhin konnte sie noch Zuhause wohnen. In Maine, bei ihrem Dad. Der mittlerweile auch schon sichtlich unter ihrem Ruhm lied, was ihr wirklich unendlich leid tat. Er tat so viel für sie ... und sie vergolt es ihm so. Sie hasste es, ehrlich. Manchmal ertappte sie sich dabei, dass sie sich wünschte, niemals zu dem Casting für Nachts im Zoo gegangen zu sein. Und dann... sperrte sie sich ins Badezimmer ein und nahm etwas Koks. Oder H. Oder was auch immer sie sonst da hatte. Allmählich begann sie vorsichtig auch andere Gebiete dieser wundersamen Welt zu entdecken. Hin udn wieder. Wenn sie sich sicher genug dafür fühlte.
Aber ohne Koks gings gar nicht mehr.
Wobei... es ihr zurzeit sogar noch mehr egal wurde. Vor zwei Wochen hatte man sie in ihrem Wohnwagen (sie hatten gerade Dreharbeiten für The Zodiac-Killer gehabt) fotografiert, wie sie ne Line zog. Im Schwarzmarkt war das Bild durch die Decke gegangen und in Handumdrehen in sämtlichen Medien gelandet. "NINA PRICE NIMMT DROGEN". "DROGENABHÄNGIGE KINDERDARSTELLERIN? KOMMT JETZT DER ABSTURZ?!", "IST DAS DAS AUS FÜR NINA PRICE?" Endlose Schlagzeilen. So heftig, dass Nina gar nicht mehr gelesen,s ämtliche Medien ausgeschaltet gelassen und sich mit Heroin zugedröhnt hatte, dass sie nur noch in ihrem Bett herumvegetierte. Bis sie zu ihren Managern wieder zu irgendnem Termin geschliffen worden war, bei dem sie funktionieren musste - zu dem sie sich mit ein bisschen Koks wieder aufgeputscht hatte. Sie hatte doch eh keine Wahl.
Doch nach all diesen Sachen machte sich Nina echt keine Hoffnungen an diesem Abend ausgerechnet beim Peoples Choice Awards den Preis als beste weibliche Schauspielerin des Jahres zu gewinnen. Vermutlich war sie gerade in der Gesellschaft verdammt unbeliebt (sie wusste es nicht. Sie hatte noch immer nicht wieder ind ie Medien geschaut, was die jetzt so schrieben). Jedenfalls rechnete sie fest damit, nicht zu gewinnen- und behielt recht. Zendaya geann, für ihren Auftritt in Spider-Man: Far From Home. Verdient. Nina hatte den Film gesehen. Er war echt richtig gut gewesen.
Trotzdem war sie müde, und angepisst. Aber sie wusste, sie musste den Abend durchhalten. Nach der stundenlangen Preisverleihung, bei dem nach und nach Filme wie Darsteller ausgezeichnet wurden, kam es endlich zu dem Meet- and Greet im Backstage-Bereich, owbei sie sich vorher nochmal im Badezimmer schnell eine Nase zog. Sie wollte nicht völlig down wirken, wenn sie mit den Fans interagierte. Beim Meet and Greet angekommen lächelte Nina, umarmte, schüttelte Hände, ließ Fotos von sich und den Gewinnern machtne, unterhielt sich kurz mit ihnen und schrieb ihnen persönliche Autogramme worauf auch immer sie wollten.
Als Letztes war da schließlich nur noch eine blonde Frau. Nina sah sie mit einem Lächeln an. Das Koks wirkte deutlich, hatte immerwährende Müdigkeit in ihr während des ganzen Meet and Greets allmählich verschwinden und sie immer wacher werden und immer mehr voller Elan werden lassen. Jetzt fühlte sie sich sogar vergleichsweise richtig gut. Zumindest nicht als könnte sie jeden Moment sterben gehen. Das war doch schonmal was.
"Nina?", sagte ihr Manager Zaccharias, ganz ordentlich in Anzug mit roter Krawatte und trat mit einem einnehmenden Lächeln auf sie zu. "Das hier ist Noelia Dearing, sie hat den Hauptpreis bei dem Ausschreiben gewonnen und ist die Glückliche, die uns gleich zum Essen begleiten wird."
Oh! Richtig! Hatte sie fast vergessen. Das kam ja auch noch. Nur... dass Nina nicht wirklich Hunger hatte. Ihr Hungergefühl hatte sich so ziemlich verabschiedet, seit sie Drogen nahm. Egal, was sollts. Sie lächelte Noelia offen an und umarmte sie kurz zur Begrüßung. "Freut mich Noelia", sagte sie dann, ehe sie wieder etwas Abstand gewann und sich ihre juckende Nase rieb.
Sie juckte oft.
"Ich hoffe, du hast Hunger mitgebracht.", fügte sie dann hinzu, mit einem leichen Lächeln. Wobei vermutlich alle Menschen die bei dieser Verleihung dabei gewesen waren gerade vor Hunger sterben würden, wenns ie nichts parallel von den Häppfchen genascht hatten. Sie selbst jetzt mal außen vor genommen. Wie gesagt. Kein Hungergefühl. Aber essen würde sie natürlich trotzdem - sie wusste, dass ihr Körper das brauchte und da achteten ihre Manager (vor allem Zaccharias) auch penibel drauf. Schließlich musste sie einsatzbereit bleiben für die Filme. Das einzige, worum es denen immer ging. Nerv.

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Noelia & Nina ~ Meet and Greet (2019) [ZWANGSCUT]

von Nina am 21.05.2021 17:47

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Meet_and_Greet__Nina.gif   Meet_and_Greet__Noelia.gif


Es ist November 2019 und die Skandale um die im September 16 gewordene Kinder-Darstellerin Nina Price explodieren nahezu. Erst im Sommer war in den Schlagzeilen ein Bild von Nina durch die Medien gegangen, in dem sie mit Bier vor einem Club steht und offensichtlich betrunken mit einem Mädchen rummacht. Etliche Interviews und Artikel über sie und ihre mögliche Homosexualität, das unbefugte Betreten von Clubs und Alkohol in ihrem Alter waren die Hauptthemen. Vor zwei Wochen erschütterte nun der nächste Eklat um Nina Price die Welt der Schauspielerei: der Schnappschuss, wie die jugendliche Berühmtheit in ihrem Wohnwagen Kokain zu sich nimmt.
Nichtsdestrotrotz gilt ihre Nominierung als 'Female Movie Star of the Year' von den People's Choice Awards noch immer. Um zumindest einen Teil ihres Rufs widerherzustellen und einen guten Eindruck zu schinden, haben ihre Manager ein Preisausschreiben veranstaltet, bei welchem insgesamt fünfzig Menschen ein Meet and Greet mit Nina Price gewinnen konnten - zusätzlich konnten drei Menschen Karten für die Verleihung der People's Choice Awards gewinnen, mit anschließendem Essen gemeinsam mit dem Kinderstar an den darauffolgenden Tagen. Eine von den glücklichen Gewinnerinen dieses Hauptpreises ist die ehrgeizige Hotelmanagerin Noelia Dearing, die ihr Glück kaum fassen kann. Ihr gemeinsames Essen findet sogar noch am gleichen Abend nach der Preisverleihung statt und sie hat die einmalige Möglichkeit, die heiß umstrittene Jugendliche persönlich kennenzulernen...

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.07.2022 13:36.

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Re: Claire & Nina ~ Life Is No One-Way Road | 18+ | Triggerwarnung

von Nina am 11.04.2021 20:11

Es tat gut, drinnen zu sein. In geschlossenen vier Wänden. An einem Ort, von dem niemand wissen konnte, das sie hier war, oder? Sie war noch nei heir gewesen. Niemand wusste, dass sie Kontakt zu Claire hatte - immerhin hatte sie sie nur zufällig im Park getroffen. So gut konnten selbst die Papparazzos nicht sein. Oder?
Oder??
Mühsam versuchte Nina ein weiteres Aufschluchzen zu bezwingen, irgendwie hinunter zu würgen, was ihr eher schlecht als Recht gelang. Neuerlichte Tränen begannen über ihre Wangen zu laufen, die sie dieses Mal jedoch sofort wegwischte, ehe sie sich mit zittrichen Beinen und vollkommen mechanisch, wie von einer äußeren Macht gesteuert, auf dem Sofa niederließ. Ihr Unterleib pochte unangenehm, schmerzte sogar leicht - und es fühlte sich schrecklich an. So unbeschreiblich schrecklich. So beschmutzt, so... so hilflos...
Sie starrte in die Tiefen des Wasserglases, das plötzlich in ihren Händen lag, ohne es wirklich wahrnzunehmen. Oder wozu es eigentlich da war. Sie war völlig überfordert. Mit sich, der Welt, der Umgebung, einfach allem. Selbst Atmen.
Ganz langsam nur, wie betäubt blickte sie von ihrem Glas auf, um Claire ansehen zu können. Ihre Nase juckte und sie konnte es nicht verhindern, sie sich unwillkürlich zu kratzen. Sie blinzelte. Fokussierte sich wieder auf Claire. "Ich weiß nicht, ob ich hier bleiben kann", flüsterte sie. Konnte nicht lauter sprechen. Es war, als würde ihre Stimme ihr einfach den Dienst versagen. Sie fühlte sich so unbeschreibbar schlecht... "Wir drehen. Denen wird bald auffallen, dass ich fehle. Vielleicht... ist es ihnen schon aufgefallen." Der Schluchzer kam ohne Vorwarnung und vollkommen aus dem Nichts, hörte sich fast an wie ein Schluckauf. Ihre Mundwinkel verzogen sich nach oben, ihre Schultern bebten, als weitere Tränen von wer weiß wo produziert wurden. ihre Augen brannten so. Hatte man nicht irgenwdann alles ausgeweint, was ging? Fehlte nicht einfach irgendwann die Flüssigkeit. Sie zitterte. Sie zitterte so stark, dass fast das Wasser aus dem Glas schwappte, an welches sie sich wie an einen Rettungsring festklammerte. Sie biss sich fest auf die Lippen, zwang sich förmlich, nicht wieder durchzudrehen. "Sie werden nach mir suchen", flüsterte sie schließlich weiter, diesmal Claira nicht ansehend, sondern wieder in ihr Glas starrend, in dem das Wasser von zitternden Wellen durchzogen wurde. "Es kostet sie sehr viel Geld, wenn wir nicht drehen können und... oh Scheiße..."
Sie stellte das Glas auf den Tisch, beugte sich vor, ihre Ellbogen auf ihren Knien abgestürzt und verbarg ihr Gesicht in den Händen. Das konnte nicht sein, das dürfte nicht sein, das konnte alles einfach nicht wahr sein. Warum. Wa-rum??! Was hatte sie in ihrem verfickten Scheiß-Leben getan, um das zu verdienen, damit alles einfach immer nur weiter noch beschissener wurde??!
Sie wusste nicht, wie lange sie so da saß. Nach vorne gebeugt, die Dunkelheit in ihren Händen suchend und zitternd. Aber irgendwann konnte sie zumindest wieder vernünftig atmen. Ganz langsam, ließ sie ihre immer noch stark zitternden Hände sinken und warf Claire einen kurzen Blick zu - und für den Bruchteil einer Sekunde zuckten ihre Lächeln schwach zu so etwas was, was man vielleicht als Lächeln hätte bezeichnen können. Ein sehr, sehr verbittertes Lächeln. "Sorry", sagte sie dann und atmete dann tief durch. Ihr Kopf wollte platzen, ihre Nase brachte sie um, das Prickeln unter ihrer Haut, das...
"Darf ich eben dein Bad benutzen?" Sie hatte gesprochen ehe sie es sich nochmal durch den Kopf hatte gehen lassen können. Aber scheiße... sie konnte gerade einfach nicht anders.
Sie konnte nicht...

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Re: Cara & Nina ~ Between The Worlds

von Nina am 20.02.2021 13:57

Fuck, das war zu viel, diese Info war echt einfach zu viel. Immer noch konnte Nina ihren fassungslosen Blick nicht von der schwarzhaarigen Frau neben sich abwenden. Das... konnte einfach nicht wahr sein. Das... das konnte nicht wahr sein!!
Doch dann kam die eigentliche Bombe. Sie käme... bitte was?! Scheiße! Scheißescheißescheiße!! Sie war stets davon ausgegangen, dass es nach dem Tod einfach zu Ende war. Und wenn nicht, dann, dass sie wenigstens ihren Dad endlich wieder in die Arme schließen könnte, dass sie...
Und dann kam die Erklärung dafür. Mit einer Hand fuhr sich Nina durch ihre blonden Haare. Verzweifelt. "Fuck ey, scheiße - ich wollte mich doch nicht umbringen!" fuhr sie die Frau an, als wäre die Schuld daran - auch wenn die natürlich nicht das Geringste dafür konnte. "Ich wollte doch einfach nur... fuck, ne gute Zeit haben oder so." War das in ihrem beschissenen Leben denn wirklich zu viel verlangt gewesen?!
Schweigend nickte Nina nur, betrachtete nochmal ihre Leiche .. oder, zumindest ihre baldige Leiche. In ihrem Hinterkopf klingelte es. Irgendetwas wichtiges, ein Zusammenhang, den sie übersehen hatte. Bevor sie diesen Gedanken, dieses Gefühl jedoch greifen konnte, saß sie plötzlich von einem auf den anderen Augenblick in einem Kinosaal. Erschrocken und mit großen verwirrten und auch staunenden Augen blickte sich Nina überall um. "Das ist das abgefahrenste, was ich je erlebt hab. Echt.", sagte sie leise, noch immer alles um sie her betrachten. Und diese Aussage aus ihrem Mund wollte schon einiges heißen, immerhin... naja, hatte sie schon fast alle herkömmlichen Drogen konsumiert und nicht selten auch mal in dem hochgefährlichen Mischkonsum.
Langsam wandte Nina sich nach vorne um zu der Leinwand, wo sie selbst und die um sie her wuselnden Menschen und Rettungskräfte zu sehen waren. Ihre kurze, nicht greifbare Eingebung schon wieder vergessen. Bei Caras Worten stieß Nina ein Seufzen auf. "Ts. Mein Äußeres war das geringste Problem, ehrlich." Sie sah ja auch nur so aus wegen ihrer Überdosis und den ganzen Drogen. Hoffte sie wenigstens.
"Scheiße, ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll..." Sie dachte nach, seufzte und beschloss, ganz am Anfang anzufangen. "Zunächstmal: meine Mum ist eine Gestaltwandlerin, mein Dad war ein Mensch. Als ich klein war hat sich früh gezeigt, dass ich ein Trigender bin ... oder war, wie auch immer, keine Ahnung ... und damit kam meine Mum jedenfalls nicht klar. Meine Eltern stritten sich immer öfter und als ich 6 Jahre alt war, verließ meine Mum uns. Von da an zog mich mein Dad alleine auf und... versuchte mir einfach immer jeden Wunsch zu erfüllen. Vater und Mutter gleichzeitig zu sein." Und sie hatte ihn geliebt. Ihr Dad war wirklich der wichtigste Mensch in ihrem Leben gewesen. "Als ich zehn Jahre alt war erzählte unsere Lehrerin in der Schule uns, dass Grundschul-Kinder gesucht werden, die bei einem großen Film als Statisten mitspielen. Ich war sofort Feuer und Flamme, flehte meinen Dad an, mich hingehen zu lassen und er stimmte natürlich zu. Fuhr mich hin und alles. Es war der Film 'Des Nachts im Zoo.' Ich schien ein schauspielerisches Naturtalent zu sein beim Casting und als der Produzent und der Director bemerkten, wie unglaublich leicht ich mit den ganzen Tieren am Set umgehen konnte und sie dazu bringen konnte zu tun, was ich wollte, waren sie hellauf begeistert. Kurzerhand wurde mir anstelle einer Statistenrolle die Hauptrolle gegeben..." Nina verstummte. Schwieg und starrte vor sich hin. Auf die Bilder vor sich an der Leinwand, ohne wirklich wahrzunehmen, was sie da sah. "So fing alles an", hauchte sie dann leise.
Es war eine großartige Zeit gewesen. Die beste. Und doch... der Anfang vom Ende, anscheinend.

I'm a bird in a cage. I can't fly away.


And my wings are broken, so if you open my cage, I'll die.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.02.2021 11:27.
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