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Nina

21, Weiblich

FSK 18 Gestaltwandler Mensch neutral gynosexuell Trigender lithromantisch Geübter erfunden

Beiträge: 193

Re: Mia & Nina ~ Breakdown (2024)

von Nina am 01.03.2024 10:51

Zaccharias Andrews ließ die Augen keine Sekunde von der Rothaarigen ab. Ihre geweiteten Pillen und die Fahne die ihm entgegenwehte ließen keinen Zweifel zu, dass auch sie am Vorabend getrunken haben musste und Drogen eingeworfen hatte. Manchmal hatte der Manager wirklich das Gefühl seinen Schützling umbringen zu können, und schon oft hatte er nachts wachgelesen und sich gefragt, warum ausgerechnet er die wahrscheinlich komplizierteste und skandalträchtigste Schauspielerin von ganz Hollywood hatte abbekommen müssen. Aber seinen Job an den Nagel zu hängen kam gar nicht erst in Frage - niemand würde ihn mehr als Manager anstellen - und wer wusste, ob er nochmal an eine solche Berühmtheit gelangen würde. Nein, er würde seinen Job durchziehen - egal wie viele Kopfschmerzen ihm das (wortwörtlich) noch einbringen würde. So wie diese hier.
Langsam nickte er, während Mia Rosanblom sich offensichtlich zu verteidigen suchte. Er konnte sich beim besten Willen nicht alle Fotografen merken, die von Nina bereits Fotos gemacht hatten, geschweige denn welche, bei denen es schon so viele Jahre her war. Nina hatte Kontakt zu tausenden. "Ich entschuldige mich für unser Misstrauen, Ms. Rosenblom, aber sie verstehen sicher, dass wir ausgesprochen misstrauisch geworden sind, was Paprazzis angeht. Ich werde Ihre Identität vorsichtshalber nochmal prüfen lassen. Wären Sie unterdessen bereit, ein Verschwiegensheit-Formular zu unerschreiben, mit niemandem über diese Angelegenheit zu sprechen, was immer Nina und Sie diese Nacht auch getrieben haben?" Ernst sah er starr und direkt in ihre erweiterten Pupillen. Er stand auf und ging zur Tür des Wohnwagens. "Ich werde den Vertrag holen - und abschließen. Eine Vorsichtsmaßnahme." Er wollte grade rausgehen, als er nochmal inne hielt. "Eine Sache noch: haben Sie Ihre Kamera dabei?"

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Emily

30, Weiblich

FSK 18 Mensch flexibel lesbisch homoromantisch Geübter erfunden Apokalypse

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Re: Mia & Emily ~ Shadows are Darker at Night (Oktober 2023)

von Emily am 29.02.2024 11:16

Emily beobachtete, wie Mia aufstand, sich ihre Jacke griff und ein Kaugummi in den Mund warf. Es roch nach Pfefferminz, doch gleichzeitig fragte sich Emily, wen Mia damit eigentlich täsuchen wollte. Wenn man ihr nah war - und Svea würde ihr nah sein - würde man den Alkohol trotzdem unter dem Pfefferminz herausriechen. Zu versuchen eine Alkoholfahne zu übertünchen, funktionierte in etwa genauso, wie zu versuchen den Rauch-Geruch zu überdecken. Was bei Emily im übrigen nie funktioniert hatte, irhe Familie hatte es stets gewusst. es war einer der Gründe (neben der Kleptomanie, das war der Hauptgrund gewesen), weshalb sie von ihrer Familie zu einem Therapeuten gezerrt worden war. Sie hatte es gehasst. Nur weil man anders war, war man gleich krank. Natürlich.
Emily nahm ihre Schlüssel vom Haken, zog sich noch einen schwarzem Mantel an (ganz automatisch prüfte sie, ob in den Jackentaschen Zigaretten und Feuerzeug drin waren - und ja, waren sie), ehe sie Mia nach draußen folgte, die Tür hinter sich zuzog und abschloss. Sie beobachtete mit Argusaugen Mias langsamen Weg die Treppe hinunter. Das letzte was sie wollte war noch ein Sturz. Aber Mia schaffte es und so ging es hinaus auf die Straße. Kaum waren sie dort, hatte sich Emily auch schon eine Zigarette angezündet und nahm den ersten Zug. Sie hatte Mia beobchatet (und diese hatte es ihr geschrieben) - sie wusste, wo das Hotel war. Für ein Taxi hatte sie kein Geld und überhaupt war Taxi in New York nicht grade die beste Idee. Sie gingen zur U-Bahn. Das würde am schnellsten gehen.
"Solltest du etwas bei mir vergessen haben, lasse ich es dir zu deinem Hotelzimmer schicken.", ließ sie Mia tonlos und distanziert wissen. Ihr Plan war im Übrigen, Mia am Hotel abzuliefern und dann gleich wieder zu verschwinden. Sie hatte keinerlei Verlangen danach, Mias Freundin zu treffen und etwaige Fragen, Kritik oder Anschuldigungen über sich ergehen zu lassen. Genauso wenig im Übrigen wie Lobeshymnen.
Doch leider wurde ihr Plan zunichte gemacht. Als sie die U-Bahn verließen und hinaufstiegen, kam das Hotel in Sicht - und davor stand eine junge blonde Frau, die wie wild und offensichtlich verzweifelt auf ihrem Handy tippte. "Na großartig...", murmelte Emily resigniert und hatte schon eine neue Zigarette in der Hand. Dieser Tag war echt gegen sie.

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Nina

21, Weiblich

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Beiträge: 193

Re: Nina & David ~ Escape from other Dimensions [September 2020]

von Nina am 29.02.2024 10:03

Nin sparte sich die Antwort. Sie wollte nicht streiten. Auch wenn das Krankenpersonal und generell das Personal hier für ihn weiter Arschlöcher bleiben würden. Sie war nicht aus freiem Willen hier! Sie hatte keinen Bock auf das alles und überhaupt konnte kein einziger von denen wirklich verstehen, was in ihm vorging, was für eine Hölle sie alle hier grade durchschritten: und trotzdem taten sie immer auf so oberschlau und das kotzte den Schauspieler einfach nur an.
Der Teenager sah den älteren mann einfach weiter mit wibbelnden Bein an und sah zu, dieser wieder mehr und mehr zu sich kam. Das Flucken. Unwillkürlich musste nin schräg Grinsen. "Hey, schon in Ordnung. Wir alle sind hier doch nicht bei Verstand.", tat sie ab. Sie glaubte ihm, dass es nichts persönliches gewesen war. In der Regel kämpften alle hier nur mit Dämonen, und wenn man scheiße zueinander war, sich eggenseitig anbrüllte oder sogar auf irgendetwas oder irgendjemanden losging, waren das in der Regel nu die dämonen, und nicht die Person selbst. Soviel zumindest wusste selbst Nin.
Das Piepen wurde schneller - eine Kleinigkeit, die Nin im übrigens einfach als Halluzination abtat. wäre nicht das erste Mal. Scheiße, sie wurde noch bekloppt hier drin. Er vermisste dei Außenwelt, das Leben, die Drogen, den Job, ja sogar irgendwie ihre Manager. Trotz aller Strenge und Härte waren sie gleichzeitig doch auch immer für sie da. Ungewollt wanderten ihre Gedanken zu ihrem Vater. Nein, am liebsten wäre sie jetzt bei ihm. Tränen traten ihr in die Augen. Galle in die Kehle. Scheiße...
So in Gedanken versunken nahm der Schauspieler die Interaektion zwischen Stuntman David und dem Krankenpfleger gar nicht wahr. Erst bei Notfallkontakt sprang das Hirn wieder an. Sie blinzelte und wischte sich rasch mit zitternden Fingern die Augen. "Nö. Bandagier noch den Rest deines Körpers und du bist ne astreine Mumie.", erwiderte Nin trocken. Ihre Stimme zitterte auch ein wenig, aber versuchte es zu ignorieren. "Was denkst du, wie lange er brauchten wird, um hier zu sein?" Weil es wäre dann definitiv besser, wenn er sich verpisste.

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Conny
Gelöschter Benutzer

Re: Conny & Emily ~ Written In The Stars (04.11.2023)

von Conny am 28.02.2024 14:01

Conny sah auf. „Echt jetzt?", fragte Conny und ihr Herz schlug schneller. Hatte Emily gerade gesagt, dass sie zu ihrem nächsten Besuch in Deutschland mitkommen würde?! Conny erlaubte sich diese Hoffnung fast nicht, denn sie wusste jetzt schon, dass der nächste Besuch nicht leicht werden würde. Weihnachten hatte Conny vor mit Emily hier zu feiern, denn ab Januar hatte sie ihren neuen Job und wollte sich kurz davor nicht noch den Stress mit einem Flug antun. Und danach... Für Ende März war der Geburtstermin bei Martina berechnet worden. Um Ostern rum. Da könnte Conny sich dann wahrscheinlich nicht herausreden, warum sie nicht in ihre Heimat flog. Bei ihrem Besuch jetzt hatte sie die Schwangerschaft ihrer Schwester gut verdrängen können, doch das wäre beim nächsten Besuch nicht mehr der Fall.
„Also du musst nicht. Nur wenn du es willst. Ich... Ich würde mich aber freuen." Conny gab ihrer Freundin noch einen Kuss bevor sie ausstiegen und auf ihr Haus zugingen. Sofort hatte Emily eine Zigarette zwischen den Lippen. Conny nahm ihr diese kurz ab, nahm einen Zug und küsste Emily und gab ihr dabei den Rauch ab.
„Und natürlich freue ich mich." Conny gab Emily die Zigarette wieder und legte ihre Arme um ihre Freundin. „Ich bin echt gespannt, was du mit mir vorhast." Conny hatte so gar keine Ahnung, was es werden könnte. Emily war unvorhersehbar und steckte voller Geheimnisse. Eigentlich mochte Conny keine Überraschungen, weil sie selten genug den Menschen genug von sich ehrlich preisgab, sodass diese Conny richtig einschätzen konnten und eine Überraschung wählen würden, die ihr auch gefallen könnte. Doch bei Emily war das anders. Emily war wohl neben Adria die einzige Person, der Conny ihr wahres Gesicht zeigte. Emily würde sie zu keinem Ort mitnehmen, wo viele Menschen wären oder wo Conny sich fürchten würde. Abgesehen davon, dass sie sich mit Emily an ihrer Seite schon sehr viel weniger fürchten würde, wie alleine.
„Kommst du kurz mit hoch? Oder willst du hier unten warte?", fragte Conny. Sie würde eh nur ihren Koffer abstellen. Es würde gewiss nicht lange dauern.

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Tom

27, Männlich

FSK 18 Mensch Nymphe gut abrosexuell Agender noviromantisch Geübter erfunden

Beiträge: 45

Re: Adria & Tom ~ What Happened to my Boy? [Winter 2023]

von Tom am 28.02.2024 11:05

"Ja. Ja, habe ich.", nickte Tom sofort und stand auf. Er eilte hinüber zum Schreibtisch, merkte dabei, dass sein Gemächt schon wieder zu sehen war und zog seine Toga zurecht, um es zu bedecken. Dann kramte er sein Handy hervor. Es war ein recht altes - ein Smartphone. Aber es reichte um isn Internet zu kommen und mit leuten zu chatten. Er ging damit zu Adria zurück und ließ sich enebn ihr wieder aufs Bett sinken. "Dies ist mein privates Handy.", erklärte er ihr. "Ich habe auch ein Diensthandy, für Termine, die die Kunden direkt mit mir ausmachen wollen oder für sexuelle Fragen. Das kann aber jederzeit von Celine abgehört werden. Und meine offizielle Mail-Adresse, die auf der Webseite des Bordells steht, läuft mehr oder weniger auch über sie - also da kann sie alles einsehen. Entsprechend..." Er hob sein Handy. "ist das hier die beste Lösung." Er sah in den Einstellungen nach seiner Nummer - die er aufs Verrecken nicht schaffte auswendig zu lernen - und gab sie Adria durch, damit diese sie sich einspeichern konnte. "Ich bin em besten morgens oder Spätnachmittag zu erreichen. Nachts bin ich halt am Arbeiten, vorher schminke ich mich nicht. Und bei der Arbeit kann ich das Handy unmöglich mitnehmen. Das verstehst du sicher." Er lächelte sie leciht an und versuchte es hoffnungsvoll aussehen zu lassen - und nicht so panisch, wie er sich innerlich fühlte. Was zur Hölle tat er hier?? War er wirklich so verrückt Celine verraten zu wollen?? Celine??!
Adria redete weiter. Und bei dem was sie sagte, konnte Tom seinen Ohren nicht trauen. Er blinzelte. "Du... warte... uns beide??" Komplette Verblüffung sprach aus seiner Stimme. Er war schon so lange hier, arbeitete so lange hier und hatte sich schon so sehr an dieses Leben als Sex-Sklave gewöhnt, dass ihm irgendetwas anderes gar nicht mehr in den Sinn gekommen war. Das Herz in seiner Brust schlug heftig. Er wusste nicht, was er sagen sollte. Er begann zu zittern. Oh scheiße, hoffentlich konnte er gut schauspielern. Sonst würde Celine direkt merken dass irgendetwas los war, und dann...
Ihm wurde Geld in die Hand gedrückt. "Danke..."; nickte er, ging zu seinem Schminktisch und ließ sich noch immer wie in Trance darauf nieder. Er sah in seinem Spiegelbild ins eine eigenen glasigen Augen. Wie zur Hölle sollte er sich jetzt gut genug zusammenreißen um das irgendwie zu retten. Er schloss die Augen, zwang sich tief durchzuatmen und griff nach seinen Pinseln. Er schaffte das. Wenigstens hierin fühlte er sich sicher.
Er beeilte sich. Atmete flach. Er verdunkelte seinen grade ausgesprochen blassen Teint ein wenig, zog das Gold über seinen Augen nach und tat sich sogar zum Abschluss noch blaue kontaktlisten in die Augen, um seine leicht geröteten Augen zu verbergen. Er machte seine Haare nochmal und besah sich erneut. Ja. Schon besser. Jetzt durfte er nur nicht durch sein Gebaren auffallen. Er stand auf und nahm das Geld wieder, welches er in eine eingenähte Tasche in seiner Toga versteckte. "Madam?", sagte er und reichte Paolos Mutter die Hand, wie ein damaliger römischer Vorsteher, um ihr vom Bett zu helfen und sie die Treppe wieder hinunter in den Haupftraum zu begleiten. Ihm war schlecht vor Nervosität. Aber er musste es überspielen. Er musste es überspielen.

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Maria
Gelöschter Benutzer

Re: Maria & Joanna ~ May I Sleep With You? [Anfang 2016]

von Maria am 28.02.2024 11:02

Obwohl Ria es nicht wollte, ging ihr Blick immer wieder zu Jo. Allerdings wurde ihr dabei auch schwer ums Herz. Jo wirkte wie in einer anderen Welt. Vollkommen weggetreten. Sie aß, doch ihr Blick war glasig. Mira dachte angestrengt nach, wie sie Jo ablenken könnte. Sie in ein Gespräch verwickeln könnte, um ihre Gedanken in eine andere Richtung lenken zu können, denn Ria konnte sich denken, wo Jo mit ihren Gedanken war. Der Unfall. Und der Tod ihrer Familie.
Niemals würde Ria diesen Anblick vergessen können. Als sie von dem Unfall erfahren hatte, hatte sie keinen Moment gezögert und war zu Jo gefahren. Es war ihr egal wie weit sie dazu musste, denn sie war es Jo schuldig gewesen.
„Natürlich", antwortete Ria sofort auf Jos Worte und überging dabei, dass sie dieses Gespräch gestern schon geführt hatten. „Wir stehen das durch. Zusammen." Ria schluckte. „Du bist meine beste Freundin. Daran wird sich niemals etwas ändern." Nie. Nur musste Rias Herz das noch kapieren. „Und jetzt sag nicht wieder, dass du das nicht verdient hättest." Ria zwang sich dazu aufzulachen. „Ganz gleich was passiert, ich bin bei dir." Ria steckte ihre Hand aus und griff nach der ihrer besten Freundin. „Du weißt, dass wir hinter dir stehen. Tom, Hammer und ich." James ließ sie bei der Aussage gerade lieber mal raus. So ganz hatte sie nämlich noch nicht verstanden, ob er Jo rausgeworfen hatte oder ob sie gegangen war. So oder so konnte Ria James Standpunkt nicht verstehen, wie man eine Frau wie Jo gehen lassen könnte. Ja, Jo hatte einen Fehler gemacht, doch jeder von ihnen hatte doch mal Fehler begangen. Jo hatte nur das Pech, dass ihr Fehler 5 Menschen das Leben gekostet hatte.
„Ich wollte nachher zum Boxen. Willst du mit?" Ria hatte nach der Schulhofsschlägerei vor einigen Jahren damit angefangen und nach der Trennung ging sie wieder regelmäßiger ins nächste Fitnessstudio.

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Mia
Gelöschter Benutzer

Re: Mia & Nina ~ Breakdown (2024)

von Mia am 27.02.2024 15:44

Mia versuchte ihre benommenen Gehirnzellen anzustrengen. Diese Manager. Waren das die Selben von damals? Sie konnte sich kaum noch erinnern, doch das lag wahrscheinlich eher an dem, was sie gestern alles genommen hatte. Hatte sie noch getrunken? Sie wusste es nicht mehr und jetzt war es eh egal.
Das Klatschen ließ auch sie zusammenzucken und wirklich wach werden. Hatte der Manager Nin gerade geschlagen?! Das konnte doch nicht wahr sein. Mia griff nach einem Shirt (es war nicht ihr eigenes, doch das war ihr auch egal) und zog es über um den Managern von Nin nicht nur in Unterwäsche entgegenzutreten. Diese Kerle erinnerten sie nur allzu sehr an Markus Pettersson, ihren damaligen Chef mit dem sie in Los Angeles gewesen war für die Aufnahmen von der Kinderschauspielerin Nina Price. Immer wenn sie an ihn dachte überkam sie der Wunsch sich zu betrinken. Gut, dazu brauchte es bei Mia inzwischen nicht viel. Jedoch war Mia sich sicher, dass da irgendwas war, was sie verdrängt hatte. Etwas, an dem sie nicht rühren wollte. Und genau dieses etwas meldete sich gerade beim Anblick von Ninas Managern.
Doch bevor Mia irgendwas unternehmen konnte, wurde Nino bereits aus dem Wagen gezerrt und die Tür fiel laut ins Schloss. Mias Herz raste. Sie bemühte sich ihre Angst dem verbleibenden Manager gegenüber nicht anmerken zu lassen. Er wirkte zwar freundlicher, doch das machte Mia nur noch paranoider. Scheiße. Nin und sie hatten echt Mist gebaut.
„Wir kennen uns", pokerte Mia und betete innerlich, dass sie recht damit hatte, dass Zacharias bereits damals für Nin tätig war. „Warum sollte Nin lügen?!", fragte Mia herausfordernd und blieb nur in Shirt und einer dünnen Decke über den Beinen auf dem Bett sitzen. Sie würde sich nicht die Blöße geben und vor diesem Manager versuchen ihre Hose anzuziehen. Das war schon zu oft morgens schief gegangen und das ohne, dass sie sich in der Nacht mit Drogen vollgeballert hatte. Eine leichte Wirkung schien sie immer noch zu empfinden. Oder die Schwedin bildete es sich nur ein. Das konnte auch gut sein. „Mia Rosenblom. Mein damaliger Chef hatte 2016 den Auftrag für eine Fotoserie über Nin. Er hat mich mitgenommen, weil es sich besser macht, wenn eine Frau dabei ist, wenn es um ein Mädchen geht." Mia verschränkte die Arme und sah den Manager an. „Also ja. Ich bin Fotografin und habe bereits für Nin gearbeitet."

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Mia
Gelöschter Benutzer

Re: Mia & Emily ~ Shadows are Darker at Night (Oktober 2023)

von Mia am 27.02.2024 12:26

Natürlich hatte Emily ihr nicht einfach glauben können. Warum auch hätte Mia dieses Glück zuteilwerden dürfen. Nachdem Emily den Verbandskasten geholt hatte, hielt Mia ihr ihre Hände hin. Kurz zuckte sie zusammen, als Emily diese Salbe auftrug, doch sonst saß Mia nur bewegungslos da. Sie wollte nicht hier sein. Aber noch weniger wollte sie gerade zurück zu Svea. Ihre Svea.
Der Geruch des puren Alkohols stieg Mia in die Nase und für einen kurzen Moment überlegte sie, was wohl passieren würde, wenn sie davon trank. Doch wahrscheinlich würde Emily ihr das Fläschchen eh sofort aus der Hand schlagen.
„Ja." Zu deiner Freundin. Mia hatte Angst. Angst davor, wie Svea reagieren würde. Svea hasste Menschen, die ihr Limit nicht kannten. Schlimmer waren nur die, die dieses Limit wissentlich überstiegen. Mia konnte nun selbst nicht mehr leugnen, dass sie zur zweiten Kategorie gehörte. Nur, warum? Warum hatte sie gestern getrunken. Wie in Trance stand Mia auf, ging in den Flur und zog sich die Jacke an. Warum war sie gestern losgezogen? Sie war doch mit Svea hier. Zusammen. Sie musste doch nicht verdrängen, dass Svea vielleicht gerade bei jemand anderem war. Svea würde niemals mit jemandem schlafen, wenn sie zu zweit unterwegs waren.
Die Antwort auf ihre Frage sah sie in Emilys Gesicht. Sucht.
Der Geschmack von Pfefferminze machte sich in Mias Mund breit. Ein leckerer und bekannter Geschmack. Mia sah auf die Packung in ihrer Hand. Kaugummis. Wann hatte sie sich einen davon in den Mund gesteckt? War es schon zu einem Reflex geworden? Den Geruch ihres Atems mit Pfefferminze zu übertünchen?
„Ja. Gehen wir", sagte Mia, öffnete die Wohnungstür und konzentrierte sich auf die Treppenstufen, um auch ja keine zu verpassen und die Treppe hinunterzufallen.

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Pagoma
Gelöschter Benutzer

Re: June & Pagoma ~ Scientific Problems and Opportunities (2018)

von Pagoma am 27.02.2024 11:28

Pagoma lächelte. Es war ein zustimmend trauriges Lächeln. "Leider ja.", bestätigte sie die Vermutung der Dame vor ihr, dass die Aufzeichnungen der Luftwerte und generell der ökologischen Untersuchungen der Arktis und der Welt besorgniserregende Daten geliefert hatten. "Sie bezeugen das, was wir alle soch schon lange wissen: Die Welt steuert auf den Abgrund zu. Wir müssen jetzt etwas unternehmen. Nur leider müsste dies auch mal die Führenden der Weltordnung erreichen." Allerdings war dies nicht das einzige - oder vorrangige - was Pagoma Sorgen machte. Ihr Haupt-Augenmerk lag auf ihrem Volk der Eis-Feen. Sie waren tatsächlich im Begriff auszusterben. Pagoma selbst kam vermutlich aus einem der letzten noch bestehenden Dörfer. Und sie würde nicht zulassen, dass ihr Volk durch den Klimawandel ausgerottet würde. Nein, sie wollte und würde dafür sorgen, dass die Welt noch den richtigen Weg einschlug und sie so ihre Familie vor dem Hitzetod würde bewahren können. Doch da die meisten Menschen nichts vond er übernatürlichen Welt wussten - was definitiv auch besser so war - sah sich Pagoma nicht genötigt, June Sandoval in diese Gedankengänge einzuweihen.
Stattdessen lauschte sie jetzt nicht minder interessiert deren Ausführungen über die Renaturierungsökologie, nach denen Pagoma gefragt hatte. Die Menschen (oder Wesen) die gewillt waren für diesen Planeten zu kämpfen und einustehen, mussten immerhin zusammenhalten. Und wichtige Projekte weiterzugeben, un unterstützen und zu verbreiten, war ein ganz wichtiger Bestandteil von solchen Dingen.
Während sie zuhörte ließ Pagoma keine Sekunde lang den Blick von Junes Gesicht. Aufmerksam lauschte sie. Die Ausbreitung der Wüstengebiete aufzuhalten war genau das, woran auch die Halb-Wesin gedacht hatte. Doe Vernachlässigung dieser Projekte stellten jedoch einen herben Rückschlag da - Pagoma würde nie verstehen, wie man so etwas zulassen konnte, wenn einem die Notlage der Erde doch bereits bewusst sein musste. Aber sie unterbrach Mrs. Sandoval nicht - und ihr wurde auch gleich eine Antwort geliefert. Noch bevor sie geendet hatte, wusste auch Pagoma, worauf es hinauslief - sie zog die Augenbrauen hoch. "Natürlich. Wenn man einen Planeten kaputt macht, warum dann nicht einen zweiten suchen, um diesen ebenfalls zu zerstören?" Sie schüttelte den Kopf. "Dies ist keine Lösung. Wenn die Menschen nicht etwas an ihrem Verhalten ändern, werden sie dort nicht länger überleben als hier. Und noch ist diese Welt zu retten. Man muss nur endlich damit anfangen." Sie schüttelte leicht den Kopf und sah sich um - doch alle anderen waren selbst in Gespräche oder irgendwelche Paper vertieft, die sie noch eben in ihren Laptops und Smartphones lasen. Niemand hatte ihnen zugehört. Das war gut.
"Zu einem Eiskaffee würde ich nicht nein sagen.", stimmte Pagoma dem Angebot der Fremden zu. Ihre Tasche hängte sie sich allerdings wieder um. Sie war nicht so fahrlässig, ihre wichtigen Unterlagen auch nur einige MOmenta lang unbeaufsichtigt zu lassen. In der Station Nord stellte es kein Problem da - waren sie doch meistens eh grade mal ein Dutzend Wissenschaftler, die zudem eng zusammenarbeiteten. Aber außerhalb, gerade hier auf Konferenzen und Tagungen - wusste man nie wer sich alles so herumtrieb. "Ich hoffe die Caféteria wird klimatisiert sein. Die Hitze dieses Landes bekommt mir nicht."

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David
Gelöschter Benutzer

Re: Nina & David ~ Escape from other Dimensions [September 2020]

von David am 26.02.2024 15:20

„Nenn sie nicht so", kam es David über die Lippen und schloss wieder seine Augen. Das Licht war zu hell und sein Kopf pochte nur so. Seine Gedanken hingen an der Stimme, die er meine eben gehört zu haben. War das noch im wachen zustand oder war er da schon bewusstlos gewesen. Weiter ging er nicht darauf ein, dass es in seinen Augen nur einen bestimmten Personenkreis gab, die den Titel ‚Arschlöcher' verdient hatten. So sehr er es hier auch hasste, er musste das hier durchziehen. Den Entzug. Für Liam. Für ein Leben mit ihm ohne die Angst ihm wieder wehzutun. Er musste es. Und die Pfleger hier taten nur ihren Job. Einen Job, den David niemals würde machen wollen. „Fuck." Langsam kamen die Erinnerungen wieder. Das Laufband. Und dann der Schmerz. „Tut mir leid." Er hatte Nin fallen lassen. Wie er jeden fallen ließ, der ihm zu nahekam. „Ich musste einfach weg. Hat nichts mit dir zu tun." Am liebsten wäre David wieder weggelaufen. Er wollte nicht erklären müssen, an wen Nin ihn erinnerte. Er konnte nicht verhindern, dass sich sein Puls beschleunigte, was sich im Piepen der Maschine neben seinem Bett bemerkbar machte. Verdammt. Hatte er gerade nicht mal die Privatsphäre verdient geheimzuhalte, wie sein Puls raste?
Doch einen Vorteil schien es zumindest zu haben. Ein Pflegen kam und grinste David breit an. „Ist unser Stuntman wieder wach. Alles noch dran Mr Wilson?" Wilson. Wie David diesen Namen manchmal hasste. Fast war er innerlich so weit Nin mit der Bezeichnung der Angestellten hier doch zuzustimmen.
„Ja. Alles dran", antwortete David trocken auf diesen schlechten Witz. „Ich bekomme wahrscheinlich nichts gegen meine Kopfschmerzen?!" Es war ein Versuch wert, auch wenn David nur wenig Hoffnung hatte.
Der Pfleger lachte nur und schaltete die Apparatur ab und das Piepsen verstummte. „Bis morgen früh müssen Sie noch hier auf der Station bleiben. Wir haben ihren... Notfallkontakt informiert." Und ohne ein weiteres Wort verschwand der Pfleger wieder.
David unterdrückte es Nins Wortwahl zu wiederholen. Die Pause im Satz des Pflegers sprach Bände. Dazu noch Notfallkontakt. Was war so schwer daran Liam als seinen Freund zu betiteln? Oder Lebensgefährten?
„Liam wird mir die Hölle heiß machen." David betastete den Verband an seinem Kopf. „Sieht es eigentlich schlimm aus?", fragte er an Nin gewandt. Er wollte wirklich nicht, dass sich Liam unnötig Sorgen machte um ihn.

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