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Re: Dark things can change a lot of stuff [FSK 18] | Ember und Kiana
von Ashe am 09.07.2024 17:02Ich erzählte Kiana, dass ich Brandinspektorin erst in New Orleans war und dann nach LA versetzt wurde. Und lächelte, als sie meinte, dass sie mehr von mir sehen wollte. Sie überrumpelte mich etwas mit dem Kuss, aber ich erwiderte ihn fast sofort. Langsam schob sie mich die Treppe im Flur hoch in den ersten Stock, wo wohl das Schlafzimmer lag. Sie schob mich in ihr Schlafzimmer und löst den Kuss, als sie mich leicht auf das Bett schubste. Ich grinste sie erwartungsvoll an, als sie sich langsam ihr Shirt auszog.
Re: The Second Try for Rescuing.. ~ London (Herbst 2024)
von Adria am 09.07.2024 16:59Diese ganze Situation war nicht wirklich ganz optimal und Adria könnte sich definitiv eine andere Lösung vorstellen, in der sie ihren Sohn gerne wissen würde. Aber mit Hilfe von Clyde und Aurelie und womöglich auch dem eher etwas widerwilligen Victor würde sich die Befreiung von Paolo hoffentlich etwas leichter bewerkstelligen lassen und falls nicht.. nun da hatte sie noch so zwei, drei andere Ideen nur deshalb hatte sie sich ihre Haare auch so grässlich gefärbt. Doch das diente in erster Linie der Tarnung und dann erst wenn Plan A schief gehen würde, würde sie Plan B oder C in Angriff nehmen. Für den Moment setzte sie ihre Hoffnung aber in ihre Verbündeten. Und dementsprechend blickte sie auch gespannt in Richtung Tür, als Aurelie und Victor die Wohnung von Clyde betraten, nachdem dieser die Tür geöffnet hatte.
Die gebürtige Französin begrüßte die Dunkelhaarige dann mit einem Lächeln und einer Umarmung aber bei dem anderen Vampir, der ihr noch dazu ja völlig fremd war, nickte sie ihm lediglich knapp und auch etwas scheu zu. Schließlich hatte dieser auch eine Recht einschüchternde Aura und aufgrund ihrer Vergangenheit und auch der relativen Gewissheit, dass der Vampir hier gar nicht sein wollte... Und der Kommentar bezüglich Lego - auch wenn er vielleicht lustig gemeint gewesen sein sollte - ging noch dazu dann auch nicht wirklich...
Kurz streichtelte Adria der Aradame über ihr Federkleid und massierte sich dann leicht die Schläfen, da diese vermalledeilten Kopfschmerzen einfach nicht los wurde. Es wurde wirklich Zeit das sie wieder sowas wie Schlaf bekam. Nur ohne in Ezra's Armen, wo sie sich sicher und beschützt fühlte, liegen zu können, wollte es einfach nicht mehr richtig gelingen. Sie verkniff sich ein Seufzen und warf dann einen Blick in die Runde. "Ich schätze mit einem Deal oder dergleichen werde ich meinen Sohn nicht einfach da raus bekommen, wenn offensichtlich wird, wie wichtig mir das ist, nicht wahr?", fragte sie dann mit fester Stimme und musterte ihre Mitstreiter fragend.
. .
Sometimes the only payoff for having any faith
Is when it's tested again and again everyday
Quelle Gifs: Tumblr Quelle Zitat: Songtexte.com
Giulia
Gelöschter Benutzer
Re: On the run | Don & Giulia
von Giulia am 09.07.2024 16:16Die Anspannung in Giulia ließ nicht ab. Ihr Gegenüber vermittelte ihr das starke Gefühl, dass er ihr zwar nicht auf den Fersen war, aber dass es ihn nicht einmal einen Gedanken gekostet hätte sie von dieser Klippe zu werfen.
Sie konnte gar nicht anders als aufzuschrauben - Kind hatte er sie genannt. Mit 25 hatte sie bereits mehr Jahre hinter sich gebracht, als viele die meisten die sie kannte. Vielleicht war es für Mitglieder von Kolonien anders, aber ihrer Erfahrung nach, wurde man nicht alt.
Erneut schnaubte sie, diesmal jedoch belustigt: „Oh ja, die treibt mich auch hier nach oben." Entwich es ihr trocken. Sie betrachtete die Umgebung, als würde sie wirklich die Aussicht genießen. Es fühlte sich unvorsichtig an ihn aus den Augen zu lassen für diese Handlung. Dann solle er sie halt von der Klippe stoßen, zuckte es ihr durch den Kopf, lieber würde sie am Grunde des Felsens elendig ihr Ende finden, als von Menschenhand. Gedanken geisterten durch ihren Kopf die sie gleich darauf wieder verschob.
„Das glaube ich kaum." Erwiderte sie ruhig und mit einem hauch von trotz in der Stimme. Sie fand es ein wenig anmaßend, dass er ihr absprach verfolgt zu werden, obwohl es für sie eine so offensichtliche Tatsache war. Während sie das sagte blickte sie weiter in die Richtung, aus der die Motorengeräusche lauter wurden. Dann legte sie ihr Augenmerk wieder auf ihn. „Meinst du sie suchen dich?" Neugierig hob sich ihre linke Braue. Das konnte sie ja jetzt gar nicht gebrauchen. Wenn hier vor ihr eine Person stand die ihre Verfolger mehr suchten als sie, dann wäre sie gerade in weitaus mehr Gefahr als ohnehin bereits. Nervös biss sie sich auf die Unterlippe, je länger sie hier so stand, ganz egal wie viel aufgebaute Anspannung noch in ihr herrschte um so mehr begannen ihre Wunden zu schmerzen. Sie musste wieder in Bewegung kommen, einen Felsspalt finden in den diese bulligen Typen nicht passten oder weiter weg vom Fleck kommen.
Vor ihrem inneren Auge spielte sich erneut die Szene ihrer Flucht ab und sie starrte auf die Roten Ränder in ihren Nagelbetten. Sie suchten sie, da war sie sich sicher. Natürlich konnte es stimmen, dass ihre Flucht in Angesicht der Person vor ihr verblich. Dass er ein akuterer Gegner der anderen Seite war - doch sie hatte vor wenigen Stunden zwei ihrer Männer erdolcht. Krampfhaft schlossen sich ihre Hände um die Schultergurte ihres Rucksackes. In ihr herrschte eine unsichere Unruhe während sie ihr gegenüber wieder in den Blick fasste und sich nicht mehr von ihrer Umgebung ablenken ließ. Konnte sie sich aus dem Staub machen? Sollte sie versuchen auch ihn anzugreifen oder eher ein Bündnis schließen.
Das Motorengeräusch kippte und bewegte sich nun auf die beiden zu. Sie biss sich auf die Unterlippe. Es war an der Zeit eine Entscheidung zu treffen, aber die wusste nicht welche.
Re: Selenas Signaturenecke
von Rust am 09.07.2024 15:36Hey hey 👋
Ich würde gerne für Rust und Don eine Signatur anfragen.
Bei Rust hast du ganz freie Hand.
Bei Don hätte ich gerne den Spruch "A Clown on a Throne is still a Clown. A King in Rags is still a King", ansonsten ist der Rest da auch freie Hand für dich.
Danke schon Mal 😊
Quellen: Instagram , Wallpaperaccess
Re: On the run | Don & Giulia
von Don am 09.07.2024 12:17Don wartete, bis sie vor ihm stand und hob nur einen ganz kleinen Moment eine Augenbraue an. Wenn Er nicht so beschissen drauf wäre, würde er sie vielleicht für ihre naive kämpferische Art bemitleiden, jetzt gerade war es ihm mehr als egal... Denn der einzige Fakt, der für ihn gerade zählte und den man ihr deutlich ansah, sie war eine Gefangene gewesen und damit würde sie eine perfekte Ablenkung bringen. "Es waren mehr als zwei, Kind." meinte er. Eigentlich musste man sie respektieren, dafür dass sie sich traute so zu sprechen, aber er wusste es eben besser.. nicht nur bei ihm stand ihr Leben mit solch einem Verhalten auf der Kippe und wenn er sie nicht gebraucht hätte, um von hier zu verschwinden, hätte Er sie eventuell dafür schon gleich getötet.
Sein Blick ging an ihr und dem Felsen vorbei, in die Ferne. "Die hübsche Aussicht." sagte Er neutral, aber mit einem sarkastischen Unterton. Wirklich, er wusste warum Er es hasste Fremde zu treffen, sie waren Respektlos und anstrengend. "Glaub mir, Kind, sie jagen nicht dich, vermutlich ist ihnen nicht einmal aufgefallen, das du dich raus geschlichen hast." Wobei das wohl nicht ganz richtig war, sie werden ihr verschwinden sehr wohl bemerkt haben. Nur das Karel sich sicherlich keine Gedanken um sie machte, die Wüste war unerbittlich und sie schien keine großartige Ahnung zu haben, wie unerbittlich und tödlich jene werden konnte.
Nicht nur die Hitze am Tag oder die Kälte der Nacht, sondern auch die Sandstürme. Und oft gab es weit und breit keine Plätze um sich auszuruhen und was es definitiv auch nicht gab... Quellen voller Wasser. Die kleinen Quellen waren schon vor Jahren versiegt, weshalb es nur sehr wenige Kolonielose Wanderer gab, die wenigen die es wagten zu wandern, waren Experten und hatten immer etwas zum Handeln mit, damit die Kolonien sie für eine kleine Weile aufnahmen. Sie? Sie hatte nichts, außer ihr Leben und das würde Sie sicherlich nicht sonderlich weit bringen.
Erst jetzt blickte Er sie wieder genauer an. Wenn er schätzen müsste, sie wäre sicherlich nur ein wenig älter als seine Söhne, typisch für Karel, der die meisten Frauen lediglich dafür nutzte, seine Kolonie und Arbeiter zu bespaßen. Eigentlich war es schlecht, das er soweit in Karel's Gebiet hinein gekommen war, zwischen seiner und Karel's Kolonie lagen einige Kilometer, die ohne Auto vermutlich eine ganze Tageswanderung sein würden. Und der Mistkerl wusste, das Don sein Auto zurückgelassen hatte, also würde er jeden Weg zur Grenze kontrollieren, um ihn ab zu fangen.
Quellen: GrizzlyBlades VRogue
Re: Something big, I feel it happening | Calliope & Saphira
von Caliope am 08.07.2024 23:28Es war eigentlich ganz schön und auch wie sie fand sehr unkompliziert und gemütlich in Texas. Oh, es war eine große Stadt und auch durchaus eine blühende Metropole aber dennoch passierten nicht wirklich viele und erst Recht nicht so viele schreckliche Dinge. Wobei Amerika wohl eine ganze Weile die Hochburg für diverse Serienmörder gewesen war und verschiedene Zuständigkeiten die Arbeit für die Polizei eine ganze Weile ziemlich schwer gemacht hatte. Aber seitdem die DNA-Analyse so ausgeprägt war, schien sich das alles doch ziemlich beruhigt zu haben. Und Houston war davon ohnehin verschont geblieben, wenn auch nicht ganz Texas. Aber das besonders in den 70ern zu erwarten wäre utopisch gewesen. Dennoch war Houston für andere Dinge bekannt und berüchtigt und erfreute sich allgemeiner Beliebtheit, besonders bei Familien. Vielleicht war dies auch ein Grund dafür das es hier eine Kinderwunsch-Klinik gab...
Aber das waren nur eher unwichtige Gedanken die sich Caliope hin und wieder machte, denn auch wenn ihr Arbeitsplatz sich einer gewissen Beliebtheit erfreute, so waren viele Schichten doch öfter mal sehr langweilig und dann musste man sich eben irgendwie die Zeit vertreiben. Nicht so jedoch heute, denn heute hatte die Dunkelhaarige frei und sich entschieden sich das Museum der natürlichen Wissenschaften anzusehen oder auch das Naturkundemuseum, wie manche sagten. Doch dieser Plan endete dann zunächst in einem sehr unsanften Zusammenstoß mit einer anderen Person. Etwas perplex fand sie sich auf dem Boden wieder und legte dann unwillkürlich die Stirn in Falten. Was um alles in der Welt hatte denn ein Engel hier zu suchen oder zu tun? Denn in all der Zeit die sie schon hier lebte, war sie noch nie einem anderen Engel begegnet. Dämonen und allerlei anderen übernatürlichen Dingen aber das.. war eine Premiere. "Kein Problem aber.. darf Ich fragen was dich herführt?" Das war keinesfalls unhöflich gemeint, Caliope war einfach neugierig und zugeben auch etwas aufgeregt. Sie rappelte sich auf und hielt der noch Fremden ihre Hand hin um ihr ebenfalls auf die Beine zu helfen. "Hast Du dir etwas getan?", fügte sie dann noch fast reflexartig hinzu. Denn selbst wenn.. dann wäre der Schmerz oder Schreck oder was auch immer wohl nicht von Dauer...
Courage, the original definition of courage, when it first came into the English language ? it's from the Latin word cor, meaning heart ? and the original definition was to tell the story of who you are with your whole heart.
Quelle Gifs: Tumblr Quelle Zitat: Quotefancy
Re: Something is suspicious here... | Ember & Cassie (Frühling 2024)
von Cassie am 08.07.2024 21:21Es war wirklich extrem belastend, wenn man wirklich liebte was man tat und damit nur gutes Tun wollte und dann.. dann war da wer oder was auch immer am Werk und machte alles zunichte! Oder war zumindest auf dem besten Weg dahin. Denn das alles würde früher oder später Konsequenzen haben. So grundsätzlich wäre es gar kein Problem, sich wieder einmal praktisch neu zu erfinden. Das tat die Unsterbliche immerhin seit etlichen Epochen. Aber da es hier vor allem um Unschuldige dritte ging, deren finanzielle Mittel begrenzt waren und somit Existenzen bedrohte, nahm sie dies schon sehr persönlich und nahm es, wem auch immer verantwortlich war, schon sehr übel.
Am neuen Brandort angekommen bot sich ihr dann ja auch ein schon sehr vertrautes Bild. Schon alleine deshalb hielt sie es für sehr wahrscheinlich, das immer der oder die selbe Person verantwortlich war... Aber diesen Verdacht zu haben und ihn auch beweisen zu können, waren bedauerlicherweise zwei paar Schuhe. Während Cassie die Brandinspektorin auf sich zukommen sah - die sich dann als Ember vorstellte - atmete sie erneut tief durch und versuchte sich dann an einem freundlichen Lächeln. "Cassie Irvine, ja. Es freut mich Sie kennen zu lernen auch wenn die Umstände.. nun ja, besser sein könnten." Kurz fuhr sie sich etwas verunsichert über den Nacken und räusperte sich kurz. "Gibt es schon irgendwelche Erkenntnisse oder Spuren? Oder überhaupt irgendwas?" Sehr viel Hoffnung hatte sie diesbezüglich ja nicht wirklich aber nachfragen musste sie ja trotzdem. Diese ganze Sache, dieser Alptraum müsste doch irgendwann mal ein Ende haben... Sie sah es schon kommen, selbst wenn die Ermittlungen sie entlasten sollten, dass es das Ende für die gebürtige Schottin wäre. Wir wissen es ist nicht Ihre Schuld aber in einem ihrer Objekte wohnen können wir auch nicht mehr... Bei dieser Vorstellung, biss sie leicht die Zähne zusammen aber dann, versuchte sie sich wieder auf Ember zu konzentrieren.
I got this feeling and I know that it's wrong
I could fill an ocean with the tears that I've cried
I'm moving on and getting strong
'Cause I am enough
Quelle Gifs: Tumblr Quelle Quote: LyricsFind.com
Giulia
Gelöschter Benutzer
Re: On the run | Don & Giulia
von Giulia am 08.07.2024 20:14Mühevoll zog sie sich trotz der Schritte die sie hörte auf den Felsen. Es schien ihr unrealistisch, dass es einer ihrer Verfolger war. Die befanden sich nun doch noch einige Meilen hinter ihr, denn die Motorengeräusche befanden sich noch immer in der Ferne. Der Sand musste ihre Spuren verwischt haben. Wenn die Wüste einen Vorteil hatte, dann dass sie bei etwas Wind deutlich weniger verräterisch war, als nieder getretene Wiese, auch wenn Giulia das nicht wissen konnte, denn sie kannte nichts anderes als nie mehr enden wollende orange Weiten.
Leise schleichend zog sie sich auf dem Podest in den Schatten zurück um ihre unerwünschte Gesellschaft argwöhnisch zu mustern. Der Mann vor ihr war groß, deutlich größer als sie auf jeden Fall. Wäre sie nicht gerade aus einem Loch gekrochen in dem restlos jeder entweder nach ihrem Körper oder ihrem Leben getrachtet hatte, hätte sie ihn wohl als einschüchternd beschrieben - wobei es selbst jetzt noch gelogen wäre ihm das abzusprechen.
Sie beschloss sich zurück zu ziehen und seine Anwesenheit auszusitzen, irgendwann würde er sicher von diesem Felsen verschwinden und sie könnte hier eine Weile wieder zu Kräften kommen. Giulia begann sich mögliche Ausgänge für ihre Situation auszumalen und wie sie bestmöglich mehr Strecke zwischen sich und den Ort hinter ihr legen könnte, da wurde ihr bereits ein Ultimatum gestellt. Trotzig stöhne sie auf, was ich Körper sie direkt mit einer schmerzenden Rippe strafte. Sie konnte es nicht ausstehen, wenn man ihr vorschrieb was sie zu tun hatte, aber sie konnte es auch verstehen, schließlich war alles in dieser Welt eine Bedrohung.
Angespannt trat sie also aus den Schatten ihm gegenüber und blickte mit einem trotzig kämpferischen Ausdruck in sein Gesicht, dass sie nun erstmals richtig erkannte. Sie kannte seine Züge nicht, was sie erleichterte. Das sprach schon einmal dafür, dass er keiner ihrer Verfolger war, schloss es aber noch nicht in Genze aus. „Tadaa, es hat mich nur zwei gebraucht." Gab sie genervt von sich und biss sich auf die Unterlippe. Genau so ein verhalten ritt sie immer und immer wieder in die unglücklichsten Lagen. Sie wusste, dass sie es sich abgewöhnen musste, aber das war leichter gesagt als getan. „Was führt dich auf diesen verlassenen Felsen?" Erkundigte sie sich nun argwöhnisch, um zu erfahren, ob er doch auf der Suche, nach einer Person wie ihr war. Ihr Blick glitt immer wieder in die Ferne aus der die Geräusche kamen um im Hinterkopf zu behalten ob sie doch noch einen Exitplan brauchen würde, doch die potentielle akute Gefahr die von ihm ausging hielt sich in ihrem Kopf. Sie begann bereits darüber nachzudenken was sie mit sich führte um sich zu verteidigen. Ihre Körperhaltung festigte sich, wie die eine Katze die im Begriff war, anzugreifen, wenn es nötig war. Jeder Muskel der es noch erlaubte war angespannt.
Re: On the run | Don & Giulia
von Don am 08.07.2024 17:40Wüste. Sand. Dünen. Gott manchmal hasste Er seine Heimat, oder besser das, was die Menschheit daraus gemacht hatte. Wenn Er auch nie ein gutes Verhältnis zu seinem Vater gehabt hatte, die Geschichten über die 'frühere' Zeit waren Interessant gewesen, als nicht alles aus Sand bestand, Sand hier, Sand da..
Okay vielleicht war er auch einfach schlecht gelaunt (Für seine Verhältnisse mehr als schlecht gelaunt), weil Karel und seine Leute ihn dazu zwangen sein Auto zurück zu lassen. Es gab nur weniges in seinem Leben, was er mochte.. seine Kinder und sein Auto. Und ersteres war auch nicht immer der Fall.
Er fluchte innerlich, während Er durch den warmen Sand lief. Nicht das ihm die Hitze irgendetwas ausmachte, dadurch das mehr als 80% seines Körpers aus mechanischen Teilen bestand, waren Temperaturen wie jene der Wüste, einfach kaum auffällig für ihn. Lediglich die Motoren in der Ferne, ließen ihn für einen Moment aufhorchen. Es war schwer aus zu machen, wie weit die Autos weg waren, aus dem Grund hatte Er auch sein Auto zurück gelassen.. klar wäre er damit deutlich Schneller voran gekommen, das brachte aber nichts, wenn er keine Munition und Waffen mehr hatte, um Karel's Jungs zurück zu schlagen. Und Sicherlich waren sie auf der Suche nach dem letzten Trupp, mit deren Blut Er den Sand noch dunkler gefärbt hatte. Karel würde nicht locker lassen, bis Er Don hatte, das stand außer Frage, denn der Cyborg war unter den Anführern einer der Erfolgreichsten. Die Quelle um die seine Kolonie errichtet worden war, war riesig, sorgte für mehr als genug Trinkwasser und Lebensmittel. So lange Don aber am Leben und am Kämpfen war, würde keiner an diese Quelle heran kommen. Und seine Truppen würden nur einen neuen Anführer akzeptieren, wenn sie Dons Leiche vor sich liegen hatten.
Seine Hand ging zu dem Leck in seiner Brust, aus dem das Maschinenöl tropfte. Es war kein großes Loch, aber wenn Er zu lange brauchte, um jenes zu flicken, könnte Er mehr Probleme bekommen, als ihm persönlich lieb war. Menschliche Probleme gelöst, maschinelle dazu bekommen. Er bewegte sich auf die Felsgruppe zu, er brauchte den besseren Überblick, den Er nur von oben bekam.
Als Er oben angekommen war, wanderte sein Blick wieder über die Dünen und langsam bewegte er sich über den Felsvorsprung, um möglichst alle Richtungen zu überblicken. Die leisen Schritte hinter sich, bemerkte Er auch, allerdings wusste er das es keine wirkliche Gefahr für ihn war. Eine Frau, leichte Schritte, vermutlich sogar verletzt. Dennoch drehte er sich in die Richtung um, wenn sie eine Waffe in der Hand hatte, wollte Er das gerne schon wissen, schneller war er alle mal und die meisten schafften es nicht, ihm in den Kopf zu schießen. "Ich gebe dir 3 Sekunden aus dem Schatten zu treten." Seine kalte Stimme war ruhig und machte deutlich, das Er kein Widersetzen duldete.
Quellen: GrizzlyBlades VRogue
Giulia
Gelöschter Benutzer
Re: On the run | Don & Giulia
von Giulia am 08.07.2024 15:18Die Hitze der Wüste schlug Giulia mit einer Brutalität ins Gesicht, an die sie sich wohl nie gewöhnen würde. Ihre Füße fühlten sich unendlich schwer an während sie sich große Mühe gab immer weiter zu rennen, möglichst ohne sich noch einmal umzudrehen. Das Atmen viel ihr schwer, da sie mit jedem zittrigen Zug - bei dem der aufgewirbelte Sand ihre Zähne kratzte - ihre Rippen schmerzten. Die letzten Tage hatten Spuren hinterlassen und sie insbesondere ihr Gefährt gekostet. Jetzt war sie auf ihre gesunden Beine angewiesen und musste auch ihre Habseligkeiten selbst tragen. Immerhin hatte sie es geschafft einen Teil ihrer Sachen zu entwenden ehe sie sich aus dem Staub gemacht hatte. Sich alleine durch diese Welt zu schlagen war eine Entscheidung, die Giulia gerne getroffen hatte, doch mit jeder Gefangenschaft oder anderen Pattsituation in die sie rutschte, rückte sie näher, an das Verständnis, dass ihr Einsiedlertum sie eines Tages noch den Kopf kosten würde.
Eine Weitere Düne erschien, die sie zwischen sich und ihre Verfolger bringen würde. Natürlich war es von Vorteil, dass man sie dann weniger sehen würde, doch die Steigung strengte sie ungemein an. Schritt um schritt hatte sie das gefühlt, ihre Kräfte wichen, doch ihre Sturheit war stärker. Das aufheulen eines Motors in der Ferne ließ sie aufzucken, doch sich jetzt umzudrehen, würde ihr nicht helfen. Sie durfte nicht bremsen, nicht schauen, nicht erstarren. Angestrengt biss sie sich auf die Unterlippe und kämpfte sich die Bühne herauf, oben angekommen, wagte sie dann doch einen Blick. Mittlerweile musste es aufgefallen sein, dass sie weggelaufen war. Animalisches Geschrei war zu vernehmen, immer mehr Motoren schalteten sich ein, aber noch war kein Fahrzeug zu sehen, welches sich auf den weg zu ihr machte, doch sie traute dem Ganzen nicht.
Sie drehte sich ab und begann ihren schlitternden Abstieg. Die Müdigkeit suchte ihren Körper heim, während das Adrenalin sich unermüdlich durch ihre Venen pumpte. Die Sonne und das unerbittliche Orange, welches sie umgab ließen schwarze Punkte durch ihr Blickfeld tanzen. Bilder der vergangenen Wochen flackerten vor ihrem inneren Augen hoch. Dunkle Löcher, Arme die nach ihr griffen, Waffen die sie dem Aussehen nach nicht einmal zuordnen konnte und auch nie wieder sehen wollte.
Giulia riss sich aus ihren visuellen Wahnvorstellungen und besann sich darauf erneut einen Fuß vor den anderen zu setzten. Sie musste weiter kommen. Geräusche und stimmen begannen nun sie heim zu suchen. Es fiel ihr zunehmend schwer die echten Geräusche von falschen zu unterscheiden. Vor ihr war eine Gesteinsformation in die sie sich hineinbegab und im Schatten kurz ausharrte.
Sie senkte ihren Blick und heftete ihn auf ihre Hände. Gigi wand ihre letzte Willenskraft auf und begann ihre Finger zu zählen. Zehn, zumindest das war echt, so viel war klar. Ein Atemzug folgte auf den nächsten und langsam wurde sie ruhiger. Die Geräusche nahmen ab, ein Sinn für Realität floss zurück in sie hinein. Sie entwickelte wieder ein Bewusstsein dafür was sie umgab, aber auch dafür, was die letzten Tage passiert war. Sie tastete nach der Rippe, die ihr das Atmen erschwerte und keuchte auf.
Noch war nicht der Moment sich um ihre Wunden zu kümmern, sie war ihrer Situation zwar entkommen aber lange noch nicht in Sicherheit, wobei in dieser Welt von Sicherheit zu sprechen ohnehin wahnwitzig war. Sie begann nun den Felsen zu erklimmen, an dem sie sich befand um gegebenenfalls eine Höhle zu finden oder zumindest einen Überblick zu erlangen. Als sie die erste Plattform erreichte biss sie die Zähne zusammen. Da waren Schritte.