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Lewa
Gelöschter Benutzer

Re: Lizzie & Lewa ~ As Strong As Magic Can Be

von Lewa am 09.10.2020 15:09

Von einem Moment auf den anderen schlug Lizzies Stimmung komplett um. Von zorniger Besorgnis war sie plötzlich hellauf begeistert. Doch je schneller und aufgeregter die junge Frau auf sie einredete, desto bedrängter fühlte sich Lewa. Verdammt, sie brauchte keine Hilfe! Sie brauchte keine und sie wollte keine! Es war ihr Scheiß-Leben und ihre Scheiß-Probleme und siea lelin würde sich da auch herauskämpfen! Und zwar - sie betonte es gerne immer weider - ohne irgendwelche MAgie, die eigentlich gar nicht existieren sollte auf dieser Erde.
Und so verschränkte Lewa fest ihre Arme vor ihrem Körper und ließ Lizzie einfach reden, sich in ihre Euphorie hineinsteigern. "Ich schaffe das selbst", sagte Lewa endlich bestimmt, als Lizzies anstürmender Monolog einen Moment eine Pause machte. Mühsam zwang sich Lewa, ihre angespannte Körperhaltung ein wenig abzulegen. Die junge Frau versuchte nur ihr zu helfen - das sollte sie nicht vergessen. "Hör mal... ich weiß es zu schäzen, dass du mir helfen willst. Wirklich. Doch das hier ist mein Problem und ich werde es auch lösen, okay? Aber...danke für dein Angebot." Sie zwang sich zu einem Lächeln.Wenn alle Stricke reißen würden...vielleicht würde sie es sich im Hinterkopf behalten, sich dann nochmal bei Lizzie zu melden. Wenn der Moment kommen sollte, da sie sich zwischen illegalem Hacking, um an ganz viel Geld zu kommen und der Magie entscheiden müsste.
Nur eins war sicher: sie würde nciht auf irgendeine Magie-Schule gehen und sich und andere dieser Gefahr aussetzen. Nein, sie würde dann ihr eigenes Leben leben, fernab von unnatärlichem Kram und fernab von ihrem Dad und der Prostitution. Sie würde ans MIT gehen und studieren, würde eine IT-Fachfrau werden und die Online-Sicherheit von Konzernen überprüfen, vielleicht ja auch Cyber-Terrorismus bekämpfeno der was auch immer. Sie würde sehen, wohin ihr Weg sie verschlug.
Es tat ihr fast schon leid, Lizzies großzügiges Angebot auszuschlagen. Aber... es war besser so.
Es war einfach besser so. Sie war eine Einzelkämpferin.
Aber eine Sache musste Lewa der Fremden zumindest zugestehen: sie war ebenfalls hartnäckig. Und ihre Aussage, sie könnte dem Amulett die Magie absaugen, machte Lewa verdammte Scheiß-Angst. Das dürfte niemals - niemals - zulassen. Und so tats ie das einzige, ungeheuerliche, was sie in diesem Moment tun konnte: sie bot an, Lizzie ihre Kräfte zu demonstrieren. Auf einem sicheren Platz zu einer anderen Zeit. Damit sie die Gefahr erkennen würde und weshalb Lewa sie ganz sicher nicht einsetzen würde (mal abgesehen von der nach wie vor unmöglichen physikalischen Erklärung des Ganzen).
Bestätigend nickte Lewa. "Ja." Sie ging zur Tür und öffnete diese. "Und jetzt geh bitte. Ich muss noch weiterarbeiten." Es konnte gut sein,d ass ihr Dad sich bereits wundern würde. Sie wusste nicht wie oder warum, doch irgendwie erfuhr ihr Dad es immer, wenn sie nicht arbeitete. Und auf weitere Bestrafungen in form von Prügeln konnte sie wirklich sehr gut verzichten!

Am nächsten Morgen war Lewa vollkommen erschöpft. Normalerweise war dies eine Zeit, in der sie schon schlief, doch diesmal nicht. Sie trank in tiefen Schlücken den schwarzen Kaffee und ihr Herz raste. Ihre schwarzen Haare waren wirr, ihre Augen müde. Sie hatte Angst. Sie hatte richtig Angst. Sie hatte Panik.
Aber es musste sein.
Sie trank den Kaffee aus und warf den Pappbecher im Vorbeigehen in einem Mülleimer. Das Feld kam in Sicht. Erst vor kurzem war abgeerntet woden, sodass der Boden nur mit einer zwei Centimter hohen Streuschicht übersät war. Es war ein windstiller Tag - perfekt also für die Demonstration. Sie könnte kotzen.
Am Straßenrand konnte Lewa bereits eine blonde Gestalt erkennen: Lizzie.
Lewa atmete nochmal tief durch, in der Hoffnung, ihr rasendes Herz so albwegs beruhigen zu können (es funktionierte nicht im Mindesten) und ging auf sie zu. Sie hatte sich ihrer kurzen freizügigen Arbeitskleidung entledigt und das 'bedeckendste' angezoen, was sie in ihrem Kleiderschrank gefunden hatte: ein rotes Hemd, dem die obersten Knöpfe fehlten und das über ihren Bauch zugeknotet war und dazu eine lange, eng anligende zerrissene Jeans. Darüber hatte sie sich noch ihre schwarze Lederjacke angezogen.
"Okay. Dann wollen wir mal", waren ihre nicht gerade sanften Begrüßungsworte zu der jungen Frau. Ihre Nerven waren zum Zerreißen gespannt. Sie drehte sich um und mit großen Schritten schritt Lewa über das Feld, immer weiter in Richtung Zentrum. Je weiter sie von sämlichen Straßen, Häusern und Bäumen entfernt war, desto besser.
In der Mitte des Feldes blieb Lewa stehen. Ihre Hände, ihre Finger zitterten. Sie atmete tief durch und warf Lizzie dann einen raschen Blick zu. "Sollte...sollte irgendwas passieren, dann...tut es mir sehr leid", sagte sie. Sie meinte es ehrlich. Sie wollte Lizzie nicht weh tun, doch die Gefahr bestand zweifelsohne.
Langsam griff Lewa zu ihrem Amulett und zog es sich über den Kopf. Sie hielt die Kette zwischen ihren Fingern, strich mit ihrem Daumen über den geschliffenen farblosen Stein, mit den weißlichen Reflektionen. Nochmal atmete sie tief ein und aus, ehe sie sich bückte und das Amulett auf den Boden legte.
Kaum berührte ihre Haut die Kette nicht mehr, kam schon leichter Wind auf, bewegte Lewas schwarze Locken. Ihr Herz schlug schnell und heftig und sie schloss die Augen. Versuchte sich ganz und gar auf ihre Atmung zu konzentrieren, den wachsenden schweren Felsen in ihrem Magen zu ignorieren. Einatmen. Ausatmen. Einatmen. Ausatmen. Einatmen...
Der Wind wurde stärker, er pfiff um die beiden Mädchen herum über das Feld, zerrte an ihren Haaren und ihrer Kleidung. Lewa wurde übel. Sie musste das beenden, jetzt!
In dem Moment, da sie die Augen aufschlug, wurde es richtig heftig. Die Wolken flogen nahezu über den Himmel, verdunkelten sich, selbst aus dieser Entfernung konnte man die Bäume des Waldes rascheln hören, konnte sehen, wie sie sich bogen, der Wind blies heftig gegen die zwei Gestalten auf den Sturm, heftig und immer heftiger, immer schneller wollte es werden. In ihrer Panik konnte Lewa ein Rumoren in sich spüren, wie ein Wirbeln und sie wusste, was käme, was entstände, wenn sie nicht hier und jetzt es beende, sie wusste genau, welches Unheil sie hervorrufen würde, wenn sie dem nicht jetzt einen Einhalt gebot, konnte die entstehende Windhose fast schon in sich spüren.
Panisch fiel Lewa auf die Knie, ihre Finger flogen wie große hautfarbene Spinnen über den Boden und umgriffen ihr Amulett.
In dem Moment, da sich ihre Hände darum schlossen, erstarb der Wind schlagartig. Lewas und Lizzies Haare und Kleidung fielen wieder in die Senkrechte, das Rauschen der Bäume und das Pfeifen des Windes war erstorben und hinterließ nichts als tiefste Stille.
Mit heftig zitternden Händen - so heftig, dass sie sich ihr Amulett kaum über den Kopf ziehen konnte - legte sie sich ihre Kette wieder um, ehe sie, ihr Gesicht in den Händen verbarg, so auf dem Boden kniend um die Fassung rang. Sie zitterte, sie kämpfte mit sich selbst, mit dem riesigen Ballon des Hasses und der Angst in sich selbst. Es brauchte, bis sie es endlich schaffte, aufzublicken, zu Lizzie zu sehen. "Da hast du's.", brachte sie raus, mit rauer, ebenfalls zittriger Stimme.
Nie, nie, nie wieder wollte sie das Amulett abnehmen. Diese Gefühle verspüren. Sie hasste sie einfach nur.
Nein, nie wieder...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.10.2020 15:20.

Hazel
Gelöschter Benutzer

Re: Salvatore School | Zimmer von Lizzy und Josie

von Hazel am 09.10.2020 14:47

Schon von früher kannte sie die emotionalen Ausbrüche von Lizzie und schon als Kind hatte Hazel keine Angst vor der Blondine empfunden und diese auch nicht verurteilt. Und erst Recht nicht mehr seitdem die Tribridin ebenfalls einen filmreifen Ausbruch nach der Geschichte mit River gehabt hatte damals - diesen hatten Lizzie und Josie zwar nicht mit bekommen - immerhin hatte dieser sich fernab der Schule ereignet. Doch vielleicht wäre es gar kein schlechter Zeitpunkt ihrer emotionalen besten Freundin davon zu berichten.. Die Anspannung heute war im Vergleich zu damals beinahe ein Witz. Sie strich Lizzie beruhigend über den Rücken und schenkte ihr ein schiefes Lächeln. "Liz, du bist kein Monster du hast ein so großes Herz und du magst manchmal etwas Ich bezogen sein aber dein Onkel bist du nicht! Dieser Fluch definiert nicht wer du bist und jeden Fluch kann man irgendwie brechen. Wir haben nur noch nicht den richtigen Weg gefunden." Vorsichtig strich Haze eine Träne von Lizzies Wange. "Dann glaube ich eben für uns beide daran und Ruhe nicht eher bis wir eine Möglichkeit gefunden haben damit es dir besser geht. Wir sind doch verdammt schlaue und begabte Hexen! Es wäre doch gelacht wenn uns nichts einfallen würde.", sprach die Tribridin mit sanfter Stimme. Und sie hatte jedes einzelne Wort so gemeint, einen Weg musste es geben und er würde sich schon zeigen! "Hexen wurden schon immer von ihren Emotionen in ihrer Magie beeinflusst. Deswegen hat ja auch jede Hexe oder Hexenfamilie ein eigenes Grimoire, weil Magie nicht immer gleich Magie ist. Deshalb gibt es auch so viele Möglichkeiten.. Die ein oder andere wurde sicherlich bisher übersehen.", versicherte Hazel zuversichtlich. Sie Band sich die Haare zusammen und fragte: "Also wollen wir dann jetzt Sparing machen und danach unsere Köpfe zusammen stecken? Vielleicht sollten wir uns danach ja auch mal ein Spa gönnen, dass soll sehr entspannend sein habe ich gehört.", überlegte die Tribridin weiter.

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Eden
Gelöschter Benutzer

Re: Ariel & Remy | Time only stops in dreams

von Eden am 09.10.2020 07:47

Ariel musste dringend ein ernstes Wörtchen mit ihrem Bruder reden. Es war schön und gut, dass er gerade seine menschliche Seite mit Chloe entdeckte und Detektiv spielen musste, aber sie hasste es, dass die ganze Arbeit auf sie abgewälzt wurde. Zumal er es sich auch mit Maze verscherzt hatte und so nicht mal diese zu ihren Schichten erschien. Eigentlich erschöpften Engel nicht, aber nach Tagen des wenigen Schlafs und der anstrengenden Menschen, fühlte sie sich müde und ausgelaugt. Normalerweise hätte sie sicher auch einen dieser Menschen mit in ihr Bett genommen, aber selbst das war ihr heute zu anstrengend. Sie freute sich gleich in der luxoriösen Badewanne die Füße hochzulegen und das heiße Wasser zu genießen. Es würde ihre angestrengten Muskeln entspannen und anschließend würde sie sich im Bett einen dieser kitschigen Filme ansehen. Das war ihr Plan. 
Ein KLappern hinter ihr, ließ sie herum fahren. Die feinen Härchen in ihrem Nacken stellten sich auf und sie blickte sich suchend um. Den Beutel mit den Abfällen hatte sie noch neben sich stehen. "Hallo?", rief sie in die Dunkelheit, aber sie bekam keine Antwort. Sicher eines dieser Katzenviecher. Seufzend schüttelte sie den Kopf, bevor sie sich daran machte den Beutel in die Mülltonne zu buxieren. Eigentlich brauchte sie sich auch keine Sorgen zu machen, denn immerhin war sie keiner dieser Sterblichen. 
Sie hievte den Sack in die Tonne und wieder klapperte es hinter ihr. Zwei mal konnte noch Zufall sein. Wirklich etwas diesen Geräuschen zuschreiben tat sie nicht. Die Blondine wollte nur endlich in ihre heiße Wanne. 

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Eden
Gelöschter Benutzer

Ariel & Remy | Time only stops in dreams [abgebrochen]

von Eden am 09.10.2020 07:39

A r i e l  &  R e m y
 

[...] und doch da gibt es eine Tür, ganz tief in meinem Inner'n
Durch die ich dir entfliehen kann
Die Zeit hält nur in Träumen an [...] 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.02.2021 10:52.

Hazel
Gelöschter Benutzer

Re: Josie & Hazel | Pleased to meet you

von Hazel am 09.10.2020 02:35

Erste Tage waren nicht wirklich so der Fall von dem kleinen Rotschopf, zu ihrer Verteidigung waren die meisten ersten Tage des jungen Mädchens irgendwo auch bisher nicht gerade sehr toll gewesen. Dennoch hoffte Haze inständig das man ihr an dieser Schule helfen konnte und das alle übernatürlichen Kinder hier sicher waren. Vor der Welt und auch vor sich selbst. Zumindest war es ihr anscheinend schon einmal gelungen an ein echt nettes Mädchen zu geraten. Das darüber hinaus auch noch sehr mitteilsam war und sich, als Tochter des Direktors auch noch bestens auskannte. Das Lächeln auf ihren Lippen würde richtig gehend strahlend. "Das ist ein sehr schöner Name. Und hier sieht es wirklich toll aus! Haben wir denn heute auch schon Unterricht?", plapperte sie munter drauf los. Das war normal wenn sie aufgeregt und vor allem nervös war. "Oh und Kakao klingt wirklich lecker! Gibt es hier immer Kakao? Und den kann man sich einfach so nehmen?" Staunte der Rotschopf verzückt. Wenn hier alle so nett waren wie Josie dann würde es an dieser Schule mit Sicherheit echt toll werden. "Ich glaub hier wird's mir gefallen und ich mag dich! Sind hier alle so nett wie du?, fragte Hazel fröhlich.  Neugierig sah sie sich erneut um und nahm dann etwas schüchtern Lächelnd Josie's Hand und fragte: "Also, wo gibt's den Kakao? Und ich bin doch nicht sehr viel zu früh, oder?"

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Hazel
Gelöschter Benutzer

Re: River & Hazel - Oh no, not you again!

von Hazel am 08.10.2020 23:54

Wenn sie damals schon gewusst hätte das River übernatürlich war dann hätte sie ihn sicherlich damals auch erzählt was sie war. Doch natürlich war es nicht nur ihr Geheimnis das sie verraten und somit andere in Gefahr gebracht hätte, denn die Schule war ja nicht umsonst geheim und galt in der Öffentlichkeit als Schule für reiche Problemkids. So gab es doch genug Bedrohungen für die übernatürliche Gemeinschaft, angefangen von fanatischen Religiösen über Jager bis hin zu rachsüchtigen Feinden aus teils uralten Familienfehden. Und das Menschen alles fürchteten und ausrotten wollten, dass sie nicht verstanden lehrte einen schon die Geschichte. Da hätte Haze nicht riskieren können River ins Vertrauen zu ziehen, ganz gleich wie viel er ihr bedeutet und wie sehr sie ihm damals vertraut hatte. Die Namen ihrer wahren Eltern hatte sie ihm auch nur verraten, weil er damit ohnehin nichts hatte anfangen können. Und da er nicht übernatürlich war, würde er es auch keinem verraten können - tja wie sie sich da geschnitten hatte!
Und im Nachhinein betrachtet hätte sie ihm auch helfen können denn so wie es sich anhörte hatte er seine Verwandlung alles andere als unter Kontrolle. Nachdenklich betrachtete sie den Jungen Mann neben sich als er von seinem nackten Erwachen in fremden Vorgärten oder im Wald berichtete. "Erinnerst du dich überhaupt an deine Verwandlungen?", wollte sie besorgt wissen. Denn was die Tribridin bisher gehört hatte klang so gar nicht als hätte er sonderlich Ahnung was mit ihm geschah. Immerhin wusste er das er ein Werwolf war, dass war ein Anfang. "Naja ich schätze nicht das Kleidung so konzipiert würde um brechenden und sich umformenden Knochen stand zu halten.", erwiderte sie trocken. Er konnte von Glück reden das ihn noch keine Menschenseele in verwandelter Form gesehen oder noch schlimmer bei der Verwandlung beobachtet hatte. "Wenn du aufwachst, wachst du dann vielleicht nicht weit von dort wo du davor warst auf? Dann könnte es nämlich sein das du dich durch etwas was dich an deine menschliche Seite bindet frühzeitig zurück verwandelt.. das können die Schmerzen sein oder eine Person oder auch ein traumatisches Ereignis..", rätselte sie halb erklärend, halb nur zu sich. Die Frage was eine Tribridin sei, kam nicht überraschend allerding überlegte Haze wie sie es River bei seinem aktuellen Wissensstand über das übernatürliche am besten erklären sollte. "Naja.. du hast doch sicher schonmal Filme über Hexen und mit Werwölfen oder Vampiren gesehen, oder? Falls ja.. eine Tribridin ist eine Kreatur die alle diese drei Wesen in sich vereint.", versuchte sie etwas unsicher zu erklären. Und mit Werwolf hatte sie dann ja ins Schwarze getroffen. Was Haze einerseits freute und ihr andererseits wahnsinnig leid Tat. Pflichtbewusst schrieb sie die Adresse auf und nahm seine Bemerkung er wohne dort alleine zur Kenntnis. "Sollte das eine Einladung sein oder mir sagen um welches Haus ich einen großen Bogen machen soll?", wollte sie leise Lachend wissen. Verstummte aber schnell wieder und wurde erneut Ernst. Schweigend Schritt die Brünette neben ihm über das weiche Gras das die ganze Fläche des Geländes einnahm. Die Erklärung was ein Alpha war, würde dem Einzelgänger sicherlich nicht sonderlich gefallen.. "Wölfe sind Rudeltiere und Werwölfe haben hier an der Schule auch ein Rudel. Und ein Alpha ist der Anführer eines Rudels. Willst du selber Alpha werden, musst du den aktuellen Alpha besiegen. Aber ich bin sicher du wirst Rafael mögen, er ist sehr nett und ziemlich cool.", versicherte Hazel mit einem aufmunternden Lächeln. "Und nein keine Sorge du musst nicht mit ihm Mittagessen wenn du nicht magst, ihr müsst euch nur kurz treffen und bekannt machen." Beschnüffeln sozusagen.. fügte sie in Gedanken an. "Rafael unterdrücken seine Betas nicht, er sieht alle als gleichwertig an auch wenn er der Alpha ist.", versuchte sie ihn weiter mit Erklärungen zu beruhigen. Denn irgendwie wollte sie nicht das er gleich wieder ging, dass wäre nicht sicher für ihn. Als River wieder sprach blickte sie ihn überrascht an. Hatte er sich tatsächlich gerade so irgendwie entschuldigt? Irritiert musterte sie ihn, suchte nach irgend einem Anzeichen das er Log. Doch da war nichts. Schnell wand sie den Blick ab als River sich auf die Unterlippe biss und versuchte ihren Herzschlag wieder unter Kontrolle zu bringen. "Ja es gibt öfter Partys hier.. meistens im Wald in der Nähe von einer alten Kirchenruine.", beantwortete sie Rivers überraschende Frage. Tat seine Entschuldigung ihm etwa schon wieder leid und er hätte sie gerne zurück genommen? Gott es war so frustrierend das sie aus diesem Jungen einfach nicht schlau wurde! Als er sie neckte schüttelte sie den Kopf, musste sich aber ein Grinsen verkneifen. "Hey, wer hat behauptet ich würde dir den Tod wünschen oder dass man sich keine Sorgen um seinen Ex-Freund machen darf?", wollte sie mit leicht zur Seite geneigtem Kopf wissen. Ihre Haare tanzten dabei leicht im Wind, denn inzwischen waren sie an dem Steg am Flussufer angekommen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.10.2020 13:03.

Lizzie
Gelöschter Benutzer

Re: Elizabeth Jenna Saltzman

von Lizzie am 08.10.2020 21:20

Hast du bekommen Tante Elena 

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Josie
Gelöschter Benutzer

Re: Josie & Hazel | Pleased to meet you

von Josie am 08.10.2020 20:04

Ich hatte gerade erst meine Zimmer mit meiner Schwester bezogen, als ich hier ankam. Mein Vater, der Schulleiter und Lehrer dieser Schule, war ein toller Mann, der nur Pech mit seinen Liebenden hatte, weshalb er es sich zur Aufgabe machte, mich und meine Schwester genau im Augen zu behalten. Wir waren das Einzige, was er noch hatte, da unsere Mutter von unserem onkel getötet wurde. Er erbaute diese Schule für jene Wesen, die mit ihrem Übernatürlichen Ich nicht zurecht kamen und hoffte so, dass die Kids hier sicher waren. Er kannte viele Wesen, darunter Vampire, Werwölfe, Hexen und andere Wesen. Die Liste würde ewig lang weitergehen, wenn ich nun weiter darüber nachdachte. Ich hatte mir vorgenommen ein paar Bilder an die Wand zu hängen. Von unserer Adoptivmutter, die mehr eine Mutter für mich wurde und von anderen Wesen. Vielleicht würde ich auch bald neue Freunde hier finden, doch das konnte ich nicht wissen.
Die Schule hatte gerade erst seine Pforten eröffnet, weshalb alles möglich zu sein schien und mit realtiv guter Laune ging ich nach unten und wartete in der Nähe des Schultores auf den großen Gong. Ich nickte vielen Schülern zu, doch so wirklich beachtet hatte mich niemand, bis ich plötzlich eine Stimme hinter mir hörte und mich grinsend umdrehte. "Hallo, ich bin Josie. Die Tochter des Direktors. Schön, dass du hier bist" und ich freute mich eigentlich mehr darüber, dass sie mich ansprach, weil sie bisher die Einzige war. Irgendwie kam sie mir auch bekannt vor, aber das ließ ich jetzt mal außen vor. "Oh ja" sagte ich freudig und klatschte in die Hände "Also zuerst müssen wir warten bis es klingelt und dann sollen wir in die Aula gehen" erzählte ich ihr und sah sie dabei strahlend an "Dort wird dann eine Art Schuljahresbeginnzeremonie abgehalten, wo die Schüler den Klassen zugeteilt werden und eine Ansprache vom Direktor abgehalten wird" sagte ich ihr und winkte ein paar anderen Schülern zu, die mich nur halbherzig beachteten. Ich war vielleicht zu sehr darauf aus, Freundschaften zu schließen anstatt daran zu denken, dass mich jemand mögen könnte.
Um ehrlich zu sein wollte ich auch nicht nur mit meiner Schwester abhängen, auch wenn ich sie wirklich sehr lieb hatte. Sie lebte mit mir in einem Zimmer und jede Sommerferien verbrachten wir gemeinsam, da war es auch normal, wenn ich mir andere Freunde suchte oder? "Aber wir könnten noch in die Cafeteria gehen und uns einen Kakao holen" sagte ich als ich auf die Uhr sah und dann wieder zu Hazel. Ich konnte ihr die Aufregung anmerken, aber ich konnte es auch verstehen, denn ich war genauso nervös wie sie.

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River
Gelöschter Benutzer

Re: River & Hazel - Oh no, not you again!

von River am 08.10.2020 19:49

Es war schon komisch, dass ich gerade hier Hazel über den Weg lief und dass sie mich auch noch herum führte, machte es noch verwirrender. Immerhin dachte ich, dass sie ein normales Mädchen sei und auf eine normale Schule gehen würde, doch da hatte ich mich wohl geirrt. Bis zu einem gewissen Lebensjahr dachte ich schließlich auch, dass ich normal sei, aber was in solch einer Welt in der wir lebten schon normal? Ich lächelte bei den Gedanken und schüttelte ihn gleich wieder ab. Viel wusste ich nicht über die Welt, weshalb ich mich erstmal bedeckt hielt und für mich alleine blieb. Ich ließ ungern jemanden an mich ran, wenn ich wusste, dass ich nicht lange bei ihm bleiben konnte. Das war der Grund, warum ich auf einem anderen College als Frauenheld galt. Zwar erklärte ich jeder Frau, die mit mir zusammen sein wollte, dass ich es nicht auf Dauer halten könne, doch das ignorierten sie und im Endeffekt war ich der Arsch. Den Vogel abgeschossen hatte ich aber damals mit Hazel. Ich ließ mich auf ein dummes Spiel zwischen meinen Freunden und mir ein, was ich niemals hätte zusagen dürfen und bereute es jeden Tag, sie so verletzt zu haben. Es war also für mich verständlich, dass sie jetzt noch auf mich sauer sein würde, aber ich war zuversichtlich, dass ich sie wieder für mich gewinnen könnte. Unsere Gefühle waren echt, auch wenn ich ihr mit meiner Aussage das Gefühl gab, dass sie es bei mir nicht waren. Jedoch konnte ich ihr versichern, dass jede Faser meines Körpers nach ihren Namen schrie, sobald sie mich mit ihren Augen ansah.
Ich nickte und hörte ihr weiter zu, während wir begannen das Gelände abzulaufen. "Naja, ich schätze mal, dass mir die Klamotten zu klein waren, als ich mich verwandelt hatte" somit zuckte ich mit den Schultern. Ich hatte keine Ahnung, was mit mir passierte, wenn ich mich verwandelte. Es war wie ein Blackout und dann wurde ich irgendwo wieder wach und war nackt. Das hatte mir so einige Kreischer schon eingebracht. "Erst kürzlich bin ich bei einer alten Frau im Garten wieder zu mir gekommen, nackt natürlich. Sie fing an zu schreien und drohte mir an die Polizei zu rufen, wenn ich nicht sofort verschwinden würde" dabei gestikulierte ich ein wenig herum "Ich schnappte mir also ein Handtuch, was auf der Wäscheleine hing und rannte um mein Leben und ab da war mir klar, dass ich alleine nicht klar kommen würde und Hilfe brauchte" und so nahm die Geschichte ihren Lauf und ich landete hier. "Was ist denn eine Tribridin?" fragte ich und zog die Brauen nach "Schuldig" ergänzte ich meine Aussage und bejahte somit ihre Frage, ob ich ein Werwolf war. "Ich wohne ein paar Straßen weiter" somit nannte ich ihr den Namen der Straße und die Hausnummer "Ich lebe dort allein" fügte ich hinzu. Ich nickte beeindruckt. Das wäre wohl der Ort, an dem ich die meiste Zeit abhängen würde, weil ich wusste, dass ich dort meine Ruhe haben würde und solange ich meine Aggressionen nicht unter Kontrolle hatte, würde ich mich von all den Anderen fern halten.
Ich zog bei ihren Worten, die Augenbrauen wieder nach oben. "Der Alpha? Was ist das?" fragte ich unwissend und zuckte dann mit den Schultern. "Solange ich nicht mit ihm Mittagessen muss, kannst du ihn mir vorstellen" denn ich wollte sicherlich kein Schoßhund von jemandem sein und auch kein Sklave oder sonstiges, sonst würde mich die Schule heute zum letzten Mal sehen. Er nach ihren hin und her lächelte ich wieder. Es erinnerte mich an die Zeit, bevor ich in ihren Augen zu einem Idioten mutierte. "Hör zu, dass damals..." begann ich und wusste nicht, ob ich bereit war es ihr zu sagen. "Es tut mir einfach leid" ergänzte ich und biss mir auf die Unterlippe. Ignorerte die Tatsache, dass sie es mir gleich tat, als sie über den See sprach. "Irgendwelche Party's?" lenkte ich von meiner betrüblichen Entschuldigung ab und sah zum See. Starke Strömung, also ein perfekter Ort für Selbstmörder...."Das klang fast so, als würdest du dir Sorgen um mich machen" neckte ich sie und nahm den Fragebogen an mich, den ich schnell ausfüllte.

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Josie
Gelöschter Benutzer

Re: Die Saltzman Zwillinge | Lizzie & Josie

von Josie am 08.10.2020 19:25

Natürlich ging es wieder um MG und meine Ex-Freundin. Ich dachte immernoch dass sie einen Komplott gegen uns starten wollte, weil sie so verletzt aufgrund unserer Trennung. Dazu kam noch, dass sie uns nicht wirklich leiden konnte und zu jeder zeit versuchte uns auseinander zu bringen. Leider konnte ich mir nicht mehr erklären, warum ich mich damals für sie entschieden hatte und bedauerte meine Entscheidung mit jedem Tag ein wenig mehr. Ich seufzte genervt aus, als ich meiner geliebten Schwester über den Rücken strich "Ich habe so langsam das Gefühl, dass die Beiden einander verdient haben" gab ich unbeeindruckt von mir. Es war vielleicht nicht das Beste es genau jetzt anzusprechen, aber vielleicht sollten wir unsere Freundschaften nochmal überdenken. "Überleg doch mal. Sie ist die Schlange, die versucht uns immer wieder auseinander zu bringen. Sie versucht uns zu Fall zu bringen und stiehlt uns jetzt unsere Freunde" sagte ich, als meine Hand weiter über ihren Rücken strich. Ich überlegte und lauschte ihren Worten genau. "Vielleicht merkt er es erst, wenn wir ihm die Freundschaft kündigen" murrte ich und schmunzelte demprimiert. Es war eine drastische Maßnahme, aber was war wenn er es sonst nicht merken würde.
Mit einem Satz hatte ihre Schwester recht, denn MG lernte es wirklich nicht. Auf dieser Schule gab es mehrere Mädchen, die sicherlich interesse an einem unsterblichen Vampir hatten und er vergnügte sich mit dieser Vollzeithexe, die obendrein noch meine Ex-Freundin war. Ich sollte wohl verletzter sein, aber ich wusste den Charme von Penelope konnte man kaum entgehen. Als sie mich von sich weg schon und dann kurze Zeit später wieder an sich ran zog, bemerkte ich wieder diese unerträglichen Kopfschmerzen. Sie plagten mich den ganzen Tag, weshalb ich froh war, dass ich die Hausaufgaben für die nächsten drei Tage schon vorgearbeitet hatte. Nachdem wir auf dem Bett gelandet waren, erklärte ich ihr, was mit mir los war "Ich habe schon den ganzen Tag Kopfschmerzen. Ich fürchte, dass ich mir etwas eingeklemmt habe im Sportunterricht" sagte ich bedauernd und jammerte nicht. Es war erträglich, weshalb ich nicht anfing mir mit Kräutern den Rücken einzureiben oder um eine Massage bei meinem Dad bettelte.

Antworten
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