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Tessa

38, Weiblich

FSK 18 Mensch neutral lesbisch homoromantisch Geübter erfunden

Beiträge: 179

Re: Rachels Wohnung

von Tessa am 09.11.2020 21:44

"Dann eben Arabisch", lächelte Tessa leicht. Auf jeden Fall hatte es schön geklungen. Sie selbst war nur einsprachig aufgewachsen, obgleich sie nicht wusste, ob ihre leiblichen Eltern womöglich aus einem anderen Land gewesen war. Sie hatte sie nie gefunden und vermutete, dass sie schon vor langer Zeit verstorben waren. Es war nicht schlimm. Sie hatte eine gute Familie gehabt.
"Also nicht nur eine wissenschaftliche Expertin, sondern auch noch eine Sprachexpertin", lächelte Tessa leicht in ihrer tieferen rauen Stimme und lehnte sich gegen den runden Esstisch in der Ecke, während sie Rachel betrachtete. "Erzähl mir von deiner Familie.", bat sie und folgte Rachel hinein ins Schlafzimmer, wo diese bereits die Schranktüren geöffnet hatte und eines der Kleider herauszog. Unwillkürlich musste sie leicht lächeln. Sie freute sich darauf, Rachel in einem Kleid zu sehen.
Moment...war das ein Anflug von Gefühl in ihr? Sie lauschte in sich hinein, doch...nein. Nichts. Hm.
"Hm?" Aus ihren Gedanken gerissen blickte Tessa auf. Dusche? War vermutlich nicht schlecht. Gehörte sich für einen Abend. Nicht wahr?
"Ja. Gerne. Danke", sagte sie, ein wenig unzusammenhängend zwar, aber zumindest eine vernünftige Antwort.

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Rachel
Gelöschter Benutzer

Re: Rachels Wohnung

von Rachel am 09.11.2020 21:43

Es war ein wenig beruhigend zu wissen, dass es da noch einen Menschen gab, der alles für Tessa tun würde. Der ihr einfach helfen würde, für sie da sein würde. Das war gut. Sehr gut. Sollte Tessa sie also wirklich von sich schieben, wenn Rachel erneut versuchen würde ihr bei ihrem Problem mit dem Alkohol zu helfen, so konnte sie sicher sein, dass Harry nicht so einfach abzuschütteln war. Allein der Bar wegen. Allein bei dem Gedanken wäre ihr am liebsten schon ein erleichtertes Seufzen über die Lippen gekrochen. Doch sie unterdrückte es und sah doch lieber noch einmal zu Tessa, deren Hand ihre nicht loslassen wollte. Es war ein schönes Gefühl. Es fehlte ihr immer, wenn Tessa nicht in ihrer Nähe war. Einfach das Gefühl sie bei sich zu haben. Egal ob sturzbetrunken oder nicht.
Zu Tessas Worten huschte sofort ein Lächeln über ihre Lippen. ''Das war arabisch.'', entgegnete sie und trat mit Tessa in das Wohnzimmer ihrer Wohnung. ''Die Muttersprache meiner Mutter war arabisch, daher ist es auch meine. Genau so wie Englisch, wegen meinem Vater. Aber ich kann auch Israelisch und Hebräisch sprechen. Nur nicht ganz so perfekt.'' Rachel hatte Tessa noch nicht wirklich viel von sich erzählt, weshalb es sogar ganz schön war ein wenig mehr Information mit ihr zu teilen. Die Briefe legte sie auf dem Couchtisch ab und machte sich umgehen auf den Weg in ihr Schlafzimmer.
Dort angekommen öffnete sie ihren Kleiderschrank und sah sich die wenigen Kleider an, die sie hatte. Sie hatte fast nur Oberteile und Hosen, aber richtige Kleider? Nur sehr wenige. Röcke fand man gar nicht. Doch heute wollte sie eines dieser drei wenigen Kleider aus dem Schrank holen und anziehen. Passen dürfte schließlich noch jedes davon. ''Ich denke ich weiß schon was ich anziehen werde.'', meinte sie mehr zu sich selbst, als zu Tessa und schmiss das Kleid auf ihr Bett, ehe sie sich zur Schublade beugte um frische Unterwäsche rauszusuchen. Das duschen hatte sie schließlich nicht vergessen! ''Willst du hier denn auch noch einmal unter die Dusche?'', rief sie nun unter den Socken hervor und schnappte sich erst einmal ein kuscheliges Paar für Zuhause.

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Tessa

38, Weiblich

FSK 18 Mensch neutral lesbisch homoromantisch Geübter erfunden

Beiträge: 179

Re: Rachels Wohnung

von Tessa am 09.11.2020 21:40

Tessa musste leicht lächeln. Es war ein mechanisches Lächeln - wie alles andere, was sie tat - aber immerhin ein Lächeln. „Ja", sagte Tessa und ließ dabei etwas zu viel aufgestaute Luft aus ihrer Lunge. „Er hatte schon immer einen Narren an mir gefressen. Ich weiß nicht, warum, aber...er meint es immer gut." Ihr mechanisches Lächeln verfestigte sich noch ein wenig, ehe sie steif in ihre Privaträume zurückging, um ihre Sachen zu holen. Noch hatte sie keine Ahnung, was sie überhaupt anziehen wollte - der Abend erschien ihr noch so furchtbar weit entfernt. Als sie jedoch vor ihrem Schrank stand hatte sie sich schnell entschieden. Es war ein seltsames Gefühl. Sie erinnerte sich daran, wie sie Angst und Bang vor diesem Abend gewesen war. Nicht wissend, wie sie ihn überstehen sollte. Jetzt? Jetzt sah sie ihm fast gleichgültig entgegen.
Noch zumindest.
Tessa glühte von innen, der rasch konsumierte Alkohol tat bereits seine Wirkung und sie spürte die leichte sich ausbreitende Watte in ihrem Kopf bereits, als sie auf dem Weg durch die Wohnung zurück zu Rachel war. Und dennoch war es ein irgendwie angenehmes Gefühl.
Sie verließen die Bar, Tessa schloss ab und auf dem ganzen Weg zurück ließ Tessa Rachels Hand kein einziges Mal los. Trotz ihrer eigenen Apathie spürte sie Rachels Nervosität und aufsteigende Panik und so hielt sie ihre Hand fest, zeigte ihr, dass sie nicht allein war. Dass sie zusammen waren.
So kämpften sie sich durch die Straßen.
Und bald darauf waren sie auch schon an Rachels Wohnung angekommen, die Tür war aufgeschlossen und sie hatten das Innere betreten. Tessa betrachtete den Boden, wo sie Rachel in einem Rausch des Verlangens zu Boden gerungen und dort hatte liegen lassen, um zum Alkohol zu kommen.
Daran zu denken, war, als würde sie in das tiefe dunkle Loch schauen, was sich in ihrer selbst befand.
„Es klingt schön, wenn du israelisch sprichst", lächelte Tessa leicht und wie von allein war - woher auch immer, bei ihrer momentanen nicht vorhandenen Gefühlslage - der verruchte Ton in ihrer Stimme wieder da. „Oder war es Hebräisch?" sie drehte sich zu Rachel um, sah sie an. Sie hatte keine Ahnung, was genau in Israel eigentlich gesprochen wurde, aber Rachel auf ihrer Muttersprache etwas sagen zu hören war wirklich schön...

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Rachel
Gelöschter Benutzer

Re: Rachels Wohnung

von Rachel am 09.11.2020 21:38

--- Rachel & Tessa IN von Bar 'Everybody's Joy' ---->

Somit machten die beiden sich auf den schweren Weg zu Rachels Wohnung. Die Welt schien gerade gegen die beiden zu sein, überall erschien es ihr so, als wären sie unerwünscht und nicht am richtigen Platz. Doch zum Glück war der Weg nicht allzu weit und nach wenigen Minuten stand sie schon vor dem Haus zu ihrer Wohnung und nahm sich noch die Post mit nach oben, die sich in den letzten Tagen angesammelt hatte.
Irgendwie erschien es ihr fast schon merkwürdig nach Hause zu gehen. Sie war gerne bei Tessa, in ihrer Bar und in ihrer Wohnung. Hier hatte sie ohnehin nur selten einmal Zeit verbracht. Es war nicht wirklich wie ein Zuhause. Es war einfach eine Unterkunft. In der Wohnung zog sie ihre Schuhe aus und schloss die Tür hinter Tessa. ''Marhabaan bik fi byty.'', deutete sie grinsend in ihre Wohnung hinein. ''Willkommen in meinem Zuhause.'', übersetzte sie sich selbst.

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Salazar
Gelöschter Benutzer

Re: Reggie's Loft

von Salazar am 09.11.2020 21:00

Es tat unglaublich gut, seit langen wieder durch zu schlafen. Als Salazar nach mehrenen Stunden erwachte, war es bereits der Anbruch eines neuen Tages. Der Parselmund sammelte seine Kleidung auf, zauberte sie sauber und frisch und ging duschen, bevor er sich anzog und hinunter in die Küche schlüpfte, wo er begann Frühstück zu machen. So etwas was nach Pfannkuchen roch, und wahrscheinlich auch so Schmecken würde, aber eher aussahen wie essbare einfarbige Farbkleckse. "Guten Morgen", grüßte er Regulus, als er diesen wenige Minuten später nach ihm in die Küche kam. "Ich hoffe du hast Hunger, Tee ist aufgesetzt." Er lächelte Regulus an, als wäre er diesem mit einen Blick vollkommen verfallen. Es war anders, irgendwie anders mit Regulus. Normalerweise war Salazar am nächsten Morgen immer schon verschwunden, wenn er mit jemanden geschlafen hatte. Nicht aber bei Regulus - bei Regulus war er geblieben und machte sogar Pfannkuchen. Seine speziellen Farbklecks-Slytherin-Pfannkuchen mit Nutella S drauf gezeichnet. "Du magst doch Pfannkuchen, oder Reggie?" fragte er und klang vollkommen befreit und locker. Die Anspannung, dieses raue und grobe Verhalten vom Vortag war wie weggeblasen. Doch würde seine Stimmung davon abhängen, ob Regulus erfreut war, dass er geblieben und Frühstück gemacht hatte, und Pfannkuchen mag. Denn Salazars Stimmungen konnten von einer Minute auf die Andere umschwanken. Es musste nur ein Trigger geben, mit dem er zuvor nicht gerechnet hatte, und er war von dem einen in den anderen Moment, nicht mehr der Selbe.  Wie oft gab es in letzter Zeit komische Blicke. In der Kneipe, wo jemand ein Glas fallen gelassen hat, und kurz danach ein Ballon eines Kindes geplatzt war. Salazar war aufgesprungen, war in Deckung gegangen, ehe er begriffen hatte, dass kein Beschuss bestand, sondern er einfach nur ein Bier trinken gegangen war. Er war Zuhause in Sicherheit. Hier würde niemand versuchen ihn Umzubringen, bis auf Merlin verstand sich, der trotz allem noch Missionen übernatürlicher Natur den Parselmund zuschrieb. "Reggie.?" fragte er nach, als er keine Antwort erhielt, und hielt ihm ein Teller mit seinen berühmt berüchtigen Pfannkuchen hin. Den er magisch vor Regulus her schweben ließ, ehe er mit der Hand zuckte, und der Teller auf den Tisch schwebte und dort hingestellt wurde. Salazar war mit einen Mal bei Regulus und irgendwie war die Stimmung komisch zwischen ihnen. Er wusste nicht so Recht, ob sich etwas geändert hatte. Sie hatten rumgemacht, sie hatten miteinander geschlafen - aber wie sollte es jetzt weitergehen? Führten sie eine Beziehung, blieben sie nur Kollegen bei Septem Ageless? Waren sie einfach nur Freunde und vergaßen den Orgasmus ihres Lebens? Fragen, die Salazar sich alleine nicht beantworten konnte. 

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Malachai
Gelöschter Benutzer

Re: Elzay und Malachai

von Malachai am 09.11.2020 20:25

Der Braunhaarige Vampir mochte mehr Menschenblut zu trinken aber er Tierblut war auch lecker und er trank immer abwechselnd Mensch und Tierblut, somit blieb er stark und war kräftemäßig ziemlich weit und sollte Elzay angegriffen werden oder belästigt dann würde er sich um dir kümmern und auch dafür sorgen dass Elzay komplett sorgenfrei rumlaufen wird, das Problem dann wäre er wäre ein Mörder und er wollte nicht von ihr als Mörder angesehen werden, das könnte er nicht vertragen. ,,Okay ich komme damit klar“, er nicht lächelnd und freut sich auf die gemeinsame Zugfahrt und fragt sich welche Stadt die junge Blondine meint. ,,Gut dann bin ich bereit zu gehen“, er hatte gesehen das sie erkannt hatte dass er nicht mehr in dieser Stadt sein wollte und war glücklich dass sie ihm die Option ließ und anbot. ,,Ich komme doch schon“ Er lacht und folgt ihr auf den Bahnsteig und er wartet mit ihr bis die Bahn kommt. Er war aufgeregt und hoffte das der Neustart mit Elzay glatt laufen würde und dass er war ebenso froh dass sie ihn aus seiner Einsamkeit gerissen hat nachdem sie für so lange weg war

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Elzay
Gelöschter Benutzer

Re: Elzay und Malachai

von Elzay am 09.11.2020 20:08

Die Blondine konnte sich an nichts von früher mehr erinnern. Weder an die schöne noch an die schlechte Zeit und das war auch gut so. Sie schätzte es aber auch, dass sie sich nicht mehr an die Ripperseite erinnern konnte und ernährte sich, seitdem sie halbwegs wusste wer sie war, nur noch von Tierblut wenn es notwendig war. Ansonsten aß sie am liebsten Pommes mit Sauce, denn sie liebte es, wenn sich diese mit der Sauce vollsogen und perfekt mit dieser harmonierten. "Dann lass uns dahin fahren. Es dauert ein wenig mit dem Zug, aber bis heute Abend sollten wir dort sein" sagte sie lächelnd und ließ seine Hände los. Sie konnte es kaum erwarten, da sie nur selten Besuch empfing, besonders einen solch attraktiven. "Nein, wir können auch dort in ein Pub gehen" versicherte sie Kai, denn sie konnte spüren, dass er sich in dieser Stadt nicht mehr heimisch fühlte. Elzay gefiel die Vorstellung, dass er nun für längere Zeit an ihrer Seite sein würde. Nach all den Jahren alleine, tat es ihr wirklich gut jemanden an ihrer Seite zu wissen. "Lass und gehen. Diese Stadt hat nicht mehr den Charme, die sie mal hatte" erwähtne die Blondine und lief mit ihm zum Bahnhof. Dort kaufte sie zwei Tickets und setzte sich an das Bahngleis, um auf den Zug zu warten, der sie nach Hause bringen würde mit Kai.

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Elena
Gelöschter Benutzer

Re: Somewhere only we know | Raleigh & Elena

von Elena am 09.11.2020 19:57

Elena schnaufte, nachdem sie den Satz beendete und zuckte dann mit den Augenbrauen kurz nach oben. Damon war eben ein Vampir und das schon sehr lange. Sie hingegen war erst seit kurzem mit dem eigenen Körper in die übernatürliche Welt eingetaucht und völlig zufrieden damit. Klar, war es am Anfang sehr schwer, gerade wenn sie den Blutdurst nicht unter Kontrolle hatte oder scheinbar den Verstand verlor, wenn sie wahllos jemanden tötete. Dennoch hatte die Dame mit den langen braunen Haaren endlich erkannt wie gut es war, wenn man ein Vampir war. Sie hörte auf die Pro & Contra's des Vampirismus abzuwiegen und fing einfach an zu leben. Da wo sie früher angst davor hatte, sprang sie nun mit Anlauf hinein und erlebte schon so manche Dinge. Wobei sie vorsichtig sein musste, was das kuscheln mit Werwölfen anging, denn nur ein Biss war das Todesurteil für einen Vampir wie sie. "Früher war er derjenige, der immer auf Abenteuer aus war und ich war die, die ihm sagte, dass er vorsichtig sein sollte, aber seitdem ich mit dem Auto von einer Brücke gestürzt bin und eine Nahtoderfahrung durch gemacht habe, habe ich mir eben geschworen meine Einstellungen zum Leben zu ändern" und irgendwie konnte Damon das zarte, zerbrechliche Mädchen nicht wirklich los lassen, die Elena schon länger nicht mehr war. "Ich habe in meinem Leben schon sehr viel ertragen müssen, angefangen mit dem Tod meiner Adoptiveltern, aber ich will da nicht zu tief graben, weil ich dir nicht meine ganze Leidensgeschichte erzählen muss" dabei lachte sie kurz, ehe sie einen Schluck von ihrem Glas nahm. Sie wollte nicht, dass er dahte, sie sei nur hier um ihren Frust bei jemandem abzuladen. Sie hoffte von anfang an, dass sie sich ein paar Drinks genehmigen konnte und dann spurlos aus dem Grill verschwinden konnte bis sie ihn an der Bar sitzen sah und hoffte, dass er sie ansprechen würde. Elena musste zugeben, dass Raleigh ihr gefiel. Sein kantiges Gesicht das nach vorne hin zu einem spitzen wurde und dann diese Augen, die sie aus dem Augenwinkel schon ziemlich toll fand. Auch sein Kleidungsstil war ansprechend für den jungen Vampir und wer wusste schon, wohin dieser Abend die Beiden führen würde. "Man könnte auch sagen, was mich nicht tötet, rennt lieber schnell weg" ein leises Lachen verließ die Kehle der jungen Frau, nachdem sie diesen Satz aussprach. Sie war in keinem Fall gefährlich oder angsteinflößend, aber durch ihre Vampirseite konnte sie manchmal ruppig und frech werden.
Raleigh hatte recht, was das mit dem Reisen anging, aber irgendwie wollte Elena nicht alleine durch die Weltgeschichte reisen. Es wäre spannend keine Frage, dennoch hätte sie niemanden, der ihr Rückendeckung geben könnte, wenn es mal brenzlig werden sollte. Der junge Vampir ging gerne auf Nummer sicher und bisher war das weiteste eben Georgia und da war sie nicht allein. "Die sind alle beschäftigt. Caroline ist Mutter und reist durch Europa um ein Heilmittel für ihre Töchter zu finden, weil sie an irgendwas leiden, genaueres weiß ich leider auch nicht und Bonnie... tja" sie verstummte, als sie darüber nachdachte, wann sie Bonnie das letzte Mal sah. Seitdem Enzo verstorben war, verkroch sie sich in irhem Haus und kam nur bei dringenden Notfällen zu einem Treffpunkt "Sie hat sich abgeschottet, nachdem ihr Freund gestorben ist" gab die Brünette kleinlaut von sich und seufzte. "Vielleicht ist es mein Schicksal für immer hier festzustecken" dabei zog sie kurz die Mundwinkel nach unten und schüttelte dann kurz den Kopf. Vielleicht sollte Elena ins kalte Wasser springen mit beiden Beinen und es auf sich zukommen lassen, doch innerlich kämpfte sie mit sich. Sie hörte ihrem gegenüber aufmerksam zu und nickte hin und wieder. Elena stellte sich vor, wie an einem Strand entlang lief, mit den Schuhen in ihrer Hand und die warme Sonne genoss oder wie sie Berge in den Alpen bestieg und zufrieden lächelte, als sie oben ankam. Es waren Träume der jungen Doktorin. "Vielleicht hatte er die Stadt falsch eingeschätzt" zuckte sie mit den Armen und sah dann zu Raleigh. "Oder er dachte sich, dass du von alleine auf eine bessere Idee kommen würdest, anstatt ein massives Hotel hier hin zu bauen. Ich denke nicht, dass es Touristen anlocken wird, wenn du ein Hochhaus mit vielen Zimmern erbaust, zumindest nicht hier, aber vielleicht was kleines. Eher wie eine Pension, was sich Menschen leisten können, die gerne hierher kommen, aber nicht viel Geld haben, weißt du?" In einer Stadt wie Mystic Falls musste man ganz unten anfangen, um nach oben zu kommen, so war es schon immer gewesen. Mit Elena und ihrer Heimatkunde hatte er einen guten Fang gemacht, denn sie kannte die Menschen und auch die gruseligen Geschichten dieser Stadt und manche davon hatte sie am eigenen Leib zu spüren bekommen.
Elena lachte bei seiner Bemerkung, dass er ein Hotel für Vampire und Werwölfe erbauen würde "Du bist wohl noch nie in einer Bücherei gewesen oder?" sie drehte ihren Körper zu Raleigh und sah ihn genau an "Vampire schlafen nicht, sie tun nur so um normal zu wirken und Werwölfe sind Nachtaktiv, wenn sie ihren Fluch ausgelöst haben" erzählte sie ihm und grinste dann "Zumindest habe ich das in einem der vielen Bücher gelesen, die man in der Bücherei ausleihen kann" fügte die junge Dame noch hinzu und schob ihr Glas ein wenig weg. "Es kursieren Geschichten in Mystic Falls, dass es hier mal von Vampiren nur so gewimmelt haben soll und deshalb die ganzen Menschen weg bleiben. Damals wurde deshalb diese Ausgangssperre verhängt, damit sie weder raus noch rein konnten und so wurde die Gefahr dann gebannt" sie erzählte es, als wäre es eine Lagerfeuer-Grusel-Geschichte und nicht die pure Wahrheit, doch wenn Raleigh wusste, dass es der Wahrheit entsprach, dann würde er wohl schnell das Weite suchen.

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Felix
Gelöschter Benutzer

Re: Felix' Wohnung

von Felix am 09.11.2020 19:33

Unwillkürlich musste Felix lächeln und erwiderte den Druck ihrer Finger leicht. Er hatte keine Ahnung, wie es sein konnte, dass er all die Jahre ohne sie hatte überstehen können. Und nicht nur das - dass er sogar irgendwann kaum noch an si egedacht hatte. Wie war das möglich? Sie war seine Zwillingsschwester, sie waren so sehr verbunden und er liebte sie so sehr... er wollte sie niemals hergeben. Niemals.
"Ja. Halten wir das fest", lächelte er mit aller Ehrlichkeit. Er wollte erfahren, was seine Schwester erlebt hatte, was sie durchgemacht hatte. Anfangs, in den ersten Jahren bei den Aetherianern, hatte er sie schließlich gespürt - und auch später, zwar immer seltener aber dennoch. Er wusste, dass auch sie schwere Zeiten hat durchmachen müssen und gerne würde er erfahren was, würde für sie sein. So wie es Geschweister nun einmal waren.
Aber er verlangte nicht, alles jetzt direkt, bei ihrem ersten Treffen seit achtzehn Jahren zu erfahren. Nein. Er wollte es genießen, dass sie wieder vereint waren, wollte es genießen, dass sie eine Familie sein würden. Eine richtige Familie.
Nur einen kleinen Schatten gab es natürlich: sein Glaube. Oder... der Glaube der Aetherianer, der aber immer noch in ihm steckte. So tief verwurzelt, so tief in ihn hinein verankert, dass er ihn kaum herausreißen konnte, obwohl er sich wirklich darum bemühte. Doch das war viel, viel leichter gesagt, als getan. Und Felix vermisste die Verbindunheit mit den Engeln. Er vermisste sie so sehr..
Der perfekte Moment, um geige zu spielen, um Dawn zu zeigen, was er bei den Aetherianern auch gelernt hatte, was zu seiner Leidenschaft geworden war, zu seinen Worten. Obgleich er gleichzeitig nicht aufhören konnte, an die Stimulanzien zu denken. Sein Herz schlug in seinem Kehlkopf, sein Finger zitterten, seine Handinnenflächen waren von einem leichten Schweißfilm überzogen doch am stärksten war diese Sehnsucht in ihm. Die Sehnsucht und das Verlangen zu den Engeln zurückzukehren, aufzusteigen in ihre Ebene, bei ihnen zu sein, von diesem allumfassenden Gefühl umgeben zu sein...
Und wäre Dawn nicht hier, so hätte er sie sicher schon genommen.
Er wischte seine Hände kurz provisorisch an seiner Hose ab, lächelte leicht...
...und begann zu spielen.
Er merkte gar nicht, dass sich seine Augen leicht schlossen, während er spiel. Er lächelte unentwegt. Es kam aus seinem tiefsten Inneren. Seine zitternden Finger übertrugen das Zittern auf die Saiten, wo sie in ein wundervolles Vibrato verwandelt wurden. Er bewegte sich leicht dazu, mitgehend. Zunächst mit den sanften, leiseren Tönen, lauter werdend, in Moll, traurig erscheinend, aber berührend, näherte sich den Engeln, weiter, näher, lauter - und dann war er da und mit einem breiten Grinsen ging er dorthin über. Die Bewegung seiner Finger wurde schneller, sein Bogen wippte beinahe schon über die Seiten, spielte häufig zwei gleichzeitig, während er die Töne griff, fröhlich, beschwingt, anders und spannend und schnell. Und schließlich, mit einem kräftigen letzten Ruck, einer hohen aufsteigenden Note, war er angekommen und ließ mit einem breiten Lächeln die Geige und den Bogen wieder sinken, öffnete die Augen, strahlte Dawn breit an.
"Danke", lächelte er ehrlich, geschmeichelt von ihrem Lob. Er könnte noch Stunden weiterspielen, doch wollte er Dawn damit nicht belasten. So legte er seinen wertvollsten Besitz ganz vorsichtig beiseite und kehrt, nach wie vor breit lächelnd, zu Dawn an den Tisch zurück.
"Ich spiele jeden Tag", erzählte er ihr glücklich und blickte zu seinem Instrument. "Mindestens eine Stunde, für gewöhnlich mehr. Kommt drauf an, wie viel Zeit ich hab. Sie ist das einzige, was ich von dort mitgenommen habe." Er nickte zur Geige. Er hatte nicht ohne sie gehen können. Hatte sie den ganzen Tag mit sich getragen, immer darauf geachtet, dass se ihm ja nicht gestohlen wird, wenn er in der Bahn, auf einer Parkbank oder unter einer Brücke geschlafen hatte.
Einen Moment betrachtete er noch das mahagonifarbene Holz, dann wandte er sich an Dawn um. "Wo kommst du eigentlich unter? Wie lange bist du hier? Du hast doch gesagt, dass du und Harper jetzt in Italien wohnt, richtig?", fragte Felix. Falls sie einen Ort brauchte, um unterzukommen, würde er ihr sehr gerne helfen. Sicher konnte er seinen Vermieter fragen. Natürlich würde er Dawn auch zu sich nehmen. Hierher. Doch... seine Gedanken waren schon wieder bei den Stimulanzien. Alles in ihm zog ihn dorthin. Er wusste nicht, wie lange er diesem Sog noch standhalten würde und er wollte nicht, dass Dawn ihn so sah...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.11.2020 21:33.

Flynn
Gelöschter Benutzer

Re: Reggie's Loft

von Flynn am 09.11.2020 19:26

"Vielleicht möchte ich auch nur eine kurze Pause von deinen spitzen Bemerkungen, Slytherin.", keuchte ich völlig fertig, nachdem er mir einen Orgasmus beschert hatte, der mich überrollt hatte wie eine Herde Hippogreife. Der andere Unsterbliche kuschelte sich an mich und ich genoss seine Nähe. Was mich etwas überraschte war, dass er so schnell einschlief. Ich blieb noch eine Weile liegen, bevor mein Blick auf den Wecker fiel. Verdammt, ich hatte die Probe voll vergessen! Vorsichtig um ihn nicht zu wecken, wand ich mich aus seinem Griff um im Bad zu verschwinden. Ich gönnte mir eine Dusche, schlüpfte in frische Klamotten und vergewisserte mich, dass der andere Zauberer noch tief und fest schlief bevor ich das Loft verließ. Ein paar Stunden später kam ich gut gelaunt zurück. Nicht zu fassen, wir hatten endlich einen Auftritt! Oben in meinem Bett schlief der Zauberer immernoch. Wow, ich hatte ihn wohl einiges an Kraft gekostet.

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