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Felix
Gelöschter Benutzer

Re: Felix Li (alias Dania Covault)

von Felix am 23.09.2020 19:12

Machen wir einfach erstmal gute Freunde in der Zukunft - ich glaub, das passt am ehesten Wenn Felix mal mit Max in Boston Urlaub macht oder so

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Felix
Gelöschter Benutzer

Re: Claire & Felix ~ Beginning Of a Patchwork-Family | Triggerwarnung

von Felix am 23.09.2020 17:42

Felix nickte. Er war erleichtert, dass der Weg nicht mehr weit sei. Sehr erleichtert. Er hatte nicht das Gefühl, dass seine zittrigen erschöpften Beine ihn noch lange tragen würden. Mal ganz davon abgesehen, dass Max offenbar gestillt werden wollte - und gleichzeitig wollte er natürlich die junge Mutter und ihre Tochter, die so unfassbar freundlich zu ihm waren, nicht aufhalten.
Nachdem er also seine Geige aufgezogen und Max sicher in seinen Armen hatte, ging es los. Diese unglaublich hifsbereite jugne Frau stellte sich als Claire vor, ihre kleine Tochter als Yelva. Zwei wunderschöne Namen. Felix lächelte. "Es freut mich sehr euch kennenzulernen", sagte er ehrlich. "Ich bin..." Er stockte. Gebürtig hieß er Daina. Und sah natürlich auch nach einer Daina aus. Weiblich nunmal. Aber auf der langen Reise hierher hatte er sich überlegt, dass er - sobald er eine Unterkunft gefunden hatte, irgendeinen Ort, wo er und Max leben konte - seinen Namen ändern wollte. Er wollte gerne Felix halten. Felix. Glück. Denn Himmel, das konnten er und sein Junge gebrauchen.
Und doch rumorte es in seinem Magen unangenehm. Er hatte keine guten Erfahrungen gemacht bezüglich seines Geschlechts. Er konnte sich noch gut an das katholische Waisenhaus damals erinnern. Wie man ihn behandelt hatte.
Wie hoch standen die Chancen, dass ihm das jetzt wieder blühen würde? Er holte tief Luft. Und zögerte erneut. Er wollte Felix heißen, oder nicht? Er wollte sich ändern. Er wollte Felix heißen, aber hieß Daina. Er dachte an die Engel. An die Aetherianer. Die Wahrheit war wichtig. Wahrheit war eines des heiligsten Guts der Engel. Nochmal holte er Luft, und diesmal sprach er es aus, obgleich sich einen Ballen der Angst schwer in seinem Magen befand. "Ich wurde als Daina geboren, aber...es wär mir lieber, wenn man mich Felix nennt." Er lächelte die Frau schüchtern, fast schon ertappt und beschämt an und wandte seinen Blick dann gen Boden. Sein ganzes Leben praktisch kannte er es nur, dass die Leute nicht mit ihm, wie er sich in Wahrheit fühlte - als Mann - nicht klarkamen. Immer hatte man es ihm austreiben wollen. Immer. Die einzige, die ihn je in seinem Leben verstanden hatte, wirklich verstanden, war seine Zwillingsschwester Dawn. Wie es ihr wohl erging? Oh Engel, er hatte seit Ewigkeiten nicht an sie gedacht!
Wie auch immer. Trotz seiner durchweg schlechten Erfahrungen, trotz der Tatsache, vermutlich von einem Dämon besessen zu sein, wollte er... er selbst sein. Wollte er sich nicht verstecken,s ondern die Wahrheit sagen und das hatet er getan.
Schweigend gingen sie dahin.
Claire hatte recht, der Weg war wirklich nicht weit gewesen. Dennoch quengelte Max mittlerweile deutlich, als sie die Haustür erreichten. Seine durchgelatschten, kaputten und dreckigen Schuhe zog er nur zu gerne im Flur aus und betrat das innere der kleinen Wohnung. Hier traf definitiv der Spruch 'klein aber fein' den Nagel auf den Kopf. "Stört es Sie, wenn ich kurz...?" Er deutete auf den quengelnden Max und dann auf seine Brust und als man ihm das Einverständnis gegeben hatte, ließ er sich vorsichtig (nachdem er den Geigenkoffer abgestellt hatte) auf dem Sofa nieder, mit dem Rücken zum Raum, entblößte seine Brust und gab sie seinem Sohn,w elcher sogleich begann begierig zu trinken.
Felix hasste das Gefühl. Es fühlte sich einfach nur falsch an. Doch sein Sohn brauchte die Muttermilch und für seinen Sohn würde er einfach alles tun...

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Claire
Gelöschter Benutzer

Re: Claire & Felix ~ Beginning Of a Patchwork-Family | Triggerwarnung

von Claire am 23.09.2020 16:35

Claire erkannte das Erstaunen in den Augen, die sie anblickten. Scheinbar waren ihre Worte das letzte, womit sie gerechnet hatte. Eine traurige Tatsache, so wusste sie wie schmerzhaft es war sich von allen abgestoßen zu fühlen. Unerwünscht. Überflüssig. Es nicht wert, beachtet zu werden. Fast schon rechnete sie mit Widerworten, hoffte dennoch nicht darauf. Es war spät, dunkel, kühl. Sie wollten sicher alle unter eine warme Decke schlüpfen. Doch es kam alles anders. Keine Widerworte, keine Ausreden, keine Sorgen, nichts. Sie nahm das Angebot an, zum Glück! Gott sei Dank! Was hätte sie nur getan, wenn es anders gekommen wäre? Wahrscheinlich wäre sie ihr Lebtag nicht mehr froh geworden. ''Sehr gerne.'', strahlte die junge Frau fast schon zu sehr über die Worte und nickte leicht. Yelvas Hand hatte die ihre Gesucht und so drückte Claire diese sanft. Sie wusste, dass ihre Tochter nach Hause wollte. So wie alle. ''Nein, nein. Es ist wirklich nicht weit. Vielleicht noch fünf Minuten.'', beruhigte sie die Sorgen und deutete in die Richtung, in welche sie gehen mussten. Man konnte das Haus in dem sie wohnten theoretisch schon sehen, nur eben von der falschen Seite. ''Ich bin Claire und das ist Yelva, meine Tochter.'', stellte sie die beiden noch kurz vor, ehe sie sich abwandte und loslief.
Mit ihrer Tochter an der Hand und den zwei fremden an ihrer Seite lief sie den Weg zu dem Haus. Es war wirklich nicht weit, sie musste nur in zwei Straßen hinein und um ein Haus herum, schon waren sie da. Zwar mitten an einer Hauptstraße, dennoch war es in der Wohnung relaltiv ruhig. Vielleicht war es ein klein wenig naiv einfach jemanden mit sich nach Hause zu nehmen. Doch ihr Herz ließ nichts anderes zu, sie hätte sich alles andere niemals verzeihen können und musste einfach diesen Schritt wagen. Helfen. Was wäre sie sonst auch für ein Vorbild für Yelva? Ihre Tochter sollte einmal ein guter Mensch werden. Das war Claire wichtig. ''Nur ein paar Stufen hoch.'', sprach sie nach einer Weile des Schweigens als sie die Tür zum Haus aufsperrte. Sie führte die beiden Gäste den Hausflur zu den Treppen und hinauf zu ihrer Wohnung. Dort sperrte die die Tür ebenfalls auf und es offenbarte sich eine kleine, aber feine Wohnung. Sie standen direkt in einem kleinen Flur. ''Einfach reinkommen. Die Schuhe können dahin.'', sie deutete in eine Ecke in der noch einige andere Schuhe von ihr und Yelva lagen und schloss die Tür hinter allen.

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Felix
Gelöschter Benutzer

Re: Claire & Felix ~ Beginning Of a Patchwork-Family | Triggerwarnung

von Felix am 23.09.2020 16:18

Schweigend blickte Felx die Frau an. Max regte sich leicht in seinen Armen, doch wachte er nicht auf. Er war ebenso erschöpft, wie er selbst es war. Müde und ausgelaugt und erschöpft. Er wünschte, er könnte es Max ersparen, das wünschte er wirklich. Aber so war es noch immer besser, als die Alternative es gewesen wäre: in der Sekte zu bleiben. Nen, was sie dort seinem kleinen Sohn ahtten antun wollen.... nein. Nein, es war richtig gewesen zu gehen.
So lauschte er den Worten der jungen Frau und blickte sie ruhig an. Unwillkürlich musste er leicht lächeln. Max war praktisch noch ein Neugeborener. Zwar eingepackt in Decken, aber noch klein, nur wenige Wochen alt. Und dann...dann kam die Frau zu dem Punkt, auf welchen sie offenbar hinausgewollt hatte und sein Herz wollte in seiner Brust schier stehen bleiben.
Er wusste nicht, was er erwartet hatte oder womit er gerechnet hätte. Aber...damit ganz sicher nicht.
Einige Sekunden lang konnte er nichts anderes tun, als die Fremde anzublinzeln. War es möglich...konnte es tatsächlich sein...?
Ein erleichtertes Lächeln erschien auf Felix Lippen. Mit so einer Freundlichkeit, so einem Entgegenkommen, das Menschen ihn sogar bei sich schlafen lassen würden, hätte er in hundert Jahren nicht gerechnet. Womöglich...womöglich blickten die Engel mittlerweile doch auf ihn herab. Womöglich...hatten sie ihn tatsächlich auserwählt. Auserwählt, als sie ihm Max schenkten und auserwählt, als sie sie fliehen ließen.
Zumindest hofft er es. An eine Falle wollte er nicht glauben. Und selbst wenn...er war zu verzweifelt, um solche Sorgen zuzulassen. Max brauche ein Dach über den Kopf und ein Sofa oder gar ein Bett wäre auch für seien Knochen eine reine Wohltat... Er konnte es sich nicht leisten, ein solch großartiges und großzügiges Angebot auszuschlagen.
"Wow, ich..." Seine weibliche Stimme war kratzig, rau, aufgrund der langen langen Reise. "...ich...danke. Wirklich!"
Mit einem hohen quengelnden Laut wachte Max auf und regte sich in seinen Armen in den Decken. "Sch", machte Felix liebevoll, lächelte seinen sohn an und gab ihm rasch einen Kuss auf die Stirn. "Sch, alles gut. Bald sind wir im Warmen."
Er stand auf und schulterte seinen Geigenkoffer auf dem Rücken. Seine Füße protestierten schreiend, dass er sie schon wieder belastete, doch anders ging es nicht. Max wimmert eimmer wieder in seinen Armen. Nicht lange und er würde schrien. Er hatte Hunger, das spürte Max.
"Ist es weit bis zu Ihnen?", fragte Felix. Andernfalls würde er Max jetzt noch schnell stillen, bevor er die halbe Nachbarschaft aufweckte.

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Claire
Gelöschter Benutzer

Re: Claire & Felix ~ Beginning Of a Patchwork-Family | Triggerwarnung

von Claire am 23.09.2020 16:03

Der angespannte Köper der Person schien sich nur noch mehr anzuspannen. Angst, Panik. So wirkte es. Und dann schlugen die Augen auf, Claire entfernte ihre Hand. Nicht aus Angst, sondern mehr um der Frau (was Felix zu diesem Augenblick für sie nun einmal war) nicht zu nahe zu treten. Ihr besorgter Blick ruhte noch immer auf den beiden, sie war leise. Sie wollte nichts falsch machen. Doch dann sprach sie mit ihr, zum Glück. ''Es tut mir leid.'' Gott, sie wollte doch wirklich niemanden erschrecken. Zum Glück war das kleine Kind nicht aufgewacht. ''Ich ... wollte Sie wirklich nicht erschrecken. Aber ich habe Sie hier gesehen und ... ich konnte nicht einfach wegsehen.'', meinte sie ehrlich, versuchte dabei nicht zu viel von dem Mitleid zu zeigen, welches sie verspürte. So wusste Claire, dass es vielen eher unangenehm wäre. 
Yelva stand weiterhin hinter ihr, sah die Frau mit dem Baby an. Sie wusste nicht, wie sie reagieren sollte. Daher blieb sie wohl neutral. Vorsichtig. Claire drehte sich kurz zu ihr, schenkte ihr ein beruhigendes Lächeln. Sie sollte keine Angst haben, dazu gab es gerade keinen Grund. ''Alles gut, Schatz.'', sprach sie leise zu ihr und drehte ihren Kopf darauf wieder zu den zwei Fremden. ''Es ist schlimm genug, wenn ein erwachsener Mensch kein Dach über dem Kopf hat. Aber ein Kind. Ich würde Ihnen gerne helfen. Ich kann verstehen, wenn sie das Angebot nicht annehmen möchten, immerhin kennen Sie mich nicht. Aber ich würde Ihnen gerne meine Couch anbieten. Ich habe auch noch ein kleines Reisebett im Keller.'' Kurz deutete sie zu dem Jungen in ihren Armen. Sicher war das deutlich besser als hier auf der Bank zu schlafen, doch war es auch verständlich, wenn das Vertrauen einfach nicht groß genug für diesen Schritt wäre.

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Felix
Gelöschter Benutzer

Re: Claire & Felix ~ Beginning Of a Patchwork-Family | Triggerwarnung

von Felix am 23.09.2020 15:49

Er träumte von der Sekte.
Er lag in seinem Bett, als heißes Wachs von der Decke tropfte, geradewegs auf seine nackte Haut, auf seine Brust, auf seine Augenlider. Er schrie, wollte es wegstreichen, doch seine Fäuste waren angekettet. Er wollte die Augen aufmachen, doch sie waren vom heißem Wachs verklebt, unfähig, bewegte zu werten. Seine Brust hob und senkte sich schnell, er war vollkommen hilflos, blind, den anderen ausgeliefert, als er etwas spürte. Zwischen seinen Beinene twas spürte, spürte, wie jemand in seine trockene Mitte eindrang. Schmerzen zogen sich durch seinen Unterleib, Felix biss die Zähne so fest wie er konnte zusammen, die Muskeln an seinem Hals spannten sich an. Er schrie.
"Sch", machte jemand und jetzt kontne Felix die Augen öffnen. Er blickte in das Gesicht von Jeremy, einer der Aetherianer im Rat. "Wir haben doch was für dich.", flüsterte er. "Komm zu den Engeln" Und er hielt zwischen seinen Fingern eine kleine bunte Pille, eine Stimulanz. Felix' trockene Lippen öffneten sich leicht und das kleine Ding wurde ihm auf die Zunge gelegt...
Etwas berührte ihn.

Schlagartig riss Felix die Augen auf.
Alle seine Muskeln hatten sichs chlagartig angespannt, waren zusammengezckt. Er spürte den Geigenkoffer zwischen seinen Beinen überdeutlich, hart und kalt, Max in seinem Arm, den er instinktiv noch näher an sich heran gezogen hatte - glücklicherweise war der Kleine dadurch nicht aufgewacht. Sein rechter Arm kribbelte und war taub vom Gewicht seines Kopfes.
Sein Herz raste und er blinzelte nach oben. Für einen winzigen Moment war er sich sicher, die Aetherianer hätten ihn gefunden, doch dann erkannte er das Gesicht einer jungen, ihm unbekannten Frau. Er blinzelte. Und dann erkannte er hinter ihren Beinen noch jemanden. Ein kleines süßes Mädchen. Ihre Tochter wahrscheinlich, oder?
Oh.
Felix untedrückte ein Gähnen und zwang seinen müden, erschöpften Körper dazu, sich aufzusetzen, wobei er Max ganz vorsichtig auf den Arm nahm, um ihn nicht zu wecken.
"Entschuldigung. Hallo", schwach lächelte er die beiden an. Wie spät es wohl wahr? Er hatte absolut jegliches Zeitgefühl verloren. "Haben...haben sie was gesagt?" Er hatte zwar unruhig, aber dennoch tief geschlafen. Nicht, dass er eine Frage der Frau überhört hatte oder dergleichen...

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Claire
Gelöschter Benutzer

Re: Felix Li (alias Dania Covault)

von Claire am 23.09.2020 15:48

Ich weiß nicht, was fändest du denn passend? 

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Felix
Gelöschter Benutzer

Re: Felix Li (alias Dania Covault)

von Felix am 23.09.2020 15:38

Gerne doch! Was hättest du denn gerne?

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Ella
Gelöschter Benutzer

Re: ♥ Elara Jupiter Luddington♥

von Ella am 23.09.2020 15:15

Okay ich trage später so ein 

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Claire
Gelöschter Benutzer

Re: ♥ Elara Jupiter Luddington♥

von Claire am 23.09.2020 15:10

Klingt alles toll, nehme ich gerne so! 

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