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Elzay
Gelöschter Benutzer

Re: Elzay und Malachai

von Elzay am 08.11.2020 18:20

Für Elzay war es wie ein neues Leben, was sie ab jetzt beginnen konnte. Sie hatte ja sowieso alles von früher vergessen und konnte sich wie ein neuer Mensch fühlen. Zwar war nicht allzu viel Mensch in ihr drin, doch hatte sie den Vampir in sich unter Kontrolle und sog nur dann Magie ab, wenn sie sie wirklich brauchte. Sie hatte sich um 180 Grad gedreht und war froh, dass Kai auch solch einen Neustart beginnen wollte. "Dann mal los" sagte sie fröhlich und sah ihn lächelnd an. "Und wenn wir in Mystic Falls fertig sind, dann zeige ich dir meine Wahlheimat, denn die ist nicht hier" sagte sie aufrichtig. Sie war lange Zeit in Ohio unterwegs, bevor sie sich in Cincinnati niedergelassen hatte. Auh ihrer Reise lernte sie viele Menschen und Wesen kennen, darunter auch Hexen und Vampire, die ihr beigebracht hatten, wie sie mit all den Gefühlen umgehen musste, damit sie nicht völlig durch drehte.
Mittlerweile kam sie gut allein zu recht und besuchte ihre Freunde hin und wieder, wenn sie nicht gerade weiter weg war. "Ich habe mir ein Haus gekauft und wohne eigentlich auch darin. Eigentlich war ich nur hier, weil ich gehört hatte, dass es hier guten Essen gibt" denn auch wie früher liebte es die Blondine zu essen. Sie stopfte sich alles mögliche in ihren Mund solange es gut schmeckte und auch als Vampir schien sie es nicht zu meiden, dass ihr ein gutes Steak auf den Teller kam. Eher im Gegenteil, sie liebte es schön blutig mit ein paar Kartoffeln und viel Sauce. "Was hast du hier eigentlich gemacht bevor du mich getroffen hast, Kai?" fragte Elzay neugierig um die Unterhaltung am laufen zu halten.

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Raleigh

34, Männlich

FSK 18 Anderes Wesen flexibel heterosexuell heteroromantisch Neuling erfunden Apokalypse

Beiträge: 1381

Re: Somewhere only we know | Raleigh & Elena

von Raleigh am 08.11.2020 18:19

Schon seit knappen zwei Stunde saß Raleigh in diesem Mystic Grill und versuchte seine Gedanken zu ordnen. Er machte sich gedanklich eine Pro und Contra Liste. Eifrig schrieb er sich einige Gedanken dazu in seinem Handy auf.
„Pro...Mehr bekannt, mehr ansehen, könnte vielleicht auch mehr Profit geben, wenn es etwas klein und atmosphärisch ist. Contra...hmm...wenn nicht gerade viele Touristen hier sind gibt es gar kein Profit." Dachte er sich und tippte mit seinem Finger auf den Tresen. Er nahm einen genüsslichen Schluck von seinem Whiskey und gab einen kurzen zufrieden Ton von sich. Um eine kurze Pause zu machen drehte er sich um und lehnte sich mit dem Rücken gegen den Tresen. Eines was er sehr gerne tat ist beobachten. Wieso? Nun, da lernte man so einiges über sein Gegenüber. In vielen Treffen oder Termine, die er hatte, konnte er immer sein Gegenüber genau beobachtet. Seine Haltung analysieren. Durch eine Haltung von jemand, kann man vieles rausfinden, z.B war die Person ehr schüchtern, wanderten die Blicke meist auf den Boden und die Haltung war auch recht steif, so als wäre es der Person unangenehm. Oder hatte jemand etwas zu verbergen, waren die Augen sehr unruhig und die Person bewegte sich ständig. Raleigh war recht froh, dass er manche Menschen so lesen konnte, denn das hatte ihn schon einige Male das Leben gerettet.
Die Menschen schienen hier sehr ausgelassen zu sein, sie lachten, spielten Billard und Dart, tranken und unterhielten sich anregend. Kurz gesagt: Sie lebten ihr Leben. Er musste etwas schmunzeln. Durch seine Arbeit konnte er nicht immer wirklich ausgelassen sein, es war immer irgendwas oder kam etwas dazwischen. Ein Nachteil, wenn man zwei Geschäfte am Laufen hat. Deswegen war er immer froh, wenn er mal außerhalb der Stadt war, denn da hatte er sowas wie Urlaub. Er konnte sich verschiedene Städte ansehen, Kulturen kennen lernen und einfach mal entspannen. Zu einem gewissen Grad mochte er auch neue Leute kennen lernen aber das hing meist von seiner Stimmung ab. Im Grunde mochte er seine Ruhe sehr gerne aber die konnte manchmal sehr anstrengend sein. An manchen Tagen war es so, dass es zu ruhig war und es fühlte sich für ihn an, als würde ihm die Decke auf den Kopf fallen.
Und da er gut gelaunt war, dachte er sich er sprach einfach die junge Frau neben ihn an. Sie sagte zwar, dass es nicht nötig war, dass der Drink auf ihn ging aber Raleigh wusste 1. Mal das er es nicht musste und 2. War er jemand der selten ein Nein hören wollte. Er lachte leise rau. „Ich weiß , dass es nicht nötig wäre aber ich tue es dennoch gerne. Und ja, man sieht es Ihnen an. Sie sehen aus als hätten Sie schon einige Tage nicht geschlafen." Sagte er schmunzelnd. Das war wirklich kein Kompliment und wahrscheinlich auch nicht was eine Frau hören wollte aber es war die Tatsache. „Ex-Freund, hm? Also Beziehungsprobleme. Das kann wirklich anstrengend sein. Dann sollten Sie den Drink aufjedenfall annehmen, denn Sie haben ihn verdient." Sagte er leicht nickend.
Als sie ihn fragte, was er hier eigentlich treibt musste er wirklich überlegen. Erzählte er ihr die Wahrheit oder sollte er einfach was erfinden? Es wäre sicher nicht schlimm gewesen einfach seine Story zu erzählen aber manche Leute werden komisch, wenn man ihnen sagt, dass man was neues bauen wollte. „ Nun ich bin auf der Durchreise und habe gedacht, dass ich hier paar Tage bleiben könnte um mir die Stadt anzusehen. Sieht man mir an das ich neu bin?" fragte er und legte leicht seinen Kopf schief. War sogar die Wahrheit, denn er hatte ein Termin gehabt einige Städte weiter und wenn er die Gelegenheit schon hatte, da dachte er sich konnte er sich die Stadt ansehen.


Raleigh_kingston.png

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Mary-Ann
Gelöschter Benutzer

Re: Mary-Ann & Elara - I need you Big Sister..

von Mary-Ann am 08.11.2020 17:57

Mary-Ann würde die nächste Zeit sicher noch einige Dinge erfahren, mit welchen sie nicht gerechnet hatte. Natürlich konnte sie nicht ansatzweise wissen, was genau alles bei Elara los gewesen war, doch war ihr bewusst, dass es mehr war als das, was sie ihr erzählt hatte. Selbst, wenn sie ihre Eltern so nicht kannte, so glaubte Mary-Ann ihrer Schwester. ''Natürlich habe ich Handtücher für dich. Ich glaube daran hätte ich auch nicht unbedingt gedacht, wenn ich einfach nur noch weg gewollt hätte.'' Gemeinsam mit ihrer Schwester ging sie die Treppen hinauf und zeigte ihr das Gästezimmer direkt am Ende des Flurs. ''Hier kannst du dich gerne einrichten, wie es dir lieb ist. Das Bett beziehe ich, wenn du duschen bist.'' Sie hatte die Sachen für das Gästezimmer in dem Schrank, in welchem Ella ihre Kleidung unterbringen konnte verstaut.
''Die Handtücher sind im Badezimmer. Das findest du zwei Räume weiter. Komm erstmal an, schau dich um, pack deine Sachen aus und hol frische Sachen zum anziehen. Ich werde dir die Handtücher hinlegen. Mach deine Wäsche einfach in den Wäschekorb, ich wasche das alles natürlich für dich mit.'' Sicher konnte die junge Frau nun einen Menschen gebrauchen, der ihr diese kleinen Dinge abnahm und ihre Sorgen ein wenig linderte. Elara konnte sich hier wohlfühlen. ''Bis gleich.'' Die Tür schloss sie hinter sich, damit ihre Schwester einen Moment ihre Ruhe haben konnte, wenn sie diese benötigte und ging ins Badezimmer. Dort nahm sie die Handtücher aus dem Schrank und legte sie auf den Toilettensitz. Alles andere stand bereit, weshalb sie den Raum wieder verließ und wieder nach unten ins Wohnzimmer ging. Sie hatte zwar nicht mit dem Besuch gerechnet, doch war es okay, dass Elara nun hier war. Besser so, als wenn sie plötzlich erfuhr, dass sie irgendwo herumstreunerte und keiner genau wusste, wo sie steckte.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.11.2020 23:33.

Salazar
Gelöschter Benutzer

Re: Reggie's Loft

von Salazar am 08.11.2020 17:40

Salazar drang härter in den Jüngeren und seine Antwort darauf war ein heiseres Stöhnen, als er merkte wie er seinen Höhepunkt empfindlich nahe kam. Er versuchte diesen so lange es ging hinaus zu zögern, doch als Regulus bettelte, dass er härter werden sollte, konnte der Parselmund einfach nicht länger hinaus zögern. Eine wohlige Gänsehaut legte sich auf seine Haut, und ein kühles Kribbeln fuhr durch seinen Körper, als er keuchend und stöhnend in den Jüngeren kam und sich aus diesem zurück zog. Salazar stockte kurz der Atem, für einen Moment war die ganze Welt weiß. Dann sank er über Regulus zusammen und legte seine Stirn gegen die des Jungen. "Du willst mich wehrlos und nicht wirklich zu etwas fähig, Black?", keuchte er gegen die Lippen von dem Jüngeren. Seine Haut war schweißnass, als er Regulus bestimmend küsste, bevor sich neben ihm auf die zerwühlte Bettdecke legte und nach Atem rang. Er war sportlich, körperlich kern gesund, doch auch fix und fertig, weil er nächtelang kaum richtig geschlafen hatte. Seine Augen fielen zu, als er sich an Regulus kuschelte, und wohlig einschlief. Und zum ersten Mal, konnte er wirklich Schlafen. Er sah friedlich aus, während er schlief. Auch wenn er einen leichten Schlaf hatte, schien irgendetwas ihn dazu veranlassen, in einen tiefen Schlaf zu fallen. Er bekam gar nichts mehr um sich herum mit.

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Malachai
Gelöschter Benutzer

Re: Elzay und Malachai

von Malachai am 08.11.2020 17:24

Kai war glücklich einen Neustart mit Elzay beginnen zu können seitdem er sie nicht mehr gesehen hatte war er umsorgt um sie gewesen und wusste nicht was er tuen konnte damit er sie zurückbekommt. Nun steht sie vor ihm und er kann es immer noch nicht glauben, als sie seine Hand nahm wollte er dass sie ihn nie wieder loslassen weil er bei ihr sein wollte für immer. ,,Ich weiß“ antworte er ,,ich werde dir helfen so gut ich kann“. Er sieht ihr in die Augen und verliert sich leicht in ihnen

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Flynn
Gelöschter Benutzer

Re: Reggie's Loft

von Flynn am 08.11.2020 17:20

"Ich weiß, aber es geht mir eher weniger darum als um deinen Gesichtsausdruck dabei, wenn du nicht wirklich zu irgendetwas fähig und seeeehr wehrlos bist, Sal.", erwiderte ich, Nachdem wir plötzlich wieder appariert waren...im mein Schlafzimmer. Der ältere Unsterbliche lag auf mir und berührte meine Erektion, die fast schon vor Freude zuckte. "Oh Gott, Sal!", entfuhr es mir etwas zu laut als er in mich eindrang. "Ich bin kein Engel, also hat der Himmel damit relativ wenig zu tun..." Stöhnend grub ich die Finger in das Laken. Es fühlte sich so unglaublich gut an. Besser als mit jedem anderen Mann, mit dem ich in den letzten 40 Jahren mein Bett geteilt hatte. Unsere Körper passten perfekt aneinander. Ich zog den Kopf des Zauberers zu mir herunter und küssteihn stürmisch. Nur weil ich mit ihm im Bett war, würde sich noch lange nichts ändern. Er war immernoch ein Arschloch, dass ich nicht leiden konnte. "Härter...Bitte...", bettelte ich dann doch tatsächlich nach einer gefühlten Ewigkeit, in der Sal mich mit langsamen Stößen folterte. Vielleicht ging das ganze hier ja schon ein paar Stunden. In den Armen des Unsterblichen und gerade in dieser Situation war mir mein Zeitgefühl abhanden gekommen. Zeit war für mich nun kein Luxus mehr, Immerhin hatte ich mehr als genug davon. Zeit, die ich immer wieder an verschiedenen Unis verbrachte. Diesmal hatte ich mir die University of London ausgesucht, an der ich nun Tanz, Schauspielund Theater studierte.

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Elzay
Gelöschter Benutzer

Re: Elzay und Malachai

von Elzay am 08.11.2020 17:19

(Ich antworte dann mal hier ^^ Du kannst gerne im * Stil bleiben. Ich wechsle in den Erzählerstil )
Elzay war nun seit ein paar Stunden wieder hier und hatte auf Malachai getroffen. Jemanden, den sie von früher kannte und sich nicht mehr erinnern konnte. Gemeinsam starteten sie nun einen neuen Versuch sich kennen und vielleicht lieben zu lernen. Das was Elzay vergessen hatte, wusste Kai, so sein Spitzname, noch genau, denn früher hatten die Beiden was miteinander und durch die Gedächtnislücken, die die blonde Schönheit hatte, konnte sie sich daran nciht erinnern. Zum einen war es Schade und zum anderen konnten sie nun komplett neustarten und die Vergangenheit hinter sich ruhen lassen,d enn die war alles andere als rosig.
"Okay, Kai, dann zeig mir mal die Stadt" sofort lächelte sie, als er ihre Hand nahm und kleine Blitze sich in ihrem Körper bildeten. Ein Gefühl das ihr vertraut war und das erst weg ging, nachdem sie Hand von seiner löste. "Du musst wissen, ich kenne mich hier nicht sonderlich gut aus und bin erst seit kurzem wieder hier" gab Elzay von sich und sah ihm in die Augen.

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Malachai
Gelöschter Benutzer

Elzay und Malachai [Zwangscut]

von Malachai am 08.11.2020 17:01

Hier findet der Neustart von Elzay und Kai statt und wie sie sich durch ihr Leben schlagen nachdem sie es neu begonnen haben

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.12.2020 16:00.

River
Gelöschter Benutzer

Re: River & Lizzie | Prove to me you're good

von River am 08.11.2020 16:55

Auch wie Lizzie hatte River mit seinen inneren Dämonen zu kämpfen. Nicht, dass er Angst hätte jemanden zu verlieren, nein, denn immerhin hatte er niemanden, den er so richtig verlieren konnte. Vielleicht Hazel, aber deren Beziehung war irgendwie nicht so wie sie mal war, doch das war normal. Die offenen Wunden mussten wieder heilen, nachdem sie sich nach solch einer langen Zeit wieder gesehen hatten und auch wieder gesprochen hatten. River war nicht Neurotisch oder Narzistisch. Er hatte einfach so viel Hass auf sich selbst, dass er sich wenn er nicht aufpasste auch ohne Vollmond verwandelte und ein ganzes Dorf dem Erdboden gleich machte. Eingerannte Türen, tote Menschen und verwüstete Häuser waren das Ergebnis auf die Wut, die er tagtäglich mit sich trug und versuchte sie nicht nach außen zu tragen. Es war nicht leicht, aber dennoch gab er sich die größte Mühe. Es schien so also wäre er Lizzie ähnlicher, als er dachte, denn auch sie hatte ihr Paket namens Wut mit sich zu schleppen und vielleicht konnten die Beiden sich irgendwann gegenseitig helfen, wenn sie sich nicht mehr hassten. "Hör mal, ich kenne dein Wesen nicht, deswegen musst du mich nicht gleich anpflaumen. Bis vor kurzem wusste ich nicht mal, dass es andere Wesen außer meines gab, also verzeih mir, wenn ich etwas dämlich dabei bin herauszufinden, wie ich dir und deiner Familie helfen kann" er hatte es satt von der Blondine bei jeder Gelegenheit angepflaumt zu werden, selbst wenn er nur helfen wollte.
River erinnerte sich an seinen ersten Tag hier. Also nachdem er von Hazel herum geführt wurde und dann wieder nach Hause ging. Er wollte sich mit dem Rudel anfreunden, nur schien es bei den meisten Mitgliedern wohl nicht so zu sein. Es wirkte auf ihn, als würden sie nur mit ihm reden, weil Raf ihn kannte und ihn 'nett' fand. In den Ohren des jungen Werwolfs hörte sich das eher wie ein Schimpfwort an und anstatt dass die Anderen freundlich zu ihm waren, forderten sie ihn heraus und stellten sich im Kreis zu ihm, so dass er in der Mitte eingekesselt war. Ob er wollte oder nicht, er musste sich da raus kämpfen und sien erster Instinkt war es sich zu verwandeln und die Jungs ordentlich zu Hackfleisch zu verarbeiten. Viele hatten Wunden die genäht werden mussten, doch anstatt dass River ärger bekam, wurde er von Raf gelobt, weil er sich nicht unterkriegen lassen wollte. Er hatte also doch einen Freund gefunden. Es war traurig mit anzusehen, dass es auch bis jetzt der einzige Freund zu sein schien. "Weißt du, an meinem ersten Tag hier haben sich die Werwölfe mit mir angelegt. Viele sind im Krankenflügel gelandet und andere haben sich verkrochen, weil sie nicht damit gerechnet hatten, dass ich stärker war als sie. Seitdem ignorieren sie mich, außer Raf. Er ist der Einzige, der mit mir redet oder sich in der Pause zu mir setzt, wenn Hazel gerade keine Zeit hat" somit schnaufte er verlegen und schüttelte den Kopf. Er war wahrlich kein Freund, den man sich für ewig hielt. Kein Heiratsmaterial, wie seine Adoptivmutter es ihm immer sagte und er war nicht umgänglich, so wie es die junge Blondine neben ihm vermutete.
Der junge Wolf wusste nicht, wie es war wenn man eine richtige Familie hatte. Vielleicht war es für ihn deshalb so schwer sich einzufügen. Aber er sah die Schuld nicht nur bei sich, sondern auch in den anderen Wölfen. "Sie umzingelten mich und drohten mir, Lizzie. Sowas macht man mich nicht mit seinem Bruder oder drohst du deiner Schwester auch mal?" es war eher eine Frage, die River nicht verstand. Wenn es doch eine Familie war, wieso fühlte es sich dann nach den wenigen Monaten, wo er nun hier war noch nicht so an. Dieses gefühl von nach Hause kommen hatte er schon lange nicht mehr gefühlt und auch wie man sich geliebt fühlt, war ihm fremd geworden, seitdem das mit Hazel in die Brüche ging.
River schüttelte schnell den Kopf "Ich finde, nur weil jemand Probleme mit sich selbst, sollte er nicht gleich eingesperrt werden" daraufhin seufzte er und sah die Blondine an "Ich bin auch alles andere als einfach, aber wenn man mich kennen lernt, dann kann man auch hinter den Vorhang sehen und heraus finden warum ich so bin" Er hatte sich eine Mauer aufgebaut, die er nur ungern für jemanden öffnete, für den es sichnicht lohnte, doch wenn sich sein gegenüber Mühe gab, dann würde er vielleicht ein kleines Fenster in die Steine bauen lassen, damit er einen Blick hinter die Fassade werfen konnte. "Ich finde nicht, dass du schwer bist, Lizzie. Sondern einfach nur missverstanden" so wie er es selbst war.
"Du bist nicht gleich eine beschissene Schwester, Lizzie, sondern nur eine besorgte Schwester, die sich alle Mühe gibt um ihre Familie zu beschützen, weil du weißt wie es ist, wenn man eine Familie hat" gab River sich geschlagen und hob die Hände nach oben. Sollte sie doch denken, was sie wollte, aber trotzdem hielt er sie nicht für einen schlechten Menschen, nur weil sie mal durch drehte. "Überleg mal wie viele Menschen da draußen sind, die genau solche Probleme haben wie wir? Sie leben tagtäglich mit der Angst verlassen oder verletzt zu werden und bremsen sich deshalb aus anstatt das Leben zu genießen wie es ist" sagte er ehrlich und lächelte sogar ein wenig dabei. "Du hast genauso Angst verlassen zu werden wie ich, deshalb klammerst du dich an jeden Strohhalm den du finden kannst und behälst ihn solange bis er sich auflöst. Es ist klar, dass du manche 'Anfälle' nicht verhindern kannst, aber wer sagt denn auch dass du das musst?" fragte er sie nun und sah ihr in die Augen. "Du hast nun mal Gefühle, aber brems sie nicht aus. Wenn du sie immer wieder in dich rein frisst, dann ist es kein Wunder, dass du diese Ausraster hasst" und diese Tipps könnte er sich slebst auch auf die Handinnenfläche schreiben, denn in dieser Hinsicht tickte er genauso wie die Hexe neben ihm. "Ich habe nicht behauptet, dass du ein schlechter Mensch bist und es auch nicht gedacht, sondern du gehst davon aus, dass jeder so über dich denkt, obwohl das nicht stimmt" denn River dachte nicht so über Menschen, die er nicht kannte und Lizzie lernte er ja schließlich erst heute kennen. Er gab nichts darauf, was andere über sie dachte oder sagten und er war auch nicht befugt über sie zu urteilen, nur weil sie ihren Gefühle freien Lauf ließ. Sie konnte auch ein Hochhaus in Brand stecken, wenn es ihr dadurch besser ging und es wäre River völlig egal.
Er hob unwillkürlich eine Augenbraue, als Lizzie ihn als Prinz Charming betitelte. "Wenn ich so beliebt bin, wie du sagst, warum genau spricht dann niemand mit mir?" fragte er sie und grinste dabei. Ihm war es nie aufgefallen, dass ihn jemand beobachten würde. Viel zu sehr war River damit beschäftigt sich selbst unter Kontrolle zu halten und ließ die Anderen um sich herum einfach stehen. Auf den nächsten Satz schüttelte der Braunhaarige den Kopf "Ich habe mein Herz schon seit langem verschenkt, also werde ich kein Interesse an anderen haben, solange ich es nicht wieder habe" dabei meinte er Hazel, denn auch wenn sie sich schon lange nicht mehr gesehen hatten, so war es für ihn so als würde er sein Herz nie wieder bekommen. Er wusste auch, dass es bei ihr gut aufgehoben war, denn diese verbindung von früher schien für ihn immernoch da zu sein. River zuckte mit den Schultern "Vielleicht solltest du anfangs nicht zu direkt sein, auch wenn das in deiner Natur liegt, aber es liegt dir sicherlich mehr daran, dass du Freunde findest, die es wert sind, wenn sie immer an deiner Seite stehen oder?" damit hatte der junge Werwolf recht, denn auch er schien wohl für immer allein zu bleiben. "Und nein, ich brauche kein High School Musical Feeling, wo alle auf die Hauptrolle springen, obwohl die Nebenrolle viel niedlicher zu sein scheint" gab er ehrlich von sich, denn er war froh, dass er manchmal nicht der Mittelpunkt der Erde war.
Diesmal nam er die Hände von Lizzie, um ihre Aufmerksamkeit zu erlangen "Sieh mich an" sagte er ernst und wartete auf den Blick, den sie ihm zuwerfen würde, allein schon weil er ohne zu Fragen ihre Hände in seine nahm. "Du hast weder einen Sprung in der Schüssel, noch bist du ein Marathonläufer. Wenn andere die Erfolge schneller feiern, dann ist das eben so. Du musst dir selbst sagen, dass du deine Ziele erreichen wirst, weil du dir so viel Mühe dafür gibst und nicht daran verzweifeln, nur weil es nicht so schnell geht" denn bei River lief es auch nicht so gut. Er war wie Lizzie in der Therapie hier auf dieser Schule. Meistens vor oder nach dem Unterricht, je nachdem wie die Schulpsycholoin für ihn Zeit hatte. Manchmal lief er auch spontan zwischen den Stunden zu ihr um sich helfen zu lassen, doch das erzählte er niemandem. Genauso wenig wie er eben auf der Toilette war, denn dort war er nicht. Er war schnell zu Emma gegangen um sich beruhigen zu lassen und davon wusste niemand. Er ließ ihre Hände wieder los. "Ist schon gut, wenn du es so nennen willst, deswegen bist du nicht weniger liebenswert" denn River sah schon lange nicht mehr die blonde Zicke in der jungen Siphoner, sondern nur die missverstandene Hexe mit ihren eigenen Problemen.
River lächelte ehrlich, als sie sich einander vorstellten. "Schön dich kennen zu lernen, Lizzie" er schüttelte ihre Hand und nahm seine dann wieder zu sich, damit es nicht komisch wurde. "So du bist also eine Siphoner?" war es mehr eine Frage, denn River lernte die Wesen gerade erst kennen. Für Lizzie würde es wohl einfach werden, da sie schon viel länger an dieser Schule war wie er und sicherlich mehr Wesen gesehen hatte, als es die Geschichtsbücher ausspuckten.

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Salazar
Gelöschter Benutzer

Re: Reggie's Loft

von Salazar am 08.11.2020 16:30

Salazars Lippen zierten ein Lächeln, als er Regulus Worte vernahm, dass wenn ejde Mission so enden würde, sie öfters zusammen auf Außeneinsätze gehen sollten. "Es hat schon seine Gründe, warum Merlin mich nicht so oft auf Außeneinsätze schickt, Reggie", sagte er und fuhr sich mit den Fingern durchs Haar. Er war einfach nicht mehr okay, und der erste Punkt war, sich selbst einzugestehen, dass etwas nicht mehr so lief wie gehabt. Es waren zu viele Kriege, zu viele Tote. Als Soldat war er auch noch öfters in Außeneinsatz gewesen, sodass er die Missionen bei Septem Ageless sowieso hinten anstellen musste. Nachdem er bei der Army ausgeschieden war, und das augenscheinlich im Alter von 32 Jahren, hatte er Merlin in einem privaten Gespräch ausdrücklich gebeten bei Septem Ageless kürzer zu treten, um erstmal wieder mit sich selbst in Reinen zu kommen. Merlin hatte zwar die Stirn gerunzelt, behauptet dass Salazar ihn veräppeln würde und gemeint, was denn wichtiger wäre, als die Welt vor Schwarze Magie zu bewahren. Der Parselmund hatte seinen Unsterblichen-Boss nur ausdruckslos angeschaut und gesagt, dass er selbst im Moment für sich Pioritäten hätte, und Merlin es einfach akzeptieren musste. Noch immer hatte Merlin sich damit nicht abgefunden. Salazar bekam immer noch Aufträge von dem Oberhaupt der Sieben Unsterblichen, und dass war wahrscheinlich auch der Grund, warum er öfters im Hauptquartier war, als es ihm persönlich passte. Zwar war der Außendienst bei ihm deutlich zurück gegangen, weil Merlin seiner Bitte nachging, doch dass bedeutete nicht, dass er nicht im Hauptquartier antanzen musste, um Hepzibah zu helfen oder Merlin, oder wie vor Kurzen auch Regulus, wobei der Job einen Kamm zu finden, doch ziemlich öde war. Pro pro Regulus - Salazar blickte zu dem Jungen, welcher seine Arme um die Hüfte es Älteren schlang. Regulus Hände glitten über seine Seiten und der parselmund presste die Lippen zu einen schmalen Strich zusammen, bevor er seine Hände erhob und Regulus Schultern berührte, während seine Lippen sich gegen Reggie´s Lippen öffneten. Und dann apperierte er sie so eng umschlungen, im selben Moment indem seine Zunge sich in Regulus Mundhöhle erneut auf Erkundungstour begab. Sanft landeten sie auf dem Bett des ewigen 18 Jährigen, dabei wusste Salazar nicht einmal wo genau das Schlafzimmer sich in der Wohnung befand. Er war froh, dass er das Bett nicht verfehlt hatte. 
Regulus war noch immer in der selben Position wie vorher, und Salazar suchte verzweifelt jeden Kontakt zu dem Jüngeren, den er Finden konnte. Sein Drei-Tage Bart kratze an Regulus Hals, als er den Jungen dort küsste, während er sich mit seinen Körper gegen den Jüngeren Unsterblichen drückte. Jeder Kuss der Beiden war hungriger und atemloser als der vorhergegangene.  Salazar war normalerweise nicht so in Eile, aber dieser Moment war zu schön, um Reggie länger warten zu lassen. Er setzte sich auf und war durchaus ziemlich angeturnt, sodass er kaum Luft kriegte. Seine Augen waren auf Regulus gerichtet, welcher ebenso hungrig dreinblickte wie Salazar selbst. "Im Übrigen", begann er schmunzelnd, während er vorsichtig in den Jüngeren drang. Schließlich wollte er Regulus nicht verletzten und schon gar nicht weh tun, "wenn du mich mit einem Schockzauber oder einer Ganzkörperklammer belegen würdest, wäre das alles doch ziemlich einseitig, oder nicht, Reg?" Seine Lippen fanden Regulus und er küsste ihn, so berauschend, dass Salazar wirklich für einige Sekunden vergaß, wo er war. "Dann könnte ich das hier nicht tun." Er griff um Regulus Hüften und berühte dessen steifes Glied. "Und das hier auch nicht", raunte er, als er Zentimeter für Zentimeter von Reggie aufnehmen ließ. "Himmel", stieß er aus und holte tief Luft. Regulus und er bewegten sich so, als wären sie füreinander gemacht. Langsam, schnell, es machte einfach keinen Unterschied. Sie passten zusammen wie die Sonne zum Sommer gehörte. Jede Bewegung war flüssig, fehlerlos. Einwandfrei. 

Antworten
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