Salazar,Raleigh & Jessamine - What are you doing here- [Cut]
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Jessamine.
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Salazar,Raleigh & Jessamine - What are you doing here- [Cut]
von Jessamine. am 28.12.2020 21:42Re: Salazar,Raleigh & Jessamine - What are you doing here-
von Raleigh am 28.12.2020 22:38Salazar
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Re: Salazar,Raleigh & Jessamine - What are you doing here-
von Salazar am 28.12.2020 22:41Meilenweit entfernt von der Heimat. Meilenweit entfernt von allem, was er je als Besitz noch besaß. Salazar trug die Kleidung, die er am Leib trug. Es war nicht gerade viel. Seit er in New York gelandet war, schlief er quasi auf der Straße, in Parks an Häuserwänden. Er zitterte, teils vor Kälte, teils aber auch vor den Erinnerungen, die ihn angriffen. Seine zitternden Häden zogen die Ärmel seines dünnen dunkelgrünen Pullovers fester um seine Fingerknöchel die fast weiß hervorstachen. Eine warme Hundenasse stupste seine eisigen Finger an, als er endlich vor dem Hotel angekommen war. Er besaß nicht das Geld, um in ein solches Hotel einzukehren. Er konnte aber vielleicht sich hinein schmuggeln per Zauberei. Seine Jeans war etwas angegrissen und hatte an manchen Stellen Löchern. Die festen Schuhen waren in takt. Er könnte mit einen Schwung seines Zauberstab sein Aussehen wieder pasabel machen. Doch er tat es nicht. Die letzen Monate waren nicht freundlich zu ihm gewesen, aber die Entschlossenheit stand trotzdem in seine Gesichtszüge. Mit einen Zauberspruch richtete er seine Kleidung, damit sie sauber und frisch war. Kaputte Stellen waren wie von Geisterhand verschwunden. "Wagen wir´s, Kumpel?" fragte er und blickte neben sich, wo an der leichten schwarzen Leine sein vierbeiniger Gefährte Cerberus zu ihm aufblickte. Der belgische Schäferhund ließ ein Bellen ertönen, als eine Art Zustimmung und die raue Zunge schleckte über die alten Fingerspitzen seines Herrchen. "Dann schocken wir mal die feine Gesellschaft", murmelte Salazar, mehr zu sich, als zu seinem Hund. Er blickte sich um, und humpelte in Richtung Haupteingang, doch die Wachposten ließen ihn nicht rein, aber mit seinen "Jedi-Tricks" wie Bobby es nannte, wenn Sal mit Handmagie und ohne zu Sprechen einen Imperius-Fluch auf jemanden legte. Ein schwaches Lächeln legte sich auf sein mitgenommenes Gesicht, die Haare fielen ihm strähnig ins Gesicht, er sah müde aus. Als er in der Einganshalle stand, mit Cerberus neben sich, merkte er, dass kaum jemand ihn realisierte. Er hockte sich in eine Ecke in der warmen Halle und spielte mit Cerberus ein wenig mit dem Tennisball. Cerberus liebte es, die Tennisbälle zu jagen und zu Salazar zurück zu bringen.
"Was fällt Ihnen ein!?" hörte er pickert eine ältere Dame sagen. "Dieser Köter stinkt! Dieser Mann soll verschwinden! Wo ist der Sicherheitsdienst!?" Salazar seufzte und kraulte Cerberus. "Mach dir nichts draus, mein Junge. Es ist nicht deine Schuld", sagte er zu dem Belgischen Schäferhund, als er aufstand und mit ihm das Hotel wieder verließ, um sich gegenüber an eine Hauswand zu setzen. Er blies in seine Hände, und ließ die Luft und die Hände kurz aufglühen, ehe er zu seinem Hund schaute, welcher neben sich sich zusammengerollt hatte, die Ohren aufmerksam aufgestellt. Er griff in die Leere, und aufeinmal hatte er einen Hundenapf in der Hand, dass er ihn von irgendwo in der Umgebung magisch geklaut hatte, welchen er vor Cerberus stellte.
"Lass es dir schmecken, Cerb, lass es dir schmecken", murmelte er und kraulte den Hund liebevoll, ehe er seine Hände in die Aschelhöhle steckte, und mit verschränkten Armen da saß, den Kopf gegen die Mauer gelehnt, die Augen halb geschlossen, die Pasanten auf der Straße beobachtend. Er musste nur wissen, wo Jessamine wohnte. Vielleicht konnte er ja eine Weile bei ihr leben? Er zitterte etwas, und spürte Cerberus Kopf auf seinen Oberschenkel, als der Belgische Schäferhund fertig gefressen hatte. "Hey Kumpel", begrüßte er seinen Hund und schielte zu ihm hinunter, ehe er die Augen wieder komplett schloss, und einfach nur da saß. Er war als Muggel eingereist, nicht als Zauberer. Er hoffte einfach, dass er nicht über einen amerikanischen Zauberer stolperte, der ihn nach seiner Zauberstab-Linzenz fragte, die er nicht hatte und auch nicht beantragt hatte.
Seufzend holte er sein Handy aus der Hosentasche und scollte bis zu Jessie - tippte den Namen an und drückte auf das Zeichen der Sprach-Nachricht. Der Abend war kalt, und es fing etwas an zu Schneien. Sie hatten Ende Januar. "Hey, Jess. Ich bin´s Sal. Ich bin in New York. Können wir uns vielleicht irgendwo treffen?" fragte er ins Telefon und schickte es dann ab. Ehe er sein Handy wegen knappen Akku ausschaltete und sich einfach wieder magisch warm hielt.
Jessamine.
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Re: Salazar,Raleigh & Jessamine - What are you doing here-
von Jessamine. am 28.12.2020 23:03Re: Salazar,Raleigh & Jessamine - What are you doing here-
von Raleigh am 28.12.2020 23:59Salazar
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Re: Salazar,Raleigh & Jessamine - What are you doing here-
von Salazar am 29.12.2020 20:28Diese Stadt war laut, kalt und Salazar hatte längst den Überblick zwischen den Kriegsgebieten in seinen Erinnerungen und New York verloren. Die Flashbacks häuftigen sich, je mehr das Nachtleben der Stadt begann. Sich versuchend warm zu halten, saß er an der Hauswand gegenüber des Hotels. Cerberus döste vor sich hin, der Hund war im Stress gewesen, konnte keine Sekunde von seinem Herrchen getrennt sein. Der Flug nach New York hatte Cerberus an die Grenzen geführt, ihn fix und fertig gemacht. Irgendwann fielen ihm die Augen zu. Erst Sirenen und grelles weißes Licht, wie ein Fußtritt und das sofortige Anschlagen von Cerberus der die Zähne fleschte. Salazar war augenblicklich hell wach und handelte, bevor sein Gehirn überhaupt realisierte was er tat. Er hob seine Hände, und schlug einen der beiden Polizisten die Taschenlampe aus der Hand. Seine Faust traf die Wangenknochen eines der Polizisten, den Salazar fälschlicherweise für einen Angreifer gehalten hatte. Erst als ein Schuss ertönte,und die Streifenwagensirenen sich in sein Hirn festbrannten, bemerkte er wo er war und rief Cerberus zurück, welcher fast den anderen Polizisten ins Bein gebissen hätte. Ein scharfer Schmerz schoss durch sein Knie, und doch stand er da, als hätte der Kollege des Fausthiebs Einbüßer nicht auf ihn geschossen. Der Ex-Soldat gab seinem Hund den Befehl sich hinzulegen und ruhig zu sein. Der Belgische Schäferhund gehorchte. Bevor er reagierten konnte, lag Salazar auf den Boden, seine Arme auf den Rücken gedreht, und konnte das Stöhnen nicht mehr wirklich unterdrücken, weil der Polizist so unsanft gegen seinen Rücken drückte. Er spürte die Handschellen, und wusste dass er jetzt auf keinen Fall Dummheiten machen sollte. Stattdessen weinte er wie ein Kind, dass man das Spielzeug weg genommen hatte. Vollkommen außer sich.
Vier Tage danach klingelte bei Jessamine das Telefon:
"Jessamine Cooper?" fragte eine dunkle Stimme am Telefon. "Guten Morgen. Mein Name ist Doktor Connor Williams. Ich bin Oberarzt der psychiatrischen Abteilung im..."
Eine kurze Pause.
"Mister Rosales ist bereits vier Tage bei uns. Erst vor einer Stunde, aber lange genug bei Verstand, um mir Ihren Namen und Telefonnummer nennen zu können. Er sagte, dass Sie verheiratet wären?"
Der Arzt formulierte es so, als wäre es eine Frage.
"Es gibt keine Familie? Eltern? Großeltern? Geschwister? Die wir kontaktieren sollten?"
Jessamine.
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Re: Salazar,Raleigh & Jessamine - What are you doing here-
von Jessamine. am 29.12.2020 21:05Sie hörte seine fragen und musste Doch lachen. " Ich Liebe dich doch nicht wegen meinem Aussehen,da kannst du ja nicht einmal was gegen machen, Ich Liebe dich im Allgemeinen und das wirklich von ganzem herzen, weil du bist wie du bist " meint sie ehrlich zu ihm. Eine Röte zierte dennoch wieder ihre Wangen, hatte er sie gerade als Traumfrau bezeichnet? awww Wie süß fand sie denn das wieder.Sie musste sich eingestehen auch wenn die Beziehung am Anfang wirklich ein riesen Tiefpunkt hatte entwickelte sich dieses doch um so besser,Sie kannte zwar noch immer nicht sein Geheimnis aber Hey immerhin wusste sie das er nicht nur einen Job hätte, aber nachgefragt hatte sie dann aber auch nicht,Sie war der Meinung das er Ihr dieses schon irgendwann sagen würde. Ja Ihr war Ehrlichkeit immernoch verdammt wichtig aber immerhin hatte er es zumindest schon einmal soweit erwähnt das es für sie genugsam war für diesen Moment.
Sie lachte bei seinen Worten und neigte den Kopf. " Also mit ist nicht so warm denke ich" meinte sie leise und grinste, sie liebte es das Sie so eine wirkung auf ihn hatte,das er noch immer So auf sie reagierte,das es noch immer diese Wow Momente bei ihnen gab.
Sie sah ihn gespielt geschockt an. " Du weißt es nicht? Wie kannst du es nur vergessen " meinte sie und würde Ihm aber dennoch noch nicht sagen was Sie geplant hatte für den Abend.Sie lachte dann auf seine Worte und hob eine Braue. " Du kannst tun was du willst du würdest immer gut aussehen , natürlich mach Ich es spannend um so größer wird die Überraschung sein " meint sie dann frech zu ihm und schon wieder kam Ihre Freche Seite zur geltung aber dieses kannte er ja schon von ihr. Seine Hände lagen auf Ihrer Hüfte als sie ihm dann von Ihrem tag erzählt hatte und sie hörte ihn zu. " Es läuft immer besser ja und es sind nicht mehr nur Kinder die kommen was will ich dann mehr" meinte sie schmunzelnd, eigentlich war es damals geplant ihre Praxis wie in London bei zu behalten doch der Schicksalschlag den die beiden Durchmachen mussten hatte das Blatt doch gewendet, ja sie liebte Ihren Job keine Frage aber die Kinder zu Therapieren hatte sie irgendwann einfach doch fertig gemacht so das sie sich anders entscheiden musste und siehe da es lief Wunderbar,was wahrscheinlich auch daran lag dass er an ihrer Seite war, Ohne Ral wüsste sie nicht wo sie wäre,er stand ihr immer bei genauso war es aber auch anders herum, während er zwischendurch nach Rom fliegen musste um dort etwas zu klären, war Sie zuhause und hatte Kayla bei sich und vertiefte sich die Tage meistens in die Arbeit, die sie dann oft zu hause machte.Er bestätigte Ihre Hoffnung das er es sich anschauen würde und gleich strahlte sie ihn wieder an dabei und hauchte ihm ein kuss auf. " Du bist der beste,aber Ich denke du hast da eh mehr erfahrungen als Ich dabei und du siehst es Objektiver als ich es jemals sehen würde" meinte sie dann ruhig.
Sie lächelte ihn an und nickte. " Hey für dich sowieso immer nur das Beste" Sagte sie auf seine worte hin,immerhin konnte sie ihm so immer mal wieder eine Freude machen Klar sie gingen auch Essen oder sowas aber so waren diese Momente doch die Intimsten zwischen Ihnen sie waren in den Eigenen vier wänden und sie hatte die möglichkeit wieder zu Kochen, sie war eben einfach Bodenständig.Sie sah ihn grinsend an und neigte den Kopf und betrachtete ihn einen Moment gaaanz genau, " Doch du gefällst mir selbst so in einem Anzug, aber " sie unterbrach sich einen moment und lächelte. " Do denke Ich dann glatt wieder das du nur auf den Sprung hier bist und gleich wieder los musst, also solltest du den Anzug ausziehen" lachte sie dann aber doch wieder. Es war ihr eigentlich egal was er an hatte, er sah sowieso immer Atemberaubend aus. Was die erwähnung ihres Exes in ihm auslöste ahnte sie ja nciht seit einem jahr hatte sie nichts mehr von ihm gehört oder gar länger eigentlich hatte sie das Letzte mal von ihm gehört gehabt als er vor Ihren Augen einen mann küsste,seid dem hatten Sie nicht ein Wort miteinander gesprochen gehabt und wenn sie so darüber nachdachte war es doch sehr gut gewesen sie konnte sich beruhigen und nicht ausflippen über das was er getan hatte.Aber Es hatte ihr auch gezeigt das Sie selbst Dafür bereit war eine neue Beziehung einzugehen und zwar mit Ihrem jetzigen partner.Er Sprach und dieer Unterton den er dabei hatte sagte alles aus,wobei sie sich fragte ob es verachtung gegenüber Sal war oder ob ihn die Eifersucht packte." Hey Schatz " meinte sie ruhig und sah ihn an. " Beruhige dich ok? Ich habe nicht vor mich mit ihm zu treffen,außerdem haben wir heute abend was ganz anderes zu tun " meinte sie liebevoll zu ihm und grinste ihn gleich wieder an,er erwiderte Ihren Kuss und sie spürte etwas in diesem kuss was sie nie zuvor gespürt hatte bei ihm,es schien als würde er sie in diesem Moment einfach nur mit diesem Kuss markieren, als wäre sie Seines und das obwohl Sal nicht einmal hier war.Sie hörte seine fragen und sie lachte, Trank ein schluck aus ihrem Glas und sah ihn weiter an.
" Also Ich habe mir gedacht, wir essen jetzt schön,dann gehen wir spazieren und dann .." Sie unterbrach sich ging näher zu ihm heran um in sein Ohr zu flüstern " Und dann werden wir so einiges anstellen,wofür beide nackt sein werden" meint sie leise und auch wenn sie es kannte wurde sie dennoch leicht rot bei ihren eigenen Worten.
Also löste Sie sich von ihm und holte das Essen aus dem Ofen und stellte dieses auf den Tisch, nebenher hatte sie dann auch auf seinen teller eine Kleine Geschenkbox gelegt,die Leer war,aber sie wollte ihn ja auch einfach nur fragen ob er für diesen schritt bereit war.
Sie setzte sich dann an den Tisch und sah zu ihm und wartete einen Moment.
"Also wir sind ja nun schon Wirklich lange zusammen und es läuft doch herrlich zwischen uns und auch Kayla fühlt sich hier mittlerweile wie zuhause und du bist ja sowieso eigentlich immer bei mir was mich nicht einmal stört ich liebe es wenn du hier bei mir bist." Sie griff nach seiner hand über den Tisch und lächelte ihn verliebt an." Und Deswegen hab Ich mir gedacht vielleicht sind wir bereit für den Nächsten Schritt und wollte dich fragen ob du vielleicht hier einziehen möchtest oder ob wir uns gemeinsam was neues suchen" Sie biss sich unsicher auf die unterlippe und sah ihn dennoch vorsichtig an. Sie fragte sich ob es vielleicht zu früh war, ob Sie ihn vielleicht doch mit dieser Frage verschrecken würde?
Re: Salazar,Raleigh & Jessamine - What are you doing here-
von Raleigh am 29.12.2020 21:56Salazar
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Re: Salazar,Raleigh & Jessamine - What are you doing here-
von Salazar am 30.12.2020 00:19Salazar war nicht zurechnensfähig. Er war blass, zitterte und murmelte wirres Zeug, was vermutlich Grund genug war, ihn isoliert in einem Einzelzimmer zu behandeln. Manchmal wechselte er auch die Sprachen, was die Ärzte stützig machte. Von Britisch Englisch, ins Baskische, dann ins Spanische, und zu guter Letzt in eine Sprache, die keiner sonst sprach. Parsel - die Sprache der Schlangen. Jessamines Zorn beeindruckte ihn nicht, da er so sehr mit Medikamente zugepumpt war, um die ganzen Gesichter, die zu Besuch kamen einzuorndnen. Er lag barfuß auf dem Bett, die Haare wirr und verstruppelt, wie als wäre er gerade erst aufgewacht, nachdem er sich die Nacht um die Ohren geschlagen hatte. Er trug die übliche Krankenhaus-Kleidung und ein Plastik-Bändchen mit einer Nummer um das Handgelenk. Seine dunkelbraunen Augen stierten in die Leere, sahen den Besuch gar nicht an. Die Lippen bewegten sich, doch er sagte nichts, was ein Mensch verstehen konnte. Das Gezischel wurde mit Skeptis betrachtet. Dass Salazar sich schon als Kind in die Schlangensprache zurückgezogen hatte, wenn er das Gefühl gehabt hatte, dass niemand ihn verstand, war etwas was niemand wissen konnte. Vor allem nicht die gewöhnlichen Menschen in dieser Abteilung, für die der Zauberer einfach nur ein weiterer Verrückter war, den sie zu Heilen versuchten. Immer wenn Salazar den Glauben an die Menschen um sich herum verlor, wand er sich den Schlangen in seiner Umgebung zu. Aber hier waren keine Schlangen mit denen er reden konnte. Die ihn Trost spenden konnten.
Ein Arzt trat herein und forderte das Paar aus, dass Zimmer augenblicklich wieder zu verlassen. "Mr. Rosales ist nicht in der Verfassung, Besuch zu erhalten, Miss Cooper, Mr. Kingston. Kommen Sie beide mit in mein Büro, dort werden wir alles weitere besprechen. Ob Sie es glauben oder nicht, aber er kam mit der Polizei hier her. Soviel ich in Erfahrung bringen konnte, hat Mr. Rosales eine militärische Vergangenheit. Er wurde handgreiflich, als er obdachlos aufgegriffen wurde. Sein Hund hat einen Polizisten angegriffen und wurde noch an Ort und Stelle erschossen. Es dauert etwas, aber ich habe die Militärakte heute morgen erhalten, die ich direkt bei der Aufnahme angefordert habe. Natürlich ist das meiste nicht einsehbar, weil wir ein anderes Land sind, aber soweit ich entnehmen konnte war er in Afganhistan stationiert und war Hundeführer eines Belgischen Schäferhundes namens Cerberus. Besagter Hund der erschossen wurde, weil er einen Polizisten angegriffen hat, in der Annahme seinen Menschen zu beschützen. Mr. Rosales hatte nichts bei sich, außer einen Reisepass, womit wir seinen Namen herausgefunden haben. Die Polizei fand zudem eine Mappe. Hat er je versucht Kontakt zu Ihnen aufzunehmen, Miss Dr. Cooper? Mr. Federrico Rosales hat Vorkehrungen getroffen. Beglaubigte Vollmachten für alles, was Sie brauchen, um in seinem Sinne zu handeln. Eine Patientenverführung und eine Vollmacht für sein Bankkonto. Zusätzlich gibt es eine weitere Generalvollmacht für den Alltag. Er hat wirklich alles auf Sie übertragen, Miss Cooper. Sie haben in allen Fragen, die sein Leben und seine Behandlung betreffen, Mitspracherecht. Ich möche Sie nicht anlügen, aber ich habe schon Veteranen behandelt, und einer von ihnen ist vom Dach gesprungen mit den Worten: Jetzt bin ich endlich frei!" Der Arzt war noch relativ jung, doch man sah auch an, dass er mit seinen Latein am Ende war. "Ihr Verhalten bei meinem Patient zeigt, dass Sie nicht bereit sind, alles für ihn zu tun. Ich möchte nicht, dass er deswegen zu Schaden kommt. Er ist gefährdet, Miss Dr. Cooper. Ich muss Ihnen nicht sagen, was es heißt, wir sind schließlich genaugenommen Kollegen. Er hat einen langen Weg vor sich und allein schafft er es nicht. Ihr neuer Lebensgefährte und Sie haben allerdings einen genauso langen und ebenso harten Weg vor sich, wenn Ihr beide euch dazu entschließt, im Interesse eines Menschenleben zu handeln." Der Arzt räusperte sich. "Sein Zustand macht mir Sorgen, diese erfundene Sprache oder was auch immer dieses Gezischel soll. Manchmal hat er klare Momente, wo er normal redet, normal antwortet. Doch ich nehme an, Sie sind nicht mit Mr. Rosales verheiratet, oder? Seine Reaktionen auf gezeigte Dinge sind anders als man es bei einen Soldaten der aus einem Kriegseinsatz erwartet. Manchmal scheint er den Unterschied zwischen Flashbacks und eigenende Argression aus Frust zu erkennen, entschuldigt sich dann. Seine Art, an Dinge heran zu gehen, zeigt dass er sich dazu zwingt aufmerksam und wachsam zu bleiben. Als könnte jeden Moment eine feindliche Truppe auftauchen. Er hat eine sehr starke ausgeprägte PTBS. Zum Ende etwas Postives, wir konnten keine Drogen oder andere Rauschmittel finden. Sein wirrer Zustand ist vermutlich einfach dem Trauma heraus entstanden."
Cerberus war tot. Der Hund, der zurückgerufen wurde. Welcher gehorsam dem Befehl ruhig zu sein gefolgt war. Cerberus, der Hund der bei Explosionen und im Kugelhagel immer die Nerven behalten hatte. Der treue belgische Schäferhund, der erst vier Jahre alt war, als die Kugel eines amerikanischen Polizisten sein Hundeleben beendet hatte. Ein Hund, den Salazar sein Herz geschenkt hatte, und welcher die Brücke gewesen war, zwischen Jessamine und ihm, in den drei Jahren, in denen sie zusammen gewesen waren. Diese Brücke existierte nun nicht mehr.
"Warum haben sie nicht mich erschossen?" flüsterte der Parselmund in das Weiß des Zimmers. Seine Stimme hallte von den Wänden. In seinen Augen hafteten Tränen, die unaufhaltsam über sein Gesicht kullerten. Eine Antwort blieb aus. Ja, warum war er noch am Leben, aber sein tierischer Kumpel nicht?
Der Arzt griff in eine Schublade und reichte Jessamine ein Brief. "Diesen Brief an Sie, Miss Dr. Cooper haben wir ebenfalls in seinem Rucksack gefunden, ich denke er will dass Sie ihn bekommen", sagte der Arzt.
Liebe Jess,
Es tut mir Leid, dass ich dir schreibe. Mich nach einem Jahr endlich mal wieder melde.
Vermutlich hasst du mich, und willst nichts mehr mit mir zu tun haben.
Ich kann es verstehen, aber Cerberus dreht durch ohne dich. Er braucht dich.
Es tut mir wahnsinnig Leid, dass Reggie und ich, etwas miteinander hatten.
Der Tunnel ist dunkel, eng und ohne Hoffnung.
Meine Nerven sind zerfetzt und innerlich verkrampft.
Plötzlich alles richtig, und plötzlich alles klar.
Ich habe die Hoffnung verloren, bin es Leid das Licht am Ende des Tunnels zu finden.
1000 Jahre lang den Tod getrotzt, und jetzt bin ich dem Ende so nah.
Mit dem Schicksal gehadert, die Unsterblichkeit verflucht.
Ich bin es Leid, immer neue Kreise ziehen.
Ich habe so viel Blut an meinen Händen, so viele Schlachten hinter mir.
So viele Leben gelebt, um einfach da zu sein.
Und jetzt zwingt es mich in die Knie. Meine Seele ist auf der Naht.
Ich bin so oft um mein Leben gerannt, durch jedes Minenfeld.
Ich war im Niemandsland unter Trümmern begraben.
Der Platz an meiner Seite ist jetzt leer, unsere Bilder verstaubt.
Wenn du lachst, werde ich nicht mehr bei dir stehen.
Und wenn du weinst, deine Tränen nicht trocknen.
Durch Höhen und Tiefen, bin ich als Soldat marschiert.
Ich spüre die Narben vergangener Zeit.
Aber jetzt muss ich nicht mehr auf Befehl funktionieren.
Ich habe meine Spuren bereits hinterlassen, ich habe ein Zeichen gesetzt.
Ich habe in meinen Leben Fehler gemacht, ich kann die Vergangenheit nicht ändern.
Ich sah Himmel und Hölle, Tränen und Glück, ich lebte die Liebe und fühlte ihren Schmerz.
Ich habe Freunde gefunden, und mir Feinde gemacht. Gestern noch ein Held, morgen nur noch ein Narr.
Ich bin meinem Weg gegangen, und du gingst deinen Weg.
Ich wäre für dich gestorben, ich hätte für dich in unseren drei Jahren alles getan.
Du verdienst es glücklich zu sein. Ich liebe, lachende Augen wie deine.
Ich wünsche mir, diese lachenden Augen wieder vor mir sehen zu können,
Dein S.F.S
*S.F.S = Salazar Federico Slytherin
Jessamine.
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Re: Salazar,Raleigh & Jessamine - What are you doing here-
von Jessamine. am 30.12.2020 08:09Nachdem sie ihren Wutausbruch hatte bekam sie nicht einmal eine Antwort sondern hörte nur ein Zischeln wie eine Schlange die arme noch immer vor der Brust sah sie zu Ral und sah seinen Blick den sie verstand. Ein kleines Lächeln war auf ihren Lippen zu sehen.
Sie hob unschuldig die Hände. "Ich war 26" meinte sie dann zu ihm und eindeutig war er die bessere Wahl und das wusste sie selbst gerade in diesem Moment deutlich zu erkennen. Als plötzlich ein Arzt reinkam.
Jess hob die braue und nahm Rals Hand um deutlich zu machen das Sie ohne ihn nicht gehen würde.
Sie setzte sich dann auf den Stuhl vor dem Büro gerade so Also würde sie eine Sitzung mit einem Patienten haben.
Noch immer verstand Sie nicht warum sie überhaupt her kommen sollte aber gut also würde sie den Arzt wohl zuhören müssen.
Sie schüttelte einen Moment den Kopf.
"Moment mal? Man hat den Hund erschossen? Cerb hätte niemals jemanden angegriffen" einen Moment war sie schon geschockt immerhin war cerb auch ihr Hund gewesen zumindest während der Beziehung und diese Nachricht traf sie schon.
Auf die Frage ob Sal zu ihr Kontakt gesucht habe drückte sie die Hand von ihrem Freund und überschlug die Beine.
"ja vor 4 Tagen kam eine Nachricht in dem er um ein Treffen Bat allerdings habe ich nicht drauf reagiert" meint sie ehrlich zu dem Arzt wieso sollte sie lügen es war eben so gewesen.
"Dr Cooper" meinte sie ruhig zum Arzt Gott Ging ihr das miss auf den Keks.
Anscheind hörte sich der Arzt gerne reden ihr Blick ging zu ral und sie verdrehte die Augen sie war noch immer angepisst auf sal und nun konnte sie auch das Wort ergreifen.
"Erst einmal nein wir sind nicht verheiratet das wüsste ich, wie haben uns getrennt vor 2 Jahren und er hatte so glaube ich einen Mann an seiner Seite oder hatte,, wie gesagt wir sind getrennt, keine Ahnung wir haben seid über 1 Jahr kein Kontakt mehr. Wieso ausgerechnet Ich das alles bekommen habe keine Ahnung und um ehrlich zu sein diese Diagnose hab ich schon damals gestellt, er wollte aber nicht zu einem kollege"
Einen Moment dachte sie nach und schüttelte den Kopf.
"Stopp!"
Meint sie dann ernst und schüttelt den Kopf.
" Mein Lebensgefährte und ich werden gar kein langen Weg durchlaufen müssen? Wieso sollten wir uns um ihn kümmern ich bin die Ex Freundin und zu sehr involviert und da ich meine Zulassung nicht aufs spiel setzen will, werde ich es ablehnen, ich könnte dieses nicht objektiv entscheiden, ich würde gewiss nicht in seinem interesse handeln und das geht nicht "
Meinte sie ehrlich und mit Nachdruck.
Sie verstand immer noch nicht warum sie für alles verantwortlich sein soll, sie hat selbst genügend Arbeit mit ihrer Praxis.
Sie sah zum Arzt als er was reichte.
" Haben sie nicht gesagt er hatte nichts dabei außer einen Reisepass? Wie kommen sie dann an seinen Rucksack? Da müsste ja wohl auch irgendwo die Nummer seines Lebensgefährten drin sein oder ein Handy? Immerhin hat er mir vor 4 Tagen eine Nachricht geschickt "
Meint sie ernster sie glaubte gerade wirklich das der Arzt unfähig war.
Sie hatte den Umschlag entgegen genommen und öffnete diesen.
Sie las sich den Brief durch und schmunzelte etwas.
Sie reichte Ral den Brief und sah zum Arzt herüber.
" Wenn sie diesen Brief gelesen hätten so wüssten Sie das er in die geschlossene Abteilung sollte, es liest sich wie ein Abschiedsbrief Dr. Anstatt ihn mit Medikamenten voll zu pumpen sollten Sie eine sprach Therapie mit ihm unternehmen, bei seiner Lebensgeschichte wissen Sie das es einige Trigger gibt Zb Flashbacks aus der Navy ein weiterer Trigger wird jetzt ein Hund sein, anstatt hier mit mir zu reden hätten sie nun auch einfach mal andere Therapien probieren sollen.
Und jetzt wünsche ich Ihnen einen guten Tag"
Sprach sie ernst und sah zu Ral. "Kommst Du Liebling?"