Salazar, Raleigh und Jessamine - Jedem Ende wohnt ein Anfang inne [Zwangscut]
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Jessamine.
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Re: Salazar, Raleigh und Jessamine - Jedem Ende wohnt ein Anfang inne
von Jessamine. am 12.01.2021 19:20Salazar
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Re: Salazar, Raleigh und Jessamine - Jedem Ende wohnt ein Anfang inne
von Salazar am 12.01.2021 20:45"Er ist es gewöhnt eine ganze Doppelbett-Hälfte für sich zu haben", murmelte Salazar und biss erneut in sein Brot mit Käse. Er bemerkte mit einem Stirnrunzeln, dass Jessamine die Küche verließ. "Wenn man hungrig ist, isst man auch rohe Eier", erklärte er dann Raleigh und zuckte mit den Schultern. "Wenn du in einem Kriegsgefangenenlager gewesen wärst, würdest du auch rohe Eier mögen. Es war quasi ein Festessen." Er seufzte und streichelte Cerberus, welcher einfach nur brav den Kopf auf Salazars Oberschenkel abgelegt hatte. "Ich bin es einfach gewöhnt mit dem Licht des Tages aufzustehen und ins Bett zu gehen. Außerdem begann um 5.30 mein Arbeitstag, es hat sich einfach so eingebrannt. Ich stehe auf, mach mich frisch, mache frühstücke, gehe zur Arbeit. Nun im Augenblick nicht. Aber selbst im Urlaub ist es gelieben. Und ob ich so ein guter Polizist sein werde, ist mal dahin gestellt." Er trank den Wein aus und drehte das leere Glas in der Hand, ehe er dann an Raleigh gewandt fragte: "Wo steckt Jess eigentlich? Ich weiß ja, dass Frauen manchmal länger brauchen, aber so lange braucht nicht mal Jess."
Er machte sich leichte Sorgen um Raleighs Freundin. Hoffentlich war sie nicht im Bad gestolpert und hatte sich was getan.
"Vielleicht solltest du mal nach ihr sehen. Und ich räume hier alles auf, und geh dann zum Hotel zurück. Ich denke, dass ist in ihrem Interesse. Es hat sie sehr verstört, dass ich hier bin und Cerb hier ist." Er presste die Lippen aufeinander. "Sie liebt dich, ich weiß nicht, ob sie mich überhaupt noch gern hat. Anscheinend nicht, sonst wäre sie hier und würde mit uns frühstücken, egal wie sie aussieht. Ich habe sie in allen Lebenslagen schon gesehen in den letzten Jahren." Salazar frühstückte noch herzhaft und stand dann auf, um mit Cerberus zu gehen. Er verabscheidete sich von Raleigh, und gab ihm noch seine Handynummer , damit dieser ihn wenn er wollte wegen dem Reiten erreichen konnte. "Tschüss, Jess!" rief er in die Wohnung, klopfte auf sein Oberschenkel, und Cerberus folgte brav auf den Fuß seinem Herrchen, welcher daran machte, die Treppe herunter zu gehen. Er hasste einfach Aufzüge, deswegen nahm er immer die Treppe. Auch wenn er mittlerweile öfters länger brauchte, um mehre Treppen zurückzulegen.
Re: Salazar, Raleigh und Jessamine - Jedem Ende wohnt ein Anfang inne
von Raleigh am 12.01.2021 21:05Jessamine.
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Re: Salazar, Raleigh und Jessamine - Jedem Ende wohnt ein Anfang inne
von Jessamine. am 12.01.2021 21:18Salazar
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Re: Salazar, Raleigh und Jessamine - Jedem Ende wohnt ein Anfang inne
von Salazar am 12.01.2021 21:52Salazar schrieb Reggie, dass er ihn vermisste, als er wieder in seinem Hotelzimmer angekommen war. Er setzte sich aufs Bett, nahm sein Laptop und checkte die Emails. Selbsthilfegruppe für Veteranen, Veteranen-Ehrung, British Military Hopsital, Dr. Wlynn Connor - !!!. Salazar runzelte die Stirn und las sich die Emails durch, ehe er auf die Mail des Arztes klickte.
Cerberus kaute auf einen Kauknochen herum, den Salazar ihm gekauft hatte. Mittags beziehungsweise Nachmittags würde er in den Park gehen. Da die Gassi-Geh Runde bereits auf den Heimweg stattgefunden hatte. Da er gelaufen war. Sein Bein brauchte ein paar Stunden Ruhe, bevor es wieder belastete. Er sah auf sein Handy und las die SMS und tippte eine Antwort:
Fahren? Wo fährt ihr denn hin?
Zögernd blickte er auf die Nachricht, ehe er sie an Jess schickte. Dann widemte er sich wieder seinem Laptop und der offenen Mail des Arztes zu. Er presste die Lippen aufeinander und sah sich die Empfehlungen der Traumatherapeuten an, die der Doktor ihm geschickt hatte. Er war schon bei einigen gewesen, aber keiner konnte ihn helfen. Letztendlich musste er sich eingestehen, dass die Sitzungen bei Merlin ihm da schon mehr geholfen hatten. Merlin und er kannten sich eine Ewigkeit, und vor Merlin musste er nichts verstecken, wie vor den Therapeuten, bei denen er sonst gewesen war.
Salazar zappte durch den Fernseher, bis er dann beschloss in die Lobby zu gehen. Cerberus an der Leine lief brav neben ihm, als er hinunter ging. Doch was dann geschah, hätte niemand im Kingston Hotel vermutlich je geahnt.
Ein harmloser Koffer stand herrenlos in der Lobby, die meisten gingen achtlos daran vorbei. Auch Salazar wäre es, wenn sein Hund nicht stehen geblieben wäre. An dem herrenlosen schwarzen Koffer hing ein Zettel mit Zeitungsartikeln Buchstaben: Kingston ist der Nächste.
Cerberus hechelte, setzte sich brav und begann dann die Aufmerksamkeit zu bekommen indem er zu Kläffen begann. Salazar drehte sich um und sah den Belgischen Schäferhund an, blickte vom Hund zum Koffer und wieder zurück. "He! Hey, Sicherheit!" rief er laut und viele sahen ihn verwirrt an, andere schüttelten nur den Kopf und gingen weiter. "Verdammt!" Er zog Cerberus vom Koffer weg und berührte den Koffer vorsichtig. Er kannte sich ein wenig damit aus, vielleicht war es wie in Filmen mit grünen Draht, roter Draht. Er öffnete den Koffer und starrte auf das WirrWarr an Sprengstoff und Kabeln. Natürlich schwarze Kabeln. Wie sollte man da jetzt den richtigen Draht finden, den man kappen musste? "ALLE RAUS!" schrie er nachdem er ein Blick auf das Sprengteil geworfen hatte. "RÄUMT DAS VERDAMMTE HOTEL!"
Re: Salazar, Raleigh und Jessamine - Jedem Ende wohnt ein Anfang inne
von Raleigh am 13.01.2021 18:59Jessamine.
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Re: Salazar, Raleigh und Jessamine - Jedem Ende wohnt ein Anfang inne
von Jessamine. am 13.01.2021 19:39Salazar
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Re: Salazar, Raleigh und Jessamine - Jedem Ende wohnt ein Anfang inne
von Salazar am 15.01.2021 16:24Es herrschte Choas. Das reinste Durcheinander. Das Hotel wurde geräumt, und auch Salazar aufgefordert hinaus zu gehen, doch Cerberus schlug noch immer Alarm und da er bereits angefangen hatte, die Drähte durchzuschneiden, die defintiv nichts mit der Bombe an sich zu tun hatten - ließ er sich auch nicht reinreden. Es gab keine rot blinkende Countdown-Anzeige.
"Mr. Rosales, bitte begeben Sie sich wie alle andere Gäste zu den Sammelplatz des Hotels", forderte ein Beamter der Polizei ihn auf, welcher per Funk mit dem Bomben-Einsatzkommando sprach.
"Wir haben nur vier Minuten - wenn ich jetzt aufhöre, geht sie in vier Minuten hoch und es war einmal ein Hotel", erwiderte Salazar ohne von seinen Tun aufzusehen. Seine Finger und die Zange in der Hand führte er behutsam und sicher - fast wie ein Arzt - der eine Kugel entfernte. Er strahlte Ruhe aus, obwohl alle hier nervös waren, auch Cerberus, welcher noch immer mit bellte und fast verrückt spielte, er zog an Salazars Ärmel, und an einem Teil des offenen Hemdes. Doch Salazar beachtete seinen Hund gar nicht, sondern ging auf Risiko und nahm einen der schwarzen Drähte in den kleinen Saitenschneider. "Sie entschärfen hier gar nichts, Mr. Rosales! Hören Sie auf und verlassen Sie das Gebäude! Die Profis werden sich darum kümmern!" wurde er erneut gefordert. Als man ihn von dem Koffer und der dortigen Bombe weg ziehen wollte, knipste Salazar wegen den Plötzlichen Greifen seiner Schulter den Draht wie von selbst durch. Das Ticken wurden schneller das Blinken kam nun ebenfalls im Sekundentakt und verlangsamte sich wieder, wie ein Cowndown. Das Bombenkommando würde nicht rechtzeitig dazu sein - sie hatten nur noch Sekunden übrig. Salazar sprang auf die Füße und lief los. Das Piepen erstarb und das Blinken ebenfalls. Die Polizisten rannten auch los. Auch Cerberus lief wie vom Blitz getroffen los, er war der Einzige, der schnell genug war, und das Hotel verlassen konnte. Die Bombe explodierte und verwandelte das Erdgeschoss des Gebäudes in einen Wirbelwind aus Feuer und Trümmern. Glas flog auf die Straße und Flammen strömten aus der Tür. Salazar hörte die Schmerzenschreie der Polizisten die im Wirbelwind aus Trümmern und Feuer starben. Sie waren nicht schnell genug gewesen. Genau wie er - selbst mit Training machte sein Bein in den Momenten alles zu nichte, wenn man beide Beine brauchte, beinah wäre er beim Eingang gewesen. Er hatte die Drehtür bereits passiert gehabt. Beinah wäre er heil raus gekommen. Schreie hallten um ihn herum wider. Von der heißen Wucht im Rücken getroffen und durch die Luft geschleudert. Mit letzter Kraft räumte er mit einem Wirbelwind seiner Magie die Trümmern auf und richtete das Hotel wieder her, es sah ein wenig angekokelt aus, aber war zumindest nicht mehr kaputt.
Salazar schlug hart auf den Boden, die Augen schnappten zu, als der Schmerz alles übernahm, und erlag der Dunkelheit und der Erschöpfung. Er hatte zuviel Magie für einen Tag verbraucht und das ohne Zauberstab. Mit Zauberstab wäre es leichter, Gebäude wieder zu richten, als mit bloßer Handmagie. Vor dem Gebäude stand die Polizei und das Bombensonderkommando, welche Cerberus in Empfang genommen hatten, als der Hund - der alle gerettet hatte, zu ihnen gestoßen war. Einige Leute liefen zu dem bewegungslosen Körper, der brennend aus dem Gebäude geschleudert worden war. Erstickten die Flammen, und forderten Sanitäter an. Doch dann riefen sie die Sanitäter wieder zurück. Cerberus rannte auf sie zu und blieb bei seinen Herrchen liegen, winselte und leckte diesem durchs Gesicht, doch Salazar wachte nicht auf. Blut lief ihm aus der aufgeplatzen Wunde über seinen rechten Ohr, lief über seine Stirn und sein Gesicht, den Hals hinab, zu Boden.
(Entschuldige, ich musste euch beiden einfach antworten - ich hoffe es ist okay )