River & Hazel - Oh no, not you again! [Zwangscut]
1 | 2 | » | Letzte
[ Nach unten | Zum letzten Beitrag | Thema abonnieren | Neueste Beiträge zuerst ]
Hazel
Gelöschter Benutzer
River & Hazel - Oh no, not you again! [Zwangscut]
von Hazel am 03.10.2020 00:04*klick*
Hazel
Gelöschter Benutzer
Re: River & Hazel - Oh no, not you again!
von Hazel am 03.10.2020 15:05Am Anfang der Eingangstreppe blieb Haze stehen und wartete darauf das der Neuankömmling durch das Schultor treten würde. Das nervöse Kribbeln am ganzen Körper versuchte sie zu unterdrücken, doch es begleitete sie schon seit sie den Namen River gehört hatte und wollte einfach nicht verschwinden. Natürlich wusste Haze das River Daniels hier lebte aber das hieß ja noch lange nicht das er auch an die Salvatore School kommen musste, immerhin war er nicht übernatürlich.. zumindest wäre ihr das neu. So mit ihren Gedanken beschäftigt, sah Hazel erst wieder auf als sie hörte wie das Eingangstor geöffnet wurde und hätte fast das Klemmbrett fallen lassen als sie tatsächlich River Daniels erblickte - den Jungen der ihr Herz gebrochen und sie doch niemals ganz los gelassen hatte. Der unerwartete Anblick verursachte ihr beinahe körperliche Schmerzen, als ihre Kehle sich zuschnürte, der Magen rebellierte und ihr Herz sich schmerzhaft zusammenzog. Ungläubig starrte sie den Jungen Mann an und unterdrückte nur mühsam einen Aufschrei, dafür durchbohrten ihre Blicke ihn förmlich während sie ernsthaft überlegte sich einfach umzudrehen! Leider versagte ihr Körper ihr den Dienst und sie könnte nur mühsam ein "Willkommen an der Salvatore School" hervorpressen. Warum immer ich.. schoss ihr dabei durch den Kopf.
River
Gelöschter Benutzer
Re: River & Hazel - Oh no, not you again!
von River am 04.10.2020 18:47Ich wechselte die Schule, schon wieder. Es war nichts neues mehr, dass ich ständig die Schule wechselte. Ich selbst konnte mir erklären warum, nur leider konnte ich nicht durch die Welt laufen und behaupten ich wäre ein Werwolf, der sich jeden Monat bei Vollmond verwandelt. Erstens würden sie mich für Verrückt halten und zweitens würden sie mich in eine Zwangsjacke stecken und in ein tiefes Loch werfen, damit das nie an die Öffentlichkeit kommt. Mir war bewusst, dass ich meine Aggressionen auch anders bewältigen konnte, aber ich war eben schnell genervt und ließ mir von niemandem etwas gefallen, weshalb ich von einer Schule zur nächsten wechseln musste. Ehrlich gesagt wunderte es mich, als ein älterer Herr auf mich zu kam und mich für seine Schule anwarb. Er sagte, er wüsste welches Problem ich habe und er könnte mir helfen damit umzugehen. Natürlich nahm ich dieses Angebot an, denn irgendwie glaubte ich ihm. Es lag wohl auch daran, dass er mich nackt im Wald gefunden hatte und mehr als nur meinen Hintern zu sehen bekam.
Ich zog also in die Nähe der Salvatore Boarding School und durfte gleich am nächsten Montag antanzen. Nach einem Vollmond war ich besonders mürrisch und wollte lieber im Bett bleiben, aber es half nichts mich vor etwas zu drücken, was mir vielleicht helfen konnte. Hätte ich geahnt, wem ich auf dieser Schule begegnen würde, hätte ich es mir vielleicht nochmal überlegt. Wie jeden Morgen stellte ich mich unter die Dusche, genoss das warme Wasser, dass über meinen Körper lief und zog mich, nachdem ich mich abgetrocknet hatte, ab und zog meine Schuluniform an. Alles war glatt gebügelt und der Rucksack fand seinen Platz auf meiner Schulter. Ich wohnte nur einen Katzensprung von der Schule entfernt und lief den kurzen Weg selbstbewusst. Als besonderes Kind, so nannte ich die Übernatürlichen gerne, hatte man nicht viele Möglichkeiten sich in der Welt zurecht zu finden. Ich konnte nicht mal erahnen, wie viele verschiedene Wesen es geben würde und ich wäre sicherlich geschockt, wenn ich wüsste das mein Nachbar ein Werwolf oder ähnliches wäre.
Mit einem lauten Quietschen machte ich auf mich aufmerksam, während ich das Eingangstor vor mir weg schob. Mehrere Augen waren auf mich gerichtet, darunter auch die von Hazel und ich hätte sie hier sicherlich nicht erwartet. Geschockt sah ich in ihre Richtung und blieb auf der Stelle stehen. Was machte sie hier? War sie auch ein Wesen? Immer mehr Fragen schossen durch meinen Kopf, während ich weiter auf sie zu lief und vor ihr auf der Treppe stehen blieb und mir ihre Begrüßung anhörte. "Danke" gab ich zurück und fühlte mich plötzlich nicht mehr so wohl in meiner Haut. Ich wusste, dass ich damals einen Fehler gemacht hatte und ich hatte bis heute noch keine Ahnung wie ich das wieder gut machen konnte. Nach all der Zeit musste ich zugeben, dass mir Hazel gefehlt hatte und mein Herz mit jeder Faser gerade nach ihr schrie, während ich meinen Blick über ihren Körper schweifen ließ. "N Fragebogen? Klingt sexy" gab ich von mir und grinste frech dabei. Es war jetzt nicht die beste Methode um das Eis zu brechen, aber Hazel mochte es immer, wenn ich solche Sachen sagte, die rein gar nicht zu meiner Persönlichkeit passten und nur sie kannte diese Persönlichkeit, doch wie es aussah, kannte ich sie nicht so wirklich.
Ein klares Zeichen dafür, dass Hazel nervös war, denn sie redete ohne Punkt und Komma. Eine Eigenschaft, die sie ungern zeigte, aber die ich nur zu gut kannte. "Dann das Gelände?" fragte ich eher verwirrt und sah mich um. Viel zu sehen gab es hier wohl nicht, zumindest sah es so aus, aber wer wusste schon, was hinter diesen Mauern alles lauerte. "Das Aufnahmegespräch war schon, als ein Mr- Saltzmann mich nackt im Wald fand" sagte ich unbeeindruckt und schmunzelte. "Was machst du eigentlich hier? Ich dachte, es werden nur übernatürliche Wesen hier aufgenommen" sprudelte die Frage aus mir raus und ich zog eine Braue nach oben. Ja das konnte noch richtig interessant werden.
Hazel
Gelöschter Benutzer
Re: River & Hazel - Oh no, not you again!
von Hazel am 04.10.2020 19:55Jedoch musstesie sich eingestehen das unwillkürlich ein Schmunzeln über ihre Lippen huschte als er den Spruch wegen dem Fragebogen brachte.. Da er wegen dem Gelände etwas irritiert wirkte, erklärte sie ruhig: "Hinter dem Schulgebäude ist ein weitläufiges Gelände mit See, das siehst du dann ja gleich." Mit diesen Worten bogsie Links neben der Eingangstreppe in Richtung Gelände ein und bedeutete River ihr zu folgen. "Was machst du denn Nackt im Wald?", überging sie zunächst seine Frage. Und verdrehte innerlich die Augen. Nein sie war kein Wesen der Schulleiter fand es nur lustig seine Ex an seinem ersten Schultag aufs Gelände zu stellen! " Ja ich bin auch ein Wesen, ich bin eine Tribridin und du? Werwolf?", riet sie einfach mal ins blaue hinein. Währenddessen trug sie beim Fragebogen schonmal seinen Namen und Geburtsdatum ein. "Wo wohnst du?", fragte sie und deutete dabei schonmal hinter den See. "Wie du siehst ist hinter dem Gelände gleich ein Wald angeschlo, falls man mal etwas rennen will." Beinahe abwehrend hielt sie sich das Klemmbrett vor die Brust und fügte hinzu: "Wenn du ein Werwolf bist muss ich dir noch deinen Alpha vorstellen." Es war mehr eine Anmerkung für sie selbst, doch sie sah ihm dabei geradewegs in die Augen. Ein großer Fehler wie sie im Nachhinein erkannte, denn seine Augen hatten noch immer eine ziemlich hypnotische Wirkung auf sie. Bevor sie es pberhaupt mitbekam, trat sie einen Schritt auf River zu, trat allerdings augenblicklich wieder zurück als es ihr auffiel. Um es zu überspielen deutete sie zum See, blickte dabei aber zu Boden und biss sich kurz auf die Unterlippe. "Im Sommer ist der See sehr beliebt zum schwimmen. Aber es gibt stgellen mit starker Strömung, also solltest du vorsichtig sein." Haze redete mal wieder zu viel und so verstummte sie wieder und hielt ihm wortlos den Fragebogen hin.
River
Gelöschter Benutzer
Re: River & Hazel - Oh no, not you again!
von River am 08.10.2020 19:49Es war schon komisch, dass ich gerade hier Hazel über den Weg lief und dass sie mich auch noch herum führte, machte es noch verwirrender. Immerhin dachte ich, dass sie ein normales Mädchen sei und auf eine normale Schule gehen würde, doch da hatte ich mich wohl geirrt. Bis zu einem gewissen Lebensjahr dachte ich schließlich auch, dass ich normal sei, aber was in solch einer Welt in der wir lebten schon normal? Ich lächelte bei den Gedanken und schüttelte ihn gleich wieder ab. Viel wusste ich nicht über die Welt, weshalb ich mich erstmal bedeckt hielt und für mich alleine blieb. Ich ließ ungern jemanden an mich ran, wenn ich wusste, dass ich nicht lange bei ihm bleiben konnte. Das war der Grund, warum ich auf einem anderen College als Frauenheld galt. Zwar erklärte ich jeder Frau, die mit mir zusammen sein wollte, dass ich es nicht auf Dauer halten könne, doch das ignorierten sie und im Endeffekt war ich der Arsch. Den Vogel abgeschossen hatte ich aber damals mit Hazel. Ich ließ mich auf ein dummes Spiel zwischen meinen Freunden und mir ein, was ich niemals hätte zusagen dürfen und bereute es jeden Tag, sie so verletzt zu haben. Es war also für mich verständlich, dass sie jetzt noch auf mich sauer sein würde, aber ich war zuversichtlich, dass ich sie wieder für mich gewinnen könnte. Unsere Gefühle waren echt, auch wenn ich ihr mit meiner Aussage das Gefühl gab, dass sie es bei mir nicht waren. Jedoch konnte ich ihr versichern, dass jede Faser meines Körpers nach ihren Namen schrie, sobald sie mich mit ihren Augen ansah.
Ich nickte und hörte ihr weiter zu, während wir begannen das Gelände abzulaufen. "Naja, ich schätze mal, dass mir die Klamotten zu klein waren, als ich mich verwandelt hatte" somit zuckte ich mit den Schultern. Ich hatte keine Ahnung, was mit mir passierte, wenn ich mich verwandelte. Es war wie ein Blackout und dann wurde ich irgendwo wieder wach und war nackt. Das hatte mir so einige Kreischer schon eingebracht. "Erst kürzlich bin ich bei einer alten Frau im Garten wieder zu mir gekommen, nackt natürlich. Sie fing an zu schreien und drohte mir an die Polizei zu rufen, wenn ich nicht sofort verschwinden würde" dabei gestikulierte ich ein wenig herum "Ich schnappte mir also ein Handtuch, was auf der Wäscheleine hing und rannte um mein Leben und ab da war mir klar, dass ich alleine nicht klar kommen würde und Hilfe brauchte" und so nahm die Geschichte ihren Lauf und ich landete hier. "Was ist denn eine Tribridin?" fragte ich und zog die Brauen nach "Schuldig" ergänzte ich meine Aussage und bejahte somit ihre Frage, ob ich ein Werwolf war. "Ich wohne ein paar Straßen weiter" somit nannte ich ihr den Namen der Straße und die Hausnummer "Ich lebe dort allein" fügte ich hinzu. Ich nickte beeindruckt. Das wäre wohl der Ort, an dem ich die meiste Zeit abhängen würde, weil ich wusste, dass ich dort meine Ruhe haben würde und solange ich meine Aggressionen nicht unter Kontrolle hatte, würde ich mich von all den Anderen fern halten.
Ich zog bei ihren Worten, die Augenbrauen wieder nach oben. "Der Alpha? Was ist das?" fragte ich unwissend und zuckte dann mit den Schultern. "Solange ich nicht mit ihm Mittagessen muss, kannst du ihn mir vorstellen" denn ich wollte sicherlich kein Schoßhund von jemandem sein und auch kein Sklave oder sonstiges, sonst würde mich die Schule heute zum letzten Mal sehen. Er nach ihren hin und her lächelte ich wieder. Es erinnerte mich an die Zeit, bevor ich in ihren Augen zu einem Idioten mutierte. "Hör zu, dass damals..." begann ich und wusste nicht, ob ich bereit war es ihr zu sagen. "Es tut mir einfach leid" ergänzte ich und biss mir auf die Unterlippe. Ignorerte die Tatsache, dass sie es mir gleich tat, als sie über den See sprach. "Irgendwelche Party's?" lenkte ich von meiner betrüblichen Entschuldigung ab und sah zum See. Starke Strömung, also ein perfekter Ort für Selbstmörder...."Das klang fast so, als würdest du dir Sorgen um mich machen" neckte ich sie und nahm den Fragebogen an mich, den ich schnell ausfüllte.
Hazel
Gelöschter Benutzer
Re: River & Hazel - Oh no, not you again!
von Hazel am 08.10.2020 23:54Und im Nachhinein betrachtet hätte sie ihm auch helfen können denn so wie es sich anhörte hatte er seine Verwandlung alles andere als unter Kontrolle. Nachdenklich betrachtete sie den Jungen Mann neben sich als er von seinem nackten Erwachen in fremden Vorgärten oder im Wald berichtete. "Erinnerst du dich überhaupt an deine Verwandlungen?", wollte sie besorgt wissen. Denn was die Tribridin bisher gehört hatte klang so gar nicht als hätte er sonderlich Ahnung was mit ihm geschah. Immerhin wusste er das er ein Werwolf war, dass war ein Anfang. "Naja ich schätze nicht das Kleidung so konzipiert würde um brechenden und sich umformenden Knochen stand zu halten.", erwiderte sie trocken. Er konnte von Glück reden das ihn noch keine Menschenseele in verwandelter Form gesehen oder noch schlimmer bei der Verwandlung beobachtet hatte. "Wenn du aufwachst, wachst du dann vielleicht nicht weit von dort wo du davor warst auf? Dann könnte es nämlich sein das du dich durch etwas was dich an deine menschliche Seite bindet frühzeitig zurück verwandelt.. das können die Schmerzen sein oder eine Person oder auch ein traumatisches Ereignis..", rätselte sie halb erklärend, halb nur zu sich. Die Frage was eine Tribridin sei, kam nicht überraschend allerding überlegte Haze wie sie es River bei seinem aktuellen Wissensstand über das übernatürliche am besten erklären sollte. "Naja.. du hast doch sicher schonmal Filme über Hexen und mit Werwölfen oder Vampiren gesehen, oder? Falls ja.. eine Tribridin ist eine Kreatur die alle diese drei Wesen in sich vereint.", versuchte sie etwas unsicher zu erklären. Und mit Werwolf hatte sie dann ja ins Schwarze getroffen. Was Haze einerseits freute und ihr andererseits wahnsinnig leid Tat. Pflichtbewusst schrieb sie die Adresse auf und nahm seine Bemerkung er wohne dort alleine zur Kenntnis. "Sollte das eine Einladung sein oder mir sagen um welches Haus ich einen großen Bogen machen soll?", wollte sie leise Lachend wissen. Verstummte aber schnell wieder und wurde erneut Ernst. Schweigend Schritt die Brünette neben ihm über das weiche Gras das die ganze Fläche des Geländes einnahm. Die Erklärung was ein Alpha war, würde dem Einzelgänger sicherlich nicht sonderlich gefallen.. "Wölfe sind Rudeltiere und Werwölfe haben hier an der Schule auch ein Rudel. Und ein Alpha ist der Anführer eines Rudels. Willst du selber Alpha werden, musst du den aktuellen Alpha besiegen. Aber ich bin sicher du wirst Rafael mögen, er ist sehr nett und ziemlich cool.", versicherte Hazel mit einem aufmunternden Lächeln. "Und nein keine Sorge du musst nicht mit ihm Mittagessen wenn du nicht magst, ihr müsst euch nur kurz treffen und bekannt machen." Beschnüffeln sozusagen.. fügte sie in Gedanken an. "Rafael unterdrücken seine Betas nicht, er sieht alle als gleichwertig an auch wenn er der Alpha ist.", versuchte sie ihn weiter mit Erklärungen zu beruhigen. Denn irgendwie wollte sie nicht das er gleich wieder ging, dass wäre nicht sicher für ihn. Als River wieder sprach blickte sie ihn überrascht an. Hatte er sich tatsächlich gerade so irgendwie entschuldigt? Irritiert musterte sie ihn, suchte nach irgend einem Anzeichen das er Log. Doch da war nichts. Schnell wand sie den Blick ab als River sich auf die Unterlippe biss und versuchte ihren Herzschlag wieder unter Kontrolle zu bringen. "Ja es gibt öfter Partys hier.. meistens im Wald in der Nähe von einer alten Kirchenruine.", beantwortete sie Rivers überraschende Frage. Tat seine Entschuldigung ihm etwa schon wieder leid und er hätte sie gerne zurück genommen? Gott es war so frustrierend das sie aus diesem Jungen einfach nicht schlau wurde! Als er sie neckte schüttelte sie den Kopf, musste sich aber ein Grinsen verkneifen. "Hey, wer hat behauptet ich würde dir den Tod wünschen oder dass man sich keine Sorgen um seinen Ex-Freund machen darf?", wollte sie mit leicht zur Seite geneigtem Kopf wissen. Ihre Haare tanzten dabei leicht im Wind, denn inzwischen waren sie an dem Steg am Flussufer angekommen.
River
Gelöschter Benutzer
Re: River & Hazel - Oh no, not you again!
von River am 11.10.2020 20:51Als River gerademal ins Teeniealter kam, passierte der folgenschwere Unfall vor dem seine Mutter Allison ihn immer versucht hatte zu warnen. Doch es blieb nicht aus, dass sein Werwolfgen irgendwann ans Tageslicht kam, weshalb es nur eine Frage der Zeit war. Er war auf eine Geburtstagsparty eingeladen und scheinbar der ungebetene Gast gewesen, den man nur einlud, damit man nicht als unfreundlich galt. Ehrlich gesagt hatte er sich über diese Einladung ziemlich gewundert, da er nicht sonderlich viele Freunde auf der Schule hatte. Nach einer Weile fühlte sich der BRaunhaarige unwohl auf der besagten Party und ließ den Moment nicht aus, sich etwas gegen dieses Gefühl einfallen zu lassen. Alkohol käme für den jungen Mann nicht in Frage, weshalb er lieber an den Pool ging und sich an den Rand setzte. Die Wellen schwabbten immer wieder über den Beckenrand, da sich Leute in dem kühlen Nass befanden und miteinandern verschmelzten im gesprochenen Sinne. In seinem Alter hatte er noch keinerlei Interesse am anderen Geschlecht und wurde deshalb als Freak und Außenseite gehandelt. Ein folgenschwerer Fehler, wie man nur wenig später merkte. Der Junge, den River zu der Party einlud war das reichste Kind in der Stadt, demnach war es egal, wenn etwas kaputt ging und so wie es aussah, hatten die Eltern die Kontrolle über diesen Jungen kläglich verloren. Es kam eins zum anderen und die Beiden begannen zu streiten. Er beleidigte River's Mutter, was wohl sein letzter Fehler sein würde, denn wenn River eines nicht leiden konnte und was ihn zur Weißglut brachte, dann war es jemand, der sich über seine Freunde und Familie ausließ. Kurz darauf wurde River aggressiv und kaum noch zu bändigen. Er schubste den Jungen immer wieder und drohte ihm, dass er aufhören solle zu reden, doch anstatt auf ihn zu hören, machte er munter weiter und sich einen Spaß daraus, wie sehr er den Braunhaarigen hochschaukeln konnte. Kurz darauf passiert das, was besser hätte nie passieren sollen, denn River schibste den Junge, sodass er mit der Schläfe an die Tischplatte vom Tischtennistisch knallte und sofort anfing zu bluten. Er regte sich nicht mehr und alle drum herum waren völlig geschockt, so auch River. Er griff sich in die Haare, versuchte sich zu beruhigen und rief nach einem Krankenwagen, nachdem ich versuchte dem Jungen zu helfen. Leider kam jede Hilfe zu spät und der Werwolffluch wurde in ihm ausgelöst.
Die Jahre wurden einsam, da er sich von allen abgewendet hatte und für sich allein war. Er ging jährlich auf eine neue Schule bis er Hazel kennen lernte. Zuvor erschien sein Leben immer so schwarz, auch weil er sich selbst nicht kontrollieren konnte, weder seinen Körper noch seine Emotionen. Er schien völlig außer Kontrolle und als er auf Hazel traf, verschwanden die Gedanken an sein Dasein bis er es mit ihr verscherzte und wieder zu dem einsamen Wolf wurde, der er vorher einmal war. Jeden Tag bereute er es, dass er sie verletzt hatte, zutiefst, doch wie konnte er ihr beweisen, dass aus dem Spiel das er eingangen war, echt Gefühle entstanden und er nicht nur ein einskaltes Arschloch war? Er wusste es nicht, aber mit ihr darüber zu reden, schien für ihn die beste Lösung zu sein, denn sie kannte seine Vergangenheit nicht, zumindest nicht den Übernatürlichen Teil.
"Ich erinner mich nicht an meine Verwandlungen, nur an die Schmerzen, die ich davor habe und eben dass ich danach irgendwo nackt aufwache" zuckte er die Schultern und versuchte sich auch an nichts zu erinnern. Zu groß waren die Schmerzen bei jeder Verwandlung, da wie er es mal gelesen hatte, sich jeder Knochen im eigenen Körper verformte. Er begann zu lachen "Vielleicht sollten man hier mal ausprobieren solche zu erfinden? Eventuell mit viel Gummi, damit sie nicht reisst?" kam es eher sarkastisch aus dem Mund des Werwolfs und er sah in den Himmel. Bald wäre wieder Vollmond und die Qual begann von vorne, zumindest für eine Nacht. "Ich wache immer ganz woanders auf. Meistens weiß ich nicht mal, wo ich bin" gab er zu und versuchte sich an seine letzte Verwandlung zu erinnern "Also letztes Mal war ich in der Nähe eines Diner's, weil ich dachte, dass ich mich vielleicht irgendwo verstecken könnte. Dort war auch ein Wald, aber als ich dann wieder aufwachte, war ich weit entfernt von diesem Diner und auch dem Wald" River konnte sich das alles nicht erklären und es machte ihn wütend, dass sein Körper es scheinabr auch nicht konnte.
Er stoppte in seinen Begwegungen und sah Hazel ungläubig an "Wie soll das denn gehen? Du willst mir also sagen, dass du eine Hexen-Werwolf-Vampir-Bestie bist und nicht den Drang hast hier jeden zu zerfleischen?" fragte der Werwolf ungläubig, denn als er hier ankam, wollte er sich fast auf jemanden stürzen, weil er zu laut Musik gehört hatte und er durch sein verbessertes Gehör die schrillen Gitarrensolos umso lauter ertragen musste. Wieder ein Schulterzucken "Ich schätze mal, dass das in deiner Entscheidung liegt und du dir das slebst aussuchen kannst, ob du mich besuchen kommst oder dich lieber von mir fern hälst" drückte der junge Mann aus und lief weiter neben ihr. River nickte nur zu ihrere Aussage mit dem Alpha. Er fand zwar das es Quatsch sei einem Alpha, den er nicht kannte die Pfote zu lecken, aber wenn das zum Einführungsritual dazu gehörte, dann sollte es wohl so sein. "Von mir aus, aber nur wenn du mit mir essen gehst" konterte der gutaussehende Braunhaarige und sah sie ernst dabei an. Er versuchte sich wirklich bei ihr zu entschuldigen, nur war es eben so, dass man sich bei einem kaputten Glas auch nicht entschuldigen konnte, wenn es durch die eigenen Hand kaputt ging und so war es nun mal auch mit Hazel's Gefühlen.
Schnell schüttelte River den Kopf. Auf seiner letzten Party tötete er einen Jungen und löste somit seinen Fluch aus, weshalb er sich von all dem Fern hielt "Das ist nichts für mich" sagte er knapp und legte seine Hände auf seinem Rücken ab. "Glaub mir, ich bin ein Partykiller" entgegnete er und sah auf den Boden. Es verletzte ihn immernoch zu tiefst, dass er so aggressiv war und es an anderen ausließ, doch wie sollte er sich in den Griff bekommen und wie sollten es andere schaffen, wenn er es nicht mal selbst konnte. Er schüttelte sich und begann zu lachen "Tut mir echt leid, aber es gibt wohl kaum jemanden, der sich um seinen Ex-Freund scherrt" gab er kund und händigte ihr das ausgefüllte Klemmbrett wieder aus. "Also wo ist dieser Alpha? Ich will das Beschnuppern hinter mich bringen" sagte er leise und kniff die Augen kurz zusammen. Er versuchte lustig zu sein, doch tat er das gerade auf seine eigenen Kosten.
Hazel
Gelöschter Benutzer
Re: River & Hazel - Oh no, not you again!
von Hazel am 12.10.2020 00:24River
Gelöschter Benutzer
Re: River & Hazel - Oh no, not you again!
von River am 18.10.2020 16:03River war also der Neue an der Schule. Nichts neues für jemanden, der sowieso nicht länger ertragen wurde, als es nötig war. Er schien zwar süß und verdammt heiß zu sein, doch er war weder beliebt, noch wollte ihn jemand in seiner Nähe haben. Seine Aggressionen hinderten ihn an jeglicher Art von Freundschaft und Aktivitäten und seine Kräfte als junger Werwolf waren sehr stark ausgeprägt, was nicht zuletzt daran lag, dass er seinen Körper hin und wieder in ein Sportstudio schliff, um dort Dampf abzulassen. Heimlich schlich er sich durch den Keller in den Boxraum, zog sich dort um und begann auf die großen Sandsäcke einzuschlagen, die von der Decke hingen. Nicht allzu oft passierte es dem brünetten jungen Mann, dass er ausversehen einen Sandsack zertrümmert hatte mit bloßen Fäusten, weil ihn die Wut an so mancher Leute packte. Er hatte sich nicht im Griff, dessen war er sich bewusst, weshalb er auch auffällig wurde und Alaric ihn im Wald erwischt hatte. Vielleicht wollte er auch entdeckt werden und sterben, doch so genau hatte er das noch nicht mit sich aus gemacht.
Nachdem Hazel ihn verlassen hatte wuchs in ihm das große schwarze Loch stetig. Der einst so ausgeglichene Werwolf schien dahin zu sein, als er herausfand, dass sein Herzblatt nicht mehr an der Schule zu sein schien. Sein Anker, den er anfangs nicht wirklich einschätzen konnte und weshalb er so vorsichtig war. Die Dame an der er sich festbiss, metaphorisch gesehen, und die ihm mit nur eine Wort das Herz in tausend Stücke reissen konnte. Sie schien anfangs für ihn unerreichbar, auch wenn sie sich immer wieder auf dem Schulgang über den Weg liefen und er versuchte ihr so wenig Beachtung zu schenken, dass es nicht auffiel, dass er gut fand. Genau dieses Mädchen sollte nun eine Gefährtin werden von der er nur zu träumen gewagt hatte. Er ließ den Begriff immer wieder durch seinen Kopf schwirren. Tribridin... Ein komisches Wort für etwas, dass Gefahr ausrufen sollte, da es aus drei Wesen bestand die allein schon so viel Schaden ausrichten konnten und doch war es ihm völlig egal gewesen, dass er nun ein Werwolf zu sein schien, denn mit Hazel an seiner Seite würde er gewiss diese Seite seltener zum Vorschein bringen. An diese Wette wollte er nicht einmal mehr denken. Seinen 'Preis' dafür hatte er nie verlangt, sondern verließ noch am selben Tag die Schule, um nie mehr mit jemandem in Kontakt zu treten. Erstreifte eine Weile umher, klaute sich Essen und schlief unter dem sternenklaren Himmel von Mystic Falls um nicht nach Hause gehen zu müssen. Es waren ein paar harte Monate, dennoch prägten sie den jungen Werwolf, denn er wollte sein Leben umkrempeln.
Beim nächsten Satz der Tribridin blieb River fast der Atem stehen. Sie wollte ihm helfen? "Woher kommt der Sinneswandel? Ich dachte, du hasst mich" fragte er nach, denn er erinnerte sich genau an die letzten Wort seiner Angebeteten. "Ich meine, es ist cool wenn du mir helfen willst und bei mir sein willst, aber wäre es nicht genau das, was du nie wieder tun wolltest?" der Werwolf war ein wenig verwirrt. Vielleicht irrte er sich auch und Hazel war nicht so nachtragend wie er dachte. Er wusste, dass sie ihm nicht gleich verfallen würde, das ware damals schon schwer, doch wenn es eine Chance gab, dann würde er sie sicherlich nutzen um ihr Herz wieder zu gewinnen. River schob die Augenbrauen nach oben und begann zu lächeln. Das war eine sehr verzwickte Geschichte, die Hazel ihm da erzählte. Dast schon ungläubig sah er sie an, da sie immer die ruhige Person war und man ihr nichts angemerkt hatte. "Dann hast du das also sehr gut im Griff?" fragte River neugierig nach und beobachtete die Tribridin genau. Für ihn war das alles noch so neu und unerwartet. Er dachte zwar nie, dass er der Einzige gewesen sei, doch auch nicht, dass es so viele andere Wesen gab "Wenn du ein Vampir bist, musst du dann nicht in der Sonne glitzern oder in der Sonne verbrennen?" fragen über Fragen, die sich in seinem Kopf bildeten. Es schien als würde er darin versinken und auf das Angebot in der Bibliothek nickte er nur. Vielleicht war es besser, wenn er wirklich erstmal in den Unterricht ging und lernte mit isch selbst klar zu kommen.
"Kaleb?" fragte River nach und sah die Tribriden an "Ist er auch ein Werwolf?". Immerhin kannte er auf dieser Schule niemanden außer Hazel und er hatte ein wenig Panik davor seinen Alpha kennen zu lernen. Er wollte sich nicht unterwerfen und wollte auch nicht wirklich dazugehören, immerhin war er bisher immer allein klar gekommen und hatte niemanden gebraucht. Auf die Zustimmung zum Essen, lächelte der Werwolf und freute sich innerlich. Es war der erste Schritt in die richtige Richtung und er fühlte sich gut an. "Naja, Party's sind nicht mehr so meins, weil ich auf der letzten meinen Fluch ausgelöst habe" begann der groß gebaute Junge zu sprechen. Es war für ihn eine Hürde, die er überspringen musste, aber vielleicht würde es die Bindung zu Hazel ein wenig verstärken, wenn er sich ihr gegenüber öffnen würde. Es war klar, dass jeder wusste das River seinen Fluch ausgelöst hatte, sonst wäre er schließlich nicht hier, aber scheinbar interessierte es niemanden, denn er wurde nicht mit fiesen Blicken und Kommentaren kommentiert als er mit Hazel an ihnen vorbei zog. Alles schien hier anders zu sein und das erfreute ihn sehr. Er folgte Hazel einfach. Es würde eine Weile dauern bis er sich in den Gängen zurecht finden würde so viel stand fest "Gibt es hier eine Karte für die Gänge oder sowas?" fragte er also nach, denn an seinem ersten Schultag wollte er nicht unbedingt zu spät kommen, nur weil er sich verlaufen hatte. Als sie drohte zu fallen, legte er schützend einen Arm um ihre Hüfte und sah sie für einen Moment an. "Ist schon gut, vielleicht sollte man hier einfach mal sauber machen" kam es verlegen von River, als er ihr aufhalf und hielt ihr einen Arm hin, wo sie sich rein haken konnte "Nicht, dass du noch einmal ausrutschst" dabei grinste er breit und begann mit ihr zurück zu Schule zu laufen. "Naja, ich bin nicht sehr wählerisch, was das Essen angeht. Mir würde auch ein Bürger oder eine Portion Pommes reichen, also denke ich, dass wir dort schnell was finden werden" sagte er sicher und sah sich ein wenig um. "Wenn ich was kochen soll, dann sollte man lieber gleich die Feuerwehr rufen, denn das würde nicht sehr gut enden" dabei lachte der Werwolf laut und schüttelte genüßlich den Kopf. Das letzte Mal als er einen Kochlöffel in der Hand hatte war ziemlich lange her und er wollte sicherlich nicht die Küche in Brand setzen, nur um seine Kochkünste auf die Probe zu stellen, dafür gefiel es ihm hier schon zu gut.
Hazel
Gelöschter Benutzer