Rhett & Pandora ~ The Outcasts

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Pandora
Gelöschter Benutzer

Rhett & Pandora ~ The Outcasts

von Pandora am 01.03.2023 14:03

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Quelle: Tenor                                                                     Quelle: Fanpop

Pandora, die Tochter des berüchtigten Hutmacherts, war noch nie in ihrem Leben mit Glück gesegnet. Obgleich sie im Palast der weißen Königin als eine Vertraute dieser geboren wurde, bekam sie dor bereits als Jugendliche Hausarrest. Als sie vor fünf Jahren auch noch Schuld am Tod ihres Vaters trug, begann fast jeder Bewohner des Wunderlandes die Hutmacher-Tochter zu meiden. Ähnlich verstoßen ist der Sohn der Herzkönigin, Rhett Heart. Durch Zufall treffen diese beiden Ausgestoßenen im Pilzwald aufeinander und niemand kann erahnen, wohin diese Reise wohl führen mag...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.03.2023 14:06.

Pandora
Gelöschter Benutzer

Re: Rhett & Pandora ~ The Outcasts

von Pandora am 01.03.2023 14:11

Pandora reckte und streckte sich, bis sie hörte wie einige Wirbel in ihrem Rücken knackten, ehe sie ihre Hände wieder losließ und ihren Körper mit einem tiefen Seufzen entspannte. Die Sonne des Wunderlands schien angenehm auf sie hinunter und erwärmte ihre Kopfhaut unter den roten Haaren. Gut gelaunt und summend betrat sie das Haus ihres Vaters und öffnete eine Dose, um einen Blick hineinzuwerfen. "Mist. Die Pilze sind fast leer.", erzählte sie sich selbst und zuckte kurzerhand mit den Schultern. "Hole ich eben neue! Heute soll es Pilzsuppe geben!" Sie sprach oft mit sich selbst. Eine Angewohnheit, wenn man niemandem zum Reden hatte, aber eigentlich doch so gerne redete. Sie schnappte sich ihre Umhängetasche, wo sie ihre gesammelten Pilze und Kräuter würde verstauen können, schnappte sich gleich auch ein Messer und einen Besen (sollte es nötig werden zum sauber machen), schulterte diesen und machte sich im federnden Gang auf den Weg. Überall klafften noch Lücken, die von der Zerstörung und der Verrottung des Wunderlands zeugten. Sie hatten sehr harte Jahre hinter sich. Sehr harte, sie alle. Pan würde es nicht wundern, wenn man ihr auch dafür die Schuld in die Schuhe schieben würde.
Sie schob die Gedanken beiseite. Sie war im Pilzwald angekommen. Unbekümmert hockte sie sich an den erstbesten Pilzkreis (hoffentlich) bekömmlicher Pilze die sie finden konnte, und hatte gerade ihr Messer herausgeholt, als sie etwas hörte. Sie konnte gar nicht genau identifizieren, was es sein mochte. Sie hob den Kopf.
"Hallo? Ist da wer?", rief sie hinein zwischen die großen Pilzstämme, versuchte etwas zu erspähen und wartete auf eine Antwort.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.03.2023 11:44.

Rhett
Gelöschter Benutzer

Re: Rhett & Pandora ~ The Outcasts

von Rhett am 03.03.2023 10:45

Heute war definitiv nicht ihr Tag. Und dabei hatte alles so gut begonnen! Sie waren bei tiefster Nacht aus der Ödnis ins Reich der Weißen Königin - mögen ihr die Zähne ausfallen! - geflogen um ihre nächsten Raubzüge zu planen. Und sie hatten so manch Lohnenswertes Ziel entdeckt, was für Rhett ein durchaus gelungener Start in den Tag war!
Auf den Rückweg dann wurden sie jedoch entdeckt. Und irgendjemand dort unten hielt es dann für eine echt gute Idee auf sie mit einem verdammten Bolzen in der Größe einer mittelgroßen Buche zu schießen! Das war definitiv nicht nett gewesen!
Seit wann waren die Soldaten der Weißen Königin - drei mal Verflucht sei ihr Name!!- so Aufmerksam?
Und zu allem Unglück war es auch noch ein verdammter Außenposten gewesen!! Bis an die Zähne bewaffnet! Und einem Balliste mit passendem Bolzen im Gepäck!!!
Ein verdammter Skorbion!!
Ok, das war jetzt nicht so das Problem. Immerhin, man sprach hier von Soldaten der Weißen Königin - mögen die Pocken sie heimsuchen! Sollte man zumindest meinen. Aber scheinbar hatte auch noch an diesem Tag der einzig fähige Soldat von diesen Schleimbolzen Dienst! Nicht nur, dass er durchaus in der Lage gewesen war, mit dem Ding um zu gehen, er konnte tatsächlich auch noch mit dem Ding Zielen! Und Treffen!!
Wie wahrscheinlich war das? (man merkt, seine Meinung von den Gegnern war nicht besonders hoch)
Zwar hatten sie Glück im Unglück und der Schleimbolzen hatte Xanatos Herz verfehlt und war an den Schuppen abgeprallt, aber es tat trotzdem verdammt weh! Vor allem da sich dabei zwei der harten Schuppen auch noch gelöst hatte und nun das empfindliche Fleisch freigelegt hatte.
Sie waren bedingt durch die Schmerzen, die der Treffer verursacht hatte, gezwungen gewesen im Pilzwald eine (Bruch)Notlandung hinzulegen. Und das am Tag!
Mörrisch und leise vor sich hin fluchend hockte der Herzbube vor seinem, nun doch wieder in praktischer Tragegröße geschrumpften, schwarzen Drachen und besah sich die Mießere. Um Xanatos besser versorgen zu können hatte er Rüstung und Helm abgelegt und trug nun einen einfachen, dunkelroten Wams und seinen schwarzen Umhang mit Kaputze um sich notdürftig zu schützen. Zum Glück war das Licht im Pilzwald dämmrig, so dass seine Sicht kaum beeinträchtigt war....wenn man von den Tränen absah, die der Schmerz ihn in die Augen trieb.
Verdammter Xanatos und seine Sturheit!
Aber gut, da mussten sie beide jetzt wohl durch. Versorgt werden musste die Wunde, ob sie wollten oder nicht. Und in Xanatos Fall hieß das wohl eher, NICHT
"Halt jetzt verdammt noch mal still, du alter Sturschädel. Mit deinem Gezappel tut das hier nur absolut sinnlos mehr weh!" schimpfte er den Drachen aus während er nun zum wiederholten mal versuchte, einen Wickel aus verschiedenen Kräutern und Pilzen auf die Wunde zu legen. Doch der Drache dachte gar nicht daran, der Aufferderung nach zu kommen und huschte drehte sich erneut zur Seite, um Rhett ja nicht auch nur den Hauch einer Chance zu geben sie zu versorgen
Der Schmerz, der dabei durch ihrer beider Körper drang war stechend.
"Mistkerl!" schimpfte Rhett dabei leise weiter während er sich auf den Drachen kniete und so versuchte, ihn ruhig zu halten.
"Wie kann ein Biest wie du nur so ein Weichei sein?" grummelte der Prinz weiter während er so schnell wie möglich die improvisierte Kompresse auf die Wunde drückte - was zusätzliche Schmerzen verursachte.
Der Blick des Drachen war mörderisch
"Schau mich nicht so an! Bist selber daran Schuld" schimpfte der Herzbube weiter, als eine Stimme ihn allamiert hochschrecken ließ. Xantaos indes nutzte die Gelegenheit gleich, um den Prinzen von seinem Rücken zu schleudern. Der Blick des Drachen darauf kam einem schadenfrohen Grinsen gleich
"Mistvieh!" fluchte Rhett während er sich aufrichtete und sich umsah. zwischen den einzelnen Pilzen konnte er dabei die Gestalt eines Menschen ausmachen. Ein Bewohner dieses idyllischen Fleckchens Dreck
Verdammt
Gerade wollte er Xanatos signalisieren, dass er leise sein sollte, als dieser auch schon fauchend versuchte, sich einer der neugierigen Mäuse zu schnappen
Dummkopf! Immer nur Fressen im Kopf!
Rhetts Blick ging wieder auf die Gestalt zu, während er unter dem Umhang sich bereits einen seiner Dolche schnappte

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Pandora
Gelöschter Benutzer

Re: Rhett & Pandora ~ The Outcasts

von Pandora am 06.03.2023 11:53

Pandora wartete, ob sich jemand meldete. Sie glaubte so etwas wie ein Streitgespräch zu hören. Ein Streitgespräch, bei dem jedoch nur eine Seite sprach, was sie zugegebenermaßen an sie selbst erinnerte. Sie musste leicht grinsend, stand auf, ließ ihren Korb einfach bei dem Pilzkreis stehen, der jetzt doch noch einige Augeblicke länger in Frieden gelassen werden sollte und suchte sich den Weg zwischen den Pilzstämmen hindurch. Die Geräusche von knackenden Ästen und Laub wurde lauter. Sie verbarg sich hinter einem der Pilzstämme, als sie glaubte ganz nah zu sein (war das ein Schnappen gewesen?) und spähte von ihrem Pilz aus auf eine offensichtlich künstlich angelegte Lichtung. Sie musste erst vor kurzem enstanden sein, denn die großen Pilze waren in alle Richtungen abgeknickt und teilweise sogar mit ihrem Myzel entwurzelt, tiefe dunkelbraune - fast schwarze Furchen bedeckten den Boden. Und in den Schatten neben diesem Desaster, konnte sie Bewegung erkennen.
Nun, der direkteste Weg war Pandora schon immer der liebste gewesen. Sie betrat die Lichtung und ging auf die Schemen zwischen den Pilzstämmen zu. "Hey!", rief sie ihnen zu. Als sie näher kam und sich ihre Augen etwas an das Dämmerlicht gewöhnt hatten, konnte sie einen jungen Mann und einen Drachen entdecken. Etwas an dem jungen Mann kam ihr ausgesprochen bekannnt vor und irgendwo in ihrem Körper klingelten auch mehrere Glocken die ihr mitteilten, dass sie diesen Jungen erkennen musste. Aber grade wollte es ihr echt nicht einfallen.
"Dein Drache ist verletzt, weißt du das?", offenbarte sie ihm, sprang auf einen Stein und hockte sich auf diesen. "Ich bin übrigens Pandora. Und irgendwie habe ich das Gefühl dass ich dich auch kennensollte aber, irgendwie..." Sie schnipste mit den Fingern als würde ihr etwas auf der Zunge liegen. "Na! Gibst du mir einen Tip?" Mir zur Seite geneigtem Kopf beobachtete sie das dunkle Paar mit fast so etwas wie Vergnügen. Sie freute sich immer neue Bekanntschaft zu machen - und vor allem generell einfach jemanden um sich rum zu haben. Das war viel zu selten der Fall!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.03.2023 12:31.

Rhett
Gelöschter Benutzer

Re: Rhett & Pandora ~ The Outcasts

von Rhett am 07.03.2023 10:59

Das Mädchen sprang ohne Angst auf einen der Steine und besah sich Rhett und sein Problem ganz genau. Bunt und quirlig wirkte sie auf dem Prinzen dabei und somit per sé schon mehr als nur abschreckend und verwirrend.
"Ist mir aufgefallen." erwiederte er ihr bei ihrer mehr als überflüssigen Aussage des vollkommen offensichtlichen betreffend.
Er mochte sie nicht. Diese Tatsache brannte sich nach nur wenigen Sekunden in sein Hirn fest. Sie erinnerte ihn zu sehr an den Clan der Hutmacher, den er von allen Bewohnern des Wunderlandes am wenigsten ausstehen konnte- natürlich mal von der weißen Königin und ihrer Brut abgesehen. Möge Fäulnis sie alle dahin raffen!
zu allem Überfluss schien dieses quirlig bunte Mädchen auch noch zum plappern zu neigen. Noch etwas, was Rhett an den Bewohnern dieser zum kotzen fröhlichen Welt nicht mochte. Genervt rollte er mit den Augen. Heute war definitiv nicht sein Tag
"Keine Ahnung. Ich kenn dich nicht." erwiederte er mit einem Schulterzucken während er sich unauffällig vor Xanatos positionierte. Der Drache war bereits geschwächt. Und alle Instinkte im Herzbuben schrien nun, ihn vor jeder möglichen Gefahr zu schützen. Immerhin, es war gut möglich das er das Mädchen schon einmal bedroht hatte...oder jemanden getötet hat, den sie gemocht hatte. Woher sollte er es wissen? Seiner Opfer waren gar so viele....
Schon wollte er sie zum Teufel jagen, als ihm ein anderer Gedanke kam.
Immerhin, wo einer war konnten auch mehrere sein.
"Mein Name ist Globin. Und mein kleiner Freund hier heißt ... Xavar...Wir haben einen weiten Weg hinter uns und sind Müde. Gibt es hier in der Nähe eine Siedlung oder ein Lager?" fragte er sie daher möglichst unschuldig und warf ihr mit seinen dunklen Augen einen Hilfesuchenden Blick zu....Nun zumindest hoffte er, dass er hilfesuchend war. Denn von Xanatos seite her kitzelte ein unmissverständliches Weichei an seinen hinteren Hirnwindungen.
Er würde sich später dafür rächen.
"Kannst du uns helfen? Wir wissen wirklich nicht mehr weiter?"

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Pandora
Gelöschter Benutzer

Re: Rhett & Pandora ~ The Outcasts

von Pandora am 10.03.2023 12:38

Pandora störte sich nicht groß and er Reserviertheit ihres neuen Bekannten. das kannte sie schon von so einigen. Aber wie ihr Vater schon immer gemeint hatte, musste mand as Leben eben feiern, auch wenn es nichts zu feiern gab! Und diejenigen die nicht mitfeiern wollten, die waren dann der arme Tropf, aber ganz sicher nicht sie! Deswegen hatte es in ihrer Kindheit auch immer die Partys zum Nicht-Geburtstag gegeben. Jeden Nachmittag die Teepartys mit Märzhase und der Maus und... einfach allen. dei Erinnerungen daran versetzten Pandora innerlich einen kleinen Stich. Sie vermisste diese Zeiten. Damals hatte man all ihre Dinge nur als Lappallien abgetan, als Ärgernisse, aber nicht weiter tragisch. Sie haten darüber gelacht...
Sie schob die Gedankenan glücklichere Tage beiseite und widmete sich wieder ganz dem Mann vor sich, den sie eigentlich erkennen müsste, was ihr aber aufs Verrecken einfach nicht einfallen wollte. Vielleicht war er ja mal irgendejamnd aus dem Schloss damals gewesen! Aus dem weißen Palast der königin, aus welchem sie verbannt worden war!
"Globin und Xavar... wart ihr schonmal im Palast der weißen Königin?", fragte Pandora und hüpfte unbeschwert von ihrem Stein. "Vielleicht könnten wir uns da ja mal getroffen haben! Also, wenn ihr dort schonmal wart - allerdings kann das nur vor langer Zeit gewesen sein, weil ich dich schon sehr lange nicht mehr hin darf, aaaaaaaaaber anderes Thema-" Sie merkte, dass sie begann den Fremden vor sich zuzumüllen, und das obwohl sein Drache ja verletzt war! Sie war wirklich eine schelchte gastgeberin!
"Natürlich, ihr könnt mit zu mir kommen! Es ist eh keiner da und niemanden den ihr stören könntet. Und ich müsste auch ncoh ein paar Heilkräuter haben, wenn die euch helfen. Eigentlich wollte ich gerade frische Pilze sammeln gehen, für eine leckere Pilzsuppe oder sowas, aber ich habe sicher auch noch was anderes da, wenn ihr ein wenig was essen und trinken wollt. Kommt!" Sie winkte mit dem Arm, zum Zeichen dass Globin und sein Gefährte ihr folgen sollten, udn ging beschwingt, die Arme kräftig mitnehemend, voran. Den Weg zurück, welchen sie gekommen war. Ihr Korb bei dem Pilzkreis kam in Sicht und sie deutete darauf. "Da wollte iche igetnlich Pilze sammeln. Ich glaube sie müssten gut sein - ganz sicher bin ich mir allerdings nicht. Immer wieder erwische ich auch mal ein paar schlechte Pilze, was irgendwie... nie so ganz gesund war. Also die Suppe dann. So verrückt rohe Pilze zu essen bin ich dann doch nicht!" Sie lachte leicht, als sie den Pilzwald verließen udn deutete auf das Haus des Hutmachers, das aus dem Dickicht erschien. Es war verlassen, undicht, eine Wand weggesprengt und der Rest auch mehr schlecht als Recht wieder zusammengeschustert geworden. Sie war eben nicht sodnerlich handwerklich begabt, aber sie hatte dennoch ihr bestes getan! "Hier könnt ihr unterkommen - hier wohne ich!", eröffnete sie ihren neuen Freundin und lächelte sie breit an.

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Rhett
Gelöschter Benutzer

Re: Rhett & Pandora ~ The Outcasts

von Rhett am 13.03.2023 09:51

Vielen Dank... Pan..do...ra...." gab der Prinz zurück während er versuchte sich an den richtigen Namen des komischen Mädchens zu erinnern. Schwer, wenn man bedachte das ihn solche Kleinigkeiten für gewöhnlich nicht wirklich interessierten. Aber momentan war Höflichkeit eben das Gebot der Stunde.
Schnell packte er den Sack, in dem er seine Rüstung aufbewahrte (für gewöhlich kam da besonders schönes Raubgut rein. Rhett verließ nie das Haus ohne ihn, man wusste ja nie) und Xanatos auf den Schultern beeilte er sich ihr zu folgen.
Auch ihr Gang erinnerte ihn an den Hutmacher... aber schnell verdrängte er erst einmal den Gedanken. Verbitterung war im Augenblick nicht Hilfreich!
Sein Blick glitt kurz zu dem Pilzkreis, auf dass das Mädchen gezeigt hatte und nur mit Mühe konnte er ein kleines Lachen sich verkneifen. Die Pilze waren zwar nicht dass, was er giftig nennen würde....Aber genießbar war trotzdem etwas anderes. Wenn die Kleine nicht gerade unter Verstopfung litt würde sie nach ihrer Suppe wahrscheinlich eine Woche nicht mehr vom Klo herunter kommen... Ein recht erheiternder Gedanke...wenn auch ein wenig ecklig. Das Geräusch des Drachen - was ein wenig an ein Lachen erinnerte (mit reichlich Fantasie natürlich) - hatte auch Xanatos dies erkannt,
"Das ist ein...interessantes Haus..." gab der Herzbube beim Anblick dieser ... Ruine zurück. Man könnte glatt meinen, Xanatos hätte hier versucht, sein Größeres Ich anzunehmen.
"Danke für deine Gastfreundschaft. Wir werden dir nicht lange im Weg stehen." wenn es nach dem Prinzen ging nicht mal für eine Minute. Und wenn es nach Xanatos ging würde dieser anscheinend gern das Konstrukt auf seine Stabilität testen.
Ein Blick des Herzbuben rief ihn jedoch wieder zur Ordnung.
Das innere war dann auch nicht ganz so chaotisch, wie das äußere vermuten ließ. Rhett nahm den Drachen von seinen Schultern und setzte ihn behutsam auf dem Tisch
"Kann ich mich von deinen Kräutern bedienen?" fragte er während er kurz eine Bestandsaufnahme machte. Ein oder zwei nütliche Pflanzen waren da. Schnell schnappte er sich das getrocknete grün und stopfte es sich in den Mund. Behutsam kauend kramte er in einem kleinen Beutel an seiner Seite und holfte einige Stoffe und zwei Phiolen heraus. Er spuckte die Speichel-Kräuterpampe auf eines der Tücher und gab von den Phiolen einige Tropfen hinzu.
Soweit der einfache Teil, denn Xanatos war mehr als nur ein schlechter Patient. Mit einem Knurren schnappte er nach den Fingern des Buben als er ihm den improvisierten verband noch einmal abnehmen wollte
"Verdammt, du Sturschädel. Halte endlich still!" fluchte er leise und packte die Schnauze des Drachen.
"Hör zu, Kumpel. Das geht hier jetzt auf die einfache, oder die harte Tour. Mir sind beide Recht!" knurrte er den Drachen an, welcher mit einem Knurren konterte.
Manchmal könnte er das Biest wirklich erwürgen!

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Pandora
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Re: Rhett & Pandora ~ The Outcasts

von Pandora am 17.04.2023 12:06

Zu ihrer Überraschung - und Freude! - schien sich Rhett nicht großartig an ihrem Redeschwall, der wie von alleine kam, zu stören, weswegen sie einfach damit fortfuhr. Viel zu selten ahtte sie jemanden, mit dem sie reden konnte und sie vermisste es, wirklich! Insbesondere, weil sie auch eine ausgeprägte Fantasie besaß und sich gerne die wildesten Geschichten ausdachte - nur was brachten einem die wildesten Geschichten und Theorien, wenn man niemanden hatte, mit dem man sie teilen konnte?
"Ja klar, bedien dich gerne!", strahlte Pandora, als sie bei dem halb zerstörten Haus des Hutmachers, welches sie ihr Eigen nannte, angekommen waren und warf sich kurzerhand auf den Tisch, der mit allerlei Klumpatsch zugeworfen war, was sie aber grade nicht weiter störte. Interessiert, mit baumelnden Beinen und leicht zur Seite geneigtem Kopf betrachtete sie die Szenerie, Globin aus dem Kraut eine Paste herstellte. "Ich weiß, es ist hier ziemlich unordentlich und zerstört und so, aber Leben lässt es sich hier trotzdem gut! Ich hatte ewig keinen Besuch mehr - leider - von daher könnt ihr ebiden gerne so lange bleiben, wie ihr wollt! Mindestens natürlich, bis Xavar genesen ist." Sie beobachtete, wie offenscihtlich einig eSchwierigkeiten entstanden, hüpfte vom Tisch wieder runter, um neben Globin zu treten. Sie lehnte sich gegen den Pfeiler. "Hey, wenn ich irgendwie helfen kann oder sowas, dann sag Beschedi! Ich würde mich jetzt zwar nicht unbedingt als Drachen-Spezialisten bezeichnen-" Sie lachte etwas." -aaaaber willig zu helfen bin ich trotzdem! Also sag Bescheid, sollte dir irgendetwas einfallen!"
Auch wenn durchaus die Gefahr bestand, dass ihre Hilfe wieder einmal nach hinten losging, aber einfach gar nichts tun war eben einfach nicht ihre Art - und irgendetwas tun konnte sie ganz bestimmt!

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Rhett
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Re: Rhett & Pandora ~ The Outcasts

von Rhett am 24.04.2023 11:20

Er ließ sie reden während er versuchte den wilden Drachen zu bändigen, was ihnen beiden zusätzliche Schemrzen verursachte. Eine besonders unglückliche Drehung ließ dann Rhett - der ja eigentlich physich nicht verletzt war - in die Knie gehen und seine schmerzende Seite halten. Es fühlte sich für ihn so an, als hätte der Speer sie noch einmal getroffen. Und auch der Drache jammerte Herzerweichend vor Schmerz. Wenigstens etwas
Kurz blickte er zu dem Mädchen und hoffte einfach, dass sie den Zusammenhang nicht erkannte. Aber wahrscheinlich würde sie nur denken, das er verletzt war. Was ihn in die Karten spielte. Immerhin, es war für ihn sehr wichtig, dass der Feind die Art der Verbindung zwischen ihnen nicht erkannte.
"Du elender...." brummte der Herzbube und wischte sich den kalten Schweiß von der Stirn. Wenn sich die Wunde infizieren würde, weil Xanatos so ein verdammtes Weichei war, Rhett würde ihn eigenhändig umbringen!
"Du kannst mir tatsächlich helfen....bitte." presste er zwischen zusammen gebissenen Zähnen hervor während er sich mühsam wieder aufrichtete. Blitschnell packte er den geschwächten Drachen und drehte ihn auf die Seite, so das er ohne Probleme an seine Wunde kommen konnte.
"Halt dieses verrückte Vieh bitte....und pass auf seinen Schwanz auf. Wir wollen ja nicht, das er dich zu allem überfluss auch noch verletzt." Er nahm ihre Hand und legte sie behutsam auf das warme Schuppenkleid des Drachen.
"Genau so. Sonst kann es sein, dass du ihm noch mehr weh tust....da fällt mir ein. Hast du einen Eimer Wasser in der Nähe? Nur so zur Sicherheit." fragte er. Es würde ihn keineswegs überraschen, wenn der Drache allein schon aus Trotz das Haus in Brand stecken würde. Wäre schließlich nicht das erste mal
Auch mit Rhett darin.

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Pandora
Gelöschter Benutzer

Re: Rhett & Pandora ~ The Outcasts

von Pandora am 06.05.2023 17:33

SIe konnte sehen, wie Globin in die Knie ging. "Oh! Bist du auch verleztt? Vielleicht solltest du dir die Paste auch auftragen. Wenn sie einem Drachen hilft, dann dir doch sicher auch ganz estimmmt! Wäre sicher besser.", plapperte Pandora das, was ihr grade in den Sinn kam und beobachtete dann weiter das ganze Prozedere. Als Globin dann zustimmte, dass sie tatsächlich helfen könne, leuchteten ihre Augen auf. Endlich!! Ihre Chance! Begeistert sprang sie vom Tisch, den sie dabei mit sämtlichen noch auf ihn befindlichen Sachen nach hinten umwarf (Ups) und sprang auf Globin und seinen Drachen zu. SIe ließ es zu, dass der Mann ihre Hand und auch ihren Körper führte, sodass sie den Drachen genau in der richtigen Position unten halten konnte.
"So? Alles klar, ja! Das krieg ich hin!" EInfach nur in einer Position zu verharrten.. also das konnte ja noch nichtmal sie verkacken! Hoffte sie zumindest.
Wieder wandte sie ihren Blick zu Rhett und wie er zur Wunde hinüberging. "Wasser? Äh... kein eimer, aber in der Nähe ist ja gleich der Back, da kann man also ürpblemlos jederzeit Wasser holen! Das haben wir früher auch immer für die Teepaertys so gemacht, als Dad noch lebte." Der Gedanke an ihren Vater versetzte ihr einen Stich. Sie vermisse ihn sehr und oft sprach sie mit ihm, als weilte er noch unter ihnen. Das Wissen, dass sie gewissermaßen verantwortlich war für seinen Tod, half da auch niciht im Geringsten weiter. Sie schob den Gedanken beiseite. Wenigstens für den Moment.

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