Montreal [Kanada]

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Ivy

38, Weiblich

FSK 18 Mensch flexibel abrosexuell aromantisch Geübter erfunden Apokalypse

Beiträge: 76

Montreal [Kanada]

von Ivy am 27.07.2023 11:34


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Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.07.2023 11:34.

Ivy

38, Weiblich

FSK 18 Mensch flexibel abrosexuell aromantisch Geübter erfunden Apokalypse

Beiträge: 76

Re: Montreal [Kanada]

von Ivy am 27.07.2023 11:46

Beginn Victor & Ivy

Ivys Kopf dröhnte. Es war dunkel. Mal flogen die Farben, mal war alles grau und trist. Mal bewegten sich die Wände, der Luft, die Boden, mal war alles still. Sie wusste nicht wo sie war, geschweige denn was geschah. Die meiste Zeit war sie zugedröhnt. High oder stoned. Und es war okay. Sie wollte es noch nicht einmal groß anders. In ihren nüchternen Momenten erinnerte sie sich. Sie erinnerte sich daran wie sie in diesem Lagerhaus auf diesen Stuhl gefesselt gewesen war. Clean. mit einem guten Verhältnis zu ihrer Tochter, sogar zur Mutter ihrer Tochter. Sie hatte einen Job als Kamerafrau, hatte ihr Leben in den Griff bekommen. Und dann injizierte ihr der Wichser während sie auf diesem Stuhl gefesselt war das pure Glück. Ließ sie schweben, ließ sie high werden. Und alles andere wurde wieder unwichtig, alles andere wurde vergessen.
Als Ivy Stunden später das Lagerhaus verließ, versuchte sie clean zu bleiben. Sie kämpfte wirklich. Vierundzwanzig Stunden später hatte sie ihren Dealer kontaktiert und um Stoff gebeten. Das war der gleiche Moment, wo sie einen Brief an ihre Tochter schrieb und an ihren Ex-Mann. An alle. Sie erzählte von ihrem Rückfall und davon, sich fernzuhalten. Sie nicht mit sich gefährden zu wollen.
Eigentlich wollte sie zurück nach Texas. Ihre Heimat. Doch auf den Weg dahin...
Leicht runzelte sie ihre Stirn in der dunkelheit, suchte sich zu erinnern. Da war ein Mann gewesen... er hatte ihr Stoff angeboten. Und eine Überfahrt für ein paar sexuelle Gegenleistungen. Sie hatte eingewiligt, natürlich. Aber dann... sie erinnerte sich nciht. Alles war verschwommen, wirr. Sie wusste Halluzinationen und Realität nicht auseinander zu halten und Zeit einzuschätzen war schlicht ein Ding der Unmöglichkeit. Alles was sie wusste war, dass sie jetzt nicht mehr in Texas war. Dass ihr Körper ein um das andere Mal benutzt worden war. Dass wann immer sie zu sich kam in irgendeinem fremden Raum, Zimmer oder Auto Stoff in der Nähe lag. Natürlich hinterfragte sie es. Aber in der Regel dauerte es nicht allzu lange bis sie zugriff. Zu scjweben und sich wegzubefördern, weg in die falsche, trügerische aber wundervolle Freiheit war einfacher und um Längen schöner als die beschissene Realität.
Ein Schlag. Ivys ganzer Körper zuckte zusammen. Sie blinzelte, öffnete die Augen. Alles war verschwomen, waberte. Mühsam drückte sie sich hoch und nur langsam namen die Häuser und das Auto unter ihr den Platz ein, den es sollte. Die Umrisse waren immer noch verschwommen, leicht doppelt hier und da, aber zumindest mochte die Texanerin die Realität zu erkennen. Sie blickte auf. Sie schmeckte Blut. Ihre Lippe war offensichtlich aufgeplatzt, auch wenn sie sich nicht daran erinnern konnte, wann das passiert sein mochte. "Komm Schlampe. Wir sind da." Die rauche Stimme hatte sie in den Tagen öfter gehört. Manchmal im Traum, manchmal in Hallus - vielleicht auch real. Sie wurde hochgezogen, raus aus einem Auto und stolperte. ihre Beine hatten vergessen zu stehen und es brauchte einige Augenblicke bis sie den Bodenkontakt gefunden hatte. Erst jetzt bemerkte sie, dass ihr ihre Hände auf den Rücken gebunden waren. Hartes Plastik schnitt in ihre Haut. Es tat nicht weh. Dafür war alles zu betäubt. Sie wurde einen kleinen Weg langgezerrt zu einem Haus. Es wurde geklingelt und nur kurze Zeit später wurde die Tür geöffnet.
"Wir haben eine Nutte für dich", schnarrte die Stimme neben ihr. "Für deine Dienste. Darfst mit ihr anstellen was du willst. Sie ist ein Junkie, also wenn du Stoff für sie hast, frisst sie dir praktisch aus der Hand." Sie wurde nach vorne gestoßen udn stolperte gegen den Fremden. Es gab tausend Dinge die sie gern darauf erwidert hätte, doch ihr Kopf hatte sich noch nicht gänzlich wieder eingefunden, verweilte noch in irgendeiner Zwischen-Dimension und war vor allem grade damit beschäftigt, sich nicht zu erbrechen.
Verfickte Scheiße...

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Victor

-, Männlich

FSK 18 Vampir böse heterosexuell heteroromantisch Geübter erfunden Apokalypse

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Re: Montreal [Kanada]

von Victor am 27.07.2023 13:21

Victor hatte in seinem Büro gesessen, sich um Papierkram und Bestellungen für jeden der Clubs gekümmert, mit dem deutlichen Befehl an seine Leute, ihn nicht zu nerven, wenn man seinen Kopf behalten wollte. Er war in den letzten Tagen zu absolut gar nichts gekommen, weil es hier und da Ärger gab, von dem man verlangte, das er ihn erledigte. Unfähige Dreckssäcke. Keiner konnte seinen Mist alleine klären. 
Zwei paar Stiefel waren vor seine Tür getreten, unruhig und er hörte auch genau wer vor seiner Tür sprach, darüber diskutierte, wer mit ihm sprach und ihm erklärte, warum sie ihn ausgerechnet jetzt nerven mussten. Tief atmete er ein und stützte die Ellenbogen auf den Bürotisch, bevor die Tür einfach aufschwang und die beiden Vampire direkt verstummten. "Sprecht, bevor ihr beide eure Köpfe los seid." Victors Stimme war ruhig, zu ruhig und das wussten die beiden genau. Er sah  immer noch in stumme Gesichter und seine Augen fingen rot an zu funkeln. "Sprich Raik.."  der Vampir atmete tief ein.  "Eddie steht vor der Tür, hat dir scheinbar was mit gebracht.." Kurz schloss Victor die Augen und atmete zwei mal tief ein, bevor er sich aus seinem Bürostuhl erhob. "Ich dreh dem blöden Bastard seinen scheiß Hals um." murmelte er und machte eine wegwerfende Handbewegung. "verschwindet." Und im nächsten Moment war der Türrahmen frei. 
Langsam verließ er sein Büro, um in die riesige Eingangshalle des Anwesens zu treten. Mit verschränkten Armen, sah er auf die Tür die sich vor ihm öffnete. Er hasste es, wenn ungebetener und vor allen Dingen unerwünschter Besuch in sein Haus eintrat. Und noch mehr hasste er es, wenn man ihm unerwünschte 'Geschenke' mitbrachte, die nach arbeit klangen und vor allen Dingen nach nochmehr arbeit aussahen. Als sie also so gegen seine Brust knallte, wirkte er als würde er die kleine gar nicht beachten. "Was will ich mit einem Junkie, der aussieht als hättet ihr sie 3 Tage am Auto hinter euch hergeschleift?" Er packte ihr Kinn und hob ihr Gesicht an, um sie mustern zu können, bevor er sie zur Seite schubste. Allerdings wurde sie von einem anderen Vampiren aufgefangen, der sie auch eher skeptisch musterte. "Eigentlich müsstet ihr mir noch was zahlen, das ich sie für euch übernehme, immerhin wird sie mich erst Geld kosten, bevor sie mir welches bringt... allerdings.. bin ich heute vielleicht mal gnädig..." dann drehte Victor sich um und machte kurz eine Handbewegung. "bringt sie zu den Jungspunden, gibt heute mal frisches Futter." Es dauerte keine 3 Sekunden, bis die Typen KO geschlagen auf dem Boden lagen, obwohl zuvor neben Ivy, dem anderen Vampir und ihm niemand hier stand. "geht sie waschen, sie stinkt und dann bringt sie in mein Büro." Er hatte überhaupt keine Nerven dafür sie auf zu päppeln, damit sie sich für irgendwas für ihn lohnte, aber Geschenkten Gäulern, nicht wahr? 

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Ivy

38, Weiblich

FSK 18 Mensch flexibel abrosexuell aromantisch Geübter erfunden Apokalypse

Beiträge: 76

Re: Montreal [Kanada]

von Ivy am 04.08.2023 14:25

Kaum prallte sie gegen den muiskulösen Körper wurde sie auch schon weitergestoßen gegen einen anderen starken, wenna uch schlanken und kalten Körper. Ihre Temperaturempfindung schien momentan auch für den Arsch zu sein. Unwillkürlich und ohne es zu wollen lehnte sie sich gegen den Typen, der sie jetzt hielt, betrachtete die Deppen die noch vor der Tür standen und den anderen der die Tür geöffnet und der sie... wurde ich grade an ihn verschenkt??!
Für einen Moment lang wollte das Ausmaß ihrer Situation in ihr Bewusstsein dringen und sie kallte die Faus so fest zusammen, dass sich ihre spitzen Fingernägel ins Fleisch bohrten. Aber dann kam wieder ein leichter Schwindel und sie sah, wie die Wände warberten und die gradige Erkenntnis trat wieder in den hintergrund. Als sie das nächste Mal zur Tür schaute, zuckte sie unwillkürlich zusammen. Die Typen lagen da. Waren sie tot? Nein. Nein nein nein... ebstimmt nicht. Wenn doch? Sie spürte, wie egal ihr das wäre, als sie auch schon weitergezerrt wurde. Sie stolperte, wurde schließlich in ein Bad gestoßen mit der Aufforderung, sich zu waschen. Ganz langsam begann ihr Kopf auch wieder zu arbeiten. Sie fuhr sich über ihre juckende Nase, kratzte sich kurz über ihre Stichwunden in der Armbeuge und machte sich dann daran, sich Handtücher zusammenzusuchen, Wasser einzulassen und sich zu waschen. Unabhängig davon was die Typen wollten - sie selbst war grade echt fucking dankbar für diese Möglichkeit. Auch wenn sie sich langsam echt ausgebrannt und ausgelaugt fühle. Und sie musste an ihre Tochter denken. Alina. Hoffentlich ging es ihr gut. Hoffentlich hatte sie ihr Leben nicht zu sehr auf den Kopf gestellt...
Sie spürte, wie ihr bittere Galle in den Hals stieg. Kopfschmerzen bahnten sich aus dem Inneren ihres Schädels an. Etwas Stoff zum betäuben wäre gut.
Sie kletterte raus, trocknete sich ab, zog ihre dreckigen Kleidung wieder an und sah sich um. Keine Fenster, natürlich nicht. Nur die Tür. Als sie diese öffnete, standen da zwei Typen, die sie gleich packten und widerspruchslos mit sich zerrten. Ivy machte gar nicht erst den Verusch sich zu widersetzen. Sie war hier gerade klar unterlegen.
Es ging zu einer weiteren Tür. Sie klopften, warteten, dann öffneten sie sie und stießen sie hinein. Sie stolperte und konnte sich gerade noch vor einem Sturz bewahren. Sie richtete sich auf, sah sich kurz um und erblickte dann den Typen hinter dem Schreibtisch. Mittlerweile war sie fast wieder nüchtern. Klar, sie fühlte sich scheiße vom Downkommen. Aber sie war grade definitiv wieder sie selbst. Shit happens. "Wo bin ich?", verlangte sie von dem Fremden zu wissen, mit ihrer rauen, für eine Frau recht tiefen Stimme. "Was geht hier ab?" Aus ihren Erinnerungen wurde sie wirklich noch nicht einmal ansatzweise schlau... zu sehr hatten sich Hallus mit Realität vermischt zu verzerrt waren Emotionen wie Bilder, zu lückenahft ihr Gedächtnis.

// Zwangscut - THREAD FREI (Selena) //

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.04.2024 11:41.

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