Kiana & Leyna ~ Welcome to my Practice, Mate [ZWANGSCUT]

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Leyna
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Kiana & Leyna ~ Welcome to my Practice, Mate [ZWANGSCUT]

von Leyna am 05.08.2021 18:50

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Kiana Fabienne, angehende Schwimmerin die sich mit ominösen dunklen Jobs über Wasser halt, zieht von Detroit nach New York City um. Den Umzug nutzt die junge Frau, welche psychische Probleme hat, sich professionelle Hilfe zu suchen, wodurch sie zur Patientin von der erfahrenen mittlerweile selbständigen Psychologin und Therapeutin Dr. Leyna Obama wird. Was genau sie bei ihrer neuen Patientin erwarten wird, weiß die 35-Jährige noch nicht...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.02.2022 10:13.

Leyna
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Re: Kiana & Leyna ~ Welcome to my Practice, Mate

von Leyna am 05.08.2021 19:18

Tief sog Leyna den Geruch ihres Schwarzwurzel-Tees ein der sich in der heißen Tasse in ihren Händen befand und setzte sich auf ihren Stuhl am Schreibtisch. Sie trank einen kleinen Schluck, ehe sie die Tasse beiseitestellte, ihren Laptop öffnete und nochmal auf ihrem sogleich aufploppenden Terminkalender nachsah, wer genau als nächstes den Termin bei ihr hatte - auch wenn sie das ganz genau wusste. Es war eine Dame namens Kiana Fabienne, 26 Jahre alt und Schwimmerin, nache igenen Angaben. Erst vor kurzem war sie nach New York gezogen und hatte eine Psychotherapeutin gesucht, wobei sie auf Leynas selbstkreierter Website gelandet war. Viel mehr wusste Leyna über ihre neue Patienten noch nicht, aber das war kein Problem. Über die nächsten Sitzungen würden sie sich nach und nach kennenlernen, Leyna würde sich ein Bild von ihr machen, Notizen, sie analysieren und ergründen - und dann einen Therapieplan entwickeln, um was auch immer die junge Frau belastete, anzugehen.
Viele würden den Beruf der Psychptherapeutin als ausgesprochen belastend ansehen und Leyna kontne auch verstehen warum - wirklich, das konnte sie - aber für sie galt es nicht. Ihr war es alleinw ichtig, den Menschen helfen zu können, dass sie sich besser fühlten und ihre Erlebnisse und Probleme hinter sich lassen - oder wenigstens lernen konnten, damit umzugehen um ihren Alltag wieder meistern und ein besseres Lebensgefühl entwickeln zu können. Der Weg war bei weitem nicht immer einfach... aber er lohnte sich.
Der Termin mit Kiana war um 15 Uhr angesetzt. Sie hatte noch fünf Minuten. Leyna nahm einen weiteren Schluck ihres Tees und öffnete ihre Mails, wo sie bereits erneut seit ihrer letzten Pause zehn neue hatte. Grade ihre angebotene Online-Therapie war sehr beliebt. So beliebt, dass sie oft nicht hinterherkam und mittlerweile schon Partnerschaften mit anderen Psychologen oder angehenden Psychologen geschlossen hatte, um die Masse bewältigen zu können. Aber sie gab sich Mühe. Abends, nach ihrem Feierabend bot sie zwei Stunden lang auch Video-Chats (oder wenn es den betroffenen lieber war reine Chats) zur Konversation an. Tagsüber hatte sie natürlich ihre Präsenzsitzungen, wobei sie sich rund um die Uhr eben auch um ihre Online-Patienten per Mail kümmerte.
So nutzte sie die verbleibende Zeit um die Mail einer Teenagerin zu beantworten, die sich große Sorgen darüber machte, noch weiter in ihre Essstörung zu rutschen. Grade als sie auf Senden geklickt hatte und einen Blick auf die Uhr war, sah sie, dass es soweit war.
Sie trank einen weiteren Schluck, schloss ihren Laptop, erhob sich und ging zur Tür. Ihre Hündin Alycia war ruhig und brav im Nebenzimmer. Manche ihrer Patienten hatten eine Hundehaarallergie oder eine Kynophobie - die Angst vor Hunden. Daher nahm Alycia grade bei neuen Patienten nicht an der Sitzung teil. Sie musste immer individuell entscheiden, ob ihren Patienten der Kontakt zu einem tierischen Individuum gut tun würde oder nicht.
Sie öffnete die Tür und sah die junge brünette Frau bereits auf einem der wenigen Stühle in ihrem kleinen Wartezimmer sitzen. Fast augenblicklich begann Leyna zu analysieren. "Miss Kiana Fabienne? Sie können reinkommen.", sagte sie freundlich und trat beiseite, damit die junge Frau eintreten konnte. "Setzen Sie sich. Möchten Sie etwas zu trinken?", fragte sie, während sie die Tür hinter ihrer neuen Patientin schloss.


Bild Leynas Praxis

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.08.2021 20:43.

Kiana

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Re: Kiana & Leyna ~ Welcome to my Practice, Mate

von Kiana am 07.08.2021 13:23

Ich war in New York City und würde nun hier leben. Wie genial. Ich war froh aus Detroit gegangen zu sein, alles dort war einfach zu schlimm gewesen und ich brauchte eine neue Perspektive im Leben genauso wie profesionelle Hilfe. Aus diesem Grund hatte ich, in dem Moment als ich in New York ankam auch schon nach Therapeuten gesucht, damit ich Ihnen meine Probleme und alles erzählen kann. Ich weiß, dass einige dieser therapeuten nur so taten und zu viel verlangten, aber ich hatte schnell eine Website gefunden und die Praxis war sehr vielversprechend. Ich gab nur das wichtigste bei mir an, dass ich Kiana Fabienne hieß und das ich Schwimmerin war. Ich ließ aus, dass ich es nicht professionell tat und noch dahin kommen muss. Dies wird aber Leyna Obama früh genug herausfinden, da ich es ihr sagen werde. Meinen Termin hatte ich für 15:00 angesetzte, da ich dachte, dass nachmittags immer besser ging und ich so besser mit ihr reden kann. Ich wollte nicht unbedingt eine Stunde online haben, weswegen ich mich langsam auf dem Weg machte um zu meiner Stunde zu kommen. Ich fragte mich wie das wohl ablaufen wird, ich war bisher noch nie in Therapie gewesen und hoffte es war nicht so wie ich es in Filmen oder Serien gesehen habe. Ich hatte genug Probleme, dass Dr. Obama mich gut analysieren konnte. Ich war auch bereit dazu, viel über mein Leben zu sagen, wenn es nötig sein sollte. Ich befand mich eine halbe Stunde vor meinem Termin im Wartezimmer ihrer Praxis ein und sah mich ein wenig um. Es war schön eingerichtet und ich sah auch, dass sie einen Hund besitzen muste, da es viele Hundehaare gab. Ich mochte Hunde sehr und hoffte eines Tages sollte diese erste Stunde erfolgreich sein würde ich mich freuen den Hund zu sehen. Ich vermutete, dass der Hund nicht mit dabei sein würde, womit ich klar komme. Ich nahm mein Handy aus der Tasche und ging auf Reddit und sah mir einige post an in den Commuitys an udn musste auch ein wenig lachen. Ich postete ein wenig etwas, da ich einige Meinungen sagen musste und verstand einige nicht. Danach surfte ich noch ein wenig im Internet und als es 15:00 wurde steckte ich mein Handy weg und wartete bis sich die Tür zu der Praxis öffnete und Dr.Leyna Obama raustrat. Sie sprach freundlich und sehr ruhig, das gefiel mir schon sehr und ich nickte leicht. ''Danke Ihnen Dr.Obama und bitte nennen sie mich Kiana'', entgegnete ich. Ich betrat das Zimmer und setzte mich auf die Couch welche in der Nähe war. Der Raum war wirklich schön gestaltet und es gefiel mir, es war ein wirklich beruhigendes Gefühl. ''Haben Sie Wasser? Das wäre super'', ich lächele sie an. ''Danke, dass sie mich empfangen haben, war mir nicht sicher ob alles zu kurzfristig war''.

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Leyna
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Re: Kiana & Leyna ~ Welcome to my Practice, Mate

von Leyna am 09.08.2021 16:02

Aufmerksam beobachtete Leyna, wie ihre neue Patientin aufstand und auf sie zutrat, dabei natürlich weiter freundlich und einladend lächelnd. Auf den ersten Blick sah Kiana wie eine Frau aus, die wusste was sie wollte. Sie war selbstbewusst. Sie wusste, was sie hier tat, hatte sich hier wirklich selbst aus freien Stücken angemeldet und war bereit für Hilfe. Das war doch schonmal ein vielversprechender Anfang. Bei den wenigsten war dies der Fall. Viele litten an Selbstzweifen oder Selbsthass, fühlten sich ungenügend und hatten dann schädliche Rituale entwickelt, um mit ihren Minderwertigkeitskompelxen umzugehen oder die entgleitende Kontrolle in ihrem Leben irgendwie krampfhaft festzuhalten. Leyna kannte deises Gefühl, war diesem selbst in ihrer Jugend verfallen. Der zwanghaften Störung.
Aber das war ein anderes Thema. Sie trat beiseite um Ms. Fabienne hineinzulassen und schloss die Tür hinter ihr. "In Ordnung, Kiana", sagte Leyna freundlich. Das ersparte ihr die Frage, ob sie sie Siezen oder Duzen sollte. Auch das war von Patient zu Patient vollkommen unterschiedlich. Tatsächlich hatte Leyna in ihren Notizen ganz oben auch stets einen Sticker, damit sie wusste, wie sie die entsprechenden Patienten anredete. Bei der Masse an Menschen verlor man nämlich gerne mal die Übersicht, so gut man auch war. "Mein Name ist Leyna.", stellte sie sich selbst auch nochmal vor - und zeigte somit zugleich, dass Kiana sie ebenfalls gerne beim Vornamen nennen durfte.
Das würde das ganze auf vertrauterer Basis stattfinden lassen (die Patienten, welche das Siezen bevorzugten, verhielten sich bei den Therapiestunden distanzierter. Manche brauchten das, um aus sich herauszukommen. Manchen fiel es leichter, mit komplett Fremden - und eben distanzierten - zu sprechen. Anderen, wenn man eine Art Vertrauensbasis hatte, so wie Kiana anscheinend).
"Natürlich", nickte Leyna sogleich, ging hinüber zur Fensterbank, wo eine Wasserflasche stand, holte aus einem kleinen Hängeschrank ein Glas und schüttete es ein. "Hier bitteschön", sagte sie und stellte es auf dem kleinen Tisch neben die Pflanze, der zwischen den beiden schwarzen Sesseln deponiert war.
"Kein Problem, ich freue mich, dass wir eine gemeinsame Zeit finden konnten.", lächelte Leyna ehrlich und setzte sich nun hinter ihrem Tisch, wo Block und Stift schon bereit lagen. Sie lehnte sich einen Moment zurück, die Ellbogen auf den Lehnen ihres Stuhls abgestützt, die Zeigefinger aneinander ausgestreckt und auf die Lippen gelegt. In dieser Position betrachtete sie Kiana interessiert, die grade einen Schluck nahm. Dann beugte Leyna sich wieder vor und nahm ihren Stift. "Bisher haben wir ja eher sporadisch darüber gesprochen, was du so machst. Warum hast du dich denn entschieden, mich zu kontaktieren und den Weg zu mir zu suchen?" Nicht immer ging sie einen derartig direkten Weg bei ihren Patienten. Doch aufgrund der Sicherheit und Selbstverständlichkeit, welche Kiana an den Tag legte, sah Leyna hierbei keine großen Schwierigkeiten. Sie würden ein offenes Gespräch führen können.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.09.2021 11:29.

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Re: Kiana & Leyna ~ Welcome to my Practice, Mate

von Kiana am 06.09.2021 10:38

Ich war nun in der Praxis von der Therapeutin und begutachtete sie genau, sie lächelte mich freundlich an, etwas was mir gefiel und ich fühlte mich sicher. Trotzdem kam es mir so vor als würde sie mich studieren und versuchen herauszufinden wie ich bin und was mich ausmacht, das gefiel mir nicht wirklich, aber naja so sind Therapeuten eben, kann man nicht viel machen damit. Ich wusste, dass ich Hilfe benötigte, weswegen ich sie auch ausgesucht hatte. Auf ihrer Website, gab es so viele gute und positive Reviews zu ihr und ich dachte mir einfach nur, wenn ich Hilfe brauche, dann werde ich sie mir von ihr nehmen. Es gab so viele Therapeuten, die zwar vielleicht einst gut in ihrer Arbeit waren, alles jedoch nur für das Geld machten und sich nicht um die Patienten kümmerten, schon als ich das Zimmer betrat und sie mich ansah, wusste ich das dies nicht so sein würde. Ich wollte auch so schnell wie möglich zu dem Thema kommen, weswegen ich sie ausgesucht hatte, jedoch wollte ich mir auch erst ein Bild von ihr machen, bevor ich drauflosrede wie ein Wasserfall.
''Danke Doktor'', gab ich lächelnd zurück. Ich mochte es auch mehr, wenn man mich dutzte und Siezen sollte nur dann erfolrderlich sein, wenn ich die person nicht kenne und sie mich nicht. Das galt zwar hier, jedoch war sie eine Therapeutin, weswegen meine Regel nicht galt und ich froh war, dass sie mich bei meinem Namen nannte. Hätte sie die ganze Zeit Miss Fabienne gesagt, hätte ich mich entfernt gefühlt und unwohl und das hätte weder ich noch sie wirklich gewollt. Sie stellte sich dann auch vor und ich lächelte glücklich. ''Das ist ein schöner Name Doktor, woher kommt dieser?'', ich sehe sie interessiert an. Ich war schon immer fasziniert von anderen Kulturen gewesen und wollte immer mehr über diese erfahren. Es war ein Hobby welches ich leider viel zu selten durchsetzte und das wurmte mich ein wenig, ich hatte nämlich anderes zu tuen was mich daran hinderte. Es war schön, uns mit Vornamen anzusprechen, da es mir zeigte, dass ich ihr wichtig war und sie nicht eine von denen ist die darauf bestehen mit ihrem Doktortitel gennant zu werden, um ihr Ego zu verbessern.
''Vielen Dank'', kam es von mir als sie mir das wasser gab und sich sogar die Mühe machte aufzustehen und dieses zu holen, mir gefiel Leyna sehr gut.
''Ja da haben sie Recht, für mich war es ansonsten immer schwer, aber ich war nun gerade in der Stadt und wusste, dass sie hier sind und habe deswegen den Termin gemacht'', antwortete ich und sah zu wie sich Leyna ihre Sachen nahm und sich hinsetzte. es war sehr professionell und auch irgendwie nett mitanzusehen wie genau sie ihre Arbeit verrichten würde. Ich sah die Geste die sie dann machte und musste leicht in mich grinsend, sie analysierte mich jetzt und versuchte mich herauszufinden, was mich ausmacht usw., irgenwie fühlte ich mich nackt und einfach dargelegt, aber auf eine gute Art und Weise. ''Das stimmt, dies haben wir. Ich habe mich entschieden sie zu kontaktieren, da ich es von der Seele lassen muss. Ich bin eigentlich Schwimmerin, jedoch noch nicht professionell, um dahin zu kommen, mache ich viele Jobs in die Richtung die gegen das Gesetz arbeitet. Ich habe genug Geld gesammelt, aber ich komme nicht los von der Arbeit und weiß nicht was ich tuen soll'', legte ich offen dar was ich tat und was meine probleme waren. es nagte schon so lange an mir, dass es wie ein Seufzer war den ich angehalten hatte für eine lange Zeit und diesen endlich ausstoßen konnte.  

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Re: Kiana & Leyna ~ Welcome to my Practice, Mate

von Leyna am 09.09.2021 11:44

Kiana war der Umgang mit Menschen und Personen definitiv nicht fremd. Etwas, was lange nciht alle von sich behaupten konnten. Aber es war angenehm. Bei der Frage, welche Kiana ihr bezüglich ihres Namens stellte, lächelte Leyna leicht.
"Genau bekannt ist die Herkunft des Namens nicht. Man vermutet jedoch aus dem Altgriechischen, Hebräischen oder Arabischen. Meine Familie dagegne stammt aus Burkina Faso." Sie verleugnete es nicht, weshalb auch? Sie war stolz auf ihre Herkunft und auch wenn sie in Amerika aufgewachsen war, mochte sie ihre zweite Heimat dort hinten, in welcher sie so selten war. Interessiert betrachtete Leyna die Andere. Es war nicht gerade eine der üblichen oder Standardfragen gewesen. "Interessierst du dich für Namen?", folgte sogleich ihre intuitive Frage danach. Gerade auch solche Details oder Interessen konnten viel ber einen Menschen aussagen und gerade für spätere Gespräche und Therapien nicht gerade unwichtig sein.
Auf die Frage nach dem Wasser reichte Leyna dieses ihrer Patienten, setzte sich an ihren eigenen Schreibtisch, Kianas Akte vor sich liegen - und fragte sie sogleich ganz direkt nach dem Grund, weswegen sie hier war. Jeder der zu ihr kam hatte das eine oder das andere oder multiple von Problemen. Das war nicht immer einfach, das konnte Leyna nicht bestreiten. Doch der Gedanke, dass sie diesen Menschen half, so gut sie eben konnte und sie nach der Therapie (hoffentlich) wieder in ein glücklicheres Leben starten könnten, war ein unermüdlicher Antrieb für sie.
Ihre dunklen Augen waren aufmerksam auf ihre Patientin gerichtet, während diese sprach, und ebenso aufmerksam lauschte sie ihr auch. Es handelte sich also vielmehr um einen äußerlichen Konflikt, geboren in sich selbst, der Unfähigkeit loszulassen und nach vorne zu sehen. Leyna schireb sich in Steno-Schrift (welche sie sich selbst ebigebracht hatte) rasch einige Stichpunkte auf und sah sofort wieder, seicht nickend (um ihr Verständnis für die Situation auszudrücken), zu Kiana. "Jobs in die Richtung, die gegen das Gesetz arbeiten.", wiederholte sie Kianas Worte und lächelte leicht. "Um welche Jobs handelt es sich denn dabei genau? Du brauchst keine Angst zu haben, mir solche Informationen mitzuteilen. Ich unterstehe der ärztlichen Schweigepflicht. Niemand wird von mir über irgendwelche Aktivitäten deinerseits erfahren, das garantiere ich dir." Solche Dinge hatte sie noch nie Preis gegeben und würde sie auch nie preisgeben. Wichtig war allein Kiana und ihre seelische Gesundheit.

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Re: Kiana & Leyna ~ Welcome to my Practice, Mate

von Kiana am 09.09.2021 12:08

ir gefiel es hier und auch dass ich mit Leyna hier reden konnte, als wären wir zwei Frauen die über belangloses reden, beruhigt mich ein wenig. Nicht, dass ich nicht mit Menschen umgehen kann, dies habe ich gelernt udn zwar schnell, nachdem meine Eltern vor knapp 200 Jahren gestorben sind und ich für mich alleine Zeit finden musste. Etwas was ich ihr noch nicht sagen werde, da es für mich ziemlich heikel ist und komisch für sie sein würde.
''Oh wow, dass ist aber interessant. Namensherkünfte finde ich immer wieder spannend. Das ist doch nett, ich habe für eine kurze Zeit gelebt in meinen jungen Jahren'', ich wollte nicht viel über mein Alter preisgeben, aber ich konnte ein paar Samen schonmal streuen, ich vermute, dass sie selber schaffen wird herauszufinden, dass ich älter bin als ich aussehe. Es war auch schön zu sehen, dass Leyna zu ihrem Geburtsland so stand, viele würden das nicht machen und das gefiel mir auch an ihr und ich bemerkte den Blick den sie mir gab. Ich lächelte sie an und ließ den Blick über mich ergehen, bevor sie weitersprach und mich etwas fragte. ''Ich mag es Namen zu erforschen ja, das ist ein kleines Hobby von mir, da Namen Macht haben über einen wie ich finde und Namen sind immer wichtig für eine Person oder Objekt'', erläuterte ich ihr. Es stimmte was ich sagte, Namen habenmich schon immer fasziniert und seit ich so lange hier auf der Erde war, hatte ich angefangen Namen zu studieren und ihre verschiedenen Bedeutungen oder ähnliches, ich erforschte dieses Gebiet schon so lange, dass es wie eine zweite Arbeit schien, für die ich nicht bezahlt werde. 
Ich fragte dann nach Wasser, welches sie mir dann reichte und sich daraufhin hinsetzte und beobachtete sie dabei. In dem Moment als sie meine Akte nahm, hatte sie einen Blick in den Augen der mir zeigte, dass sie sich nicht sicher wegen mir war. meine Alarmglocken schrillten innerlich, da ich dachte sie würde mir nicht helfen oder alles verraten was ich erzähle. Es war schwer Leute zu finden die wie ich sind. Unsterblich oder Meerwesen oder anderes. Folglich erzählte ich Leyna dann von den Dingen die ich tue, damit ich es schaffe eine profesionelle Karriere als Schwimmerin zu starten und sie fragte mich etwas was ich nicht so leicht beantworten konnte, aber weigstens versuchte. ''Genau, Jobs die gegen das Gesetz arbeiten'', stimmte ich ihr zu und sah das Lächeln welches mir leicht unplatziert vorkam, aber ich es verstand. ''Wenn du es wirklich nicht sagen wirst Leyna, wo ich dir auch wirklich stark vertraue und das tue ich selten. Ich handle mit Drogen und verticke sie oder ich schmuggle hin und wieder etwas wie Geld oder menschen wo hin. Vielleicht bringe ich auch Leute um , wenn es sein muss aber das ist bsiher nur 2 Mal passiert, deswegen alles was illegal ist und gut geld einbringt ich tu es, vor allem wenn es am wasser stattfindet. Ich arbeite auch in einem Strip Club'', erklärte ich ihr groß und breit und sah sie dann an und hoffte sie würde meine Entscheidungen nicht verurteilen und mich rausschmeißen. 

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Re: Kiana & Leyna ~ Welcome to my Practice, Mate

von Leyna am 11.09.2021 11:04

Leyna lächelte leicht, als Kiana bestätigte, dass Namensherkünftte ihr Hobby waren und sie an die Bedeutung von Namen im Leben glaubte. Das erinnerte Leyna sehr stark an ihren Heimatskontinent - und wenn Kiana in 'jüngeren Jahren' wie sie sagte, sogar kurzfristig in Burkina Faso gelebt hatte, war es durchaus möglich, dass sie diese Philosophie aus ihrem Heimatland mitgenommen hatte. "Diese Auffassung - die Bedeutung von Namen bezüglich des bevorstehenden Lebens - ist in den afrikanischen Völkern tatsächlich sehr weit verbreitet", informierte Kiana somit und nickte leicht. Und da Kiana ebenso großen Wert auf Namen zu legen schien, war die nächste Frage doch vollkommen vorhersehbar. "Welche Bedeutung hat dein Name denn, Kiana? Woher kommt er?" Gemeinsam mti der Philosophie, an welche Kiana glaubte, könnte es ihr Einblicke darin geben, wie Kiana von sich selbst dachte, wie sie ihr eigenes Schicksal ausgelegt betrachtete, wenn man so wollte.
Bald darauf begann sie dann auch schon über Kianas Probleme zu reden. Natürlich erstmal über die 'oberflächlichen'. Die Probleme, mit denen die Patienten zu ihr kamen, waren in der Regel nicht die eigentlichen Probleme, sondern nur die Warnzeichen. Eine Magersüchtige kam zu ihr, weil sie nichts mehr aß. Natürlich könnte sie ihr Medikamente verschreiben, mit ihr Verhaltenstherapien durchführen um das Essen wieder beizubringen. Doch warum hatte sich die Essstörung entwickelt? Weshalb setzte sie ihren Körper in einen solch kritischen Zustand, fügte ihm so etwas zu? Das waren die eigentlichen, die wichtigen Fragen und dann kam man zu der wichtigen Ursache, welche man beginnen musste zu heilen. Der eigentlichen Störung, wenn man so wollte.
Nichts anders würde es hier sein. Nach und nach würden sie sich zum Kern durchkämpfen. Leyna wollte professionelle schwimmerin werden, ihr fehlte das Geld und sie machte illegale Jobs um das Geld für ihre Schwimmkarriere zu finanzieren. Es war nicht unwichtig die genauen Jobs zu kennen und Schmuggel, Drogenhandel oder auch Diebstähle hatte sie durchaus erwartet. Was dann jedoch kam...
... das schockierte sie.
Sie betete, dass es niemals eine polizeiliche Untersuchung geben würde, in deren Rahmen Leyna befragt werden würde. Was nämlich derartig große Gewaltdelikte anbelangte, war die ärztliche Schweigepflicht nicht immer eindeutig. Sie wusste es - sie hatte der Polizei lange als Gutachtern und Psychologin mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Aber natürlich blieb ihre oberste Priorität Kianas Gesundheit - und ihr zu helfen. Trotz der neuen Informationen blieb Leyna professionell und nickte.
"Bei diesen Dingen, welche du tust-", begann Leyna, ganz ruhig und ohne jegliches Urteil in ihrer Stimme. "Hast du dabei moralische Bedenken?"

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Re: Kiana & Leyna ~ Welcome to my Practice, Mate

von Kiana am 31.10.2021 15:16

Ich sah zu ihr hin und bemerkte ihr Lächeln als ich ihr die Information gab, wofür ich mcih interessierte. Sicherlich war sie damit recht glücklich und einverstanden so wie es aussah. Ich fragte mich worüber sie gerade nachdachte, da sie irgendwie in Gedanken war oder sie schien auf jedenfall so, bevor sie sich wieder an mich wendete und weiter mit mir über meine Vergangenheit und Hobbys redete. 
Es gefiel mir wirklich, da es mich wirklich freute darüber reden zu können. ''Ja ich weiß, ich war kurzweilig in Afrika und habe von dort aus diese Namensphilospphie mitgenommen, da ich es wirklich faszinierend fand wie die Völker in Afrika dachten und über Namen sich identifizierten'', stimmte ich Leyna zu und lächelte kurz zu ihr hin. Ich wusste worauf ihre nächste Frage abzielte bevor diese auch kam und als diese kam lächelte ich einfach nur. ''Mein Name kommt aus dem persichen und bezieht sich auf die vier Elemente, Erde, feuer, Wasser und Wind'', gab ich ihr zu erkennen und erläuterte so auch meine Namensherkunft. Ich mochte meinen Namen sehr und cih war glücklich, das meine Eltern sich entschieden hatten mich so zu bennenen, da ich mich vor allem mit dem Element des wasser schließlich sehr gut identifizieren konnte. ''ich meine ich bin sehr wasseraffin und deswegen freut es mich, dass meine Name diese beudetung hat'', erklärte ich glücklich und sah dann zu ihr hin.
Langsam aber sicher begann ich dann über die wahren gründe meines Besuches bei ihr zu erklären und wieso ich mir ausgesucht hatte, nun in Therapie zu gehen, nach so einer langen zeit.
Aus diesem Grund legte ich also meine probleme offen auf den Tisch und erklärte ihr genau was Sache war und was genau mit mir passiert zu dem jetzigen Zeitpunkt.
Nachdem ich meine normalen Probleme erklärt hatte, gab ich ihr auch den ganzen restlichen Kontext und der wirkliche Grund warum ich sie aufgesucht habe. was ich hier erzählte war schon schlimm und mir war das sehr bewusst, aber ich hatte das zu lange in mir getragen und ich musste diese taten jemandem erzählen, der eher neutral war und einsehen konnte, durch was ich durchgegangen bin und mich nicht wirklich dafür zu starke Vorurteile bilden wird.
ich hörte wie sie veruschte nicht zu urteilen und ich war dankbar dafür. ''Hin und wieder habe ich die. Das Problem ist, dass ich bei einem Großteil der Zeit einfach schon so immun und trainiert dafür bin, dass es mir fast egal ist. Das macht mir Angst, wenn ich ehrlich bin. Was ist wenn ich eines Tages deswegen, komplett emotionslos bleibe und werde und so dann anfange noch schlimmere Taten zu begehen?'', brachte ich leicht panisch an. 

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Re: Kiana & Leyna ~ Welcome to my Practice, Mate

von Leyna am 01.11.2021 12:25

Leyna nickte leicht, als Kiana ihre Vermutung bestätigte, dass sie ihr Interesse für Namensbedeutungen und Herkünfte - kurzgesagt die gesamte Namensphilosophie aus ihrem afrikanischen Besuch mitgenommen hatte. Leyna vemisste ihre Heimat zugegeben oft. Es war ein wundervoller Ort, eine gänzlich andere Kultur als in den Staaten. Aber gleichzeitig war hier auch ihr Zuhause. Aber vielleicht würde sie zu den nächsten Feiertagen ja ihrer afrikanischen Familie doch nochmal einen Besuch abstatten können. Es war wirklich viel zu lange her, dass sie sie mal gesehen oder besucht hatte.
Leyna nickte bei Kianas Erklärung bezüglich ihrer Namensbedeutung. "Die vier Elemente, welche alle eine Einheit bilden. So facettenreich wie ein jeder Mensch ist. Eine schöne Bedeutung." Jeder Mensch bestand aus so viel mehr als nur einer Eigenschaft, einer Fähigkeit, einem Persönlichkeitszug oder - in Kianas Namensfall - einem Element. Alles hing zu sammen, alles war vielschichtig und so viel komplexer, als man es auf den ersten Blick meinen mochte. So wie die gesamte Welt. Eine Eigenheit, die alles so wundervoll und verworren und doch alles so dermaßen zusammenhängend und großartig machte, wie es nun einmal war.
Nach dieser Einleitung und den ersten Einblick in Kianas Persönlichkeit kamen sie auch bereits zu dem Grund, weswegen Kiana den Weg zu ihr gesucht hatte. Ein... wirklich unerwarteter ernster Grund, den auch Leyna erstmal kurz verdauen musste. Aber sie kannte auch solche Menschen. Hatte viele Verbrecher mit psychologischen Hintergründen in Zusammenarbeit mit der Polizei kennengelernt, befragt, betreut und Gutachten erstellt. Teilweise mit ihnen, teilweise gegen sie gearbeitet - je nach Fall, je nach psychischer Verfassung. Sie kannte die vielen Gründe und Möglichkeiten, weswegen diese Menschen gewalttätig wurden oder all die illegalen Dinge taten, für welche sie schließlich angeklagt wurden.
Die Angst, die Panik welche kurz durch Kianas stabile Fassade durchblitzte, war enorm wichtig. Und machte Hoffnung. Leyna nickte, ernst zwar, aber doch anteilnehmend. "Ich glaube dir, dass du Angst hast. Und es zeigt mir, dass du all diese illegalen Dinge nicht durchführen möchtest." In späteren Sitzungen würden sie vielleicht mal darauf eingehen, weshalb Kiana  überhaupt angefangen hatte, für Geld illegale Tätigkeiten anstelle von legalen Jobs zu übernehmen. Aber das war nichts für jetzt, nichts für die erste Sitzung. Es war wichtig, doch im Augenblick noch zweitrangig. "Du hast mir gesagt, dass du genügend Geld gesammelt hast, um deinen Traum vom Schwimmen weiter verfolgen zu können. Woher genau besteht nun deine Angst, keine Jobs im illegalen Geschäft mehr anzunehmen? Wovor hast du Angst, diesem Teil deines Lebens den Rücken zu kehren?" Leyna hatte einen Haufen von Ideen und Vorstellungen,worin diese Angst begründet sein könnte. Doch sie wollte Kiana keine Beispiele nennen oder Vorlagen liefern. Sie wollte ihre Gefühle, ihre Meinung, ihre Gedanken dazu. Denn darauf kam es an, das war das Wichtige.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.11.2021 10:44.
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