Just normal things ~ Nina & Mateo [Past] - BEENDET
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Re: Just normal things ~ Nina & Mateo [Past]
von Nina am 24.08.2022 19:10Nina wandte den Blick ab und lächelte schwach. Es war ein verbittertes Lächeln. "Manchmal.", gab sie dann zu und sah wieder zu ihm zurück. "Aber meistens nicht. Ich weiß, Drogen sind scheiße sagen alle immer, aber... es hilft." Jetzt wurde ihr Lächeln ein wenig lockerer. "Es hilft und oft frag ich mich was das ganze Aufhebens soll, wenn es doch funktioniert." Vielleicht würde ihre körperliche Gesundheit irgendwann in Zukunft darunter leiden, doch gerade im Moment half es ihr sooo unenedlich, dass sie sich tatsächlich oft fragte, warum Drogen so dermaßen verrufen waren in der Gesellschaft. Aber ihr war klar dass das ein No-Go Thema war, und so... schwieg sie in der Regel immer darüber und nahm es eifnach nur. Ihre Manager taten so als würden sie es nicht mbermeken und alle anderen hatten bisher tatsächlich nichts gemerkt. Oder sie taten auch nur so. Nina war es ehrlich gesagt egal. Und vielleicht war es auch etwas, woran man ihr viel zu junges Alter von 15 Jahren deutlich merkte bei diesem Thema.
Die Schauspielerin seufzte, als es um ihren Job ging. "Doch, ich habe auch Mitsprache-Recht. Wir haben viel zu viele Anfragen als dass ich alle wahrnehmen könnte. Ich mach schon..." Sie brach ab. Sie wollte ihre Manager nicht in Bredouille bringen, weil sie mehr arbeitete als es laut Kinderschutz-Gesetz erlaubt war. "Ich mach schon so genug.", vollendete sie ihren Satz anders. "Also legen meine Manager mir immer vor was für Anfragen wir erhalten haben und geben ihre Meinung ab was am wertvollsten oder besten wäre. Aberletztlich schaue ich mir die Rollen an und sage, auf welche ich Lust habe. Also das geht schon." Sie zuckte mit den Schultern. "Es ist halt jetzt meine Berufung und es läuft ja auch gut, von daher..." Ging es nicht letztlich darum einen Job zu finden und Geld zu verdienen? Und nichts anderes tat Nina. Ziel erreicht. Schule war eh schon so gut wie geschmissen (sie machte nie was dafür und schwänzte oft genug ihre Privatstunden bei ihrem Privatlehrere - und spielte schon länger mit dem Gedanken es einfach ganz sein zu lassen). Was sollte sie sonst tun? Es war ja okay. Sie kam ja klar. Mit.. ihren kleinen Hilfsmittelchen eben. Ihren wunderbaren großartigen kleinen Hilfsmittelchen.
Wieder zeigte sich ihr Teenager-Alter als sie auf sein halbes Ins-Gewissen-Reden nur mit den Schultern zuckte und meinte: "Gefühlte Freiheit ist immer noch besser als gar keine, oder?" Ihr Grinsen dass es mittlerweile auf ihr Gesicht geschafft hatte verbreiterte sich ein klein wenig. Das vor wenigen Minuten gezogene Koks begann in ihrem Blutkreislauf zu zirkulieren und seine Wirkung zu tun.
Sie war froh, dass sich das Gespräch nun Mateo zuwandte. Glückshormone durchströmten sie und sich im Schenidersitz nach wie vor leicht von einer auf die andere seite wiegend lauschte sie mit großen Augen, in welchen die Pupillen viel zu groß erschienen, seiner Story und wie er zum Koks gekommen war. "Scheiße!", war endlich ihre Reaktion, als er geendet hatte. "Kein Wunder dass sich da deine Panikattacken verschlimmert haben! Weiß man, warum dieser ach so große Super-Fan es auf dich abgesehen hatte?" Sie wiegte sich hin und her und bevor er antworten konnte viel sie ihm noch schnell und laut ins Wort: "Oh und gut dass du überlebt hast, übrigens! Sonst hätten wir uns heute ja gar nicht kennengelernt und die Welt hätte echt ein paar gute Songs weniger!"
And my wings are broken, so if you open my cage, I'll die.
Re: Just normal things ~ Nina & Mateo [Past]
von Mateo am 26.08.2022 08:57Re: Just normal things ~ Nina & Mateo [Past]
von Nina am 31.08.2022 12:45Nina zuckte nur mit den Achseln. Sie wollte es nicht hören. Sie wollte nichts von Absturz oder Tod hören. Es spielte doch keine Rolle! Sie war noch nicht an diesem Punkt Sie war Schauspielerin, sie kam durch ihren Job und alles war okay - irgendwie zumindest. So ein Mist! Hätte sie das Thema doch nicht angesprochen. Sie hatte wirklich gedacht, weil Mateo ja auch selbst Stoff nahm, dass sie sich mit ihm cool darüber was unterhalten konnte, aber sie hatte doch keine verdammten Belehrungen gewollt! Ihr Dad lag ihr damit manchmal auch schon immer besorgt in den Ohren. "Lass uns das einfach bleiben lassen...", murrte sie leise und bewegte sich auf ihrem Stuhl ein wenig hin und her indem sie einen Fuß auf den Boden hängen ließ und sich damit bewegte.
Über ihren Job zu sprechen war in diesem Fall schon etwas besser und sie sagte ihm auf offen wie es war - also fast offen. Von den längeren Arbeitszeiten brauchte er ja nicht zwingend was zu wissen. Sie selbst hatte es auch lange nicht getan und als sie es vor ein paar Monaten rausgefunden hatte... ganz ehrlich? Da war es ihr auch egal gewesen. Jetzt hatte sie ja genug Energie. Im großen und Ganzen jedenfalls.
Erneut zuckte Nina mit den Schultern, diesmal mit einem Grinsen im Gesicht. "Die Termine selbst, um die kümmern sich ja meine Manager. Sagen wir es doch einfach mal sooo..." Sie neigte den Kopf von links nach rechts und wieder zurück, als würde sie nach den passenden Worten suchen. "...langweilig wird es zumindest nicht." Allerhöchstens die Nächte und da hatte Nina sich jetzt zugegebenermaßen schon das ein oder andere Mal nach draußen gewagt um sich in einen Club reinzuschmuggeln. Was dank ihres jungen Alters gar nicht so einfach war, aber ein kleienr Kick ihrer Berühmtheit konnte doch verblüffend viele Türen öffnen. Und sie musste gestehen: ihr gefiel das Nachtleben. Und zwar richtig!
Nina konnte nicht anders als die Augen zu verdrehen, als Mateo schon wieder mit den Drogen und dem Freiheits-Ding anfing. "Ich habs unter Kontrolle, okay? Es funktioniert!" Es klang wie eine Rechtfertigung, es war eine Rechtfertigung und sie hasste es. Sie wollte mit dem Kram nicht ebschäftigen, vor allem weil das süße Glück gerade wieder begann zu wirken. Also wedelte sie stattdessen ungeduldig it der Hand. "Lass uns über irgendwas anderes sprechen, ja?" Sie grinste breit, aber dann fiel ihr noch etwas ein was sie kurz hochschrecken ließ: "Aber du behältst es doch für dih, oder?", fragte sie und zuckte mti ihrem Kopf in Richtung des Schreibtisches, wo sie eben ihre Line gezogen hatte. Sie grinste schräg. "Ich könnte es eeecht nicht gebrauchen, wenn das an die Presste geht, ich glaube die würden durchdrehen." Mit ihren Hände trommelte sie einen nur für sie hörbaren Rhythmus auf ihre Beine. "Von den Leuten in der Filmbranche natürlich ganz zu schweigen!" Das war die größte Angst ihrer Manager. Viele Produktionsfirmen wollen eben nicht mit Junkies drehen. Whoopsi. Unwillkürlich musste Nina etwas kichern bei dem Gedanken, wie viele jetzt schon mit ihr gedreht hatten ohne zu wissen, dass sie Drogen nahm.
Glücklicherwise ging es nun um Mateo. Mit zur Seite geneigtem Kopf lauschte sie seinen Ausführungen und ihre Augen mit den geweiteten Pupillen weiteten sich immer mehr. "What the fuuuck?" stieß sie aus und bließ die Luft aus ihren Wangen. "Das ist echt heftig. Ich hoffe die wurde bestraft oder so?" Gefängnis oder wenigstens eine psychatrische Einrichtung musste doch mindesten drin sein bei sowas! Oder?
"Ich habe auch Therapie", erzählte Nina fröhlich und begann wieder den Rhythmus auf ihre Beine zu klopfen. "Aber ich glaub, der taugt nicht sonderlich viel, der ist von der Film-Branche gestellt." Sie grinste. Energie und Glückseligkeit durchflutete sie,s ie fühlte sich als könnte sie die Welt stemmen! "Alsooo... hast du auf irgendwas Bock?", fragte sie, rollte die Lippen und lächelte ihn dann an, während sie sich auf ihrem Stuhl wieder von links nach rechte und links nach drehte.
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Re: Just normal things ~ Nina & Mateo [Past]
von Mateo am 02.09.2022 09:04Re: Just normal things ~ Nina & Mateo [Past]
von Nina am 06.09.2022 15:50Bestätigend nickte Nina mit dem Kopf, mittlerweile ein Grinsen auf den lippen - auch wenn es eigentlich gar nicht so sehr zum Grinsen war. oh ja, die Zeit um die Veröffnetlichung eines films war echt krass zugepackt. Promotion, Interviews, Releases - was auch immer. Es gab ständig irgendwelche Familie für welche sie kreuz und quer durch Amerika und manchmal auch auswärts in andere Länder flogen. Das war der Teil ihres Jobs, den Nina sogar am Anstrengendsten fand. Natürlich war es auch spannend, insbesondere ständig an anderen Orten aufzuwachen (sie genoss es, dei Welt zu sehen und verschiedesnte Städte und Orte kennenzulernen) - nur dass sie zum wirklichen Kennenlernen meist kaum Zeit hatte. Aber die Gespräche und Menschen waren so anstrengend... Als Nina das alles zum ersten Mal mitgemacht hatte, war es natürlich berauschend gewesen - ihr kleines 11-Jähriges Selbst war überall der Star gewesen. Es waren neue, überwältigende Erfahrungen gewesen. Doch je öfter Nina es erlebt hatte, desto mehr konnte sie eben nicht mehr. Genau diese Art von Reisen waren es, die sie letztendlich auch wirklich zum Koks gebracht hatten - davon war sie überzeugt. Denn das Schauspielern an sich... das gefiel ihr ja gerade.
"Aber in deinem Job wird es sicher auch nicht langweilig", erwiderte Nina einfach grinsend ohne auch nur einen einzigen ihrer eigenen Gedankengänge zu dem Thema zu erwähnen.
Erleichtert hob Nina zwei Finger zum Schwur. "Ich werd niemandem was verraten, keine Sorge. Das schwöre ich dir.", sagte sie ernst und lächelte dann. So dumm war sie nicht. Wie er schon sagte, damitw ürde sie ja auch irh eigenes Grab schaufeln - so oder so. Aber genauso wenig wollte sie ihm (oder dem Drogengeschäft) Schwierigkeiten bereiten, also noch mehr Gründe einfach getrost und fröhlich die Klappe zu halten!
Mateos Story fand Nina definitiv um einiges heftiger als ihre eigene. Sie schüttelte fassungslos den kopf, als er erzählte, dass die Psycho-Tante dann auch noch Suizid begangen hatte. "Naja, sehen wir es so: jetzt kann sie zumindest nicht mehr mit einem Messer auf dich losgehen!", fasste Nina zusammen und grinste leicht. die gute Laune war mittlerweile endgültig bei ihr angekommen und hatte sämtliche Müdigkeit vertrieben. Zeit etwas zu unternehmen oder irgendetwas zu tun!
"Klar geh ich hin!", rechtfertige sich Nina, als es um die Therapie ging. "Sonst würden meine Manager mich umbringen. Und der macht auch was nur..." Sie starrte kurz in die Luft nach der Suche nach den richtigen Worten. "Manchmal glaub ich, es reicht ihm zu erreichen dass ich weiterhin meinen Job machen kann, weißt du was ich meine?" Sie scharrten nicht tief. Er fragte nicht nach ihrer Mutter, nach ihrem Vater oder ihrem Trigender-Sein oder den Drogen. Es ging ein wenig um den Leistungsdruck und die Erwartungen der Gesellschaft an sie und so aber sonst...
"Klar, warum nicht?", fragte Nina und grinste. "Vorausgesetzt, du hast auch auf irgendwas Bock!" Ansonsten müsste sie sich wohl selbst beschäftigen. Ihre nächsten Szenen nochmal durchgehen oder vielleicht raus etwas feiern...
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Re: Just normal things ~ Nina & Mateo [Past]
von Mateo am 15.09.2022 01:45Re: Just normal things ~ Nina & Mateo [Past]
von Nina am 16.09.2022 11:38Normalerweise war Nina ein Mensch mit viel Einfühlungsvermögen - doch unter Drogeneinfluss war das immer nochmal eine andere Sache. Wenn man sogar sich selbst gar nicht mehr richtig oder echt wahrnahm, wie sollte man dann die Situationen und die Realität um sich herum noch richtig wahrnehmen? Nina war zwar noch nicht soo oft draußen feiern gewesen, aber dennoch hatte sie tatsächlich schon genügend Situationen im Rausch erlebt, bei denen sie nicht beschwören würde dass ihre Erinnerungen des Abends die richtigen waren. Immerhin war es wohl sehr unwahrscheinlich, dass alle Leute ohne Augen rumliefen oder dass es ein buntes Wetterleuchten gegeben hatte, dass den ganzen Himmel in Regenbogenfarben erhellt hatte. Oder dass sich ihr Wohnwagen wie eine überdimensionale Waschmaschine gedreht und gedreht und gedreht hatte - und zwar seitlich, dass mal die Wände und mal die Decke der Boden gewesen war und sie deswegen ihr Gleichgewicht nicht hatte halten können. Oder?
Und so nahm die junge Schauspielerin gar nicht wahr, dass ihr Kommentar bezogen auf die suizidale Irre bei Mateo gar nicht so gut ankam. Ohne sich wirklich schlecht zu fühlen bei Mateos Antwort darauf verdrehte sie nur die Augen und zuckte mit den Schultern. "Jaaaa, aber zumindest hast du keine akute Irre mehr an deinem Arsch kleben.", sagte sie offen und grinste. Worte, welche sie nüchtern überigens wahrscheinlich weniger in den Mund nehmen würde. Aber ihr war es egal. Sie war happy gerade!
Nur ganz kurz ging es auch um ihre Therapie - zu Glück nur kurz, denn Mateo schien rasch begriffen zu haben, was es mit diesem Zeug wirklich auf sich hatte. Und so streckte sie beide Daumen in die Höhe. "Yesssss, du hast es erfasst! Geld regiert die Welt oder so, ne?" Sie grinste vollkommen unpassend zum geradigen Thema und fuhr fort sich mit ihrem Drehstuhl mal nach links und mal nach rechte zu drehen. Sie wurde immer aufgedrehter mit immer mehr Energie. Irgendwie musste sie die loswerden! Und da war Mateo vor ihr gerade am naheliegendsten.
"Keine Ahnung! Feiern? Musik, was trinken oder so?" Sie strahlte breit mit großen Augen in denen die Pupillen viel zu groß wirkten. "Aaaaaaber sonst werde ich zur Not einfach noch was für die nächsten Szenen üben und mir die einprägen oder so. Irgendwas find ich immer!" Sie nahm Schwung, sodass sie sich nun auf ihrem Stuhl komplett um sich drehte, wobei ihre blonden Haare mitflogen.
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Re: Just normal things ~ Nina & Mateo [Past]
von Mateo am 25.09.2022 00:28Re: Just normal things ~ Nina & Mateo [Past]
von Nina am 26.10.2022 10:02Ninas Körper war geflutet mit Energie. Jegliche Müdigkeit oder Erschöpfung wie vollkommen weggeblasen. Und diese Energie wollte - nein musste - genutzt werden!! Und das beste war, dass Mateo auch noch zustimmte mit feiern zu gehen. Na das würde doch mal eine Nacht werden!! Fröhlich jauchzte Nina auf, sprang von ihrem Drehstuhl auf - wobei sie sich kurz an ihrem Schreibtisch abstützen musste, weil der Drehwurm sich nun doch bemerkbar machte und lachte dabei. Immer noch grinsend schüttelte sie den Kopf. "Nöö, eigentlich nicht.", meinte sie unbekümmert, öffnete schwungvoll ihren Schrank und überlegte rasch, was sie für die Party tragen wollte. Gut dass sie sich heute als Girl fühlte, das würde die ganze Sache einfach machen!! Kurzerhand zog sie sich ein schwarzes Mini-Kleid heraus und kicherte, als Mateo nach einem guten Club fragte. "Ohhh jaa! Kenne ich, keine Sorge!!", strahlte sie, hüpfte zurück zu ihrem Stuhl und begann sich ungeniert auszuziehen und ihre Sachena chtlos neben sich auf den Boden zu werfen. Die konnte sie später noch aufräumen, wenn sie am Morgen in ihren Wohnwagen zurückkehren würde. "Ich sag dir, die haben die besten Drinks und beste Musik!! Zumindest wenn man drauf ist." Kurz legte sie den Kopf in den Nacken um erneut glücklich zu lachen. Sie ging zu ihrem Spiegel - nun mehr nur in BH und Unterhose - öffnete ihren BH den sie von ihren Armen rutschen ließ und stieg nun in das kurze schwarze Kleid hinein, wobei sie sich die Träger über die Schulter zog. Einen Moment starrte sie nachträglich auf die Bänder in ihren Händen und tänzelte dann zu Mateo. "Magst du dir mir eben nach hinten in einer Schleife zubinden?", fragte sie ihn und drehte sich schon mit dem Rücken zu ihm in der Hoffnung, dass er ihrer Bitte nachkommen würde. Sie konnte es wirklich kaum erwarten gleich tanzen zu gehen und ein paar neue Kontakte zu knüpfen!
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