Edinburgh [Schottland]
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Edinburgh [Schottland]
von Selena am 25.04.2023 16:52Quelle: Pexels
The predator wants your silence. It feeds their power, entitlement, and they want it to feed your shame.
Re: Edinburgh [Schottland]
von Selena am 26.04.2023 12:30Hoch erhobenen Hauptes schritt Selena an den Muggeln vorbei, welche mit ihrer Anzahl und ihrem Gestank die Hauptstadt Schottlands bevölkerten. Normalerweise begab sie sich nicht freiwillig unter diese Tiere, doch einer iherer engsten Vertrauten und ihrer längsten Wölfe - Alex - hatte sie daurm gebeten. Anscheinend ging der Vorrat an Heilkräutern zur Neige und es gab wohl Lieferschwierigkeiten, weswegen er Selena gebeten hatte, nach Alternativen Ausschau zu halten. Natürlich hätte sie auf den Sommer warten können, wenn die Wälder wahrscheinlich wieder voller Kräuter sprießen würden - doch weder war Selena sonderlich für ihre Geduld bekannt, noch dafür eine Kräuterhexe zu sein. Nein, das zählte nun wirklich nicht zu ihrem Interessengebiet. Also behalf sie sich anders.
Sie durchschritt das Glas eines Schaufensters, welches für die Muggel so aussah, als befände sich das Geschäft zurzeit im Umbrau und kam im magischen Teil Edinburghs heraus. Tief atmete Selena durch, um den Gestank der Muggel und ihrer Automobile aus der Nase zu bekommen und stattdessen mit Magie zu erfüllen. Sie roch auch einige Schlammblüter, doch das war schon immer so gewesen - und Schlammblüter waren immer noch besser als Muggel.
Stolz strich sie weiter, ignorierte die zumeist ängstlichen Blicke und das Getuschel, welches ihr folgte und suchte nach dem Laden, welcher sich hier befinden sollte. Ihrer Wirkung war sies ich durchaus bewusst. Sie verbarg ihre zerstörte Hand nicht mehr - sodass es deutlich scihtbar war, dass ihr 2 1/2 Finger der linken Hand fehlten und ihre Kleidung war zerrissen und dreckig, doch abgesehen davon glich sie ihrer Mutter Bellatrix praktisch wie ein Ei dem anderen. Und keine Todesserin war unter der Herrschaft Voldemorts gefürchteter gewesen. Eine Tatsache, auf die Selena durchaus noch immer stolz war, auch wenn sie sich letzten Endes gegen ihre eigene Mutter gewandt hatte.
Das rechte Geschäft fiel ihr ins Auge - vor dem Schaufenster waren eine ganze Reihe Blumenkübel mit duftenden Blumen und Kräutern aufgebaut und auch innen wirkte alles begrünzt. Selena atmete kurz durch, dann betrat sie den Laden. Es klingelte irgendwo hinten. Ohne große Umschweife trat sie an die Theke. "Ich benötige Heilkräuter!", rief sie herrschaftsheischend in den Laden, damit sich bitte irgendwer um sie bemühte.
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The predator wants your silence. It feeds their power, entitlement, and they want it to feed your shame.
Re: Edinburgh [Schottland]
von Anastasija am 30.07.2024 12:21Play-Beginn Jason & Anastasija
Ausnahmsweise schien mal die Sonne. Es war herrlich warm.
Ana hatte daher ihre hellblonden Haare zu einem Dutt nach oben gebunden, damit ihr die Haare nicht zu sehr den Nacken wärmten, dazu trug sie noch einen schützenden Strohhut (auf einen Sonnenstich hatte sie wenig Lust). Ihr top ließ ihren Bauch frei und machte ihr einen ausladendes Decoltee, durch welches man sah, dass sie auf einen BH verzichtet hatte. Dazu trug sie einen hellblauen Jeans-Minirock und hochgeschnürte Römersandalen. Sie schob den Kinderwagen durch die Straßen Edinburghs, machte an einer Eisdiele halt und beugte sich zu ihrem inzwischen schon 4-Jährigen Sohn hinunter, der sich auch schon abenteuerlustig aus dem Kinderwagen nach vorne streckte, um alles zu untersuchen. Eigentlich war er auch schon fast zu groß für den Wagen. Thomas wuchs wunderbar und Ana war sehr stolz auf ihren Kleinen. "Und? Was magst du für Eis?", fragte sie ihn lächelnd und war sich dem Blick des Eisverkäufers, mitten in ihren Ausschnitt sehr wohl bewusst. Nicht, dass es sie gestört hätte. "Ähm.... Scho-kola-de!" rief Thomas in seiner kindlichen Aussprache und dem Atmen mitten in Wörtern "und- und Bana-ne!"
"Okay.", lachte sie leicht, gab ihm einen Kuss auf den Kopf und richtete sich dann auf. "Zwei Kugeln in der Waffel, Schokolade und Banane.", bestellte sie bei dem Mann, der endlich den Blick von ihrem Busen wendete und das Eis zubereite. "Gerne und was für sie?", fragte er, nachdem er die Waffel in die dafür vorgesehene Halterung gesteckt hatte. "Nichts, danke.", antwortete Ana. Die Temperaturen wären für ein Eis zwar perfekt, aber sie musste auf ihre Figur achten.
Sie bezahlte das Eis, steckte sich das Rückgeld kurzerhand zwischen ihre Brüste und reichte ihrem Sohn die Eiswaffel.
"Schnepfe.", sagte eine ältere Frau in diesem Moment im Vorbeigehen, mit einem herablassenden Blick auf Anastasija. "So jemand sollte wirklich keine Kinder bekommen."
Die Worte trafen wie Kugeln ihr Herz. Sie schluckte, zwang sich es zu ignorieren, schenkte dem Eisverkäufer nur ein flüchtiges Lächeln und griff wieder nach dem Kinderwagen, um weiter zu gehen, die Worte der Frau jedoch noch in Ohren...
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Re: Edinburgh [Schottland]
von Jason am 30.07.2024 12:48Normalerweise verließ er ja eher ungern sein Rudel, aber in den letzten Wochen war so viel passiert, das er einfach mal eine Auszeit brauchte... und da alles Ruhig war und hoffentlich auch erstmal ruhig blieb, entschied Er sich ein bisschen die Welt zu bereisen.
Und Schottland war schon ein Ziel gewesen, bevor Er Kanada verließ und in Santa Monica das Rudel übernahm.. Manchmal fragte er sich wirklich, warum er das getan hatte, er liebte es zu erkunden und die Welt zu bereisen, das hatte er sich mit dieser Entscheidung damals selbst genommen.
Genug mit den Gedanken was wäre wenn.. es war jetzt so und daran ließe sich nichts mehr ändern. Kurz schüttelte Er den Kopf, um die Nachricht auf seinem Smartphone weiter zu tippen. Jason saß in einem lockeren schwarzen Trainingsshirt, welches viel von seinen Tätowierungen preisgab, einer lockeren Jogginghose und Sportschuhen auf der Bank, auf die er sich nur gesetzt hatte, weil er es hasste beim laufen zu schreiben. Klar hätten seine Instinkte ihn locker durch alle Situationen durchgeführt, dennoch.. Und vielleicht war diese kleine Pause auch gar nicht so verkehrt, als er die Worte der älteren Frau hörte.
Mit einer leicht gehobenen Augenbraue, hob Er den Blick und ließ ihn über Anastasija wandern, bevor er den Kopf zu der Frau drehte. "Haben sie nichts besseres zu tun? Keine Enkelkinder? Ach entschuldigen Sie, ihre Kinder hassen sie und die Enkelkinder haben sie wahrscheinlich noch nie im echten Leben gesehen, nur auf Socialmedia, nicht wahr?" Fragte er ruhig und lehnte sich auf der Bank zurück. "Oder sind sie eingeschnappt, das die junge Dame ein sehr viel Interessanteres Leben hat, als sie es je hatten? Vermutlich unglücklich verheiratet, aber nicht den Arsch in der Hose den Knacker zu verlassen." Die Frau lief hochrot an vor Wut und schimpfte etwas, über tätowierte Schwerverbrecher, während sie abdampfte. "Dämliche Kuh." murmelte Er und wandte sich wieder seinem Handy zu, um die Nachricht an sein Rudel zu beenden.
Re: Edinburgh [Schottland]
von Anastasija am 09.08.2024 09:19Noch bevor Anastasija zwei Schritte weit hatte kommen können, hob der Mann auf der Bank - welcher bisher nur auf seinem Handy getippt hatte - auf und ließ eine Bemerkung nach der anderen ertönen. Stocksteif stand Ana da und beobachtete den kurzen ab er heftigen Schlagabtausch. Selten ahtte sich jemand so für sie eingesetzt - höchstens Jonathan mal - und es war... ungewohnt. Sehr ungewohnt.
"Ähm... danke.", sagte sie leise, aber ehrlich, nachdem sich die ältere wieder verzogen hatte. Das konnte sie jetzt nicht einfach so stehen lassen - da würde ihr schelchtes Gewissen zu stark reingrätschen. Sie betrachtete den Mann - er hatte eine Glatze und viele Tattoos, die ihm aber ungemein gut standen. Er schien auch trainiert und muskulös zu sein - Kraft, genauso wie Ausdauer. Aus Mangel an Alternativen oder Ideen fragte sie: "Darf ich... dir ein Eis oder einen Kaffee oder so etwas ausgeben?"
Thomas in seinem Kinderwagen schleckte glücklich an seinem Schoko- und Bananeneis und winkte mit seiner kleinen Hand jetzt dem Fremden zu. "Ich bin Thomas!", rief er euphorisch udn streckte ihm dann mit etwas Schwierigkeiten, wobei er fast das Eis gegen die Seite des Kinderwagens geschmiert hätte, vier Finger raus. "Und ich bin schon vier!!"
Ana legte ihm eine Hand auf den blonden Scheitel und streichelte ihn sanft, während sie noch auf die Antwort des Fremden wartete. Gerne würde sie ihm irgendetwas dafür zurückgeben, dass er sich grade so ins Zeug gelegt hatte.
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Re: Edinburgh [Schottland]
von Jason am 11.08.2024 23:47Jason hasste es, wenn sich andere über jemanden stellten, nur weil ihr Leben nicht in deren Stil passte... vielleicht weil Jason so anders war? Oder gerade weil? Es war ja auch egal, für ihn gab es keinen Grund, dazu nichts zu sagen, gerade weil die junge Frau so perplex über dieses ekelhafte Verhalten zu sein schien.
Eigentlich hatte er nicht mal unbedingt mit einem einfachen Danke gerechnet, als er die Nachricht abschickte, weshalb er etwas überraschter wirkte, als sie ihn nach einem Eis oder Kaffee fragte.
Allerdings, bevor er dazu kam ihr zu Antworten, machte der kleine Mann im Kinderwagen auf sich aufmerksam und Jason neigte für einen Moment den Kopf. "Thomas.. und so alt bist du schon? Man oh man.. da bist du aber schon verdammt groß." lächelte Er schmal. "Ich bin Jason, es freut mich dich kennen zu lernen, junger Mann." Dann wanderte sein Blick von dem kleinen Kerl zu seiner Mutter, bevor er die Schultern hob. "Kaffee ist okay, Eis ist nicht unbedingt meins." Um ehrlich zu sein.. er hasste Eis, wobei er nicht mal wusste warum.. Er hatte einfach eine Abneigung gegen das kalte Zeug. Kurz ging sein Blick nochmal auf sein Handy, als die erste Antwort seines Rudels kam, allerdings steckte er das Telefon einfach weg, bevor er sich erhob. "Und wie heißt die Mama vom kleinen Mann?" fragte Er ruhig. Natürlich lagen ein paar Blicke auf den beiden, immerhin war der Schlagabtausch nicht unbemerkt geblieben, aber Jason war Blicke und getuschel gewöhnt.
Re: Edinburgh [Schottland]
von Anastasija am 13.08.2024 14:42Thomas nickte stolz und schleckte weiter glücklich an seinem Eis. Sein Mund war schon ganz verschmiert. Unwillkürlich musste Anastasija bei dieser kurzen Interaktion lächeln. Sie freute sich, dass der Fremde Thomas so lieb und vorurteilsfrei behandelte. Das war zu ihrem Leidwesen nicht immer der Fall. Aber sie liebte ihn übera lles und Thomas tat keiner Fliege was. Er lebte einfach glücklich sein Leben und sie hoffte, dass das noch ganz lange so sein würde.
Sie nickte, als der Fremde sich für einen Kaffee entschied. "Dann einen Kaffee, lächelte sie ehrlich und deutete die Straße runter." Da ist ein kleines Café, ich gebe dir gerne einen aus." Einen Kaffee würde sie vielleicht auch trinken. Oder einen Tee. Eigentlich hätte sie Lust auf einen Kakao, aber sie musste auf ihre Kalorien achten. Immerhin war es ihr Körper, mit dem sie Geld verdiente, also musste sie auf ihn achten - und genau das tat sie auch.
"Ich bin Anastasija.", stellte sie sich vor - natürlich in der originalen serbischen Aussprache - weswegen sie jetzt leicht lächelte. "Aber Ana ist auch völlig in Ordnung, so nennen mich die meisten." Langsam ging sie los in Richtung des Kaffees und neigte dabei leicht den Kopf zur Seite. Genau wie er ignorierte sie die Blicke der Umherstehenden - auch wenn sie ihr trotzdem etwas unwohl waren. Sie war eben wie sie war. War das wirklich ein Verbrechen? Warum sollte sie denn kein Kind haben? Sie tat alles für Thomas!! "Und wie heißt mein spontaner Beschützer?", stellte sie mit einem leichten Grinsen die Gegenfragte, schob den Kinderwagen an einen der runden metallenen Tische unter einem Sonnenschirm und setzte sich dann selbst ebenfalls auf einen Stuhl, wobei sie kurz schaute, dass ihr knappes Outfit noch so saß, wie es sollte. Das tat es - sehr gut.
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