Dejan &' Emanuelle: Der Feind meines Feindes... [ZWANGSCUT]

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Apollo

-, Männlich

FSK 18 Gott flexibel pansexuell panromantisch Profi erfunden Mythologie

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Dejan &' Emanuelle: Der Feind meines Feindes... [ZWANGSCUT]

von Apollo am 21.12.2021 00:17

Anfang:
Dejan und Emanuelle


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Die Wege, die wir gehen, sind nicht immer ergründlich. Und so können in einer frischen Nacht auf den Straßen von Paris auch einmal zwei Menschen zusammenfinden, deren Meinung ähnlich scheint, ihre Haltung und Ausführung jedoch in vollkommen unterschiedliche Richtungen geht...
Während Emanuelle nach Beenden ihres selbstauferlegten Exils wieder in der Stadt ist - und bereit ist, ihren ausgetüftelten Plan in die Tat umzusetzen, ihre Feinde nach und nach hinwegzufegen -, treibt Dejan doch etwas ganz anderes vor die Haustür, vor der auch Emanuelle nun steht.
Aloysius Dechanne. Muggelstämmig, bunt und engagiert - und einer, der noch immer eine Schuld mit den Jourdains offen hat. Eine, die Emanuelle nun begleichen mag. Allerdings soll nichts so verlaufen wie anfangs geplant. Doch wie heißt es so schön? Der Feind meines Feindes ist mein Freund...?

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Let me bathe you in my light - to fill you with inspiration as with pleasure, with passion as with ease. But as with all things let there also be rage as there is pain as there is plague as there is sacrifice. For I am the light and the love as I am flaw and fatality.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.02.2022 10:12.

Apollo

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Re: Dejan &' Emanuelle: Der Feind meines Feindes...

von Apollo am 21.12.2021 13:44

Ein leichter Lufthauch zog durch die schmale dunkle Gasse, dicht gefolgt von einem leisen Wusch...
Einen Sekundenbruchteil später hörte man zwei man die Hacken eines Paares hochhackiger Stiefel in dichtem Abstand auf einander auf dem Kopfsteinpflaster. Klack...Klack. Und für einen Augenblick blieb es still, ehe das melodische Klackern der Absätze durch die Gasse wiederhallte und in einem Fort ertönte.
Langsam schritt sie dahin, das Weiß ihrer Haare reflektierte das spärliche Licht zwischen den alten Häusern und schimmerte mit einem silbrigen Glanz. Das Schwarz auf der anderen Seite hingegen schluckte jedes Licht und wirkte wie ein Teil des schwarzen Loches, das in ihrer Brust schon seit geraumer Zeit die Leere gefüllt hatte, an deren Stelle eigentlich ein Herz sitzen sollte. Das Leder ihres enggeschnittenen Mantels quietschte und knisterte leicht bei jedem ihrer langsamen, aber sehr bestimmten Schritte. Das Weiß ihres Gesichts im Schatten wie eine strahlende Maske – die von Tod und Unheil berichtete.
Und auf einmal blieb sie stehen. Der Blick starr auf eine unscheinbare Haustür gerichtet. Für sie war sie jedoch alles andere als bedeutungslos – das wäre sie wohl für keinen von Ihresgleichen gewesen. Doch die Muggel, die konnten es natürlich nicht so sehen wie es wirklich war. Sie waren blind und dumm für alles Magische. So dumm und fern wie man sie gern gehabt hätte...als sie noch kleiner gewesen war. Leicht zu manipulieren und noch einfacher für die eigenen Ideen und Vorstellungen und Machschaften zu missbrauchen. Aber sie hatte sich nie benutzen lassen. Stattdessen hatte man mit ihr etwas geschaffen, von dem sich niemand mehr verstecken konnte. Sie war dabei keineswegs böse, doch ihr persönliches Anliegen hatte sie schon vor einige Türen getrieben – und sie alle waren in diesem Moment noch so gewesen wie diese hier; unscheinbar und Teil einer heilen Welt, in der nichts echt war. Viel zu lange hatte sie sich mit angesehen. Es war Zeit zu handeln.
Das Kinn leicht in die Luft gereckt, die Absätze ihrer Schuhe berührten sich, als sie sich kerzengerade vor der Tür aufbaute, zog sie ihren Zauberstab aus der eingenähten Tasche ihres teuren Mantels hervor und richtete ihn bestimmt und zielsicher auf das ruhende Holz der Tür. Und ihre blutroten Lippen formten ein einziges Wort, es war geflüstert und doch hallte es von den rauen Wänden der Häuser, die in der kleinen Gasse dicht an dicht standen, seltsam laut wieder. „Bombarda." Die Hexe rührte sich ansonsten keinen Millimeter, die Spitze ihres Zaubertabes unverwandt auf die Tür gerichtet, doch mit einem heftigen Knacken wurde eben jene aus dem Schloss gerissen und landete krachend an der gegenüberliegenden Wand, an der sie mit einem ohrenbetäubenden Knarzen zu Bruch ging.
Sich selbst kurz zunickend trat sie auf das entstandene Loch in der Wand zu, das den Blick auf eine Wohnung freigab, die sehr viel größer erschien, als er der Blick von außen hatte vermuten lassen.
Der Flur war von einigen Kerzenständern erleuchtet, deren Flammen leicht zuckten und zitterten, als die eingetreten war. Die kalte Luft von außen zog durch das Loch nach drinnen und machte die Wohnräume frisch und kühl und erfüllte die Wohnung, löschte einige Kerzen und ließ die Flammen der anderen schaurig auflodern. Doch es schien bei Weitem nicht so einsam und verlassen zu sein, wie sie es sich vorgestellt hatte, als sie sich hier auf den Weg gemacht hatte.
Sie kniff die Augen leicht zusammen und erhob den Zauberstab – stets bereit, zuzuschlagen, wenn sie jemand angreifen sollte. Niemand, den sie bisher aufgesucht hatte, hatte so schnell reagieren können wie sie – sie fühlte sich als sicherer. Und dennoch kratzte sie mit ihrem schwarz bemalten Daumennagel der Zauberstabhand leicht an dem weichen Holz. So hatte sie sich diese Nacht nicht vorgestellt, doch sie konnte auch nicht leugnen, dass es ihr nicht einen gewissen Reitz versetzte, es ihr im Bauch kribbelte und es sie in der Zauberstabhand juckte, etwas zu tun.
Bald erreichte sie die Küche. Es roch noch nach einer ehemaligen Mahlzeit – es schien ein fettes Hühnchen gewesen zu sein. Ging es nicht wieder auf Weihnachten zu? Ein Blick zu Küchenfenster gab ihr ihre Antwort – es war mit Kerzen und Girlanden dekoriert, so wie vieles andere hier drinnen auch. Sie selbst hatte in den letzten Monaten seit ihrem Verschwinden und dem plötzlichen Wiederauftauchen die Zeit aus den Augen verloren. Das Familienanwesen war heruntergekommen ohne Hauselfen und Angestellte. Noch etwas, worum sie sich unbedingt kümmern musste. Doch vorerst hatte sie noch andere Pläne – und ein Teil eben jener war ihre Anwesenheit hier in dieser Nacht. Leicht schüttelte sie den Kopf. Sie musste ihm freibekommen, wenn sie weitermachen wollte, und durfte sich nicht ablenken lassen. So ging sie weiter.
Als sie am Wohnzimmer vorbeikam, hörte sie das Feuer im Kamin flackern. Auf dem Tisch standen ein Teller mit Plätzchen und eine Flasche Feuerwhiskey. Beides wirkte, als wäre es erst vor Kurzem abgestellt und angerührt worden und... Sie legte den Kopf etwas schief und beugte sich nach vorn. Auf dem Boden lag ein Glas, das zu Bruch gegangen war. War es jemandem vom Tisch gefallen...? Aber ehe die Frau in Schwarz noch weitere Hinweise suchen konnte, hallte ein Schrei durch die schmalen Flure der übergroßen Wohnung. Sie richtete sich wieder auf, kerzengerade, den Zauberstab wieder erhoben, sah sie sich um und achtete auf jeden Hinweis und jede Besonderheit. Konnte sie da...einen weiteren Luftzug hören? Vorsichtig trat sie wieder auf den Flur und sah erst nach und rechts und dann nach links. Es war kalt aus der Richtung, aus der sie gekommen war, doch aus der anderen spürte sie ebenso die frische Nachtluft durch die Wohnung ziehen. Mit gerunzelter Stirn näherte sie sich dem Phänomen. Das Esszimmer hatte eine Hintertür, die in einen Hinterhof führte – und die stand sperrangelweitoffen! Noch aufrechter und noch wachsamer ging sie wieder, reckte das Kinn und lauschte auf jedes Geräusch in der Nacht, die hier in der kleinen Wohnung so still schien. Und dann...einiges Gerangel im Hinterhof. Durch die hohen Fenster konnte sie zwei Gestalten im Schatten sehen – eine im dunklen Mantel und eine andere trug einen tiefroten Morgenmantel. Aloysius!
Leise trat sie nach draußen, das Gras dämpfte die Schritten ihrer hohen Hacken und bot damit eine perfekte Deckung, als sie sich den beiden näherte. Und als sie nur noch drei Meter entfernt war, baute sie sich wieder auf und richtete ihren Zauberstab auf die Gestalt in schwarz. „Hey!" Ihre Stimme hallte laut in der Nacht wieder, nachdem das Radau nun abrupt stoppte. „Wer sind Sie?", fordert sie zu wissen und reckte wieder das Kinn, die Augen forschend zusammenkniffen – darauf wartend, dass er sich endlich umdrehte, damit sie das Gesicht den Fremden sehen konnte. „Oh Gott sei Dank", wimmerte der alte Mann am Boden. Kurz funkelte die Dritte im Bunde ihn an, worauf er augenblicklich verstummte und sich seine Augen weiteten; seine Angst kehrte zurück...und wie sie diesen Ausdruck in seinen feigen kleinen Augen liebte!

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Daniel
Gelöschter Benutzer

Re: Dejan &' Emanuelle: Der Feind meines Feindes...

von Daniel am 21.12.2021 14:48

Der dunkle Lord hatte mir mal wieder eine Aufgabe erteilt, mit dieser war ich sogar recht zufrieden. 
Es gab einen Muggel mit dem Namen Alyosius Dechanne, der einige Turbulenzen verursachte und ich hatte nun die Aufgabe mir diesen Muggel anzuschauen und dann den Gar aus zu machen. Ich hatte sofort angenommen und der dunkle Lord hatte mir verraten, wo ich besagten Muggel finden konnte, ich nickte und apparierte von dem grundstück auf dem ich war zu dem Ort an dem ich sein musste.
Ich landete in einer Gasse die dunkel und schmal war, ich sah mich um und es war sehr dunkel, die Stiefel welche ich an dem heutigen Tag trug, gaben ein hallendes Geräusch von sich, als ich die Gasse entlanglief mit dem Ziel zu dem Haus zu gehen, aus welchem sehr wahrscheinlich der Muggel agierte. Für mich war es immer schön einen Muggel zu jagen und zu töten
Die Spannung davor und die Jagd an sich war für mich schon immer interessant gewesen und ich wollte diese arbeit noch lange für den Dunklen Lord erledigen.
Durch meine dunklen Haare war ich komplett in die Nacht eingetaucht und man konnte mich nur sehen, wenn ich direkt vor einem Fenster gestanden hätte und mir dieses genau hätte ansehen wollen.
So kam ich schlussendlich zu der Tür, durch welche ich hätte gehen sollen, nur um festzustellen, dass diese gar nicht mehr da war, sie war aus den Angeln gefallen und hatte einen großen Teil der Wand mit sich gerissen. Interessiert näherte ich mich dem Geschehen und sah es mir genau an, hier war ein anderer Magier am Werk, kein Mensch könnte eine Tür so einreißen, dass auch noch die Wand mit eingerissen war, war schon beeindruckend.
Die Hexe oder der zauberer muss schon immense Macht besitzen, vielleicht jemand den ich rekrutieren könnte für den dunklen Lord, man kann nie wissen wen man so alles in den jetzigen Zeiten alles als Unterstützung braucht.
ich sah mich im spärlich beleuchteten Flur um und zückte mein Zauberstab, da ich wusste, dass hier Leute im Gebäude waren, leise kam es von meinen Lippen ''Homenum Revelio'', der Spruch flog durch das ganze Haus und ich bemerkte, dass drei Personen sich in der Nähe des Gartens befanden, eine lag herum, ob diese tot oder lebendig war, war nicht festzustellen und zwei weitere welche sich gegenüberstanden.
Als ich den Flur langsam hinabging, mit meinem Zauberstab der den Flur durchleuchtete, war ich bereit für alles und jeden und würde nicht zögern einen Fluch auf den Hals zu jagen, falls dies nötig sein sollte. Ich sah zu dem Holz und bemerkte wie ein kleines Stückchen davon abgekratzt worden ist.
Ich bewegte mich dennoch den Korridor weiter und betrat dann die Küche an der man erkennen konnte, dass hier etwas gegessen wurde, jedoch sehr schnell alles verlassen worden ist wegen jemandem.
Ich fragte mich ob, es die Person war die vor mir angekommen war oder die person welcher gegenübergestanden wurde. Ich selbst hatte schließlich schon gegessen, Lucius war so nett und hat uns allen etwas zubereitet, es war natürlich Narcissa, jedoch versucht Lucius jedes Jahr uns klarzustellen, er würde das Essen kochen.
Ich lief am Wohnzimmer vorbei und in diesem bestätigte sich meine Vermutung, dass hier etwas passiert ist was dazu geführt hat, dass alles schnell verlassen werden musste. Eine Flasche Feuerwhisky lag einfach da unangerührt und ein teller voller Essen stand davor, ich musste nicht lange überlegen und holte mir stumm den Feuerwhisky öffnete diesen so leise wie möglich und trank drei große Schlucke davon, er wärmte mich in dieser kalten Winternacht ein wenig auf und ich fühlte mich erfrischt und bereit alles zu tuen.
Kurz darauf lief ich weiter zu dem Ort wo mein Zauber mir gezeigt hatte, dass da sich personen verbergen.
Eine Person mit einer Kapuze und einer interessanten Statur stand dort und hatte ihren Zauberstab auf eine Person weiter im Schatten gerichtet, schnell kam ich zu den dreien an, so leise wie möglich und da der dunkle Lord mir beschrieben hatte wie Aloysius aussah, erkannte ich diesen Mann auf der Stelle und deutete meinen Zauberstab auf ihn und flüsterte leise zu der Person in der kapuze: ''Was ist er für dich?'' 

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