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Sylvia

34, Weiblich

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Re: Biloxi

von Sylvia am 21.03.2023 15:31

Sylvias Gedankengänge waren denen Ezras ganz ähnlich,a ls dieser den Mann der alten toten dame ansprach. Sie hoffte, dass der unbekannte Senior kein allzu schreckliches Schicksal vor seinem Ableben gehabt hatte. Dass sie sich noch eine egeminsame Stütze hatten sein können. "Jetzt sind sie auf jeden fall wieder verint.", sagte Sylvia und lächelte leicht. Auch in diesen Gedanken fand man Trost. Wenn sie ihre Mutter in London finden sollte... tot... Sylvia würde sich auch darauf freuen, sie im Jenseits wieder zu sehen. Ihre Eltern. Und ihre Schwestern. Sie wollte nicht allein auf dieser kalten, düsteren dystopischen Welt zurückbleiben, in der es kaum noch Hoffnung gab. Dafür dass sie sich in ihrer Jugend mehrmals versucht hatte umzubringen, und dafür dass sie den Einbruch der Apokalypse selbst miterlebt hatte, hatte sies ich wirklich noch verdammt lange am Leben gehalten. Irgendwann würde auch für sie endlich der Zeitpunkt erreicht sein, an dem sie gehen konnte. Und auf diesen Zeitpunkt freute sich die blonde Sängerin.
Wegen der Tasche nickte Sylvia sofort. "Da habe ich oben mehrere gesehen. Ich kann sie gleich holen." Sie hatte Rucksäcke und auch Reisetaschen in den Kinderzimmern gesehen. Die würden sich am ehesten eignen - zumindest besser als der Koffer im Schlafzimmer.
Sylvia betrachtete die Ravioli, die Ezra ihnen aus den Essensvorräten raussuchte und nickte. "Klingt gut. Ich mach das Wasser warm und uns das Essen. Oben in den Kinderzimmern hab ich jeweils einen Rucksack gesehen, die könnten wir zum Transportieren verwenden."

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~aus Sylvias Song "This Angel"

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Ezra

33, Männlich

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Re: Biloxi

von Ezra am 22.03.2023 10:07

"Das sind sie."und da war der Engel sich sicher. Die Frau und ihr Mann hatten nun ihren Frieden gefunden und waren wieder zusammen. Es war einfach süß. Sie kannten sich so lange und ihre Liebe zueinander hatte nicht darunter gelitten. Was sicherlich nicht hieß,dass alles perfekt war. Denn das war es nie. Sicherlich hatten sie ihre Streitigkeiten gehabt aber dennoch waren sie zusammen. Wegen Streitigkeiten sollte eine Beziehung nie leiden. Wobei es immer abhänig war um was es ging und wie sie sich dabei fühlten.

Aber das war nun vorbei. Sie waren nun an einen besseren Ort und mussten das Chaos hier unten nicht mehr miterleben. Vorllem mussten sie nicht mehr um ihr Leben kämpfen.

Wann war seine letzte richtige mahlzeit her? uff. Daran konnte er sich kaum erinnern. vermutlich als alles angefangen hatte und man dachte, dass es sich schnell legte. Danach bemerkte man, dass es nicht so war und man fing an zu horten. Wie die menschenmenge in den Supermarkten ging und alles was sie kriegen konnten plünderten...das war ein Erlebnis gewesen. Die Firmen hatten bis zum bitteren Ende versucht Lebensmittel zu verkaufen und herzustellen aber das war nun auch einige Wochen her gerwesen, seit sie die produktion abgestellt hatten.

"Gut, wir könnten dann später mal schauen und die Sachen in den Taschen verteilen." danach überlegte er."Nach dem Essen würde ich in benachbarten Häuser gehen und schauen,ob es da noch was zu finden gibt."teiler er ihren Plan mit "Okey. während du dich ums Essen kümmerst, schau ich nach Taschen."meinte er noch,denn dann hätte er auch etwas zu tun gehabt . Mit den Worten lief er dann auch schon ins obere Geschoss und begann dann auc die Zimmer zu durchsuchen.

EZRA RAMSEY

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Sylvia

34, Weiblich

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Re: Biloxi

von Sylvia am 23.03.2023 17:02

"Alles klar. Bis gleich", nickty Sylv ia noch, ehe Ezra bereits den Raum verlassen hate und sie seine Schritte auf der Treppe nach oben hören konnte.
Allein der Geruch der Dosen über dem Feuer, welches sie problemlos im Kamin entzündet hatte, ließ ihr das Wasser im Mund zusammenlaufen. Natürlich würde der Rauch auch Zombies anlocken. Doch zum einen waren diese ohnehin schon da, und zum zweiten hatte die alte Hausbewohnerin ihr Heim gut genug gegen die unerwünschten Eindringlinge abgesichert, sodass sich Sylvia da keine weiteren Sorgen machte. Sobald die Dinger erkannt hatten, dass sie sic hier nichts leckeres würden holen können (und sobald der Duft des Essens wieder verklungen wäre) würden sie sich ohnehin wieder anderen Beschäftigungen widmen. Daran zweifelte die ehemalite Band-Sängerin nicht.
Während die Tortellini langsam warm wurden und die Soße flüssig, begann sie erst nur zu summen und schließlich richtig zu singen.

(Ende bitte ignorieren bzw. männliche Stimme wegdenken xD)

Sie verlor sich in dem Gesang, in ihrer Stimme. So lange keine Musik mehr. Was sie früher immer so beseelt hatte, ihr so viel in ihrem Leben gegeben ahtte. Sie hatte fast vergessen wie viel. Doch jetzt kam es zurück. Jetzt fühlte sie es wieder. Und es tat so gut.
Als sie zum Ende kam und die Tortellini warm waren, nahm sie die Handtücher neben sich um die heißen Dosen vom Feuer zu nehmen und erstmal auf dem Boden zu stellen. Als sie sich umdrehte konnte sie Ezra in der Tür sehen und zuckte zusammen. Wie lange hatte er dort schon gestanden. "Hey.", begrüßte sie ihn udn lächelte leicht. "Unser Essen ist warm." Sie holte Gabeln für sie beide und setzte sich dann im Schneidersitz auf den Boden, um es zu essen.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.03.2023 17:02.

Ezra

33, Männlich

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Re: Biloxi

von Ezra am 27.03.2023 15:02

Nachdem sie die Aufgaben verteilt hatte, machte sich Ezra dran die Räume auch nochmals zu durchsuchen bis er die Taschen gefunden hatte. Er hatte drei Rucksäcke, zwei Hängetasachen und 3 Koffer gefunden. Zum weiter reisen waren die Koffer dann doch umständlicher und deswegen nahm er einfach mal die Rücksäcke und die Hängetasche mit ehe er auch schon dabei war die Treppen runter zu laufen. Doch dabei konnte er die Stimme von Sylvia hören. Sie sang. Leise nahm er eine Treppe nach der anderen, um sie bloß nicht zu unterbrechen. Umso näher er kam, umso besser konnte er auch das Essen riechen, was sein Magen knurren ließ.

Leise hatte er sich im Türrahmen hingestellt und sich dagegen gelehnt um ihr still zu zuhören. Sie hatte wirklich eine gute Stimme gehabt. Es klang schon irgendwie geschult, als hätte sie öfteres gesungen. Vielleicht hatte sie das ja auch?

Während sie mit dem Rücken zu ihm stand, betrachtete er sie etwas und hörte weiter spannend zu. Sie hatte eine wirklich angenehme Stimme gehabt, der man wirklich gerne länger zugehört hätte.

Als sie sich dann umdrehte, schenkte er ihr ein leichtes Lächeln. "Hi." grüßte er zurück und stellte die Taschen ab. "Du hast eine unfassbare schöne Stimme."sagte er zu ihr und gleichzeitig fiel ihm auf, dass er schon eine Weile niemand wirklich singen gehört hatte. Gut, die leute hatten auch kein Grund gehabt in dieser Zeit. Sie waren eher still, da die Sorge bestand, dass man entdeckt wurde.

"Danke fürs Essen warm machen."sagte er dan als er sich dann zu ihr setzte. "Uff...bis jetzt hab ich nicht gemerkt,wie hungrig ich eigentlich bin."meinte er ehe er dann auch schon anfing zu essen.

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Sylvia

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Re: Biloxi

von Sylvia am 03.04.2023 15:18

Offensichtlich hatte er dort schon länger gestanden. Andererseits hatte man ihre Stimme nachher wahrscheinlich eh im ganzen Haus gehört. Sie spürte, wie ihr eine leichte rosa Hitze in die Wangen aufstieg bei seinem Kompliment, doch ihr lecihtes, fast schüchternes Lächeln war ehrlich. Unter ihrem Verband spürte sie irgendwo ihre neue Wunde jucken, doch sie ignorierte es. "Danke.", sagte sie ehrlich zu ihm und setzte sich auf einen Hocker direkt an der Küchentheke, gemeinsam mit den Dosen aufgewärmter Raviolo. "Es ist lange her, dass ich das letzte Mal gesungen habe. Ich habe fast vergessen wie schön es ist. Und wie es... einem doch Hoffnung geben kann,d a wo keine mehr ist." Tatsächlich fühlte sies ich noch immer fast ein wenig im Rausch. ihre eigene Stimme sang in ihrem Kopf die Worte noch weiter, die sie eben immer und immer wiederholt hatte. I say its love.
"Oh, Gabeln." Kurz rutschte sie nochmal vom Hocker hinunter, holte aus einer Schublade zwei Gabeln und setzte sich dann wieder, wobei sie die eine Ezra reichte. "Lass es dir schmecken.", lächelte sie und nahm nun selbst den ersten Bissen heißer Raviolo - so heiß, dass sie erstmal hecheln musste, um sich nicht die Zunge zu verbrennen. Ihr Magen knurrte hörbar. Oh ja, shit. Sie hatte echt ewig mehr keine ganze richtige Mahlzeit gehabt. Das würde jetzt so richtig gut tun. Und jetzt merkte sie (abgesehen vom leisen Stöhnen der Zombies irgendwo draußen) wie unglaublich still es war. Die Musik fehlte ihr.
"Hast du in deinem früheren Leben eigentlich Musik gemacht? Oder irgendein Instrument gespielt?", fragte sie und sah zu ihrem Begleiter, während sie die Raviolo anpustete, ehe sie den zweiten Bissen in ihren Mund beförderte.

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Ezra

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Re: Biloxi

von Ezra am 03.04.2023 16:56

Ezra hatte ihr wirklich gerne beim Singen zugehört. Sie hatte eine wirklich angenehme Stimmge gehabt und vermutlich wäre er da länger stehen geblieben und hätte einfach nur ihrer Stimme gelauscht. "Nichts zu danken. Nur die Wahrheit."sagte er ehe er von der Tür wegging.

Musik war wirklich etwas, das einem Hoffnug gab. Es konnte einem wirklich die Laune bessern,wie ach verschlechtern, je nachdem was man hörte oder sang oder eben fühlte. Aber so war Musik. Sie war vielseitig und zeigte so viele Emotionen.

"Aber es ist schön,dass du wieder angefangen hast. Ich glaub, dass macht es hier auf dieser Welt erträglicher."meinte er noch bevor er die Gabel dankend entgegen nahm. "Danke,du dir auch." und mit den Worten begann er zu essen. Er aß langsam und kostete jede Ravioli aus,als könnte es das letzte sein. Eigentlich hätte er sich darüber hergemacht und würde vermutlich am Ende aussehen wie ein Ferkel aber er hielt sich zurück. Auch in dieser Zeit musste Anstand zumindest etwas gewahrt werden.

Es tat einfach gut wieder eine warme Mahlzeit zu haben. Eine richtige Mahlzeit zum kauen,die nicht hart wie getrocknetes Brot war.

Bei der Frage musste er tatsächlich nachdenken aber er schüttelte den Kopf. "Nein. Ich hab eher Musik gehört. Ich mein,damals als Kind hatte ich Zeit und hab mich so ausporbiert aus Spaß aber mit der Zeit hatte ich dann keine Zeit gehabt,gerade was das Studium und der Arbeit angeht. Aber ich hätte gerne ein Instrument gerne gekonnt. Klar, singen tut man ja gerne. Egal ob gut oder weniger gut. Aber hauptsächlich unter der Dusche."beim letzten musste er leicht lachen. "Was ist mit dir?" neugierig sah er sie an.

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Sylvia

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Re: Biloxi

von Sylvia am 08.04.2023 17:50

Sie lächelte leicht. "Naja. Angefangen ist relativ. Das grade ist das... Erste mal seit langem, dass ich mal wieder gesungen habe.", gestand sie und zuckte mit den Schultern. "Es ist schon seltsam. Früher hätte ich mir niemals ein Leben ohne Musik vorstellen können. Und heute... kämpft man Tag für Tag ums Überleben und es gerät fast schon in Vergessenheit. Dabei war es mal meine anze Leidenschaft gewesen." Sie schüttelte leicht den Kopf und widmete sich nun ebenfalls den heißen Ravioli, dir einfach nur göttlich schmeckten, nachdem sie sich so lange Zeit nur von Fisch und irgendwelchen Knäckebroten oder sonst was ernährt hatte. Genau wie Ezra aß sie ganz langsam, kaute auf jeder Nudel lange und sorgsam, ehe sie die nächste nahm. So wurde man zum einen schneller satt - was wichtig war, damit die Vorräte nicht so schnells chrumpften - und zum anderen kostete man das essen auch mehr aus.
Sie lächelte, als er von seiner Kindheit berichtete und wie er sich ausprobiert hatte. "Wer weiß,v ielleicht hast du ja sogar eine schöne Dusch-Singstimme.", meinte sie mit einem ehrlichen Lächeln und stupste ihn leicht an.
Bei der Gegenfrage kaute sie kurz ihre Nudel zu Ende und schluckte sie herunter, ehe sie antwortete. "Ich bin in einer Musikerfamilie praktisch groß geworden. Mein... mein Dad war ein berühmter Dirigent, der mit seinen Orchestern um die ganze Welt gereist ist. Ich habe von kleinauf also Instrumente gelernt - am liebsten waren mir Gitarre, Klavier, Saxofon und Querflöte. Meine Schwestern haben natürlich ebenfalls Instreuemte gespielt. Wir ahtten oft auch so Familien-Jamm-Sessions und so, es war... toll." Sie spürte dass ihr Tränen in die Augen kamen, wischte sie weg, lächelte und nickte. "Wir hatten eine wirklich schöne Kindheit. Eine glückliche Kindheit."

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Ezra

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Re: Biloxi

von Ezra am 24.04.2023 00:35

"Es ist aber gut,dass du wieder singst. Ich mein...ja...in der letzter Zeit hört man niemand singen. Aber das ist auch selbstverständlich. Das Chaos kam gefühlt plözlich..die Leute mussten sich in die neue Welt einfinden und mussten für das Überleben kämpfen. Da bleibst wenig Zeit für Dinge,die man damals wirklich geliebt hat." dennoch war es etwas, was den Leuten auch durch den Tag brachte. Es gab ihnen wohl sowas wie Hoffnung oder Motivation. Gut, singen konnte man nun nicht immer aber wenn keine Zombies da waren oder weiter weg,dann war das schon in Ordnung. Und solange man nicht gerade wie ein Opernsänger so laut sang, sah Ezra auch keine Probleme,wenn Sylvia wieder anfangen würde zu singen.

Leise lachte er. "NUn, das weiß ich nicht. Aber meine Dusche und meine Nachbarn hatten sich bisher her nie beschwert."meinte er amüsiert. Ezra konnte das schlecht einschätzen ob er nun eine gute Stimme hatte oder nicht. Aber er würde sich mal in der Mitte solide einordnungen.Nicht so gut aber auch nicht so grausig das einem die Ohren weh taten.

Ezra aß schweigsam seine Ravioilis weiter während er ihr aufmerksam zuhörte. Und irgnedwie konnte er sich gut vorstellen,wie sie mit ihrer familie versammlte hatte und jeder sein Lieblingsinstrument dabei hatte und soe dann viele Lieder spielten. "Das sind schon einige Instrumente die du da kannst.Nicht übel."meinte er und lächelte leicht. "Irgendwie eine schöne Vorstellung, wie ihr zusammen saßt und gespielt hattet. Es ist gut,wenn man Erinnerungen von damals hat. Auch wenn sie einen weh tun,gerade weil es vergangen ist. Aber es sind Erinnerungen an glückliche Tage, die uns vielleicht motviieren weiter zu machen ud zu hoffen,dass es besser wird." doch für ihn war das selbst gerade in den Stadt etwas schwer zu glauben,dennoch war es wichtig,dass man nicht aufgab.

Er aß seine Raviolis zuende und war dann auch satt. "Ich glaub ich seh mich in den nahgelegenen Häuser um. Hälst du solange die Stellung?" fragte er sie. Ausruhen konnte er danach immernoch.

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Sylvia

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Re: Biloxi

von Sylvia am 02.05.2023 19:54

Unwillkürlich musste Sylvia laut lachen, als Kiran meinte, dass seine Dusche zumindest sich nie über seinen Gesang beschwert habe. "Also keine zerbrochenen Scheiben, die deinem Gesang entkommen wollten?", fasste sie die Aussage noch immer etwas ehrlich lachend zusammen und grinste ihn breit an. So etwas hatte ihr echt gefehlt, fie lihr plötzlich auf. Einfache Konversation, mit einfacher Gesellschaft. Etwas gemiensam erzählen, etwas herumblödeön. Einfach so etwas... normales. Grade merkte sie so stark wie seit ihrer Jugend nicht mehr, dass der Mensch wirklich ein soziales Tier war. Und auch warum. Noch länger in der EInsamkeit, und vielleicht wäre sie ja wirklich noch verrückt geworden. Ausschließen würde sie es zumindest nicht.
Sie lächelte leicht und zuckte mit den Schultern, als Ezra sie für ihre Instrumente lobte. "Wenn man in einem Musiker-Haushalt groß wird geht es fast schon nicht anders. Ich liebe es. Als ich in die Schule kam und die meisten meiner Mitschüler kein Instruent spielen konnten, war ich echt geschockt, weil ich mir das so gar nicht vorstellen konnte." Sie lachte leicht und schüttelte den Kopf. Wehmut überkam sie. "Es war wirklich eine andere Zeit." Und es würde nie wieder so werden. Zumindest konnte sie es sich nich vorstellen, wie je wieder normales Leben möglich sein sollte. Sollte die Menschheit überleben, dann vielleicht irgendwann in einigen Jahrhunderten wieder. Aber sie würde es ganz gewiss nicht mehr erleben. Und die Generation nach ihr bestimmt auch nicht. Es war... einfach nur tragisch.
Auch Sylvia legte endlich ihren Löffel beiseite. Die Dose war noch halb voll, aber das war nicht schlimm. Sie hob sich den Rest für später auf. Für den Moment war sie satt. Bei seinem Vorschlag nickte sie. "In Ordnung. Pass auf dich auf. Und wenn du wiederkommst, kannst du mir dann von deiner Kindheit erzählen, ehe wir schlafen gehen." Sie hatte lange nicht mehr mehrere Sunden am Stück durchgeschlafen -einfach weil ihr der sihcere Platz fehlte. Doch hier schien es so sicher wie möglich zu sein und vielleicht würde sie dann wirklich ja mal etwas mehr als nur 2-3 Stunden Schlaf finden. Ihr Körper könnte es zumindest definitiv gebrauchen.

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Ezra

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Re: Biloxi

von Ezra am 03.05.2023 11:42

Kurz machte er eine Grimasse. "Nope. Nichts der gleichen...also denke ich mal,dass meine Stimme nicht so übel ist. Oder die Scheibe wollte nicht unhöflich sein."meinte er dann amüsiert und grinst kurz leicht. Es war wirklich schon etwas her, seit er das letzte Mal mit jemand sprach und vorallem so lange. Ansonsten trennten sich schnell die Wege nachdem er die ein oder andere Person geholfen hatte. Die Leute wollten meist schnell weiter ziehen aber das war nur natürlich. Sich mit einem Fremden abzugeben war immer gefährlich, auch wenn dieser einen nur helfen wollte. Die Leute trauten niemand mehr. Sie vertrauten nur an sich, ließe sich selten helfen und waren meist für sich unterwegs. Was Ezra schade fand war, dass man selten vollständige Familien traf. Meistens traf es immer mindestens einen, was die Familie, oder eher das was übrig geblieben war, nur schadete. Aber gleichzeitg auch stärkte.

"Oh das glaube ich gerne. Dsa war für dich dann wie eine andere Welt oder ein Kulturschock,wenn niemand kein instruement konnte. Aber ein Instrument zu spielen ist schon etwas schönes. Auch wenn man es gerade erst lernt kann man abschalten und ist für den Moment auf das eine fokussiert. Danach wenn man es kann,dann schickt man sich selbst in andere welten und man kann vor sich her träumen in der Melodie."erzählte er. Meistens konnte er genau sowas bei Musiker sehen. Wie sie au der Bühne was spielten und man direkt merkte,dass sie in ihrer eigenen Bubble waren.Sie schafften es den Zuhörer mit in ihre Bubble zu nehmen und zu träumen.

"wir alle hatten eine schöne Zeit. Und auch wenn wir oft gemekcert hatten,hatten wir es noch gut."einen Moment sah er sich um. "Hätte wohl niemand gedacht,dass sich das Ganze so entwickeln würde Aber man kann es schaffen."er nickte und war zuversichtig. Auch wenn er es oft nicht war aber an diesen Tag war es einfach ein guter Tag.

"Deal."er stand dann auf und bewaffnete sich. Waffe,Dolch,ein Hammer aus der Werkstatt,wie ein Brecheisen. Das meiste holte er aus der Werkstatt von unten. Da er jetzt nicht wollte,dass man wieder alles aufbrach,was sie verreigelt hatten, lief er hoch ins Schlafzimmer. Dort war ein Fenster nämlich nicht verriegelt oder zumindest nicht wirklich. Er konnte es einfach öffnen und kletterte raus. Er musste sich an der Rinne festhalten aber nur kurz ehe er an der Wand runterkletterte. Leise schlich er sich dann ins Nachbarhaus und war froh, dass die Zombies nicht in der Nähe waren.

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