Biloxi /Zwangscut/

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Sylvia

34, Weiblich

FSK 18 Mensch gut pansexuell panromantisch Geübter erfunden Apokalypse

Beiträge: 340

Re: Biloxi

von Sylvia am 20.01.2023 10:32

Sylvias Schlaf war tief, kurz und unruhig. Sie erinnerte sich nicht an einen spezifischen Traum - dafür war ihr Körper vermutlich einfach viel zu erschöpft - doch als sie Ezras Stimme und seine leichte Berührung spürte, zuckte sie sofort hoch und hatte das Gefühl, sehr schlecht geschlafen zu haben. Sie unterdrückte ein Gähnen, rieb sich über die Augen und wischte sich die blonden Haare aus dem Gesicht. Es war viel zu wenig gewesen. Aber es musste reichen, gerade in diesen Zeiten. "Ja. Alles klar.", sagte sie leise. Auch sie hörte die Zombies in unmittelbarer Nähe. Das konnte sie grade wirklich gar nicht gebrauchen.
Rasch und leise zog sie sich ihre Jeansjacke an, sodass ihre bandagierten Arme wieder verdeckt wären (wäre sie alleine hätte sie gerade wohl einen mahnenden Schnitt noch hinzugefügt, aber unter Ezras Blick wollte sie das wirklich nicht tun - sie verschob es auf später) und hängte sich ihre Tasche um. Dann nickte sie und deutete fragend in Richtung des Hinterausgangs, der im Büro hinter dem Thresen lag. Vielleicht würden sie diesen Nutzen können, um die Zombies unbemekert umgehen zu können. Wenn nicht würde es wohl zum Kampf oder zur Flucht kommen und auf beides konnte die Krankenschwester wirklich mehr als gut verzichten.

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Ezra

33, Männlich

FSK 18 Schutzengel Todesengel neutral heterosexuell heteroromantisch Geübter erfunden Apokalypse

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Re: Biloxi

von Ezra am 25.01.2023 14:44

"Tut mir Leid."entshculdigte sich Ezra leise,als sie so zusammen zuckte,als er sie weckte. Er erklärte ihr dann,warum er sie geweckt hatte und sie wusste bescheid. Beide wollten nicht von ihnen angegriffen werden und deswegen war es das Beste,wenn sie von diesem Fleck verschwinden würden. So wartete er gedulig,hatte dsa Taschenmesser in seiner Hand, in der Jackentasche. Ein Dolch hatte er am Gürtel geschnallt. Er hoffte dennoch,dass es nicht zu einem Kampf kommen würde aber man wusste eben nie.
"Dann los."meinte er leise,als sie in Richtung Hintereingang nickte. Er lief voran und langsam und vorsichtig öffnete er die Tür,um nach draußen zu lunsen. Er wollte sicher gehen,dass da gerade keine Zombies sind. Doch Fehlanzeige. Gerade als er öffnete und nach links schaute,war ein guter halber Meter ein Zombie entfernt. Natürlich hatte er Ezra wahrgenommen und ihn geroche,weswegen er zut TÜr stolperte. Ezra konnte rechtzeitig die Tür schließen. "Fuck. Das wird nichts. Vielleicht doch den Haupteigang? "fragte er in RIchtung Sylvia. Das Gute war, dass durch dsa brüllen von diesem Zombies die anderen Zombies aufmerksam wurden und in der Richtung von diesem Zombie liefen. Bedeutete,dass die Zombies,die bis gerade noch vor der Tür lungerten,sich nun auf den Weg dorthin machten. Dsa beobachtete der Engel und lief geduckt dahin. "Moment noch..."flüsterte er und wartete bis der letzte Zombie vorbei gelaufen ist. "Wenn wir schnell sind,schaffen wir das." danach nickte er zu Sylvia und öffnete die Tür,er trat raus,schaute sich um und winkte sie heraus,als die Luft frei war. Jetzt mussten sie sich aber beeilen,bevor die Zombies oder andere Zombies sie erwischten.

 
EZRA RAMSEY


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Sylvia

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Re: Biloxi

von Sylvia am 30.01.2023 10:49

Auch Sylvia war bewaffnet. Ein verborgenes Messer unter ihrem Hosenbund, sowie natürlich die .45er inklusive Hafter an ihrer Hüfte. Sie hatte Glück gehabt diese Waffe noch in einem ausgeraubten Waffenladen gefunden zu haben, weit unter das Regel gerutscht. Inklusive viel Munition. Die Waffe hatte ihr gute Dienste geleistet. Obgleich sie NAchts meist eher Fackeln verwendete, wenn es besonders dunkel war. In gewisser Weise waren zombies wie wilde Tiere. Feuer gefiel ihnen nicht.
Sylvias Herz hämmerte in ihrem Hals, während sie geduckt und leise hinter Ezra wartete, als dieser Ausschau spähte. Und sie zuckte zusammen, als er zurückfuhr. Okay, Zombie ind er Nähe. Das war nict gut. Das war gar nicht gut. Je näher diese Viecher waren, desto gefährlicher. Und gerade schienen sie es wirklich auf diesen Kiosk abgesehen zu haben. Sylvia wollte gerade schon gedruckt zurück zum Haupteingang schleciehn, als Ezra sie zurückrief. Sylvia atmete gepresst. Doch sie vertraute dem Arzt. Schon allein aus dem einfachen Grund, dass er während ihres Schlafes Wache gehalten und sie nicht umgebracht hatte. So etwas bedeutete dieser Tage schon viel.
"Okay... dann los..", flüsterte Sylvia. Ich vertraue dir., dachte sie noch, als er die Tür auchs chon aufriss und loslief. Sylvia folgte ihmd icht auf den Fersen, ihre Füße schlugen nun doch hörbar auf dem Teer der Straße. Sie konnte den Pulk an Zombies sehen, die sich vor der verschlossenen Eingangstür versammelt hatten und nun die Köpfe umwandten. Sie gaben stöhnende Laute von sich, und wandten sich ihnen zu, begannen in ihrem unbeholfenen Stolpern hinterher zu laufen, so schnell ihre toten Glieder sie trugen.
"Ich werde diese Dinger auf ewig hassen!!", keuchte Sylvia, wich zwei weiteren aus, die sich hinter einigen stehen gebliebenen Autos versteckt hatten und raste in das nächste Gebäude hinein. Sie warf die Tür hinter ihnen zu und sah sich rasch um. "Haben wir irgendwas um sie zu verbarrikadieren??"

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Ezra

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Re: Biloxi

von Ezra am 31.01.2023 10:00

Ezra ahnte,dass das es nicht leicht sein würde, wenn sie nun aus dem Kiosk rausrannten. Er hatte zwra gehofft,dass die Zombies dumm genug waren um sie nicht zu bemerken aber so war es dann doch nicht.
Sie mussten bis zum nächsten Haus rennen und dabei aufpassen, nicht in die Arme eines Zombies zu rennen,was schwer war,denn gefühlt waren die Vieher überall.
Im Geäude eingekommen drückte Ezra die Tür zu und schaute sich um. "Die Kommode!" rief er und deutete darauf ehe er schon dabei war die Komode zur Tür zu schieben und davor zu stellen. "Das müsste fürs erste reichen."er schaute sich dann auch schon schnell um,ob es nicht noch ein Eingang gab. Und wie so oft bei solchen Häuser gab es das eben doch. Die Tür,die auf die Terrasse bzw raus zum Garten führte. Doch das konnte man von innen verschließen,was wiederrum kein Problem war. Das es aus Glas war, das war ein anderes Problem aber das hatten die Vorgänger schon gelöst,da sie Holzbretter dagegen hämmerten. Eigentlich war überallem wo die Fenster waren Holzbretter befestigt worden. Noch einmal schaute er sich um und wollte sich vergewissern, dass sie fürs erste in Sicherheit waren und keiner durch die Tür oder den Fenstern kommen konnten. "Wir müssen wohl fürs erste hier bleiben. Vielleicht sogar für die Nacht. Die Zombies haben uns gesehen also kann es sein,dass sie sich in der Nähe aufhalten werden. Wenn wir ruhig bleiben und nicht laut sind,werden sie das Interessere verlieren." was Ezra irgendwie beruhigte war, dass es die langsamen Zombies waren. Wenn das so blieb konnte es einfach werden dene zu entkommen aber es war vermutlich erstmal richtig in dem Haus zu bleiben und sich wirklich auszuruhen bevor es weiter ging. "Sollen wir das Haus durchsuchen?"fragte er seine neue Begleitung dann.

 
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Sylvia

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Re: Biloxi

von Sylvia am 06.02.2023 14:41

Sylvia zögerte keine Sekunde und half Ezra dabei, die Kommode (die echt schwer war - es musste eine echte Eichenkommode sein) vor die Tür zu schieben. Mit dem Handrücken wischte sie sich den Schweiß von der Stirn und gleichzeitig einige blonde Strähnen aus dem Gesicht, ehe sie es Ezra gleich tat und kontrollierte, dass es hier nicht noch irgendeinen anderen möglichen Eingang gab.
Bei Ezras Worten dass sie hier wohl verweilen müssten, nickte sie. "Sieht so aus. Vielleicht könnten wir uns in der Nacht die Dunkelheit zunutze machen und an ihnen vorbeischleichen." Sobald sie es geschafft hätten, diese kleine Stadt hinter sich zu lassen, wären sie das Problem voererst los - an der Küste würden sich aller Wahrscheinlichkeit nach bedeutend weniger (bis womöglich sogar gar keine) Zombies aufhalten, verglichen mit den Städten.
Erneut nickte Sylvia. "Ich sehe oben nach.", sagte sie und stieg bereits die ersten Stufen hinauf. "Ruf mich wenn du etwas brauchbares findest, ja?"
Das erste Zimmer das Sylvia im oberen Stock betrat war ein Badezimmer. Als sie die Wasserhähne betätigte, geschah genau nichts. Die Wasserleitungen mussten hier, wie an so vielen Orten, komplett beschädigt worden sein. Sie fand einige Schwämme und Spinnen, die sich hier eingenistetet hatten. Ansonsten nichts wertvolles. Außer...
Ein Rasierer war noch übrig. Ein schwaches Lächeln zuckte kurz über ihre hellen, rissigen Lippen. Sie steckte die Rasierklingen, die sich noch in einer weiteren Schublade verbargen ein, und nutzte gleich die erste um oberhalb des Verbandes den Ezra ihr angelegt hatte, einen Schnitt hinzuzufügen. Das hatte sie heute noch nicht getan, war höchste Zeit geworden. Einige Momente sah sie dem Blut auf ihrem Arm zu, welches sich aus dem Riss drückte. Dann nahm sie ein altes Handtuch, drückte es etwas auf die Wunde, ehe sie ihren Jackenärmel wieder darüber zog. War nichts schlimmes. Weiter gings.
Das nächste Zimmer schien das Schlafzimmer einer Goth-Teeangerin gewesen zu sein. Dunkel, schwarz, Punk-Band-Poster hingen an den Wänden - allein die Farbe schwarz schien zu existieren. Sie fand einiges zum Rauchen, altes Gras - sie packte alles was sie fand in eine kleine Tasche. Wer wusste, wofür man es noch gebrauchen konnte.
Was für Spuren Ezra wohl finden würde...? Hoffentlich etwas ess- und/oder trinkbares...

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.03.2023 18:13.

Ezra

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Re: Biloxi

von Ezra am 08.02.2023 10:45

Sobald sie sich verbarrikadiert hatten, konnte man schon sagen, dass sie fürs erste in Sicherheit waren. Die Tür war kaum zu durchbrechen durch die Kommode und der Rest war schon verschlossen. "Probieren kann ja nicht schaden und dsa gute ist,es wäre dunkel. Da sehen die uns nicht so schnell."außer wenn sie einen falschen Tritt machten,dann würden die Zombies sie hören. Es hatte aufjedenfall seine Vor und Nachteile gehabt in der Nacht weiter zu reisen.
Danach hatten sie sich aufgeteilt, während Sylvia nach oben ging, suchte Ezra das EG und den Keller nach Dinge ab. Er wuselte gerade durch die Schublade als er etwas vernahm. Es war ein Gespür. Ein Gespür,dass er oft im Krankenhaus hatte aber öfters, seit diese Sache mit den Zombies. Alamiert sah er sich um und durchsuchte schnell das EG ab,scannte mit seinen Augen die Räume und lief dann runter in den Keller. Und dort sah er es. Eine Person, die um ihren Leben kämpfte. Vorsichtig trat er näher zu der Person. Es war eine ältere Frau. Vielleicht 70 und sah ängstlich zu ihm hin. Sie war schon sehr abgemagert und schwach. Ezra scannte die Frau nach einen Biss doch nichts. "Was ist passiert?"fragte er sie und kniete sich neben ihr. Die Frau wollte seine Hand nehmen,doch war zu schwach den Arm zu heben. "...gestolpert...Schmerzen...nicht bewegen..." Ezra konnte nur Bruchstücke verstehen,was sie ihm sagte , weil sie unddeutlich und leise sprach. Aber wie er das mal auffasste und auch ihre äußere Erscheinung wahr nahm, musste sie vor paar Tagen runter gekommen sein aber fiel die Treppen runter. Er konnte getrocknetes Blut wahrnehmen,neben ihren Kopf aber auch an den Treppen. Vermutlich hat sie sich auch einige Knochen gebrochen und deswegen konnte sie sich nicht bewegen. Er könnte sie eventuell heilen aber das käme zu spät. Er spürte wie sie immer mehr von dieser Welt Abschied nahm. Er lächelte die Frau an und nahm ihre Hand in seine. Sanft hielt er ihre Hand fest. "Es wird alles wieder gut. SIe brauchen keine Angst haben."sagte er ruhig. Die Frau wurnde schwächer bis sie ihre Augen schloss. Dsa Leben hier war sowieso nichts für sie gewesen. Ein Zombie hätte sie früher oder später erwischt und so...machte er sich auf die Reise mit ihrem Geist,ihrer Seele. Körperlich war er an Ort und Stelle aber mental...ging er mit ihrem Geist auf die Zwischenwelt. Die Frau sah sich ganz verwundert um. "Wo bin ich hier?" "In Sicherheit. Ich kann sie leider nicht gänzlich ans Ende bringen,deswegen müssen Sie hier erstmal verweilen. Aber es wird jemand kommen und Sie weiter begleiten. Sie hatten ein schönes Leben gehabt...Sie werden nun Ihren Albert wieder sehen."er lächelte sie an und verschwand. In der Zwischenwelt wurde plötzlich gefühlt allwisend. Konnte Teile und Szenraien des Sterbenden sehen und die Menschen,die ihnen wichtig war.
Seufzend kam er wieder in das hier und jetzt und sah einen Moment die Frau an. "In Sicherheit..."wiederholte er seine Worte. Das gab es hier in dieser Welt kaum noch. Er stand langsam auf und sah von der Frau weg. Erstaunt sah er dann auf die Regale, die sie im Keller hatte. Sie hatte noch einige Sachen gebunkert. Es war nicht mehr viel aber es war besser als nichts. Ein paar Tüten mit Essen, wie Nüsse, Riegeln und Dosenfutter, wie auch ein paar Wasserflaschen. Jackpot. Dachte sich der Engel und sammelte alles,was er tragen konnte ein,um es nach oben ins Wohnzimmer hinzustellen. Es war nicht all zu viel aber es war genug. Mehr als er die letzten Tagen gesehen hatte.
Danach hatte er sich weiter im Keller umgeschaut,nachdem er eine Decke über die alte Frau gezogen hatte, und schaute nach, was es sonst noch gab. Eine kleine 9mm Waffe mit ein paar Ersatzmunitionen hatte er entdeckt und packte das ein. Vermutlich hatte es Albert gehört. "Danke,Albert."murmelte Ezra.

 
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Re: Biloxi

von Sylvia am 05.03.2023 18:23

Nachdem Sylvia jedes Zimmer des Obergeschosses so genau wie es irgendmöglich war durchsucht hatte (jedoch nichts weiter nennenswertes fand), lief sie die Treppe wieder ins Erdgeschoss hinunter. Unter ihrer Jeansjacke spürte sie das Pochen des Schnittes, den sie sich zugefügt hatte. Ein sanfter lieber Freund, der sie daran erinnerte, dass sie noch lebte, dass sie noch kämpfte. Gott, es hatte echt gut getan.
Sie sah sich um auf der Suche nach Ezra. Im Wohnzimmer war er nicht - allerdings standen dort allerhand an Lebensmitteldosen und Wasserflaschen, die zuvor ganz sicher noch nicht so dort drapiert gewesen waren. "Wow, krass. Ezra.", murmelte sie beeindruckt, spähte in die verwüstete Küche wo nichts war und fand schließlich die Treppe, die hinunter in den Keller führte. "Ezra? Bist du da unten?", rief sie leise. Das Gerumpel nahm sie als bejahende Antwort und folgte den Geräuschen hinab in den muffig und staubig riechenden Keller. Am Fuß der Treppe hieß sie eine Decke willkommen die über einer Leiche lag. Sylvia erkannte es ohne Mühe. Sie war in ihrem früheren Leben Krankenschwester gewesen. Oft genug hatte sie die Decken über die Verschiedenen gezogen. Sie wusste wie das aussah. Es roch allerdings nicht nach Verwesung - ein Geruch, den man in dieser neuen Welt sehr schnell gelernt hatte zu erkennen. Sie konnte erst vor kurzem verstorben sein.
Endlich konnte sie in der Düsternis Ezra ausmachen. Sie trat zu ihm. "Hey - du warst ja echt erfolgreich, hab ich gesehen.", begrüßte sie ihn und nickte dann mit dem Kopf in Richtung der zugedeckten Leiche. "Der Bewohner des Hauses?", mutmaßte sie und warf noch einmal einen kurzen Blick dahin. In dieser Welt, in der sie lebten, hatte er oder sie jetzt mit Sicherheit den schönsten Pfad gewehlt. Ohne Kampf und ohne verbleibende Sorgen.

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Re: Biloxi

von Ezra am 07.03.2023 15:30

Für einen kurzen Moment war Ezra doch traurig gewesen,als die alte Frau starb,doch gleichzeitig wusste er,dass es so das Beste war und nun hatte sie Frieden. Vermutrlich würde sie Albert wieder sehen. Eigentlich wusste er nie wie das abging oder wer den verstobenen in dem Wartebereich abholte. Wenn er sich mal richtig erinnerte sagte seine Mutter,dass ein Todesengel die Leute weiter begleiten. Etwas was er nicht konnte. Da er nur halber war,war ihm nicht gestattet die vollen Aufgaben eines Todesengel zu erledigen. Wie es ihm auch nicht gestattet war die ganzen Aufgaben eines Schutzengels zu machen. Komplizierte Sache. Manchmal weiß er selbst nicht genau,wo die Grenze liegt. Aber wenn er was überschritt,dann war immer ein Engel da und hatte ihn darauf aufmerksam gemacht. Nicht gerade nett aber das war egal.
"Hier."rief er aus dem Kellner. Aber auch nur so,dass sie es hören konnte. Er hatte dann doch etwas Bedenken,dass er sonst Zombies aus dem Außenbereich herlocken konnte und das wollte er wirklich vermeiden. Auch wenn alles zu war.
Nur wenigen Moment später konnte er Schritte an der Treppe vernehmen und sah zu Sylvia hin. Sie hatte es gut erkannt. "Ja. Sie war um die 70. Gestürzt als sie runter kommen wollte und hat sich dabei am Kopf verletzt. Einige Verletzungen aber das ist so der Beste Tod. Zumindest geht sie aus diesen leben als sie selbst und nicht als Zombie." gab er kund und lehnte sich an einer Werkbank an.
"Ist nicht viel was sie hatte aber es reicht zumindest,das wir ein paar Tage mit Essen und Getränk versorgt sind. Wir müssen schauen wie wir das portionieren." auch wenn es doch "reichlich" war, so durften sie nicht verschänderisch werden,denn wer wusste,wann sie das nächste mal etwas bekommen würden."Wir können uns später etwas zum Essen machen. Haben wir uns verdient. Vielleicht hilft es uns zu Kräften zu kommen."da war er sich eigentlich sicher,denn das wäre schon eines der festeren Mahlnzeiten die er jemals hätte. In dieser Zeit konnte man sowas wie ein Sternemenü gleichsetzen.

 
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Re: Biloxi

von Sylvia am 12.03.2023 16:13

Sylvia trat näher, während sie Ezras Erklärung und Geschichte zu der verdeckten Leiche lauschte. Sie sah zurück zu dem weißen Lacken, unter welchem - wie sie nun wusste - das traurige Schicksal einer 70-Jährigen Dame lag. Sie musste bei Ezras letzten Worten unwillkürlich leicht Lächeln. "Ja, da hast du wohl Recht." Den Luxus, als er selbst zu sterben, hatten heutzutage nur noch die Wenigsten, würde sie behaupten. Immerhin dieses Geschenk hatte sie ihrem Vater machen können. Wenn man es denn als Geschenk sehen mochte. Sie spürte wie ihr Herz schwer wurde und verdrängte es. "Für ihr Alter hat sie dann noch echt lang durchgehalten.", merkte die ehemalite Krankenschwester stattdessen an und den Respekt in ihrer Stimme konnte man deutlich heraushören.
Sie sah wieder zu ihrer Begleitung hin und nickte, als dieser ihr von seinen Vorräts-Funden berichtete. "Ich habs gesehen. Hübsche Menge, das wird uns auf jeden Fall eine WEile über Wasser halten." Unterwegs konnten sie immer auch noch selbst was finden oder angeln - aber wenn sie eine größere wortwörtliche Durststrecke hätten, wären sie nun zumindest mit dem Nötigsten versorgt. Und das war echt viel wert.
Wieder nickte sie. "Essen klingt sehr gut.", stimmte sie zu und ging voran die Treppe wieder nach oben. "Oben war nicht viel. Ich habe lediglich Gras gefunden und was zum Rauchen. Und..." Sie zögerte, aber es könnte für mögliche selbstgebastelte Waffen wichtig sein. Daher seufzte sie und sagte (wenn auch etwas widerwillig) "...und Rasierklingen. Scharf." Sie betrat die Küche und besah sich die Eleltronik, was natürlich alles im Eimer war. Aber offenbar hatte die alte Dame umgeschaltet und den Kamin begonnen zum Kochen zu benutzen. Oder um Wasser heiß zu machen. Sie war wohl wirklich eine Überlebenskünstlerin gewesen und hätte es ohne ihr hohes Alter weit gebracht, selbst in dieser Zeit.

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Beiträge: 929

Re: Biloxi

von Ezra am 16.03.2023 11:45

Die jetztige Zeit war einfach hart. Wenn er zurück dachte, dann war der Tot während man schlief wirklich ein traumtot gewesen. Friedlich. Nun wünschte man sich nicht als Zombie zu sterben. Man wünschte sich, dass man gesund war, dass man nichts hatte und bloß nicht zum Zombie wurde. Die Verwandlung war auch etwas furchtbares. Weniger dass es schmerzhaft war aber die Tatsache, dass man ein Idiot war. Man vegitierte vor sich her,ging nur die Instinkte nach aber man konnte sich nicht erinnern. Liebende Mensche, konnte sich nicht an ihre liebenden erinnern. Wie furchtbar. Jetzt konnte man froh sein, dass man nicht als Zombie starb sondern noch als die Person,die man eben war. Obs nun unter Schmerzen war oder nicht.
"Ja, das hat sie. Ich vermute ihr Mann hat gut auf sie aufgepasst." Alfred. Und als er starb...wer passte dann auf sie auf? Für einen moment hatte sich Ezra gefragt, wie ihr Mann starb. Wurde er auch zum Zombie? Vielleicht war er draußen unterwegs gewesen, wurde verwandelt und irgenwie getötet? Hatte sie ihn vielleicht sogar töten müssen? Beide hatten wirklich für ihr hohes Alter gut gekämpft. So viele ältere Leute hatte Ezra nicht gesehen, seit dieser Sache. Einige kamen klar, die meisten...wurden schnell zum Zombie. Vermutlich auch besser so. Diese Welt sollten sie nicht sehen und nicht erleben.
"Vielleicht finden wir auch noch eine geeignete Tasche wo wir alles transportieren können..oder zwei." er sah sich für einen Moment an. Dsa war etwas worauf er nicht geachtet hatte. Aber vielleicht in den Schlafzimmern? Oder sonst in den Nachbarshäuser.
Danach folgte er ihr nach oben. Leicht schmunzelte. "Gras und Rasierklingeln. Immerhin etwas." meinte er nur. War wohl besser als nichts. Ezra überlegte sich, ob er nach dem Essen vielleicht nicht in die umliegende Häuser gehen sollte. Vielleicht fand er da noch andere Dinge.
Er nahm sich einfach mal zwei Dosen mit Raviolis und stellte es ab. "Eins für jeden. Könnte uns helfen wieder zu Kräften zu kommen." innerlich dankte er der alten Frau.

 
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