Biloxi /Zwangscut/

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Sylvia

34, Weiblich

FSK 18 Mensch gut pansexuell panromantisch Geübter erfunden Apokalypse

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Re: Biloxi

von Sylvia am 25.10.2022 17:51

Sylvia lächelte bitter. Sie fühlte sich dreckig, schmutzig, ausgelaugt und einfach nru fertig. Aber das war ein Zutand der mittlerweile bereits seit Monaten anhielt, von daher war sie es gewohnt. Sie strich sich einige schmuzigblonde Strähnen aus dem Gesicht und seufzte. "Ja. Allmählich glaube ich, dass du da Recht hast." Wem wollte sie eigentlich etwas vormachen? Die lächerliche versuchte Konstruktion eines Bootes da am Hafen würde niemals in der Lage sein auf dem Wasser zu schwimmen, geschweige sie denn über den gesamten Pazifik zu befördern. Mal wieder hämmerte ihr Kopf im Inneren dumpf. Das tat er mittlerweile oft. Sie schob es auf Dehydrierung und den Stress. Sie trank viel weniger als früher in ihrem alten Leben. Hauptsächlich weil es schwerer war, gutes Wasser zu finden - erst recht wenn du die meiste Zeit am Meer beim Salzwasser verbrachtest.
Sie schüttelte den Kopf und begann sich ein wenig provisorisch den Nacken zu massieren. "Nein, hab ich nicht. Aber London und Europa generell war viel weiter von der Supereruption entfernt als wie. Ich bin mir sicher dass dort zwar auch alles drunter und drüber gehen wird, aber ganz bestimmt nicht in den Ausmaßen wie hier."
Sie seufzte erneut und schritt langsam durch die Regale des kleinen Kiosks, ob sie nicht vielleicht noch irgendwo eine Dose abgelaufenen Energies oder sonst was finden könnte. Sie hatte Durst. Währendessen lauschte sie den Plänen, welche Ezra ihr offenbarte. Sie fand eine Flasche Wasser mit Geschmack im Staub bei Spinnen unter einem Regal und zog sie hervor. Deckel auf und mehrere Schlucke trinken. Wahrscheinlich hatte es mal Kiwi darstellen sollen oder sowas.
"Okay... krass. Also der gute Samariter in solch beschissenen Zeiten quasi.", lächelte sie schwach und kehrte hinter dem Regal wieder hervor. Jetzt wo sie in Ruhe war begann ihr ganzer Körper von den Anstrengungen ihres versuchten Bootbauens zu schmerzen. "Und hast du schon so Siedlungen mit Überlebenden gefunden?", fragte sie ihn. Selbst wenn - sie würde nicht dorthin kehren. Ihr Ziel war klar und daran würde sie festhalten.

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Ezra

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Re: Biloxi

von Ezra am 27.10.2022 09:50

"Außer man weiß wie man eins baut und wo man die Materialien herbekommt aber ich kann mir vorstellen, dass es zeitaufwenig ist und man eine Weile am selben Fleck bleiben müsste. Was keine gute Idee ist." mit den Zombies musste man einfach in Bewegung bleiben außer man hatte ein gutes Versteck gefunden, wo sie nicht waren. Aber so wie er es erfahren hatten, war sie gefühlt überall. Sogar im Wald. Nicht viele aber vereinzelt traf man doch auf einen.
Vielleicht hatte sie recht. Vielleicht war es in Europa nicht schlimm gewesen bzw, nicht so extrem wie hier aber das konnte er schlecht beurteilen. "Verstehe. Vielleicht sind die Überlebenschancen dort besser." wobei selbst dort Zombies herumliefen. Aber es könnte dennoch sein, dass man dort besser überleben konnte,mehr Nahrung vielleicht?
Ob aber auf dieser Welt überhaupt ein Ort gab, wo man besser leben konnte war eine andere Frage. Vielleicht war es überall auf der Welt so schlimm. Was, wenn man den weiten Weg auf sich nahm und dann am Ende merkte, dass es sich nicht gelohnt hatte? So konnte er nicht denken. Neine. Keine Negativität. Das brauchte er nun wirklich nicht.
Kurz hatte er ihr nachgesehen,als sie durch die Regale wanderten. Ezra schaute nochmal kurz aus dem Fenster raus,um zu sehen wo die Zombies warten und setzte sich dann auf den Boden hin. Mit den Rücken lehnte er sich gegen den Tresen. Die Pause brauchte er einfach. Nur mal kurz entspannen und wieder Energie auftanken. Er holte aus seiner Tasche eine Flasche und trank daraus. Nur ein paar wenige kleine Schlücke. Er musste sich das Wassereinteilen bis er neue Wasserflaschen fand.
"Sowas in der Art.Ja." das was er kann und war ,musste er den Leuten weitergeben. Wenn nicht in dieser schweren Zeit,wann dann?
Bei ihrer Frage seufzte er leicht. "Gesehen mit eigenen Augen?Nein. Nur gehört. Es ist..versteckt wie man sich sagt. Dennoch haben sie es geschafft,wohl ein Bunker zu finden. Ich weiß nicht...man hört so einiges aber ob das wahr ist...schwer zu sagen. An sich müsste ich diese Siedlung erst finden und dann den anderne helfen. Damit ich die verlorenen Leute hinschicken kann.Ansonsten bringt das nichs,wenn ich ihre Wunden verbinde und versuche sie zu heilen." denn man wusste nie wo der nächste Zombie einen beißen würde.

 
EZRA RAMSEY


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Sylvia

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Re: Biloxi

von Sylvia am 01.11.2022 13:36

Sylvia seufzte, nickte jedoch zustimmend. "Ich hab keine Ahnung vom Bootbauen und das mit den Zombies kommt noch erschwerdend hinzu, da hast du vollkommen Recht." Ihr Grinsen war schwach und bitter. "Nicht grade die beste Ausgangslage um nach Europa zu kommen mit einem selbstgebrauten Boot, was?" Sie wünschte sie könnte das dumpfe Pochen in ihrem Schädel einfach herausreißen. Diese Zeiten waren so unglaublich anstrengend. Sie hätte niemals geglaubt so einen gesamten Scheiß - eine tatsächliche Apokalypse - auch nur ansatzweise auszuhalten. Doch der Mensch vermochte merha uszuhalten als man dachte. Hatte sie die Lektion nicht vor langer Zeit schon gelernt? Gott, es kam ihr vor wie ein anderes Leben. Und zum ersten mal war Sylvia froh, dass ihre Schwestern damals gestorben waren - dass sie das, was jetzt los war, nicht mehr miterleben mussten. Sie hatten ein vielleicht kurzes aber so doch... zumindest größtenteils schönes Leben gehabt. Zumindest hoffte die ehemalige Krankenschwester das inständig.
"Ich glaube zumindest daran.", meinte Sylvia nickend. "Wie gesagt, überall wird es Probleme geben, aber... je weiter der Ort vom Ursprung der Supereruption weg, desto sicherer müsste es sein, oder?" Zumindest in ihrer Logik. Vielleicht war es auch einfach eine naive Hoffnung an die sie sich klammerte, wer wusste das schon. Vielleicht redete sie es sich auch nur ein um ihre Reise nach London zusätzlich noch zu begründen. Falls ihre Mutter wirklich auch schon tot sein sollte... dann hatte sie wenigstens vielleicht noch anderen Gründe dorthin zur eisen, oder? Gott, hoffentlich lebte ihre Mutter noch... Sylvia wusste nicht was sie sonst tun sollte.. vor allem in Gedenken an ihren Vater...
Nachdem Sylvia etwas zu trinken gefunden hatte sah sie, dass Ezra sich auf den Boden niedergelesen hatte, gegen den Thresen liegend. Gott ja - eine Pause konnte sie auch brauchen, definitiv. Kurzerhand setzte sie sich. hir Magen schmerzte. Scheiße, wann hatte sie das letzte Mal was zu Essen gefunden? Mit einer Hand fuhr sie sich durch die blonden Haare. Fuck, ihre Pause hier würde wohl nciht allzu lange dauern. Außer sie fand wie durch ein Wunder etwas in diesem Kiosk das noch nicht verschimmelt war. Und selbst wenn... ein Müsliriegel würde sie nicht lange satt machen.
"Ich finds toll, dass du den Leuten versuchst u helfen, wirklich. Das gibt es in den Zeiten momentan viel zu selten", meinte Sylvia ehrlich und trank noch einen großen Schluck von ihrem abgestanden Wasser mit Kiwi-Geschmack. Eine Weile saß Sylvia da, kaute leicht an ihrer Lippe und drehte die Flasche zwischen ihren Fingern. Sie dachte nach. Über das Boot. Über ihr Ziel. Shit, am liebsten wollte sie schreien. Doch sei konnte nicht noch länger allein sein. Nicht wo sie... seit ihreM Vater jetzt zum ersten mal wieder einen Überlebenden getroffen hatte. Sie hatta gar nicht gemerkt wie einsam sie geworden war... "Wenn... ich dir helfe diesen Bunker zu finden... würdest du mir dann helfen ein funktionstüchtiges Boot zu finden?", fragte sie ernst und sah ihm in die Augen.

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Ezra

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Re: Biloxi

von Ezra am 03.11.2022 10:29

"Du weiß vielleicht nicht wie man ein Boot baut aber gibt die Hoffnung nicht auf eins zu finden. Und wenn es am Ende nur ein Kanu ist." er versuchte ihr etwas mut zu machen. Das man ständig enttäuscht wurde,weil die Botte,die man fand kaputt waren oder einfach nicht funktionierte,konnte er nachvollziehen. Da gab man irgendwan auch schnell auf und das sollte man nicht. Nicht in diesen Zeiten,wo eh alles düster und vom Tod gezeichnet war.
Er wog den Kopf leicht hin und her. "Wenn man weiß wie man ein Boot baut und der dann auch funktioniert...dann würde das schon gut gehen. Ein Flugzeug wäre eine andere Möglichkeit aber...die Geräuschkulisse würde die Zombies nur anlocken außer man ist gut bewaffnet und hat einige Bomben, Granaten oder Molotovcocktails..."was er sich doch schwieriger vorstellte aber es war aufjedenfall machbar. Und auch wenn er lautlos fliegen konnte,da blieb er doch auf den Boden, was wohlmöglich nicht ungefährlich war aber so konnte er helfen und vorallem konnte er Dinge luten,die er oder andere brauchen könnten. Wobei er von der Luft aus die Gefahr besser sehen konnte,zumindest im Außenbereich.
Kurz überlegte er. "Theoretisch,ja. Vielleicht hat man es dort in diesen Orten besser in Griff." wobei Ezra sich nicht sicher war. Man wusste nicht viel  von der ganzen Sachen. Wurde man nur zu Zombies,wenn man starb oder verwandelte man sich langsam in einen,weil man diese schlechte Luft ausgesetzt war? Er hatte zwar bisher noch keinen getroffen bei dem das so war aber wer sagte ihm ,dass es so nicht war?
Würde das nun für immer so sein oder würde sich das auch nach einer Zeit regeln?Vorallem wann? Solange Zombies da rumlaufen und die Luft gefühlt vergiftet war,hatten sie doch keine Chance. Kurz schloss Ezra die Augen,den Kopf in den Nacken und sich an den Tresen lehnend. Stoßgebete waren sinnlos. Was seine Eltern wohl machten?Seine richtigen...ob sie am Leben waren? Ging es ihnen gut,da wo sie waren oder war es genauso schlimm? Das konnte er sich aber kaum vorstellen. Von Geschichten her hörte man das der Himmel friedlich war und so menschliche Dinge kam einfach nicht an den Himmel ran. Was,wenn er eine Zeit lang in die Zwischenwelt ging,da müsste doch alles in Ordnung sein oder? Wohlmöglich waren dort einige Seelen oder Geister,die nicht gehen wollten. Da wusste man wirklich nicht wo es sicherer wäre. Er hatte aber auch kein wirklichen Zutritt dahin in beiden Richtungen. Dafür war er einfach zu...halb. Nichts ganzes.
"Ich hab ein Eid geleistet...man kann sagen,dass ist mein Job...irgendwie." als Arzt aber auch irgendwie auch als Engel, auch wenn die Reinen ihn nicht als einen sahen. Aber das kümmerte ihn recht wenig. Er hatte es seinen Eltern versprochen.
"Aber ich mache es auch gerne. Wenn ich ihnen nicht helfen kann,wer dann? Und die Menschen fühlen sich auch nicht alleine damit. Sie wissen dann,dass es jemand gibt,der ihnen helfen will." dann war es eine Zeit lang still und jeder jagte seinen Gedanken nach bis...Sylvia dann wieder was sagte. Da machte er seine Augen auf und sah sie an. Er wog das Angebot ab. Immerhin wäre es gut zu wissen,wo dieser Bunker war,damit er die Überlebenden dorthin schicken konnte. Er konnte nichts verlieren oder? Und ihr zu helfen ein Boot zu finden wäre doch auch kein Problem. Kurz sah er sie nachdenlich an und nickte. "Ist gut. Wir helfen uns gegenseitig. Während wir das eine suchen,können wir trotzdem das andere  suchen."

 
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Re: Biloxi

von Sylvia am 05.11.2022 14:08

"Ja... vielleicht..", stimmte Sylvia nicht sonderlich überzeugt zu, musste alelrdings dennoch leicht grinsen. Ein Kanu war natürlich gut möglich, dass man so etwas fand. Sie fragte sich, wie wohl ihre chancen standen mit einem kleinen Kanu den Pazifik zu überqueren - andererseits warne ihre Chacnen mit einem selsbtgebauten Boot wahrscheinlich kaum besser. Sie seufzte und schüttelte den Kopf. "Es tut mir leid, wirklich. Du hast recht. Man sollte nicht aufgeben. Diese Apokalypse hat mich nur... echt pessimistisch werden lassen." Und der Tod ihres Vaters, welcher sieso oft verfolgte... und an welchem sie sich so dermaßen schuldig fühlte. gott, wie sie es hasste auf welche Art und Weise er hatte gehen müssen. Dass... sie ihm die Gnade hatte geben müssen... dass sie ihm trotz ihres früheren Jobs nicht hatte helfen können...
Wegen des Flugzeugs schüttelte Sylvia den Kopf. "An Flugzeug hab ich auch gedacht, aber die dichten rauchwolken von der Eruption würden nur die Motoren zum Explodieren bringen. Ich glaube, niemand der versucht irgendwie zu fliegen wird damit momentan wirklich weit kommen. Der Rauch und die Asche und so ist einfach zu heftig." Und ahtte sich selbst nach all den Monaten seit der Supereruption immer noch nicht endgültuig gelegt. Manchmal bezweifelte Sylvia, dass sich die Welt jemals würde wieder erholen können von dieser Katastrophe. Auch wenn ihr klar war, dass die Erde schon viele Katastrophen erlebt und überstanden hatte. Doch... es fiel wirklich schwer zu glauben, wenn man es selbst einmal miterlebte...
"Viele würden wohl sagen, dass Eide jetzt nichts mehr wert sind." In ihrer mittlerweile ebenfalls sitzenden Position, ihre Arme auf ihren Knien abgelehnt, die Flashe Kiwiwasser zwischen den Fingern, schenkte sie Ezra ein leichtes Lächeln. "Ich bin froh, dass du nicht zu diesen Menschen gehörst." Sie selbst tatsdas auch nicht. Auch wenn es letten Endes nicht anders gegangen war als das ein oder andere Gesetz zu brechen, doch... Gesetze gab es hier nun wohl wirklich nicht mehr. Aber zumindest seinen Moralvorstellungen sollte man versuchen treu zu bleiben - oder nicht?
Dann kamen sie zu irher Idee. einer Art... Bündnis. Unwillkürlich musste Sylvia an Tribute von Panem denken. Damals hatte sie die Filme geliebt. sie hätte nie gedacht mal in einer annähernd ähnlichen Situations tecken zu können. "Okay gut. Abgemacht." Sie beugte sich vor um Ezra die Hand drauf zu geben. Dann trank sie das abgestandene Kiwiwasser leer. "Aber bevor es losgeht brauche ich auf jeden Fall noch etwas Verpflegung. Die letzte Zeit habe ich mich nur von selbst gefangenem Fisch und diesem Kiosk hier ernährt."

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Re: Biloxi

von Ezra am 07.11.2022 11:24

Ein Kanu auf dem offenen Meer war vermutlich sehr gefährlich. Es war immerhin was anderes,wenn man für wenige Stunde am Fluss paddelte oder ein paar Tage auf dem Meer,wo es doch turbolenter zuging. Natürlich wäre ein motorgetriebenes oder ein Segelboot viel besser und am besten eins,das nicht all zu klein war,damit es auch den wilden Wellten eher überstand. Aber das war es wohl, was es nun schwerer machte ein Boot zu finden.
Leicht zuckte der Mann mit den Schultern. "Dir muss nichts leid tun. Ich weiß,dass diese Zeiten schwer sind und sie nagen an einen,was es natürlich schwer macht alles positiv zu sehen. Vorallem wenn so viel untodes auf den Straßen lauert."mit den Worten sah er in Richtung Fenster,wo er die Zombis in Blick hatte,die gerade als Grüppchen an einer Stelle standen und einfach nichts taten. Auch sie hatten bestimmte Verhaltensmuster aber einiges kannte man nicht und wenn,dann lernte man sie kennen,wenn es soweit war. Deswegen musste man einfach aufmerksam sein. Er beobachtete die Zombies draußen etwas. Vielleicht war das eine Art schlafen,wenn sie standen oder sie brauchten auch eine Pause. Sofern sie auch draußen blieben und nicht herein kamen,war ihm das aber auch egal.
"Also kein Flugzeug. Dann bleibt wohl wirklich nur ein Boot." Mit einem flugzeug wäre das wohl auch gefährlich gewesen,wenn die Motoren explodieren würden. So einfach war es nicht von einem Kontinent auf den anderen zu kommen. Zum Thema Eid musste Ezra etwas schmunzeln. "Dsa tut es wahrscheinlich nicht. Wenn wir sehen wie wir jetzt leben und wie es damals war...dann ging es uns wirklich gut. In der heutigen Zeit ist wohl jeder auf sich alleine gestellt. Jeder verrät den anderen,wenn es um die eigene Sicherheit geht. Auch wenn es so düster ist,so will jeder noch genug Leben." Die Menschen hatten Angst vom Tod. Er wusste das. Wie viele Patienten,die er nicht retten konnte, musste er helfen auf die andere Seite? Oder zumindest bis zu einen gewissen Punk,denn er hatte selbst verbotene Zonen,die er nicht betreten durfte,weil er keinen vollwertiger Todesengel war. Aber was er immer erfahren hatte war, dass sie nicht bereit waren,sie wollten weiter Leben und etwas zuende machen. Dinge, die sie sich erträumt hatten aber es nicht konnten. Nur selten traf er auf Personen,die genug hatten und soweit waren.
"Wenn man nicht an seinen Eid mehr festhält oder auch an seinen Prinzipien...was bleibt einen noch?" es gab den Eid aber es gab auch die Prinzipien der Menschen,wonach sie lebten. Etwas was ihnen wichtig war, wie andere helfen, wenn sie Hilfe brauchten. Dafür brauchte man kein Arzt sein.
Danach hatten sie ausgemacht,dass sie sich gegenseitig helfen würden und Ezra gab ihr auch die Hand darauf. "Dieser Kiosk bietet nichts mehr,so viel ich gesehen habe. Vielleicht sollten wir weiter. Oder wir schauen uns nochmal hier genau um,packen ein was geht und gehen zum nächsten."kurz überlegte er."Was vielleicht auch eine Möglichkeit wäre...in andere Häuser zu steigen."denn die meisten waren eh verlassen. Wobei es sein könnte, dass der ein oder andere Zombie drinnen war.

 
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Re: Biloxi

von Sylvia am 06.01.2023 17:50

Sylvia nickte. Jetzt, wo sie hier wirklich rasteten und eine Pause machten, spürte sie ihre Erschöpfung mit aller Macht. Ihre Augen brannten, sie war müde, hatte Hunger. Aber dieser Hunger, der eher einem dumpfen Schmerz in der Bauchregion glich, war mittlerweile ein alltäglicher Begleiter geworden, sodass sie ihn kaum noch bemerkte. In der Regel musste mittlerweile eine Mahlzeit am Tag ausreichen. Wenn man sehr viel Glück hatte, schaffte man vielleicht zwei am Tag. Manchmal auch nichts. Ezra hatte Recht. Es war jetzt wirklich ein hartes Leben. Und erst jetzt wusste man, wie gut man es tatsächlich früher gehabt hatte. Es war natürlich nie perfekt gewesen - für Perfektion waren die Menschen nicht ausgelegt - aber es war um weltenlängen besser gewesen. Menschen brauchten Organisation. Etwas was jetzt überall fehlte.
"Ja.", bestätigte sie jetzt auch verbal nochmal. "Du hast Recht. Gerade in diesen Zeiten sollte man wenigstens seinen Prinzipien und Moralvorstellungen noch treu bleiben. Seh ich genauso." Mit ihren trockenen, eingerissenen Lippen lächelte sie ihn leicht an. "Wenn das nur alle so sehen würden, wären diese Zeiten wenigstens ein klein wenig erträglicher, oder?" Aber leider sahen es nicht alle so. Grade jetzt, wo mane igentlich zusammenhalten sollte, schienen viele genau das verlernt zu haben und ihre schlimmsten versteckten Seiten nah außen zu kehren. Die Gesellschaft hielt es eben nicht mehr auf.
Der Arzt Ezra und sie hatten sich nun also verbündet - womit das weitere Vorgehen zu klären werde. Auf seinen Vorschlag hin nickte sie. Sie muste sich wohl oder übel eingestehen, dass sie es nicht schaffen würde sich selbst ein boot zu bauen. Er hatte Recht. Weitersuchen wäre wahrscheinlich effektiver. "Ja, du hast Recht. Am Besten die Küste entlang, oder? Die Häuser zu durchsuchen finde ich aber gut. Ich weiß echt nicht wann wir auf die nächste Stadt treffen oder man das nächste Mal die Möglichkeit hat irgendetwas zu finden."
Sie seufzte, schloss die Augen und lehnte ihren Kopf gegen die Wand. "Gib mir nur noch eben zwei Minuten. Ja?"

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Re: Biloxi

von Ezra am 11.01.2023 10:49

Erdachte über ihre Aussage nach. Wäre es wirlich erträglicher? "Vemrutlich schon."gab er seine Antwort laut. "Ich nehme an, wenn jeder auf den anderen aufpassen würde und man zusammenhalten würde,dann hätte man eine Chance die Zombies zu bekämpfen." doch wusste er nicht genau, ob es wrklich nur an den Zombies lag oder ob die verschmutzte Luft auch etwas beisteuerte,dass man zu einem Zombie wurde. Aber es machte sicherlich einiges einfacher,wenn man zusammenhielt und zusammen die Probleme bewältigte. Aber so war es eben nicht. Jeder schaute auf sich und seine Sicherheit. Die übrig gebliebende Menschen plünderten sich gegenseitig aus wegen Nahrung, Waffen oder Medizin. Es war wirklich nicht einfach geworden aber als sich da nun durchzukämpfen blieb nichts anderes übrig.
"Küste entlang ist eine gute Idee. Aber zuvor schauen wie uns hier und in den Häusern um. Wir müssen alles sammeln was wir nur können." kurz dachte er nach. "In Firmen für Verpackungen, Bauernhöfe oder sonstige Gebäude mit Nahrung,sollten wir uns mal umschauen. Irgnedwas müssen wir ja finden."sonst würden sie es nicht überleben und das wollten sie doch.
Er konnte sehen wie erschöpft sie war. "Du kannst für eine Stunde schlafen und dich etwas ausruhen. Ich halte solange wache." es war am besten,wenn sie sich ausruhten. Wenn sie ein Haus finden,könnten sie sich dort für die Nacht einnesten und sich isolieren vor den Zombies. Etwas schlaf würde beide gut tun bevor sie die lange Reise antreten würden. Einen Moment schaute Ezra raus. Die Zombies waren weiter gezogen,was gut war. Dennoch stand er auf um sich ein besseres Bild machen zu können und schaute aus jeder Fensterscheibre raus,die er finden konnte,um sich wirklich zu vergewissern,dass sie weg waren und sich nicht doch ein Weg reingefunden haben. Doch wenn er lauschte,war alles stillt.Sie waren wirklich weg. "Sie sind weg. Du kannst dich also ausruhen."

 
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Re: Biloxi

von Sylvia am 14.01.2023 14:20

Sylvia nickte, als Ezra die Vorteile des Zusammenhalts noch einmal symbolisierte - und nickte nochmal als er das Vorgehen in verschiedene Häuser reinzuschauen noch einmal konkretisierte. Er hatte ja Recht. In diesen Zeiten brauchte man einen Plan. Wenigstens einen ungefähren, um nicht verloren zu gehen, um Eventualitäten abschätzen oder wenigstens auf sie reagieren zu können. "Ja, das klingt definitiv gut.", stimmte sie ihm auch verbal nochmal zu. "Einige Menschen haben sich doch früher auch von Dosenfutter und solch haltbaren Sachen ernährt. Irgendwo müssen wir etwas finden." Und sie wollte nicht daran denken was, wenn nicht. Denn die meisten Sachen die man draußen in der Natur fand traute sie nicht mehr über den Weg weil sie nicht wusste, ob Luft und Asche die Dinge vielleicht doch ungenießbar oder sogar giftig gemacht haben könnten. Obwohl... wenn das Elend nur noch größer wurde, würde sie wohl auch davor nicht zurückschrecken. Es war doch immer wieder interessant zu beobachten, wie stark ihr Überlebenswille geworden war. Insbesondere im Anbetracht ihrer Jugend..
Ihr war klar dass sie sich am Besten eher früher als später auf den Weg machten. Doch die kurze Rast hier hatte gut getan. So gut, dass ihr Körper und Kopf nun laut schreiend nach mehr verlangten. Eigentlich wollte sie das Angebot nach Schlaf ablehnen, aber als sie Ezra ansah, lächelte sie müde. "Danke.", sagte sie ehrlich und zögerte gar nicht länger. Jede Minute Schlaf war wichtig. Genau hier wo sie gerade war, rollte sie sich kurzerhand zusammen, zog zuvor noch ihre Jacke aus um diese als Kissen verwenden zu können und zog ihre verbundenen Arme eng an sich. In Embryostellung auf der Seite liegend war sie fast sofort in einen erschöpften Schlaf gefallen...

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.01.2023 12:33.

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Re: Biloxi

von Ezra am 16.01.2023 16:36

Er nickte etwas. "Wenn wir uns auf den Weg zur Küste machen,schauen wir uns dabei in den Häuser um,die wir treffen. Vielleicht finden wir was." am liebsten hätte Ezra einfach in sein Handy nach bestimmten Firmen gegoogelt aber das ging nicht. Sein Handy hatte er nicht mehr und die Sache mit dem Strom war dann auch wieder was anderes. Ein Funktelefon wäre was,wobei er auch zweifelte,dass jemand anderes sowas besaß. Vielleicht ein Abstecher in ein Polizeirevier machen? An sich müssten die auch gut ausgerüstet sein. Und vielleicht bekam man da noch Waffen oder ähnliches. Aber das war etwas, worüber er sich dann später Gedanken machen konnte. In erster Linie war es wichtig,etwas Essbares zu finden um wieder wirklich zu Kräften zu kommen.
"Kein Problem,ich pass auf."versicherte er ihr. Manche hätte wohl gewartet bis sie eingeschlafen wäre,hätten sie geplündert und wären wieder gegangen aber so war Ezra nicht. Während Sylvia also dabei war ihre Augen und ihren Körper für einen Momet Ruhe zu gönnen,war Ezra wach und lief leise im Kiosk umher. Schaute in Regalen,Schubladen und auch in den Nebenräume nach irgendwelchen eventuell Brauchbaren Dingen,wäre er hin und wieder aus den Fenstern sah,um sich zu vergewissern,dass keine Zombies da waren. In der Zwischenzeit waren tatsächlich die Zombies,die davor schon vor dem Kiosk standen wieder davor. Sie standen nur rum und langsam hatten sie sich wieder auf den Weg gemacht. In dem kleinen Nebenraum hatte er leider auch nicht viel gefunden. Außer ein Taschenmesser,was an sich doch was gutes war. Essentechnisch war jedoch wirklich alles weg. Aber was er auch fand, waren ein paar Pflaster und ein Desinfektionsmittel. Dsa packte er natürlich ein, immerhin konnte das von nutzen sein. Nachdem er alles durchsucht hatte und ein wenig plündern konnte,was eben ging, setzte er sich wieder auf den Boden gegen den Tresen. Natürlich hatte er nochmal eine Runde gedreht wegen den Zombies aber für den Moment war es friedlich. Bis er die Zombies dann doch näher hörte. Vermutlich war wirklich eine Stunde vorbei,vielleicht etwas mehr, deswegen weckte er Sylvia vorsichtig. "Sylvia...steh auf. Wir sollten los." sie hätten eine Chance,wenn sie aus der Hintertür verschwanden. Außer da lauerten auch Zombies aber dann wäre das nicht gerade optimal, da sie sonst eingekesselt wären. Natürlich könnten sie zur Not auch die nacht über dort bleiben aber wenn die Zombies es reinschaffte,könnte das problematisch werden.

 
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