Patrick & Riley ~ Giving Up Is No Option [ZWANGSCUT]
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Riley
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Patrick & Riley ~ Giving Up Is No Option [ZWANGSCUT]
von Riley am 08.06.2021 19:36Riley Davis hat, um die Tarnung der Geheim-Organisation der Phoenix-Foundation als Think-Tank aufrecht zu erhalten, ein Programm geschrieben, mit welchem es möglich sein soll herauszufinden, ob Menschen Lügen, wie ihre Gefühls- und emotionale Lage ist und dementsprechend was am wahrscheinlichsten ihre nächsten Aktionen sein könnten. Um dieses Programm - genannt V.I.F.I. (Visual interpreting Face Impression) - zu testen und zu verbessern, nimmt Riley Kontakt mit dem Menschenlese-Experten Patrick Jane auf, der oft dem FBI aushilft. Nach erfolgreicher Testung verschiedener Probanden beschließen sie, das Programm einem letzten Test auf der Straße zu unterziehen - nicht ahnend, auf was sie ausgerechnet das stoßen wird und in welche Gefahren es sie bringen wird...
Riley
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Re: Patrick & Riley ~ Giving Up Is No Option
von Riley am 08.06.2021 20:02"Ich habe den perfekten Kandidaten für die Überprüdung ihrer Software gefunden.", teilte Matty ihr in ihrer üblichen bestimmten Tonlage mit, kaum hatte Riley den Konferenzraum der Phoenix-Foundation betreten, in wlechen Matty sie wie üblich per Textnachricht bestellt hatte. Einen Daumen locker in die enge Tasche ihrer schwarzen Hose geklemmt sah sie zu ihrem Boss hinunter.
"Okay. Und wen?", fragte Riley interessiert. Sie hatte Monate damit zugebracht, dieses Programm - welches sie nun V.I.F.I. genannt hatte - zu schreiben. Vor ein paar Monaten hatte sie es erstmalig auch bei ihrem Dad verwendet um herauszufinden, ob er sie belog, als er sagte, dass er sich dieses Mal wirklich geändert habe, dieses Mal es wirklich besser machen wollte. Damals hatte es funktioniert - Cage hatte es ihr bestätigt. Aber Cage war mittlerweile in Australien in der Reha, um wieder aufzubauen und damit weit außerhalb ihrer Reichweite, um die endgültige Einsatzbereitschaft des Programms mit ihr gemeinsam zu entschlüsseln. Mac kannte sich mit Physik, Chemie, Technik, Maschinen und allem was man sich vorstellen konnte aus - aber echt nicht mit Menschen oder dergleichen. Jack war noch immer unterwegs um einen Terroristen zu jagen, der eigentlich tot sein sollte und Desi... ähm. Nein. Die kam ebenfalls definitiv nicht in Frage.
Also hatten sie sich anderweitig umhören müssen und offensichtlich war Matty fündig geworden. Auf der großen Bildschirmwand erschien mit einem Wisch Tipp von Mattys verkürztem Finger das Bild eines jungen Mannes mit Dreitagebart und blonden Locken, der frech in die Kamera grinste. "Das hier ist Patrick Jane. Ehemals war er als Hellseher unterwegs, auch medial. Er hat außergewöhnliche Fähigkeiten in der Psychoanalyse, was ihm dabei ausgesprochen zugute kam. Er war verheiratet mit Angela Jane. Sie und seine Tochter Charlotte wurden von dem Serienmörder 'Red John' ermordet, woraufhin sich Patrick als Berater dem CBI zur Verfügung gestellt hat und diesen bei etlichen Fällen zum Erfolg geholfen hat. Nach einer Nahtod-Erfahrung und dem Tod von Red John unterstützt er mittlerweile das FBI bei seinen Fällen. Er lebt und arbeitet gemeinsam mit seiner Frau Teresa Lisbon, Ermittlerin beim FBI, und dem gemeinsamen Kind in Austin in Texas. Er wurde bereits über deine Anreise informiert."
Langsam nickte Riley, der Blick ihrer dunklen Augen noch immer auf das Bild des Mannes gerichtet. Wow. Er hatte echt viel erlebt. Sie stellte es sich unermesslich hart vor, seine Frau und sein Kind zu verlieren. Dann stockte sie. "Warte. Sagtest du Texas?"
Matty nickte. "Ja. Wieso?"
Mit einem leichen schiefen Lächeln auf den Lippen schüttelte Riley den Kopf. "Nicht so wichtig." Jack - der das nächste an einem Dad war, was sie besaß (ihr eigener Dad hatte sich zwar wirklich deutlich gebessert und gab sich Mühe, aber... die Rolle als Dad hatte er einfach verkackt) kam ursprünlich aus Texas. Er liebte diesen Staat und wurde nicht müe darüber zu erzählen - so wie er generell nicht müde von irgendwas zu erzählen, das ihn begiesterte. Jegliche Filme, Bruce Willis und eben Texas ganz vorne mit dabei. Ah verdammt, sie misste ihn. Aber zumindest würde sie jetzt seine Heimat genauer kennenlernen. Darauf freute sie sich. "Wann gehts los?"
"Jetzt. Der Flieger wartet bereits auf Sie."
Sie holte ihren gepackten Koffer, der immer hier in der Phoenix-Foundation bereitstand für den Fall, dass sie sofort los mussten (jede Woche überprüfen und ergänzten sie ihn zur Not oder wechselten Sachen aus), ging sie zu ihrem Flugplatz zu dem Flieger und schon ging es los - einmal von Los Angeles nach Austin. Nach etwa einem 3-stündigen Flug (was echt praktisch nix war - zumindest für ihre Verhältnisse) landeten sie an einem Privatflughafen, wo Riley bereits von einem schwarzen Van des FBIs erwartet wurde. Sie nickte den Agenten zu und setzte sich mit ihrer Tasche, sowie ihrem Rucksack indem sich ihr geliebter und sehr wichtiger Laptop befand in den Wagen, von wo aus sie direkt zum FBI-Gebäude gefahren wurde.
"Jane erwartet Sie schon", wurde ihr mitgeteilt. "Wir haben insgesamt zehn Probanden, die ihnen verschiedene Geschichten, Erinnerungen oder Erlebnisse auftischen werden. Sportliche Aktionen sind ebenso vorgesehen wie einfach ein Film schauen oder was auch immer. Alles besprochen mit ihrer Chefin die uns ein wenig über die Arbeitsweise des Systems des Programms in Kenntnis gesetzt hat." Riley nickte. Das war perfekt. Natürlich waren das hier jetzt nur Simulationen - aber dennoch würde es definitiv helfen. Sie hatte so viel Zeit in dieses Programm investiert, so viele Beispiel-Szenen gefilmt und eingespeist, das Programm lernen und lernen lassen. Es musste einfach funktionieren. Sie war sich sicher.
Nach einer recht kurzen Fahrt waren sie an dem FBI-Gebäude angekommen. Sie stieg aus und folgte den Agenten hinein in das Gebäude. Sie wurde abgetastet, kurz durchleutet, ehe sie schließlich ganz hineingelassen wurde. Kein Wunder. Immerhin gingen die Anderen davon aus, dass sie 'nur' die technische Arbeiterin eines Think-Tanks war. Wüssten sie, was sie tatsächlich war, wäre sie vermutlich noch viel genauer durchleuchtet worden.
Im Büro angekommen konnte sie den Mann vom Foto bereits vor einem Kaffeeautomaten stehen sehen. Der FBI-Kollege, der sie hergeführt hatte, stellte sich kurz zwischen sie. "Jane? Das hier ist Riley Davis von der Phoenix-Foundation, dir ihr Programm zum Menschenlesen mit Ihnen gemeinsam testen und überprüfen will. Ms. Davis - das hier ist Patrick Jane. Unser Experte in genau diesem Gebiet." Riley lächelte den Blonden an und reichte ihm locker eine Hand. Der Händedruck war zwar kurz, aber dennoch fest. "Freut mich, Mr. Jane. Und danke schonmal für Ihre Hilfe."
Patrick
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Re: Patrick & Riley ~ Giving Up Is No Option
von Patrick am 08.06.2021 22:54Es war ein Tag wie ein anderer eben auch. Jane lag gemütlich auf seiner braunen Coach, die vor eingien Jahren extra aus dem CBI aus Sacramento gebracht wurde. Man sollte meinen, endlich da er ein Haus besaß , seine Frau und sein Kind, dass er dann auch mal sein Bett nutzen würde und ja das tat er auch aber da er "nur" Berater war und praktisch das machte worauf er bock hatte, lag er nun wieder hier auf seiner alls zu geliebte Couch. Damals hatte er oft auf dieser Couch geschlafen und auch übernachtet, besonders als er noch beim CBI in Sacramento war. Sein Haus damals war auch praktisch leer. Das einzige was zum Teil möbliert war, war das Kinderzimmer seiner verstorbenen Tochterm Charlotte. Er hatte aber alles ausgeräumt und nur eine Kommode und eine Matraze waren damals in dem Zimmer. Selbst das allzubekante rote, mit Blut gezeichnete Smiley von Red John zierte die Kindertapete. Man könnte sagen, dasser wohl ein Knacks weg hatte und das hatte er auch wirklich aber es hatte ihn erinnert. Es hatte ihn erinnert, was er falsch gemacht hatte und es hatte ihn erinnert, welches Ziel er verfolgte und das war eben der Tod von Red John. Seine Rache, die er dann auch bekam nach einer gefühlten Ewigkeit. Es war damals ein erleichterndes Gefühl gewesen aber gleichzeitg nahm man ihm etwas. Es hatte sich einfach komisch angefühlt plötzlich kein Ziel mehr vor Augen zu haben und an etwas zu arbeiten und nachzugehen. Auf einmal war das einfach weg.
Heute war das aber nicht so. Er hatte zwar kein richtiges Ziel aber er hatte seine zweite Chance auf eine Familie und das war mit Teresa und seinem Kind. Langsam hatte sein Leben sich erfüllt und auch einen Sinn gegeben und das auch nur Teresa.
Appropos Teresa. Sie war im Moment mit dem Team auf dem Weg zu einem Fall und normalerweise hätte er mitgehen sollen bzw müssen aber Patrick hatte seinen eigenen Kopf und hatte gesagt, dass er nachkommen würde. Das war aber auch schon gute 5 Stunden her. In der Zeit war er Zuhause bei seinem Kind und hatte etwas mit ihm gespiel ehe er dann wieder ins Büro kam und sich hingelegt hatte. Cho kam dann aber zu ihm hin und hatte ihn berichtet, dass jemand vorbei kommen würde und seine Hilfe brauchte -Welch Wunder-. Cho war schon ein Mann der wenige Worte und Patrick hatte die Worte IT-Person, Programm, Hilfe gehört und das hatte ihm gereicht. "Na wenns denn sein muss. Aber ich muss los...dem Team bei dem Fall helfen." hatte er entgegnet. Jup, Patrick hatte nicht so Lust drauf, vielleicht lag es auch daran weil er nicht genau wusste was los war. Wie sollte er denn einem IT Menschen helfen? Er war kein Techniker und verstand da auch nicht gerade viel deswegen war ihm das schleierhaft. "Die kommen erst Morgen wieder und da hättest du wohl schon lange mitgehen sollen. Aber gut das du es nicht bist. In wenigen Stunden wird sie hier sein. Und nochwas: Benimm dich!" kam die bitte und vorwarnung von Cho.
Cho war schon seit wenigen Jahren nun der Chef dieser Abteilung und er machte es auch wirklich gut. Auch wenn sie sich Jahre kannten und Freunde waren, konnte sich Cho bei Jane auch durchsetzen aber hin und wieder drückte er mal ein Auge zu bei Janes seltsamen Vorgehensweisen. Aber das taten alle Chefs. Sie wussten, dass sie Janes einfach brauchten um die Fälle abschließen zu können, weil sie einfach viel öfters und viel schneller die Täter zu fassen bekamen. Man konnte sagen, das Jane der Goldjunge war und das wusste er auch und genoss den Schutz den er auch hatte oder eher die goldene Freikarte. Manchmal gab es natürlich auch Konsequenzen aber das nahm Patrick auch hin.
"Neh. Keine Sorge Cho." gab er zurück und Cho sah ihn noch mit einem skeptischen Blick an ehe er dann auch verschwand. Eigentlich hatte Patrick nun 2 Möglichkeiten. 1. er blieb brav hier und wartete auf die Person oder 2. er verschwand einfach. Er hatte wirklich darüber nachgedacht aber an diesen Tag wollte er doch mal das machen was man ihm sagte und eigentlich war er dann auch zu neugierig bei was die Person die hilfe benötigte, so blieb er und machte es sich einfach weiter auf der Couch bequem.
Nach einer Weile aber stand er auf und ging in die Küche um sich dort einen Tee zu machen. Er war kein Kaffeemensch, sondern eher der Teetrinker. Gerade als er seine Tasse anhob, kam auch schon ein Agent mit einer Frau im Schlepptau herin und stellte die beiden vor.
Neugierig sah er Riley genau an während er ihre Hand nahm und sie auch kurz drückte. Unauffällig aber genau.
"Freut mich auch, Miss Davis. Bitte.." er deutee in der Küche. "Wollen Sie einen Kaffee oder einen Tee oder sonst was ?" fragte er sie. Manieren hatte er wohl noch.
"Sagen Sie es dem Agenten hier."er deutete auf den, der sie hergebracht hatte. "Solange können wir dann in den Besprechungsraum gehen." sagte er und lief auch schon vorran. Der Agent wollte schon widersprechen, weil ja...es war ein Agent kein Praktikant oder sonstiges. Und Jane war auch nicht der Boss aber verteilte gerne Augaben aber trozdem taten es die Leute.
Patrick lief dann den Gang hinunter zu einem Raum aus Glas und hielt Riley die Tür auf. "Setzen Sie sich und erzählen Sie mal um was es genau geht." forderte er freundlich die Frau auf um Licht ins Dunkle zu bringen.
Riley
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Re: Patrick & Riley ~ Giving Up Is No Option
von Riley am 10.06.2021 20:32Patrick Janes Blick schien sie geradewegs zu röntgen. Mühelos konnte Riley sofort verstehen, warum er als der Menschenkenner schlechthin galt. Und nicht nur das. Es war einfach das Gefühl, als würde bereits jetzt alles über sie wissen, was es zu wissen gab - ein Gefühl, was ihr übrigens nicht sonderlich gefiel. Sie hatte immer gerne ihre hochgezogene Mauer, redete nicht mit anderen über ihre Gefühle. Weder Jack, noch ihrer Mum hatte sie je alles erzählt. Ihnen öffnete sie sich schon eher bei einigen Sachen, Mac mittlerweile auch, aber generell... behielt sie ihre Gefühle immer lieber für sich. Dieses Gefühl nahm dieser Blick von Patrick Jane ihr irgendwie. Sie mochte es nicht.
"Ich hätte gerne einen Kaffee, danke", sagte Riley, an den Agenten gerichtet, auf welchen Mr. Jane gezeigt hatte und lächelte diesen freundlich an. "Schwarz." Nachdem sie ihre Bestellung mehr oder weniger aufgegeben hatte, folgte sie dem Blonden - sie musste keine Menschenspezialistin sein, um zu erkennen, dass die Leute taten, was Mr. Jane ihnen sagte. Er hatte einfach eine Art an sich, dass man seinen Anweisungen gehorchte und das obwohl er eigentlich 'nur' eine Beraterposition einnahm. Das beeindruckte sie wirklich. Und zeigte wohl nur umso mehr schon, wie gut er war.
Sie folgte also ihrer Kontaktperson in einen gläsernen Raum und bedankte sich, als dieser ihr die Tür aufhielt. Sie betrat den Raum und setzte sich, wie aufgefordert an den Tisch. Sie sparte es sich, ihren Laptop herauszuziehen - das war in diesem Stadium noch nicht nötig, immerhin wollte sie ihn nur aufklären.
"Also, ich komme von der Phoenix-Foundation, einem Think-Tank, in welchem ich in den letzten Monaten an einem Programm gearbeitet habe, dass die Gesichtsausdrücke, Mimik, Bewegungen usw. von Menschen analysieren soll um mögliche Lügen oder wahrscheinliche nächste Aktionen der entsprechenden Personen voraussagen zu können. Hier und da habe ich schon einige erfolgreiche Tests vorgenommen, aber um wirklich sicherzugehen, dass das Programm gut und einsatzfähig ist wäre Ihre Expertise großartig. Dass wir verschiedene Probanden zum Beispiel oder von mir aus auch irgendwen auf der Straße beobachten, Sie ihre Expertise abgeben und ich das Programm laufen lasse und wir die Resultate miteinander vergleichen." Menschliche Emotionen mit Computern aufzufangen und zu interpretieren war nämlich alles andere als einfach und ziemlich umstritten - aber Riley hatte sich wirklich größte Mühe gegeben. Mr. Jane würde sozusagen der Härte-Test für ihr entwickeltes Programm sein. Apropos - ob Mr. Jane wohl schon ahnte, dass sie nicht wirklich für einen Think-Tank arbeitete, sondern stattdessen für eine hochgeheime Regierungsorganisation? Sie konnte es echt nicht sagen, aber natürlich musste sie die Tarnung aufrecht halten - womit sie kein Problem hatte. Er war ein Fremder. Sie hatte bereits ihren festen Freund und Fast-Verlobten diesbezüglich anlügen müssen (was gut gegangen war, bis einige böse Jungs ihre gemeinsame Wohnung gestürmt, sie erpresst und in den Kofferraum gesperrt hatten, wodurch letztlich alles aufgeflogen war). Abwartend sah Riley den Mann dabei an. "Also werden Sie mir dabei helfen, das Programm zu testen?", fragte sie konkret. In diesem Augenblick ging die Tür auf und der Agent mit dem Kaffee kam. "Danke", bedankte sich Riley mit einem ehrlichen kleinen Lächeln und nahm einen kleinen Schluck von der dampfenden Tasse, ehe sie den Blick ihrer Augen zurück auf Mr. Jane richtete.
Patrick
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Re: Patrick & Riley ~ Giving Up Is No Option
von Patrick am 11.06.2021 12:13Riley
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Re: Patrick & Riley ~ Giving Up Is No Option
von Riley am 12.06.2021 17:57Automatisch begann Riley zu lächeln. Ein Lügendetektor nur besser. "Jep, Sie haben es erfasst", bestätigte sie mit einem Nicken. Diese Kurzfassung gefiel ihr wirklich - und sie passte einwandfrei. Nur den Puls zu messen war in vielen Fällen einfach nur unzureichend, konnte Fehler aufwerfen. Insbesondere wenn jemand Drogen oder Medikamente genommen hatte oder einfach seinen Puls kontrollieren konnte - ja, es gab diese Menschen. Doch ihr Programm würde mit veresteckten Kameras arbeiten, würde die Augenbewegungen, Muskelzuckungen, Schweißproduktion, all so etwas testen und analysieren, dei Ergebnisse miteinander vergleichen mit Normwerten für Menschen, die die Wahrheit sagten oder die logen. für Probanden die bekannt waren oder für die man die medizinischen Unterlagen hatte, konnte man sogar deren Normwerte eintragen, damit man die gemessenen Werte noch besser miteinander vergleichen konnte.
Sie hatte sich wirklich Mühe gegeben. Natürlich der Grund, weswegen es so lange gedauert hatte. Und gleichzeitig hatte sie versucht den bestmöglichen Schutz auf die Beine zu stellen, der möglich war - sie wollte nicht, dass man das Programm hacken und so von außen manipulieren könnte um falsche ergebnisse zu erzeugen oder etwas dergleichen. Sie hatte wirklich versucht an alles zu denken. Und was die Welt der Technik anging, das war sich Riley bewusst, war sie wirklich nicht auf den Kopf gefallen. Das konnte sie gut. Richtig gut. Es war einfach ihre Welt.
Andernfalls hätte sie es nie geschafft, sich gleich zweimal in die NSA und sogar ins Pentagon zu hacken. Und ja... sie war froh, dass abgesehen von Matty niemand davon wusste. Ansonsten hätte sie echt Probleme am Arsch. Die drei Jahre Gefängnis die sie hatte absitzen müssen bevor sie rausgeholt worden war hatten ihr wirklich mehr als gereicht.
Schon hatte er ihr seine Hilfe zugesichert - und aufgedeckt, dass er wusste, dass sie gelogen hatte. Wow. er war wirklich verdammt gut, denn ihres eigenen Erachtens nach hatte sie alles so neutral und normal gesagt wie immer. Aber für diesen Fall hatte sie natürlich auch mit Matty gesprochen. Sie erinnerte sich.
["Er ist ein Meister-Lügendetektor, wenn man so will. Was mach ich, wenn er merkt dass wir kein Think-Tank sind?", fragte Riley und blickte durch den Bildschirm während des Flugs zu Matty, wo sie grade noch die letzten Dinge klärten. "Davon gehe ich sogar aus. Sagen Sie ihm die Wahrheit. Dass Sie von einer Regierungsorganisation kommen, nicht mehr und nicht weniger. Das sollte ihn hoffentlich zufriedenstellen und als Verbündeten gewinnen."]
Sie blickte auf, ein leichtes Lächeln auf den Lippen. "Sie sind gut. Ich arbeite für eine Regierungsorganisation. Alles andere entsprach jedoch der Wahrheit." Sie trank erneut einen kleinen Schluck Kaffee. "Soweit ich weiß hat sich meine Chefin bereits mit ihrem Boss unterhalten und ein paar Probanden gesucht oder so etwas, bei denen wir schonmal testen könnten. Ich schätze wir machen das im Verhörraum? Ich würde da dann alles vorbereiten." Sie hatte extra Kemras, die hochauflösender waren als die Überwarchungskameras in den Verhörräumen - denn das mussten sie auch sein um die kleinsten Veränderungen wahrnehmen zu können. Und selbstverstänrlich in allen vier Ecken um ein gutes 3D-Modell konstruieren zu können.
Bisher hatte es fast immer geklappt. Sie konnte nur hoffen, dass es auch diesmal einwandfrei funktionieren und Mr. Jane ihre Ergebnisse würde bestätigen können. Hoffentlich.
Patrick
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Re: Patrick & Riley ~ Giving Up Is No Option
von Patrick am 13.06.2021 21:32"Wenn das wirklich so ist, wie sie es beschreiben, kann das schon sehr viel verändern." gestand Patrick. Auch wenn er irgendwie nicht glaubte, dass eine Maschiene 100% das schaffen könnte. Sicher bei manche Fällen aber er war der Meinung, wenn man jemand war, der gut Lügen konnte, sich unter Kontrolle hatte und die Trick drauf hatte wie man eine Maschiene austricken kaonnte, dann könnte man selbst so ein intelligentes Programm austricksen. Aber vielleicht würde er von Gegenteil überzeugt werden, das würde er noch sehen. Er war aber aufjedenfall sehr gespannt wie das funktionieren würde.
Er hatte ihr seine Hilfe angeboten aber dafür wollte er zuerst die Wahrheit rausfinden. Patrick brauchte nicht lange bis er eine Lüge aufdeckte. Sicher, gab es Menschen die ein Fassade hatten und diese so gut spielten, dass selbst Jane nicht dahinter kam aber am Ende, deckte er selbst die Fassade auf. Es war eine Mischung aus Beobachtung und Bauchgefühl und bisher hatte sein Bauchgefühl nie gelogen bzw lag nie falsch. Gut, es gab Ausnahmen aber diese waren sehr, sehr selten.
Sie gab es auch schon zu und sagte ihm dann auch die Wahrheit. Einen Moment musterte er sie, einfach als Prüfung ob sie auch wirklich die Wahrheit sprach und nickte leicht."Hm..Wieso nicht gleich so? Regierungsorganisation also...was für eine? " fragte er dann weiter. Patrick war allgemein neugierig. Ihre Antwot ahtte ihm gezeigt, dass es wahr war aber er wollte wissen wie weit er fragen durfte. Das es so was geheimnes war,konnte er nicht wissen.
"Das kann gut sein. Ich kann mal nachfragen und dann können wir auch schon loslegen." gab er entgegen und holte sein Handy raus. "Cho? Diese Probanten wo hast du sie?...aha...ja..Verhörraum wäre gut....Nein, sie muss noch alles reinstellen und das Ding da start klar machen..Okey, alles klar. Danke." und schon legte er auf. "Gut, wir können dann auch jetzt in den Verhörraum. Wir sollen Bescheid geben,dann wird der erste vorbei geschickt."klärte er sie dann auf. Er nippte dann wieder an sein Tee. "Wenn sie bereit sind, können wir los."
Riley
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Re: Patrick & Riley ~ Giving Up Is No Option
von Riley am 16.06.2021 13:51Genau das erhoffte sie sich. Es musste immerhin Gründe geben, weswegen ein Mensch einen anderen so gut lesen konnte, herausfinden konnte ob dieser log oder nicht. Wenn man es einem Computer nur akkurat genug beibrachte... musste dieser das doch ebenfalls können, oder nicht? Und eine solche Technologie könnte in vielen Bereichen unglaublich hilfreich sein. Erst recht, weil ja nicht jede Einsatzzentrale einen solchen Meister-Menschenkenner wie Mr. Jane am Start haben konnte.
Apropos Meister-Menschenkenner: an für sich war es von Anfang bereits klar gewesen, dass Patrick Jane ihre Tarnung als Think Tank hinterfragen würde - auch wenn das zugleich ziemlich besorgniserregend war. Sie sollten nicht so leicht zu enttarnen sein. Andererseits wussten ja auch die großen Firmen CIA, CSI, NSA dass sie existierten. Nur eben nicht, für wen genau sie arbeiten, was ihre Mitglieder oder Einsätze oder Aufträge waren, wer ihr Boss war, wo ihr Sitz war oder anderweitige Informationen. Alles Top Secret. Dementsprechend stellte es auch wieder kein so hohes Risiko dar. Aber dennoch...
Ein schräges Lächeln zeichnete sich auf Rileys Lippen ab. Mit dieser Nachfrage hatte sie diesmal gerechnet. "Ich fürchte, das kann ich Ihnen nicht sagen", erklärte sie wahrheitsgemäß. Vorschriften waren Vorschriften. Top secret, top secret. Eine Tatsache die sie an diesem Job übrigens sowohl liebte, als auch verabscheute. Je nachdem in welcher Position sie sich befand. Gerade fand sie es ganz cool. Und falls man darauf pochen wollte, brauchte sie nur Matty anzurufen und ihnen weiterzugeben. Matty hatte es angeblich geschafft, selbst Putin dazu zu bringen, dass er bei ihr zurückrief und sich entschuldigte. Matty war einfach nur der absolute Hammer und der beste Boss, den man sich nur vorstellen konnte.
Sie wartete geduldig, während Mr. Jane eben telefonierte, und trank von ihrem Kaffee. Bei seinen Worten nickte sie dann. "Ich bin bereit, es kann jederzeit losgehen." Sie schulterte ihren Rucksack und folgte Patrick hinein in den Verhörraum, wo sie zunächst vorsichtig ihren Kaffee beiseite stellte, ihren Rucksack auf den Tisch und die Kameras herauszog. Sie stellte sich auf den Stuhl um diese in jeder Ecke des Raumes zu installieren, klappte dann ihren Laptop auf und synchronisierte sich mit diesen. Alles gar kein Problem. Mit nun leerer Tasche, Kaffee und Laptop ging sie in das dunkle Nebenzimmer, von wo aus man außerhalbd es Blickfelds beobachten konnte, was im Verhörraum los war. Mit wenigen Schnelltasten hatte Riley bereits ihr selbstgeschriebenes Programm geöffnet, verband sich auch hier mit den synchronisierten Kameras und zog die vier Bilder auf die rechte Seite, während sie links beoabchten konnte, wie die ganzen geschriebenen Befehle durchliefen. Sie konnte auch jederzeit in den Quellcode eingreifen um noch etwas zu verändern, aber sie war sich ziemlich sicher, dass das nicht nötig war. Sie blickte zu Mr. Jane.
"Könnten Sie kurz in den Verhörraum gehen? Nur dass ich testen kann, dass die Kameras sie auch erfassen und alles läuft?", bat sie ihn. So als letzter Check vor dem eigentlichen Test.
Patrick
Gelöschter Benutzer
Re: Patrick & Riley ~ Giving Up Is No Option
von Patrick am 16.06.2021 19:33Patrick hatte schon befürchtet, dass Riley ihm nichts von dieser geheimen Regierungsorganisation erzählte. Sonst wäre es wohl nicht so geheim. "Dachte ich mir schon."sagte er deswegen aber versuchte konnte er es wohl. Vielleicht würde er aber trotzdem etwas aus ihr rausbekommen. Hypnose wäre doch was...auch wenn es illegal war und Jane das sowieso nutze. Aber diesen Gedanke schob er fürs erste mal auf die Seite bzw ganz weit hinten aber auch nicht so weit hinten. Dafür war er einfach zu neugierig und wollte einfach mehr nur erfahren als das was sie ihm sagte. "Noch sagen Sie nichts." fügte er hinzu. Das war dann wohl der kleine Wink, dass er es weiterhin versuchte und er war gespannt wie Widerstandsfähig sein Gegenüber war.
Der Blonde telefonierte noch einen Moment mit Cho und lief dann mit Riley zum Verhörraum. Dort beobachtete er sie während sie alles vorbereitete und aufstellte. Danach folgte er ihr in das Nebenzimmer wo sie weiter alles vorbereitete. Von dem ganzen Technikkram hatte Jane wirklich keine Ahnung. Es hatte ihn aber gereicht, dass er sein Handy und ein Computer bedienen konnte. Wobei er nun auch nicht so viel am PC machte. Aber dafür gab es andere Leute, die das umso mehr kannten und sich damit auskannten.
"Sicher."sagte er dann als Riley ihn bat, in den Verhörraum zu gehen. Er verließ das Nebenzimmer und stellte sich dann in den Verhörraum. Dabei schaute er in jede Kamera genau hin und legte leicht den Kopfschief."Soll ich noch etwas machen?" fragte er dann in den Raum, in den Wissen, das er sie hören konnte. Patrick hatte sich immer unwohl gefühlt, wenn er vor Kameras stand. Und das aus verschiedenen Gründen und hauptsächlich den schlechten Erfahrungen. Und auch wenn Jane sich eigentlich unwohl fühlte, ließ er das nicht der Außenwelt zeigen und stand da einfach locker und pfiff munter vor sich her, während er in die Kameras schaute.
Riley
Gelöschter Benutzer
Re: Patrick & Riley ~ Giving Up Is No Option
von Riley am 11.07.2021 12:10(Und ich war schon wieder ein böses Mädchen und habe dieses Play aus irgendeinem Grund nicht auf meiner Play-Liste gehabt. T.T Gut, dass es die BL gibt!! Tut mir echt leid >.<)
Dankbar nickte Riley. Sie war froh, dass Mr. Jane keine weiteren Nachfragen zu ihrer Organisation stellte, die Riley so oder so entweder nicht hätte beantworten können oder durfen. Sie wusste, dass grade andere Geheimdienste sehr gerne wissen wollten, mit wem sie es bei ihrer Geheimorganisation zu tun hatten, aber das wusste wirklich absolut niemand. Sie waren eben die, die man rief, wenn die anderen Geheimdienste sich nicht anschalten durften. Wenn man von ihnen wüsste, ihre Gegner auf sie vorbereitet wären - das wäre gefährlich.
Nein, alles blieb immer ganz geheim. Vor allem und jeden. Vor Familie. Freunden. Allen. Dementsprechend lächelte Riley nur leicht bei Mr. Janes Andeutung, dass er nicht aufgegeben hatte, an Informationen zu kommen. Nun, er konnte sein bestes geben. Riley hatte im Nachhinein - nach ihrer Rekrutierung - durchaus die Schule für Agenten durchlaufen. Auch Verhören usw. zu widerstehen. Sie konnte Geheimnisse sehr gut für sich behalten. Sollte er es also versuchen, sie würde nichts preisgeben.
Es war pures Glück, dass Rileys Mum mittlerweile Bescheid wusste - und das auch nur, weil sie zugegen gewesen war, als ein Serienkiller der mit ihrem größten Feind zusammenarbeitete bei Mac Zuhause geklingelt und sich hatte festnehmen lassen. Und selbst da hatte ihre Mum erstmal geraume Zeit aus Sicherheitsgründen in U-Haft sitzen müssen.
Mit einem unterdrückten Seufzen verscheuchte Riley die Gedanken an ihre Mum und konzentrierte sich ganz und gar auf das, weswegen sie hier war. Es hatte zwar nichts mit ihrem Geheimdienst direkt zu tun, aber als ThinkTank konnten sie diese Tarnung am Besten erhalten, wenn sie von Zeit zu Zeit etwas entwickelten. Wie zum Beispiel ihr kleines Baby hier.
Gemeinsam hatten sie den Verhörraum erreicht und Riley ihre ganze Technik aufgebaut. Gespannt starrte Riley auf ihren Bildschirm, wo nahezu zeitgleich (nur leicht zeitversetzt zur Realität) Patrick erschien und den Kopf schief legte. Sogleich tauchten in der rechten Sidebar mögliche Gemütsstimmungen auf, die er wohl grade empfang (eine Art Zusatz, an der sie aber noch arbeitete). Kurz las Riley was da stand (unter anderem unwohl), dann klickte sie es aber kurzerhand zu und änderte im Quellcode, dass dieser Loop übersprungen werden sollte. Sie hatte bisher nur wenige Stimmungen hinzugefügt und war da noch am basteln und probieren und recherchieren. Dieser Zusatz war definitiv noch nicht einsatzfähig und darum ging es hier grade auch gar nicht. "Alles okay, passt", rief sie also zurück, sodass Patrick den Raum wieder verlassen konnte. Leicht lächelte sie Patrick an, als er wieder zu ihr trat. "Dann wollen wir mal schauen, ob mein Programm zu etwas taugt", sagte sie und setzte sich nun an den Stuhl vor dem Laptop, um es genauer beobachten zu können.
Sie war wirklich gespannt..