On the run | Don & Giulia [ZWANGSCUT]
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Re: On the run | Don & Giulia
von Don am 14.07.2024 13:16"Wir helfen gerne, wenn wir können." Oh sie konnte sich sicher sein, davon war Esiemo auch überzeugt gewesen, aber er wäre nicht er, wenn er es nicht zumindest irgendwie versuchen würde.
Leise lachte Luna wieder. "Möglich ist das, aber bei ihm ist es definitiv weniger tödlich, nur nervig." Schüttelte sie den Kopf. "Ich bin mir sicher, das er Rust gerade die Ohren vollschnauzt, das er sich was einfallen lassen soll, damit er nicht irgendwann wieder das Problem mit dem Arm hat.. " Sie wusste gar nicht, wie Rust das täglich aushielt, immerhin war er am ehesten Dons Launen ausgesetzt, Ringmaster verzog sich oft oder bot Don deutlich die Stirn, damit er sich mal wieder etwas entspannte... und das konnte wohl auch nur sie sich wagen, weil die beiden sich eine gefühlte Ewigkeit kannten.
"Wie was? "Fragte sie schmunzelnd. "Wie Säfte? Oder wie wieso was besseres als Wasser? Wie wir an Säfte kommen? Dons Wanderer bringen immer mal wieder Saatgut mit, aus kleineren Quellen, wir haben einige Leute die gut in der Landwirtschaft sind.. es ist schwer in dem Sand etwas zum wachsen zu bekommen, aber nicht unmöglich.. Und wieso was besseres als Wasser? Weil wir.." sie sah kurz nochmal zu Esiemo.".. uns einig sind, das Vitamine und anderes Zeug brauchst, um Fit zu werden." Hob sie die Schultern.
"Vor 2 Jahren?! Oh gott, ne, ich glaube ich würde vor Rückenschmerzen sterben!" verdrehte sie die Augen, allein bei dem Gedanken tat ihr ihr Kreuz schon weh.
"Gianna ist Dons Tochter und die Prinzessin im Haus.. würden Rust und Dons Söhne behaupten." meinte sie amüsiert, wobei Rust das weniger beleidigend meinte, als die Zwillinge. "Also gut, du ruhst dich noch etwas aus, ich denke Esiemo wird noch ein bisschen draußen warten, um Don zu berichten, wie das alles lief.. aber ich muss mich wieder um den Rest der Kämpfer kümmern, die in unserem Lazarett liegen."
Quellen: GrizzlyBlades VRogue
Giulia
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Re: On the run | Don & Giulia
von Giulia am 14.07.2024 20:21Sie schmunzelte. „Oh man, dass kann ich mir vorstellen. Es nervt ihn vermutlich auch mächtig." Sie betrachtete nachdenklich ihre Hand und spannte sie angestrengt an und lies wieder Locker. „Wobei mich ein nicht funktionierender Arm vermutlich auch in den Wahnsinn treiben würde." Stellte sie dann relativierend fest und schmunzelte im Gedanken daran, ob es sie zickig machen würde.
„Wie habt ihr Saft, war was ich meinte" nachdenklich spielte sie weiter mit ihrer Hand herum, als würde sie sehen wollen ob wirklich alles noch funktioniere. „Sorry, das wie ist mir einfach heraus gerutscht, ich hab sowas ewig nicht mehr gesehen." Sie musste schmunzeln über die zweite Erklärung und nickte verstehend, „Vitamine klingt vernünftig." Stellte sie langsam fest und erhob sich vorsichtig um sich ein Glas zu hohlen.
Zurück auf dem Bett mit ihrer neusten Errungenschaft zuckte sie mit den Schultern. „So läuft das eben, wenn man keiner Kolonie angehört." Ließ sie eher lapidar fallen. Es machte ihr nicht wirklich etwas aus, keinen Zugriff auf ein Bett zu haben, doch nun wo eines da war, gefiel ihr der Komfort sehr.
Sie grinste der anderen zu: „Dann fühle ich mich sehr geehrt, dass eine Prinzessin ihre Sachen mit mir teilt." Stellte sie lachend fest und blickte dann an sich herunter. „Nett von ihr." Sie ließ sich endlich zurück in die Kissen sinken. „Dann wünsch ich dir ganz viel erfolg und werde ein bisschen diesen Luxus genießen." Scherzte sie und schloss die Augen. „Ich pokere mal darauf, dass ich geweckt werde, wenn irgendwas ist." Murmelte sie bereits schon wieder im Halbschlaf, ihr Körper nahm sich wirklich was er Brauchte.
Re: On the run | Don & Giulia
von Don am 14.07.2024 21:06"Naja, Don hasst es, wenn er sich auf andere verlassen muss und wenn sein Arm nicht funktioniert, ist er definitiv darauf angewiesen, das er Unterstützung bekommt." Hob sie einen kurzen Moment die Schultern. Don war auf jeden Fall unerträglich, wenn irgendwas nicht so ging, wie er das gerne hätte.
"Kein Problem.. wie gesagt, wir leben hier verdammt gut.. ein Grund warum Dons Kolonie mit die beste ist und warum man ihn so oft jagt.. sie wollen, was er hat." Und das war ja auch irgendwie verständlich.
Luna ging zum Fenster und sah kurz nach draußen, bevor sie sie wieder ansah. "Naja, Du scheinst auch lieber zu wandern, nicht wahr? " Leicht neigte sie den Kopf, bevor sie kurz, aber amüsiert lachte. "Ich hätte dir sonst meine Sachen gegeben, ich glaube ich kann damit auch ganz okay dienen.. auch wenn Giannas Sachen definitiv die hübschesten der Kolonie sind." Was ja auch nicht so schwer war, Gianna bekam alles, auch wenn sie gar nicht so sehr nach Sachen verlangte.
"Ich denke schon das man dich wecken wird.. ruh dich aus, dann wirst du schnell wieder fit." Zwinkerte Ihr Luna zu und verließ dann auch schon den Raum. Draußen unterhielt sie sich noch kurz mit Esiemo, bevor sie die Villa ganz verließ.
Einige Zeit später, kam Don in das Zimmer, beziehungsweise warf er nur einen kurzen Blick zu ihr, da sie aber noch schlief, oder zumindest den Anschein machte, drehte er sich auch schon wieder zum gehen. "Haben wir genug Schmerzmittel für sie? Mit ihren Rippen wird sie sicherlich noch einige brauchen." Esiemos schnauben war leise, aber deutlich. "Eigentlich nicht, aber wenn du willst, das sie die bekommt, müssen die anderen einwenig zurück stecken."
Quellen: GrizzlyBlades VRogue
Giulia
Gelöschter Benutzer
Re: On the run | Don & Giulia
von Giulia am 14.07.2024 23:15Nachdem sie sich endlich final zur Ruhe gelegt hatte schlief sie volle zwei Tage durch. Sie wachte nur in kurzen Momenten auf um etwas zu sich zu nehmen und schlief unmittelbar wieder ein. Was um sie herum alles in der Zeit geschah bemerkte sie kam. Nur hin und wieder nahm sie Schritte war die ihr Zimmer betraten und wieder verließen. In erster Linie bekam sie Esiemos unter die Augen. Mit eben diesem hatte sie nach ihrem finalen Aufwachen auch eine kleine Auseinandersetzung bezüglich der Schmerzmittel. Am Ende des Tages war sein Standpunkt - was sie zwischen murren und kurzen Sätzen zusammeninterpretiert hatte - dass er sie stur und unvernünftig fand, und sie nicht so tun sollte als hätte sie keine Schmerzen. Ihr Standpunkt lag dabei, dass sie Ressourcen verschwendete, wobei er ihr über seine Blicke zu verstehen gab, dass er das zumindest ein bisschen auch dachte. Im Endeffekt hatte sie es geschafft die Dosis auf ein Minimum herunter zuhanden wodurch sie sich ein wenig lebendig fühlte. Es bescherte ihr jedoch zwei ganze Tage Bettruhe mehr. Eins musste man ihm lassen, mit seinen verdammt wenigen Worten, konnte er sich sehr gut durchsetzten. Sie hielt sich also an die Regeln und war bettlägerig, was sie mächtig langweilte.
Dementsprechend nutzte sie die erste Möglichkeit das Bett zu verlassen und ihre ewige innere Unruhe etwas auszuleben. Ein paar Tage später ging es Giulia bereits besser und sie wanderte ein Wenig herum. Hin und wieder war noch ein jämmerliches Aufstören von ihr zu hören, doch diese wurden immer leiser und weniger. Sie wurde das Gefühl nicht los einen Schatten zu haben und musste bei dem Gedanken schmunzeln, dass sie sich nicht sicher war, ob er dazu da war auf sie aufzupassen oder darauf, dass sie nichts anstellte. Ihre Gedanken wanderten bei Blick auf die Kolonie. Verrückt zu sehen, dass es Orte gab die so viel Lebensqualität hatten.
Re: On the run | Don & Giulia
von Don am 15.07.2024 10:09Don stand mit Rust und Ringmaster etwas entfernt auf einem kleinen Plato neben der Quelle und ließ den Blick über die Kolonie wandern. "Und glaubst du, sie wird bleiben?" Fragte Rust, während Er ins Wasser sah. "Nein.. ich bin mir verdammt sicher, so bald sie keine Schmerzmittel mehr braucht, wird sie aus diesem Tor spazieren." Hob Don bei seiner Antwort die Schultern und sah zu Ringmaster, deren Blick fest auf Giulia gerichtet war. "Woran denkst du?" Ringmasters Blick hob sich von Giulia und sah Don genau in die Augen. "Sie ist wie .. sie." Don schnaubte kurz, aber amüsiert. "Ist sie.. nur noch viel mehr auf Freiheit aus." Dann drehte Don sich um und lief die kleine Treppe, die man feinsäuberlich in den Stein gemeißelt hatte, runter.
Rust sah zu Ringmaster. "Das war ein Grund warum er sie hat nicht sterben lassen,hm?" Ringmaster nickte nur und schubste Rust leicht, als sie an ihm vorbei ging, so das er fast in das Wasser der Quelle fiel. "eeeeyo, mach das nicht.."
Esiemo nutzte die Zeit, die er nicht nach Dons Kindern sah, aus um immer mal wieder ein Blick auf Sie zu werfen, sicher gehen das sie auch wirklich wieder fit war und ihm nichts auffiel, was schief gegangen war. Kurz schüttelte Er den Kopf, bevor Er Lunas Stimme hinter sich hörte, die um einen Rat von ihm bat.. Luna war gut in ihren Medizinkenntnissen, aber oft genug wollte sie lieber nochmal eine Meinung von Esiemo haben.. Er wusste immer noch nicht, warum man eigentlich der Meinung war, das er so ein guter 'Arzt' wäre... er wollte lieber töten statt retten.. Etwas was ihn ganz und gar von einem Arzt unterschied... immerhin er würde Karels Jungs definitiv nicht freiwillig wieder zusammen flicken, wenn sie ihn anflehten, Luna hingegen schon.. aber vielleicht war es auch... seine ganz persönliche Vergangenheit mit Karels Kolonie, das er sie lieber noch ein bisschen foltern würde, bevor er ihnen das Ende brachte. Er hörte sich Lunas Frage an, erklärte ihr Knapp was er tun würde, bevor sein Blick wieder auf die Suche nach Giulia ging. "Mist.." brummte Er leise.
Quellen: GrizzlyBlades VRogue
Giulia
Gelöschter Benutzer
Re: On the run | Don & Giulia
von Giulia am 15.07.2024 19:40Während Giulia für die halbe Kolonie ein Gesprächsthema war, wegte sie in Ahnungslosigkeit und war stets unterwegs. Ihre Gedanken wanderten wie am laufenden Band, ohne das sie es steuern konnte. Irgendwie beeindruckte sie die Tatsache, dass sie denken konnte und dass sie tatsächlich etwas Spaß hatte. Schließlich fühlte es sich so an, als würde sie verstecken spielen mit dutzenden Paaren von Augen die auf ihr lagen. Doch je mehr sie Zeit hatte nachzudenken um so mehr schoss ihr zurück in die Gedanken was sie alles bei Karel erlebt hatte und was ihr so in den letzten Jahren über den Weg gelaufen war. Es viel ihr nicht leicht die Gedanken wegzuschieben, weshalb sie vermutlich auch angefangen hatte das Bett zu verlassen, welches ihr zugewiesen worden war. Immer wieder schwappten Bilder und Gefühle in sie hinein, welchen sie verloren geglaubt hatte. Erinnerungen an die Kolonie in der sie aufgewachsen war, wo dort ihre Lieblingsverstecke gelegen hatten. Sie musste an ihre Eltern denken und die Verantwortung, dass sie einmal diesen Ort hätte leiten sollen, der ihr nichts als ein Gefängnis bot. Ein Gefängnis, das auf Lügen und schlechten Menschen, die sich für gute hielten, gebaut war. Ihre Eltern waren der Überzeugung gewesen, das Wissen macht war, so interessiert daran über Humanismus und Gesellschaftstheorien zu philosophieren und zu lesen, dass ihnen nicht aufgefallen war, wie zu diesen Zeiten in ihrer eigenen Kolonie bereits andere Mächte mit ihrem klebrigen Gift durch die Rinnen gerutscht waren und unterschwellig und langsam die Gruppe zu verpesten. Vermutlich hatten sie es bis heute noch nicht verstanden. Doch Giulia hatte es, hatte es müssen. Sie hatte das Gift selbst schmecken und erleben dürfen und statt zu kämpfen war sie einfach weggelaufen. Mittlerweile saß sie auf einer Fensterbank, nachdenklich strich sie sich die Haare aus dem Gesucht und starrte nach draußen. Sie musterte die Sandkörner und ehe sie sich versah spürte sie die heißen Tränen langsam ihre Wangen herunter rollten. Wütend wischte sie sie weg und biss sich auf die Unterlippe. So war sie nicht, sie war nicht die Sentimentale. Das war sie nie.
Genau in dem Augenblick war das Versteckspiel vorbei. Esiemos Augen trafen ihre und sie grinste. „Kukuk." Frech zwinkerte sie ihm zu und wischte sich die letzten spuren ihrer Emotionen aus dem Gesicht.
Re: On the run | Don & Giulia
von Don am 15.07.2024 20:28Hier gab es sicherlich auch genug Lügen und Geheimnistuerei... aber Don hatte zumindest einen genauen Überblick, was wie und wo passierte.. denn auch wenn er nicht immer besonders Herzlich war, wussten seine Leute das sie es ohne ihn nicht so gut hätten... außerdem gab es bei ihm auch nur wenige Gefangene, meist Krieger und keine Frauen. Etwas was Don definitiv einzigartig händelte.
Esiemos Blick wurde kurz skeptisch, als er ihre Tränen bemerkte, bevor er den Kopf schüttelte. Eigentlich ging es ihn ja nichts an, woran sie dachte und was dieses Gefühl in ihr auslöste, aber ein wenig konnte Er es sich denken.. Denn er kam auch aus einer recht...schwierigen Kolonie, wenn man das so sagen wollte. Kurz überlegte er, bevor er zur Seite nickte, um ihr zu sagen, das sie mit ihm mit kommen sollte. Er überließ es ganz ihr, ob sie ihm folgen wollte oder nicht, denn er drehte sich in die Richtung, in die Er genickt hatte. Näher an die Quelle und somit die riesigen Ackerflächen, auf denen all das Obst, Gemüse und Getreide wuchs. Rust hatte sich einiges einfallen lassen, damit die Landwirtschaft hier wunderbar klappte, unter anderem elektrische Sonnensegel, die die Felder vor der direkten Sonneneinstrahlung der Mittagssonne schützten.. Wirklich, wenn Er nicht seine kleinen Problemchen hätte, der Kerl hätte diese gesamte Welt vermutlich retten können.. Leise schnaubte Esiemo, diese gesamte Welt war für den Arsch und die Menschheit bekriegte sich lieber selbst, als gemeinsame Lösungen zu finden..
Quellen: GrizzlyBlades VRogue
Giulia
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Re: On the run | Don & Giulia
von Giulia am 15.07.2024 21:56Wortlos erhob sie sich und folgte Esiemo. Wenn sie eines die letzten Tage gelernt hatte, dann war es, dass man sich prächtig mit ihm verstehen konnte, wenn man so wenig wie möglich sprach. Sie bemühte sich mit ihm Schritt zu halten und betrachtete dabei neugierig die neuen Ecken, welche sie bisher noch nicht gekannt hatte und verlor ihn durch diese Schaulust fast zweimal, wodurch sie ebenfalls bemerkte, dass er ein wenig auf sie wartete.
Die riesigen Ackerflächen erstreckten sich for ihren Augen und ein vollkommen ungefiltertes „Wow." Glitt über ihre Lippen. Sie konnte es schier nicht glauben. Pflanzen, richtige echte Pflanzen und so viele davon. Ihre Augen bekamen ein Leuchten von Begeisterung, fast wie bei einem Kind das zum ersten mal Schnee sah, nicht das irgendein Kind jemand wieder Schnee zum ersten mal sehen würde.
„Wie macht ihr das?" Glitt es ihr beeindruckt über die Lippen. Sie schüttelte den Kopf. „Generell, wie ist eure Kolonie so produktiv, das ist doch der Wahnsinn." Sie biss sich auf die Unterlippe und strich sich über die Haare. „So krass wirklich." Dann blickte sie neugierig zu ihm. „Warum zeigst du mir das? Oder sind wir eigentlich auf dem Weg wo anders hin?" Erkundigte sie sich und lief die letzten schritte zu ihm. Ihre Blicke wanderten immer noch über die Aussicht zur Quelle wo sie einige Figuren erkannte. Unter anderem Don. Ein freundlicher Ausdruck schlich über ihr Gesicht, dann winkte sie. Irgendwie faszinierend, die ganzen Menschen denen man hier so begegnete, alle waren unter ihren harten Schalen waren sie doch alle sehr menschlich.
Re: On the run | Don & Giulia
von Don am 15.07.2024 22:16Immer wieder, wenn sie stehen blieb, ging Esiemo ein paar Schritte weiter, bevor er auf sie wartete. Er konnte verstehen, dass sie neugierig war, immerhin gab es nur wenige Kolonien die Landwirtschaften betrieben und schon gar keine in diesem ausmaß, wie die von Don.
Er sah sie an, als sie all ihre kurzen Fragen stellte und ganz schmal schmunzelte Er. "Rust.. Rust und sein Vater damals. Und wie.. sie so produktiv ist? Don gibt jedem eine Aufgabe.. es.. gibt niemanden, der nicht arbeitet, außer es sind Kinder. " Sein Blick ging über die Felder und dann wieder zurück zu ihr. "Jeder weiß, das die Kolonie nur so erfolgreich sein kann, wenn jeder mit Hand anlegt.. und sie haben alle etwas davon." Als sie ihn wieder einholte, ging er weiter, langsamer als zu vor, damit er sie nicht wieder so schnell aus den Augen verlor. "Einfach so.. gibt keinen wirklichen Grund." Schüttelte er leicht den Kopf und sein Blick folgte ihrem, als sie den Arm zum Winken hob. Don bemerkte sie ebenfalls und hob nur kurz die Hand, bevor Er weiter ging.
Esiemo überlegte einen Moment, bevor er weiter ging und sich eine Orange von einem Baum pflückte. "Ich.. komme gar nicht aus dieser Kolonie.. und das ich am Leben bin.. liegt einzig und allein daran, das Don kein so großes Arschloch ist, wie er vorgibt zu sein.." sprach Er ruhig und puhlte die Schale von der Orange. "Ich bin schon einige Jahre hier, aber ich kann mich immer noch nicht an alles gewöhnen, was hier so normal zu sein scheint." Er hielt ihr die Orange hin, nachdem er sie fertig von ihrer Schale befreit hatte. Kurz spannte sich sein Kiefer an, bei dem Gedanken an sein 'Zuhause'.
Quellen: GrizzlyBlades VRogue
Giulia
Gelöschter Benutzer
Re: On the run | Don & Giulia
von Giulia am 15.07.2024 22:45Sie lächelte. „Er ist wirklich ein Bastler auf allen ebenen ... beeindruckend." Murmelte Giulia nachdenklich und starrte weiter fasziniert dann blickte sie auf. „In der Langeweile keimen die schlechtesten Ideen." Murmelte sie nachdenklich, dann hob sie ihren Blick zu Esiemo. „Das klingt nach einem sehr effektiven Weg eine Kolonie zu führen." Ihre Augen wanderten. „Und so wie es aussieht, klingt es nicht nur so, aber man kann es nie wirklich wissen, nicht?" Kurz triefte ihre Stimme bitter. Dann schüttelte sie den Kopf, was wusste sie schon, so tief waren ihre Einblicke nicht. Sie biss sich erneut auf die Unterlippe und lächelte entschuldigend.
Nachdenklich strich sie sich über die Stützen an ihrem Oberkörper und betrachtete Esiemo. „Danke, dass du das einfach so gemacht hast." Freundlich hob sie die Mundwinkel und strich über die Rinde des eines der Orangenbäumen. Es schien ihr so surreal. Ein Baum.
Überrascht sah sie ihn an, ihre Brauen hoben sich - eine Unterhaltung? Das hätte sie nicht erwartet. Sie schüttelte den Kopf und blickte in die Richtung des gerade vorbei laufenden Dons, „Ich glaube, er ist davon überzeugt, dass er so Böse ist wie er immer tut." Ihre Augen folgten seinen Schritten. „Aber bei so vielem Bösen, dass durch diese Wüsten wandert und Grausamkeit walten lässt, da ist er noch erstaunlich human." Sie schüttelte den Kopf. „Ich meine schau mich an, alles was ich hier tue ist eure Ressourcen verschwenden, Klamotten tragen und in euren Betten schlafen, er hätte mich ihn bis zu dem Safehouse fahren lassen können und dann direkt erschießen." Ein bitteres Lachen kahm aus ihr heraus. „Nicht mal das, er hätte mich einfach nur liegen lassen müssen und fin." Verständnislos schüttelte sie den Kopf. „Sind wir mal ehrlich wirklich verdient hier zu sein, habe ich es nicht." Murmelte sie leise und wandte den Blick ab. Ja die Tage, an denen sie zeit hatte zu denken taten ihr nicht unbedingt gut.
Dankend nahm sie die Orange entgegen und lächelte. „Wirklich? Was für Sachen" schmunzelte sie neugierig doch dann bemerkte sie das anspannen seines Kiefers. Sie seufzte und klopfte ihm auf die Schulter. „Ich bin auch aus meiner Heimatkolonie geflohen, seltsam wie lange man es an manchen Orten aushält, weil man nichts anderes kennt, was man so als normal empfindet." Sie schüttelte ihren Kopf und auf einmal ähnelte ihr Gesichtsausdruck sehr dem seinen.