Liam & Riley ~ Its Becoming Alive [ZWANGSCUT]

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Riley
Gelöschter Benutzer

Re: Liam & Riley ~ Its Becoming Alive

von Riley am 04.10.2021 18:31

Mattys Blick war so kalt wie Eis, hart wie Stahl.
"Mein Name-", begann sie, ohne auf jedwede Forderungen oder den absolut beleidigenden Unterton des Mannes einzugehen. "-ist Matilda Webber. Und so leid es mir tut Ihnen mitteilen zu müssen, doch das Ägypten, welches Sie kennen, existiert schon seit langem nicht mehr. Sie befinden sich nicht mehr tausend Jahre vor Christus, sondern über zweitausend Jahre nach Christus. Sie befinden sich hier nicht in Ägypten, sondern auf dem Kontinent Amerika, genauer gesagt in Los Angeles in den USA. Ich weiß, dass Ihnen all diese Daten und Namen nichts sagen werden, aber wenn sie mir nicht glauben, dass Sie sich an einer anderen Zeit und Ort befinden, können Sie sich selbst überzeugen. Ich kann Sie nach draußen begleiten, wenn das Ihr Wunsch ist." Sie bezweifelte ernsthaft, dass dieser Mann eine Gefahr für die nationale Sicherheit darstellen würde, auch wenn sie selbstverständlich kein Risiko eingehen würden. Die Reise für diesen Mann würde wohl früher oder später - wenn er sich nicht als Psychopath herausstellte, der sich nur verstellte um an Informationen zu gelangen - in einer psychatrischen Klinik enden.
"Allerdings unter einer Bedingung: es soll ihnen bewusst sein, dass wir die einzigen sind, die Ihnen helfen können herauszufinden, was geschehen ist und weswegen sie nun in dieser Zeit und an diesem Ort sich befinden. Sie werden Antworten wollen, doch die können wir nur finden, wenn Sie mit uns kooperieren! Behalten Sie sich das!"
Damit rutschte sie wieder von ihrem Stuhl herunter, bereit den angeblichen Thuthmosis II nach draußen zu geleiten, so er dies wollte. Falls er wirklich unter einer solchen Psychose oder was auch immer litt, dann würde der Anblick der realen Welt dort draußen wohl ein Schock für ihn sein. Die Autos, Hochhäuser und Straßen, die Computer und Techniken, die Gerüche des ihm unbekannten Essens, die Kleidung der Menschen - alles. Selbst die Temperatur und die Witterung würden so vollkommen anders als in Ägypten sein.
Sie hoffte wirklich, dass er nicht komplett in Panik und Wahnsinn verfallen würde, wenn er das sah. Doch eine andere Möglichkeit hier weiterzukommen, sah sie grade nicht.

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Fynn

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Re: Liam & Riley ~ Its Becoming Alive

von Fynn am 04.10.2021 20:09

Der Blick der Frau störte den Pharao nicht mal im geringsten. Er bemerkte ihn fast nicht mal. Viel mehr war er auf das konzentriert, was hier gerade passierte. Alles war ihm so suspekt und vorallem gar nicht geheuer. Misstrausich musterte er die frau, die sich dann tatsächlich die zeit nam, sich auch noch vorzustellen. komischer name. lag wohl an diesem komischen ort hier. Dier Leute waren auch ganz komisch. Die nächsten Informationen waren dann aber auch zu viel. "Bitte was?! Das kann nicht sein! Wie es exestiert nicht mehr? Was ist damit geschehen?", fragte er dann mit gemischten gefühlen. Da waren Wut, aber auch Trauer und ein paar weotere, aber eher undeutbare gefühle. Mit einem mal wurde Liam ganz unruhig und rutschte auf dem Stuhl etwas umher. "Das kann nicht sein... ich habe alles gesehen... Die Häuser, die Leute... Das ist mein Volk!", murmelte er dann immer wieder vor sich hinund biss sich auf die Lippe. Die Bilder gingen ihm durch den Kopf und langsam entsinnte er sich den längst vergangenen tagen. "Was ist Los Angeles?", fragte er dann, wobei er den namen der Stadt komisch aussprach. "Und was ist USA?", fragte er. Das Land sprach er genauso komisch aus wie die Stadt. Er verstand offensichtlich gar nichts von den neuen zeiten. 
"Und wie wollt ihr mir helfen? Ihr habt mich entführt", meinte er dann und kniff die Augen wieder etwas zusammen. Er würde ihr nicht trauen können. Aber das war ja auch selbstverständlich. Als sein Magen dann aber knurrte sah er sich kurz um. "Ich hab Hunger. Bringt mir was zu essen", forderte er dann tatsächlich mit einem fordernden Ton in der Stimme. Die weiteren Worte ließ er sich durch den Kopf gehen und dachte einige Zeit nach. "Ich weiß nicht, ob ihr die richtigen seid, den ich trauen sollte", meinte er udn stand langsa,m auf. Die Frau stand ja ebenfalls und sah auch nicht gerade freundlich aus. Aber ws war auch nur zu erwarten.

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Riley
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Re: Liam & Riley ~ Its Becoming Alive

von Riley am 05.10.2021 11:31

"Es sind über dreitausend Jahre vergangen!", erklärte Matty mit eindeutigem Nachdruck in der Stimme. "Das ist passiert." Sie hatte keine große Geduld mit Menschen zu sprechen,w elche an Wahnvorstellungen litten. Aber manchmal gehörten eben auch solche Befragungen zum Job. Und es war notwendig, um vielleicht an ein wenig Informationen zu kommen. Falls sie denn etwas brauchbares aus ihm herausbekamen, was sie so langsam aber sicher bezweifelte.
Sie zwang sich selbst innerlich zur Ruhe - und diese Ruhe breiete sich auch problemlos in ihre Stimme aus, als sie erneut sprach. Geduldig und anteilnehmend. "Los Angeles ist die Stadt, in welcher wir uns befinden. Und die USA ist das Land, in welchem sich diese Stadt befindet. Sie sind nicht mehr in Ägypten."
Das war der einzige Fakt, welcher bei diesem Mann vielleicht noch stimmen mochte. Dass er ursprünglich aus Ägypten stammte. Es würde seine Sprache erklären, das Aussehen passte auch ungefähr zu dem Durchschnitt der dort lebenden Menschen. Es war also nicht völlig weit hergeholt. Nach diesem Gespräch würde sie sich sogleich mti dem ägyptischen Ministerium für Sicherheit in Verbindung setzen und versuchen herauszufinden, ob diese vielleicht irgendetwas über diesen Mann wussten und wie er in den Sarkophag von Thutmosis II. gelangt sein könnte. Russell war natürlich auch schon dabei, zu dem Ursprungsort zu fahren (von wo aus der Sarkophag in das Museum angeliefert worden war, in der Hoffnung, dort Hinweise auf ein begangenes Verbrechen zu finden. Hoffentlich würde er sich nur nicht wieder von seiner Pareidolie ablenken lassen.
"Wir haben Sie nicht entführt.", erklärte Matty bestimmt. "Sie haben einen konkreten geheimen Einsatz von uns diese Nacht gefährdet. Wir nahmen Sie ihn Schutzgewahrsam, damit ihnen während dieses Einsatzes nichts geschieht." Sowas konnte weiß Gott schnell aus dem Ruder laufen. Das hatte sie sowohl selbst im Einsatz, als auch als Einsatzleiterin bei ihren Teams schon oft genug erlebt. Eigentlich jedes verdammte Mal.
Als er nach essen verlangte, nickte sie. "Wir werden Ihnen etwas besorgen. Warten Sie hier." Sie drehte sich um und verließ den Raum. Die fast schon hulk-mäßige glatzköpfige Wache schloss die Tür hinter ihr und verriegelte diese. "Verschaffen Sie ihm etwas zu essen", befahl sie. "Und rufen Sie mich sobald er fertig ist."
In der Zwischenzeit würde sie mit dem ägyptischen Ministerium für Sicherheit telefonieren und einen Psychodoktor hierherbeordern. Der sicherlich besser mit ihrem neuen Gast würde umgehen können als sie selbst..

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Fynn

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Re: Liam & Riley ~ Its Becoming Alive

von Fynn am 06.10.2021 11:17

Liams Hände ballten sich kurz zu Fäuste und dioe Frust stieg ihm zum Kopf. Wie konnten nur dreitausend Jahre einfach so vergangen sein? Er sollte doch für immer schlafen und nicht nur dreitausend Jaahre. Aber die Frau schien auch nicht gerade in der Laune zu sein, ihm mehr zu erzählen. "Wo ist meine Familie? Wo sind meine Kinder und meine Eltern?", fragte er sie dann. Das müsste sie doch wissen. 
Bei der nächsten Erklärung, wo er nicht wirklich mehr erfuhr, lauschte er und zog sein kinn etwas hoch. mit den Informationen konnte er mal sowas von rein gar nichts anfangen. Wie denn auch? Er hatte nicht mal das grundlegende Wissen über die zeit, in der sie gerade waren. Wie sollte er dann sowas wissen? Aber eines war klar - die namen warenm sehr skurill. Der Pharao sagte aber nichts mehr dazu, sondern schwieg einfach nur noch. Für ihn ergab alles keinen Sinn mehr.
Da aber anscheinend beide Seiten etwas falsches über die andere dachten blieb die Skepsis zwischen ihnen bestehen. Sonderlich verwunderlich war sowas schließlich auch nicht. Und langsam wühlte Liam dies auch sichtlich auf. Anscheinend war er in einer völlig fremden Zeit und das ohne irgednwelche Leute, die er kannte. Nicht mal seine familie war da. ob sie auch entführt wurden? Ein kleiner Scauer fuhr Liams Rücken runter, weswegen er etwas erschauderte. 
Die Wortze der frau holten ihn dann wieder aus seinen gedanken und sein blick richtete sich wieder auf sie. "Und das soll ich ihnen jetzt glauben?", fragte er und die Skepsis war deutlich zu hören. Das er selber in dieser Situation hier gerade den Kürzeren gezogen hatte war ihm durchaus bewusst geworden.
Und dann hieß es, dass er hier warten sollte. Das konnte ja was werden. Schweigend saß er dann und sah sich still in dem Raum um. Was sie ihm wohl für Essen bringen würden? Er wusste es nicht. Man sollte am besten gleich einen vokoster mitbringen. Nicht, dass das Essen vergiftet war oder so ähnlich. Man musste ja nun mittlerweile mit allem Möglichen rechnen.

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Riley
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Re: Liam & Riley ~ Its Becoming Alive

von Riley am 07.10.2021 10:03

"Sie haben Familie?", fragte Matty sofort nach. Jetzt wurde es heikel. Sprach er von der Familie des Pharaos - oder war das ein klarer Moment in seiner Psychose oder in was auch immer dieser Mann sich befand? Langsam setzte sie sich wieder. "Erzählen Sie mir von ihr.", verlangte sie - jedoch mit sanfterer Stimme. Es war mehr eine Bitte, als ein Befehl. Vielleicht würden sie damit was anfangen können. Und falls er doch die Pharaonen-Familie meinte - nun. Dann würde sie wohl schlchte Nachrichten für ihn haben.
Tote standen nämlich nicht so einfach wieder auf.
Se versuchte ihm die Sachlage zu erklären. Im Zweifelsfall saßen sie so oder so am längeren Hebel. Selbst wenn er entkommen sollte und herumschreien würde, dass die Phoenix-Foundation ihn entführt hätte, hätten sie sowohl die Beweise, als auch die Mittel, um vor jeglichem Gericht zu bestehen. Dennoch würde sie solch eineKomplikation gerne vermeiden. Sowohl ihren Nerven, als auch ihrer Zeit, als auch Russells Geldbeutel gegenüber. "Ja, das sollen sie glauben:", sagte sie. Jegliche Sanftheit wieder aus ihrer Stimme verschwunden - zurückgeblieben war nur die ahrte, faktische Stimme. Sie machte keine Scherze. Nicht über so etwas. "Denn es ist die Wahrheit. Ohne uns hätte die große Möglichkeit bestanden, dass sie heute erschossen worden wären - um das für sie zu übersetzen: das bedeutet, sie wären jetzt tot. Richtig tot."
Sie stand auf, um seinen Willen auszuführen und ihm etwas zu essen zu ordern und sihc um die weiteren Angelegenheiten zu kümmern.
Ohne Mattys Beisein oder von einem der Anderen wurde ihrer mysteriösen Person etwas zu essen gebracht. Es handelte sich um einige Würste, ein Steak, mit Kartoffeln, Currysauce und Pommes. Dazu gab es Wasser oder Apfelschorle, je nachdem was der Herr wollte. Und der Überbringer des Essens erbarmte sich sogar, dem Willen ihres Gastes Folge zu leisen, indem er kurz von allem etwas aß bzw. trank um ihm zu beweisen, dass es nicht vergiftet war.
Fast ne Stunde oder zwei Stunden später erst kehrte Matty zurück.
"Und? Hatt es Ihnen geschmeckt?", fragte sie, kaum war die Tür auf, während sie zeigtleich zu ihm an den Tisch watschelte. Alle möglichen Hebel um die Identifizierung und die Herkunft des Mannes herauszufinden, waren in Gang gesetzt. Mit den Gläsern würden sie jetzt sogar DNA-Spuren von ihm haben. Oder dem Besteck, je nachdem. Jetzt wurde es an der Zeit ihm zu beweisen, wo sie sich befanden.
So er das noch wollte. Wenn nicht würden sie wohl hier warten, bis der psychologische Experte hier angekommen wäre.

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Fynn

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Re: Liam & Riley ~ Its Becoming Alive

von Fynn am 05.11.2021 20:37

"Ja, natürlich habe ich Familie", meinte er dnan tatsächlich leicht veruwndert. Jeder hatte doch Familie. oder wenigstens Eltern. Bei der sanften Bitte von der Familie zu erzählen kniff Liam kurz die Augen zuammen. "Na gut. Aber nur dieses eine mal erzähle ich euch davon", stimmte er dann zu und dachte kurz nach. "Meine Mutter heißt Mutnofret und mein Vater ist, wie ihr es euch vielleicht denken könnt, Thutmosis der erste", begann er dann zu erzählen. "Ich bin kein Einzelkind, nein. Ich habe zwei Brüder, Amunmose und Wadjmes, und eine Schwetser. Sie heißt Nofrubiti", fuhr er fort. Sollte er auch von seinen eigenen Kindern erzählen? Sdie gehörten ja auch zur Familie. Aber wieso sollte er sie erwähnen... wollten sie den Thron stürzen, indem sie ... Ach was, die Kinder kannte man doch sowieso schon. "Ich selber habe drei Kinder", meinte er dann. "Zwei mit Hatschepsut und ein mit Isis", sagte er dann tatsächlich sehr stolz. Dass sein eines Kind bereits früh verstorben war verschwieg er dabei - er wollte keine Trauer aufkommen lassen. Er wollte auch keine Schwäche den fremden Personen hier gegenüber nicht zeigen.
Das andere Thema war ihm eher nicht so ganz geheuer. Nein, es passte ihm besser gesagt nicht ganz. Er kniff etwas die Augen zusammen und musterte die Frau vor sich. "So richtig? mm... ich wiß ja nicht. Man erschießt eienn Pharao nicht so einfach", meinte er und verschränkte seine Arme vor der Brust. Es wra alles etwas zu viel, weswegen Liam langsam aber sicher nicht mehr ganz mitkam und die Informationen nicht imemr ganz richtig zuordnen konnte.
Das Essen lenktze ihn dann aber von allem ab. Dass eine person ales vorkostete, uk zu zeigen, dass es nicht vergiftet war, passte de, Oharao so. Also begann er dann, mit der Hand und ohne Besteck, einfach die Sachen zu essen. Sie schmeckten zwra komisch, aber er konnte es essen. Es war besser als nichts und es machte ihn sogar satt.
Sobald Matty zurück war und fragte wie es war lächelte er sie an. "Es war.. neu, aber lecker würde ich sagen. Lasst die Köche von mir loben. Sie haben gute ARbeit geleistet", meinte er dann zu ihr. sogar den Apfelsaft hatte der Pharao komplett ausgetrunken, weil er einen riesen Durst gehabt hatte.

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Riley
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Re: Liam & Riley ~ Its Becoming Alive

von Riley am 07.11.2021 15:56

Wenigstens einmal, wo ihr mysteriöser Gast ihnen bereitwillig auf eine gestellte Frage antwortete- das war doch schonmal ein Fortschritt. Auch wenn es nicht das gewesen war, was sich Matty erhofft hatte. Sie hatte gehofft, dass sie jetzt Hinweise bekämen zu normalen nicht-sterblichen Menschen. Zu Menschen aus ihrer Zeit. Stattdessen schien ihr Historikprofessor hier mit dem verwirrten Geist - oder was immer er in Wahrheit auch sein mochte - tatsächlich die Familie des Pharaos aufzuzählen, welchen er verkörpern sollte. Er kannte alle Namen aus dem Stehgreif. Das war ja fast schon gruselig.
Dennoch ließ sich die Anführerin der Phoenix-Foundation nicht das geringste anmerken und nickte. Auch wenn die Informationen zu nichts weiter getaugt hatten als ihr mitzuteilen, dass sie wirklich einen Experten für die altägyptische Geschichte vor sich sitzen hatte war ihre Stimme nach wie vor sanft. "In Ordnung. Ich danke Ihnen für ihre Auskunft", sagte sie und zögerte dann. Sollte sie es ihm mitteilen? Sollte sie ihm mitteilen dass seine Familie bereits Jahrhunderten, wenn nicht Jahrtausenden tot war?
Nein. Sie entschied sich dagegen. Trauer konnte ein starker Faktor sein - aber er war auch ein sehr unvorhersehbarer Faktor. Jeder trauerte anders. Sie wollte es nicht riskieren, ihn der Kommunikation wegen noch weiter abzuschotten, als er es ohnehin schon war.
Sie erhob sich - was bei ihrer Größe zugeben alles andere als eine beeindruckende Bewegung war. Ernst sah sie dem angeblichen Pharaonen in die Augen. Ihre dunklen Augen blitzten. "Wie ich Ihnen bereits sagte...", begann sie und blinzelte noch nicht einmal. Starrte ihm nur direkt in seine Augen. "Die Zeit der Pharaonen ist bereits seit langem vorbei. Niemand heutzutage wird Sie erkennen." Die reine Wahrheit. Aus den damaligen Aufzeichnungen gab es praktisch auch nur Hieroglyphen-Schriften die übersetzt worden waren oder noch übersetzt wurden. Aber Fotografien oder dergleichen existierten nicht. Zumal der Großteil der Bevölkerung sich auch nicht genug mit ägyptischer Mythologie auskannte, um den angeblichen Thutmosis den II. erkennen zu können.

Nachdem sie ihn etwa zwei Stunden mit dem Essen allein gelassen hatte, kehrte sie wieder zu ihm zurück. Sie lächelte als er ihr sagte, sie könne die Küche loben. "Schön dass es Ihnen geschmeckt hat. Also..." sie watschelte auf ihn zu und legte ihre kleine Hand auf der Tischkante ab. "Sind Sie bereit zu sehen, in was für einer Zeit wir leben und zu erkennen, dass wir Ihnen die ganze Zeit über schon die Wahrheit sagen?"

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.12.2021 10:40.

Fynn

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Re: Liam & Riley ~ Its Becoming Alive

von Fynn am 15.11.2021 21:01

Liam war tatsächlich etwas verwundert über die reaktion der Frau. hatte er denn etwas falsches geantwortet oder so? Wolltem sie ihm etwa nicht glauben? Vielleicht könnte er ja irgendwie seien familie wiederfinden, um sie ihnen der Frau vorzustellen. Ja, dass wäre doch eine gute Idee. Was Liam aber immer noch nicht begriff war, dass er hier gar nicht mehr in seiner eigenen Zeit war. Aber seine familie müsste, wenn es genau so gelaufen war, wie bei Liam selber, ebenfalls in einem künstlichen Schlaf sein. Diesen konnte man mit dem Mondschein aufheben. 
Bei dem Danke aber kniff er kurz leicht die Augen zusammen. Was wurde das hier? Eine verschwörung? Dann hob der pharao kurz das Kinn und musterte die Frau vor sich. Dennoch entschied er sich erstmal dazu, es einfach so stehen zu lassen. Später könnte er auch noch fragen, was war. Das erschien ihm auch ehrlich gesagt einfach besser. Irgendwie fühlte sich der Zeitpunkt gerade nicht gut dafür an.
Die Worte, dass aber die Zeit der Pharaonen zuende waren, kamen dann aber doch langsam, bei ihm an. "Wie lange habe ich dann bitte geschlafen..."murmelte er dann lanmgsam un fuhr sich langsam durch seine Haare. Seine kron setzte er dabei auf seinen Schoß. Dabei sah es aus, als hätte der Pharao Angst, dass diese ihm geklaut werden könnte. War es überhaupt möglich, dass er so lange einfach in seinem Grab überdauert hatte. Doch irgendwie kam ihm alles so.. unnormal vor. Das Aussehen der Kleidung der menschen hier... ihre Art und weise wie sie mit anderen umgingeen und so weiter..

Nach dem Essen kam wieder jemand rein. Langsam nickte er beid er Frage. "Auch wenn ich es ungern zugebe... ich habe ja wohl kaum eine andere Wahl", meinte er dann. Dass er nicht ganz damit zufrieden war sah man ihm deutlich an. Es gefiel ihm gar nicht, bei den sacheh, die anderen ihm sagten, einfach so zuzustimmen.

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Riley
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Re: Liam & Riley ~ Its Becoming Alive

von Riley am 20.12.2021 10:56

Endlich eine Regung. Endlich das erste Anzeichen, dass er zuhörte. Da hatten sie es also. Sie musste auf seine Weise und seine Art sprechen, damit er zuhörte und verstand. Sich einfach auf diese Hirnspinnereien einlassen. Wie gut, das Matty im Thema Kommunikation ein reines Chamäleon war. Sie bekam immer was sie wollte. Ob sie dafür nun Freundlichkeiten, Schwächen oder Stärken zeigen musste. Drohen oder Versprechungen machen musste. Sie kam immer an ihr Ziel. Und letztlich hatte sie es auch dieser Entschlossenheit und Fähigkeit zu verdanken,s ow eit gekommen zu sein, dass sie nun sogar die Chefin der geheimsten amerikanischen Geheimorganisation war. Nach wie vor eine große Ehre und eine Verpflichtung, die Matty sehr ernst nahm.
Lange musterte sie ihn schweigend. Um die Spannung und die Aufmerksamkeit immer weiter zu erhöhen - und gleihczeitig sich selbst die Zeit zu geben, sich die Worte zurecht zu legen. "Wir schreiben das Jahr 2021 nach Christus.", sagte sie, und ließ die Worte für einen Moment auf ihn wirken. Sie musste zugeben, sie hatte nicht den Hauch einer Ahnung wie gut die mathematischen Kenntnisse im alten Ägypten gewesen waren und ob sie noch denen von heute entsprachen. Daher fügte sie nach einer wohlgewählten Pause hinzu. "Das heisst, Sie müssen etwa um die 3500 Jahre geschlafen haben." Dass sie einen solchen irrsinnigen Satz aussprechen würde, hätte sie auch nie gedacht.
Damit wandte sie sich um und verließ in ihrer watschelnden Art und Weise wieder den Raum.

Nachdem er gegessen - und sie diverse Experten und Forscher und was nicht alles informiert und herbeordert hatte (die Regierung selbstversetändlicha uch, die von einem solchen Fall informiert werden musste), kehrte sie zu ihrem besagten Patienten, Historkprofessor, Pharaonen-Nerd oder was auch immer zurück. Womöglich hatte ihre Offenbarung mittlerweile ein wenig in ihn einsickern können. Und nun war es an der Zeit, es ihm zu beweisen.
Und tatsächlich war er jetzt bereit. "Schön. Dann folgen Sie mir", sagte Matty und ging ihm voran. Sie führte ihn zum großen gläsernen Ausgang, wo bereits Riley, einen schwarzen Rucksack (in welchem sich mit Sicherheit ein Laptop befand) über die Schulter geschwungen, auf sie wartete. Matty war einfach nicht so gut zu Fuß. Riley würde ihn in der Stadt herumfahren, da sie die Jungs eben noch auf eine weitere Tour geschickt hatte, wo Rileys Hilfe nicht vonnöten war. Natürlich würde ein getarnes Phoenix-Team Riley und den Pharaonen beobachten. Nur für den Fall, dass er auf den Gedanken käme zu fliehen.
"Hey!", sagte Riley locker und hob eine Hand. "Schön dich wiederzusehen. Und dass es dir gut geht. Wie soll ich dich eigentlich nennen? Pharao? Thutmosis? Thut?"
Kurz sah Matty zwischen den beiden hin und her. "Ich sehe, Sie sind hier in besten Händen. Riley wird Sie ein wenig durch unsere Stadt und unsere Zeit führen. Womöglich glauben Sie uns dann ja endlich. Wir sehen uns später." Sie warf Riley im Umdrehen noch einen Blick zu. "Passen Sie auf ihn auf."
"Klar doch", versprach Riley und damit verschwand Matty wieder den Gang hinunter.
Riley sah wieder zu ihrem neuen Begleiter. "Dann wollen wir mal! Was?"

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Fynn

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Re: Liam & Riley ~ Its Becoming Alive

von Fynn am 01.03.2022 14:44

Dass es wohl nicht gerade klug war, sich auf das einzulassen wusste Liam nicht. Er kam ja auch aus einer ganz anderen Zeit, da hatten sich die meisten ihm angepasst aund auch das getan, was er verlangt hatte. Aber vielleicht bekam er jetzt so auch die antworten, die er haben wollte, wenne r sich auf all das einlassen würde. Schließlich hatte er mehr als nur eine frage. Bei all den Sachen, die es hier gab, und all die Sprachen, die sie sprachen, war das aber wohl auch keine große Kunst oder? Liam war gerade nur ein verwirrtes Etwas, welcher nur noch Antworten haben wollte auf die fragen, die er hatte. Die ganzen menschen, die mittlerweile mit ihm geredet hatten, machten es nicht gerade besser. Auch die Situation war nicht gerade fördernd, aber das konnte wohl kaum jemand noch ändern. Schade eigentlich, denn der ehemalige Pharao hatte es sich deutlich leichter vorgestellt, wenn er jemals wieder aufwachen sollte. Hoffentlich könnte er sich in die aktuelle gesellschaft einleben und nicht für immer wie ein bunt gestrichener faden in der Landschaft sein. Ansonsten würde man ihn doch immer schräg ansehen oder gar verspotten. Ob er den grund verstehen würde wusste man noch nicht, es würde vermulich auch dauern ihn in die Situation rein zu bringen und ihm alles gerecht zu machen. Leider. aber er kam ja auch aus eine rganz anderen zeit mit ganz anderen Richtlinien und ganz anderen Sitten. Da gab es weder Handys noch Bücher noch Computer noch andere Dinge, die zu dieser Zeit im hier und jetzt vielleicht selbstverstädnlich waren. Als er dann darüber in Kenntnis gesetzt wurde, dass er um die 3500 Jahre geschlafen hatte runzelte er kurz die Stirn. Das war aber lange. "Und... habe ich da sehr viel verpasst?", fragte er dann nach. vermutlich ja, aber er wollte sich da einfach sicher gehen, dass dem da wirklich so war. Kurz sah Liam ihr dann hinterher. Man, die leute hier waren wirklich sehr komisch.

Sobald Liam dann fertig war wurde er von einer Person durch die Gegend geführt. Der Ägypter staunte nicht schlecht als er all die Sachen sah, die er zuvor noch nie gesehen hatte. Wäre er gerade nicht in dieser eheer minder guten Situation, so würde er die ganze zeit die Leute zu labbern. Aber er hielt sich gerade sehr in Grenzen. Er hüllte sioch in Schweigen, da er es nicht von Nöten hielt, die Fremdne von seinen Staunen per Sprache in kenntnis zu setzne. Viel lieber staunte er da also im Schweigen vor sich hin udn sah sich um. Als sie dann an diesem Glasdings ankamenblieb Liam kurz stehen. Sein Blick ging von Matty zu riley. Die also schon wieder. 
Sie schwafelte ihn zu. Er musste zugeben, dass ihm die Spitznamen nicht gefielen. hatte hier denn keiner mehr Respekt vor ihm?! Etwas entrüstet sah er sie an. "Wie komst dua fu dne gedanken meinen namen abzukürzen? Erweise mir mehr respekt!", forderte er dann. Liam kam definititv nicht damit zurecht, dass er nun auf gleicher Ebene mit all diesen Leuten hier war. Aber was sollte man auch von ihm erwartet? Er hatte mal ein ganzes Land geführt. Das er sich aus ihren Augen auch wohl eher nicht sehr passend auführte kam ihm dabei auch nicht in den Sinn. Aus seinen Augen waren sie es ja, die sich nicht gut benahmen. Also wieso sollte er aktuell noch sien benehmen ändern? Vermutlich würde ihm Riley schon noch bei bringen, wie es richtig war mit dem benehmen hier in dieser zeit. 
Skeptisch sah er Matty hinter her als Riley ihn auch schon wieder ansprach. "Wohin gehen wir denn?", fragte er dann nach und nach. Es wäre wohl egal, was Riley antworten würde, da Liam sich hier nicht auskannte. Aber fragen wollte er trotzdem. man konnte schließlich nie sicher genug sein. 

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