Let us spread our wings and soar | Miro & Sasha | FSK18 ]Zwangscut]

Let us spread our wings and soar | Miro & Sasha | FSK18 ]Zwangscut]

LET US SPREAD OUR WINGS AND SOAR
M I R O  &  S A S H A
 
Through the mirror - Night reflected - Miraculous to see! - My soul threw away the mask - That hides the deeper me. - Breaking the dark of night -
 Piercing through the painted white. Cut it all away - From yesterday - 'Til an new era's in sight. - Unlock the heart  within - Let it spread its wings and soar. -
 Rising up in flight - Through the night of white - And fly on forever more!

Es heißt, dass die wirklich wichtigen Erinnerungen tief im Herzen gespeichert sind und niemals verloren gehen. Doch trifft dies wirklich zu? Sasha erinnert sich nicht mehr an ein ganzes Jahr ihres Lebens. Ohne es zu wissen ist sie der Manipulation ihrer Eltern zum Opfer gefallen. Miro suchte seine Sasha schon sehr lange, denn eigentlich hatten sie sich ein glückliches Ende verdient. Nun steht er ihr endlichen gegenüber, doch sie erkennt ihn nicht. Er muss von vorne beginnen ihr Herz zu gewinnen und dabei ihre Eltern für immer stumm zu stellen

Re: Let us spread our wings and soar | Miro & Sasha | FSK18

Mit einem gespielt glücklichem Lächeln stand die Brünette in dem riesigen Tanzsaal. Sie nickte hin und wieder auf anregende Kommentare ihrer Gesprächpartner und freute sich ebenso hier zu sein, wie jeder andere, zumindest äußerlich. Innerlich war sie genervt. Noch nie war sie ein Fan von diesen hochgestochenen Veranstaltungen. Zumal es nach außen hin einen würdevollen Schein hatte, aber hinten herum spottete und lästerte jeder über jeden. Sasha hasste es, dennoch war sie ihrer Eltern zuliebe hier. Sie wollte sie nicht wieder enttäuschen, nicht nachdem sie ein Jahr lang um ihr Leben gebangt hatten. Noch nie hatten sie ihr so viel Liebe entgegengebracht, wie in dieser Zeit. Sasha wollte sie nicht enttäuschen und endlich die Tochter werden, die sie sich so sehr wünschten. Deswegen stand sie auch die Veranstaltungen durch. Doch mit genügend alkoholischen Getränken ließ sich alles aushalten. 
Gerade verabschiedete sie sich von ihrem aktuellen Gesprächpartner und sah sich suchend nach einem Kellner mit Tablett um. Ganz in ihrer Nähe befand sich gerade einer, welchen sie sofort abfing und sich ein Glas schnappte. Damit schlengelte sie sich durch die Menschen in Richtung Dachterasse. Sie wollte ein wenig frische Luft haben. Es war eng. Gerade drückte sie sich an Graf Andrássy vorbei, der gerade ausladend eine seiner zahllosen Geschichten erzählte, als dieser ausholte und einen Schritt zurück machte, um seine Ausführungen zu veranschaulichen. Dabei stieß er gegen die junge Frau, welche stolperte und gegen einen Fremden stieß. Innerlich schimpfte sie, zumal das gute Getränk auf ihrem Kleid verteilt war. Sie versuchte jedoch ruhig zu bleiben - der Graf hatte eh nichts bemerkt - und drehte sich zu jener Person um, die sie angestoßen hatte. "Es tut mir leid. Ich habe Sie nicht auch schmutzig gemacht", erklärte sie und sah ihren Gegenüber an. Sie lächelte nochmal, ihr Blick fiel jedoch sehnsüchtig zur Terrasse. Dort könnte sie auch in Ruhe ihr Kleid trocknen.
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Ihr Outfit

 

Re: Let us spread our wings and soar | Miro & Sasha | FSK18

Er fühlte sich vollkommen deplaziert, zwischen all diesen maskierten und und ausgelassenen - ob die Ausgelassenheit bei allen so echt war, war doch Recht zweifelhaft aber egal - Leuten. Warum nur fiel es Miro so schwer Kostja einen Wunsch abzuschlagen? Denn nur wegen seinem besten Freund war er schließlich hier und das obwohl er eigentlich etwas ganz anderes vor gehabt hatte, denn Miro war es noch immer nicht gelungen seine Sasha wieder zu finden... und langsam schwanden seine Hoffnungen, dass ihm dies jemals gelingen würde. Auch wenn er niemals aufgeben würde, denn er liebte diese junge Frau aufrichtig und von ganzem Herzen! Völlig gleich was andere ihm auch unterstellen mochten. Sasha hatte ihn einfach verzaubert - nicht im wörtlichen Sinn natürlich aber... die Brünette hatte sein Herz im Sturm erobert und das hatte er irgendwann nicht mehr Leugnen und dagegen ankämpfen können. Wenngleich er es selbstverständlich versucht hatte, denn Sasha hätte es verdient gehabt, ihr Glück mit jemandem in ihrem Alter zu finden. Doch das hatte sie nicht gewollt und er hatte gewusst, dass er es im Grunde seines Herzens auch nicht wollte. Ja, er war einige Jahre älter als sie aber in wen man sich verliebte suchte man sich eben manchmal nicht aus, manchmal überkam es einen einfach ganz unerwartet... Während Miro an Sasha gedacht hatte, war Kostja schon vor einer Weile mit einer Frau zum Tanzen verschwunden und seitdem nicht mehr aufgetaucht - und nun stand Miro hier wie so ein Vollidiot und wusste nicht so Recht was er denn jetzt machen sollte. Sollte er einfach gehen? Oder sich unter die Leute mischen und seinen besten Freund suchen? Gott, manchmal hasste er Kostja schon so ein kleines bisschen...
Während er so dastand und sich nicht so Recht entscheiden konnte was er als nächstes Tun sollte, wurde eine junge Frau unweit von ihm, von einem sehr ausschweifend erzählenden Mann angestoßen und dadurch gegen Miro gestoßen. Er war natürlich nicht wütend oder dergleichen, denn es war eindeutig nicht ihre Schuld! Aber als sie sich zu ihm umdrehte, noch bevor sie überhaupt einen Ton gesagt hatte und trotz der Maske, traf ihn fast der Schlag - denn nachdem er schon etwas mehr als ein Jahr vergeblich nach ihr gesucht hatte, stand seine Sasha jetzt direkt vor ihm! Das konnte doch gar nicht sein, oder? Miro musste ein paar Mal blinzeln und sich schließlich auch Räuspern, er lächelte jedoch obwohl er sich gerade nicht sicher war ob sie ihn erkannte und ihm das einen kleinen Stich versetzte... "Nichts passiert, nein. Und es war eindeutig nicht ihre Schuld, also alles in Ordnung." Miro folgte ihrem sehnsüchtigen Blick und schmunzelte leicht. Ja, da draußen wäre sie frei von diesem gesellschaftlichen Tamm Tamm, denn sie so sehr hasste... "Oh, gehen Sie nur, Sie sollten sich in Ruhe frisch machen. Ich kann Sie auch zur Tür begleiten, bevor der nächste Geschichtenerzähler Ihr Getränk auf Ihnen verteilt.", meinte er mit einem schelmischen Grinsen. "Soll ich Ihnen einen neuen Drink besorgen?", bot er höflich an. Er musste herausfinden ob Sasha ihn tatsächlich nicht erkannte... 

Re: Let us spread our wings and soar | Miro & Sasha | FSK18

Sasha war froh, dass der Mann sie aufgefangen hatte, eine Bekanntschaft mit dem Boden war nichts worauf sie sonderlich scharf gewesen wäre. Er war größer als sie, doch durch die Maske konnte sie nicht viel von seinem Gesicht erkennen. Doch seine Stimme war ihr vollkommen fremd. Also kannten sie sich wohl nicht. "Da bin ich ja beruhigt", erklärte die schwarhaarige Schönheit und schenkte ihm ein breites Lächeln. Es war das erste ehrliche an diesem Abend und es fiel ihr vollkommen leicht. Als er dann noch sagte, dass sie ruhig gehen sollte und sich frisch machen, schien er genau ihre Gedanken zu lesen. Außerdem umspielte dieses Grinsen seine Lippen, welches sicherlich nicht nur ein Frauenherz hatte höher schlagen lassen in seinem Leben. 
"Ich glaube den Weg zur Tür schaffe ich nun allein. Ich habe ja auch nichts mehr in der Hand, was ich verschütten kann", meinte sie schnell um ihn nicht zu stören. Allerdings würde ihre Mutter dies nicht für gut heißen.
"Alexandra, es schickt sich nicht für eine junge Dame, allein auf einer Veranstaltung herum zu laufen."
Wie oft hatte sie sich das anhören müssen, wenn sie sich eine Auszeit von solchen Gesellschaften genommen hatte. Ihre blauen Augen glitten wieder zu dem Mann, der sie aufgefangen hatte und kurz überlegte sie einen Moment. "Wie wäre es, wenn Sie uns beiden ein Getränk holen und wir uns dann auf der Terrasse treffen? Bis dahin ist mein Kleid auch nicht mehr nass", versprach sie ihm. Ihre Mutter würde im Dreieck springen, wenn sie ihre Tochter mit einem beschmutzen Kleid sah, also sollte Sasha sich lieber beeilen und hier raus kommen. 
"Ich warte draußen", meinte sie und verabschiedete sich von dem Mann, den sie hoffentlich gleich wieder sehen würde und schaffte es ohne weitere Vorkommnisse durch die Tür hinaus auf die Terrasse. Dort zog sie ihren Zauberstab aus ihrem Strumpfband und zauberte sich erstmal wieder trocken und sauber. So war es besser. Sie trat an die Brüstung und blickte über den Garten, der im Dunkel der Nacht unter ihr lag. Einen Moment schloss sie die Augen und atmete tief durch. Sie liebte die Nacht und ihre Ruhe. Hier draußen konnte sie mehr sein, wie sie war. 

Re: Let us spread our wings and soar | Miro & Sasha | FSK18

Miro hatte schon ganz automatisch gehandelt, denn eine Dame in Not ließ man nicht im Stich, das hatte seine Mutter ihm immer schon eingeschärft. Und dann war es auch noch seine Sasha, er könnte nur noch glücklicher sein, wenn sie ihn auch erkennen würde... Was ja vielleicht auch nur an seiner Maske liegen könnte, wer weiß? Denn immerhin erkannte man unter den Dingern nicht sonderlich viel außer den Augen, dem Mund und eben die Stimme. Klar waren das relativ markante Merkmale einer Person aber nicht, wenn man sich an eine Person nicht erinnern konnte... schoss es ihm plötzlich durch den Kopf, auch wenn er keine Ahnung hatte wieso. Möglich war dies in jedem Fall und es war ihrer Familie ohne weiters zuzutrauen! Ein Gedanke der ihn unglaublich wütend machte und flammenden, glühenden Zorn eines Lavastroms gleich, durch seine Adern jagte, während seine Miene und Haltung nichts davon nach Außen zeigte. Er lächelte und nickte stattdessen und war ganz der Gentleman - während er sich selbst das Versprechen gab, das ihre Familie, sollten diese es tatsächlich gewagt haben, ihm Sasha mit miesen Tricks und faulem Zauber entrisssen zu haben, teuer bezahlen würden! Und er würde nicht aufgeben, bis sie sich wieder an ihn erinnern konnte. Auf jeden Fall würde Miro ihr Herz wieder für sich gewinnen. Magie vermochte vieles vollbringen zu können aber das konnte wahre Liebe auch! Und die Liebe zwischen Sasha und ihm war wahrhaftig auch wenn das dem ein oder anderen nicht zusagen mochte.
Diese Gedanken wahren ihm innerhalb von Sekunden durch den Kopf geschossen, den Vorschlag von der wunderschönen Hexe vor ihm hatte er dennoch vernommen und machte nun eine kleine Verbeugung, an deren Ende er den Handrücken von Sasha mit einem flüchtigen Kuss bedacht hatte. "Gewiss doch, Teuerste. Dann bis gleich." Mit einem erneut leicht schelmischen Grinsen, verschwand er in der Menge und bahnte sich seinen Weg durch diese, um zwei neue Gläser zu besorgen. Kurz hatte er erneut Ausschau nach Kostja gehalten, es aber schlieslich aufgegeben. Wenn sein bester Freund erst einmal eine nette Begleitung für den Abend gefunden hatte, blieb er in der Regel verschwunden. Und Miro wollte jetzt keine wertvolle Zeit auf ein derart aussichtsloses Unterfangen vergeuden. Kostja würde das schon verstehen.
Stattdessen suchte sich der dunkelhaarige einen sicheren Weg durch das Getümmel, lehnte Aufforderungen zum Tanz höflich ab und wiegelte auch Versuche ihn in Unterhaltungen mit einzubeziehen sehr bestimmt ab, nicht direkt unhöflich aber doch mit kaum verschleierten Desinteresse. Schließlich stand er dann endlich mit den beiden Gläsern auf der Terasse und räusperte sich leicht, während ein leichtes Lächeln seine Lippen umspielte. "Ich hoffe ich habe euch nicht zu lange warten lassen und das ein Chardoney in Ordnung ist." Dieses Mal deutete er die Verbeugung nur an und hielt ihr eines der Gläser hin. "Ist es an der frischen Luft nun angenehmer?", fast schon flüsternd erkundigte er sich, ihre Schönheit ein weiteres Mal ehrfürchtig bewundernd in sich aufnehmend. Flüchtig schlich sich ein Anflug von Traurigkeit in sein Gesicht, bei dem Gedanken sie nicht beschützt zu haben...

Re: Let us spread our wings and soar | Miro & Sasha | FSK18

Während Sasha draußen auf der Terrasse stand blickte sie auf ihren Handrücken. Ein Lächeln umspielte ihre Lippen, als sie an das Gefühl dachte, wie seine Lippen sie dort berührt hatten. Einen Moment flatterten Schmetterlinge in ihrem Bauch. Huch was war denn jetzt los? Sie erinnerte sich nicht, dass ihr das jemals zuvor passiert war, nachdem sie die Person nicht mal 5 Sekunden kannte. Es überraschte sie und gleichzeitig machte es sie glücklich. 
Als sie die Tür hinter sich hörte, drehte die Schwarzhaarige sich um. Mit einem sanften Lächeln empfing sie den fremden Mann. Das Lächeln auf seinen Lippen ließ Wärme in ihr ausbreiten. Ich nahm das Glas, welches er ihr entgegen hielt. "Ja, vollkommen in Ordnung. Ich mag Chardoneey am liebsten." Es schien als hätte er einfach einen Glücksgriff gemacht zu haben. Scheu blickte sie ihm einen Moment in die Augen, bevor sie wieder verlegen zur Seite. Dieser Mann machte sie nervös, aber auf eine ganz neue Art und Weise. 
Seine nächsten Worte machten sie stutzig. Hatte er gemerkt, dass sie eigentlich gerade mehr oder weniger auf der Flucht gewesen war? "Ich..." Sie wollte eine Lüge erzählen, entschied sich dann jedoch für die Wahrheit. "Tatsächlich ja. Ich bin eigentlich nicht gerne auf solchen Veranstaltungen mit so vielen Menschen in einem Raum." Das hatte sie noch nie, deswegen war sie früher auch immer bockig gewesen, doch nach ihrem Unfall wollte sie ihren Eltern den Gefallen tun und diese Abende einfach durchstehen. 
Sie sah zu ihm und einen Moment, meinte sie Traurigkeit in seinem Gesicht lesen zu können. Woran er wohl gerade dachte? Es versetzte ihr einen kurzen Stich ins Herz, als sie ihn so sah und um sich abzulenken, hob sie schnell ihr Glas. "Dann lassen SIe uns auf eine gelungene Rettung vor dem Boden anstoßen", schlug sie ihm vor und lächelte. Im trüben Licht konnte sie sein Gesicht nicht wirklich erkennen unter der Maske, doch seine blauen Augen stachen selbst in der Dunkelheit hervor und schienen tief in ihre Seele blicken zu können. 

Re: Let us spread our wings and soar | Miro & Sasha | FSK18

Miro konnte nicht verhindern sich einen Moment zu fragen, was er tun sollte wenn es ihm nicht gelänge Sasha erneut für sich zu gewinnen... zweifellos würde es ihm das Herz brechen und gleichzeitig war es ausgeschlossen - denn er würde nicht ruhen, bis die Machenschaften ihrer Familie ein Ende hatten. Und er würde sich nicht kampflos seine große Liebe stehlen lassen! Gegen wahre Liebe waren die dunkelsten Mächte schon immer machtlos gewesen und auch hier würde das nicht anders sein. Und deshalb eilte er auch, so schnell es die Partygesellschaft zuließ, zurück auf die Terasse. Und als die Schwarzhaarige sich zu ihm umdrehte und ihn mit einem sanften Lächeln empfing, war es als würde die Sonne aufgehen! Miro hatte schon beinahe vergessen, wie viel schöner noch es Sasha erscheinen ließ, wenn sie lächelte.
Beinahe schien sein Herz vor lauter Liebe überquellen und ihm aus der Brust springen zu wollen - zurück zu der Frau, der es für immer gehören würde... Natürlich war es von Vorteil, bereits zu Wissen was seine Angebetete am Liebsten hatte, wenngleich er darauf achten musste es nicht zu übertreiben. Denn das würde mit Sicherheit ihr Misstrauen wecken, war sie doch schließlich nicht auf den Kopf gefallen... Aber den kleinen Vorteil hatte er einfach Nutzen müssen. Schmunzelnd verkündete er: "Da habe ich aber Glück gehabt, dann muss ich nicht gleich wieder gehen, um einen neuen Drink zu holen." Seinen Worten folgte ein kleines Zwinkern.
Ihr kurzes Stutzen entging ihm nicht und kurz fürchtete er, doch ein wenig zu hoch gepokert zu haben, ehe er ihr zuhörte und verständnisvoll nickte. "Solche Veranstaltungen können schnell etwas viel werden. Besinders wenn die Gastgeber viele Freunde haben. Aber es freut mich umso mehr, dass ich dennoch die Gelegenheit bekommen habe, Ihnen zu begegnen." Er deutete eine kurze Verbeugung an und versuchte den kurzen emotionalen Rückschlag so gut es ging zu verbergen. Denn er würde sich gewiss nicht so schnell entmutigen lassen.
Auf ihren Vorschlag hin, lächelte Miro wieder unbetrübt und hob sein Glas, welches er sanft gegen Ihres stieß. "Sehr gerne doch und auf einen hoffentlich angenehmen restlichen Abend.", fügte er mit sanfter Stimme hinzu, ehe er einen Schluck trank. Kurz räusperte er sich und fragte dann höflich: "Gestatten Sie mir die Bemerkung, das Sie in diesem Kleid wirklich bezaubernd aussehen und die Frage ob Sie mir die Ehre erweisen würden mir einen Tanz zu schenken?"

Re: Let us spread our wings and soar | Miro & Sasha | FSK18

(wenn du das liest erinner mich dran dir per es zu schreiben, wegen einer Ide, sollte ich das noch nicht getan haben xD Will das nicht um diese Uhrzeit schreiben wenn du schon schläfst )

"Es hätte es auch getrunken, wenn es Champagner gewesen wäre." Für ihn würde dieser Satz keine bedeutung haben, aber wer Sasha kannte, wusste, dass sie Champagner einfach nichts abgewöhnen konnte. Aber bei diesem Mann hätte sie es getrunken und das nicht nur um höflich zu sein, sondern weil sie nicht wollte, dass er wieder rein ging und vielleicht nicht wieder kam. Er war eine angenehme Gesellschaft und Sasha wollte dieses vollkommen neue Gefühl weiter ergründen. Und da war noch etwas, wenn sie ihn ansah und in seine Augen blickte, die so hell durch die schwarze Maske zu ihr strahlten, war es ihr, als würde sie diese Augen kennen. Nur ihr wollte nicht einfallen woher, also wollte sie mehr über diesen mysteriösen Mann heraus finden, der ihre Neugier auf eine ganz neue Art und Weise weckte.
Und er verstand sie. Ihre Eltern hatten sie immer als kindisch bezeichnet, wenn sie sagte, sie wollte nicht auf diese Veranstaltungen, da es ihr zu viel war. Doch dieser fremde schien sie zu verstehen und fand die richtigen worte. Dankbar lächelte sie ihn an.
"Sie schmeicheln mir", meinte sie und ihre Wangen färbten sich tatsächlich ein wenig rot, was sie aber lieber schnell dem Alkohol zuschrieb, von dem sie noch schnell einen Schluck nahm. "Aber ich würde sehr gerne mit Ihnen tanzen, doch wenn wir schon so privat werden, dann wüsste ich doch gerne mit wem ich das Vergnügen habe." Sie stellte ihr Glas auf das breite Geländer der Terrasse und blickte ihn an. Langsam hielt sie ihm ihre Rechte Hand hin und hielt leicht den Atem an, gespannt auf den Moment, wenn seine Hand die ihre berührte.

Re: Let us spread our wings and soar | Miro & Sasha | FSK18

Kurz musste Miro unwillkürlich Schmunzeln denn natürlich wusste er das sie keinen Champagner mochte, nur konnte Sasha das nicht wissen und er sollte sich besser nicht verraten. Er wusste zwar nicht was genau passiert war aber er wusste das er es jetzt auf keinen Fall überstürzen durfte, es war besser sich vorsichtig heranzuwagen. Nicht das es sonst seine Art wäre sich langsam an Dinge heran zu wagen, Miro war schon immer sehr direkt gewesen und auch von miesen Tricks und Geheimniskrämerei hielt er nichts. Aber es ging hier schließlich um Sasha und für sie würde er einfach alles tun, ganz egal was es ihn kosten würde, der Zauberer würde nicht eher ruhen bis er herausfand was geschehen war und bis seine Liebste sich wieder erinnern könnte. Und wer immer ihr das angetan hatte dafür bezahlt hatte! Aber das hatte noch Zeit er war geduldig wenn es darum ging für den Ausgleich einer Ungerechtigkeit zu Sorgen.
Doch jetzt konzentrierte er sich lieber auf die umwerfende Schönheit vor ihm und genoss es mit ihr alleine zu sein, nachdem er sie so lange verzweifelt gesucht hatte. Ein Zustand der nun endlich ein Ende gefunden hatte und ein Umstand der ihn mit einem tiefen Glücksgefühl erfüllte. Ihrem mysteriösen Gedächtnisverlust war es wohl auch zu verdanken daß er Sasha ausgerechnet auf so einer Veranstaltung hatte wiederfinden können. Denn sie hatte diese Gesellschaftsnummern noch nie sonderlich abhaben können, er ja auch nicht, weshalb er sie da immer nur zu gut hatte verstehen können. Sanft lächelnd nickte Miro bei ihrer Bitte zu erfahren mit wem sie denn die Ehre habe. Galant deutete er eine Verbeugung an, ergriff dann sanft ihre Hand und küsste den Rücken ebendieser. "Aber natürlich meine Teuerste, mein Name ist Miroslav Orlin Dimitrova." Kurz machte er eine Pause, streichelte mit dem Daumen sanft über ihren Handrücken - ihre Haut war noch immer so samtweich wie er diese in Erinnerung hatte - und legte schließlich seine andere Hand vorsichtig und beinahe etwas ängstlich an ihre Taille. "Ich bin froh das die Musik hier draußen noch immer gut genug zu hören ist und sich nicht zwischen den ganzen anderen Tänzern herumschlängeln zu müssen ist für mich auch eine äußerst willkommene Abwechslung." Sanft begann er seine schöne Begleitung im Takt der Musik zu führen. "Wenn ihr möchtet dürft ihr mich übrigens Miro nennen.", fügte er leise hinzu und ließ seinen Worten ein kleines schelmisches Grinsen folgen.

Re: Let us spread our wings and soar | Miro & Sasha | FSK18

Einen Moment stockte Sasha der Atem, als der Unbekannte ihre Hand nahm und ihre Finger sich berührten. Ein Kribbeln ging durch ihren Körper und ihre Wangen färbten sich tatsächlich etwas rot. Diese Empfindung hatte noch nie jemand in ihr ausgelöst. Er küsste ihren Handrücken und Sasha lief ein angenehmer Schauer über den Rücken. 
Miroslav Orlin Dimitrova.
Kein Name, der ihr etwas sagte. Sie ließ sich langsam zu ihm ziehen und legte ihre Hand auf seine Schulter. Er hatte genau die richtige Größe für sie. Leise lachte sie bei seinen Worten. "Stimmt", sagte sie leise, als könne sie sonst jemand hören und dann doch hier draußen unterbrechen. "Ich mag es hier draußen auch mehr. Außerdem geiern sie nicht alle, wer mit wem tanzt"; meinte sie. Wobei ihre Mutter sicher begeistert wäre, dass Sasha einen so stattlichen Mann als Tanzpartner gefunden hatte. SIe lächelte ihn an. 
Als er meinte, dass sie ihn auch Miro nennen konnte, weiteten sich ihre Augen für einen Moment. 
Miroshka... 
Der Klang eines Kosenamens hallte für einen flüchtigen Moment durch ihren Kopf, doch war im nächsten Moment bereits wieder verschwunden. Weswegen sie nur lächelte und nickte. "Einverstanden, dann nenne ich euch Miro." Sie mochte diese Abkürzung. "Mein Name ist Alexandra Koslow, aber bitte nenn mich Sasha. Nur meine Mutter nennt mich Alexandra. Sie schimpft mich immer, wie einen so stolzen Namen so verunglimpfen kann." Sie drehten sich zur Musik und es war, als wären sie beinahe in einer eigenen Welt. Für Sasha war es, als wäre dies nicht das erste Mal, dass sie hier tanzten, so vertraut schien er ihr. Hoffentlich würde niemand so schnell hier raus kommen und sie stören.