In the beginning was fire | Cosmo & Jamie |Zwangscut|

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Re: In the beginning was fire | Cosmo & Jamie

Die Hitze stieg in meinen Adern auf und ehe ich mich versah züngelten sie auch schon um meinen gesamten Körper, von außen und innen. Es dauerte nicht lange bis sich das Feuer auch auf dem Boden ausgebreitet hatte und die ersten Schreie ertönten. Dann brach das Chaos erst richtig aus, während ich unbeteiligt daneben stand. Ich hatte keine Ahnung ob mich irgendwer dabei beobachtet hatte, aber meistens erfanden die Menschen eine ach so tolle logische Erklärung, anstatt zu begreifen, dass das Übernatürliche direkt vor ihrer Nase saß. Aber vielleicht war das auch besser so, denn eigentlich hatte nicht vor diese Stadt schon jetzt wieder zu verlassen.
„Fuck!", entfuhr es mir leise und in einem resignierten Tonfall, da es nun wirklich nicht meine Absicht gewesen war diese Scheune abzufackeln. Vielleicht könnte ich etwas gegen die heißen Flammen tun, doch bei meinem Glück richtete ich nur mehr Schaden an, anstatt hilfreich zu sein. Aus diesem Grund zog ich mich lieber zurück, zumindest hatte ich das vor, bis mir der Kerl auffiel, der plötzlich in meiner unmittelbaren Nähe stand. Ich bemerkte ihn erst jetzt, doch zugegebenermaßen hatte ich die letzten Sekunden auch nicht auf meine Umgebung geachtet, da mich das Feuer mal wieder fest im Griff gehabt hatte. Eigentlich hatte ich keine Lust in Erfahrung zu bringen, ob er vielleicht Zeuge meiner Brandstiftung war oder nicht, weshalb ich mich auch schon wieder von ihm abwandte, um einen anderen Weg einzuschlagen. Die Menschen hatten wohl alles im Griff, zumindest spürte ich, dass die Hitze weniger wurde, was ein sehr gutes Zeichen war. Heute hatte ich wenigstens keine Menschenleben auf dem Gewissen, ein guter Tag. Wie genau ich mit mir selbst leben konnte wusste ich nicht so genau, vielleicht dachte ein Teil von mir selbst, dass ich dieses Leben verdient hatte. Vor allem, dass mich niemand lange um sich herum wollte. Verständlich, brachte ich mehr Chaos als schöne Momente.

Re: In the beginning was fire | Cosmo & Jamie

Eigentlich wollte Cosmo einen ganz entspannten tag draussen an der frischen luf verbringen. er hatte gerade ein paar tage Urlaub und wollte sich so auch mal etwas Auslauf und auch neue Bekanntschaften gönnen. Doch da wusste er auch noch nicht so ganz, was sich alles anbahnen würde. Er wurde dann aber aufmerksam, als eine kleine, oder auch eher große, allgemeine Panik bei den personen in der Nähe einer scheune ausbrachen. Und dann kamen auch schon die flammen. Besorgt trat der Braunhaarige heran und schritt auch etwas um die Scheune, um zu sehen, ob er helfen konnte. 
Dort entdeckte er aber nur einen jungen mann mit gefärbten haar. hatte er etwas? Kurz blieb Cosmo stehen und sah ihn eine Weile musternd an. Kurz sog Cosmo etwas die Luft ein. Hatte er gebrannt? etwas verwundert legte er minimal den Kopf schief. Kurz sah Cosmo nochmal zur Scheune ehe er dann seinen blick wieder dem mann zuwandte. Doh dieser ging schon los. "H-hey! Warte doch mal!", rief er ihm hinter her und eilte ihm dann nach. "Alles in ordnung bei dir? hat das Feuer dir etwas angetan?", fragtee r ihnd ann, da er das Gefühl nicht los wurde, dass dieser Mann mit dem Scheunenbrand etwas zu tun hatte. Da war doch irgendwas faul. Sein bauchgefühl sagte ihm das auf jeden fall. Die braunen Augen des halbwesen musterte den Elementer dann nochmal genauer. Irgendwas hockte da doch im Busch. Oder etwa doch nicht? Irrte sich Cosmo nur? Das konnte schließlich auch sein, denn er war ja nicht allwissend oder so ähnlich. Er war ja nur ein einfacher Bürger und ein halbwesen. Davon war auch defintitiv kein Teil göttlich oder so ähnlich.

Re: In the beginning was fire | Cosmo & Jamie

Das Feuer hatte schon sehr lange ein Eigenleben und machte was es wollte. Anfangs hatte ich noch wirklich versucht mich anzustrengen und es zu kontrollieren, doch mit der Zeit hatte ich einfach aufgegeben und mich damit abgefunden, dass die Steuerung für mich nicht funktionierte. Andere Elementer kannte ich auch nicht, meine Eltern waren viel zu früh verstorben, als dass ich mich überhaupt an sie erinnern konnte und somit hatten sie mir auch nie etwas beibringen können. Und die Vergangenheit konnte man nicht verändern, zumindest nicht ohne die passenden Fähigkeiten.
Erst als ich die Stimme hinter mir hörte blieb ich zögerlich stehen, bewahrte jedoch einen größeren Abstand zwischen uns. Einerseits weil ich nicht wusste ob ich nicht doch nochmal anfangen würde zu brennen und andererseits konnte ich schlecht wissen wie der Fremde gesinnt war.
„Mir geht's gut. Ich stand weit genug vom Feuer weg", eine glatte Lüge. Gleichzeitig wurde mir erst jetzt bewusst, dass ich angekokelt roch. Na ganz wunderbar. Doch wenn ich Glück hatte, dann merkte das mein Gegenüber nicht, sondern schluckte meine Worte einfach. Ein paar Brände hielt der Stoff an meinem Körper stand, aber auch nicht allzu viele, weshalb ich froh sein konnte, dass meine Klamotten noch hielten. Feuerfeste Kleidung wäre logischerweise besser, doch die kostete dann doch mehr Geld, von dem ich nichts hatte.
„Um mich brauchst du dir keine Gedanken zu machen", versicherte ich nochmal, dass alles in Ordnung mit mir war. Ehrlich gesagt wäre es mir in der Tat auch lieber wieder allein zu sein, denn dann konnten alle anderen friedlich weiterleben.

Re: In the beginning was fire | Cosmo & Jamie

Die zusammenhänge zwischen dem enstandenen feuer und dem mann, der so verkohlt roch, fasste Cosmo noch nicht ganz. Ihm fehlten dazu einfach einige Informationen, die von Nöten waren, um sowas zu verstehen. Schließlich konnte er es wirklich nicht aus dem Stegreif wissen, dass jamie ein Elementer war, der seine Fähigkewiten nicht ganz unter Kontrolle hatte. Dennoch entschied er sich dazu, den mann erstmal anzusprechen. 
Als der Mann mit dem gefärbten haar stehen blieb tat cosmo es auch und sah ihn aus der sicheren Entfernung an. Den geruch von dem Feuer bekam er, wegen seiner geschärften Sinne, trotzdem mit. So unauffällig war es ja nicht unbedingt. Jamie konnte für den geruch aber hrzlich wenig, da man bei feuer kum gegen sowas machen konnte. 
"Sicher? Du riechst ziemlich... angebrannt", sprach Cosmo es dan aber ziemlich direkt aus, was er so alles wahrnahm. Sein bauchgefühl sagte ihm auch, dass hier etwas gewaltig stinkte. und nein, es war weder der Elementer an sich, der so verkohlt roch, noch das Feuer, welches noch vor sich hin züngelte. Es war etwas faul an der Allgemeinsituation. "Hey, mit Feuer ist nicht unbedingt zu Spaßen. Du solltest dich, ohne es böse zu meinen, mal auf eine Rauchvergiftung oder so testen lassen. Sowas kann echt mies enden", meinte er dann vorsichtig zu dem mann. "Ich kann dich auch zu einem krankenhaus bringen. Mein Auto steht hier in der Nähe", redete er dann ruhig auf ihn ein. in erster linie war er auch erstmal nur um das Wohl des jungen Manne sbesorgt und nicht um die Umstände, wie das feuer entstanden war. Dem problem konnte er später noch nachgehen.

Re: In the beginning was fire | Cosmo & Jamie

Man musste nicht direkt vermuten, dass eine Person direkt für das Feuer verantwortlich war, auch wenn es in meinem Fall leider ziemlich genau den Punkt traf. Aber an sich war es etwas gutes, wenn man sich damit nicht schon zu Anfang ganz genau beschäftigte. Und logisch betrachtet war es auch ganz nett, dass sich der Fremde zu sorgen schien, zumindest kaufte ich ihm das in diesem Moment sogar ab. Denn er hatte recht damit, dass der Rauch allein schon ziemlich gefährlich werden konnte, doch für mich eben nicht.
„Vielleicht stand ich doch etwas näher als ich zugegeben hab. Aber es ist wirklich nichts. Ich fühle mich gut!", beharrte ich darauf keine Hilfe zu benötigen.
„Außerdem will ich keine Umstände bereiten", endlich Worte, die ich ganz genauso meinte. Im Laufe meines kurzen Lebens hatte ich bereits gelernt mir recht schnell irgendwelche Ausreden einfallen zu lassen, damit ich möglichst unentdeckt blieb. Denn ich hatte schon früh mitbekommen, dass es auch Jäger gab, die es sich zur Aufgabe gemacht hatten übernatürliche Wesen zu töten und dass ich zum übernatürlichen Teil der Welt gehörte war wohl glasklar.
Plötzlich merkte ich wie sich das Brennen in meinem Körper erneut breit machte, was sicherlich daran lag, dass meine Emotionen gerade verrückt spielten und wenige Sekunden später brannte auch der Boden unter meinen Füßen.
„Bleib weg!", rief ich noch, ehe er mitansehen konnte, wie sich eine Feueraura um mich herum ausbreitete und ich stand mitten drin. Jetzt war die Katze wohl aus dem Sack. Innerlich verfluchte ich das Element, welches mir eigentlich gehorchen sollte, anstatt Spielchen mit mir zu treiben. Erneut trat ich einige Schritte zurück, um noch mehr Platz zwischen meinen Gegenüber und mich zu bringen.

Re: In the beginning was fire | Cosmo & Jamie

Cosmo hörte dem mann vor sich erstmal genau zu und beobachtete ihn dabei auch etwas. Er wolllte es nicht ganz glauben, konnte ihn aber auch nicht dazu zwingen, seine Hilfe anzunehmen. Dass wusste er leider ganz genau. Kurz amtete er durch ehe er mit den Schultern zuckte. "Ich kann dir die Hilfe ja auch nicht aufzwingen", meinte er dann. Es war egal, wie er das Blatt drehte un dwendete, er hatte wohl oder übel keine andere Wahl als ihn einfach gehen zu lassen. Oder nicht? Das, was auf ihn zukommen würde, hatte er so jetzt nicht unbedingt erwartet. Wie denn auch? Es war an sich nicht gerade... offensichtlich, dass jamie jemand mit übernatürlichen Kräften war. Und so würde es Cosmo ebenfalls nicht erwarten.
Als der andere ihn aber anwies weg zu bleiben runzelte er etwas die Stirn. "Aber ich hab doch gar ni-.... Oh, verstehe", meinte Como, während er zusah, wie sich eine Feueraura um den Mann bildete. "Darf ich raten? Elemeter??", fragte er dann und schritt kurz nur einen schritt zurück. irgendwie musste er ihm helfen können. Kurz sah er sich um. Keiner beachtete sie hier oder war in unmittelbarer Nähe, um ihnen gefährlich zu werden. Also wandte er sich wieder an Jamie. 
"Okay, tief durch atmen. Konzentrier dich darauf, deine Emotionen unter Kontrolle zu bekommen. Versuch Ruhe in dein Gemütt zu bekommen", wies er ihn an und kam vorsichtig und langsam näher. Durch den Drachenanteil in seinem Wesensstaus war feuerresistent und konnte somit, auch in seiner menschlichen gestalt, der Hitze trotze. "Es bringt dir nichts, in solchen Situationen irgendwie panik, Angst oder anderweitige negative Gefühle zu haben", sprach er weiterhin ruhig und klar zu Jamie. Ihn so stehen zu lassen wäre einfach... total scheiße, um es so auszudrücken.

Re: In the beginning was fire | Cosmo & Jamie

Ich war froh darüber, dass er seine Hilfe anscheinend nicht aufzwingen wollte, doch letztendlich kam mir mein Element mal wieder in die Quere. Jetzt konnte ich nicht mehr verheimlichen was ich war, denn keine Ausrede der Welt würde das sachlich erklären. Nicht schlecht staunte ich allerdings, als mein Gegenüber mein Wesen richtig erriet. Er schien mehr zu wissen als ich anfangs angenommen hatte, aber man rechnete auch nicht automatisch damit, dass man einem anderen Wesen gegenüber stand, zumindest nicht solange nichts passierte.
„Richtig, ich kann das Feuer nicht kontrollieren...!", gab ich dieses Mal ehrlich zu. Es war auch das einzige was ich über mein Wesen überhaupt kannte. Vermutlich waren meine Eltern auch welche gewesen, aber ich hatte sie schlecht fragen können, weshalb ich auch fremde Hilfe angewiesen war, die mir der andere wohl doch geben wollte. Und da ich nicht als lebendige Fackel durch die Stadt rennen wollte, würde ich diese Hilfe annehmen müssen.
Also atmete ich tief durch und versuchte an etwas schönes zu denken, was sich jedoch sofort wieder änderte, als mir der Fremde wieder näher kam, weshalb ich unwillkürlich erneut zurückwich und die Flammen heftig flackerte.
„Wie soll ich mich in dieser Situation entspannen? Ich kann das nicht!", die Verzweiflung in meiner Stimme war unverkennbar, was mir in diesem Moment aber völlig egal war. Ich fühlte mich meinem Element hilflos ausgeliefert, was sich auch mit der Atemübung nicht änderte. Vermutlich hatte ich auch noch zusätzlich Angst vor mir selbst, was ein Killer war.

Re: In the beginning was fire | Cosmo & Jamie

Mit aufmerksamen Bliken beobachtete Cosmo den mann vor sich. Es war schon verwunderlich, wie weit er anscheinend gekommen war, ohne, dass ihm selber etwas zugestoßen war. Nun brauchte Cosmo dringend eine idee, damit er jamie helfen konnte, um die Flammen wieder aus zu bekommen. 
"Hier sieht uns niemand und ich werde dir auch nichts tun. Versprochen", versprach er Jamie dann und nahm es sich auch vor, dass es so bleiben würde. Jegliche Gefahren würde Cosmo persönlich lösen, egal was es werden würde. Es gab immerhin für alles eine lösung, sogar für jamie der hier gerade am eigenen leibe brannte. Es schien so, als hätte ihm nie ein anderer Elementer beibegracht, wie man das richtig löste. Da Comso selber kein Elemeneter war wusste er nicht wie es sich anfühlte, aber Ruhe war meist ein allgemeines Wunderheilmittel.
Zuerst wurde es kurz besser, doch dann schien jamie etwas zu verzweifeln. "Versuch es einfach nochmal", meinte er und blieb da stehen, wo er war. Zwar konnte Cosmo nicht anfackeln, aber das Jamie dies nicht wusste, wusste Cosmo nicht. Er hatte es einfach vergessen, dass er nicht wissen konnte. "Atme tief ein und aus", sagte Cosmo ihm nochmal. "Komm, wir machen es gemeinsam" fügte er noch zu und begann dann selber tief ein und aus zu atmen. Dabei sah er auch zu Jamie rüber, ob er mitmachen würde und ob es half. 

Re: In the beginning was fire | Cosmo & Jamie

So recht wusste ich nicht, ob ich den Worten glauben sollte, schließlich kannte ich ihn nicht und bisher hatte ich auch noch niemanden getroffen, der einem anderen einfach so half, denn normalerweise hatten sie mich immer wieder nur ausgenutzt. Trotzdem war klar, dass ich etwas an dieser Situation verändern musste, damit das Feuer wieder in meinem Körper verschwand und vielleicht so schnell nicht wieder entfacht wurde.
Also nickte ich nur und versuchte mich etwas entspannter hinzustellen, was für mich nach wie vor alles andere als ein Kinderspiel war. Doch aller Anfang war schwer und es wäre dumm, wenn ich diese Chance nicht nutzen würde, um zumindest in solchen Momenten wieder aus eigener Kraft etwas mehr Kontrolle zu schaffen. Dass meine Emotionen etwas mit dem Feuer zu tun hatte war schon jetzt sicher, da ich ansonsten nicht so schnell explodieren würde und das fast schon wortwörtlich.
Zwar war ich noch sehr misstrauisch, schaffte es aber letztendlich doch tiefer einzuatmen und meine Stimmung etwas gelöster wirken zu lassen. Auch ohne dass ich meinen Körper genau ansah merkte ich wie die Flammen weniger wurden bis sie nach einer gefühlten Ewigkeiten ganz erloschen waren und ich mich wieder halbwegs normal fühlte.