I can help you out [Maxine und Quentin] [CUT]

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Alden
Gelöschter Benutzer

I can help you out [Maxine und Quentin] [CUT]

von Alden am 07.06.2021 17:22

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Quentin wird aus einem falschen Grund für den Verdächtigen in einem sehr wichtigen Fall gehalten, Maxine kommt ihm zur Hilfe und hilft seinen Namen reinzuwaschen...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.07.2021 10:24.

Alden
Gelöschter Benutzer

Re: I can help you out [Maxine und Quentin]

von Alden am 07.06.2021 17:45

Es war ein guter Tag, aber ich musste natürlich wieder zu meinem Boss gehen, da er mir erneut einen neuen Aufrag gegeben hat. Sein Büro roch nach dem Rauch den er durch seine Zigarre ziehen lässt und er macht nie ein Fesnter auf, so bleibt der Gestank einfach im Büro drin und jeder der daran vorbeigeht oder reinmuss, riecht als ob man selber eben geraucht hätte. Der Gedanke, meine eigene Kanzlei zu öffnen, nahm mehr und mehr Gestalt an, ich musste nur noch herausfinden wie ich es schaffen werde, aus meiner Kanzlei zu kommen. Davor hatte ich jedoch noch einen neuen Fall zu klären, denn mir mein Boss geradezu befphlen hat anzunehmen und zu bearbeiten. Glücklicherweise, war es ein Fall, der mir Spaß machte, es war mal wieder ein Pro boni Fall, das heißt, dass der Klient kein Geld zahlte und wird kein geld verlangten für unsere Expertise in dem Fall. 
Der Mann hieß Quentin und er wurde angeblich dabei erwischt wie er etwas kleines gestohlen hat, jedoch hatte die Person, die ihn beschuldigte keine Beweise, um ihn dingfest zu machen. Trotzdem war Quentin auf der Behörde und ich begab mich schnell dorthin. 
Kurz darauf war ich auch schon an der Polizeistation angekommen, zeigte meinen ausweis und sagte ich sei der Anwalt von Quentin und wurde durchgelassen. Ich ging in den Verhörraum zu Quentin.
''Guten Tag, sind sie Quentin Forbes? Ich wäre ihre Anwältin'', ich lächelte den jungen Mann an.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.06.2021 17:48.

Quentin
Gelöschter Benutzer

Re: I can help you out [Maxine und Quentin]

von Quentin am 09.06.2021 21:48

„Und wieder einer dieser Tage...Die Sonne brennt und die Strände sind überfüllt. Doch keine Angst, wir haben genau das richtige, um euch an diesen heißen Tagen frisch zu halten..."
Einige Fuseln drehten sich mit dem sanften Luftzug in dem Streifen Sonnenlicht, der durch ein nicht allzu weit entferntes Fenster hineinfiel. Stimmengewirr überall. Und immer dazwischen...die schlechten Witze des Radiomoderators.
Klick, klick, klick. Machte es. Die Schnürsenkel fielen immer wieder zurück auf den Stoff des Schuhs, während dieser auf und ab wippte. Die Bände in die Luft warf, um sie schließlich wieder aufzufangen.
Pock, pock, pock. Die Hacke des ausgewaschenen und entfärbten, abgelaufenen und ranzigen Sneakers pochte gleichzeitig im Takt immer wieder auf den Boden – doch er folgte nicht der Musik. Sein eigenes Rhythmus war sehr viel schneller, folgte den Gefühlen in meiner Brust, die gerade Achterbahn fuhren – im einen Moment setzte Entspannung ein, dann ergriff mich wieder helle Panik, wenn ich mich umsah, wenn ein Polizist auf mich zukam.
Ich kaute auf meinem Daumennagel herum. Mein Blick huschte immer wieder angespannt durch den Raum.
Es gäbe Millionen Gründe, aus denen ich hier sein könnte – und keiner davon würde mir auch nur ansatzweise eine solche Behandlung wie in diesem Moment einbringen. Und doch war es ein geradezu banales Ding, dass ich hier hergebracht worden war.
Mein Puls schmerzte an meinem Hals und ich hatte ein leichtes Rauschen in den Ohren. Nicht genug, um mich taub zu machen, gerade genug, um mich noch nervöser zu machen – und meine andauernde Wachsamkeit herauszufordern, die sich immer nur noch weiter steigerte, wenn sich mir ein Beamter näherte, wenn man mir einen Blick zuwarf, wenn ein Telefon klingelte, ich Schritte hören konnte, die ansatzweise in meine Richtung kamen.
Ein Diebstahl. Gott! Ich könnte kotzen. Wortwörtlich. Nicht nur, dass mir unglaublich schlecht war von der ganzen Aufregung, sondern die Tatsache, dass ich einer Strafe und einem eingehenden Gespräch zwischen einem Beamten und einem Anwalt so unglaublich nahe war – aus einer Sache heraus, die ich bereits tausende Male gemacht hatte, ohne dass mir etwas geschehen war. Na ja, irgendwann war immer das erste Mal, nicht? Dieses Sprichwort hatte ich schon so oft gehört, aber ich hatte nicht angenommen, dass es mich wegen einer solchen Tat erwischen würde, wenn ich andere Dinge unternommen und verbrochen hatte, die mir einen Freifahrtsschein in, nun ja, alle wussten, wo so etwas einen hinführte.
Ich schluckte – meine Kehle war zugeschnürt und ich atmete tief durch, sah in die andere Richtung. In die Sonne...in die Freiheit. Wenn ich diesen ganzen Trubel doch nur schon hinter mir hätte. Sie hatten einen Anwalt eingeschalten. Fuck! Ich hatte nicht einmal Geld – wie sollte ich mir das hier alles leisten. Ich hatte doch nicht gestohlen, weil mir langweilig war, sondern weil ich zwischendurch keine andere Wahl mehr hatte! Ich hatte für einen Job keine Kraft mehr und doch schleppte ich mich immer weiter – die einzige Stütze war mir dabei immer noch die Musik. Wie gern ich jetzt auf meinem Schlagzeug herumkloppen würde, statt hier meine Zeit zu verplempern.
Ich drehte mich bald wieder zu einer anderen Seite und mein Blick fiel auf einen Polizisten, der unweit an einem Schreibtisch saß. Ich saß an einem anderen, der Beamte, der mich hergebracht hatte, hatte mich hier abgesetzt. Er hatte keine Anstalten gemacht, mich irgendwie mit Zwang festzuhalten. Aber wieso sollte er auch? Ich befand mich auf einer Polizeistelle. Nicht nur wäre es super verdächtig, einfach aufzuspringen und wegzulaufen, sondern jeder der hier Anwesenden wäre hundert Mal besser darin, mich wieder zu Boden zu ringen und dann aber wirklich strengere Maßnahmen einzuleiten als ich mich jemals verteidigen könnte.
Er würdigte mich keines Blickes – vermutlich war er zu sehr in seine Arbeit vertieft; er tippte irgendetwas in seinen Computer ein. Wahrscheinlich hatte es mir irgendwelchen Akten zu tun, denn er hatte einen Stapel davon auf seinen Schreibtisch.
Mit der anderen Hand drehte ich das Handy zwischen zwei Fingern. Immer hin und her. Es war mir dadurch schon drei Mal heruntergefallen und hatte alle auf mich aufmerksam gemacht, weshalb ich vor Scham am liebsten unter dem Schreibtisch verschwunden wäre, doch ich brauchte etwas zu tun. Und viel konnte man daran ohnehin nicht mehr kaputt machen – der Bildschirm war seit etwa zwei Jahren gesplittert und es hatte schon einen Haufen andere Macken, die mir das Leben schwer machten, aber an ein anderes war einfach nicht zu denken...
Noch immer in Gedanken und an meinen Nägeln kauend, hatte ich dieses Mal gar nicht bemerkt, dass jemand zu mir getreten war. Erst als mich eine blonde Frau ansprach, zuckte ich auf meinem Stuhl zusammen und wandte mich ihr hastig zu. „A-A-Anwältin...?", wiederholte ich, noch immer sehr ungläubig. Sie war hoch gewachsen, blond und trug ein ansehnliches Kostüm. Doch der Schimmer in ihren Augen verriet einem, dass sie es faustdick hinter den Ohren hatte. Ich konnte mir nicht helfen, aber das löste ein kribbelndes Gefühl in meinem Bauch aus...so etwas wie Hoffnung, dass das Ganze hier schnell vorbei sein würde...? Ich konnte es nicht genau benennen.
Sie sah mich noch immer an. Und es dauerte noch etwas bis mir auffiel, dass sie vermutlich immer noch auf eine Antwort wartete. „Ja!", sagte ich deshalb schnell und spürte, dass meine Wangen zu brennen begonnen hatten. Und auch meine Handflächen brannten – super, ein weiterer intensiver Schweißausbruch. Die Ernsthaftigkeit dieses Moments war wieder in greifbare Nähe gerückt – und auch die Nähe zu einer anderen Sache, von der hier allerdings keiner einen blassen Schimmer zu haben schien...es nicht ansatzweise mit dem schrägen heruntergekommenen Kerl in Verbindung gebracht hatte, der es nötig hatte, Brot und Käse zu stehlen...und ein Set etwas teurerer Kopfhörer. Allerdings war das hier Rom. Eine Weltstadt, es gab so viele Menschen – der Tod von einigen wenigen und die Tatsache, dass auch der Täter nur einer unter Millionen war...Der Gedanke versetzte mir einen kleinen Stich und ich biss mir auf die Unterlippe, einen Moment lang.
Doch nein, dieser Kerl war nur hier, weil er gestohlen hatte und nicht, weil er drei Menschen getötet hatte.
Allein bei der aufkommenden Erinnerung daran, brannte es wieder hinter meiner Stirn und es hämmerte heftig in meinem Schläfen. Scheiße. Ich brauchte dringend ein paar Tabletten - doch an die war hier nicht zu denken...

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Alden
Gelöschter Benutzer

Re: I can help you out [Maxine und Quentin]

von Alden am 10.06.2021 19:22

Ich kam an in der Polizeistation nachdem ich hierherberufen wurde, da dieser Quentin einen Anwalt braucht, da dieser anscheinend keinen hatte. Das freute mich ich nehme für den Fall sowieso kein geld an und hoffte, dass Quentin sich darüber freuen würde jemanden zur Seite gestellt zu bekommen der ihm helfen kann wann immer es geht. Ich werde ihn schließlich repräsentieren und werde immer auf seiner Seite stehen. Das stand ich ja meistens bei meinen Klienten und das würde sich auch jetzt nicht ändern, es gäbe nur eine Sache die das ändern würde und zwar wenn ich meine eigene Kanzlei eröffne, dann kann ich das nicht machen, aber ich würde meine Angestellten darauf einrichten genauso zu handeln udn immer im Wohle des Klienten zu sein. Ansonsten ist es auch unnötig einen Anwalt zu haben, wenn dieser nicht mit einem steht und fällt.
Ich hoffte sehr, dass Quentin mich akteptieren würde und ich werde ihn rausbringen aus dem Gefägnis. Es war auch nur ein Diebstahl gewesen also etwas so kleines woran ich nicht einmal verstand weswegen er hier war. Angeblich, da er schon häufiger gestohlen hatte und nun erwischt wurde oder einfach nru deswegen weil er anders aussah wie viele. Ich hoffte nicht, dass es wegen seinem Aussehen oder seiner Sexualität zu tuen hatte. Ich wusste nicht welche Sexualität e besaß und ich darf es auch nciht annahemen, er soll es mir wenn dann schon sagen wenn es nötig ist. Hier in Rom ist es schließlich sehr katholisch, da der Papst eigentlich um die Ecke wohnt und deswegen viel Einfluss auf die Stadt hat.
Ich betrat also die Zelle und sah zu Quentin welcher seine Nägel zerkaute und sah dass er sich erschreckte als ich ihn ansprach. Er war nicht groß oder so kam es mir zumindest vor und hatte einen stark verängstigten und unschuldigen Blick den er mir zeigte. 
''Ja ich bin dein Anwältin Maxine Lagarna und mach dir keine Sorgen ich werde dir helfen'', ich lächelte ihn sanft an und sprach leise so, dass er nicht so verängstigt sein musste vor mir. Ich sah ihn an und fragte mich was wohl in seinem Kopf nun vorgehen musste, für etwas so kleines verhaftet zu werden und dann einen Anwalt zu bekommen kann einem stark an den Kopf steigen und nicht wissen, was man tuen soll. Ich stellte meine Frage und wartete eine gewisste Zeit bsi er antwortete, kurz befürchtete ich er würde nach seinem Äglisten Ausstoß stumm auf ewig bleiben.
''Gut das freut mich, dann können wir arbeiten. Ich werde dich bei der Gerichtsverhandlung, sollte es zu einer kommen'', ich vermutete, dass eine kommen wird, ''vertreten und du kannst mir alles sagen was dir auf dem Herzen liegt,ich  werde niemandem sagen was wir hier besprechen'', erklärte ich in einem ruhigen Ton.
Ich sah zu ihm und sah dass er schwitzte und wusste, dass es der Stress war und ich konnte es verstehen. 

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Quentin
Gelöschter Benutzer

Re: I can help you out [Maxine und Quentin]

von Quentin am 29.06.2021 15:39

Nach meinem ersten Aufschrecken, als sich mir die Anwältin genähert hatte, konnte ich mich nur schwer wieder beruhigen. Mein Herz raste wie wild in meiner Brust und mein Puls schlug schmerzhaft an meinem Hals, rauschte unangenehm in meinen Ohren.
Ich schluckte und bestätigte langsam ihre Fragen.
Jetzt wurde es ernst!, schoss es mir panisch durch den Kopf. Die Anwältin war da und sie wollte mit mir sprechen, darüber, was geschehen war, wer ich war, was ich damit zu tun hatte. Meine Kehle schnürte sich zu und ich hatte das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen – kein Wort wollte mir mehr über die Lippen kommen, meine Atmung war flach und unregelmäßig.
Reiß dich zusammen!, ermahnte ich mich immer wieder selbst, doch so heftig ich mir diese Worte auch selbst zuschrie und ins Gedächtnis rief, es wurde einfach nicht besser. Es gab so viel Schlimmeres in meinem Leben, hierbei ging es um einen Diebstahl – etwas vollkommen Banales. Niemand stellte mich wegen einem Mord vor Gericht! Aber...aber was wenn doch? Wenn man doch noch etwas herausfand, wenn ich schon einmal so nah bei ihnen war...bei der Polizei, vor Gericht...?
Ich zwang mich dazu, ruhig und langsam ein- und auszuatmen, während ich die Anwältin beobachtete, wie sie noch mit einigen Polizisten sprach, sich vermutlich noch einmal genauer erkundigte, wie man mich vorgefunden hatte und was geschehen war bevor sie für sich und mich einen ruhigen Raum suchte, wo man sich unterhalten könnte, offener sprechen könnte, ohne dass alle Augen auf einen gerichtet waren. Zum einen war ich ihr dankbar, zum anderen verfluchte ich sie auch dafür. Ich hatte immer ein großes Befinden von Druck, wenn mich viele Menschen beobachteten – doch gleichzeitig gab es viel Ablenkung und ich konnte in der Gruppe untertauchen. Wenn ich mit ihr allein wäre, würde es nur um mich gehen – und ich wäre der einzige, der etwas sagte, sich mit ihr unterhielt...der das Gespräch vorantreiben müsste, damit man an sein Ziel gelangen könnte...
Ich kaute wieder an meinem Daumennagel herum, die Augen fest auf sie gerichtete...wie sie wieder auf mich zukam. Gott! Ich konnte das nicht! Mein Fuß wippte schnell auf und ab. Warum hatte ich mir um solche Dinge nur niemals Gedanken gemacht?! Doch die Momente, in denen ich zuschlug, sie waren immer wie im Rauch – ich konnte mich nicht beherrschen, ich preschte einfach nach vorn und tat, was ich eben tat...Mein Kopf quälte mich immer zu sehr, als dass ich meinem instinktiven Handeln viel entgegenzusetzen hatte. Und dann, wenn es mir wieder besser ging...war es bereits zu spät, weil es mir nur besser ging, da ich getan hatte, was ich eben getan hatte.
Ich schluckte wieder, doch ich hatte das eindringliche Gefühl, dass mir mein Speichel nur nutzlos im Hals stecken bleib. Viel zu eng war mir die Kehle mittlerweile.
Auf ihre Worte hin konnte ich deshalb nur stumm nicken und ließ sie noch immer nicht aus den Augen – fast so, als könnte sie im nächsten Moment nach einem Schlagstock der Beamten um sie herum greifen, ihn mir über den Kopf ziehen, auf dass ich gleich auf dem elektrischen Stuhl wieder aufwachte bevor es das endgültig mit mir gewesen wäre...Sollte man so über seine Anwältin empfinden...? Vermutlich nicht. Denn eigentlich war es ja ihre Aufgabe, mich hier wieder herauszuholen – oder jedenfalls das Beste für mich dabei herauszuschlagen. Es war ja auch nicht so, dass ich Maxine nicht traute, ich wusste nur auch, dass hier mehr auf dem Spiel stand als der eigentlich im Raum stehende Einsatz wegen einem Diebstahl es vermuten ließ. Niemand wusste das, natürlich nicht, doch ich wusste – und ich hatte das Gefühl, als würde das Damoklesschwert direkt über meinem Kopf schweben...dauerhaft dazu bereit, sich auf mich zu stürzen, wenn ich auch nur einen Fehler im dieser endlosen Scharade machte...
„Dann...dann kann es jetzt wohl losgehen...?", fragte ich sie, meine Stimme nicht mehr als ein raues Krächzen, während ein Polizist zu uns trat, um mich vom Schreibtisch zu befreien und mich „freundlichst" in ein Verhörzimmer zu begleiten – Maxine Lagarna dicht bei uns...
Jetzt wurde es also wirklich ernst...

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