Find your fire [Morgan & Steve] [ZWANGSCUT]

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Steve
Gelöschter Benutzer

Find your fire [Morgan & Steve] [ZWANGSCUT]

von Steve am 08.11.2021 18:37


[ Morgan Stark & Steve Rogers ]

  

Nach dem Tony Stark ins Koma gefallen war, war Steve Rogers für die Familie seines Freundes da. Von Anfang an hat er sich um Pepper und Morgan gekümmert, auch, wenn er anfangs unsicher war, wie die beiden das wohl aufnehmen würden, denn sie waren ja selbstständig genug. Pepper hatte zwar recht schnell eingewilligt, doch Morgan Stark war schon immer etwas skeptisch mit ihm gewesen. Jedoch heilt die Zeit alle Wunden und sie haben angefangen, sich gegenseitig zu vertrauen. Für Steve ist Morgan beinahe so etwas wie eine eigene Tochter, während die Tochter des Erfinders in ihm einen wirklich sehr guten Onkel sieht. Und genau aus diesem Vertrauensverhältnis aus, entsteht eine Beziehung zwischen den beiden, die immer fortbestehen wird. Eine wahre Freundschaft.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.03.2022 10:35.

Steve
Gelöschter Benutzer

Re: Find your fire [Morgan & Steve]

von Steve am 08.11.2021 18:51

Rückblick, kurz nach dem Tony ins Koma gefallen ist

Es waren nur ein paar, kleine Tage zwischen dem finalen Kampf von den Avengers gegen den Titanen Thanos vergangen und noch immer waren die Verluste schwer zu ertragen. Der Erfinder Tony Stark, war von dem Snap so ausgelaugt worden, das er noch auf dem Schlachtfeld ins Koma gefallen ist. Alle die anwesend gewesen waren, hatten vermutet, das es den tapferen Mann nun endgültig entschärft hätte, jedoch war es den übernatürlichen Sinnen des Parker-Jungen zu verdanken, das man ihn doch noch nicht aufgegeben hatte. Man hatte Tony in ein Krankenhaus gebracht, wo nun rund um die Uhr auf ihn acht gegeben wurde, aufgepasst wurde, das ihm nichts zustieß und er nicht doch noch Bekanntschaft mit dem Tod machte.
Steve fiel es sehr schwer das Geschehene zu verdauen, auch wenn er nie so vollkommen direkt beteiligt gewesen war. Im ersten Moment hatte er den Erfinder unfassbar verflucht, hatte nicht einsehen wollen, warum gerade er wieder mal den Helden spielen musste. Und doch musste er zugegeben, das sicher alles seine Ordnung haben würde. Tony würde wieder aufwachen und die Avengers anführen, genau so, wie er es die Jahre davor ehrenvoll und tapfer getan hatte. Und bis dahin würde sich Steve um die Familie des Philantropen kümmern, aufpassen, das weder Morgan noch Pepper ein Haar gekrümmt wurde. Er würde für sie da sein, das hatte er sich geschworen.
Pepper hatte die Hilfe des Soldaten dankbar angenommen, das Verhältnis zu der fünf Jahre alten Tochter Morgan war anfangs jedoch recht schwierig gewesen. So sehr Steve sich auch bemühte, das kleine Mädchen wollte ihm scheinbar nicht recht vertrauen. Und das konnte er ihr noch nicht einmal übel nehmen, schließlich war er die fünf Jahre davor auch nie wirklich aufgetaucht. Jetzt jedoch würde er nicht so schnell wieder verschwinden und für Morgan da sein, so wie es ein Onkel wäre, ein guter Freund der Familie.
Und aus diesem Grund machte er sich auch heute wieder zu dem Haus am See, in dem Pepper und Morgan wohnten und das tagtäglich auf die Rückkehr des Hausherren Tony Stark wartete. Leise öffnete Steve die Tür, er wollte Morgan nicht wecken, falls sie schlafen sollte, genauso wenig wie Pepper. In der einen Hand hielt er eine Tüte mit Lebensmitteln vom Supermarkt und unter dem Arm hatte er ein Schlafschaf geklemmt, welches er Morgan gekauft hatte.
Nach dem er die Tüte in der Küche abgestellt hatte, kam ihm auch schon Pepper entgegen, welche wie immer freundlich lächelte, doch auch ihr war die Anstrengung anzusehen. Nach einer kurzen - aber sehr freundlichen Begrüßung - kam Pepper auch gleich zum Punkt, welcher sie zusätzlich zu bedrücken schien. "Kannst du dich bitte ein bisschen um Morgan kümmern, Steve? Mit mir möchte sie nicht reden und ich habe das Gefühl, es liegt ihr etwas auf dem Herzen.", seufzte die Blondine und ihr Blick fiel auf das Schlafschaf. "Vielleicht redet sie ja mit dir."
Natürlich konnte Steve nicht anders, er würde natürlich ein Auge auf Morgan haben und auf die kleine aufpassen. Langsam und leise klopfte er an die Tür ihres Kinderzimmers und trat ein, auch wenn keine Antwort kam. Die kleine Brünette saß auf ihrem Bett, schien traurig in die Unendlichkeit zu starren und schien Steve erst zu bemerken, als er sich neben sie auf das Bett setzte. "Morgan?", fragte er sanft nach und ließ das Schlafschaf über die Bettdecke wandern. "Schau mal wer dich besuchen kommt.. dein neuer Freund." Ein sanftes Lächeln schlich sich auf seine Lippen und er stupste mit dem Schlafschaf das kleine Mädchen an. "Magst du ihm vielleicht erzählen, warum du so traurig bist? Wenn du es ihm erzählst, wird alles gut. Es passt gut auf deine Sorgen und dich auf, versprochen. Es ist ein wirklich seeehr guter Freund." Nachdenklich blickte er Morgan an, nun kam alles auf sie an. Ob sie überhaupt mit ihm sprach. Aber er würde sich überraschen lassen. "Und er geht auch nicht wieder weg, das verspreche ich."

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Morgan
Gelöschter Benutzer

Re: Find your fire [Morgan & Steve]

von Morgan am 14.11.2021 19:58

Seit einiger Zeit saß Morgan schon wach auf ihrem Bett und starrte einfach durch die Gegend, Fast so als würde ihr dieses Herumgucken bald die Lösung ihrer Probleme zeigen, Auch wenn das kleine Mädchen tief im Inneren wusste das dies niemals passieren würde. Mit einem Leisen seufzen schaute sie für einen Moment auf als sie das Klopfen an ihrer Tür vernahm, Jedoch fing sie eine Sekunde später wieder an wie 7 Tage Regenwetter an eine Stelle an ihrer Wand zu starren, Dadurch bemerkte sie auch nicht wie Steve ihr Zimmer betrat. Erst als er zu sprechen anfing, Schreckte das Brünette Mädchen aus ihren Gedanken und schaute nach unten auf ihre Bettdecke, Um dort dann das Schlafschaf in der Hand des Blonden Superhelden zu entdecken.
"Wenn Ich es dem Schaf erzähle, Weißt du es auch direkt, Und du erzählst es wahrscheinlich Mama... Außerdem bin Ich schon Groß, Ich kann alleine mit meinen Sorgen umgehen, Dafür brauche Ich keine Freunde Und Ich bin auch nicht Traurig..." Murmelte Sie auch schon nach ein paar Sekunden des Schweigens, Ehe sie die Beine an ihren Körper heranzog und das Kinn auf ihren Knien ablegte, Jedoch gab es ein kleines Erfolgserlebnis: Das Mädchen nahm nach einer Weile vorsichtig das Schaf aus den Händen von Steve und drehte es stumm zwischen ihren Fingern umher während sie es betrachtete.
"Ich hab mal gehört wie Ein Erwachsener auf der Straße zu einem anderen gesagt hat Versprechen sollte man nur machen wenn man sie auch halten kann... Das einzige was Ich möchte ist meinen Papa wiederzuhaben, Mama hat mir versprochen das er bald wiederkommt, Aber er ist nirgendwo, Und manchmal schaut sie Traurig aus..." Fing Morgan auch schon an zu sprechen, Auch wenn es leise war, Damit niemand außerhalb des Raumes sie hören konnte, Natürlich vermisste sie ihren Vater schrecklich und sie hoffte wirklich das er ganz Bald wieder Zuhause sein würde, Aber das war nur einer von vielen Gründen warum sie wirklich so traurig war. Sie wollte ihre Mutter nicht noch trauriger machen, Das war einer der Gründe warum sie sich ihr nicht einfach anvertraute, Aber sie wusste auch nicht ob sie Steve so wirklich vertrauen konnte, Den auch wenn ihre Mutter ihr Immer sagte das Steve ein Freund ihres Vaters war... Blieb sie dennoch ein wenig Misstrauisch, Den auch Freunde konnten Gemein zueinander sein, Das sah sie immer wieder.
Nun wieder Verstummt, Biss Morgan sich auf ihre Unterlippe und wischte sich so schnell sie konnte mit dem Ärmel ihres Pullovers über die Augen, Den die Erinnerung an ihren Vater sorgten wie so oft dafür das sie wieder die Feuchtigkeit in ihren Augen bemerkte, Aber sie wollte nicht schon wieder weinen, Sie wollte stark für ihre Mutter sein.

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Steve
Gelöschter Benutzer

Re: Find your fire [Morgan & Steve]

von Steve am 21.11.2021 15:40

Morgan war ein kluges Kind, natürlich wusste sie, das Steve es eigentlich von ihr hören wollte. Aber es war einen Versuch wert gewesen, es über das Schlafschaf zu versuchen, und dieser Versuch schien ja auch teilweise zu klappen. Ein Stich ging durch das Herz des Soldaten, als er ihre ganze Mimik und Gestik analysierte. Man konnte sehen, wie traurig die kleine Stark war, auch wenn sie sich große Mühe gab, das von der Außenwelt versteckt zu halten.
"Weißt du Morgan..", begann er dann zögerlich um ihr ein wenig die Sorgen zu nehmen, das er damit zu Pepper gehen würde. "Manchmal muss deine Mama auch nicht alles wissen. Und ich bin ja hier, um dir und deiner Mama zu helfen. Das bedeutet, das ich auch für dich da bin, egal wie es dir geht. Und ich werde dir genauso wie das Schlafschaf zuhören und auf dich aufpassen. Und genauso wie das Schlafschaf wirst du mich nicht so schnell wieder los werden, da bin ich mir ganz doll sicher."
Zurückhalten legte er ihr eine Hand auf die Schulter und lächelte leicht. "Und auch wenn du schon groß bist.. manche große Leute brauchen auch jemanden zum reden, weißt du? Du musst nicht allein mit deinen Sorgen umgehen, auch wenn du schon groß bist. Und auch wenn ich dich frage, ob du mit mir darüber reden willst, heißt das nicht, das ich dir nicht zutraue, damit allein klar zu kommen. Ich mach mir einfach ein bisschen Sorgen um meine kleinste Stark, verstehst du?"
Dann nahm die kleine auch schon das Schaf in die Hand und drehte es nachdenklich in ihren Fingern. Aus der Sichtweise des Blonden auf jeden Fall schon mal ein Erfolg, denn so schien sie nicht vollends den Vorschlag abzulehnen. Doch ihre nächsten Worte brachen ihm förmlich das Herz. Das Morgan traurig war und ihren Vater vermisste war vollkommen nachvollziehbar, doch die Formulierung ihrer Worte war so herzzerreißend traurig. Ein Glück war er sehr gut darin seine Emotionen zu verstecken und so strich er dem kleinen Mädchen beruhigend über den Rücken und lächelte ermutigend. "Das sind sehr weise Leute, die das gesagt haben. Man sollte Versprechen nur machen, wenn man sie auch wirklich halten kann, denn sonst verletzt man die Leute denen man das Versprechen gegeben hat." Niemand wusste das besser als er. Er hatte zu Tony gesagt, das sie gemeinsam verlieren würden und wo war er gewesen? Nicht dort, wo sein Freund gewesen war. Tony hatte allein mit dem Verschwinden des Parker-Jugen und der ganzen anderen zurecht kommen müssen. Es war kein Wunder gewesen, das er so verbittert ihm gegenüber aufgetreten war. "Und am Ende verletzt man sich selbst, weil man traurig ist, das man das Versprechen gegeben hat." Steve hatte sich damals so schuldig gefühlt. So schrecklich verantwortlich.
"Aber ich bin mir wirklich ganz sicher, das deine Mama recht behalten wird. Dein Papa wird bald wieder kommen und dann werdet ihr gemeinsam in der Werkstatt sein und irgendwelche Sachen bauen. Und ihr werdet so viel Spaß haben, das es dir so vorkommt, als wäre er niemals weg gewesen. Du wirst ihn nur noch mehr lieb haben und das wird ihn freuen, denn er wird dich mindestens genauso doll lieb haben.", spann er dann seine Ausführungen weiter und strich kurz über den Kopf des kleinen Mädchens. "Und deine Mama schaut manchmal so traurig aus, da sie deinen Papa genauso doll vermisst wie du. Aber auch sie weiß, das er ganz, ganz bald wieder bei euch sein wird. Und bis es so weit ist, bin ich hier und unterstütze euch, einverstanden? Ich pass auf dich und deine Mama ganz, ganz doll auf, damit euer Papa euch ganz bald wieder ganz fest in den Armen halten kann. Was hältst du davon, Morgan? Das klingt doch nach einem Versprechen, oder?"

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Morgan
Gelöschter Benutzer

Re: Find your fire [Morgan & Steve]

von Morgan am 19.12.2021 12:44

Stumm hörte sie dem Blonden vor ihr zu während sie ihre Augen weiterhin auf dem Schlafschaf ruhen ließ, Den auch wenn sie es nicht offen zugab, Zumindest noch nicht, Wusste sie das sie gut auf das Schaf achtgeben würde und es sie hoffentlich noch eine lange Zeit begleiten würde. Bevor sie etwas sagen konnte, Fühlte sie auch schon die Hand von Steve auf ihrer Schulter weshalb sie für einen Kurzen Moment den Kopf drehte um die Hand anzugucken, Nur um dann wieder auf das Schaf zu gucken nachdem sie sich dafür entschieden hatte die Hand dort liegen zu lassen und ohne zu Zögern pulte sie vorsichtig einen Kleinen Fusel von dem Ohr ihres Neuen Begleiters. "Hm... Vielleicht hast du Recht, Und Ich glaube Mama und Papa wären nicht mit dir befreundet wenn du mit solchen Worten lügen würdest, Mir haben sie nämlich auch beigebracht immer die Wahrheit zu sagen, Naja... Meistens zumindest, Manchmal habe Ich auch gelogen wenn Ich etwas gemalt oder gebastelt habe.." Murmelte die kleine Stark ein wenig verlegen, Den sie versuchte wirklich immer die Wahrheit zu sagen, Aber natürlich gab es auch Zeiten in denen sie eine kleine Notlüge benutzte, Besonders wenn sie für jemanden eine Überraschung geplant hatte und diese Person es nicht erfahren durfte.
"Ja, Ich verstehe das, Glaube Ich... Ich... Ich hab Angst weißt du... Papa ist weg, Und Ich hab Angst das Mama auch verschwindet und Ich dann ganz alleine bin, Wäre Ich Größer und Älter, Könnte Ich Mama auch beschützen, Und Papa hätte Ich bestimmt auch beschützen können.." Eröffnete das Mädchen ihm nach ein paar Minuten der Stille auch schon ein Stückchen von dem was in ihrem kleinen Köpfchen vor sich herging, Den manchmal wünschte sie sich wirklich einfach Größer und Älter zu sein damit sie ihre Eltern und die Leute die ihr wichtig sind auch beschützen konnte, Damit nicht alle immer nur das kleine Mädchen beschützen mussten, Doch natürlich war Morgan auch schlau genug um zu wissen das irgendwann der Zeitpunkt kommen würde in dem sie jedem Beweisen würde das sie sich und andere auch beschützen konnte, Aber bis dieser Zeitpunkt kommen würde, Würde es wohl leider noch ein paar Jahre dauern, Aber bis dahin hatte sie ja auch noch viel Zeit um ein wenig von ihren Eltern und den anderen zu lernen, Vielleicht würde sie dann auch irgendwann ein Held sein. Bei den Nächsten Worten von Steve schaute Morgan ihm in die Augen und biss sich nachdenklich auf der Unterlippe herum, Ehe sie Kurzerhand aufstand und ihm ihr Schlafschaf vorsichtig gegen den Oberkörper drückte, Den Morgan hatte auch das Gefühl das er traurig war, Oder zumindest auch jemanden vermisste, Vielleicht ja sogar ihren Papa. "Er kann bestimmt auch auf dich aufpassen und sich deine Sorgen anhören, Du vermisst Papa bestimmt auch oder...?"
Mit einem Leisen Seufzen setzte sie sich zurück auf ihr Bett und fuhr sich mit einer Hand durch ihre Braunen Haare bevor sie den Blick durch ihr Zimmer schweifen ließ, Natürlich hörte sie währenddessen auch zu was Steve ihr noch so sagen würde, Immerhin wusste Morgan das es unhöflich war jemandem nicht zuzuhören wenn die Person mit einem Sprach, Auch wenn Morgan zugegebenerweise nicht jedes mal jeder Person zuhörte, Nur wenn es um Themen ging die sie auch Interessierte war sie immer Ganz Ohr. "Vielleicht... Irgendwann... Kannst du ja mit mir und Papa zusammen in der Werkstatt etwas bauen, Mein Papa kann uns bestimmt noch eine Menge beibringen, Und vielleicht kann Ich dir ja auch noch was beibringen, Oder vielleicht können wir alle mir auch so einen tollen Helm bauen wie Papa ihn hatte, Eigentlich habe Ich schon einen, Aber 2 sind immer besser wie einer." Meinte Morgan auch schon mit einem Kleinen Lächeln während sie es zuließ das er ihr über den Kopf streichelte, Den sie würde es nicht zugeben aber dies war eine Geste die sie vermisste seit ihr Vater nicht mehr hier Zuhause war, Weshalb sie es auch einfach ein wenig genoß. "Ja, Das klingt nach einem Versprechen, Aber wenn du das Versprechen brichst, Musst du mir einen Hund holen damit Ich dich wieder mag." Zugegebenermaßen, Sie wusste nicht ob ihre Mutter ihr einen Hund erlauben würde, Aber einen Versuch war es immerhin wert ^-^

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.12.2021 22:03.

Steve
Gelöschter Benutzer

Re: Find your fire [Morgan & Steve]

von Steve am 08.01.2022 18:58

Ein sanftes Lächeln schlich sich auf die Lippen des Soldaten und er nickte. Morgan hatte es sich gut erklärt, auch wenn sie scheinbar nichts über den Vorfall zwischen Steve und Tony wusste. Doch das musste sie ja auch noch nicht. Morgan war noch jung - nichts sollte ein so junges Menschenleben belasten. Schlimm genug, das sie nun durch das Koma ihres Vaters so belastet wurde. "Ganz genau.", erwiderte er deshalb und lächelte etwas. "Und... ich verrate dir mal etwas.. eine kleine Notlüge, wenn du an etwas bastelst oder so, ist vollkommen okay.", verriet er dann mit einem Zwinkern und schmunzelte. "Als ich noch klein war und etwas für meine Mama gemacht habe, habe ich auch eine Notlüge verwendet, wenn sie mich gesehen hat. Und dann hat sie sich nur noch mehr gefreut, als ich es ihr geschenkt habe." Natürlich war das mittlerweile auch schon knapp 100 Jahre her, aber Steve zweifelte daran, das Morgan wusste, wann er wirklich geboren worden war.
Der Soldat musste sich dann doch alle Mühe geben, um Morgan nicht sofort in die Arme zu schließen. Denn das hätte sie wahrscheinlich nicht ganz so toll gefunden, gerade, weil sie sich ja auch noch nicht all zu lang kannten. "Du brauchst keine Angst haben, das deine Mama auch verschwindet. Ich bin doch hier und passe jetzt auf dich und deine Mama auf.", versuchte er kurz darauf sie zu beschwichtigen und lächelte ein wenig. "Und du bist doch jetzt schon ganz doll stark, Kleines. Immerhin hältst du das alles so durch und wartest geduldig, bis dein Papa wiederkommt." Nachdenklich neigte er ein wenig den Kopf zur Seite und seufzte. "Und trotzdem.. egal wie stark du gewesen wärst, du hättest deinen Papa nicht beschützen können. Er hat eine Entscheidung getroffen, weißt du.. und damit hat er die ganze Welt gerettet. Niemand hat mit dem gerechnet, was er getan hat und niemand war darauf vorbereitet. Und so lange dein Papa jetzt im Krankenhaus ist, bauen wir die Welt wieder auf, die er vor der vollkommenen Zerstörung gerettet hat. Du kannst ganz doll stolz auf deinen Papa sein, Morgan."
Als sie ihm das Schlafschaf an den Oberkörper drückte, musste er leise lachen und nahm es vorsichtig entgegen. "Das ist ganz doll lieb, das es auch auf mich aufpassen kann.", lächelte er dann und nickte ein wenig. "Aber es soll ja auf dich aufpassen. Damit du nicht so allein bist, wenn du schlafen sollst, zum Beispiel." Auch wenn das Lächeln auf seinem Gesicht blieb, war über seine Augen ein trauriger Schimmer gehuscht. "Und du hast recht.. ich vermisse deinen Papa auch. Er war.. und er ist ein sehr guter Freund von mir."
Und dann saß er einfach nur still da und beobachtete sie. Ihr Handeln, ihre Sorgfalt und als sie wieder begann zu sprechen, lauschte er sorgfältig. Und wieder kam über seine Lippen ein leises Lachen. Die Vorstellung, von ihm in einer Werkstatt mit Tony und Morgan war wirklich amüsant. Vermutlich würde er binnen der ersten zehn Minuten von Tony eigenhändig vor die Tür gesetzt werden, mit dem strikten Befehl sich erst wieder blicken zu lassen, wenn die beiden fertig waren. Trotzdem nickte er, um Morgan nicht die Illusion zerstören zu müssen. "Wenn du magst, können wir natürlich gern etwas in der Werkstatt zusammen bauen. Allerdings bin ich mir ziemlich sicher, das das Bauen eher du und dein Papa übernehmen müsst - ich bin wirklich nicht gut darin.", schmunzelte er. "Also müsstest du mir wenn dann erst noch was beibringen. Und ich bin sicher, das dein Papa dir dann auch noch so einen zweiten Helm baut. Oder wir beide. Immerhin könnte ja einer immer kaputt gehen, da ist ein weiterer als Reserve schon sehr von Vorteil." Und dann musste er wieder lachen. "Und wenn ich das Versprechen breche, was ich nicht tun werde, hole ich dir einen Hund.", versprach er dann und nickte. Er hatte zwar seine Zweifel daran, das Pepper einen Hund zulassen würde, allerdings würde er zur Not einfach einen elektronischen Hund kaufen.

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