David Walsh

[ Nach unten  |  Zum letzten Beitrag  |  Thema abonnieren  |  Neueste Beiträge zuerst ]


David
Gelöschter Benutzer

David Walsh

von David am 19.02.2023 12:53

Triggerwarnung {Drogen, Misshandlung in der Kindheit, Suizidgedanken, Übergriff in der Beziehung}

ミ★ Allgemeines ★彡
 
Name: David Walsh (geb. Wilson) 
Geburtsdatum &-ort: 02.03.1994 in Black Hawk, Colorado, USA 
Alter: 29
Wohnort: Mid City - Los Angeles 
Wohnsituation: großzügige Wohnung mit meinem Mann und meinem Sohn
Staatsbürgerschaft: US amerikanisch
Sternzeichen: Fisch
Geschlecht: männlich 
Sexualität: Gay af

 

ミ★ Magisches ★彡

Ehemaliges Wesen: Traumarchitekt 
Seit wann/Wie geworden?: Anfang Februar 2023 vom Sandman erwählt
Fähigkeiten: Träume mischen, in Einzelfällen über gute und schlechte Träume bestimmen können
→ Stärken: geringeres Schlafbedürfnis
→ Schwächen: große Verantwortung, Gefahr bei zu großem Schlafentzug
Mochtest du es?: irgendwie schon, auch wenn ich noch nicht wirklich damit umgehen kann

Aktuelles Wesen:
Mensch. Ich bin eigentlich echt froh, dass Amelia ihren alten Job übernommen hat und ich da raus bin.

 

ミ★ Aussehen ★彡

Größe: 1,86 m
Gewicht: 77 kg
Haarfarbe: schwarz
Haarlänge: kurz, 1-2 cm
bevorzugte Frisur: trocken (?!)
Augenfarbe: braun-grün
Kleidungsstil: cool und bequem
Körperstatur: Schmal, sportlich (wenn ich gerade mal wieder trainiere)
Besonderheiten: Tattoo am linken Daumenballen (der Fingerabdruck meines Mannes in Form eines Puzzlestücks), Tattoo an meinem Unterarm (ein Kompass mit dem Schriftzug Liam als Norden), einige ältere verheilte Narben

 

ミ★ Vergangenheit ★彡

Ich bin in der Nähe von Denver aufgewachsen. Die ersten Jahre war es eigentlich noch recht in Ordnung. Problematisch wurde es erst, als meine Schwester unterwegs war. Früher hatte meine Mum immer viel Zeit mit mir verbracht. Schon während ihrer Schwangerschaft hat sie sich mehr zurückgezogen, doch nach der Geburt wurde es so richtig schlimm. Sie hat manchmal tagelang nicht das Bett verlassen. Sie wollte niemanden sehen. Auch keinen Arzt. Inzwischen wurden ihre Depressionen diagnostiziert und in einer Einrichtung wird sich um sie gekümmert, doch damals hatte sie niemanden an sich rangelassen. Ich war der Einzige, der sich im Judith gekümmert hatte. Ich war für sie da. Ich habe den Haushalt irgendwie geschmissen. Und doch fand mein Erzeuger, dass er seine Wut an mir auslassen konnte. Wenn sein Football Team verlor. Wenn die Wäsche nicht ordentlich genug war. Wenn meine Mutter sich einschloss. Immer traf es mich. Jahre lang.
Als meine Schwester zwei Jahre alt war, besserte sich der Zustand meiner Mutter etwas. Sie konnte wenigstens Zeit mit Judith verbringen. Hin und wieder kochen. Doch es wurde nie mehr wie vorher.
Mit jedem Jahr wurde es schwerer die blauen Flecken zu verbergen. Ich war dieses eine Kind, dass immer ewig in der Umkleide brauchte. Dass auch im Sommer lange Kleidung trug. Ich verbarg sie auch vor Judith. Versuchte nicht vor Schmerz zu schreien, wenn sie mir nach der Schule um den Hals fiel. Im Nachhinein wundere ich mich, dass meine Sucht nicht damals schon begonnen hatte.
Meinen ersten heißen Traum hatte ich mit 15 nach 'Mr & Mrs Smith' von Bratt Pitt. Danach habe ich noch mehr darauf geachtet, dass mich keiner nach dem Sportunterricht sah. Für Mädchen habe ich mich nie interessiert. Mein Blick hing aber sehr oft an irgendwelchen hübschen Jungs oder Männern. Ich habe nie mit jemandem gesprochen. Ich wusste, dass es irgendwo Mensch gab, für die Homosexualität das normalste von der Welt war, aber in meinem Umfeld gab es niemanden. Dazu kam auch noch mein Berufswunsch. Ich wollte unbedingt Stuntman werden. Nachdem ich das beim Essen mal erwähnt hatte, traute ich mich zwei Tage nicht in die Schule. Meiner Schwester erzählte ich die Lüge von der Kellertreppe.
Im Sommer 2012 habe ich dann meinen High School Abschluss mit Ach und Krach hinbekommen. Ich habe es in all den Jahren zumindest geschafft nicht sitzen zu bleiben. Viel besser waren meine Noten allerdings wirklich nicht. In Sport war ich eigentlich immer recht gut, doch die Blessuren hatten mich eingeschränkt. Mit dem Zeugnis war ein Platz an der Stuntperformance School schon schwierig, doch ich hatte nicht mal annähernd die 10.000 Dollar zusammen, die die Ausbildung kostete.
[Triggerwarnung Suizidgedanken und -versuch]
Ich hatte schon öfters drüber dachgedacht. Vielleicht wäre meine Familie ohne mich besser dran. Ohne den schwulen Sohn und Bruder, über den im Ort erzählt werden würde, sobald die Wahrheit raus wäre.
Ich hatte mir eines unserer Küchenmesser mitgenommen und war in den kleinen Wald hinter unserem Haus gegangen. Dort gab es eine kleine Lichtung. Ich war oft da gewesen. Ein kleiner Bach floss dort entlang mit dessen Wasser ich oft meine blauen Flecken gekühlt hatte. Ich hatte das Messer schon angesetzt. Die Sonne glitzerte in der Spiegelung, doch ich konnte es nicht. In meinem Kopf war es Judith, die mich dort fand. Sie wusste von der Lichtung. Sie wäre wahrscheinlich die Einzige, die um mich trauern würde. Und genau das wollte ich nicht. Unverrichteter Dinge packte ich nach gefühlten Stunden das Messer wieder weg. Zuhause habe ich dann gesehen, dass ich drei Stunden weg war. Judith hatte sich schon Sorgen gemacht.
Meine kleine Judith, Jojo wie ich sie nannte, war damals 9 Jahre alt. Sie würde wahrscheinlich gar nicht verstehen, warum meine Eltern so ausrasten, wenn ich mich oute. Ich schob es vor mir her, doch mir war klar, dass ich es ihnen sagen musste. Und ich wusste auch, dass ich danach in diesem Haus nicht mehr willkommen war. Ich hatte mir einen Plan machen wollen. Ich brauchte das Geld für die Ausbildung. Ich brauchte ein Ticket nach Los Angeles. Doch der ganze Plan war dahin, als meine Mutter bei einem Abendessen wieder davon anfing, dass ich doch endlich mal ein hübsches Mädchen finden sollte und dass sie selbst mit 18 ja bereits verlobt war. Da platzte es aus mit heraus. Ich bin schwul. Ich hätte mich nicht gewundert, wenn man meine Worte im ganzen Ort hätte hören können. Mein Erzeuger schickte Judith auf ihr Zimmer, die sofort die Treppe hoch rannte. Meine Mutter schloss hinter ihr die Tür.
Zwei Stunden später gab ich im Krankenhaus einen falschen Namen an und erzählte, ich wäre überfallen und meine Papiere seien gestohlen worden. Als ich am nächsten Tag wieder einigermaßen laufen konnte, haute ich aus dem Krankenhaus ab. In der Nacht schmiss ich Steinchen gegen das Fenster von Judith. Sie öffnete mir die Küchentür und wir schlichen in mein Zimmer. Ich war so froh zu sehen, dass sie unverletzt war. Eine Stunde und viele Tränen später schlich ich dann leise die Treppe runter. In der Küche machte ich nochmal halt und nahm die Geldkarte meines Erzeugers und legte stattdessen einen Zettel in die Schublade. 'Schmerzensgeld für all die Jahre'.
Beim nächsten Bankautomaten sah ich nach wie viel drauf war. Knapp 8000 Dollar. Ich hob alles ab und warf die Karte weg. Er hatte mir nie den Pin gegeben, doch er war nicht gut mit Zahlen. Seinen Geburtstag bekam er gerade noch so hin.
Den Rest der Nacht verbrachte ich am Bahnhof, von wo aus ich am nächsten Morgen nach Denver fuhr. Der nächste bezahlbare Flug nach LA ging erst in ein paar Tagen. So lange versuchte ich mit irgendwelchen Jobs nur was zu verdienen. Nach dem verrechnen, was ich von meinem eigenen Konto geholt hatte, fehlten mir noch genau 486,41 Dollar bis zu den 10.000.
Überraschenderweise habe ich tatsächlich den Platz für die Ausbildung bekommen. Und das Geld sogar auch aufgetrieben. Abends habe ich mich in den Gaybars in LA rumgetrieben und den ein oder anderen ONS gehabt. Eine Beziehung habe ich nicht geschafft, aber war vielleicht auch gut so. Ich habe mich voll auf die Arbeit konzentriert und fast schon vergessen, dass ich doch eigentlich gar nicht allein war.
Im Sommer 2015 habe ich meine Ausbildung mit guten Noten abgeschlossen. Alles lief gut. Fast zu gut. Ich traute mir immer mehr zu. Doch 2017 kam dann der Absturz. Im wahrsten Sinne des Wortes. Ich weiß noch, dass ich aus dem brennenden Haus gesprungen bin. Danach bin ich im Krankenhaus aufgewacht. Knochenbrüche, Prellungen, Verbrennungen und eine Gehirnerschütterung. Nach zwei Tagen habe ich mich selbst entlassen. Nach sieben Wochen kam der Gips ab. Ich hätte noch nicht wieder arbeiten dürfen, doch ich hab's getan. Die Schmerzen waren unerträglich. Am Set war jemand, der jemanden kannte, der mir was besorgen könnte. Ich nahm es und konnte ohne Schmerzen laufen. Blöd, wie ich war, dachte ich, dass wenn die Symptome betäubt sind, dass auch die Ursache erledigt sei. Ich war noch als 'lädiert' eingestuft, also bekam ich nur die einfacheren Stunts, doch auch bei denen konnte was schief gehen. Es war kurz vor Feierabend und die Wirkung ließ schon nach. Ich fiel und knallte mit dem Kopf auf den Boden. Wieder ins Krankenhaus. Erneute Fraktur und Gehirnerschütterung. Diesmal blieb der Gips zwei Wochen länger dran. Und wieder wollte ich möglichst schnell wieder arbeiten. Ich musste. Ich wurde pro Auftrag bezahlt. Solang ich krank war, verdiente ich nichts. Ich musste Geld verdienen. Ich schluckte Schmerzmittel und ging arbeiten. Diesmal heilte der Bruch erstaunlicherweise, doch das bekam ich eigentlich nicht mit. Ich nahm die Tabletten. Ich setzte sie nicht ab. Ich schaffte es nicht. Warum auch. Könnte ja sein, dass ich fiel, dann würde es wenigstens nicht weh tun. Ich bekam gar nicht mit, wie ich in die Sucht rutschte. Immer tiefer. Und tiefer. Das erste Mal gemerkt, dass das ein Problem ist, habe ich, als mein Konto komplett überzogen war.
Ich hatte meine Miete zu zahlen. Meine Sucht. Vielleicht noch irgendwas zu essen, aber das vergaß ich meistens. Zum Glück war morgens am Set immer die Besprechung beim Frühstück, so dass ich wenigstens da mal was aß. Aus meiner Pleite heraus nahm ich einen Auftrag an, den ich nüchtern wohlmöglich nicht gemacht hätte. Es ging gut. Na ja, vielleicht nicht gut, aber ein gebrochener Arm ist leichter zu händeln wie ein gebrochenes Bein. Eigentlich wusste ich, dass ich ein Problem hatte, doch wen kümmerte das schon? Ich hatte den Moment verpasst zu Judith Kontakt aufzunehmen. So wie ich jetzt war, sollte sie mich nicht sehen. Wahrscheinlich hasste sie mich eh, weil ich sie verlassen hatte und sie mit unserem Erzeuger allein gelassen hatte.
Erst der 23.09.2019 brachte eine Wendung in mein Leben. Da traf ich diesen süßen, kleinen Bühnenbildner. Ich hatte gleich danach einen Stunt und fragte ihn, ob er mir nicht Glück wünschen wollte. Ich küsste ihn. Einfach so. Der Stunt ging gut. Wann immer ich den Kleinen irgendwo am Set sah, flirtete ich mit ihm. Ihm schien es zu gefallen, doch er war so schüchtern. So lieb. Etwas, was mit definitiv gefiel. Was mir aber auch Angst machte. Mit einem Junkie würde er nichts zu tun haben. Wir verabredeten uns und ich brachte Liam bis vor seine Haustür, doch er erklärte, dass die anderen aus der WG da wären und dass er mich nicht mit hochnehmen könnte. Als er mich küsste, zerbrach etwas in mir. Das hier war in Ordnung, aber mehr wollte er nicht von mir? Ich hatte seit Tagen nichts genommen. Liam sollte gar nicht erst erfahren, dass ich ein Junkie war. An dem Abend dachte ich, dass es eh zu Ende war, bevor es angefangen hatte. Auf dem Weg zurück in meine WG fand ich mich plötzlich vor dem Stammplatz meines Dealers wieder. Jetzt war es doch eh schon egal. 5 Tage hatte ich ausgehalten. Meine Hände zitterten als ich ihm das Geld gab. Ich weiß nur noch, dass ich irgendwann wieder vor Liams Tür stand und seinen wunderschönen Namen gerufen habe. Liam-Fynn Walsh. Er hatte mir an dem Abend erst erzählt, dass er einen zweiten Vornamen hat. Ich habe seinen Namen so oft gerufen, bis er mich doch rein ließ. Es musste ihm klar gewesen sein, dass ich high war, dennoch ließ er mich in sein Bett. Erst am nächsten Morgen wurde mir klar, dass der Sex mit ihm anders war wie mit den anderen Männern bisher. Liam lief rot an und ich tastete unter der Decke nach seinem Schwanz, doch da war nichts. Mit zitternder Stimme gestand er, dass er trans* sei. Tränen traten ihm in die Augen, doch ich konnte ihn nicht weinen sehen. Ich hatte mich doch schon in diesen Mann verknallt und früher oder später würde er einen Junkie wie mich eh zum Teufel jagen, warum die Zeit davor nicht genießen?!
Seit dem Morgen waren Liam und ich zusammen, doch für mich war der Abend davor ein Tiefpunkt von dessen Art noch zwei folgen sollten. Ich hatte doch clean werden wollen. Kalter Entzug. Ganz allein. Ich hatte gerade mal 5 Tage geschafft. Nicht mal eine ganze Woche.
Liam versuchte mir daraus zu helfen, doch Hilfe annehmen war wirklich keine meiner Stärken. Ich erfuhr viel über Liam und wie es bis vor wenigen Monaten für ihn in Irland war. Erfuhr von dem Queeren Forum, das er mit den anderen aus seiner Gruppentherapie gegründet hatte. Doch ich erzählte ihm kaum was von mir.
Über Weihnachten flogen wir zusammen zu seinen Eltern nach Dublin. Dort lernte ich dann auch seine Freunde aus dem Forum kennen. Besonders Jesco, Liams bester Freund, beäugte mich misstrauisch, was ich ihm nicht verübeln konnte. Er war ein begnadeter Programmierer und gab mir subtil zu verstehen, wie man eine Person im Internet fertig mach könnte. Ich verstand die Warnung. Sollte Liam durch mich irgendwas passieren, könnte er mich auch vom anderen Ende der Welt fertig machen.
Wieder zurück in LA beging ich einen Fehler. Liam und ich arbeiteten wieder am gleichen Set, also fragte ich ihn, ob er sich meinen Stunt ansehen wollte. Ich war so sehr darauf bedacht Liam zu beeindrucken, dass ich Fehler machte. Nicht nur einen. Nun, aufgewacht bin ich wieder mal im Krankenhaus. Ich war fast 24 Stunden weg gewesen. Liam saß völlig verheult neben meinem Bett. Das größte Problem war, dass im Krankenhaus nichts von meiner Sucht bekannt war. Liam hatte nicht darüber nachgedacht. Also hatte man die Dosierung der Schmerzmittel erhöht. Meinem Junkie-Kopf gefiel das viel zu gut. Doch diesmal achtete Liam darauf, dass ich nicht zu früh wieder arbeitete. Das Problem war allerdings auch, dass meine normale Dosierung davor schon an der Grenze war nicht mehr zu wirken und nach dem Krankenhaus erst recht nichts mehr brachte. Meine Sucht wurde teurer. Ich brauchte das gute Zeug. Das was mein bisheriger Dealer nicht hatte, also suchte ich mir einen Neuen. Da ich eh mehr bei Liam als in meiner WG war, kündigte ich mein Zimmer und zog mit in seins. Gleichzeitig suchten wir eine gemeinsame Wohnung. Von WGs hatten wir beide genug. Für den Umzug in die neue Wohnung war ich dann gerade noch fit, bevor ich den nächsten Unfall hatte. High zu arbeiten ist wirklich keine gute Idee. Doch diesmal war wenigstens nichts gebrochen. Nur eine Gehirnerschütterung. Mal wieder. Mit Liams Hilfe versuche ich nochmal einen kalten Entzug. Es ging so lange gut, bis ich mich das nächste Mal auf die Schnauze legte und mir ein Kollege etwas von seinem Morph an bot. Ich nahm es, ohne nachzudenken und damit waren zwei Wochen clean sein beim Teufel. Die Enttäuschung in Liams Blick, als ich high nach Hause kam, werde ich nie vergessen. Ein paar Tage später geschah das Schlimmste, was ich high gemacht habe.
[Triggerwarnung Vergewaltigung in der Beziehung]
Ich hatte mich völlig zugedröhnt. Noch schlimmer als sonst. Ich wollte einfach nur vergessen, dass ich einen Entzug nicht hinbekam. Als ich nach Hause kam, sah Liam so unheimlich sexy aus. Ich küsste ihn. Ich wollte ihn. Durch die Hormone, die er nahm, brauchte sein Körper immer etwas länger, was sonst durchaus sexy war, doch in dem Moment hatte ich keine Geduld. Ich kann mich nur noch daran erinnern, dass ich einen kurzen klaren Moment hatte, in dem Liam weinend unter mir lag und mich anflehte aufzuhören. Ich bin abgehauen. Habe ihn allein zurückgelassen.
Drei Tage lang habe ich mich nicht nach Hause getraut. Ich habe Liam nur immer wieder geschrieben, dass es mir leidtut. Seine Nachrichten, dass ich endlich nach Hause kommen soll, habe ich ignoriert. Irgendwann stand ich dann doch vor unserer Tür. Ich hatte keinen Schlüssel, doch ich traute mich auch nicht zu klingeln. Irgendwann saß ich wenigstens im Hausflur. Da hat mich Liam dann auch gefunden und in die Wohnung gebracht. Ich habe ihm geschworen, dass ich einen Entzug mache. Einen richtigen. In einer Klinik. Sowas dürfte niemals wieder geschehen.
Ich war einen Monat in der Klinik. Dort habe ich auch jemand ganz besonderen kennengelernt. Nina. Die Schauspielerin Nina Price. Liam hatte mal mit ihr gesprochen und sie gefragt, ob sie unter einem Psydonym in das Queere Forum will. Ich habe mein erstes Gespräch mit ihr nicht besonders geschickt angefangen, doch in so einer Klinik läuft man sich gezwungenermaßen über den Weg und die zweite Chance habe ich besser genutzt. Wir blieben im Kontakt. Heute ist sie meine beste Freundin.
Als ich im Oktober 2020 aus der Entzugsklinik entlassen wurde, dachte ich wirklich, ich hätte es geschafft. Anderthalb Monate habe ich nach der Entlassung auch durchgehalten. Da war der nächste größere Unfall. Mein Job, den ich liebte, vertrug sich nicht mit dem clean sein. Mir wurde klar, dass wenn ich das wirklich schaffen wollte, ich meinen Beruf aufgeben müsste. Doch dafür war ich nicht bereit. Noch nicht. Nina zu schreiben, dass ich es nicht geschafft hatte, war schwer, obwohl sie selbst schon weit vor mir rückfällig geworden war. Ich hatte mich danach mit ihr getroffen, was nur dazu führte, dass wir uns gemeinsam zugedröhnt haben. Zu meinem Glück hat die Presse nie von Nins schwulem Junkie Freund erfahren. Das hätte mit Sicherheit neue Gerüchte in die Welt gesetzt.
Mir wurde auch klar, dass ich das Leben, das ich führte, Liam auf Dauer nicht würde antun können. Ich musste einen Weg finden clean zu werden, sonst würde ich Liam verlieren. Beziehungsweise noch schlimmer, ich würde ihn wegstoßen müssen, denn auch nach allem, was ich ihm schon angetan hatte, war er noch immer an meiner Seite. Ich habe ihn so oft belogen. Ich habe ihm Geld aus dem Portemonnaie gestohlen. Ich habe ihn gezwungen seine Freunde anzulügen. Psychisch habe ich ihn so sehr mit meiner Sucht verletzt. Erst viel später im wirklich cleanen Zustand, wurde mir bewusst wie extrem toxisch diese Beziehung für ihn war.
Ich war noch nicht dazu bereit meinen Job aufzugeben. Doch ich wusste, dass kein Weg daran vorbei ging. Immer sagte ich mir, den einen Auftrag mache ich noch und dann geh ich wieder in die Klinik. Doch letztlich war es Jack, der mich dazu gebracht hatte, das auch durchzuziehen. Was mir fehlte war eine Perspektive. Ich hatte nicht anderes außer Stuntperformance gelernt. Jack erzählte mir, dass seine Frau aufhörte zu arbeiten und daher ein Job bei ihnen frei wurde. Er arbeitete für ein Vermittlungsbüro der Hollywood Studios, die für die Ausschreibungen der Stuntperformer-Aufträge zuständig war. Man bekam die Szenen aus dem Drehbuch und musste die entsprechenden Ausschreibungen formulieren und anschließend die Rückmeldungen prüfen. Das war perfekt für mich. Ich würde etwas mit meinem Wissen auffangen können, doch ich brauchte mich nicht mehr in Gefahr bringen. Jack hatte mir schon zu dem ein oder anderem Auftrag verholfen.
Am 01.10.2021 hat mich Liam zum zweiten Mal zur Klinik gefahren. Auf dem Parkplatz habe ich ihm versprochen, dass, wenn ich in genau einem Jahr noch immer clean bin, ich ihn fragen werde, ob er mich heiraten will. Mir selber habe ich an dem Tag versprochen, sollte ich fiesen Entzug nicht durchhalten, würde ich Liam freigeben. Nochmal sollte er das alles nicht durchmachen müssen.
Die nächsten zwei Monate waren die Hölle. Ich hatte mich so sehr daran gewöhnt, dass Liam immer neben mir lag, dass ich ihn besonders nachts vermisste. Besonders zwei Alpträume fanden immer wieder den Weg zu mir. Liam, der high war, und Liam, der mit einem anderen Mann zusammen war. Normalerweise wusste ich nur sehr, sehr selten, was genau ich geträumt hatte, doch diese beiden Alpträume sind mir in Erinnerung geblieben.
Besonders schlimm war es in der zweiten Woche. Um den Drang nach Schmerzmittel zu überdecken, fügte ich mir Schmerzen zu. Ich drückte meine Fingernägel in meine Handfläche. Schon nach zwei Tagen waren die Wunden so tief, dass sie anfingen zu bluten. Die Pfleger verbanden die Wunden und schnitten mir die Fingernägel kurz. Seitdem versuche ich sie immer so kurz zu tragen, dass ich das ja nicht wieder tun kann. Ich bin mir sicher, dass Liam erst einen anderen Verdacht hatte, als er meine verbundenen Hände sah. Ich weiß, dass er während den zwei Monaten viel mit seinen ehemaligen Therapeuten in Dublin gesprochen hatte. Ich glaube, das tat ihm gut. Ich hatte fast schon Angst vor dem ersten Wochenende, an dem ich zumindest für zwei Tage nach Hause konnte. In der Klinik war es schwer an irgendwas ranzukommen, doch mitten in LA?! Das wäre kein Kunststück geworden. Doch meine ganze Sorge war unbegründet. Nach knapp zwei Monaten ohne einander, verließen wir die Wohnung erst wieder als Liam mich zurück zur Klinik bringen musste. Nach den kompletten zwei Monaten wurde ich entlassen. Auf meinem Handy erstellte ich mir einen Counter, der mir anzeigt, wie lange ich schon clean bin. Erst als es auf Weihnachten zu ging, fragte mich Liam wieder mal nach meiner Familie. Ob wir nicht vielleicht dieses Jahr bei ihnen feiern wollten. Ich habe ihm nur die schmerzhafte Antwort, dass solange er von mir im nächsten Jahr einen Antrag haben wollen würde, das keine gute Idee wäre. Er verstand die Andeutung und fragte nicht weiter nach. Ein paar Tage später war ich es jedoch, der erneut von meiner Familie anfing. Nach über zwei Jahren Beziehung erzählte ich Liam, dass ich eine Schwester habe. Dass ich mich im sie gekümmert habe. Und alles andere. Alles, bis auf du Suizidgedanken. Die hatte ich zu dem Zeitpunkt schon lange verdrängt.
Über Weihnachten flogen wir also wieder nach Irland. Diesmal schien Jesco bedeutend freundlicher zu mir zu sein, im Gegensatz zu den letzten beiden Jahren.
Seit meinem Entzug hatte ich meine sozialen Kontakte so weit runter geschraubt, wie es nur ging. Bei der Arbeit hatte ich quasi nur mit Jack zu tun und privat gab es nur Liam. Weihnachten in Irland mit Liams Eltern und seinen Freunden zu verbringen, waren fast schon etwas zu viel, obwohl ich sonst sehr gerne unter Leuten war. Doch wenn sich das soziale Leben mal eben vervierfacht, dann ist das wohl für jeden etwas viel. Auch online hatte ich wenig mit Menschen zu tun. Besonders die Menschen, mit denen ich mal irgendwas genommen hatte, schloss ich komplett aus. Im Prinzip waren das eh nicht wirklich Freunde gewesen. Eher Bekannte. Mit einer Ausnahme. Bei Nina tat es mir wirklich leid. An Weihnachten hatte ich es kurz versucht, doch bei ihrer Antwort war klar, dass sie wieder mal high war. Ich bat Liam ihr zu schreiben, dass sie es bitte nicht persönlich nehmen sollte, dass ich sie wieder ignorierte. Liam richtete mir aus, dass es ok für Nina sei, was mir irgendwie weh tat.
Mit der Zeit testete ich immer weiter meine Grenzen aus. Irgendwann war ich sogar so weit, erneut Nina anzuschreiben. Am Anfang bat ich sie, sich bei mir zu melden, wenn sie mal nüchtern war. Ein schwerer Schlag für mich war es, als sich ein ehemaliger Kollege von mir kurz vor meinem einjährigen den goldenen Schuss gesetzt hatte. Doch ich blieb clean und ich erreichte den 01.10.2022.
Liam und ich hatten schon vorher überlegt, dass wir keine Verlobungsringe wollen, also habe ich morgens den schönsten Mann der Welt mit seinen verstrubbelten Haaren gefragt, ob er mich heiraten will. Und er hat auch noch ja gesagt. Da wir beide Kinder wollten, war klar, dass wir früher oder später eine größere Wohnung bräuchten. Wir fingen an uns umzuhören, doch bekamen immer nur absagen. Vielleicht unterstellten unsere Unterbewusstseins auch den Vermietern Homophobie, aber wir hatten beide den Eindruck, dass wir schwere Chancen hatten, wenn wir sagten, dass wir auch ein Kinderzimmer brauchten. Ein Zufall kam uns zur Hilfe. Ein Zufall, ohne den sehr vieles ganz anders gelaufen wäre. Eine Freundin aus Liams damaliger Gruppentherapie hatte eine Frau kennengelernt, die in LA lebte und viele Kontakte hatte. Allein schon bei der Beschreibung wären bei mir alle Alarmglocken angegangen, doch Vivian war vielleicht etwas naiv. Liam schrieb dann bereits eine Weile mit Amelia, bevor er mir ihr Bild zeigte. Ich erkannte sie. Persönlich hatte ich nie was mit Rave zu tun gehabt, doch ich kannte ihren Ruf. Wer wirklich gutes Zeug wollte, der ging zu ihr. Ich hatte es mir nie leisten können, dennoch hatte ich von ihr gehört.
Liam hatte ein unfassbar schlechtes Gewissen, was er absolut nicht brauchte. Doch er log mich an. Er erzählte mir, dass Rave den Vermieter kannte, weil ihre Tochter sich nach einer Wohnung ungehört hatte. Die Wohnung war perfekt für uns. Um Liam zu überraschen, unterschrieb ich allein den Vertrag. Erst danach gestand Liam mir, dass der Vermieter genauso ein Dealer war wie Rave. Die Lüge tat weh. Ich war inzwischen ein Jahr aus der Klinik raus. Ich war clean. Mir ging es gut. Doch Liam machte sich Sorgen, dass es mich triggern könnte, wenn unser Vermieter sein eigentliches Geld mit anderen Geschäften verdiente. Dem war nicht so. Ganz und gar nicht. Doch genauso wie er mir alles verzieh, verzieh auch ich ihm alles. Und wir hatten eine neue große Wohnung. Und damit waren wir der gemeinsamen Familie wieder ein Schritt näher. Liam setzte die Hormone ab, doch bis zu einer möglichen Schwangerschaft war es noch länger hin.
Das Weihnachten verbrachten wir dann ausnahmsweise in LA gemeinsam mit einer völlig zugedröhnten Nina. Zwischen den Tagen hatten wir dann unseren Umzug, bei dem besonders Liams Kollegen geholfen hatten. Bühnenbildner waren nicht nur künstlerisch begabt, sondern konnten auch gut mit anpacken. Nach dem Umzug ging es Liam verdammt schlecht. Ihm war ständig übel und als ich ihm was aus der Apotheke geholt habe, habe ich ihm, eigentlich aus Spaß, auch einen Schwangerschaftstest mitgebracht. Nun, es stellte sich heraus, was Liam wohl davor schon die Hormone nicht so regelmäßig genommen hatte, wie er es eigentlich noch sollte. Daraufhin haben wir spontan am nächsten Wochenende geheiratet. Seitdem trage ich Liams Namen.
Jedoch ging es ähnlich turbulent weiter. Nun da wir wirklich eine Familie gründeten, versuchte Liam mich mit meiner wieder zu versöhnen. Oder zumindest mit meiner Schwester. In den sozialen Medien hatte er eine Judith Wilson in Denver gefunden, die von Alter her passte. Nach längerem Überlegen schrieb ich sie vorsichtig an. Und sie war es. Meine kleine Jojo. Die mich überraschenderweise nicht hasste.
Durch unglückliche Umstände geriet sie in Gefahr und in meiner Verzweiflung bat ich Amelia um Hilfe. Sie holte Judith daraus. Eine Sache, für die ich ihr ewig dankbar sein werde. Doch so glimpflich, wie es zu Beginn noch aussah, blieb es nicht. Es wurden Fotos von Judith veröffentlicht wodurch sie ihren Studienplatz für Medizin in Denver verlor. Ich flog zu ihr, um sie zu uns zu holen. Die wenigen Stunden in Denver reichten aus, um meine Vergangenheit wieder hochzuholen. Der Suizidversuch. Den Tag hatte ich völlig verdrängt. Doch das war nicht das einige, was an dem Tag schief ging. Judith flog zwar mit mir nach LA, doch sie schloss sich völlig in sich ein. Ließ niemanden an sich ran. Erst viel später gestand sie nur mir, dass sie sich prostituiert hatte, um sich möglichst schnell eine eigene Wohnung leisten zu können. Dazu kam ihre Magersucht. Inzwischen ist sie in einer Klinik in Therapie. Ich kann nur hoffen, dass sie die Hilfe auch wirklich annehmen kann.
Doch kaum war Judith in sowas ähnlichem wie Sicherheit, meldete sich Amelia. Wir schrieben eh hin und wieder. Inzwischen hatte ich erfahren, dass Amelia nicht nur Dealerin, sondern auch Traumarchitektin war. Dass sie auch Liam Träume verkauft hatte. Doch was sie diesmal schrieb, war wirklich ernst. Wir trafen uns und sie erzählte mir von ihrer Tochter. Bisher hatte ich gedacht, dass sie vor etwa zwei Monaten gestorben war, doch Amelia erzählte mir, dass Kennedy als Engel zurückgekehrt war und inzwischen eine Beziehung mit Amelia's rechter Hand Caleb führte. Die beiden hatten ihr nichts erzählt. Sie hintergangen. Ich konnte nur zu gut verstehen, dass Amelia bis aufs tiefste verletzt war. Ich bot ihr an ihr zu helfen, doch sie wollte es nicht. Später gab sie mir dann doch Kennedys Adresse, damit ich ihr einen Brief schreiben konnte. Doch danach habe ich nichts mehr von ihr gehört. Kein Wort.
Bis der Sandman plötzlich in meinem Traum stand und mich zum Traumarchitekten machte. Doch meine höchste Priorität sei es, Amelia zu finden...

 

ミ★ Charakter ★彡

David ist ein sehr ehrgeiziger aber auch charmanter Mann. Zumindest, wenn er es will. Er hat einen großen Einfluss auf das Leben der Menschen in seiner Umgebung. Sein Mann. Seine Schwester. Sein best Friend. Gleichzeitig kann es sehr turbulent um ihn her sein. Besonders wenn er seinen Liebsten helfen will. Diese würde er gerne in finanzieller oder sozialer Natur äußern, jedoch steht er finanziell nicht gut da. So beschränkt er sich häufig darauf emotional für sie da zu sein und Zeit mit ihnen zu verbringen. Zugleich ist ihm sehr wichtig was andere von ihm denken und dass sie ihn nicht für schwach halten. Einzig seinem Mann zeigt er von Zeit zu Zeit seine schwache Seite. Liam hilft ihm seine eigenen Emotionen zu verstehen. Ein Gebiet, welches für David ein unbekanntes Gewässer ist.
Das Thema finanzielle Sicherheit ist für David ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite will er seine Familie (am liebsten als Alleinverdiener) absichern, doch dafür verdient er nicht genug und sein Mann würde auch nie zulassen, dass sich David dermaßen übernimmt. Andrerseits ist David auch so materialistisch, dass er immer nur das Beste kaufen will und sparen nicht direkt für ihn leicht ist.
Davids größter Wunsch ist es erfolgreich zu sein. Er will seinen Liebsten alles bieten können, etwas, was seine Familie gar nicht von ihm verlangt. Sein Wunsch nach Anerkennung und Glamour hatte besonders zu seiner Zeit als Stuntman seinen Höhenpunkt. Dies war mit ein Grund, warum er zum Junkie wurde, da er sich keine Pause erlaubte. Er glaubte als Versager dazustehen, wenn er gerade keinen großen Erfolg geschafft hatte. Etwas, was damals zu seinem Absturz geführt hatte.
Dies hat jedoch auch zur Folge, dass alles, was in Davids Augen kein grandioser Erfolg ist, gleich ein Misserfolg war. Ebenso, wie wenn er für seine Leistungen nicht das Lob und die Bestätigung bekommt, von der er meint, sie wären angebracht. Sollte er dies nicht bekommen, kann David launisch und manipulativ sein. Dieses anerkennen seiner Erfolge und das Bild, was andere von ihm haben, ist ihm sehr wichtig, welches bei Missachtung bis zu einem geschwächten Selbstvertrauen seitens Davids führen kann. Dies ist inzwischen durch Liams Liebe durchaus gesünder geworden, doch besonders in den Anfängen seiner Junkie-Zeit war dies etwas, was David zu schaffen gemacht hatte.
Inzwischen wird es eher schwierig, dass David die Balance zwischen der Arbeit und seiner Familie findet. Bevor er Liam getroffen hatte, hatte David so gut wie kein Privatleben, sondern nur den Job gelebt. Und für seine Sucht. Mit Liam hat sich dann sein Job und sein Privatleben vermischt, da sich die beiden auch oft am Set oder später dann im Büro des Stuntperformer-Scouts getroffen haben. Erst mit der Rückkehr seiner Schwester in sein Leben, gab es da plötzlich einen Teil in seinem Privatleben, welches nichts mit der Arbeit zu tun hatte. Ebenso wie seit Anfang September auch sein Sohn Mika. Sein Job und seine Familie sind David sehr wichtig und dort die Balance zu finden ist nicht leicht für den erfolgs- und wettbewerbsorientierten David.
Persönlichkeitstyp: ENTJ
Enneagram:
3w2
positive Merkmale:
direkt | offen | guter Umgang mit Geld | kritikfähig | verantwortungsbewusst | durchsetzungsfähig | rational | organisiert | fleißig | zukunftsorientiert | neugierig | zielorientiert
negative Merkmale: kontrollierend | einschüchternd | kann oft wütend erscheinen | macht selten Komplimente |   impulsiv | unpersönlich | doppelmoralisch
Vorlieben: Rosa Rosen | mein Mann | Wodka Lemon
Abneigungen: miese (!) Dealer | Hass | Süchte aller Art | Narben
Hobbies: Sport | Selbsthilfeforum | Zeit mit meinem Mann verbringen
Stärken: Clean | klare Ziele | Struktur | dickhäutig
Schwächen: Schmerzmittel | meine Familie. |
Lieblingsfarbe: wehe jemand lacht. Rosa
Lieblingstier: Seepferdchen
Lieblingsessen: alles, was mein Mann kocht

 

ミ★ Beziehungen ★彡

𝐹𝑎𝑚𝑖𝑙𝑖𝑒
Erzeuger: Donald Wilson (*25.02.1969)
Mutter: Despina Wilson (geb. Rigas) (*05.06.1974 †21.06.2023)
Schwester: Judith 'Jojo' Wilson (*28.03.2003) | Jojo ist die Einzige aus der Familie, zu der ich wieder Kontakt habe. Bei allen anderen will ich es auch gar nicht, doch bei ihr bedeutet es mir eine Menge, dass sie überhaupt noch mit mir sprechen wollte. Inzwischen lebt sie nach sehr viel Drama bei uns in LA.
Tochter:
Sohn: Mika Walsh (*01.09.2023)
Großvater: Jonas Wilson (*16.11.1941) & Georgios Rigas (*12.01.1945)
Großmutter: Elenora Wilson (geb. Carter) (*08.08.1944) & Mary Rigas (geb. Sarris) (*02.04.1947)
Tante: Helen Rigas (*29.12.1979)
Onkel: Jeff Wilson (*28.01.1970) & Douglas Wilson (*14.05.1975) & Scott Wilson (*24.11.1978)
Andere: noch so ein paar Cousinen und Cousins

𝐹𝑟𝑒𝑢𝑛𝑑𝑒
Bester Freund: Jack Dallas
Best Friend: Nina Sydney Price
Clique: die Anonymen Junkies
Freund: Xhapan
Freundin: Amelia 'Rave'
Bekannte aus dem Häusliche Gewalt Forum: Zeynep, Adria
Bekannte aus dem Junkie Forum: Ivy, Davin

𝐹𝑒𝑖𝑛𝑑𝑒
Erzfeind: Erzeuger
Ewiger Hass: Meine „Eltern" und der Rest der Familie
Kann nicht ausstehen: Kennedy Wolff
Kann mich nicht ausstehen:
Geht aus dem Weg:
Geht mir aus dem Weg:
Mag nicht:
Mag mich nicht:

𝐿𝑖𝑒𝑏𝑒
Wahre Liebe und verheiratet mit: Liam-Fynn Walsh
Ex-Freunde: kann mich nicht mehr an ihre Namen erinnern

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.10.2023 14:59.

« zurück zum Forum