Büro von Dr. Moore im S.H.I.E.L.D Hauptquartier
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Skylar
Gelöschter Benutzer
Büro von Dr. Moore im S.H.I.E.L.D Hauptquartier
von Skylar am 05.06.2021 12:55Ein gemütliches Büro, in dem die junge Frau aber nur selten ist und sich nur für private Gespräche oder eine kleine Verschnaufpauseb einzulegen.
Steve
Gelöschter Benutzer
Re: Büro von Dr. Moore im S.H.I.E.L.D Hauptquartier
von Steve am 05.06.2021 13:44[ Dr. Skylar Ariana Moore & Steven Grant Rogers ]
Der Außenminister Thaddeus E. Ross scheint immer mehr an seinen Agenten zu zweifeln. Nachdem auch Steve Rogers angeblich wieder auffällig geworden ist, soll er sich einem psychologischen Gutachten unterziehen. Aus diesem Grund macht er sich auf zu Dr. Skylar Moore, die ihn in dieser Sache unter die Lupe nehmen soll. Was die beiden aber nicht wissen ist, das sie sich bereits zur Beerdigung seiner großen Liebe Peggy Carter über den Weg gelaufen sind. Aus dem anfänglichen Gutachten ergeben sich viele neue Abenteuer, die Steve auf eine neue Reise mitnehmen und seine Gefühle durcheinander bringen.
Steve
Gelöschter Benutzer
Re: Büro von Dr. Moore im S.H.I.E.L.D Hauptquartier
von Steve am 05.06.2021 14:04Ross erschrak, als es an seiner Tür klopfte und der große, blonde Mann sein Büro betrat. "Mr. Ross, Sir.", begrüßte ihn Steve und streckte ihm die Hand aus, die der Außenminister bedrückt schüttelte. "Captain Rogers, setzen Sie sich doch.", versuchte er die angespannte Situation zu mildern, die keinem von beiden entgangen war. Nach ein wenig friedlichem Geplänkel schien sich der Minister sicher genug zu fühlen, um den eigentlichen Grund von Steves Anwesenheit zu erläutern. "Captain, Sie scheinen mir in letzter Zeit verändert.", begann er und sein Gegenüber wurde hellhörig. Jetzt kamen sie zu dem eigentlichen Grund seiner Anwesenheit und er war wirklich froh, das sie es endlich ansprachen. Der Soldat war kein Freund davon, ewig um den heißen Brei herumzureden. Die Erklärungen die der Mann auf der anderen Seite des Schreibtisches machte, bekam Steve schon gar nicht mehr richtig mit. Es war ein einzelner Satz, der sich ihm ins Gedächtnis gebrannt hatte. "Ich fordere Sie auf, ein psychologisches Gutachten anfertigen zu lassen, Rogers."
In der Nacht schlier Steve wirklich schlecht, immer wieder schreckte er hoch und durchlebte ein und die selbe Szene bestimmt schon zum vierten Mal diese Nacht. Bucky, der sich verzweifelt an etwas zum festhalten klammerte, ein schreckliches Geräusch und dann seinen Sturz. Kurz sah Steve ihm immer noch nach, dann wachte er vollkommen außer Atem und verschwitzt auf. So war es kein Wunder, das er in S.H.I.E.L.D.'s Hauptquartier am nächsten Tag Probleme hatte wach zu bleiben. Immer wieder tendierte er dazu in seichten Schlaf zu verfallen und das ärgerte ihn nur um so mehr, denn heute war nun der Tag, an dem er das psychologische Gutachten anfertigen lassen würde.
Als er das Büro der organisationstreuen Psychologin Dr. Skylar Moore betrat, trat das doch recht förderlich dazu bei, seinen demolierten Zustand zu verbergen. Das Adrenalin schoss durch seinen Körper und er wirkte konzentrierter, gefasster und selbstsicherer als zuvor. Es war sein Job nun zu beweisen, das man ihm immer noch vertrauen konnte. Das man ihn einsetzen konnte und das er wusste, was er tat. Das er ein guter Avenger war.
"Dr. Moore.", begrüßte Steve die junge Frau hinter dem Schreibtisch, die sich sofort erhoben hatte, als er ihr Büro betrat. Ganz genau musterte er die Psychologin, die ihm aus irgendeinem Grund bekannt vorkam. Irgendwo hatte er ihr Gesicht bereits gesehen und drängend durchforstete er seine Erinnerungen. Irgendetwas musste es doch geben, irgendetwas, wo er sie schon mal gesehen haben musste. Und als sie sprach, fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Die Beerdigung seiner großen Liebe Agent Peggy Carter.
Skylar
Gelöschter Benutzer
Re: Büro von Dr. Moore im S.H.I.E.L.D Hauptquartier
von Skylar am 05.06.2021 23:13Skylar hatte gestern ihre Arbeit wie immer gemacht und freute sich immer die großen Fortschritte der angehenden Agenten zu sehen. Natürlich trainierte die Dunkelhaarige die jungen Frauen und Männer nicht nur sondern bot Ihnen auch emotionale und psychologische Unterstützung - wenn nötig natürlich, denn auch ihre Zeit war selbstverständlich begrenzt. Weshalb ihre Tage und Stunden auch sorgfältig geplant und streng zwischen S.H.I.E.L.D und ihrer Praxis aufgeteilt waren. Mit entsprechenden Puffern natürlich - für unvorhergesehene Geschehnisse und Aufgaben, anders hätte sie wahrscheinlich auch eine Krise bekommen, nach dem Anruf des Außenministers beziehungsweise dessen Sekretärin. Warum wollte man denn bitte von ihr ein Gutachten über Captain Rogers? Und vor allem: Warum ausgerechnet jetzt?!
Sicherlich, sie genoss einen ziemlich guten Ruf und das selbstverständlich mit Recht aber die Anfrage für dieses Gutachten kam ziemlich plötzlich und mehr als nur unerwartet.. klar den ganzen Kram wegen diesem Assasinen hatte sie mit bekommen. Aber war das alleine tatsächlich Grund plötzlich an der Integrität und den Diensten des Captain zu Zweifeln? Es ergab in ihren Augen einfach keinen Sinn.. der Mann hatte so viel für dieses Land getan und wenn Soldaten nicht mehr ihre eigenen Entscheidungen treffen durften, dann könnten sie sich auch Roboter auf die Schlachtfelder stellen! Aber hatten nicht gerade die Ereignisse in Sokovia gezeigt was dabei rauskommen würde?! Sicherlich machten Menschen Fehler, deshalb waren es schließlich Menschen - aber bei künstlicher Intelligenz wäre immer die Gefahr gegeben das sie Entscheidungen nicht zu Gunsten von Menschen trafen.. Seufzend schüttelte Skylar den Kopf und trug den Termin mit dem Superhelden in ihren Kalender für den nächsten Tag ein. Dann rief sie ihre Assistentin an und bat sie alle Termine für den nächsten Tag abzusagen. Sie wollte Zeit für den Termin haben und wusste noch nicht ob ein Termin überhaupt genügen würde - was die Brünette stark bezweifelte..
Dann hatte sie sich Nachhause zurück gezogen und war früh zu Bett gegangen - es hätte auch sicherlich keinen sehr guten Eindruck machen, wenn sie am nächsten Tag dann nur gegähnt hätte.. So aber, saß Skylar ausgeschlafen an ihren Schreibtisch und wartete auf den Avenger. Kurz hatte sie ihn auf dem Flur schon gesehen, als sie sich einen Tee gemacht hatte. Dabei hatte er keinen unbedingt fitten Eindruck gemacht..
Ganz im Gegenteil zu dem Moment in dem er ihr Büro betrat, plötzlich wirkte er wie ausgewechselt: hellwach, fokussiert, selbstbewusst und durchaus imposant. Ganz automatisch hatte die Psychologin sich erhoben und begrüßte ihn ebenfalls. "Captain Rogers." Mehr sagte sie zunächst nicht sondern reichte ihm ihre Hand und schüttelte diese. Skylar musste nicht überlegen, wann sie den Mann das letzte Mal gesehen hatte. Der Tag von Peggy Carters Beerdigung hatte sich in ihr Gedächtnis gebrannt. Und sie wusste noch genau das sie an diesem Tag eigentlich mit ihm hatte sprechen wollen. Aber da sie nicht gewusst hatte, was sie hätte sagen sollen, - eine Seltenheit, denn für gewöhnlich fehlten ihr nicht die Worte.. äußerst selten jedenfalls - hatte Sky es schliesßlich gelassen. Kurz räusperte die Therapeutin sich und fragte dann: "Wollen wir uns nicht setzen? Darf ich Ihnen etwas zu trinken anbieten?" Sie deutete auf eine kleine Sitzgruppe und dann auf den Stuhl vor ihrem Schreibtisch. "Wo immer es Ihnen lieber ist. Ich richte mich da ganz nach Ihnen, Captain. Auch welche Anrede Sie bevorzugen, passt Ihnen Siezen oder würden Sie es bevorzugen wenn wir einander Duzen?" Geduldig wartete die junge Frau ab und beobachtete und betrachtete den Soldaten vor sich aufmerksam. Wenn er sie erkannt haben sollte, würde er sie danach fragen? Noch wusste Sky das nicht mit einzuschätzen. Logisch, er war ja auch noch keine zehn Minuten in ihrem Büro..
Steve
Gelöschter Benutzer
Re: Büro von Dr. Moore im S.H.I.E.L.D Hauptquartier
von Steve am 12.06.2021 13:23Es war, als wäre er ausgewechselt worden. Eine kaputte Glühlampe hinausgedreht und eine ganze, eine neue hineingedreht worden. Steve spürte es selber, sobald er das Büro der Psychologin betrat, war er anders. Hier begann Arbeit und Arbeit pflegte er immer so genau und so richtig wie möglich zu erledigen. Da gehörte eine gewisse Attitude dazu - grenzenlose Aufmerksamkeit, ein gesundes Maß an Selbstbewusstsein, Fokus. All das schien durch den Soldaten zu strömen, sobald er durch die Tür hindurchgetreten war.
Ein freundliches, aber trotzdem leicht argwöhnisches und zurückhaltendes, Lächeln auf den Lippen gepaart mit einem Nicken und dem verbalen Gruß waren die Begrüßung für die Psychologin gewesen, die wenig später seine Hand ergriffen hatte. Nach einem kurzen Räuspern blickte sich Steve in dem Büro um. Es war groß, geräumig, und sah nicht so steril aus, wie er es sich vorgestellt hatte. Es wirkte sogar fast ein wenig.. gemütlich? Der Soldat war sich nicht sicher, ob gemütlich das richtige Wort gewesen war, aber es kam seinem Gefühl wenigstens ansatzweise am nächsten.
Die Sitzgruppe erschien Steve weitaus freundlicher und weniger... beruflich. Wenn er vor ihr, an einem Schreibtisch gesessen hätte - irgendetwas sagte ihm, das das nicht gut ausgegangen wär. Er hätte vermutlich nur auf ihre Fragen geantwortet, sonst nicht viel erzählt. Wobei es für ihn auch fraglich war, was genau denn ein psychologisches Gutachten überhaupt bedeutete. Waren es Fragen die zu seiner Vergangenheit, seiner Person gestellt werden würden? Waren es Tätigkeiten oder Aussagen die er rekapitulieren müsste? Was auch immer es war, irgendetwas sagte ihm, das er es nicht gerne haben würde, wenn ihm jemand im Kopf rumstocherte. Die meisten Sachen focht er eben mit sich selbst aus, wollte von keinem Hilfe - er würde schon damit klar kommen. Das hatte er bisher immer getan und war auch mit seiner Strategie gut gefahren. Arbeit und Privatleben konnte er so gut trennen, wie wahrscheinlich kaum einer. Auch, wenn es manchmal den ein oder anderen Stein gab, den aus aus dem Weg zu räumen galt, so hatte er doch immer gut unterscheiden können, zwischen Arbeit und privatem. "Ich denke, die Sitzgruppe ist besser.", erwiderte Steve mit einem entsprechenden Selbstbewusstsein und aber trotzdem leicht zurückhaltend. Irgendwie machte ihn die Tatsache unruhig, das Skylar wahrscheinlich sogar aus seiner Wortwahl Schlussfolgerungen ziehen konnte. "Und ich bin Steve. Ist weniger förmlich." Die Tatsache, das er sie bereits auf Peggys Beerdigung gesehen hatte, ließ ihn irgendwie nicht los, allerdings verdrängte er die Tatsache vorerst. Das hier war sein Job. Er musste beweisen, das er immer noch ein guter Agent, ein guter Soldat, ein guter Avenger war. Mehr zählte vorerst nicht.
Skylar
Gelöschter Benutzer
Re: Büro von Dr. Moore im S.H.I.E.L.D Hauptquartier
von Skylar am 12.06.2021 15:26Für Skylar war es eigentlich nicht üblich sich für ihre Gutachten mit den zu begutachtenden Personen hier in ihren Büro bei S.H.I.E.L.D zu treffen. Eigentlich hatte die Brünette natürlich auch mehr Zeit sich auf ihre Termine vorzubereiten und sich darauf einzustellen. Und es passte ihr gar nicht das sie so überfallen worden war von Ross. Aber dafür konnte Steve ja nichts und sie konnte sich gut vorstellen, dass der Avenger sehr wahrscheinlich genauso überfallen worden war wie sie. Also wenn die beiden da schon so ins kalte Wasser geworfen worden waren, dann würden sie das auch irgendwie gemeinsam hin bekommen. Sicher, für Sky war das nun ja nicht ihre erste Beurteilung und sie war dadurch etwas im Vorteil aber das würde nicht so bleiben! Denn die junge Frau war nicht hier um über den Agenten zu richten. Ein psychologisches Gutachten wirkte vielleicht erstmal wie eine schlimme Sache, eine Bestrafung vielleicht sogar aber Skylar war nicht die Feindin ihrer Patienten. Im Gegenteil, sie hatte immer nur deren Wohlergehen im Sinn und zwar verfasste sie am Ende einen Bericht über den Captain aber das musste ihm nicht zwangsläufig zum Nachteil gereichen. Sie beobachtete wie Steve sich in ihrem Büro umsah und lächelte leicht. Das war kein Problem für Sky, wenn sie sein "Innenleben" begutachten würde war es doch nur fair wenn er ihre Inneneinrichtung begutachtete. Ausgleichende Gerechtigkeit, oder nicht?
Ebenfalls nach einem Räuspern nickte die Psychologin zustimmend und lächelte sanft. Ja die Sitzgruppe war eine sehr gute Wahl und ihr auch durchaus lieber, sich am Schreibtisch die ganze Zeit eng gegenüber zu sitzen wäre zwar auch gegangen, hätte aber doch eher steif gewirkt. Und weniger förmlich schien dem blonden Avenger ja ebenfalls angenehmer zu sein. "In Ordnung Steve, ich bin Skylar. Und du kannst dir gerne schon einen Platz aussuchen." Kurz ging sie zu dem Schrank mit den Getränken hinüber. Dort stehend wand sie sich Steve dann wieder zu und fragte freundlich: "Darf ich dir etwas zu trinken anbieten? Wasser? Tee oder Kaffee?" Schließlich musste bei ihr niemand verdursten und wahrscheinlich würden die beiden heute noch mehr mit einander reden, da war es immer besser wenn man dazwischen öfter mal etwas trinken konnte. Skylar nahm auf jeden Fall schon einmal eine Flasche Wasser aus dem Schrank und brachte diese zur Sitzecke hinüber. "Nun, ich denke vorab sollte ich vielleicht zunächst ein paar Dinge klar stellen..", begann die Brünette mit freundlicher Stimme. Schließlich sollte Steve jetzt keine Angst haben müssen, dass sie ihm irgendwie was Böses wollte und alles was er so sagte und tat beurteilte. Natürlich gehörte das auch dazu aber sie war nicht hier um ihn irgendwelche Steine in den Weg zu legen oder ihn zu verurteilen. "Ich habe keine Ahnung, warum Mister Ross eine psychologische Beurteilung von dir haben möchte. Und ich bin nicht hier um dein ganzes Leben zu beurteilen oder so einen Unsinn. Wir können über alles sprechen über das du sprechen möchtest. Und ich werde auch ein paar Fragen stellen, die ich für mein Gutachten brauche.", erklärte Sky was sie tun würde. "Ich für meinen Teil halte dich für absolut Fähig deinen Job zu machen. Und ich habe nicht vor irgendwelche Steine in deinen Weg zu legen. Wir müssen uns nur ein wenig unterhalten und hätte ich von dem Termin heute früher gewusst, hätten wir uns auch in meiner Praxis in Brooklyn treffen können. Aber auch trotzdem hier, ganz was dir angenehmer gewesen wäre.", fuhr sie fort und hielt dann erst einmal inne. Das sollte ja auch für's erste genug an Informationen sein. Abwartend sah sie den Avenger an und lächelte dabei noch immer sanft. Bisher war die Frage nach der Beerdigung noch nicht gekommen und Skylar war auch ganz froh darüber. Denn es war eindeutig besser erst einmal ihren Job zu machen, da wusste sie was sie tat und ungefähr was sie erwartete. Erst einmal sollten sie sich besser auf neutralem, beruflichem Terrain gegenüber stehen, bevor es an eher persönliche Dinge ging. Denn davor hatte Sky zwar keine Angst aber durchaus eine gewisse Scheu. Denn wer wusste schon wohin das führen könnte?
Steve
Gelöschter Benutzer
Re: Büro von Dr. Moore im S.H.I.E.L.D Hauptquartier
von Steve am 13.06.2021 18:38Immer noch fühlte sich der Agent reichlich unwohl. Es war das erste Mal in den über einhundert Jahren seines Lebens, das jemand an ihm zweifelte. Beziehungsweise an seiner Fähigkeit, seinen Job ausführen zu können. Als er noch nicht so war, wie er jetzt war.. kurz vor dem Kriegseintritt der Amerikaner, als er noch nicht das Super Soldier Serum in sich hatte, hatte man an seinen Fähigkeiten als Soldat gezweifelt. Das war auch absolut verständlich gewesen - immerhin war er absolut ziemlich, hatte Asthma und Herzprobleme. Aber er war eben sehr klug und neben seiner Cleverness kam eben noch die richtige Einstellung dazu. Für Erskine war das die richtige Entscheidungen gewesen. Es ging darum einen guten Mann zu finden, zu einem qualitativ hochwertigen Soldaten wurde er danach gemacht. Aber seit dem hatte man ihn meistens für äußerst fähig gehalten - und wenn man es vorher nicht gedacht hatte, dann doch mindestens seit dem Zeitpunkt, als er einige Männer aus Hydras Gefangenschaft befreit hatte. Und das im Alleingang.
Mit einem freundlichen Lächeln bedachte er die Psychologin, als sie sich mit ihrem Vornamen vorstellte. Skylar.. so hieß sie also. Ein recht passender Name und wenn er sich nicht täuschte, bedeutete es sowas wie 'Gelehrte' oder 'Schülerin'. Bei der jungen Frau würde ersteres besser passen, sie war gut gelehrt - das musste sie schließlich sein, so als Psychologin. Und auch wenn Steve sich weigerte, sich das einzugestehen, auf irgendeine Art und Weise zog sie ihn wie magisch an. Er mochte sich als zurückhaltend und verschlossen zeigen, doch er vertraute ihr. Zumindest irgendwie, auf eine verrückte und komische Art und Weise. Ein wenig steif, doch halbwegs selbstbewusst machte er sich dann doch auf den Weg zur Sitzecke und ließ sich auf einem freien Platz nieder. Die Frage nach dem Trinken ließ ihn nicht lange überlegen. "Wasser bitte.", antwortete er deshalb schlicht und lächelte schief.
Dann lauschte er Skylar Moore ersteinmal eine ganze Weile. Er wollte sie nicht unterbrechen, denn das wäre äußerst unhöflich gewesen. Er fand es nett, das sie darstellte und klar machte, das sie ihm nichts böses wollte. Zwar hatte er noch keinen einzigen Gedanken an eine solche Absicht verschwendet, es aber verbal zu hören, war auch nicht das schlechteste von der Welt. Nach ihrer Klarstellung schwieg er einen Moment, dann räusperte er sich und begann ihr zu antworten. "Wo wir diese.. Sitzungen, oder was auch immer das ist, abhalten werden, ist mir ziemlich egal. Es ist mein Job, hier gut abzuschneiden - das sollte ich in Brooklyn und auch hier unter Beweis stellen können. Wenn ich das nicht könnte.. wäre ich vermutlich nur ein halb so guter Soldat, wie ich mir einbilde zu sein." Im Normalfall war Steve niemand, der von sich selbst eine so hochgestochene Meinung besaß, doch in diesem Falle bildete er sich ein zu wissen was er tat - und das er genau das gut machte. "Ich weiß nicht genau, warum Ross wollte, das ich das hier mache. Ich hatte vielleicht ein paar schlechte Tage, aber ich war mir sicher, das sie meine Arbeit, meinen Job, nicht weiter belasten. Und zugegeben, ich weiß nicht, was auf mich zukommt. Himmel, ich habe nicht mal die leiseste Ahnung. Aber ich weiß auch, das weder Sie.. du, noch ich was daran ändern können. Wir müssen das einfach gut zu Ende bringen und dann hat sich das ganze hoffentlich auch erledigt." Der Soldat schwieg einen Moment, blickte dann wieder zu Skylar hinüber und zuckte die Schultern. "Ich weiß nicht, über was ich sprechen soll. Ich habe auch nicht wirklich etwas, über das ich sprechen will. Also wäre es wohl das beste.. wenn du in eine Richtung weist." Vermutlich war es auf irgendeine Art und Weise unfair Skylar gegenüber, doch Steve wusste wirklich nicht, über was er sprechen wollen würde, geschweige denn, was ihn erwarten würde. Also war es vermutlich besser, wenn die erfahrenere der beiden den Ton angab.
Skylar
Gelöschter Benutzer
Re: Büro von Dr. Moore im S.H.I.E.L.D Hauptquartier
von Skylar am 15.06.2021 14:19So ganz unwissend war Skylar natürlich nicht, was Steve's Vergangenheit betraf. Schließlich arbeitete sie für S.H.I.E.L.D und hatte auch eine gewisse Geheimhaltungsstufe, weshalb es auch kein Problem dargestellt hatte, einen kurzen Blick in seine Akte zu werfen. Natürlich hatte sie sich nur ein paar Dinge notiert, die vielleicht wichtig sein könnten aber sie hatte ihn ganz neutral kennen lernen und sich ein Bild machen wollen. Das Informieren über die Person die sie beurteilen sollte nützlich waren, wollte die Brünette dabei keineswegs bestreiten. Aber es war immer besser, wenn sie die meisten Info's von den Personen direkt bekam. Das fühlte sich auch einfach besser für die Psychologin an. Ihre Patienten sollten ihr schließlich mit Recht ihr Vertrauen schenken können. Das war ihr sehr wichtig!
Skylar nickte sachte und nahm noch eine Flasche Wasser, sowie zwei Gläser aus dem Schrank und stellte alles auf den Tisch bei der Sitzecke. Ganz selbstverständlich war die Brünette ihrem Bedürfnis nach gegangen ihm zu erklären wie das alles von statten ging und es war ihr wichtig gewesen zu betonen, dass sie dem Superhelden nichts böses wollte. Wahrscheinlich hatte er das nicht einmal von ihr gedacht aber es war doch immer besser etwas auch laut zu hören, oder? Egal. Die Psychologin saß nach ihren Ausführungen erstmal nur stumm aber lächelnd Steve gegenüber und hörte nun ihm aufmerksam zu. Nebenbei goß sie sich etwas Wasser in ihr Glas und trank einen großen Schluck. Es war durchaus interessant was er so sagte und auch nicht sagte, mit seiner Wortwahl. Und das er keine Ahnung hatte was das alles sollte und was auf ihn zukam, konnte Skylar durchaus verstehen. Denn eine psychologische Beurteilung oder eben ein solches Gutachten, wurde von den wenigsten Leuten überhaupt jemals im Laufe ihres Lebens verlangt. Weshalb auch die wenigsten Menschen wussten, welche Fragen einen erwarteten und worum es dabei eigentlich ging. Was man von einem erwartete. In der Regel musste man ja auch nur als Psychologe wissen, auf was es dabei ankam und was man erfragen musste - wobei das auch bei jeder Person und Berufsgruppe variierte..
Deshalb machte es Skylar auch nichts aus als, dem Captain eine Richtung zu weisen und auch erstmal auf seine getroffenen Aussagen einzugehen. Zuerst rückte die Brünette ihre Brille zurecht, die sie nur bei der Arbeit als Psychologin trug, da sie dort meist nicht wenig lesen musste oder schreiben und ihr schneller die Augen weh taten. Wenn sie die neuen Agenten trainierte dann trug sie Kontaktlinsen. "Nun, ich würde erst einmal abwarten ob es nötig ist, dass wir uns mehr als einmal sehen. Ich arbeite nicht jeden Tag der Woche hier, deshalb wäre es - falls nötig - einfacher für mich da etwas abzustimmen.", erklärte sie sich. "Und du hattest da etwas von ein paar 'schlechteren Tagen' erwähnt. Könntest du mir bitte erzählen was an diesen Tagen, genau vorgefallen ist, Steve? Das wäre für meinen Bericht sicher nicht gerade unerheblich.", bat sie den Blonden ihr gegenüber und lächelte ermutigend.
Steve
Gelöschter Benutzer
Re: Büro von Dr. Moore im S.H.I.E.L.D Hauptquartier
von Steve am 16.06.2021 14:44Der Soldat war sich immer noch nicht sicher, was er über diese ganze Sache denken sollte. Anders als so manch andere, hatte er nie einen Blick in seine Akte geworfen - hatte es ja auch nie den Anlass dazu gegeben, immerhin war er immer davon ausgegangen, das er ein guter Avenger, ein guter Soldat war. In diesem Moment jedoch, würde es ihn wirklich sehr interessieren, was darin vermerkt worden war. Und wie viel, vor allem, Skylar Moore davon wusste. Sicher würden da irgendwelche komischen Sachen drin stehen. Etwas über Bucky und ihn, über die letzten Missionen, seine Erfolge und Niederlagen. Und ganz sicher auch etwas über den Steve, der er vor dem Super Soldier Serum gewesen war. War seine Akte für jeden zugänglich? Tatsächlich konnte er es sich kaum vorstellen, immerhin ging es um die Avengers - und auch, wenn jeder wusste, um wen es sich bei den Superhelden handelte, kannte die Öffentlichkeit doch nicht zu zweihundert Prozent alle Details der Missionen, die sie bisher geleistet hatten.
Nachdenklich hatte Steve beobachtet, wie die Psychologin eine zweite Wasserflasche samt Gläsern auf dem Tisch abgestellt hatte und sich schließlich gesetzt hatte. Ob sie von seiner Akte wusste? Hatte sie deswegen vorher betont, das sie ihm keine Steine in den Weg legen will, das sie ihn für sehr fähig hält den Job zu machen? Wenn man es aus diesem Blickwinkel betrachtete, musste man zwangsläufig auch bedenken, das das psychologische Gutachten scheinbar wirklich über seine berufliche Zukunft entschied. Das es darüber entschied, ob er weitermachen durfte oder auf irgendein Abstellgleis geschoben wurde. Vielleicht bekam er ja auch die Beschriftung 'Zu alt - wird nicht mehr gebraucht'? Wer wusste schon, was bei dem Gutachten herauskam. Am Ende wäre er wirklich noch ungeeignet für seinen Job!
Nach dem Steve mit seinen Erzählungen geendet hatte, wartete er ab. Es wäre kaum vorstellbar, das Skylar nichts dazu sagen würde - es sei denn, er sollte hier einen Monolog führen, was er aber sicher nicht tun würde. Eher würde er gehen. Und es war auch so, wenige Sekunden herrschte nur Stille, dann hatte sich ihre Stimme bemerkbar gemacht. Aufmerksam lauschte ihr der Avenger und konnte nicht umhin zu bemerken, wie lieb sie klang. Wie vertraut und wie.. wie Samt. Samt war ein komischer Vergleich, aber im Grunde verband man mit Samt ja nur gutes oder? Immerhin hatten es die meisten Adligen ja getragen, die Reichen und Schönen. "Wie gesagt, ich weiß gar nicht, wie das hier ablaufen soll also.. sag einfach, wie es abläuft, wenn du es weißt.", schob er schnell ein und lächelte ein wenig, ehe er sich dann darauf vorbereitete, ihrer Aufforderung zu folgen. Es war ihm in gewisser Weise wirklich unangenehm darüber zu sprechen. Er mochte es nicht, von Versagen zu reden. "Ich hatte die ein oder andere Mission, die ich nicht zu meiner Zufriedenheit abschließen konnte.", begann er dann langsam und nickte, nach den richtigen Worten suchend. Vermutlich hatte er keine andere Wahl, sie würde es ohnehin rauskriegen. "Ich schätze, am besten lässt es sich an einem Beispiel erklären.", begann er dann wieder. "Bei einer Mission jagten wir.. einen Assassinen. Ich hätte ihn mehrfach festsetzen können, auch wenn er kein einfacher Gegner war. Der Gesuchte schien ebenfalls etwas ähnliches wie das Super Soldier Serum bekommen zu haben allerdings... war er auf der Seite der Bösen gelandet. Ich versuchte ihn festzusetzen, aber ich schätze, ich konnte nicht. Mir kam es so vor als ob ich ihn kannte. Und scheinbar hat mich das ein paar Mal die Fassung verlieren lassen, denn immer wenn ich.. von den Gedanken an jemanden aus der Vergangenheit überrollt wurde, dann habe ich wieder das Gefühl ihn vor mir stehen zu sehen. Aber eben in der Gestalt des Assassinen."
Puh, das war wirklich nicht einfach gewesen. Steve war nie jemand gewesen, der solche Gedanken offen nach außen getragen hatte. Solche Sachen hatte er immer mit sich selbst ausgemacht - es war einfach das beste gewesen. Keinen weiter ging seine Gefühlslage an, nur in diesem Fall war es anders. Würde er sich Skylar nicht öffnen und das so in dem Bericht stehen, dann hatte er wohl keine andere Wahl, als den Job als Avenger an den Nagel zu hängen. Allerdings.. wenn er daran dachte das das, was er gerade gesagt hatte im Bericht stehen könnte, wurde ihm auch nicht wohler. Was wohl besser war? Er konnte es nicht einschätzen, wusste nur, das er Skylar Moore auf eine verdrehte Art und Weise vertraute. Wieso auch immer.
Skylar
Gelöschter Benutzer
Re: Büro von Dr. Moore im S.H.I.E.L.D Hauptquartier
von Skylar am 18.06.2021 19:42Skylar versuchte eigentlich immer offene Fragen möglichst schnell zu beantworten um Missverständnisse zu vermeiden. Was sich logischerweise schwieriger gestaltete, je mehr die Patienten sich dagegen sperrten. Und ganz ehrlich, hätte sich Steve ihr nicht geöffnet - zumindest zu Anfang - dann hätte die Brünette das vollkommen Verstanden! Denn dieses Gutachten war in ungefähr so unnötig, wie eine dritte Person bei einem Date. Auch wenn das vielleicht ein unpassender Vergleich in der aktuellen Lage war. Denn das hier war ja Arbeit, andererseits hatte sie nur harmlos etwas miteinander verglichen. Aber der Avenger wirkte zwar ein wenig irritiert, weil er nicht verstand, was das hier sollte - was Sky auch beim besten Willen nicht sagen konnte - und nicht wusste, wie das hier laufen sollte.. verschloss sich vor ihr jedoch nicht. Was schon einmal sehr gut war auch wenn das natürlich nicht bedeutete, dass der Mann vor ihr nicht vielleicht doch Bedenken hatte und sogar Ängste, diese ganze Sache betreffend... Aber viel mehr als zu erklären was sie machte, ihre ehrlichen Absichten aus zu sprechen und auf ihn einzugehen soweit es ihr möglich war, konnte sie eben auch nicht. Und wenn nötig, dann wiederholte sie sich auch. Jeder der zu ihr kam, ob nun freiwillig oder durch irgendwen gezwungen, sollte sich durch die Psychologin nicht bedroht fühlen. Sie würde aber noch die Frage stellen, was ihm durch den Kopf ging, bezüglich ihrer erzwungenen Zusammenarbeit. Zuerst hatte sie aber interessiert zugehört und über seine Worte nachgedacht. Wenn auch nicht sehr lange, ehe sie ihm ihre Fragen dazu gestellt hatte.
Denn natürlich war Steve keineswegs hier um irgendwelche Monologe zu halten. Auch wenn ein erster Überblick und Eindruck von dem pflichtbewussten Soldaten für Sky sehr wichtig gewesen war. Die Pause nach seiner Erklärung zu den schlechten Tagen, war etwas länger als die bisherigen. Und da war ja auch noch die erneute Frage, nach dem Ablauf des Gutachtens. Welche die Brünette spontan beschloss, zuerst zu beantworten. Mit einem sanften Lächeln und mit einer Geste, die ihm bedeuten sollte zu warten, erhob sie sich und kehrte mit der Akte, seiner Akte zur Sitzecke zurück. Diese legte Skylar vor Steve auf den Tisch und faltete ihre Hände im Schoß. "Wenn ich den Auftrag bekomme, jemanden zu begutachten, dann beginne ich damit die Eckdaten zusammen zu tragen. Wobei mir das nur einen kleinen ersten Eindruck vermitteln soll und ich mich eventuell darauf Einstellen kann, was mich erwarten könnte. Und ich schaue ob es Auffälligkeiten gibt: Ungebürliches Verhalten, Aggressivität, unehrenhafte Entlassungen etc. Wobei das natürlich sehr spezifische Beispiele für Soldaten sind." Hier paussierte die Psychologin kurz und trank erneut etwas. "Ich gehe nicht davon aus das ich dir sagen muss, dass ich solche Auffälligkeiten in deiner Akte nicht gefunden habe. Was mich aber nicht überrascht hat. Wenn du möchtest kannst du dir die Akte gerne ansehen, es ist ja schließlich deine. Außer um nach erwähnten Auffälligkeiten zu sehen, habe ich keinerlei Verwendung für Akten, wenn man mit mir kommuniziert. Weil ich mich nach dem richte, was mir anvertraut wird. Und nichts was wir hier besprechen, wird in meinem Gutachten auftauchen. Dort werde ich nur Stellung dazu nehmen, wie ich deine Dienstfähigkeit einschätze. Alles andere unterliegt meiner ärztlichen Schweigepflicht und Mr. Ross und auch sonst niemand, wird dazu auch nur ein Wort von mir hören." War ja auch unnötig, schließlich stand er nicht vor Gericht oder so. Dann wäre das wieder was anderes aber selbst dann, hätte er zustimmen müssen, sie von ihrer Schweigepflicht entbinden müssen. Deshalb musste er auch nicht fürchten, Skylar könnte ihm den Stempel "ungeeignet" oder "unnötig" aufdrücken. Denn auch wenn er schon einige Jährchen auf dem Buckel haben mochte, gehörte er noch lange nicht zum alten Eisen und auf irgendein Abstellgleis! "Ich kann dir jetzt schon verraten, dass ich persönlich der Meinung bin das die Welt Captain America und die Avengers braucht.", sprach die junge Frau ehrlich. Deshalb war sie noch lange nicht voreingenommen, Skylar war trotz ihrer persönlichen Meinung fähig objektiv an die ganze Sache heran zu gehen. "Ungeachtet dessen, werde ich meine Arbeit machen und deshalb kann ich jetzt noch nicht völlig ausschließen, dass wir uns noch ein oder zweimal mehr sehen werden, ehe ich mein Gutachten fertig stellen kann."
So viel dazu. Und nun würde Sky selbstverständlich auch noch ein paar Dinge zu seiner Schilderung, von der Jagd nach dem "Winter Soldier" sagen. "Nun, also grundsätzlich muss man natürlich sagen das es erstmal nicht gut klingt, dass du mit der Ergreifung eines Assasinen vermeintlich überfordert gewesen bist. Aber man darf natürlich nicht aus dem Auge verlieren, dass die Vergangenheit unsere Zukunft meist noch nachhaltig beeinflussen kann. Besonders, wenn man glaubt jemanden verloren zu haben und ihn dann plötzlich wieder vor sich zu stehen meint. Da kann man schonmal unter Schock stehen und vielleicht auch mal andere Entscheidungen treffen als üblich.", begann die Psychologin nachdenklich. "Hat sich dieser Eindruck denn inzwischen bestätigt? Oder konntest du ausschließen das es die Person aus deiner Vergangenheit ist?" Wenn er nicht wollte dann wäre Skylar ihm auch nicht böse, wenn Steve diese Frage nicht beantworten wollte. "Glaubst du denn, dass man dir Aufgrund dieser Geschehnisse unterstellen könnte, dass du deinen Job nicht mehr ausüben kannst? Oder vielleicht sogar, dass Mr. Ross aus diesem Grund ein psychologisches Gutachten von dir fordert?" Was er dachte, aus welchem Grund er hier war, wäre sicherlich auch nicht verkehrt zu wissen. Zwar hatte er ja schon gesagt, er habe keine Ahnung aber eine Vermutung könnte er ja dennoch haben. "Und im Übrigen, nur wegen dieser Vorfälle bist du gewiss nicht außerstande, deiner Tätigkeit bei den Avengers nachzugehen. Fehler passieren, dass ist nur menschlich und daraus kann dir niemand einen Strick drehen. Und deshalb wird mein Gutachten sicher nicht, gegen die Fortsetzung deiner Arbeit sprechen. Sonst noch etwas, dass an 'schlechteren Tagen' von dir, vorgefallen ist?", fragte die Brünette sanft und lächelte freundlich.