Between lies and knowledge ✞ Alexiel & Belial (1940)(Beendet)

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Belial
Gelöschter Benutzer

Between lies and knowledge ✞ Alexiel & Belial (1940)(Beendet)

von Belial am 22.03.2023 14:38

Krieg.. Grausam..Blutig und genau so faszinierend. Der Hass den sich Menschen entgegen brachten. Trauer die ihre Taten hervorriefen. Das Leid was sie über die Länder brachten. Menschen hatten ein hervorragendes Talent sich jeweils in Grausamkeiten zu übertreffen, die selbst Belial und die anderen ihnen nicht hätten beibringen können.  Manchmal konnten selbst sie noch von ihnen lernen und das obwohl sie so alt waren.

Belials Schritte führten ihn durch die bereitsverlassenen Kriegsgräben, die Blutpfützen und den Geruch von Schießpulver. Es ist noch gar nicht so lange her, als hier zu letzt gekämpft wurde und doch würde so bald keiner hier her zurück finden. Eigentlich sollte Er nicht hier sein, aber manchmal besah er sich das Chaos der Menschen lieber aus erster Hand, als von seinem Thron aus. Jeder von den Dämonenfürsten hatte seiner Finger mit im Spiel, aber im Grunde war Belial immer der Auslöser, das die Menschen sich bekämpften.. es brauchte nicht viel, nur wenige Worte...
Er stieg aus dem Graben hervor und folgte dem Geruch aus Tod und Verwesung, während seine wenigen Dämonen sich in der nähe umsahen, schauten ob sie nicht doch etwas kostbares würden finden können, das sie als kleines Andenken an ihren Ausflug, mit hinab nehmen könnten.  
Belial stoppte einige Meter von dem riesigen Massengrab entfernt, allerdings blieb sein Blick nicht auf den nur halbbedeckten Leichen liegen, sondern an ihr.. Alexiel.. Es überraschte ihn doch ein wenig sie hier zu sehen, immerhin wusste sie doch dass dies alles passieren würde. "Alexiel, meine Schwester, was führt dich an einen solchen Ort?" Seine Stimme war viel zufreundlich, regelrecht unpassend für das Bild, was sich ihnen hier bot, angesichts der Grausamkeit. Seine Schritte führten ihn weiter voran, bevor er einfach in das Grab hinab sprang. Ein kleiner Schein in der Sonne hatte seine Aufmerksamkeit auf sich gezogen, eine Kette um den Hals eines toten Soldaten. Belial beugte sich herab und griff nach dem kleinen goldenen Kreuz.. Jeder andere unter den dämonischen Brüdern, hätte es nicht gewagt jenes zu berühren. Ob es nun gesegnet war oder nicht, es würde sich in ihre Haut brennen und Schmerzen verursachen, die selbst für sie Unerträglich waren.. oder.. besser für die anderen, denn Belial riss die Kette von dem Hals des Mannes und hielt das Kreuz in der flachen Hand.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.04.2023 15:37.

Alexiel
Gelöschter Benutzer

Re: Between lies and knowledge ✞ Alexiel & Belial (1940)

von Alexiel am 22.03.2023 22:10

Krieg. Wie sehr war Alexiel der Krieg zuwider. Der sinnlose Tod, die Wut, der Schmerz. Sie verstand es nicht. Würde es nie verstehen. 
Den ersten Weltkrieg hatte sie als Mann miterlebt. War auf den Schlachtfeld gewesen, hatte versucht den sterbenden Trost und den lebenden Hoffnung zu geben. Hatte ihre Wunden versorgt und ihre Hand gehalten. Und hatte gebetet. Jeden Tag gebetet. Dafür, daß das Leiden endet. Dafür, daß das Töten endet. Vier Jahre lang. Jeden Tag. 
Und dann kam endlich der langersehnte Frieden. Nach Millionen über Millionen getöteter Seelen. Nach so vielem Leiden und Tränen. Doch die Welt konnte nicht aufatmen. Das Leid und der Hass gingen weiter. Unter dem Deckmantel von Frieden und Freiheit. Im Schutz der Politik... 
Und dann, kaum 20 Jahre später, ein neuer Krieg. Genau so zerstörerisch. Genau so Grausam... Genau so Sinnlos. 
Als sie die ersten Anzeichen eines neuen Weltkrieges erkannte war sie gerade Wegs in den Himmel zurück gekehrt. Hatte sich vor dem Thron aller Throne nieder geworfen. Hatte Gefleht und geweint. Gebettelt. Alles vergebens. Ihr wurde kein Trost zuteil. Nur die Erinnerung daran, daß sie es doch schon immer gewusst hätte. Das alles geschieht, wie es vorgesehen ist.... 
Als ob dies Trost wäre.
Postwendend war sie in ihrer männlichen Form zurück gekehrt, hatte sich als Sanitär gemeldet und ging erneut an die Front.

Und nun stand er hier. In zerschlissener Uniform, von den Kugeln der Gewehre durchsiebt. Zum Sterben zurück gelassen. Nur sein stählender Wille sorgte dafür, daß sein geschundenen Körper noch nicht den Dienst eingestellt hatte. Die letzten Stunden hatte er damit zugebracht, den Sterbenden bei ihrem Übergang beizustehen. Er war nun erschöpft. 
Daher hob er nur leicht den Blick, als er Belial und seine Dämonen kommen hörte.
"Bruder." grüßte er ihn zurück und lächelte müde.
"Ich würde gerne sagen, daß es schön ist dich zu sehen.... Aber..." fähig wieß er auf die Umgebung. Darauf konzentriert, den Körper zusammen zu halten.
Doch als Belail nach der Kette griff kam noch einmal Leben in seinen Körper. Von einer Sekunde auf die nächste stand er neben ihm, packte sein Handgelenk während göttliche Kraft durch ihn schoss und das Handgelenk des Bruders versenkte. Der goldene Blick schimmert gerade zu durch die dunklen Gläser seiner Sonnenbrille.
"Lass es.." forderte er knurren. "Lass ihnen ihren Frieden." 

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Belial
Gelöschter Benutzer

Re: Between lies and knowledge ✞ Alexiel & Belial (1940)

von Belial am 22.03.2023 22:59

Bei seinen Worten, gab er ein verächtliches Lachen von sich, sie wussten beide das Alexiel in dem Fall log. "Ich habe selbst von dir schon weit bessere Lügen vernommen, das ist fast schon beleidigend. " Er hatte gar keine andere Reaktion von Alexiel erwartet, als ihn zu stoppen. 
Der brennende Schmerz schoss durch seinen Arm, in seinen gesamten Körper, aber mehr als ein müdes Lächeln hatte Er dafür nicht übrig, auch wenn Er wusste dass diese Wunde ihn einige Tage begleiten würde. "Frieden?" Er richtete sich auf, immer noch das goldene Kreuz in der Hand haltend, bevor er mit einer einfachen Bewegung sein Handgelenk aus Alexiels Griff löste. "Dein Wissen reicht nicht weit genug, um zu verstehen was mit ihnen nach ihrem Tod passiert.. meines in diesem Fall aber schon." Er bewegte das Goldkreuz wie ein kleines Pendel vor Alexiels Gesicht. "Sie kommen nicht zu euch, sie haben getötet, nicht bereut.. ein jeder von ihnen kommt zu uns... ob Fehlgeleitet... oder aus vollster Überzeugung in diesem Krieg.. " sprach Er leise, kalt. "So sehr du daran glauben magst, das sie den richtigen Weg.. an den richtigen Ort finden... das tuen sie nicht. Die reihen im Reich der Toten füllen sich, stärken unsere Seiten, nicht die Euren." Und sie beide wussten, in diesem Fall sprach Er keine Lügen, nur die reinste Wahrheit. "Finsternis war schon immer Faszinierend für die Menschen... Ihr Verstand ist schon so lange verdorben.. Ihr habt nicht die Macht zu retten, egal wie sehr Ihr es versucht." Dann bewegte Er die Hand so, das er Kreuz in der Faust verstecken konnte. 

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Alexiel
Gelöschter Benutzer

Re: Between lies and knowledge ✞ Alexiel & Belial (1940)

von Alexiel am 23.03.2023 16:15

Als sich der Dämon frei riss durchzuckte erneut ein stechender Schmerz den geschundenen Körper des Engels und er sackte ein wenig mehr in sich zusammen.
Es würde nicht mehr lange dauern bis sein etherisches Selbst den Körper verlassen würde um zurück in das Himmelreich zu gehen. Und es gab nichts was Alexiel dagegen tun konnte. Er war Müde von dem vielen Kämpfen und all dem Leid. 
"Das war schon immer das Problem... Ihr denkt ihr versteht die Welt und wisst doch gar nichts. " könnte er sich dennoch nicht verkneifen zu widersprechen und richtete sich so gut es ging wieder auf. Müde wischte er sich die Brille vom Gesicht und fuhr sich mit der schmutzigen Hand über die Augen. Es hatte keinen Sinn mit Belial zu diskutieren. Das war schon immer so gewesen. Und in seinem jetzigen Zustand kostete es ihm zu viel Kraft. Er musste noch durchhalten. Wollte noch nicht los lassen.
"Es ist eigenartig, der Lauf der Zeit." flüsterte er und erlaubte sich endlich sich zu setzen. Es war ohnehin egal ob man ihn für Stark oder Schwach hielt. Man hatte bereits das Urteil gefällt. 
"Ich denke oft an Damals. An alle Möglichkeiten..."  gedankenverloren war sein Blick kurz in die Ferne gerichtet. An Orte, die niemand sonst erkennen konnte. Ein trauriges Lächeln umspielte seine Lippen. 
"Ich denke, ich wäre ein guter Dämon geworden." sein Blick glitt wieder zu dem Mann bei ihm. 
"Warum bist du hierher gekommen, Bruder. Erfreut dich das Leid eines unbedeutenden Engels? Willst du die Feuer der Hölle entfachen und meine Existenz beenden?" Es lag keine Furcht in seine Worte. Nur mildes Interesse

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.03.2023 17:36.

Belial
Gelöschter Benutzer

Re: Between lies and knowledge ✞ Alexiel & Belial (1940)

von Belial am 23.03.2023 17:51

"Dein Zustand ist fast Mitleid erregend, Alexiel. Du kämpfst einen sinnlosen Kampf, an der Seite von Menschen die nicht mal verstehen, was du versuchst um ihnen zu helfen." Mehr als Spott war allerdings aus Belials Stimme nicht zu vernehmen. Alexiel wusste, es wäre Sinnlos, er konnte diesen Kampf nicht mehr stoppen, verhindern oder ändern. 
Immernoch suchten seine Dämonen die Umgebung nach kleinen Schätzen ab, mieden aber die Nähe der beiden. Zu gefährlich wäre es, Belial zu verärgern, denn ihm war es egal, ob es seine eigenen Leute waren. 
"Du hast dich entschieden zu bleiben, wie zu viele andere auch. Gott hat euer Vertrauen nicht verdient. Nicht deines, nicht das von Gabriel, Rafael oder den anderen. Wir hätten für jeden von euch einen passenden, besseren Platz gefunden, ihr hättet nur mitkommen müssen."  Auf seine Worte hin, hoben sich Belials Mundwinkel nur einen müh. "Glaubst du das, Alexiel? Du, der Gewalt im Grunde verabscheut. Dein Herz hätte niemals zu gelassen, dich wirklich auf unsere Zeite zu stellen. Dein Wissen." Nun hielt er seinem Bruder die Hand mit dem Goldkreuz entgegen, damit er dieses nehmen konnte, sofern er denn wollte. "Unbedeutend? Was lässt dich so schlecht von dir selbst denken?" Belial nahm Platz neben ihm und schloss die Augen. "Wir wissen beide, deine Zeit ist noch nicht gekommen. Und so gerne ich es würde, sie würden es nicht zulassen, das ich deine Existenz beende. " Er war alleine hier oben, die anderen Fürsten würden nicht kommen um sich an seine Seite zu stellen. Sie alle beobachteten lieber, was ihre Taten erneut aus den Menschen machten. Welche Verzweiflung sie wieder in das himmlische Reich brachten. 
"Aber um deine Frage zu beantworten, es ist reiner Zufall. Ich wollte mir einfach ansehen, was hier passier."  Nun lag es an Alexiel zu glauben, ob dies der Wahrheit entsprach, oder ob Belial doch etwas ganz anderes verfolgte. 

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Alexiel
Gelöschter Benutzer

Re: Between lies and knowledge ✞ Alexiel & Belial (1940)

von Alexiel am 23.03.2023 19:23

"Oh. Verspotte nicht Jene. Sie verdienen so viel besseres , Bruder." sein Blick über die Toten Leiber und er fragte sich zum wiederholten Male, wie oft er dies gesehen hatte. Und dachte daran, wie oft er es noch sehen würde. Belials Stimme riss ihn zurück aus den Gedanken.
Die Erinnerung an einst... Der erste Krieg. Das Urteil. Der Fall... 
Für ihn war dies alles so frisch als wäre es vor ein paar Minuten geschehen. Die Erinnerung an Ihm, die ihn nie verließ... 
Ja, er wäre gerne mit Ihm gegangen. Wer mit in die Tiefen der Hölle gestürzt, wenn er die Wahl gehabt hätte. Doch dies würde er Belail nicht gerade auf die Nase binden. Das war allein seine Sache. Und nur Gott durfte darüber urteilen. 
Also lachte er leise über das Leben und über das Schicksal.
"Stell dir einmal Gabriel als Dämon vor... Obwohl....Wenn man es so betrachtet..... Ich denke, er wäre nicht so anders." in ihren Augen war der Unterschied zwischen Engel und Dämon eher marginal. Aber das war wohl der Sinn der Sache.
"Ich sagte nie, daß ich der effektivste Dämon wäre... Aber mit Abstand der best Aussehenste." scherzte er gleich weiter.
"Seh es ein, Bruder. Ich bin umwerfend." sein Lachen verstarb, als er das Kreuz vor sich baumeln sah. Seine Erinnerungen kehrten auf einem bestimmten Berg zurück. Noch eine Sache, die er nur beobachten aber nicht ändern konnte.
Und doch war dieser Tag ein Sieg für den Himmel der groß gefeiert wurde. Ein großer Mann, der besser war als alle Engel. Durch ihn hatte Alexiel wieder Hoffnung. 
"Hm? Was?" verwirrt blickte er zu seinem Bruder auf während sich seine Hand um das Gold schloss. Er begann den Faden zu verlieren... Wie viel Blut hatte er verloren?
"Souvenirs? Oh.... Nun..." er dachte kurz nach. "Dahinten ist ein MG-Nest... Würde aber mit Granaten ausgebombt... Und da vorn könntet ihr.... Nein, das würde auch zerstört..." 

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Belial
Gelöschter Benutzer

Re: Between lies and knowledge ✞ Alexiel & Belial (1940)

von Belial am 23.03.2023 19:43

"Tun sie das? Sie töten bereitwillig. Nicht nur um ihr eigenes Volk zu schützen, sondern auch um des Tötens willen." Sprach Er ruhig. Er hatte nicht viel für die Menschen übrig. Sie waren Schachfiguren in einem Spiel von höheren Mächten, ein Spiel das sie niemals verstehen würden. 
Natürlich hatte das Schicksal entschieden. Die Trennung der beiden und dennoch hätte Alexiel es ändern können.
Einen Augenblick dachte er darüber nach, Gabriel als Dämon... ein interessanter Gedanke, den er bisher noch gar nicht verfolgt hatte. "Meinst du? Ich würde bezweifeln, das er noch die gleichen Sturen Eigenschaften an den Tag legt.. die Arroganz würde bleiben, ohne Frage, doch der Rest?" langsam schüttelte Er den Kopf. 
Bei Alexiel's kleinem Spaß, schloss Belial die Augen und neigte den Kopf, allerdings von ihm weg. "Nun... dem kann ich wohl zustimmen. In gewissem Maße, mein Bruder." Die Augen öffnete Er wieder und ließ den Blick über die Toten wandern, die zu ihrer beider Füßen lagen. 
"Die Dämonen werden schon was für sich finden." Er überließ ihm das goldene Kreuz vom Hals des Soldaten. "Nun aber Alexiel, sag mir, warum kämpfst du diesen Kampf wirklich? Du tust es nicht, um ihn zu verändern, nicht um zu sterben. " 

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Alexiel
Gelöschter Benutzer

Re: Between lies and knowledge ✞ Alexiel & Belial (1940)

von Alexiel am 23.03.2023 20:32

Erneut lächelte der Engel leicht und verschloss nun seiner Seits das Kreuz in der Höhlen Faust. Er nahm Belails Äußerungen nicht sonderlich Ernst. Es war immer ein Fehler den Herren der Lügen zu viel Fläche zu bieten. 
"Es ist bald Ostern." erwiderte er in einem ruhigen Plauderton, so als würde es alles erklären. Er erhob sich schwankend wieder und legte das Kreuz zurück. 
Er hatte den Jungen gemocht. Er war witzig gewesen. 
"Ich erfülle nur meine Pflicht. Ähnlich wie viele unserer Geschwister." er zuckte mit den Schultern und drehte sich wieder dem Dämon zu. Noch einmal aufzustehen, dafür fehlte ihm die Kraft. Aber wahrscheinlich war es passend. Hier im Tod waren sie alle gleich. Nur Fair für Alexiel dort die Welt zu verlassen. Wie lange würde es dauern die Welt wieder betreten zu dürfen? 
"Irgendwie schade, daß wir uns so treffen... Ich hätte nicht übel Lust auf einen guten Wein.... Und Käse. Das nächste Mal sollten wir uns auf ein Weingut treffen... Da ist auch das Ambiente schöner." 

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Belial
Gelöschter Benutzer

Re: Between lies and knowledge ✞ Alexiel & Belial (1940)

von Belial am 23.03.2023 20:45

Nur war Alexiel eben viel geschickter darin, ihm gewisse Sachen zu verbergen, anders als die anderen, schließlich wusste Alexiel wie er auf gewisse Dinge reagieren würde.
Leicht verdrehte Er die Augen. Natürlich.. Ostern... Ihm war bewusst worauf Alexiel hinaus wollte. 
"Du erfüllst deine Pflicht?" Etwas beugte sich der Dämon nach vorne.  "Deine Pflicht ist es zu bereuen, nicht aber zu Kämpfen und hier zu stehen. " Er hob die Arme zur Seite. "Nichts hier von, hat mit deiner persönlichen Pflicht zu tun, also sprich!" Ein ganz leichter anflug von Zorn lag in seiner Stimme. Alexiel hielt ihn hin und es gab wenig, was er noch mehr hasste als das. 
Er ließ die Arme wieder herab sinken und lauschte seinen Dämonen, die in etwas Entfernung etwas gefunden zu haben schienen, was sie nun streiten ließ. Langsam erhob er sich und stellte sich wieder direkt vor seinen Bruder, auf den er nun herab blickte. "Käse, ich verstehe immer noch nicht, warum alle auf diesen Käse stehen." Er hielt seinem Bruder die Hand hin. "Außerdem.. ich mag dieses Ambiente. Es hat etwas ganz einzigartiges." 

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Alexiel
Gelöschter Benutzer

Re: Between lies and knowledge ✞ Alexiel & Belial (1940)

von Alexiel am 23.03.2023 21:15

"Oh, es ist nett von dir zu denken dass ich kämpfen würde... Aber ich habe nie auch nur ein einziges Mal in irgendeiner Form einen Menschen verletzt."Klärte er auf und deutete fähig auf die Armbinde.
" Ich bin Sanitäter. Ich flicken zusammen. Spende Trost und halte ihre Hand. Was wenn nicht das ist meine Aufgabe?" erneut ging ein Müdes Lächeln über seine Lippen.
Belail war gereizt und der Erzengel hatte eine Kindische Freude daran. Auch wenn er wusste dass es dumm von ihm war. 
" Und sprich nicht schlecht über Käse. Er ist lecker. Und riecht besser als diese Mischung aus Verwesung, Schießpulver und Fäkalien..." erneut durchzuckte ein grelle Schmerz seinen Körper.
"ok. Kein Käse für dich.... Bleibt mehr für mich." zischte er durch zusammen gebissenen Zähnen. Er hasste den Schmerz. Und im Normalfall müsste er ihn auch nicht spüren... Doch gerade war nichts normal. Er war zu nah an den Grenzen seiner Möglichkeiten gewesen. Hatte sich zu sehr eingemischt. Das war seine Strafe.
"Aber Wein, den nimmst du doch? Wer mag keinen guten Wein?" 

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