Aya & Natasha: Alkohol ist keine Lösung! - Richtig, Alkohol ist ein Destillat! (Zwangscut)

[ Nach unten  |  Zum letzten Beitrag  |  Thema abonnieren  |  Neueste Beiträge zuerst ]


Aya
Administrator

24, Weiblich

Admin FSK 18 Vampir flexibel pansexuell Profi erfunden

Beiträge: 260

Aya & Natasha: Alkohol ist keine Lösung! - Richtig, Alkohol ist ein Destillat! (Zwangscut)

von Aya am 13.03.2022 16:49

Aya & Natasha
Natasha: "Alkohol ist keine Lösung!"
Aya: "Richtig, Alkohol ist ein Destillat!"
 

Nachdem Tanos das halbe Universum mit nur einem Fingerschnipsen ausradiert hat,stehen viele Menschen am Rand der Verzweiflung, da sie ihre Liebsten nie wieder sehen werden. Auch Aya fühlt dieses tiefe schwarze Loch in ihrem Herzen, welches sie immer mehr aufzufressen droht. Um ihren Kopf abzuschalten wandte sie sich dem Alkohol zu. Denn Alkohol ließ sie den Schmerz vergessen, den es mit sich trug, ihre große Liebe verloren zu haben. 
Natasha als ihre Freundin beginnt sich Sorgen zu machen und stellt die Blondine zur Rede. Kommt es zum Zerwürfnis der Freundinnen?!?!

aya23.png

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.12.2022 10:25.

Aya
Administrator

24, Weiblich

Admin FSK 18 Vampir flexibel pansexuell Profi erfunden

Beiträge: 260

Re: Aya & Natasha: Alkohol ist keine Lösung! - Richtig, Alkohol ist ein Destillat!

von Aya am 13.03.2022 17:30

Ein Jahr. Ein Jahr war es her, dass ein einziges Schnipsen das halbe Universum ausgelöscht hatte. Ein Jahr seit so viele ihr Leben verloren hatten. Ein Jahr indem die Hinterbliebenen mit ihrem Schmerz, ihrer Wut und dem Hass zurückgelassen wurden. Ein Jahr seitdem Aya ohne Bucky leben musste. Bucky... Immer wieder hallte der Name durch ihren Kopf und jedes Mal durchzuckte der Schmerz ihr Brust. Sie hatte schon oft Liebeskummer gehabt, doch dieses Mal war es schlimmer. Und es war anders gewesen. Bucky und Aya waren glücklich gewesen. Sie hatten sich geliebt und plötzlich war er weg. 
In der Anfangszeit hatte sie versucht zu trainieren, so lange bis einfach zusammenbrach und nicht mehr konnte. Daruafhin verordnete man ihr Bettruhe, was es wohl nicht besser machte. Denn die Medizin wusste etwas, was die junge Frau nicht mal ansatzweise geahnt hatte. Sie hatte ein Kind unter dem Herzen getragen, doch durch den Stress und das harte Training, hatte ihr Körper das befruchtete Ei abgestoßen. Sie hatte es verloren. Aya war eine Mörderin.
Die Blondine fiel in ein tiefes Loch und hatte sich monatelang in ihrer Wohnung eingeschlossen. Nur zum enkaufne ging sie nach draußen. In ihren Augen konnte niemand sie verstehen. Niemand konnte ihren Schmerz auch nur ansatzweise verstehen. Denn niemand hatte das verloren, was sie verloren hatte. Es war unbeschreiblich schmerzhaft für sie und vermied jeden Gedanken daran. Deswegen sprach sie auch nicht mit Steve, Nat oder sonst jemanden darüber. Und ihren einzigen Trost fand sie im Alkohol, der die Stimmen in ihrem Kopf abschwächte. Stimmen, die sie anschrien, dass es ihre Schuld gewesen war. Sie hatte ihr Baby auf dem Gewissen... Steve besuchte sie, aber seine Worten drangen nie vollkommen zu ihr durch. Stattdessen verwahrloste die junge Frau eigentlich immer mehr. Sie wusste, dass ihre Freunde sich sorgten, doch sie konnte nicht mit ihren inneren Vorwürfen umgehen. 
Als es an der Tür klingelte und sie diese öffnete, war es wohl der Tiefpunkt ihres Lebens. Ihre Haare hatten seit mindetens 4 Wochen kein Wasser mehr gesehen, genauso wie ihr Körper. SIe hatte keine Zähne geutzt und ihre Kleidung war süffig und voller Flecken. Die RInge unter ihren Augen waren tief und sie stank nach Urin und Erbrochenem. Der Zustand ihrer Wohnung war abartig. Überall lagen leere Alkoholflaschen und verfaulendes Essen. Ob es Ratten gab wusste man nicht, aber der Müll stapelte sich bis zur Decke. Ihr torkelnder Schritt verriet, dass sie heute auch schon sehr tief in die Flasche geschaut hatte. 
Vor der Tür erblickte sie überrascht Natasha. "Oh, lange nicht gesehen", lallte sie ein wenig und lehnte im Türrahmen. "Was verschafft mir die ehre des Besuch der verehrten NAtasha ROmanoff?

aya23.png

Antworten

Nat
Gelöschter Benutzer

Re: Aya & Natasha: Alkohol ist keine Lösung! - Richtig, Alkohol ist ein Destillat!

von Nat am 20.10.2022 22:01

Chaotisch. Das war das Wort welches den Zustand der Welt am ehesten beschrieb. Kaum zu glauben das ein solch heilloses durcheinander entstehen konnte dadurch das die Hälfte der Menschheit mit einem bescheuerten Fingerschnipsen plötzlich in Staub aufgelöst worden war. Zwar waren die Verluste bei den Avengers "relativ" gering gewesen aber dennoch hatte Clint seine gesamte Familie verloren und Steve seinen besten Freund. Und Steve war nicht der Einzige der Bucky mit Sicherheit gerade schmerzlich vermisste... Außerdem hatten sie Rhodey und Strange verloren, zudem noch den Jungen bei dem sich gerade Tony sicherlich nicht gerade kleine Vorwürfe machte. Alles in allem waren die persönlichen Verluste auch nicht als klein zu werten. Und mit Sicherheit hatte nicht nur der Supersoldat an dem Verlust von Bucky zu knabbern, sondern auch Aya. Und es war jetzt auch schon eine ganze Weile her das Natasha die junge Frau gesehen hatte und bei allem was noch so vor sich ging oder vielmehr trotz allem was ihr noch so durch den Kopf ging und so an Problemen ohnehin schon anstand, machte sie sich nun schon seit einer Weile große Sorgen.
Zuletzt war die Rothaarige leider sehr mit der Suche nach Clint beschäftigt gewesen und so gesehen mit einer weiteren Ernüchterung. Das war ihr einmal mehr deutlich auf das Gemüt geschlagen, also hatte Nat sich in dem Hauptquartier eingeigelt und sich ganz ihren Gedanken und Überlegungen gewidmet. Nicht das dabei irgendeine Lösung herausgekommen war. Weshalb es ihr auch unheimlich Leid tat das sie es nicht früher geschafft hatte und sie hatte deshalb ein wahnsinnig schlechtes Gewissen, doch das steigerte ihre Entschlossenheit nun endlich für die junge Frau da zu sein und sich um sie zu kümmern nur noch. Wenn diese es denn zulassen würde, leicht würde sie sich mit Sicherheit aber nicht abwimmeln lassen! Und es hatte sich auch etwas entscheidendes verändert denn seit dem letzten Besuch von Steve war Natasha nicht mehr alleine im Hauptquartier, sondern hatte die junge Ella bei sich. Das blonde Mädchen brachte eine gewisse Fröhlichkeit und Hoffnung mit sich denn sie hatte viele neue Ideen und wenn sie Clint irgendwie wissen lassen könnten das seine Patentochter in New York war und ihn brauchte, könnte es ihn ja eventuell dazu bewegen endlich zurück zu kehren und seinen Rachefeldzug oder was auch immer zu unterbrechen... Sie verstand es ja das es ihn zur Verzweiflung brachte auf einen Schlag seine Frau und seine Kinder verloren zu haben aber er hatte noch mehr Menschen die ihn vermissten und brauchten. Das junge Mädchen wäre gerne mit gekommen, hatte aber zum einen noch einen Termin gehabt und außerdem wollte Tasha zunächst einmal alleine nach Aya sehen und in Ruhe mit ihr sprechen.
Weshalb die Agentin dann auch alleine vor der Tür stand und beinahe vom Schlag getroffen wurde, als die junge Frau die Tür öffnete. Die Fahne war deutlich zu Riechen und das Erscheinungsbild der Wohnung und das ihrer Besitzerin war absolut desolat. Um nicht zu sagen katastrophal. Es verschlug der Rothaarigen für einen Moment sogar die Sprache und kostete sie einiges an Selbstbeherrschung nicht die Hände vors Gesicht oder über dem Kopf zusammen zu schlagen. „Ich würde dich ja fragen wie es dir geht aber... so wie du aussiehst schreit das geradezu nach: Absolut nicht gut. Was ist passiert?", fragte sie besorgt und ließ ihren Blick zwischen Aya und der Wohnung hin und her wandern. „Ich darf doch reinkommen oder?", meinte sie weniger als das sie fragte und öffnete zunächst einmal alle Fenster. „Ich versehe wenn du niemanden sehen willst aber du musst besser auf dich achten. Wir haben sie auch nicht für immer verloren, wir geben nicht auf Aya. Und wir holen sie alle zurück, was auch immer nötig ist."

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.10.2022 09:10.

« zurück zum Forum