Alena & Lewa ~ Revealing Screams [Zwangscut]

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Lewa
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Alena & Lewa ~ Revealing Screams [Zwangscut]

von Lewa am 02.10.2020 12:03

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Lewa Kahue hält es nicht mehr aus. Nachdem ihr Dad das Geld gefunden, ihr geraubt und ihr die Prügelstrafe ihres Lebens verpasst hat, kann sie ihren emotionalen Zusammenbruch nicht mehr zurückhalten. Sie rennt in den Wald und lässt dort all ihre Wut und ihre Verbitterung und Angst hinaus, schreit es in die Welt. Diesen Schrei hört die Banshee Alena Bouchard. Alarmiert kommt sie sofort, um Lewa beizustehen, welche im Beisein von jemand anderem jedoch sofort wieder damit beginnt, ihre Gefühle hinter einer Mauer zu verbarrikadieren...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.01.2021 13:20.

Lewa
Gelöschter Benutzer

Re: Alena & Lewa ~ Revealing Screams

von Lewa am 02.10.2020 12:21

Sämtliche Luft entwich ihrem Körper.
Ihre Beine brachen unter ihr zusammen wie Zahnstocher. Zusammengekrümmt auf allen Vieren schnappte sie nach Luft.
Doch ihr wurde keine Pause gegönnt, da traf sie schon die geballte Faust ihres Dads ohne Gnade ihren Kiefer.
Blendener Schmerz, weiße Blitze zuckten durch ihren Kopf,s ie stöhnte, schmeckte Blut, spürte bereits, jetzt, wie alles dick wurde, sie spuckte auf den Boden, weil sie nicht in der Lage war zu schlucken, und was herauskam war flüssig und rot. Sie blickte vorsichtig auf, hinauf zu ihrem Dad, wollte sich über ihre Unterlippe wischen, als sein Fußtritt sie bereits erneut in den Magen traf und sie wieder hilflos nach Luft schnappen musste.
"Ich hoffe, das war dir eine Lehre, Lewa!", sagte ihr Dad, musterte sie aus ernsten Augen und griff sich das Geld aus der unscheinbaren Box, in welcher sie es all die Jahre gesammelt hatte. Über tausend Dollar. Er nahm sie, und steckte sie sich ein. Dann kniete er sich zu hinunter.
Mühsam versuchte Lewa sich hochzustützen. Ihr ganzer Körper protestierte. Ihr Kiefer schrie und brüllte, ihr Magen und ihre Lunge rebellierten bei jedem einzelnen Atemzug und dennoch erwiderte sie seinen Blick trotzig und wütend.
"Du wirst mir ab jetzt einen größeren Anteil deines Geldes geben. 90 Prozent verstanden? Keine Widerrede. Du bist meine Tochter und du arbeitest für mich. Und Weglaufen ist nicht, das weißt du, ja?" Er lächelte sie an, tätschelte ihre Wange (ihr Kiefer explodierte) und stand auf. An der Tür hielt er nochmal inne.
"Vergiss nicht, dich zu waschen, bevor du schlafen gehst. Blut auf der Matratze dürfte bei den Freiern einen falschen Eindruck vermitteln.
Und dann war er raus.
Kaum hatte sich die Tür geschlossen, schnürte sich Lewas Kehle zu, immer weiter, immer mehr. Sie schnappte nach Luft und da brach schon der erste Schluchzer über sie herein. Ungebeten, ungewollt und unaufhaltsam.
Scheiße.
Scheiße.
Er hatte es gefunden. Ihr ganzes gespartes Geld. Bald hätte sie genug gehabt, um von hier abzuhauen, sie hatte fast genug Geld gespart, um siche ine gute Flucht und eine Wohnung leisten zu können, und jetzt? Alles weg. Alles fürn Arsch. Jede beschissene Nacht, all die Jahre... fürn Arsch.
Ein dicker Kloß entstand in ihrem Hals, verbat ihr das Atmen, Tränen begannen ungehindert über ihre Wangen zu rollen. Sie konnte nicht, FUCK, sie konnte nicht...!
Sie sprang auf. Ein Blick in den Spiegel reichte, um ihren Zustand zu sehen, doche s war ihr egal. Sie wischte sich das Blut von ihrer aufgeplatzen Lippe einfach mit nem Handtuch weg, schluckte schnell zwei Schmerztabletten, nahm ihre Schlüssel und hatte schon ihren Wohnwagen verlassen.
Sie trug noch ihr Outfit von letzter Nacht. Ein enges schwarzes Kleid, was bis knapp unter ihren Po reichte und einen beeindruckenden Ausschnitt aufwies - hochhackige schwarze Schuhe, ihre schwarzen lockigen Haare waren offen, dunkel lilaner Lidschatten war aufgetragen und ein Lippenstift, der dank der Schläge und des Blutes nun eh nicht mehr zu sehen war.
Mit gesenktem Kopf, um ihren Anblick und ihren drohenden Zusammenbruch niemandem zu zeigen, lief sie fast schon mit immer größer werdenden Schritten die Straße entlang. Ignorierte etwaige Blicke oder Zurufe anderer.
Gerade war es ihr egal. Gerade hatte sie verfickte, Scheiß-andere-Probleme!!
Der Straßenstrich befand sich im Vorort von Salem, der Wald war nicht weit entdeckt. Als sie auf die große Wiese trat, zog sie sich die High-Heels aus und nahm sie so mit. Barfuß rannte sie über die Wiese, hinein zwischen die Wälder. Sie rannte, rannte und rannte und jetzt begann es richtig. Tränen strömten über ihr Gesicht, der Atem stach, sie bekam Seitenstechen und irgendwann, als sie die Straße schon nicht mehr hören könnte, stieß sie einen lauten, verbitterten, Schrei aus.
Mit einem Brüllen warf sie ihre High-Heels mit voller Wucht gegen den nächsten Baum.
Schluchzend brach sie an Ort und Stelle zusammen.
Was hatte ihr Scheiß-Leben denn für einen Zweck?! Sie hatte diese Kacke doch nie gewollt, jede Nacht die Beine breit zu machen für jeden x-beliebigen Kerl, der vorbeikam. Und jetzt konnte sie alles nochmal von vorne anfangen, alles nochmal auf Anfang,w eitere zehn Jahre, um vielliecht irgendwie der Hoffnung nachzujagen, ihren Traum erfüllen zu können, hierweg zu können.
Sie hatte es doch fast gehabt, sie war so kurz davor gewesen, sie...
"Fuck...", flüsterte sie erstickt, ihe Stimme brach weg.
Fuck. Sie hasste einfach nur alles.

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Alena
Gelöschter Benutzer

Re: Alena & Lewa ~ Revealing Screams

von Alena am 02.10.2020 15:04

Sie war unglaublich müde und fühlte sich deshalb schier erschlagen. Das war alles was Alena beim aufwachen wahrnahm. Erschöpfung. Tommy hatte einfach nicht mehr einschlafen wollen nachdem er mitten in der Nacht schreiend aufgewacht war. Die junge Frau hatte wirklich alles versucht um ihren kleinen Sohn wieder in den Schlaf zu wiegen, sie hatte ihm vorgelesen, ihm etwas vorgesungen, mit ihm gespielt und gekuschelt. Vergeblich. Wenn sie überhaupt geschlafen hatte, dann war es nicht sehr erholsam  gewesen. Weshalb es ihr auch nur mit Mühe gelang ihre braunen Augen offen zu halten. Langsam schwang sie ihre müden Beine aus dem Bett, die gefühlt ein Zentner wogen, aus dem Bett und Tapete gähnend in die Küche. Sie füllte den durchgelaufenen Kaffee in ihre Thermoskanne und verabschiedete sich liebevoll Lächelnd von Sam und Tommy. Heute war der freie Tag der Brünetten aber so etwas wie freie Tage.. waren ein Fremdwort für die Sozialarbeiterin. Deshalb machte sich Alena fertig um raus zu gehen. Die Augenringe überschminkte sie einfach und ging dann mit ihrer Thermoskanne aus dem Haus. 
Sonderlich weit kam Ally zunächst allerdings nicht, denn ihr Nachbar erkundigte sich durchaus besorgt aber auch unverhohlen neugierig ob alles in Ordnung sei. Bestimmt aber freundlich versicherte sie Jack es sei alles in bester Ordnung bei Ihnen und sie müsse nun los. Leich gereizt schlug sie den Weg zum Wald ein und versuchte neue Energie durch die Ruhe zu tanken. Allerdings schien das mit der Ruhe erstmal nichts zu werden denn plötzlich drang ein Schrei an ihre Ohren und sie rannte schon automatisch in die Richtung los. 
Lange dauerte es nicht bis sie bei einer Frau ankam die ungefähr im ihrem Alter zu sein schien. Besorgt runzelte Ally die Stirn und trat an die junge Frau heran, während sie sich räusperte. Schließlich wollte sie die Unbekannte nicht noch erschrecken immerhin wirkte sie so schön verstört genug."Entschuldigen Sie Miss, ist alles in Ordnung? Kann ich Ihnen helfen?" Natürlich kannte Ally die Frau nicht und eigentlich sollte es ihr wahrscheinlich egal sein aber so war sie nicht. Zumal die Fremde aussah als hätte sie kürzlich viel durchgemacht und verletzt aussah. "Brauchen Sie einen Arzt?", wollte Alena mit sanfter Stimme wissen. 

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Lewa
Gelöschter Benutzer

Re: Alena & Lewa ~ Revealing Screams

von Lewa am 02.10.2020 15:25

Lewa hatte geglaubt, sie wäre alleine im Wald.
Sie war sich sicher gewesen, alleine im Wald zu sein. Das war der Grund,w eswegen sie hierhergestürmt war, weswegen sie hier ihren Nervenzusammenbruch erlitt. Hier, weil hier niemand war außer die Natur, die Bäume und die Tiere, fernab von allen Augen, von allen Menschen. Und vor allem: ganz weit entfernt von ihrem Dad.
Doch plötzlich waren da Schritte, und ehe es überhaupt durch Lewas Schluchzen und die heiß kochende Wut in ihr zu ihr durchdringen konnte, war da auch noch eine Stimme.
Lewa zuckte sichtlich zusammen, ihr Herz raste. Rasch zog sie die Nase hoch, fuhr sich mit ihren Fingern über ihre Wangen, um die Tränenspuren wegzuwischen (ihr Kiefer schmerzte dabei höllisch, was sie bei der leisesten Berührung zusammenzucken ließ) und blickte zu der Frau, welche zu ihr getreten war auf.
"Nein. Nein, mir fehlt nichts", brachte Lewa mit belegter Stimme heraus. Sie schluckte den Kloß in ihrem Hals mühsam hinunter und versuchte händeringend, ihre innere Barriere wieder aufzubauen. Sie wollte nicht, dass man sie so sah, scheinbar alle wunderbaren Klischees einer Nutte erfüllend. Tief und zitternd atmete sie in udn aus. Es brodelte noch immer in ihr, wie heiß glühende Lava wanderte der Zorn und die Drustration und die Verbitterung durch ihren Körper, aber sie konnte und sie wollte es eigentlich auch nicht herauslassen. Es war dumm, zusammen zu brechen. Sie würde das schon schaffen, nicht wahr? Irgendwie würde sie das schon hinkriegen, irgendwie würde sie das Geld wiederbekommen...
Bei dem Gedankengang stiegen ihr schon wieder Tränen in die Augen, doch diesmal wischte sie sie weg, noch bevor sie fallen konnten. Mühsam richtete Lewa sich auf, wobei ihre Rippen und ihr Magen und einfach jeder Centimeter ihres Körpers schmerzte. Aller spätestens am Abend würde sie vermutlich schon in allen möglichen blaugrüngelben Farben erstrahlen. Wenn es nicht jetzt schon begann.
Sie war sich ihres kurzen freizügigen Kleides trotz der kühlen Temperaturen und was für einen Eindruck nur allzu sehr bewusst. Gott, wie sie das hasste. "Danke, mir...mir fehlt nichts.", sagte Lewa, diesmal mit ein wenig gefestiger Stimme, sie nickte sogar bekräftigend, um ihre kurzzeitig zugelassene Schwäche zu überspielen, nicht wahr sein zu lassen. Obgleich ihre Worte eine reine Lüge fahren, denn... scheiße, ihr fehlte so einiges in ihrem Leben...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.10.2020 15:41.

Alena
Gelöschter Benutzer

Re: Alena & Lewa ~ Revealing Screams

von Alena am 02.10.2020 16:39

Alena biss sich verlegen auf die Unterlippe, da ihre Bemühungen allem Anschein nach vergeblich gewesen war. Die Fremde schien wirklich sehr stark erschrocken zu sein. Das alles in Ordnung sein sollte das glaubte Alena keine Sekunde lang. Denn egal wie sehr ihr Gegenüber sich bemühte den Anschein zu erwecken alles sei bestens, ihre Körpersprache und auch die Körperhaltung - die den Eindruck nur noch verstärkte, dass die Fremde schwer verletzt war - nur noch mehr verstärkte. Und die Brünette konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass die junge Frau auch nur annähernd etwas getan hatte mit dem sie ihre Verletzungen und sicherlich auch nicht unerheblich Schmerzen verdient hatte. 
Im ersten Moment entgegnete die Banshee nichts und wartete einfach ab, dachte in Ruhe nach und wägte ab was sie als nächstes tun oder sagen könnte. Die Fremde schien ihrer Kleidung nach der Prostitution nach zu gehen und ob sie es nun freiwillig Tat oder nicht - wovon Ally jedoch nicht ausging - so war ihr bewusst das man bei dem Job sicherlich selten jemandem begegnete der es gut mit einem meinte. Sie musterte das Mädchen kurz und lächelte dann beruhigend. "Hören Sie Miss, ich weiß nicht wer Ihnen das angetan hat aber sie sollten besser untersucht werden, falls eine Rippe gebrochen ist, könnte Sie das umbringen." Ally atmete tief durch. "Ich weiß wir kennen uns nicht aber ich würde nur ungern untätig zulassen das sie sterben." Und das wollte sie wirklich nicht denn egal wie die Lebensumstände waren, niemand verdiente es zu sterben und kein Leben war wertlos. "Bitte lassen Sie sich untersuchen, lassen Sie mich Ihnen helfen. Wenn sie mich danach los werden wollen, müssen wir uns nie wieder sehen.. aber ich möchte sicher sein das sie nicht sterben werden."
Alena würde jetzt nicht einfach gehen und die Frau ihrem Schicksal überlassen. Andere konnten das ja gerne tun aber die Sozialarbeit könnte Menschen in Not nicht einfach zurück und im Stich lassen. Niemand sollte verletzt und in Not alleine gelassen werden. Auch wenn der oder diejenige es alleine schaffen und keine Hilfe wollte. "Ich bin übrigens Alena und wie heißen Sie, Miss?"

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.10.2020 16:44.

Lewa
Gelöschter Benutzer

Re: Alena & Lewa ~ Revealing Screams

von Lewa am 02.10.2020 17:21

Lewa mochte es nicht, schwach zu wirken. Sie mochte es nicht, wenn mans ie wie ein kleiens Kind behandelte, oder ein weinerliches Mädchen oder nur eine x-beliebige dreckige Nutte. Fuck, das wollte sie nicht sein! Auch wenn eine böse flüsternde Stimme in ihrem Hinterkopf ihr das immer wieder und wieder eintrichterte.
Sie schluckte, ignorierte die Schmerzen (die Schmerztabletten würden sicher bald wirken) und richtete sich auf.
"Niemand", antwortete Lewa kurz angebunden und abweisend (warum schützte sie ihren Dad eigentlich? Hatte sie echt eine solche Scheiß-Angst vor ihm?) und wollte der Frau schon den Rücken zukehren, als diese weitersprach. Umbringen??
Ein schwaches kleines Lächeln zuckte kurz über Lewas Lippen. "Glauben Sie nicht, dass Sie ein klein wenig übertreiben?", stellte Lewa die Gegenfrage. Sie glaubte wirklich nicht, dass sie sterben würde oder sowas. Ihr Dad hatte sie schon oft geschlagen. Zugegeben, es war noch nie so heftig gewesen, aber auch das würde wieder vorbeigehen. Aber sie konnte nicht in ein Krankenhaus, ganz sicher nicht. Wenn ihr dad davon erfuhr, würde das nur noch mehr Schläge bedeuteten und das konnte sie wirklich nicht gebrauchen. Wenn ihr dad wollte, dass sie die kommende Nacht wieder arbeitete...dann würde sie kommende Nacht wieder arbeiten. So scheiße ungerecht das auch war.
Wow, die Frau schien es ja wirklich mit sterben zu haben. Vorsichtig berührte Lewa ihren Kiefer und verzog unangenehm das Gesicht, als stechende Schmerzen durch ihren Kopf zogen. Davon würde sie definitiv noch eine Weile was haben.
"Lewa", antwortete sie einsilbig auf die Namensfrage und holte Luft. In ihrer Magengegend brodelte es noch immer, aber die Mauer, die ihr inneres Chaos zurückhielt, war wieder aufgebaut, die Tränen fortgewischt - nur die leicht geröteten Augen zeigten noch, was gewesen war. Und natürlich der angeschwollene Kiefer und die allmählich sich verfärbende Haut.
"Und hören Sie: Ich weiß ihre Sorge zu schätzen, aber ich kann nicht zu einem Arzt. Außerdem muss ich heut Abend wieder arbeiten."
Sie erwähnte nicht, als was. Musste sie wahrscheinlich auch gar nicht.
Bei den Gedanken stieg die Verbitterung wie Galle in ihrer Kehle hoch. Gott, wie sie das einfach nur hasste.

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Alena
Gelöschter Benutzer

Re: Alena & Lewa ~ Revealing Screams

von Alena am 02.10.2020 18:42

Es war definitiv nicht die Art der jungen Frau irgendwen zu bemuttern außer ihrem Sohn und das hatte sie bei Lewa definitiv auch nicht vor. Nur hatte Ally keine große Lust irgendwann in sehr naher Zukunft vor die Leiche von Lewa zu finden. Nicht das Alena sich so sicher war das es wirklich geschehen würde aber irgendwie ein komisches Gefühl und dieses Gefühl kannte sie inzwischen nur allzu gut. Und deshalb war es ihr so wichtig sicherzugehen das sie keine gebrochenen sondern vielleicht nur geprellte Rippen hatte. Dann müssten diese zwar immer noch bandagiert werden aber dann könnte Lewa auch darauf achten. Wenn sie tatsächlich im horizontalen Gewerbe arbeitete könnte sie beispielsweise darauf achten immer oben zu sein oder so. Nicht das Alena Lewa verurteilen würde, so etwas lag der Banshee fern. 
Kurz seufzte Ally auf und meinte dann ruhig: "In Ordnung, ich will wirklich keine Panik verbreiten. Aber ich hab wirklich ein ungutes Gefühl und naja was soll ich sagen.. ich bin eine Banshee und ich würde deshalb vorsichtshalber deine Rippen abtasten." Da ihr klar war wie blöd das klingen musste fügte sie sofort hinzu: " Ich will dich wirklich nicht billig anmachen. Mein Mann ist Arzt und ich hatte selbst schonmal gebrochene Rippen. Deshalb weiß ich wie sich das anfühlt. Und ich könnte deine Rippen auch verbinden, sodass sie gefahrlos wieder zusammen wachsen. Ohne das du in ein Krankenhaus musst." Schlug Ally vor da sie durchaus Verständnis für Lewa' s Situation hatte und ehrlich besorgt war. "Ich will weder das du Ärger bekommst, noch das dir etwas zustößt. Ich will wirklich nur helfen, Lewa.", entgegnete sie ehrlich.

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Lewa
Gelöschter Benutzer

Re: Alena & Lewa ~ Revealing Screams

von Lewa am 02.10.2020 18:57

Wait, stopp!
"Warte mal... ne Banshee?", fragte Lewa und starrte die Fremde an. "Was zur Hölle ist denn ne Banshee?" Sie kannte den Begriff höchstens aus irgendwelchen Serien - irgendetwas mit Todesfeen kam ihr in den Kopf, aber nichts genaues. Natürlich hatte sie in ihrer Jugend durchaus auch Serien udn Filme geschaut, doch die meiste Zeit hatte sie damit verbracht, irgendwelche Sachen zu hacken und Codes zu schreiben und Programmiersprachen zu inhalieren. Das war ihre wahre Welt.
Rippen abtasten??
Lewa zögerte, ihr linkes Bein begann leicht auf und ab zu wippen, obgleich das leichten Schmerz in ihrer Hüfte verursachte, aber sie achtete nicht darauf. Sie könnte einfach gehen oder nicht? Was interessierte sie die Frau denn? Ja. Einfach umdrehen, zu ihrem Scheiß-Wphnwagen zurückkehren, duschen und sich schlafen legen. Heut Abend würde sie wieder ein paar Schmerztabletten einlegen und alles wäre gut.
Gerade als sich Lewa dazu entschieden ahtte, das einfach durchzuziehen, sprach Alena weiter. Sie versuchte ihr wohl wirklich zu helfen. Und, Hand aufs Herz...wenn Lewa ehrlich zu sich selbst war, hatte sie absolut kein Verlangen danach, bereits jetzt schon wieder in ihren Wohnwagen zurückzukehren. Überhaupt keinen. Dort würde sie nur wieder alles einholen, was sie gerade dank der plötzlichen Unterbrechung noch ganz gut verdrängen konnte.
Aber alleine dort...
Sie verdrehte die Augen und seufzte.
"Von mir aus", sagte sie. Mit einer Hand griff sie hinten zu ihrem Kleid (verzog das Gesicht vor Schmerzen) und öffnete den Reißverschluss. Dann stieg sie aus dem Hauch nichts aus und stand so nun vor der Fremden, mit nichts weiter bekleidet als der schwarzen durcheinenden Spitzen-Unterwäsche, die sie trug. Eine leichte Gänsehaut erschien auf Lewas leicht gebräunter Haut, aber auf ihrem schmerzenden Körper war es fast schon angenehm.
"Hier, bitteschön. Dann mal los", sagte Lewa nur und konnte den resignierten Unterton in ihrer Stimme nicht unterdrücken. Fuck, wenn ihr Dad... das Geld... von irgendwoher wollten sich schon wieder Tränen nach oben drücken, doch Lewa starrte einfach ind en Himmel und blinzelte sie erfolgreich weg. Nein, sie würde nicht nochmal wegen dem Scheiß zusammenklappen!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.10.2020 19:03.

Alena
Gelöschter Benutzer

Re: Alena & Lewa ~ Revealing Screams

von Alena am 02.10.2020 21:05

Das mit der Banshee hätte sie wahrscheinlich nicht sagen sollen denn Ally wusste ja nicht genau in wie weit Lewa mit der Materie vertraut war. Und außerdem wollte die Banshee Lewa nicht verschrecken. "Ich weiß nicht so Recht wie ich das erklären soll sagen wir ich kann es spüren wenn kürzlich jemand verstorben ist oder demnächst jemand sterben wird. Dieses Gefühl muss nicht dir gegolten haben, da ich aber bemerkt habe das du verletzt bist und da will ich sicher sein das es nichts ernstes ist..", versuchte sie zu erklären. 
Alena rechnete so oder so damit das Lewa sie jeden Moment einfach stehen lassen würde, auch wenn sie natürlich hoffte das ihre neue Bekanntschaft bleiben würde. Aber als Lewa zustimmte und sich dann auch noch prompt auszog war Ally gelinde gesagt sehr überrascht. Doch Alena machte sich vorsichtig daran Lewa ab zu tasten. Kurz darauf verkündete sie: "Es ist nichts gebrochen aber deine Rippen sind geprellt. Sie sollten bandagiert werden und du solltest nicht auf dem Rücken schlafen." Ally grübelte kurz und fragte: "Hast du Verbandsmull oder soll ich dir welchen geben und die Rippen bandagiert?" 

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Lewa
Gelöschter Benutzer

Re: Alena & Lewa ~ Revealing Screams

von Lewa am 02.10.2020 22:37

Ungläubig hob Lewa eine Augenbraue bei Alenas Erklärung.
"Also wie aus irgendwelchen Filmen? Ja klar." Sie glaubte nicht an sowas. An irgendwelchen Übernatürlichen Kram. Sie glaubte an die Technik, an die Naturwissenschaften, nicht an irgendwelche Vorausahnungen oder Zauberkräfte oder sonstigen Mist. Du hast aber auch übernatürliche Kräfte., flüsterte eine ungebetene leise Stimme in ihrem Ohr. Sie presste die Kiefer zusammen (was sie sofort bereute) und schob die Stimme entschieden weg. Sie wollte nicht daran denken, obgleich sie sich des Amuletts, das um ihren Hals hing, dadurch gerade ausgesprochen bewusst war.
Nach ein wenig Überlegung entschied Lewa, dass sie eine ungewollte 'ärztliche' Untersuchung - und damit wenigstens Ablenkung - der Einsamkeit und Bedrängnis ihres Wohnwagens - auch bekannt als Gefängnis - vorzog. Somit zog sie sich kurzerhand ihr knappes Kleid aus, um sich in die Hände der Frau zu begeben. Si war es gewohnt, sich vor Menschen auszuziehen - zugegeben. Meistens Kerle und für gewöhnlich stets nur in ihrem Wohnwagen und nicht auf der Straße (oder halt Wald) aber dennoch. Hierbei war zumindest nicht befangen.
Die Finger von Alena waren leicht, sanft und geschickt. Warm, aber bestimmt tasteten sie über ihre Rippen und unwillkürlich sog Lewa scharf die Luft ein bei dem sanften Druck, den sie ausdrückte. Es schmerzte höllisch. Ja, sie würde davon definitiv noch einige Zeit etwas haben.
Fuck, wie sie ihren Dad einfach nur verabscheute.
Endlich war Alena fertig und Lewa ließ ihre Arme wieder sinken (welche sie hochgenommen hatte, damit Alena besser ihre Rippen abtasten konnte). Die Diagnose wunderte sie nicht gerade. Hätte sie auch arg gewundert, wenn jetzt gekommen wäre: 'Du könntest sterben!' Völlig übertrieben.
Ohne Klagen stieg Lewa zurück in ihr kurzes enges, obgleich sie erneut gelegentliche schmerzverzerrte Gesichter nicht verhindern konnte. Als sie drin war - nur der Reißverschluss war noch auf - sah sie Alena an. Bandagen?
Gott, ganz ehrlich? Wem machte sie denn was vor? Sie konnte das Kind auch beim Namen nennen.
"Ich bin ne Nutte. Was glaubst du, wie viele Bandagen oder Verbandszeug ich besitze?" Die Verbitterung schwang deutlich in ihrer Stimme mit - sie veruschte noch nichtmal, es aus ihrer Stimme zu streichen. Sie hatte Schmertabletten in ihrem Wohnwagen und einige Pflaster. Sie hatte Handschellen und unzählige Sexspielzeuge. Aber Verbände? Ts. Wenn sich ein Mädchen mal verletzte, dann kümmerte sich für gewöhnlich ihr Dad darum, sie wieder zusammen zu flicken.
Nur kam das bei ihr so gar nicht in Frage.
War es nicht großartig, wenn der eigene Vater - oder Adoptivvater - den Strich leitete? Sie bekam wirklich eine Sonderbehandlung aufs Feinste. Manchmal ertappte sie sich dabei, wie sie die anderen Mädchen sogar beneidete.

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