|| Louise E. Marquardt ||

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Martha
Gelöschter Benutzer

|| Louise E. Marquardt ||

von Martha am 01.11.2020 17:57

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A L L G E M E I N E S

>Name:
Louise Elisabeth Marquardt
>Geburtsdatum &-ort:
13. Oktober 1900 in Berlin, Deutschland
>Alter:
Als ich starb, war ich 24. Aber mittlerweile zählen die Jahre auch nicht mehr.
>Wohnort:
Ich bin schon sehr oft umgezogen, aber momentan lebe ich in New York City.
>Wohnsituation:
Ich habe eine eigene kleine Wohnung.
>Staatsbürgerschaft:
Deutsch, Amerikanisch...Das ist doch unerheblich.
>Sternzeichen:
Ganz gleich.
>Geschlecht:
Weiblich
>Sexualität:
Bisexuell...Im probierfreudigen Berlin der 20er Jahre hatte ich, trotz Strafe, auch etwas für die schönen Frauen übrig. Aber natürlich lebte ich das nicht allzu direkt aus.



M A G I S C H E S

>Wesen:
Ekon, ein Vampir, wenn man so will.
>Seit wann/Wie geworden?:
Ich starb am 7. Juli 1924 in Berlin. Um ein Vampir zu werden, muss man vom Blut seines Erschaffers trinken, so scheint es, aber wir müssen vorsichtig sein, denn manchmal kommen auch unsere Opfer wieder zurück, wenn wir nicht aufpassen; der Körper muss es annehmen und assimilieren. Wenn er es nicht tut, kann es für beide Seiten schwerwiegenden Folgen haben, von denen der Tod wohl die gnädigste ist. Durch unseren vampirischen Stammbaum kann jedoch auch sehr viel mehr passieren. Doch bei mir lief soweit alles gut. 
>Fähigkeiten:
Ekon haben eine Reihe sehr besonderer Begabungen und Talente, die ihnen die Jagd erleichtern, das Verschwinden oder aber das Untertauchen unter den Menschen ermöglichen.
Wir können Schatten manipulieren, mit ihnen verschmelzen, als Schatten reisen. Wir können uns ihrer habhaft machen und sie für uns arbeiten lassen.
Wir können Blut manipulieren. Und das nicht nur in unserem eigenen Körper, um uns vor Angriffen zu schützen, sondern auch offensiv, indem wir es noch im Körper unseres Feindes gerinnen lassen. Wir können es energetisch aufladen und damit Gegner sprengen und vieles mehr.
Und in uns allen ruht eine furchtbare Bestie, die wir auch entkommen und für uns arbeiten lassen können. Jedoch ist die Kontrolle hier beinahe vollkommen unmöglich, sodass wir alles verletzen oder gar töten, was uns in die Quere kommt.
Zu unseren schwächeren - und deshalb sehr viel gemeinhin verbreiteteren - Talenten gehören wiederum die Manipulation unseres Gegenübers durch besonderen Charme, den wir ausüben können; wir können aber auch hypnotisieren, vergessen lassen, kontrollieren. 
Ebenso können wir unserem Gegenüber lesen und erkennen, inwieweit sie gesund sind (immerhin soll unser Blut so gesund wie möglich sein, wenn wir es zu uns nehmen - damit es den ultimativen Nutzen für uns hat). Und wir können auf diese Weise auch andere Informationen sammeln, haben einen weiteren Sinn, mit dem wir die Welt im Schatten sehen und das Leben anhand das Pulsschlages und des verführerischen Rot erkennen und verfolgen können - umso trainierter der Ekon, umso weiter die Reichweite. Manche können dies über Meilen hinweg...über Meilen hinweg einen Herzschlag erkennen, sehen und verfolgen...
Natürlich ist nicht jeder Ekon gleichermaßen begabt; unter uns gibt es so etwas wie eine Elite, eine hohe Regentenrige, die seit Jahrhunderten in London sitzt. Sie sind nicht nur die ältesten, sondern auch die mächtigsten Ekon. Auf Kilometer Entfernung können sie in den Geist anderer eindringen und sich seiner bemächtigen und sie wissen Dinge, die dem Rest der Welt, dem Rest aller Vampire verborgen bleiben...habe ich jedenfalls gehört. Ich habe noch nie einen dieser hohen Ekon getroffen, keiner hat das. Doch ihre Regeln und Gesetze und ihr Kodex gelten überall - und jeder, der an seinem unsterblichen Leben hängt, sollte zusehen, dass er sich an sie hält.
→ Stärken
Wir Ekon besitzen unter allen Vampiren unseres Stammbaumes die einzigartige Fähigkeit uns ungesehen und unerkannt unter Menschen zu bewegen. Neben den ausgestoßenen Nemrods sind wir die einzigen, die das können.
Und wir können uns leise und unerkannt bewegen; selbst wenn wir nichts dafür können, können wir uns vollkommen ungesehen an unsere Opfer heranschleichen - sogar an andere Vampire.
→ Schwächen
Heilige Sympbole können (einige) von uns abstoßen und so daran hindern uns anderen zu nähern, die Kreuze oder andere Symbole des Glaubens tragen und sie bewusst gegen uns richten (und dabei verstehen, womit sie es zu tun haben und ihren Glauben bewusst gegen uns einsetzen). Uns ist es auch nicht möglich, geheiligten Boden zu betreten (oder jedenfalls Kirchen). Nicht dass ich dies jemals wieder tun wollte.
Das Sonnenlicht schwächt uns zudem und es gibt nichts, das wir dagegen tun können. Wir würden nicht sterben, wenn wir den Strahlen des hellen Sterns ausgeliefert sind, doch es würde uns unter furchtbaren Schmerzen zugrunde richten und zu einer leichten Beute für Vampirjäger machen - und zudem enttarnen.
Mit Holzpfählen - oder allem, das diesen ähnlich ist - kann man uns aufspießen und, genauso wie mit Feuer, endgültig töten.
Und unsere größte Schwäche ist unser Blutdurst. Man kann es mit einer Sucht vergleichen: Wir benötigen das Blut nicht nur, um uns am Leben zu erhalten, doch genauso, um uns bei Sinnen zu halten. Je länger wir dem Blut widerstehen, umso wahnsinniger werden wir in unserem Rausch nach Blut - bis wir uns darin verlieren können und nicht mehr wir selbst sind. Doch selbstverständlich reicht es bei unerfahrenen oder unausgeglichenen Vampiren jederzeit in der Nähe von Blut zu sein, um sie zum Durchdrehen zu bringen...
>Magst du es?:
Ich habe mich bis heute noch nicht daran gewöhnt und verabscheue die meisten Aspekte dieses Daseins. Doch noch mehr verabscheue ich heute Harry dafür, dass er mir das angetan hatte und dann, als es so aussah, als würde nicht das gewünschte Ergebnis rauskommen, einfach verschwunden ist. Ich habe ihn bis heute nicht finden können und ich werde ihm das niemals verzeihen (und ich suche ihn nicht, um wieder bei ihm zu sein, nein, ich will ihm in den Arsch treten und ihn an den Ohren in die Sonne schleifen und dabei zusehen wie er sich dort qualvoll windend und vor sich hin schreit und jammernd, ihn endlich zu erlösen). Versteht mich nicht falsch, ich bin nicht brutal und ich bin auch nicht sadistisch, ich habe auch einige gute Seiten an diesem Leben entdecken können - zum Beispiel habe ich bis heute fast die ganze Welt sehen und in mich aufnehmen können, etwas, das ich als junges Mädchen in Berlins Straßen immer gewollt und niemals hätte erreichen können. Und dennoch hat er mich nie gefragt, kein Wort mit mir gewechselt, sondern stattdessen für mich entschieden, weil es das war, was er wollte. Wegen dieser Tatsache hasse ich ihn heute.


K L E I N E S  L E X I K O N

Ich verstehe, dass unsere kleine verborgene Welt der Vampire meines Stammbaumes den meisten fremd ist und selbst andere Vampire nichts oder nur kaum etwas von uns wissen und verstehen. Deshalb - und natürlich auch für mich, um mich besser zurechtzufinden - arbeite ich bereits seit einigen Jahrzehnten an einem kleinen Lexikon über uns. Ich bin nicht allwissend und ich kann euch nicht alles erzählen, doch ich werde versuchen all das wiederzugeben, was ich bisher gesammelt und in meine Kollektion aufnehmen konnte:

Zuerst einmal funktioniert meine Art - und auch alle anderen Arten unseres Stammbaumes - genau so: Wir sind miteinander verwandt, evolutionär, wie die Menschen mit dem Affen und die Hunde mit den Wölfen. Doch wir sind unsterblich, weshalb wir nicht nacheinander, sondern nebeneinanderher existieren. Die eine Art löscht die andere nicht etwa aus, sie rückt nur in den Hintergrund bzw. gibt eine neue Niesche frei - nicht immer freiwillig, aber gezwungenermaßen eben doch.
Heute kann eigentlich niemand sagen, welche Art von uns zuerst da war, auch wenn wir Begriffe wie "primitiv" oder "Vorgänger" vewenden - aufgrund von Vermutungen und Theorien eben. Niemand erforscht uns direkt, doch einige Vampire und Gruppen von Menschen forschen nach, mit mageren Ergebnissen.

Fangen wir doch einfach mal an:

Ekon
Ekon sind das, was einer klassischen Betrachtung von Vampiren in der Literatur, in Film und Fernsehen wohl am nächsten kommt. Wir haben oft recht helle, blässliche Haut, aber nicht auf eine abstoßende Weise. Wir wirken kränklich, aber auf eine sehr verführerische und anziehende Art und Weise und wir haben glänzende und strahlende Augen. Wir sehen am menschlichsten aus und haben deshalb die Möglichkeit, uns unter Menschen zu mischen - und sie nicht nur zu jagen, sondern oft auch ein so menschenähnliches Leben wie möglich anzunehmen und zu erhalten. Wir sind die intelligentesten - wenn man es so nennen kann - und ausgeglichensten Vampire in unserem Stammbaum. Wir können uns gut kontrollieren, sehr taktisch und zielgerichtet handeln - und dabei auch oft nach hinten stecken, was unsere vampirischen Instinkte uns raten würden. Wir haben mehr oder weniger die benannten Begabungen - jeder mit etwas anderem Geschick bzw. mit andere Auslastung zu einer bestimmten Richtung.
Wir bilden außerdem die vampirische Elite, auch wenn wir unter uns noch eine ganz eigene Elite haben; uralte, gar antike Vampire, die ihre Macht bereits als Aura ausstrahlen und etwas gottgleiches haben. Doch evolutionär sind wir ganz oben an der Spitze der Nahrungskette, am weitesten entwickelt, am mächtigsten, am gefährlichsten. Und trotzdem gibt es im Vergleich zu den meisten anderen Arten nur recht wenige - wie das mit Eliten eben so ist. Wir sind in gewisser Weise aristokratisch geordnet. Es gibt also Gruppierungen, die uns "regieren" und Regeln aufstellen, an die wir uns halten sollen, wenn uns unser unsterbliches Leben lieb ist. Diese Oberschicht ist ominös und im Schatten gelegen und fast kein Vampir, der nicht zu ihnen gehört kennte sie, doch sie kennen dich, denn sie haben ihre Augen und Ohren in Form verschiedenster Spione überall.
Wir sind darauf angewiesen, uns von Blut zu ernähren, um weiterhin bestehen zu können, müssen dies allerdings nicht nur von Menschen gewinnen - es können auch Tiere sein. Doch dieses Blut hat für uns nicht den totalen Nutzen wie es menschliches hätte.
Viele Ekon halten sich andere Arten auch gern als Untertan. Skals als Sklaven und Vulkods als Bodyguards.
Im Allgemeinen büßen wir bei unserer Verwandlung am wenigstens von unserer Menschlichkeit ein - weder im Aussehen noch in unserem Sein und Handeln.

Nemrods
Parallel zu den Ekon existiert diese Art, die unter Vampiren wie Menschen ausgestoßen ist. Die Art, wie wir uns verwandeln und was genau wir für Potential haben, hägt stark von unserer emotionalen Befindlichkeit zur Verwandlung, zu Vampiren, und auch ganz im Allgemeinen ab. Nemrods sind Vampire, die darauf angewiesen sind, andere Vampire zu jagen bzw. dies auch tun wollen. Denn sie hassen nichts mehr als Vampire, auch wenn sie selbst welche sind. Sie haben das einzigartige Talent, sich nicht nur unter Menschen, sondern auch unter Vampire vollkommen ungesehen und unerkannt zu bewegen. So können sie aus dem Nichts zuschlagen - und nicht einmal ein Ekon kann sich noch wehren. Deshalb weiß man nie, ob man gerade einem Nemrod gegenüber steht oder einem einfachen Menschen. Sie sind äußerst gefährlich, aber auch selten. Doch wo sie auftauchen, hinterlassen sie oft nur einen Berg von Vampirleichen, so habe ich gehört. So viel mehr ist zu ihnen jedoch auch nicht bekannt - denn die meisten Vampire, die Nachforschungen über Vampire anstellen und dabei einem Nemrod begegnen, dieses Treffen nicht überleben - und ebenso wenig die Informationen, die sie gesammelt haben.

Ichors
Eine andere Art, die allerdings weniger parallel steht als einen weit entfernten Zweig bildet, der in eine ganz andere Richtung schlug, sind die Ichors. Es handelt sich bei ihnen um Frauen, denn auch die Genetik spielt eine große Rolle, wie wir uns verwandeln - und in was wir uns verwandeln. Die betreffenden Gene liegen hier auf dem zweiten X-Chromosom. Wenn sich eine Frau in eine Ichor verwandelt, dann verändert sie sich gar grotesk; ihr Körper entwickelt allerhand grausige Verformungen und Verunstaltungen wie riesige Blasen oder ausgequollende und angeschwollende Arme oder Beine. Doch meist ist es ihr Gesicht, das noch immer von einer grausamen Schönheit ist - schneeweiß, strahlende Augen und ein Lächeln, das alle in seinen Bann ziehen kann. Doch Vorsicht dem, der ihnen zu nahe kommt; ihr Vampirdasein verbreitet sich wie eine Seuche, wie ein Virus, der durch die Straßen jagt - und ein Ichor tut lieber daran, andere zu ihresgleichen zu machen als sie zu töten und als Beute zu erlegen. Ich weiß nicht, wie es bei ihnen mit besonderen Fähigekeiten aussieht, doch sicherlich sind diese recht ähnlich wie die der meisten Vampire. Ich weiß nur, dass ich keiner von ihnen jemals begegnen will, denn sie werden angetrieben von Hass und Zorn. Und sie haben ihre grausigen Helfer im Schatten, die für sie Rache üben, wenn sie dazu aufgefordert werden.

Vulkods
Volkods sind eine Vampirart, die vermutlich ihren Ursprung in Russland und anderen Teilen Osteuropas findet. Auf den ersten Blick können sie mit Werwölfen verwechselt werden, denn sie haben graue Haut, sind riesig, behaart und knurren und fauchen wie es sonst nur Bestien des Waldes tun. Dabei sind sie auch durchaus eines intelligenteren Umgangs fähig - was oft dazu führt, dass sie die grobschlächtigen Handlanger von Ekon werden und deren Drecksarbeit erledigen. Denn an Stärke und Brutalität macht ihnen keine andere Vampirart etwas vor. Sie werden gut und gern zwei, drei Meter groß, und dreimal bis viermal so breit und muskelbepackt wie ein Durchschnittsmann. Das einzige, was sie antreibt, ist ihr unstillbarer Blutdurst. Doch anders als bei den Ekon sind sie vollkommen von diesem Durst aufgezehrt und haben sich darin verloren. Nichts ist für sie von Bedeutung, kein Leben, keine Ordnung, wenn es ihnen um Blut geht - doch gerade so sind sie auch sehr gut steuerbar, konditionierbar, kann man sagen. Sie besitzen Gaben, die denen der Ekon äußerst ähnlich sind und sind besonders stark im Umgang mit den Schatten.
Auch sie mag man nicht unbedingt gegen sich haben, denn sich ihnen in den Weg zu stellen bedeutet für die meisten den Tod - selbst für einen Ekon kann dieser näher sein als erwartet, wenn er sich einem Vulkod entgegenstellt.
Vulkods können untereinander vermutlich Vulkods erschaffen, doch sind meist zu sehr im Blutrausch als sich für so etwas zu interessieren. Es wird auch darüber nachgedacht, ob ein Vulkod aus einem Ekon entstehen kann, der sich von seiner inneren Bestie aufzehren und kontrollieren lässt, im Blutrausch - eine sehr wahrscheinliche Theorie.

Skals
Und ganz unten in unserem Stammbaum stehen die Skals. Sie sind am ehesten mit Ghoulen zu vergleichen, damit man ein Bild von ihnen bekommen - sie fressen vom Fleisch der Toten, aber auch der Lebenden und ihnen geht es weniger um das Blut. Sie sind meist sehr unschön misstaltet; sie haben offene Wunden am ganzen Körper, die einfach nicht heilen wollen und sind so blass und kränklich anzusehen wie ein Pestkranker persönlich. Außerdem habe sie Beulen, Schwellungen und Ausschläge, weshalb man sie auch mit einer Ichor verwechseln könnte, wenn man einen weiblichen Skal vor sich hat, doch meist sind die Verunstaltungen der Skals nicht ganz so deutlich und grausam und sie sind auch mental nicht ganz so instabil im Geiste und von Hass und Wut verzehrt wie eine Ichor. Sie haben helle, bleiche Augen und so gut wie keine Beherrschung. Sie stürzen sich häufig auf alles, was sich bewegt. Auch auf einen Ekon. Und deren Blut ist für sie die größte Verführung, auch wenn der Grund dafür nicht ganz erklärbar ist, doch ein Skal, der einst das Blut eines Ekon kosten durfte, drückte es in etwas so aus: Er fühle sich, als sei sein unendlicher Durst und Hunger auf ewig gestillt. Und auf einmal war er ganz ruhig und wieder ganz und gar der Mensch, der er einst war...soweit es den Anschein machte. 
Doch es gibt auch an und für sich Skals, die bei klarem Verstand sind. Die Skals der alten Abwasserkanäle Londons sind bewusst und klar - und leiden oft unter ihrem Schicksal und dass sie von allen anderen Vampiren verstoßen sind, gar vernichtet werde, sobald sie anderen begegnen. Die meisten Skals, selbst wenn nicht ruhig und klar, sofern nicht allzu bösartig und aggressiv, suchen nur Ruhe und wollen von anderen Vampiren in Ruhe gelassen werden, hausen in Höhlen, der Kanalisation und in alten Kerkern. Eine Skal meinte einst sogar, dass sie Skals bereits lange in den Höhlen und Kanälen um und in der Region des heutigen Londons lebten und versteckt waren bevor ein die erste Ekon einen Fuß auf die britischen Inseln gesetzt hatten. Wie genau sie das meinte, ist nicht eindeutig zu verstehen, denn die Entstehung von Skals ist sehr unterschiedlich und wenig einheitlich. Skals können untereinander Skals erschaffen, indem sie andere verwandeln, doch ein Skal ist meist eher am Fressen interessiert als an einer Verwandlung des Gegenübers, eine solch bewusst und durchdachte Entscheidung liegt meist nicht in ihrem Interessenfeld. Doch auch andere Vampire können vermutlich Skals erschaffen. Besonders bekannt bei Ekons: Ist der ausgewählte Mensch der Verwandlung nicht würdig, mag er kein Vampir werden und/oder ist der Ekon nicht mächtig genug, nicht konzentriert und entschieden genug, nicht erfahren genug, kann aus dem Opfer auch ein Skal werden. So etwas hatte Harry vermutet, als er mich verwandelte, und wie es so oft vorkommt, wird ein solcher Skal von seinem Erschaffer mit Abscheu betrachtet und verstoßen, wenn nicht sogar einfach wieder getötet.



A U S S E H E N

>Größe:
Ich bin nicht allzu groß.
>Gewicht:
Nicht allzu schwer.
>Haarfarbe (gefärbt?):
Normalerweise rot bis blond. Aber ich habe mir schon oft meine Haare umgefärbt, getönt, Perücken getragen...
>Haarlänge:
Immer mal anders. Allerdings wachsen die Haare von Vampire, wenn überhaupt, nur sehr langsam.
>Bevorzugte Frisur:
Ein Zopf und zwei Strähnen, die mir offen ins Gesicht gefallen (siehe unten)
>Augenfarbe:
Ich habe blaue Augen.
>Kleidungsstil:
Unterschiedlich. Immer neu angepasst an die unterschiedlichen Trends der Jahre. Doch ich habe etwas von Femme Fatale und gleichzeitig sehr pragmatischer Kleidung (zum Jagen eben).
>Körperstatur:
Ich bin sehr feminin und zierlich gebaut.
>Besonderheiten:
Als Vampir habe ich sehr helle Haut, die durchscheinend und kränklich wirkt, aber für Menschen sehr anziehend außergewöhnlich und schön anzusehen ist. Zudem sind meine Augen glänzend und leuchtend, auf dass sich die Menschen darin verlieren können...und sich dann selbst verlieren.

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V E R G A N G E N H E I T
...in Bearbeitung...bitte haben Sie Geduld...wir sind gleich wieder für Sie da...



C H A R A K T E R

>positive Merkmale:
Ich war eigentlich immer schon sehr weltoffen und interessiert an allem - und vor allem an allem neuen. Ich habe viel gelesen und mich gern in Dinge hineingedacht, was mich auf vielen Gebieten immerhin zu einem Anfänger oder vielleicht schon zu einem Amateur macht. Vor allem bei all den Dingen, die ich bisher lernen konnte. Ebenso bin ich gut darin, andere für mich zu gewinnen und meinen Leuten gegenüber sehr loyal.
>negative Merkmale:
Ich manipuliere andere sehr schnell und vor allem sehr gut - manchmal recht unbewusst. Und immer, wenn es mir auffällt, erwische ich mich auch gleichzeitig dabei, dass es mir gefällt und Spaß macht und ich die anderen gern für mich tanzen lasse, ehe ich dem Spuk wieder aufhebe. Zudem bin ich bis heute nicht hundertprozentig kontrolliert wenn es um Blut geht und ich lasse mich verführen, was nicht selten bereits den einen oder anderen Tod nach sich gezogen hat...
>Vorlieben:
Ich lese nach wie vor wirklich sehr gern und auch sehr viel. Und ich mache mir gern eine gemütliche Zeit daheim, mit mir allein. Ich habe noch immer eine große Leidenschaft für Musik - und das sogar für moderne Musik. Ebenso verbringe ich meine Zeit gern in Museen...wenn man ein Teil der Geschichte ist, kann man sie so gut von außen betrachten...und es geht ja immer weiter, es gibt immer wieder neues zu entdecken. Ich bin auch nach wie vor sehr weltgewandt, durch meine vampirische Eigenheit heute aber leider recht gebunden, kann am Tage nicht nach draußen.
>Abneigungen:
Nach wie vor das Vampirdasein, doch es wird besser. Und mittlerweile kontrolliert mich meine Abneigung nicht mehr. Mittlerweile habe auch schon wieder recht menschliche Abneigungen wie das Tierleiden oder bestimmte Arten von Menschen. Zudem hasse ich Jazzmusik und so manchen qualmenden Teenager vor dem Fenster meiner Wohnung.
>Hobbies:
Ich lese und reise sehr viel, bin gern unterwegs - in Museen, auf Ausstellungen, auf der Welt, in anderen Ländern. Ich sehe gern immer wieder neues und habe bis heute fast die ganze Welt bereits, ein Vorteil, den man als Unsterblicher wohl hat.
>Stärken:
Ich kann für mich selbst einstehen und habe mich eben durchgebissen, konnte immer schon gut für mich alleine sorgen - musste es als Vampir schließlich auch. Sterben war nie eine Option - das ist wohl auch der Grund, aus dem ich mich trotz der schlechten Aussehen doch noch verwandelt habe und sogar ein Ekon geworden bin. Ebenso begabt bin ich im Umgang mit den meisten vampirischen Talenten; das Blut gehorcht mir und der Schatten ist mein treuer Freund!
>Schwächen:
Kontrolle ist an manchen Tagen noch immer ein Problem, wenn ich mich nicht wirklich sehr gut konzentrieren kann. Und ich verliere dann und wann noch die Beherrschung, muss ich gestehen, doch das ist wohl nicht allzu unnormal...wenn man einer solchen Sucht hörig ist und sich ihrer nicht erwehren kann, verliert man dann und wann den Kopf, leider.
Lieblingsfarbe:
Lieblingstier:
>Lieblingsessen:
Theoretisch können wir noch Nahrungsmittel zu uns nehmen, doch wir tun uns sehr schwer damit, sie auch bei uns zu behalten...Was man nicht alles für den bloßen Geschmack tut.



B E Z I E H U N G E N

F a m i l i e
>Vater:

Stephen Holmes; kam als britischer Reisender nach Deutschland verliebte sich in meine Mutter, sie bekamen ein Kind, doch er brach bald wieder auf und ließ sie allein mit mir zurück.
>Mutter:
Henriette Marquardt; kam aus recht gutem Hause, lief jedoch weg, als sie mit jemandem verheiratet werden sollte und der Familienfriede konnte erst wieder hergestellt werden, nachdem die Heirat abgesagt worden war. Sie verliebte sich in einen ausländischen Reisenden, der jedoch zunächst vielversprechend wirkte und so war die Heirat genehmigt.
Schwester:
Bruder:
Tochter:
Sohn:
>Großvater:
Wilhelm-Friedrich Marquardt; bereits als Kind in ausgezeichneten Verhältnissen geboren, sich aber dennoch seinen eigenen Weg suchend und schließlich selbst zum großen Boss werdend arbeitete er sich kaputt und verstarb bereits mit 35 Jahren.
>Großmutter:
Martha Marquardt, geb. Voigt; war die Tochter eines Wirtschaftsbosses und einer Schneiderin, die ihren Job aufgab, als sie heiratete. Sie hatte immer ihren eigenen Kopf, auch in hohen Jahren noch - etwas, das ich vererbt bekommen habe - und starb, vermutlich deshalb, erst im Alter von 80 Jahren, was für die Zeit unwahrscheinlich alt war.
>Tante:
Katharina Schloth; sie war die Schwester meiner Mutter und gründete selbst erst spät eine Familie. Als sie ein Kind bekam, war ich schon 15, auch wenn sie und meine Schwester nur zwei Jahre Unterschied im Alter hatten. Aber genau das ist auch der Grund, weshalb ihre Ur-ur-Enkelin immer noch am Leben ist und noch immer in Berlin wohnt. Mit 75 ist sie noch ziemlich fit - wie sich die Zeiten geändert haben was das Alter angeht...
Onkel:
Andere:


F r e u n d e
Bester Freund:
Beste Freundin:
Freunde fürs Leben:
Clique:
Gute Freunde:
Freunde:
Gute Bekannte:
Bekannte:


F e i n d e
Erzfeind:
Ewiger Hass:
Kann nicht ausstehen:
Kann mich nicht ausstehen:
Geht aus dem Weg:
Geht mir aus dem Weg:
Mag nicht:
Mag mich nicht:


L i e b e
Wahre Liebe:
Hass-Liebe:
Freundschaft Plus:
On-Off-Beziehung:
Ex-Freunde:
Verliebt in:
Verliebt in mich:
Verlobt mit:
Verheiratet mit:

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.11.2020 20:48.

Sylvia

33, Weiblich

FSK 18 Mensch gut pansexuell panromantisch Geübter erfunden Apokalypse

Beiträge: 334

Re: || Louise E. Marquardt ||

von Sylvia am 14.06.2021 10:53

Soooo... Sylvia wollte dann hier ja mal nach einem Plätzchen bei Freunden anfragen, nicht wahr?

sylvia-removebg-preview.png
Who is this angel, sent here to change me, sent here to take me where I've never been?

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Long I have wandered, weary and waiting, for something to shake me and laugh to begin.
~aus Sylvias Song "This Angel"

Antworten

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