ENTPs sind vielseitig, aufgeschlossen und unruhig. Sie langweilen sich leicht, spielen ständig mit neuen Ideen und suchen nach Möglichkeiten. Aufgrund ihres unersättlichen Durstes nach Neuem können ihre Interessen grenzenlos erscheinen.

Wie auch bei der ENFPs bewegen sich die Verstände der ENTPs in einem frenetischen Tempo und tragen zu Unruhe, Ängstlichkeit und unregelmäßigen Schlafmustern bei. Sie sind nicht nur ständig auf der Suche nach neuen Möglichkeiten, sondern erzeugen auch neue Ideen und Assoziationen. Darüber hinaus haben ENTPs Freude daran, ihre Ideen mit anderen zu teilen und auszutauschen. Wenn man bedenkt, wie ihr Verstand in so viele verschiedene Richtungen gelenkt wird, ist es kein Wunder, dass ENTPs unruhig, zerstreut und ablenkbar erscheinen können und, zu Recht oder zu Unrecht, häufig mit ADS oder ADHS diagnostiziert werden.

Im Gegensatz zu ENTJs oder anderen Typen mit einer dominanten Beurteilungsfunktion werden bei ENTPs eingehende Informationen nicht sorgfältig gesichtet und gefiltert. Sie gehören wirklich zu den aufgeschlossensten aller Typen, wenn es um die Aufnahme von Ideen von außen geht. Nur weil sie für neue Informationen durchlässig sind, heißt das jedoch nicht, dass sie diese schnell als wahr akzeptieren. Wenn ENTPs im Laufe der Zeit Ideen aufnehmen, entwickeln sie allmählich, wenn auch etwas passiv, ihre eigenen Theorien über die Welt und die menschliche Natur. Wenn diese Theorien nicht mit dem konventionellen Denken übereinstimmen, was häufig der Fall ist, werden sie zunehmend skeptisch und kritisch gegenüber den Standpunkten der Mehrheit. Trotz ihres Status als Extrovertierte können ENTPs also hinsichtlich ihrer Skepsis und ihres unkonventionellen Denkens INT-Typen ähneln.

Wenn ENTPs in ihre dominante Funktion, die extrovertierte Intuition (Ne), vertieft sind, sind sie nicht hochgradig intentional oder agendagesteuert (ihre einzige Agenda könnte darin bestehen, Langeweile zu vermeiden). Daher sind sie vielleicht nicht so bewusst getrieben oder besessen davon, die Wahrheit niederzuschlagen, wie es die INTPs sind. Nichtsdestotrotz erkennen viele ENTPs, insbesondere diejenigen, die ihre Hilfsfunktion, das introvertierte Denken (Ti), entwickelt haben, ihre Neigung zum Philosophieren. Wie die INTPs genießen sie es, vereinheitlichende Muster und breite metaphysische Spekulationen zu erforschen. Trotz dieser Neigungen scheinen sie weniger geneigt zu sein, einen ausschließlichen Fokus auf intellektuelle Bestrebungen zu entwickeln. Als Extrovertierte können sie zögern, sich auf eine einzige Beschäftigung zu konzentrieren, und ziehen es vor, ihre Energien auf verschiedene Hobbys und Interessen zu verteilen.

Die tertiäre Funktion der ENTPs, extrovertiertes Gefühl (Fe), ist eine starke zwischenmenschliche Funktion. Zusammen mit ihrer wortreichen "Ne“ trägt dies dazu bei, dass sich ENTPs gerne mit anderen Menschen beschäftigen, die ähnliche Interessen haben. Trotz ihrer Neigung zu Unruhe und Ablenkbarkeit können sich ENTPs konzentrieren, wenn sie an anregenden Diskussionen oder Aktivitäten teilnehmen. Wie INTPs sind sie mehr daran interessiert, Ideen zu diskutieren, als sich auf Smalltalk einzulassen. Ihr Ne, Ti und Fe verleihen ihnen ein Interesse an der Analyse dessen, was Menschen antreibt - ihre Motivationen, Interessen, Muster und Neigungen. Durch ihre Beziehungen schärfen die ENTPs ihre Theorien über die menschliche Natur und amüsieren sich dabei.

Was die schulische Ausbildung betrifft, so hängt das Ausmaß, in dem sich die ENTPs engagiert fühlen, weitgehend von den Umständen ab. Wie andere NTs zeichnen sie sich im Allgemeinen in Mathematik und Naturwissenschaften aus. Aber als dominante Intuitive neigen sie dazu, breite schulische Interessen zu haben, die bis in die Geistes- und Kulturwissenschaften reichen. Ihre untergeordnete Funktion, die introvertierte Wahrnehmung (Si), kann auch zu einem Interesse an Geschichte beitragen. Als abstrakte Lernende sind ENTPs eher in der Lage, eine traditionelle Schulbildung zu genießen als ESTPs. Lehrer schätzen oft ihre Intelligenz, Kreativität und echte intellektuelle Neugier. Wenn der Dozent oder die Kursarbeit jedoch nicht anregend ist, können sie schnell gelangweilt oder unruhig werden und schalten ab. ENTPs sind auch dafür berüchtigt, zu lange zu zögern und manchmal Arbeiten zu produzieren, die ihre wahren Fähigkeiten nicht widerspiegeln.

ENTPs sind oft besser darin, ihren Platz unter den Menschen zu finden (Fe), als einen idealen Arbeitsplatz im System zu finden (Te). Ihre Ne (ebenso wie ihr Mangel an Te) kann dazu führen, dass ENTPs zögern, in stark strukturierten Systemen oder Organisationen zu arbeiten. Leider scheint die moderne Arbeitswelt in erster Linie für diejenigen geeignet zu sein, die Te in ihrem funktionalen Stapel haben (insbesondere TJ-Typen). Nahezu alle Berufe sowie akademische und Forschungseinrichtungen sind in ihren Methoden und Arbeitsabläufen voll von Regeln, Richtlinien und Vorschriften, die mit Te belastet sind. Folglich haben ENTPs oft Schwierigkeiten, Jobs und Karrieren zu finden, die es ihnen ermöglichen, authentisch als ENTPs zu arbeiten.

Im Hinblick auf ENTP-Karrieren eignet sich dieser Typ am besten für die Arbeit mit Menschen und Ideen. Da viele ENTPs effektive Schriftsteller und Redner sind, schneiden sie als Journalisten, Schriftsteller oder Redakteure oft gut ab. Obwohl sie der zunehmenden Systematisierung und Bürokratie des modernen Bildungssystems überdrüssig werden, können ENTPs auch gerne unterrichten. Religiös gebundene ENTPs können als Missionare, Pastoren oder Pfarrer fungieren, obwohl ihr Talent, von konventionellen Dogmen und Traditionen abzuweichen, zu Problemen führen kann. ENTPs können auch gerne als Schauspieler, Vermittler, Diplomaten oder Unternehmer tätig sein.

Es ist auch wichtig, dass ENTJs überlegen, wie sie ihr Te verwenden. Wie andere dominante Richter können ENTJs zu Dringlichkeit neigen, wenn es darum geht, Entscheidungen zu treffen oder Aufgaben zu erledigen. Dieses Gefühl der Dringlichkeit kann zu vorzeitigen und fehlerhaften Urteilen, schlechterer Arbeitsqualität und obsessiven Verhaltensweisen führen. Zum Beispiel können ENTJs daran denken, was sie an einem bestimmten Tag erreichen möchten, nur um festzustellen, dass das Projekt viel größer ist als ursprünglich angenommen. Da eine größere Aufgabe jedoch eine größere Herausforderung darstellt, können sie „den Köder nehmen“ und sehen, ob sie es noch schaffen, ihn zu beenden. Eines der Probleme dabei ist, dass sie in den Beurteilungsmodus gesperrt werden, da jede Abweichung vom Wahrnehmen sie wahrscheinlich daran hindern würde, ihr Ziel innerhalb des angegebenen Zeitrahmens zu erreichen. Es könnte sie auch dazu bringen, andere Menschen auszuschließen, die dann als Eingriffe oder Hindernisse für ihre Ziele angesehen werden.

Die extrovertierte Intuition (Ne) ist eine nach Neuem suchende Funktion. Auf den ersten Blick mögen die Typen Se und Ne ziemlich ähnlich erscheinen, da sowohl ESPs als auch ENPs nach außen hin aktiv, energisch und spielerisch sein können. Ne unterscheidet sich von Se jedoch dadurch, dass es sich mehr um Ideen, Zusammenhänge und Möglichkeiten als um neuartige Empfindungen oder materielle Güter handelt.

Der verbale Ausdruck von Ne läuft auf so etwas wie "lautes Brainstorming" hinaus. Auch wenn dies typischerweise nicht im gleichen Maße wie bei ENFPs der Fall ist, scheinen ENTPs beim lauten Reden nicht immer "einen Punkt zu haben" und schnell von einer Idee zur nächsten zu springen. Während andere den scheinbar willkürlichen oder planlosen Wegen der Ne misstrauen mögen, erkennen ENTPs seinen Wert, da sie erkennen, dass sich mit der Zeit die Wahrheit oder Weisheit offenbaren wird. Die Hauptaufgabe der ENTPs besteht also darin, ihre Ne einzusetzen und auszudrücken, im Vertrauen darauf, dass sie sie in die richtige Richtung führen wird.

Ne arbeitet auch rezeptiv und sammelt Informationen von außen. Im Gegensatz zu Se sammelt es keine offensichtlichen Informationen, sondern geht über sensorische Daten hinaus oder schaut hinter diese. Sie ermöglicht es ENTPs, ansonsten verborgene Muster, Möglichkeiten und Potenziale zu erkennen. Ne ist ständig auf der Suche nach neuen Verbindungen und Mustern. Sie setzen diese rezeptive Seite ihrer Ne oft bei Aktivitäten wie Lesen, Filmen und Gesprächen mit anderen ein.

Da es sich um eine extrovertierte Funktion handelt, ist Ne divergierender, umfassender und offener als introvertierte Intuition (Ni). Ne ist eher geneigt, die Zahl der möglichen Optionen oder Lösungen zu vervielfachen als sie zu verringern. Nur durch den Einsatz ihres Hilfsmittels Ti können sich die ENTPs in Richtung Konvergenz bewegen.

Ne verleiht auch Aufgeschlossenheit. Es hilft den ENTPs, die Wahrheit auf beiden Seiten eines Problems zu erkennen, ohne ungerechtfertigte Urteile oder voreilige Schlussfolgerungen zu bilden. Sie trägt auch zur Offenheit gegenüber alternativen oder böhmischen Lebensstilen bei und ermöglicht es ENTPs, Optionen wie Vegetarismus oder den Beitritt zu einer Kommune in Betracht zu ziehen.

Ne widersetzt sich auch einer exzessiven äußeren Strukturierung, die sich wie eine Zumutung für das Gefühl der persönlichen Freiheit und Autonomie der ENTPs anfühlen kann. ENTPs spotten über das, was sie als unnötige oder übermäßig starre Regeln, Vorschriften oder Verfahren ansehen. Sie mögen auch keine unveränderliche oder sterile Umgebung. Wenn die Umgebung zu fade oder steril ist, können sie schnell gelangweilt und unruhig werden.

Wie andere NPs können ENTPs eine Hassliebe zu ihrem Ne haben. Sie lieben die Tatsache, dass es ihnen hilft, aufgeschlossen zu bleiben, das große Ganze zu sehen und verschiedene Optionen und Perspektiven zu schätzen. Sie genießen auch das damit verbundene Gefühl von Abenteuer, Erwartung und Verwunderung gegenüber den Geheimnissen des Lebens. Aber Ne hat auch seine Herausforderungen. So kann es für ENTPs schwierig sein, sich ruhig und zufrieden zu fühlen, zu festen Schlussfolgerungen zu gelangen oder sich in ihrer Entscheidungsfindung sicher zu fühlen.

Als dominante Wahrnehmer sind ENTPs geneigt, das Leben passiver zu betrachten, insbesondere im Hinblick auf die Außenwelt. Wie andere EPs begnügen sie sich damit, in einem Modus der offenen Wahrnehmung zu bleiben, bis sie innerlich oder äußerlich dazu aufgefordert werden, ihre Hilfsrichterfunktion, das introvertierte Denken (Ti), einzusetzen. Wenn ENTPs sich gezwungen fühlen, ihr Ti einzusetzen, werden sie nach innen fokussierter und intensiver, ähnlich wie bei der typischen Arbeitsweise von INTPs. Da Ti jedoch in seine Richtung introvertiert ist, kann es passieren, dass Schaulustige diese rationalere Seite des ENTPs übersehen.

Ti beinhaltet die Anwendung von Logik und Vernunft, um eine gegebene Situation, ein System oder ein Problem zu verstehen. Es arbeitet auch daran, Struktur und Ordnung in die innere Welt zu bringen. Diese innere Strukturierung verleiht den ENTPs ein gutes Gefühl der inneren Kontrolle.

Wenn ENTPs ihr Ti einsetzen, graben sie in den Hintergrund ihrer Gedanken, um ihre Ursprünge besser zu verstehen und sicherzustellen, dass ihre Ideen logisch sind. Wie INTPs können sie schnell Inkonsistenzen oder logische Mängel in einer bestimmten Theorie oder einem Argument finden. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie Ausnahmen erkennen oder sich Szenarien vorstellen, in denen die vorgeschlagene Erklärung zusammenbrechen könnte. Es fällt ihnen leichter, logische Mängel oder Inkonsistenzen zu erkennen - zu behaupten, was nicht wahr ist - als selbstbewusst zu behaupten, was wahr ist.

Der Unterschied zwischen Ti bei ENTPs und INTPs besteht darin, dass Ti bei ENTPs einen niedrigeren Platz im Funktionsstapel einnimmt. Bei ENTPs ist die Reihenfolge umgekehrt. Anstatt wie die INTPs mit einem anfänglichen Urteil oder einer Vermutung zu beginnen, nähern sie sich den Dingen mit den frischen Augen der Intuition. Dann setzen sie ihr Ti ein, um die Logik und Strukturierung ihrer Ne-Wahrnehmungen zu analysieren und zu verbessern.

Zusätzlich zu der unterschiedlichen Anordnung ihrer Funktionsstapel können ENTPs als dominante Wahrnehmende die Dinge leichter offen oder zweideutig lassen als INTPs. Ihre Ne-Dominanz macht sie auch offener für das "Spielen" als INTPs. Bei Umfragen geben ENTPs tatsächlich "Spaß haben" als eine ihrer obersten Prioritäten im Leben an. Die dominante Ne der ENTPs könnte auch ein größeres Interesse an Kunst und Kultur vermitteln.

Der Unterschied zwischen Ti und Fi scheint weitgehend eine Frage von Interessen und Schwerpunkten zu sein. Fi-Typen (FPs) sind mehr mit moralischen Urteilen (Fi) als mit logischen Urteilen (Ti) befasst und erfahrener. TPs gehen mit ihrer Ti von einem Bedürfnis nach gesunder Logik (Ti) aus und befassen sich im Allgemeinen weniger im Voraus mit Geschmacks- oder Moralfragen. Sie denken weniger in Begriffen von Liebe und Hass als in vernünftigen und unvernünftigen, logischen und unlogischen Verhältnissen.

Da Fe die bevorzugte extrovertierte Beurteilungsfunktion von ENTPs ist und in ihrem Funktionsstapel tiefer fällt, sind sie weniger geneigt, extrovertierte Urteile (Fe) zu fällen, als sie für sich zu behalten (Ti). Dies kann dazu führen, dass ENTPs, wie auch andere Wahrnehmungstypen, gewohnheitsmäßig den Wünschen anderer nachgeben, anstatt ihre eigenen durchzusetzen. Und weil ENTPs einen starken Verstand haben, können sie innerlich einen wachsenden Groll gegen diejenigen hegen, die ihrer Meinung nach versuchen, sie zu kontrollieren. Zugegeben, sie sind in der Regel selbstbewusster als IPs, aber ihr Unbehagen beim Einsatz von Fe kann in den Beziehungen von ENTPs immer noch zu Problemen führen.

Die introvertierte Sensorik wird am besten verstanden, wenn es seinem funktionalen Gegenteil, Ne, gegenübergestellt wird. Trotz ihres gegensätzlichen Charakters bilden Ne und Si, zusammen betrachtet, ein bedeutungsvolles Ganzes. ENTPs neigen dazu, sich bewusst mit den Bedürfnissen und Werten ihrer Ne zu identifizieren, während ihr Unterbewusstsein auf die Interessen von Si drängt.

Bei der Verwendung von Ne können ENTPs eher Details übersehen. Es kann sein, dass sie sich nicht effektiv um die konkreten Details des täglichen Lebens kümmern, z.B. vergessen, die Rechnungen zu bezahlen, unvorsichtig mit ihrer Ernährung umgehen oder sich nicht ausreichend bewegen. Wenn sie in ein kreatives Projekt vertieft sind, können ENTPs jedoch wie INTJs aussehen und perfektionistisch und detailbesessen werden. Als N-Dominanten kann es für sie schwierig sein, etwas weniger als Perfektion zu akzeptieren, wenn es um die physische Verkörperung (S) ihrer Vision oder ihrer Ideen (N) geht.

Ein am meisten übersehenes Merkmal von Si ist die Wahrnehmung und das Bewusstsein für innere körperliche Empfindungen - der Körper, wie er von innen heraus gefühlt und erfahren wird. Da Si jedoch die minderwertige Funktion der ENTPs ist, fühlen sie sich möglicherweise außer Kontakt mit ihrem inneren Körper. Um dies zu kompensieren, schenken sie bestimmten körperlichen Empfindungen möglicherweise zu viel Aufmerksamkeit, was sie anfälliger für Hypochondrie oder psychosomatische Erkrankungen macht, bei denen eine verstärkte Konzentration auf körperliche Empfindungen die Symptome kultiviert oder verstärkt.

N und S haben auch ein zeitliches Element. Si beschäftigt sich mit der Vergangenheit, während Ne sich auf zukünftige Möglichkeiten und Potentiale konzentriert. Si der ENTPs kann ein Interesse an den Details der Geschichte vermitteln. Sie nutzen ihre Ne auch gerne, um historische Bedeutungen, Interpretationen und Implikationen zu erforschen. Aus diesem Grund nehmen viele ENTPs Politik oder Journalismus auf, Berufe, die es ihnen ermöglichen, ihr Wissen über die Geschichte zu nutzen, um aktuelle Ereignisse zu analysieren und über die Zukunft zu spekulieren.

ENTPs erleben auch Spannungen zwischen dem Traditionellen (Si) und dem Neuartigen oder Unkonventionellen (Ne). Bis zu einem gewissen Grad bleiben sie den Traditionen ihrer Kindheit verbunden und angezogen (Si). Gleichzeitig können sie jedoch durch ihre Ne und ihr Ti dazu ermutigt werden, diese Traditionen zu dekonstruieren und sogar gegen sie zu rebellieren. Dies kann bei ENTPs zu Identitätsverwirrung führen, da sie sich nicht sicher sind, inwieweit sie mit ihren Kindheitstraditionen brechen und sich selbst neu begreifen sollten. Solche Kämpfe können die ENTPs mit Fragen hinterlassen wie: ‚Sollte ich mich für ein Familienleben oder einen unkonventionellen Lebensstil entscheiden?‘  ‚Sollte ich die Sicherheit einer konventionellen Karriere verfolgen (Si) oder etwas Kreativeres und potentiell riskanteres (Ne)?‘