Bösartige Neubildungen der weiblichen Genitalorgane
Das Vulvakarzinom ist ein bösartiger Tumor der äußeren Ge-schlechtsorgane der Frau. Die Erkrankung ist selten und betrifft hauptsächlich ältere Frauen. Seit einigen Jahren erkranken aber auch zunehmend Jüngere daran.
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Der Scheidenkrebs ist ein seltener, bösartiger Tumor, der vor al-lem bei Frauen in höherem Lebensalter vorkommt. In frühen Sta-dien verursacht ein Scheidenkrebs keine Symptome, sodass er häufig erst spät entdeckt wird. Er entwickelt sich meist aus Krebs-vorstufen, die sich noch gut behandeln lassen.
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An Gebärmutterhalskrebs erkranken Frauen im Schnitt mit 53 Jah-ren. Auslöser ist in der Regel eine bestimmte Virusinfektion (HPV) im Genitalbereich. In frühen Stadien ist Gebärmutterhalskrebs fast immer heilbar. Mit zunehmender Ausbreitung des Tumors sinken die Heilungschancen.
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Gebärmutterkrebs ist ein bösartiger Tumor des Gebärmutterkör-pers. Fast immer entwickelt er sich aus der Schleimhaut, welche die Gebärmutter im Inneren auskleidet. Experten sprechen dann vom Endometriumkarzinom. Gebärmutterkrebs ist die vierthäufig-ste Krebserkrankung bei Frauen. Eine regelmäßige Vorsorgeunter-suchung ist wichtig, um den Tumor rechtzeitig zu entdecken und zu behandeln.
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Krebs der Gebärmutter, bei welchem der genau betroffene Teil nicht näher bezeichnet wurde, ist hier aufgeführt.
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Eierstockkrebs ist ein bösartiger Tumor der Eierstöcke. Der Krebs wird oft erst in einem fortgeschrittenen Stadium der Erkrankung entdeckt, wenn sich der Tumor bereits in der Bauchhöhle ausge-breitet hat. Das Risiko steigt mit dem Alter – meist sind Frauen nach den Wechseljahren betroffen.
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Hier sind bösartige Tumore weiterer, bisher nicht genannter oder nicht näher bezeichneter, weiblicher Genitalorgane aufgeführt.
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Tumoren des Mutterkuchens/der Plazenta sind sehr selten. Typi-scherweise sind Frauen im gebärfähigen Alter betroffen. Meist wird der Tumor im Frühstadium entdeckt und ist auf die Gebär-mutter beschränkt.
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TRASHkind