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Re: Philadelphia [Pennsylvania, Amerika]
from Alex on 09/29/2024 12:50 PMMit der Flasche Vodka in der Hand hatte sich Alex aufs Bett fallen lassen. Mit einem Bein aufgestellt, nach hinten auf den Ellbogen abstützend beobachtete die muskulöse Tochter des Ares', wie ihre neue Bekanntschaft sich das Blut aus dem Gesicht wusch. Die Vampir-was-auch-immer-Mischung. Mit einem kleinen Grinsen nahm Alex einen Schluck vom Vodka. Vielleicht würde sie das diesen Abend ja noch herausfinden.
Bei der Frage nach Wechselkleidung nickte Alex. "Klar." Sie richtete sich auf, stellte den Vodka wieder auf dem kleinen Tisch und öffnete den klapprigen Stand auf dessen Boden ihre großer Reiserucksack stand - das einzige, was sie auf ihren Reisen immer mit sich nahm. Sie war genügsam, alles was ihr fehlte konnte sie sich vor Ort dann mit Geld kaufen und alles was hier drin war reichte allemal zum Leben. Sie zog ein weißes Oberteil heraus mit Spaghettiträgern, sowie eine schwarze kurze Sporthose und ne Unterhose und warf ihr beides zu. "Schau mal ob das passt.", sagte sie. Holly war etwas kleiner als sie und nicht so muskulös. "Notfalls tackern wir was zusammen, die haben unten bestimmt einen.", fügte sie lachend hinzu. "Viel Spaß beim Duschen. Ich hoffe es stört dich nicht, wenn ich schon ein bisschen trinke." Sie nahm den Vodka wieder und hielt die Flasche etwas hoch, ehe sie auch wieder einen Schluck nahm und sich wieder aufs Bett fläzte, um dort auf Hollys Rückkehr zu warten.
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Re: Philadelphia [Pennsylvania, Amerika]
from Alex on 09/12/2024 09:49 AM"Jaaa, so läuft das Leben gerne mal.", stimmte Alex zu. Selten lief es so, wie man es geplant hatte. "Und hey, dafür können wir jetzt ne Mädels-Nacht machen!", meinte sie mit einem schiefen Grinsen und kllimperte mit den Flaschen in dem Rucksack, welchen sie sich über eine Schulter geschwungen hatte.
Gemeinsam liefen sie durch die dunklen Gassen. Die Sirenen wurden erst lauter, dann leiser, dann verstummten sie. Sie waren wohl am Tatort angekommen. Jetzt hatten sie erstmal Zeit. Immerhin mussten erstmal die Spuren genommen werden, etwaige Überwachungskameras analysiert werden und und und. Wobei sich Alex fragte, ob eine solche Spelunkte, die obendrein ohnehin illegale Aktivitäten verübte, überhaupt so etwas wie Überwachungskameras hatte. Mit sowas würden die sich immerhin nur selbst belasten.
"Cool. Ist auch nicht so weit weg. Nur ein paar Straßen weiter." Den Rest des Weges legten sie größtenteils schweigend zurück und durch irgendwelche Hintergassen, damit sie nicht über die offenen, belebten und hell erleuchteten Straßen mussten. Dann kamen sie an dem billigen Motel an, dessen Buchstaben dunkelgelb leuchteten - wobei das M einen Wackelkontakt zu haben schien. Sie betraten es durch die schmale Tür mit gesprungener Scheibe. Die Rezeption war unbesetzt, spielte aber auch keine Rolle. Aus ihrer kleinen Hosentasche zerrte Alex den Zimmerschlüssel hervor - schön altmodisch war es tatsächlich ein einfacher Schlüssel, führte Holly in die zweite Etage über eine etwas wackelige Treppe und schloss dann ihr Zimmer aus. Es bestand aus einem Waschbecken direkt neben dem schmierigen Fenster, welches überall feine Haarrisse aufwies und einen gesprungenen Spiegel. An der Wand direkt neben der tür stand ein klappriges Bettgestell, gegenüber ein Schrank und gegenüber vom Waschbecken war ein winziger Tisch mit Stuhl. Badezimmer gab es hier nicht - dafür gab es die Gemeinschafts-Badezimmer auf dem Flur. Ja - Alex lebte nicht wirklich in Luxus. Sie gab ihr verdientes Geld gerne für andere Dinge aus als 'Schlafen'.
Sie ließ den Rucksack mit den Flaschen zwischen Tisch und Schrank fallen und sah zu Holly. "Machs dir gemütlich.", grinste sie schief und nickte zum Waschbecken. "Da kannst dich sauber machen. Ich pack unsere Getränke aus. Gläser brauchen wir ja nocht, oder?" Sie grinste was breiter, während sie ihre Beute - Whisky und Schnaps - Holly hatte schließlich den Wein - auf dem Tisch drapierte und sich dann selbst gleich die eine klare Flasche Hochprozentigen nahm und öffnete.
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Re: Philadelphia [Pennsylvania, Amerika]
from Alex on 09/04/2024 02:39 PM"Nehme ich auch an." Sie zuckte die Schultern. Alex kümmerte es nicht groß. Auftraggeber oder Menschen die andere tot sehen oder aus irgendwelchen kriegerischen Situationen Profit schlagen wollten gab es immer und überall. Da war sie auf diese eine Witzfigur nicht angewiesen.
Holly. Alex nickte. "Zum Teil?", fragte sie direkt nach. Dieses kleine Detail war ihr nicht entgangen. So wie sie auch nur 'zum Teil' Gott oder 'zum Teil' Nymphe war. Hatte seine Vorteile und Nachteile. in der Götterwelt eigentlich hauptsächlich Nachteile. die altbekannte Bitterkeit stieg wie Galle in ihrer Kehle hoch, doch sie beachtete sie nicht. Sie war besser als das und verdammt, das hatte hier grade wirklich nichts zu suchen.
Bei Hollys Gedankenspiel mit den Flaschen Alkohol lachte die Halbgöttin. "Ich mag deine Denkweise!", lobte sie grinsend, sprang kurzerhand ebenfalls hinter den Thresen - wo sie auf eine weitere ziemlich übel zugerichtete Leiche stieß und nahm sich gleich noch eine Flasche Whiskey und paar Flaschen Schnaps mit. "Die haben hier doch safe irgendw... ah!", machte sie, als sie aus einer halb geöffneten kleinen Schranktür schon das rauslugen sah, was sie gesucht hatte. Zumindest ungefähr. Eigentlich hatte sie einen BEutel gesucht. Aber ein Rucksack von einem der Toten war genauso gut. Sie packte die Flaschen rein, schloss ihn und wandte sich dann wieder ihrer neuen Bekanntschaft zu, als aus der Ferne auch schon die Sirenen zu hören waren.
"Jep. Bin ich ganz bei dir.", stimmte sie zu, lief die Treppen nach Holly hoch und schlüpften dann auf die Straße. "Hast du eine Wohnung oder sowas? Sonst schlag ich vor, könnten wir in mein Motel-Zimmer. Da geht uns safe niemand auf den Piss.", bot Alex an, während sie sich rasch in die nächstgelegene Gasse verdrückten, einfach nur damit die Bullen sie nicht direkt auf dem Kieker hatten, wenn sie angebraust kamen. "Du solltest dir übrigens vielleicht mal das Blut vom Mund wischen.", schlug die Blonde fohr und nickte in Richtung ihres Gesichts. "Scheinst beim Trinken bisschen gesabbert zu haben."
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Re: Philadelphia [Pennsylvania, Amerika]
from Alex on 09/02/2024 10:26 AMAlex grinste leicht. Der Anblick war wirklich ein Schlachtfeld. Langsam ging sie weiter auf das Mädel dazu, dass scheinar keine akute Bedrohungm ehr zu sein schien. Aufmerksam blieb Alex dennoch, während sie gleihzeitig ihren Blick über die zum Teil blutleeren Leichen gleiten ließ. Mit der Fußspitze trat sie gegen einen ausgerissenen Arm. Eingequetschte Schädel, Blut, aufgerissene schockierte und teilweise zerstörte Augen. Nett.
"Oh, wenn du nicht zufällig die Person bist mit der ich mich treffen sollte, kannst du mir wahrscheinlich nicht helfen." Es war sehr wahrscheinlich dass ihr Auftragsgeber irgendwo in diesem Raum sein Blut und Hirn hingeschmiert hatte. Sein Pech. Dann war er auch wahrscheinlich uninteressant gewesen. Ganz im Gegensatz zu dem Mädel.
"Aber wer weiß, vielleicht kann ich ja was für dich tun. Fürs erstes solltest du hier wahrscheinlich weg. Bei dem Blutfest was du hier veranstaltet hast, dauert es wahrscheinlich nicht mehr lange bis die Bullen kommen.
Sie grinste schief, ließ die Knarre in ihrer Tasche endlich los um stattdessen der Unbekannten eine Hand hinzuhalten um sie hochzuziehen.
"Ich bin Alex.", stellte sie sich vor. Ihre Augen entdeckten die Einstiche an diversen Hälsen. Nun, das erklärte auch ihren blutverschmierten Mund und die Blässe einige der Leichen. "Und du bist wohl ein Blutsauger, der seinen Durst gestillt hat, hm?", vermutete sie aufs Geratwohl. Sie war nicht so dumm wie die meisten Mesnchen. Sie war viel herumgekommen, stammte selbst von Göttern ab. Sie wusste serh wohl, dass es mehr auf der Erde gab, als die Menschen glaubten. Und nun mal ehrlich, die Situation hier war ja doch offensichtlich, oder?
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Philadelphia [Pennsylvania, Amerika]
from Alex on 09/01/2024 04:09 PM
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Playbeginn Holly & Alex
Es war Nacht. Auch wenn es kaum so wirkte.
Die Straßenlaternen hüllten sämtliche Straßen in orange-gelbes oder künstlich-weißes Licht. Alex verzog leicht die Mundwinkeln, schüttelte den Kopf und ging weiter. Über ihre Schulter hatte sie eine lange Leder-Handtasche, welche sie umklammerte. In der Tasche hatte sie ein paar Waffen und Dolche. Ohne Waffen war sie niemals unterwegs. Sie hatte auch welche in ihren hochgeschnürten Stiefeln stecken. Und einen Brustdolch. Sicher war sicher. Sie trug wegen des frischen Windes einen lockeren Kapuzen-Pullover und eine weite zerrissene Jeans. Ihre blonden glatten Haare hatte sie im Pferdeschwanz zurückgebunden. Immer wieder erntete sie beeindruckte Blicke der Menschen um sich herum. Das war sie schon gewohnt. Meist hatte es etwas mit Ehrfuhrcht zu tun wegen ihres eigenen muskulösen Aussehens. Früher hatte sie sich sehr daran erfreut. Mittlerweile beachtete sie es kaum noch.
Sie war aus einem bestimmten Grund hier: um einen potentiellen Auftraggeber zu treffen. Seine Mail hatte interessant geklungen, doch genauere Angaben wollte er ihr nur bei einem persönlichen Treffen geben.
Sie blieb stehen, holte ihr Handy heraus und überprüfte noch einmal die Adresse. Dann blickte sie auf. Ja, dieses Lokal musste es wohl sein. Sie zuckte die Schultern, steckte ihr Handy wieder in ihre Bauchtasche und öffnete die Tür. Oben war keiner. Es war auch nur ein kleiner Vorraum - die eigentliche Location war im Keller, wo eine schmale Treffe links neben dem Thresen hinunterführte. Doch bereits jetzt roch Alex es: Blut. Kampf. Leid. Tod.
Ein leichtes Grinsen legte sich auf die Lippen der Halbgöttin. Wie sehr sie diesen Duft liebte. Es schien, als würde dieser Abend doch interessanter als gedacht werden! In aller Ruhe ging sie die Treppe hinunter, ihre Hand schob sie dabei in ihre Ledertasche und umfasste dabei ihre Ruger-57.
Langsam schob sich das Szenario in ihr Blickfeld: Leichen. Überall leichen. Blasse leiche, auf Tischen und Stühlen, vergossenes Bier und Wein vermischte sich mit dem Geruch vom Blut. Und mitten in dem Massaker: saß ein Mädchen. Alex' Neugierde war geweckt. Ihre Augenbrauen zogen sich etwas zusammen, während sie langsam - Schritt für Schritt - auf das Mädchen zuging. Sie war jederzeit bereit die Waffe zu ziehen oder sogar direkt aus der Tasche heraus abzudrücken. Sie wusste, sie würde treffen. Sie hatte sie schon ausgerichtet.
"Das nenne ich mal ordentlich aufgeräumt", stellte sie fest, und machte damit auf sich aufmerksam. War das Mädchen etwa ihr Auftraggeber? Oder war ihr Auftraggeber eine der Leichen? Hm... so oder so, langweilig war der Abend definitiv nicht.
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Re: Gesuche für 'Steckbrief-Kontakte'
from Alex on 08/29/2024 03:40 PMIch würde mich über ein paar Kontakte bei Alex freuen
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Alex - Bilder
from Alex on 08/29/2024 03:38 PMAVATAR: Dani Elle Speegle
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