Name:
Mia Rosenblom
Geburtsdatum &-ort:
15. Mai 1990 in Falun, Schweden
Alter:
32 Jahre
Wohnort:
Stockholm, Schweden
Wohnsituation:
Apartment gemeinsam mit meiner Freundin
Staatsbürgerschaft:
schwedisch
Sternzeichen:
Stier
Geschlecht:
fingender
Sexualität:
Asexuell und homoromantisch

Aussehen

Größe:
1,67 m
Gewicht:
56 kg
Haarfarbe:
Natürliches dunkelblond / rot
Haarlänge:
schulterlang
bevorzugte Frisur:
offen und ein wenig zerzaust
Augenfarbe:
blau-grün
Kleidungsstil:
Hauptsache bequem
Körperstatur:
schmal
Besonderheiten:
leichte Sommersprossen
Tattoo mittig am linken Unterarm: eine Line wie ein Armband
Tattoo an der vorderen Schulter: minimalistische Möwe

Vergangenheit

Ich habe schon sehr früh gerne fotografiert. Meine erste eigene Kamera bekam ich zu meinem neunten Geburtstag von meinem Onkel Mikael. Doch eigentlich hatte ich gar nicht geplant das auch beruflich zu machen. Erst als wir in der 10. Stufe unsere Klassenfahrt nach Stockholm machten und unsere Lehrer uns durch das Fotografiska schleppten, wusste ich, dass ich das wirklich machen wollte. Davor war es einfach nur ein Hobby, an dem ich festhalten wollte, danach erkannte ich, dass es meine Berufung war. Diese eine Sache, dich besonders gut konnte.
Nach der Schule habe ich mich bei verschiedenen Universitäten um deinen Studienplatz in der Fotographie bemüht. Meine oberste Priorität hatte Stockholm, wo ich dann auch mein Studium im Herbst 2009 begann. Kurz vor meinem Umzug in das Studentenwohnheim, beichtete meine Mutter mir, dass sie sich seit einiger Zeit heimlich mit einem Mann traf. Erik ist 7 Jahre jünger als meine Mutter und sie wussten, dass es Gerede geben würde, also hatten sie sich nur im Stillen getroffen. Sie hatte mir keine falschen Hoffnungen auf einen Stiefvater geben wollen und hatte daher auch gewartet es mir zu sagen, doch ich freute mich einfach nur für die beiden. Vor allem, da ich jetzt wusste, dass meine Mutter nicht alleine war, wenn ich erstmal in Stockholm war. Die Semesterferien und auch das ein oder andere Wochenende verbrachte ich in Falun.
In meinem 5. Semester traf ich in einem Kurs auf Svea Jerndal. Schon während der Pubertät merkte ich, dass ich an Jungs nicht das gleiche Interesse hatte wie meine Freundinnen. Dafür war ich jedoch unserer jungen Referendarin, die uns in Sport unterrichtete, völlig verfallen. Seitdem war mir aufgefallen, wie sehr ich mich wirklich für Mädchen und Frauen interessierte. Da jedoch nie auch nur der Ansatz einer Beziehung möglich schien, blieb ich ungeoutet. Zumindest bis ich auf Svea traf. Schon in einem unserer ersten Gespräche erwähnte sie nebenbei, dass sie bereits mit Männern und auch Frauen Beziehungen hatte. Schnell konnte ich meine Gefühle für sie nicht mehr verleugnen. Wir trafen uns regelmäßig und eins führte zum anderen bis wir schließlich händchenhaltend und knutschend über den Campus liefen. Doch leider hielt es nicht lange an. Durch Zufall fand ich heraus, dass Svea meinen Laptop manipuliert und mir die Abschlussarbeit für unseren Kurs gestohlen hatte. Ich brach sofort jeden Kontakt zu ihr ab. Ich beendete mein Studium ohne Svea noch einmal über den Weg gelaufen zu sein.
Nach meinem abgeschlossenen Fotografie Studium im Sommer 2015 fing ich bei einem großen Fotografen in Stockholm an. Die nächsten drei Jahre blieb es relativ ruhig, außer dass ich durch neue Beziehungen zu Frauen immer sicherer wurde, dass ich asexuell bin. Schon mit Svea war mir aufgefallen, dass mir unsere Beziehung besser gefiel, wenn wir unsere Klamotten noch anhatten. Nach langen Recherchen bezüglich Sexualität, romantischem Interesse und Identität fand ich für mich die Labels asexuell, homoromantisch und fingender. Von meiner Identität erzählte ich niemandem und von meiner Asexualität erfuhren auch nur die Frauen, die es vielleicht betreffen könnten.
Im Herbst 2018 bekam ich von meinem Chef dann den Auftrag eine kleine Fotoreihe für den Jerndal Verlag zu erstellen. Der Verlag gehörte Sveas Vater und ich war mir sicher, dass ich ihr im Laufe des Auftrags begegnen würde. Doch dies trat erst beim Abschlussgespräch ein. Wir taten beide, als würden wir uns nicht kennen. Nach dem Gespräch hatte ich das Gebäude bereits verlassen, als Svea mich einholte und bat sich für die Sache damals erklären zu dürfen. Wir gingen einen Kaffee trinken und ich hörte ihr zu. Sie erzählte mir, dass sie nur noch diesen einen Kurs gebraucht hatte, um ihr Studium endlich abschließen zu können und dass sie bereits zwei Mal durchgefallen war und dies ihr letzter Versuch war. Ich ließ sie aussprechen und versicherte ihr dann, dass ich ihr schon längst verziehen hatte; spätestens, als ich für meine zweite Ausarbeitung eine bessere Note bekommen hatte wie sie für meine erste.
Svea und ich blieben im Kontakt. Bei diesem zweiten Anlauf ging es langsamer. Wir gingen einige Male miteinander aus, bevor ich sie erneut küsste. Ich erzählte ihr von meiner Asexualität und sie versicherte mir, dass es für sie kein Problem wäre. Einige Wochen später hatten wir dann einen Riesenkrach, in dem sie mir genau das dann doch vorwarf. Später haben wir dann in Ruhe über die ganze Sache gesprochen. Wir wollte einander nicht verlieren, doch ich konnte ihr nicht das geben, was sie wollte, also beschlossen wir eine offene Beziehung zu führen.
Im Sommer 2019 habe ich mich dann als Fotografin mit dem Schwerpunkt auf Reisefotografie selbständig gemacht. Seitdem bin ich viel in der Welt unterwegs.

Charakter

//Bilder folgen
 
Mia ist ein sehr ehrgeiziger Mensch mit einer guten Priese Kreativität, was sie beides in ihrem Job gut vereinen kann. Sie arbeitet zielorientiert jeden Auftrag ab und erledigt dies auf ihre einzigartige Weise. Ihr Wunsch erfolgreich zu sein, ist Grund für ihr turbulentes Leben. Die Angst als Versager angesehen zu werden kaschiert sie gut, da sie nie zugibt, wenn ein Auftraggeber unzufrieden mit ihrer Abgabe war.
Obwohl Mia für gewöhnlich gern unter Menschen ist, braucht sie auch Zeit für sich allein und kann bei Zeiten als sehr unsozial wirken.
Ein besonderen Wert legt sie auf ihr Aussehen, was man auf den ersten Blick wohl nicht erwartet, da im speziellen ihre Haare immer etwas verwuschelt und ungemacht aussehen; doch genau dies ist von ihr beabsichtigt. Sie liebt ihren Look, der immer wirkt, als wäre ihr egal, wie sie aussieht, doch dies entspricht nicht der Wahrheit. Jedes Detail ist genau überlegt und bewusst gewählt.
Besonders viel wert legt sie auf die Auswahl ihrer Kameras, die sie nicht nur bei der Arbeit mit sich trägt, sondern auch, wenn sie so durch die Stadt lief. Zum einen könnte ihr natürlich jeder Zeit ein gutes Motiv vor die Linse kommen; zum anderen aber auch, um ein wenig mit ihrer Ausrüstung angeben zu können. Andere mochten teure Uhren als Statussymbol tragen, Mia hat ihre Kameras. Sie will, das andere dies auch sehen.
Neben ihren Kameras gibt Mia unterschwellig auch gern mit den fertigen Produkten, den Fotos an. Beliebte Geschenke ihrerseits an andere sind zum Beispiel Bildbände, für die sie die Bilder geschossen hat.
Mia ist anderen gegenüber durchaus taktvoll. Zumindest bis zu einem gewissen Punkt. Wenn Mias Ungeduld erreicht ist, sollte man ihr aus dem Weg gehen. Dies ist mit ein Grund, warum Mia ungern Fotoshootings mit Menschen macht.
Besonders bei ihrer Arbeit versinkt Mia oft in sich selbst und nimmt niemanden um sich her mehr wahr. Genauso, wie wenn sie Musik hört und sofort anfängt zu Tanzen. Etwas, was sie übrigens nie kombiniert. Dazu kommt, dass Mia übersensibel reagiert, wenn sie gestresst ist. Dann schließt sie jeden aus und will nur für sich allein sein, was dann dazu führt, dass sie in einer Bar landet. Ein Teufelskreis, der sie in eine Alkoholsucht getrieben hat, die sie nicht wahrnehmen kann. Auslöser für diesen Stress sind dabei nicht nur berufliche Aspekte, sondern im speziellen der Gedanke an die allosexuelle Svea, der Mia nie das geben könnte, was sie braucht. Mia setzt sich sinnloser Weise selbst in den Konkurrenzkampf mit Sveas Sex-Freunden. Etwas, was sie nie mit ihrer Freundin bespricht und nur mit dem Alkohol herunter spült.
Mia macht allen etwas vor. Sie hat besonders ihrer Familie und Svea gegenüber ein Lügenkonstukt erschaffen, damit diese nicht schlecht von ihr denken. Meist glaubt Mia selbst an dieses erschaffene Selbstbild. Alles, was nicht in dieses Bild der perfekten Fotografin, Freundin und Tochter passt, verdrängt Mia. Angefangen bei der Schulphobie, unter der sie mit 6 Jahren gelitten hatte, über ihre Eifersucht, bis hin zu ihrer Alkoholsucht. Einzig im Rausch kommen diese Erinnerungen und Empfindungen hoch, was dazu führt, dass Mia mehr trinkt.
Früher oder später wird genau das noch dazu führen, dass Mia alles verlieren wird, was ihr wirklich etwas bedeutet.




positive Merkmale:
künstlerisch, gründlich, geduldig, entschlossen
negative Merkmale:
stur, reizbar, großspurig, zynisch
Vorlieben:
Ruhe, den Moment festhalten
Abneigungen:
Laute Geräusche, Hektik, Stress
Hobbies:
Fotografie, Musik hören, durch die Stadt spazieren
Stärken:
Details bemerken
Schwächen:
Das große Ganze aus den Augen verlieren
Lieblingsfarbe:
blau
Lieblingstier:
Möwen
Lieblingsessen:
Pommes

Beziehungen

Allgegenwärtiger Begleiter

Ludvig | In der 1./2. Klasse habe ich eine Schulphobie entwickelt. Diese wurde dadurch ausgelöst, dass meine Mutter wieder arbeiten ging und ich wohl Angst hatte, dass ich sie verlieren würde. Ich selber kann mich nicht mehr an die Zeit erinnern; mein Kopf hat diese fast anderthalb Jahre Therapie völlig verdrängt. Das einzige, was mich an diese Zeit erinnert, ist Ludvig den ich scheinbar als Teil der Therapie bekommen habe und überall mit hinnehmen sollte, um mir kenntlich zu machen, dass ich nie allein bin. Nun, diese Angewohnheit habe ich mir in gewisser Weise bis heute bewahrt. Ludvig ist ein fester Bestandteil meiner Reisetasche genauso wie Zahnbürste und Tampons.

Familie

Vater

Meine Mutter hat mir nie gesagt, wer mein Vater war, nur dass er einen Sommer lang in Falun war und dass er nie von mir erfahren hat.

Mutter

Ingeborg Rosenblom (*28.06.1968) | Meine Mutter hat mich alleine aufgezogen. Ich versuche sie möglichst oft zu besuchen, aber leider klappt es viel zu selten. Sie lebt mit meinem Stiefvater zusammen im Haus meiner Kindheit.

Stiefvater

Erik Nordquist (*25.03.1975) | Kurz bevor ich mit 19 zum Studium nach Stockholm gegangen bin, traf meine Mutter Erik. Wir verstehen uns sehr gut. Am Anfang gab es viel Gerede im Ort, weil Erik 7 Jahre jünger als meine Mutter ist, doch sie sind nun schon über 10 Jahre zusammen, das beweist wohl alles.

Großeltern

//Bild folgt//

Thore Rosenblom (*26.11.1940) und Kristina Rosenblom (*17.07.1944)

Onkel

Mikael Rosenblom (*09.06.1970) | //folgt noch //

Freunde und Beziehungen

Wahre Liebe

Svea Jarndal (*08.12.1988) | Svea und ich sind seit Advent 2018 zusammen. Wir fürhren eine offene Beziehung, was durch aus auch seine vorteile hat, wenn ich wieder mal für einen Auftrag länger unterwegs bin. Svea ist die große Liebe meines Lebens. Jag älskar dig.

Ehemaliger Chef

Markus Pettersson (*27.10.1976) | //folgt noch//

Gute Vertraute

Frida Vinter (*10.04.1993) | Sie hat bei mir den Job, den ich früher bei Markus gemacht habe. Doch da sie Flugangst hat, bleibt sie in Stockholm und hält die Stellung. Sie arbeitet allerdings nicht nur hinter, sondern auch vor der Kamera und hilf gerne als Model aus.

Sehr gute online Freundin

Sharon Hollt (*06.04.1996) | Ich habe Sharon in einem Onilie-Forum kennengelernt. Ohne es zu wissen, habe ich schon da auch andere aus dem Orbit-System getroffen. Später öffnete sich Sharon mir gegenüber und erzählte, wie es um sie und die anderen von Orbit steht. Wenn man mit Orbit befreundet ist, fühlt es sich an, als hätte man einen riesigen Freundeskreis. Und ich liebe es.

Gute Freundin | Interesse an

Sylvia De Santis (*25.08.1990) | Im Sommer 2021 war ich für einen Auftrag in Rom unterwegs und habe da diese tolle Band mit dieser grandiosen und hübschen Sängerin getroffen. Sie hat mir einige sehr interessante Einblicke gewährt. Durch sie habe ich Rom von einer ganz anderen Seite kennengelernt.

Gute Bekannte | Lieblingsschauspielerin

Nina Price (*01.09.2003) | Ich bin ja fast ausgeflippt, als mein Chef damals den Aufrtag für eine Fotoserie über die Schauspielerin bekam und mich als Assistentin mitnahm. Die Kleine war damals erst 13 und deshalb sollte auch eine Frau mitkommen. Es war echt seltsam wie ich dieses Mädchen, das halb so alt wie ich war, um ein Autogramm gebeten habe. Als sie später dann in der Presse zerrissen wurde habe ich ihr ein paar mal geschrieben in der Hoffnung, ihr etwas Mut machen zu können und irgendwann hat sie sogar mal geantwortet.

Gute Online und Brief Freundin

Cecilia Daphne Carlyle (*29.06.2004) | Cecilia und ich haben uns online sehr schnell sehr gut verstanden. Als sie dann verurteilt wurde, haben wir und Briefe geschrieben. Ich habe ich Fotos geschickt, damit sie so gut wie möglich den Bezug zur Realität nicht verlor. Ich plane außerdem nach ihrer Entlassung nach New York zu reisen, um sie auch mal in echt zu treffen.

Bekannte

Momoko Hanasaki (*03.03.2004) | Das hübsche Mädchen mit den rosa Haaren kenne ich nur online, doch vielleicht ließe sich da ja mal etwas machen.

Bekannte

Tessa Leia (*29.06.1986) | Jemanden im Freundeskreis zu haben, die sich mit dem Mixen von Getränken auskennt, ist durchaus praktisch. Und gefährlich. Doch auch ich helfe Tessa. Ich werde mich um die Webseite ihrer Bar kümmern und hoffentlich mitdafür sorgen, dass sie ein voller Erfolg wird.

Online Bekannter

Tom Anderson (*13.02.1997) | //folgt noch

Online Trinkfreundin

// Fotos folgen noch

Joanna 'Jo' Officer (*13.06.1980) | Ich habe sie betrunken bei Random-Chat kennengelernt. Sie war in einem sehr ähnlichen Zustand wie ich. Ich bin mir echt nicht sicher, wie gut wir uns gegenseitig tuen, aber wir verstehen uns gut und haben verständnis für die jeweils andere; etwas, was wir sonst selten bezogen auf diese Thematik erfahren.

Online Freundin

Emily Corbin (*19.09.1994) | Ich habe Emily wie so viele andere online kennengelernt. Irgendwie interessiert mich diese junge Frau. Außerdem hilft sie mir dabei Cecilia zu unterstützen.

Kann mich nicht leiden

Amelia 'Jane' Wolff (31.10.1984) | // folgt noch