Meltonville

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Rebecca
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Meltonville

from Rebecca on 04/09/2021 09:39 AM

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Rebecca
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Re: Meltonville

from Rebecca on 04/09/2021 11:21 AM

Rebecca hatte keine Ahnung, wann genau sich die Wege von ihr und Eric getrennt hatten. Irgendwie war einfach alles sofort schiefgelaufen, was hätte schieflaufen können. Kaum waren sie in Amerika angekommen, wurde alles von dieser schwarzen Decke aus Asche bedeckt und ein bis dahin unbekanntes Virus brach aus - die Zombieapokalypse war geboren gewesen und kurz vor ihrem ersten Ziel wurden die beiden getrennt. Eric wurde positiv getestet - was Rebecca natürlich irgendwie gewundert hatte. Wie? Warum? Wann? Und vor allem - wieso war er nicht irgendwie schon längst einer dieser Untoten? Aber man gab ihr nicht die Zeit irgendwie Fragen zu stellen, ihn wiederzusehen und Informationen bekam sie auch nicht. Irgendwann, vielleicht eine oder zwei Wochen später ging die Welt wirklich den Bach runter. Sie versuchte schon viel zu lange ihn irgendwie zu finden, hatte schon einige Verbündete in Form einer kleinen Gruppe an ihrer Seite. Sie hatte sich nie zu weit von Jackson entfernt, einfach weil sie wusste, dass wenn er noch lebte er genau wie sie in der Nähe bleiben würde und sie suchen würde. Sie mussten sich einfach finden ... wenn ... er noch lebte. 
Sie wollte die Hoffnung nicht aufgeben. Nicht schon wieder.
Leider hatte sich eine kleine Gruppe von Arschlöchern unweit von der Kirche in welcher Rebecca mit der Hand voll von Leuten niedergelassen und seit einigen Tagen machten die ihnen unglaublichen Stress. Sie wollten um jeden Preis an die Vorräte der kleinen Gruppe gelangen doch Rebecca sah das gar nicht ein. Sie hatten sich alles selbst erkämpft und würde gewiss nichts davon an irgendjemand abgeben. In dieser Welt musste nun jeder sehen wo er blieb, so war das eben. Und das wollte sie denen auch ein für alle Mal klarmachen. Allerdings lief das Gespräch anders als sie erwartet hatte - es eskalierte förmlich und ehe sie sich versah hatte einer (so dumm wie er scheinbar war) eine Waffe auf sie gerichtet und ihr (zum Glück nur) in den Bauch geschossen. Sie spürte die Kugel deutlich unter ihrer rechten Brust - hoffentlich hatte es nicht ihre Leber erwischt.
Der Schuss hatte natürlich alle Untoten in der Nähe aufgeschreckt - sofort war das aufstöhnen der Zombies überall zu hören. Zwischen den Männer entstand ein Streit darüber, wie dumm diese Aktion mal wieder gewesen war und diese Gelegenheit nutzte sie, um sich aus dem Staub zu machen. So gut ... es eben möglich war. So humpelte sie mehr durch den dichten Wald, versuchte dabei so leise wie möglich zu sein. Doch immer wieder überkam sie einfach ein Stöhnen, die Wunde schmerzte unglaublich, das Blut lief ihr über die Finger, während sie fest gegen die offene Wunde drückte. In ihrer linken Hand hielt sie ihre Waffe - sie konnte gerade nicht mit Messern oder sonst etwas umgehen und verdammt - sie wollte nicht sterben!!!
Also schoss sie, wenn einer der Zombies zu nah kam. Sie war auch mit der linken Hand recht zielsicher, wenn auch nicht so sehr wie mit rechts. Rebecca wusste, dass der Lärm weitere von diesen Viechern anlocken würde, doch was sollte sie tun? Immer wieder musste sie einen weiteren Schuss abfeuern und es schienen dennoch nur noch mehr zu werden. Ihr wurde klar, dass bald keine Kugeln mehr in der Waffe sein würden und dann ... ? Sie wollte so nicht sterben, nicht gefressen werden. Das hier war wirklich die größte Scheiße und sie wünschte, sie wäre gerade nicht allein. Sie brauchte Hilfe. Und prompt bei dem Gedanken stolperte über eine Wurzel und sackte seufend zu Boden. Der Schmerz zog durch ihren ganzen Körper. Verzweifelt versuchte sie sich aufzuraffen, doch sie spürte schon die Hände von zwei dieser Untoten an sich. "Nein, nein, nein, nein ....", murmelte sie verzweifelt und wirklich schon den Tränen nah. Sie wollte nicht sterben ...

Reply Edited on 04/09/2021 12:24 PM.

Eric
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Re: Meltonville

from Eric on 04/09/2021 02:45 PM

Erics Ohren zuckten.
Als Luchs kauerte er gerade unter einem Buch und knackte leise einen dünnen Knochen von einer gefangenen Maus.
er war erschöpft. Und fuck, ja. Er hatte Angst. Das gab er offen zu. Forschungseinrichtung hin oder her, aber so etwas wie das, was hier im Augenblick los war - damit hatte er nie, niemals im Leben gerechnet. Ursprünglich waren Rebecca und er zu den USA gereist, weil dieser Kontinent am weitesten von Europa/Asien entfernt war, wie eigentlich nur möglich. Sie hatten gehofft, von hier aus vielleicht noch weiter in den Süden reisen und irgendwo einen Platz finden zu können, wo man sie nicht belangte. Amerika war riesig, es gab viel Platz und sicher gute Versteckmöglichkeiten, um unter der Hand zu leben.
Doch dann war alles den Bach runtergegangen. Diese riesige Aschewolke, die alles verdunkelte... die Beben... und dann die Polizisten und Sicherheitsleute, einfach überall. Man konnte ihnen gar nicht aus dem Weg gehen. Wurde getestet.
Und bei ihm hatte es angeschlagen. Augenblicklich war er von Rebecca fortgeführt worden, eingesperrt. Mal wieder. Natürlich. Es war immer das gleiche, einfach immer.
Einmal gefangen wurde natürlich schnell herausgefunden, dass er aus einem gehiemen internationalen Projekt der höchsten Sicherheitsstufe abgehauen war und er gefahndet und gesucht wurde. Doch mit dem Zombievirus in sich spielte das nun keine Rolle mehr. Verwzeifelt forschten sie an ihm ebenso wie an den anderen, die wie er in der Quarantäne gehalten wurden. Er ahtte sie nie gesehen - nur gehört, wie sie schriene, wie ihr schreien zu einem animalischen Brüllen und Knurren wurde - einem stöhnen, das ganz und gar nicht mehr menschlich klang.
Er wurde informiert. Über dieses Virus, das Körper befällt, sie langsam immer mehr in den Wahnsinn treibt, bis der Hunger auf Innereien, auf Menschenfleisch und Gehirn zu groß wurde und sie alles und jeden angriffen - egal ob Freund oder Feind. Und wenn man starb - nun, dann hatte das Virus direkt von Anfang an ein leichtes Spiel und ergriff vom ganzen Körper Besitz. Verwandelte ihn in einen lebenden Untoten.
So viel also dazu.
Eric rechnete in jeder Minute des Tages damit, dass es auch bei ihm anfing. Dass er anfangen würde durchzudrehen. Aber... das tat er nicht. Zumindest nicht auf diese Weise. Er war normal - und Forscher, wie Ärzten wie ihm selbst war das ein Rätsel. Es musste etwas mit seinem Wesen zu tun haben - dass er eben kein Mensch war. Ob die Variabilität seiner Gene und seiner Zellen dazu führten, dass das Virus keine Angriffsfläche hatte? Dass es sich bei ihm nicht ausbreiten konnte?
Eric hörte etliche Theorien und die meisten sagten ihm wirklich nicht das geringste. Und dann kam der nächste kleinere Ausbruch. Die Gesteinsbrocken. Beben.
Er wurde befreit. Alles brannte. Alles stand in Flammen. Er floh. Die Menschen starben, wurden angefallen. er hörte die Fraßgeräusche, als Zombies über die Ärzte herfielen. Sie klangen ins einen Ohren nach - doch er konnte ihnen nicht helfen. Musste fliehen, hatte keine andere Wahl. Und wünschte, er hätte es nicht tun müssen, wünschte, er hätte helfen können - irgendwie...
Das war vor etwa einer Woche gewesen. Tiere griffen die Zombies nicht an, hatte er festgestellt, weshalb er die meiste  Zeit in Tiergestalt unterwegs war. Er suchte Rebecca. Sie musste hier noch irgendwo sein. Er konnte sich noch gut daran erinnern, wie sie sich damals geweigert hatte weiter zu fliehen, als er vond er türkischen Regierung gefangen genommen worden war. Wenn sie damals nicht geflohen war (obwohl er das erwartet hatte), wäre sie es diesmal sicher auch nicht. Sie würde noch leben. Sie musste noch leben. Und er würde sie finden..
Früher oder später.
Plötzlich durchzog ein KNALL die Stille und Eric zuckte in seiner Luchsgestalt sichtlich zusammen. Er blickte auf, leckte sich die Lefzen von dem Blut der Maus und erhob sich leise. Lauschte wieder während er mit wachsamen scharfen Augen in den Wald starrte. Wer war so dumm einen Schuss abzugeben? Laute Geräusche zogen die Zombies doch nur an verdammt!!
Er wartete, ob sich noch etwas regen würde. Sollte er hin? Helfen? Es barg immer gewisse Risiken. In Tiergestalt ließen ihn zwar die Zombies in Ruhe - nicht jedoch die Menschen. Ihre Urinstinkte waren gewissermaßen wieder geweckt worden. Viele hatten begonnen zu jagen. Was natürlich gut war - Eric unterstützte das - aber was ihn zugleich auch in Gefahr brachte.
Er wollte nur ungern gefangen genommen und gegessen werden. Und als nützliches Haustier und Hilfstier gehalten zu werden wegen seiner Fähigkeiten, wollte er auch nich tunbedingt. Er war schon heilfroh gewesen, dass er vor fünf Tagen ungefähr endlich diese verdammten Titanfesseln abbekommen hatte, die die Ärzte ihm angelegt hatten.
Wie auch immer - die Lage schoen sich beruhigt zu haben. Kein weiterer Schuss erklang und auch sonst konnte Eric nichts hören. Er beugte seinen Kopf erneut zur Maus um einen Biss zu nehmen, als schon wieder ein Schuss erklang. Diesmal mehrere - immer mal wieder. Was zum...?!!
Mit einem leuchten Knurren ließ Eric die Reste seines Mahls liegen und rannte los. Wer auch immer da schoss hatte gerade sciher einen Haufen Zombies dadurch angelockt und... und zerstörte Welt hin oder her, er konnte nicht hilflose Menschen einfach sterben lassen! Augenblicklich schossen ihm erneut die Schreie der Menschen in der Quarantäne-Station in Jackson in den Ohren. Ihr Brüllen, als sie starben, als menschliche Fackeln umherliefen. Als ihnen Eingeweide ausgerissen wurden...
Die ersten Zombies kamen in sicht - der Verwesgungsgestank ließ ihn die Nase leciht kräuseln. Geschickt rannte er durchs Unterholz - als plötzlich ein anderer Duft als der von kleinen Nagern, Bäumen und Zombies (und natürlich Schwegel und Arschegestank, der fast schon zu einem Teil von ihm geworden war) ihm in die Nase stieg. Ein Duft, den er nur zu gut kannte.
Rebecca!!
Ohne auch nur eine Sekunde länger nachzudenken verwandelte sich Eric noch im Rennen in einen großen Grizzlybären. Er riss sein Maul auf, und brüllte. Die Zombies drehten sich zu ihm um und onne inne zu halten rannte er mit seinem enormen Gewicht und den schweren Schritten auf die Zombies zu, welche Rebecca gepackt hatten, holte mit einer großen Pranke auf und zerfetzte dem ersten tief die Brust. Einen Moment später hatte er seine Zähne in dessen Hals geschlagen und ihm einfach den Kopf abgerissen. eine wirklich effektive Art, Zombies umzubringen.
Wie ein Berserker kämpfte sich Eric durch die Reihen der Untoten, zerfetzte Bäuche, riss Gliedmaßen ab und zerbrach Köpfe und Hälse. Blut spritzte überall hin, besudelte alles. Schwer atmend stand Eric auf allen Vieren da und blickte sich um. Kurz stellte er sich auf die Hinterbeine, ragte so über zwei Meter auf, ehe er sich - schon fast elegant - wieder niederließ. Er wandte sich zu Rebecca um, konzentrierte sich und unter den heißen Schmerzen hatte er sich Sekunden später in seine Menschengestalt verwandelt.
Er stoplerte zu seiner Freundin.
"Rebecca!!", stieß er aus, legte seine Hände sanft in ihren Nacken um ihren Kopf ein wenig anzuheben, strich ihr mit seinen geschundenen Fingern die dunklen Haarsträhnen aus ihrem gesicht. Schnell konnte er den dunklen großen Blutfleck sehen, welcher sich in ihrer Bauchregion ausgebreitet hatte. Kalter Schweiß stand auf ihrem Gesicht. Sein Herz raste. Scheiße! Scheißescheißescheiße, sie durfte nicht sterben!!
"Hey, ist alles gut, ich bin da", sagte Eric und schluckte. Rasch blickte er sich um. "Wir müssen irgendwo anders hin, bald werden sicher neue kommen. Wag es ja nicht zu sterben, ja?!" Aus seinen unwahrscheinlich blauen Augen blickte er sie ernst an. Sie sollte es ja nicht wagen zu sterben!

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Rebecca
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Re: Meltonville

from Rebecca on 04/10/2021 09:26 AM

Ihr Puls schlug heftig gegen ihren Körper, sie spürte jegliche Körperteile so bewusst und gleichzeitig  war alles nur auf eins konzentriert - überleben. Diese beschissenen Zombies irgendwie von sich wegzubekommen, irgendwie hier wegzukommen. Der Dreck und die Asche auf dem Boden klebten an ihr, dem Schweiß an ihrem Körper, ihren Haaren, den Blut verschmierten Händen, den Kleidern und sicher auch an ihrer Wunde. Und ... ein lautes brüllen erfasste ihre Ohren. Automatisch reagierte ihr Körper geschockt. Fuck! War das ein Bär? Gab es hier Bären? Hatte er ihr Blut gerochen? Doch die Zombies ließen mehr oder minder von ihr ab, weshalb sie sich vor Schmerzen murrend auf den Rücken drehte um endlich einen Überblick zu gewinnen. Alles passierte so schnell ... unglaublich schnell.
Geschockt und gebannt sah sie dem Bären dabei zu, wie er einen der Untoten nach dem anderen in Stücke riss. Was zur Hölle? Es dauerte einen Moment, doch dann blitzte der Gedanke plötzlich auf. War das vielleicht Eric? Oder würde sie auch gleich so zerfetzt werden. Ein Schwindel überkam sie und ihr Kopf sinkte nach hinten, zurück auf den dreckigen Boden. Sie wollte den Gedanken an die Schwangerschaft gar nicht zulassen, die Frage ob es dem Kind gut ging. Sie würde es nicht schaffen, wenn sie diese Angst gerade zulassen würde. 
Rebecca. Ihr Name. Eric? Konzentriert fokussierte sie ihren Blick zu der Gestalt und sie konnte ihn wirklich erkennen. Er war hier? Oder ... oder war das eine Einbildung? Doch sie spürte eine Hand in ihrem Nacken ... er war also wirklich hier! ... Oder? "Eric?" Ein kurzer Moment des Glücks erfüllte sie, ehe die Realität sie zurückzog. "Hilf mir aufstehen.", sagte sie, während sie bereits einen Arm um seinen Nacken legte und sich begann hochzuziehen. Rebecca merkte, dass sie total die Orientierung verloren hatte. Vor Panik war sie einfach gelaufen und gelaufen. "Hier müssen irgendwo ein paar einzelne Häuser sein ..." Noch während sie sprach überkam sie erneut der Schwindel, weshalb sie ihren Köpf auf seine Schulter legte. Würde er sie nicht halten, wäre sie wahrscheinlich einfach wie ein nasser Sack zu Boden gefallen. Der Blutverlust ließ sie langsam aber sicher müde werden, doch sie musste sich zusammenreißen! Also suchte sie an Eric erneut den Halt und richtete ihren Blick in sein Gesicht. Er war eindeutig da und ... vor allem auch kein Zombie. Was für ein Gedankengang ... 

Reply Edited on 04/10/2021 09:50 AM.

Eric
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Re: Meltonville

from Eric on 04/10/2021 11:29 PM

Ein leichtes Stöhnen entwich aus ihrer Kehle. Leise nur, aber qualvoll. Kein gewollter Laut - nur aus reinen Schmerzen entstanden, aus den Urinstinkten des Körpers. Eric kannte diese Laute. Er kannte sie nur zu gut. Von seinen kleinen Geschwistern. Seinen Eltern.
Sich selbst.
Und von so vielen Menschen, die er versucht hatte zu retten. Oder die auch gestorben waren in seiner Gegenwart.
Nicht. Rebecca!!
"Ja", antwortete er sofort, schnell, aber dennoch ruhig. In seine Augen wollten sich für einen Moment heftig Tränen drängen. Tränen des Glücks, sie wiederzusehen, Tränen der Angst, sie verlieren zu können. Doch er unterdrückte sie. Fuck, da war gerade echt keine Zeit für. "Ich bin da", wiederholte er nur, konnte aber die Belegtheit nicht gänzlich aus seiner Stimme streichen.
Vorsichtig legte er sich ihren einen Arm um die Schultern, legte dann seinen anderen um ihre Hüfte und nahm ihr Gewicht auf sich, hob sie hoch. Seine Augen ruhten für einen kurzen Moment auf ihrem leicht gewölbten Bauch. Er schluckte. Fuck, dem kleinen Floh dürfte nichts passiert sein, das dürfte einfach nicht...
"Ja, ich weiß welche du meinst", sagte er sofort. Als Luchs hatte er die Gegend soweit er konnte natürlich ausgekundschaftet. Viel hatte er zwar nicht geschafft, aber er wusste, welche Häuser sie meinte. In dem einen hatte er die Maus gefangen. Das wäre vielleicht ein gutes Ziel - er kannte den Weg noch dorthin. "Das sollten wir schaffen - halt nur bloß durch!"
Er nahm ihr so viel Last ab wie möglich, trug sie auf manchen Strecken fast schon. Er konnte das Stöhnen der Zombies hören, die sich aus der Ferne schon wieder näherten - aber die Schüsse waren vergangen und wenn sie an dem Schauplatz mit den Leichen ankamen, wären Rebecca und er schon lange weg und verbarrikadiert.
Das Haus stand nicht in allzu großer Ferne und sie erreichten es ansonsten unbehelligt. Erleichtert führte Eric Rebecca hinein, brachte sie zu dem Bett mit der dreckigen durchgelegenen Matratze, ehe er in drei großen Sätzen schon wieder bei der Tür war, sie zusperrte und zur Vorsicht gleich noch den nächsten Sessel dagegenschob. Dann wandte er sich schon wieder zu Rebecca um, griff nach ihrer eiskalten Hand. Ganz vorsichtig schob er ihr Oberteil hoch. Sein Herz sprang ihm für einen Moment vor Angst irgendwo in Richtung seiner Magengegend.
Was wenn...?
Fuck, er dürfte nicht daran denken, was wäre, wenn ihr kleiner Floh dadurch zu schaden gekommen wäre...
Sein Blick richtete sich auf Rebeccas blasses, leicht verschwitztes Gesicht. "Was soll ich tun?" Rebecca war immer die Heilerin von ihnen gewesen. Sie kannte sich besser damit aus. Aber er würde alles tun um sie zu retten... Alles.

Reply Edited on 05/02/2021 12:17 PM.

Rebecca
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Re: Meltonville

from Rebecca on 04/19/2021 12:13 PM

Seine Stimme zu hören, sein Gesicht zu sehen, selbst sein Geruch zu riechen war unglaublich. Wäre sie nicht gerade verletzt und dezent am Arsch wäre sie ihm sicher um den Hals gefallen, hätte ihm ihre Lippen aufgedrückt und ins nächste Gebüsch gezerrt. Doch das war alles gerade so fern ... sie spürte förmlich wie ihre Kraft schwand. Ihre Gedanken waren wirr und alles war müde. Sie war müde. Doch sie hielt sich tapfer, ging so gut es ging durch den Wald, folgte Eric und versuchte so wenig Hilfe wie nötig zu beanspruchen. Was natürlich nicht immer so erfolgreich war ...
Die Ankunft in dem kleinen Haus verlief so schnell, dass sie kaum merkte dass er für einen Moment nicht mehr da war um die Tür zu schließen. Noch immer drängte sie jegliche Gedanken über das Kind zur Seite, drückte die Angst, die eher Panik glich ihren Hals hinunter. Ihr Blick fiel zur Wunde. "Die Kugel ist noch drin. Du musst sie rausholen." Alles tat weh, aber gleichzeitg auch nicht. Sie kannte diesen Zustand. Das Adrenalin ließ langsam nach, sie lag nun relativ sicher und war nicht allein. "Schütte am besten Alkohol über die Wunde und alles was damit in Berührung kommt." Genug Dreck war mittlerweile sicher in der Wunde.
Ihr Blick wanderte durch den Raum, Eric versperrte ihr dabei ziemlich die Sicht, doch konnte sie ohnehin nicht viel erkennen. "Vielleicht liegt ihr irgendwo eine Pinzette oder so. Und Tücher. Verband. Was zum nähen." Ihre Augenlider wurden immer schwerer, ihre Stimme immer leiser. Doch noch war sie anwesend. "Du schaffst das schon ..."

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Eric
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Re: Meltonville

from Eric on 05/02/2021 12:28 PM

Eric nickte sofort schnell. "Ja", sagte er nur - er wollte sie nicht unterbrechen, dürfte ihr keine Kraft raubenn. Sie musste alle Kraft nun dafür verwenden, ihm zu erklären,w as er zu tun hatte. Verdammt, hoffentlich machte er keinen Fehler, er dürfte sich keinen Fehler erlauben! Einfach keinen! Er wollte sie nicht verlieren. Den kleinen Floh nicht verlieren - sie beide. Sie waren doch alles für ihn. Er liebte sie.
Sie dürfte nicht sterben!!
Noch während sie sprach und er ihr aufmerksam zuhörte sammelte er bereits die Sachen ein, welche er für die notdrüftige OP brauchen würde. Er schnappte sich den Alkohol, stellte ihn neben dem Bett und fand in einem zerrissenen Nageletui in einer halb heraushängenden Schublade eine Pinzette. Der erste Hilfe Kasten war natürlich leer, also riss er wütend ein Ti-Shirt was er fand mit reiner Willenskraft in Streifen und kauerte schon wieder neben Rebecca. Ihre Stimme. Sie war so schwach gewesen...
"Rebecca! Bleib wach, hörst du? Bleib bloß wach!!", fuhr er sie an, legte ihr eine Hand in den Nacken um ihren Kopf ein wenig zu heben. Angst pochte durch seinen Körper hindurch. Er griff nach dem Alkohol. "Das wird jetzt brennen.", warnte er und schüttete den scharfen Alkohol, dessen Geruch ihm sofort in die Nase stach, großflächig über die Wunde, über seine eigenen Hände und desinfizierte damit schließlich auch die Pinzette. "Komm schon Rebecca", flüsterte er.
Doch er wusste, dass er keine Zeit hatte. So verweilten seine blauen Augen nur für einen Moment auf ihrem wunderschönen und so hilflosen Gesicht in diesem moment, ehe er seine gesamte Aufmerksamkeit auf die Wunde längte. Das Ferne Stöhnen der Zombies draußen und sämtliche anderen Geräusche und Begebenheiten komplett ignorierte. Vorsichtig, selbst den Atem anhaltend, fürhte er die Pinzette ind ie Fleischwunde ein, folgte der Windung bis er auf einen sanften Widerstand trag. Er spreizte die Pinzette, wagte es noch nicht einmal einzuatmen, ging noch ein wenig tiefer - und hatte sie.
Noch immer ohne zu atmen zog er die Pinzette langsam wieder hervor - und schließlich kam sie mit der halb zerdrückten Kugel zwischen den Metallstreben wieder zum Vorschein. Sämtliche Luft entlud sich aus seinen Lungen, er schmiss die Kugel formülcih beiseite, desinfizierte die Wunde und seine blutigen Hände erneut, ehe er nun nach den zerrissenen Stoffstreifen giff und sie so fest es ihm möglich war um ihren Bauch, um ihre Wunde schlang. Es hielt nicht gut. Er blickte sich um, fand ein Stück Steil und kehrte im Laufschritt zu Rebecca zurück, zog das Steil fest mit einem Knoten an und kniete dann wieder neben ihr, schob seine blutige Hand wieder unter ihren Nacken. "Rebecca? Hey, Rebecca...", flüsterte er. Seine freie Hand tastete nach der Wasserflasche, die doch gleich hier in der Nähe liegen musste. Er fand sie. "Rebecca, bist du da? Hier... komm, trink was..." Jeder einzelne Herzschlag schien in seinem Körper nachzuhallen.
Bitte, bitte, bitte - sie musste es schaffen, sie musste...

Reply Edited on 05/19/2021 09:35 AM.

Rebecca
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Re: Meltonville

from Rebecca on 05/26/2021 09:47 PM

Rebecca vertraute ihm. Sie vertraute ihm mehr als wohl je sonst einem Menschen zuvor. Mehr als sie als Kind ihren Eltern getraut hatte, mehr als sie Freunden getraut hatte, mehr als jedem Ex-Partner. Mehr als dem Mossad. Mehr als sich selbst. "Du wirst das schon schaffen.", meinte sie leise, wohl wissend, dass er sich sorgte und Angst hatte etwas falsch zu machen. Sie konnte diese Gefühle so gut nachempfinden. Wäre es andersrum würde sie genau so fühlen.
Krampfhaft versuchte sie die typischen Instinkte zu unterdrücken, nicht sofort die Hand mit der Alkoholflasche von sich zu stoßen, während der Alkohol über ihre Haut lief, tief in ihre Wunde sickerte und gefühlt alles verbrannte, was nur verbrannt werden konnte. Ein relativ lautes, dennoch unterdrücktes Murren verließ ihre Lippen, während ihre Fingernägel sich in ihre Handmitte drückten. Sie kannte dieses Gefühl. Dieses Brennen. Der Geruch und der Schmerz riefen alte Erinnerungen hervor, welche sie versuchte gezielt zu ignorieren. Sie musste sich darauf konzentrieren leise zu sein ... 
... denn war das Eindringen der Pinzette eine ganz andere Sache. Es war nicht nur schmerzhaft, es fühlte sich auch auf eine fast unterträgliche Art und Weise eklig an. Alles an ihrem Körper wollte sich winden, alles von der Wunde entfernen ... einfach Ruhe. Doch sie würde es nicht zulassen. Nichts von dem. 
Ihre Hand legte sich nahezu automatisch auf ihren Bauch, man konnte die Schwangerschaft mittlerweile sehen, sie spürte die Wölbung deutlich und zum ersten Mal ließ ihr Kopf den Gedanken an das kleine Wesen zu. Sie hatte Angst, dem Baby könnte etwas passiert sein. Die Erkenntnis riss ihr fast das Herz aus der Brust. Doch gleichzeitig gab es ihr einen Kraftschub. Das hier musste einfach funktionieren. Allein ... des Kindes wegen.
Als die Kugel sowie die Pinzette ihren Körper verlassen hatte, atmete sie schwer und laut aus - sie hatte gar nicht gemerkt, dass sie die Luft sie ganze Zeit über angehalten hatte. Ihr Körper entspannte sich leicht, sie kam irgendwie wieder ein wenig in die Realität zurück und schon wurde ihr etwas an den Mund gehalten. Es dauerte sicher ein oder zwei Sekunden bis sie verstand, dass es sich dabei um eine Flasche handelte. Trinken. Wasser. Doch sie schüttelte leicht ihren Kopf. Sie wollte einfach nur schlafen. Sie wollte ihren Kopf irgendwo an ihm ablegen und schlafen. Sicher. Warm. Geborgen. Das klang schön ... Doch wirklich signalisieren konnte sie davon nichts mehr. Denn ohne es irgendwie bewusst zu merken oder gar zu beeinflussen sank sie in eine tiefe Dunkelheit.

Reply Edited on 05/26/2021 10:07 PM.

Eric
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Re: Meltonville

from Eric on 05/28/2021 03:29 PM

Er hatte die Bewegung während seiner provisorischen Operation bemerkt. Die schwache Bewegung ihres Armes, die sich auf ihren Bauch legte, auf die leicht zu sehende Wölbung, beschützend. Das war das, woran sie dachte. Ihr Kind. Ihr gemeinsames Kind. Mühsam veruschte Eric die Panik von sich weg zu schieben, sie nicht zuzulassen. Er dürfte nicht daran denken, was es bedeuten könnt, dürfte nicht daran denken, dass ihr kleiner Flo es vielleicht... nein! Daran würde er nicht denken! Verbissen und mit fest aufeinander gepressten Kiefern fokussierte er sich ganz und gar auf die Wunde und die Aufgabe vor ihm, die Kugel aus dem Fleisch seiner Freundin, seiner Liebe herauszuziehen. Die Frau, die im mehr als einmal das Leben gerettet hatte und die Frau, die ihm gezeigt hatte, was und wie wundervoll Liebe war.
Die seinem Leben tatsächlich einen Inhalt und einen Sinn gegeben hatte. Mit allem, einfach mit ihrer ganzen Existenz. Die Frau, auf die er immer vertrauen konnte.
Und jetzt klebten seine Hände von ihrem Blut.
Er schaffte es, war sofort wieder bei ihr, wollte ihr ein wenig Wasser geben. Er wusste, dass sie nicht einschlafen durfte, sie durfte bloß nicht einschlafen. Sie musste etwas trinken, sich aufsetzen, irgendwo anlehnen... doch zurück bekam er nur ein so schwaches, so dermaßen kraftloses Kopfschütteln und dann...
... dann schien jegliche Kraft ihren Körper verlassen zu haben, sämtliche Muskeln zu erschlafften. Ihr Kopf kippte zur Seite, ein wenig Wasser ging daneben rann kalt an ihrem Hals entlang, ohne dass sie auch nur das geringste davon zu bemerken schien. Ihr ganzer Körper schlaff.
"NEIN!", brüllte Eric - und es war ihm in diesem Moment völlig egal, ob er zu laut gewesen war. Er schmiss die Wasserflasche förmlich beiseite, obwohl der Deckel nur halb zu war und so etwas von dem kostbaren Gut auf den Boden tropfte und umfasste mit seinen beiden blutigen Händen (Rebeeccas Blut) ihren Kopf, nahm ihren Kiefer zwischen seine Daumen, strich über ihre Wangen. "Rebecca! REBECCA!" Sie reagierte nicht. Tränen schossen in seine Augen, Panik - endlose Panik - pulsierte stoßweise durch seinen Körper. Mit reiner Willenskraft zerrte er sie nach oben, in eine sitzende Lage, musste ihren Kopf, ihren Körper, alles mit seiner eigenen Kraft aufrecht erhalten, da sie andernfalls sofort wiederzurückkippte. Ihr Kopf fiel auf seine Schulter, ihre dunklen Haare kitzelten an seinen Armen. "Nein nein nein nein nein...", flüsterte Eric, legte nun ebenfalls seine eine Hand sanft auf ihrem Bauch. "Fuck, tu mir das nicht an Rebecca, bitte bitte...!"

Die Zeit strich endlos darin. Nachdem Eric mit Rebeccas leblosem Körper im Arm geweint und gezittert hatte, hatte er sie wieder hingelegt. Sein Denken hatte sich nur langsam wieder eingeschaltet und mit einem Spiegel hatte er zumindest schließlich erkennen und begreifen können, dass sie noch atmete. Also lag sie jetzt da. Mit einem Tuch hatte er ihr sanft den Dreck abgewaschen. Vom Gesicht. Von den Armen, den Händen. Jegliche Partie ihres Körpers, die er erreichen konnte. Hatte alles gesäubert, immer wieder. Er wagte es allerdings nicht, ihr Wasser einzuflößen - er wusste nicht, ob sie schlucken würde, wollte sie nicht ersticken.
Es wurde dunkel. Er konnte die Zombies draußen hören, ihr Stöhnen, die schlurfenden Schritte in der verseuchten Erde, doch er ignorierte sie. Ihre Tür hielt und noch waren die Zombies zum Glück nicht in der Lage, wirklich effektiv Gegenstände bedienen zu können oder komplexere Gedankenstränge und Pläne verfolgen zu können.
Eric hatte nichts gegessen, konnte nichts essen. Hin und wieder spähte er vorsichtshalber durch die Fenster, doch alles war ruhig. Ansonsten saß er nur neben Rebecca, hatte seine Hand in der Ihren und betete. Er betete zu... zu ihrem Gott. Zu Rebeccas Gott. Mal in Gedanken, mal sogar flüsternd. Er wusste nicht, ob es irgendwas brachte, ob es irgendeinen Sinn hatte, doch Rebecca glaubte daran und... vielleicht würde es dann ja irgendetwas helfen. Er würde alles tun. Regelmäßig überprüfte er ihren Atem, erwartete jedes Mal, dass die Scherbe nicht mehr beschlug, doch das tat sie. Immer wieder.
"Komm schon, Rebecca", flüsterte er leise, strich sanft an ihrem Kieferbogen entlang und legte seine Stirn vorsichtig auf ihrer Brust ab. "Komm schon..." Und stumme Tränen begannen in der Dunkelheit über seine Wangen zu fließen..

Reply Edited on 07/27/2021 10:09 AM.

Rebecca
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Re: Meltonville

from Rebecca on 07/03/2021 04:31 PM

Angestrengt und mit vollem Willen versuchte sie ihre Augen offen zu halten, nicht einzuschlafen und am besten nicht zu sterben. Ihr Leben hing an dem Leben des Kindes und das wollte sie um jeden Prei beschützen. Rebecca musste alles an Kraft aus sich herausholen, aus jedem noch so kleinen Ecken herauskratzen ... Doch irgendwann war auch diese aufgebraucht. Die letzten Monate waren ohnehin schon kräftezehrend, ihr Körper brauchte mehr als sie organisieren konnte, war auch ohne Verletzungen schon geschwächt ...
Rebecca hatte keine keine Ahnung, wie lange sie schienbar ohnmächtig gewesen war, als sie versuchte ihre Augen zu öffnen und nicht vor Schmerz aufzustöhnen. Es fühlte sich an als wäre die Wunde nur größer geworden, als hätte sich die innere Verletzung ausgebreitet und sie hoffte, dass dem nicht so war. Sie spürte etwas auf ihrem Körper, ein nicht zuzuordnendes Gewicht auf ihrer Brust, alles war verschwommen und unklar - selbst ihre Gedanken schienen nicht verständlich zu sein. Es dauerte sicher einige Sekunden bis sie richig in der Realität ankam und Leben in ihr Körper floss. Die Erinnerungen erschlugen sie förmlich, ihr Kopf schien kurz vorm explodieren zu sein. Seufzend ertastete sie den Grund des Schweregefühls auf ihrer Brust ... Haare, Haut ... Eric! Sie hatte Eric gefunden oder eher er hatte sie gefunden. Rebecca wollte etwas sagen, doch es kam kein Wort über ihre Lippen, lediglich ein kratzendes Geräuch. Ihr Hals schien staubtrocken zu sein. Aber Eric war da! Eric ... das Baby ...
Erneut wurde sie von der Erkenntnis erschlagen, Adrenalin schoss durch ihren Körper und sie schreckte auf, griff sofort an den leicht gewölbten Bauch. Ob es noch lebte? Sie konnte nichts spüren. Oh nein! Was sollte sie nun tun? Ihre Hand wanderte zu der Stelle, die nun deutlich liebevoll, dennoch nicht gerade professionell behandelt worden war. Mehr konnte sie selbst auch nicht tun ... Ihr Herz schien zu zerreissen. Wasser! Sie brauchte dringend Wasser! Also wanderte ihr Blick umher (sie merkte gar nicht wie sehr sie sich bei all ihren Aktionen an Eric abstützte. Rebecca fühlte sich so schwach, so zittrig, aber das wollte sie gar nicht merken). Als sie die Wasserflasche erblickte deutete sie auf diese und blickte wieder zu Eric. Er sah so fertig aus ... Wegen ihr, er hatte sicher geglaubt sie würde gleich sterben. Sicher war es auch knapp gewesen. Aber sie war da und brauchte Wasser. Wasser!!

Reply Edited on 07/04/2021 10:35 AM.
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